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Infoseite // Kamera für halbjährige Asienreise, wasserdicht notwendig?



Frage von kien_igs:


Guten Tag

Ab August gehen wir (2 Personen) auf eine halbjährige Reise in Asien und wollen diese mit einem Film dokumentieren.

Es soll kein Kinofilm werden, da es aber etwas einmaliges sein wird, sind wir dazu bereit etwas mehr Geld auszugeben. Es soll aber trotzdem ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis sein und alles möglichst kompakt, um besser damit reisen zu können. Am besten wäre, wenn alles in die Schweiz lieferbar ist und nicht nur ein Onlineshop für DE.

Sicher mitnehmen werden wir ein kleines und sehr schwaches Notebook, um die Daten zu sichern (zusätzlich noch auf externe Festplatte). Der Schnitt und die Post-Production allgemein werden wir aufgrund der Geräteleistung nachträglich machen müssen, ich werde jedoch Adobe Prelude noch ausprobieren. Diese Software läuft wahrscheinlich noch eher als Premiere Pro auf dem alten Notebook.

Wir haben schon 2 Vorschläge zum Equipment (Preise in schweizer Franken und inhand eines Preisvergleichen von CH-Shops):
Variante 1:
GoPro Hero 4 Silver Edition (320 CHF)
Feiyu G4 3-Achsen Gimbal (312 CHF)
Ersatzakku (ca. 20 CHF)
Vorteile: Bildschirm direkt an Gerät, Wasserdicht (unter Wasser muss nicht unbedingt gefilmt werden, es ist aber sehr feucht in Asien und es regnet häufig)

Variante 2:
DJI Osmo 619.-
2 Akkus 2x 34.90: 69.80.-
Filter ND8: 37.60
evtl Rode VideoMicro 65.-
Vorteile: kein Fisheye

mini Stativ, Speicherkarte, externe Harddisk wird in jedem Fall gekauft

Gibt es noch weitere Alternativen? Irgendwie bin ich mit beiden nicht ganz glücklich.

Vielen Dank für die Mithilfe

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Antwort von Jott:

Wieso ausgerechnet Actioncams?

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Antwort von kien_igs:

Die DJI Osmo ist ja nicht wirklich eine Actioncam :)

Aber eine Actioncam wäre wegen der kompakten Bauweise und des wasserdichten Gehäuses ein Vorteil. Aber das Fisheye Objektiv an der GoPro gefällt mir nicht

Was hast du noch für Alternativen? Von der Hand aus zu filmen wir halt sehr schwer, ausser man benutzt ein Gimbal. Eine Steadycam dauernd auszugleichen habe wir auch keine Zeit

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Antwort von ksingle:

Klare Empfehlung in Richtung "kompakt" und funktionierend:
Ein kleiner Henkelmann von Sony. Gebraucht gibt es da schon einige Modelle der letzten zwei oder drei Jahre für um die 400 Euro in Full-HD mit akzeptabler Qualität. Oder, wenn es etwas mehr sein darf und auch "moderner": Die relativ neue 4K Kamera AX53 für rund 900,- Euro.

Ich würde mal in den nächsten Fachmarkt gehen und eine SD Karte mitnehmen, um die Kameras auszuprobieren.

Jede aufwändigere Kamera wäre für genau diesen Zweck sicher problematischer, da es hier "nur"um eine nette Doku für einen langen Urlaub geht und nicht um professionelles Material für den Rundfunk.

Auf jeden fall aber ein nicht all zu billiges Stativ mitnehmen. Das zahlt sich immer durch seine Ruhe aus!

Und natürlich auf keinen Fall eine Action-Cam!!!
(kein Monitor, kein Stabi, kein Zoom, oft Fish-eierig, kein Komfort bei der Bedienung, und und und...)

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Antwort von kien_igs:

Die Meinung war eigentlich, dass wir fast alles aus der Hand filmen. So:



Wie könnten wir dies mit einem Camcorder lösen?

Kannst du mir einen Camcorder empfehlen? zB Panasonic HC-V777?

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Antwort von blueplanet:

Vorteile: Bildschirm direkt an Gerät, Wasserdicht (unter Wasser muss nicht unbedingt gefilmt werden, es ist aber sehr feucht in Asien und es regnet häufig) ...stimmt nur bedingt ;) Wenn Du die GoPro in Kombination mit einem Gimbal nutzen möchtest scheiterst Du (a) an: Gimbal sind nicht spritzwassergeschütz, geschweige denn wasserdicht (somit fällt die Kombi bei Regen buchstäblich ins Wasser)
- und (b), alle Gimbal die für GoPro & Co. konzipiert sind, können nur ohne das zugehörige Outdoorgehäuse verwendet werden (sie sind weder von der Tarrierung noch vom Gesamt-Gewicht her dafür vorgesehen). Weicht man auf größere (stärkere) Gimbal aus, die das leisten können, sind diese nicht nur um Einiges schwerer als Feiyu G4 & Co., sondern zudem preislich höher angesiedelt und sprengen sogar das gesamte, restliche Budget für die Kameraausrüstung (z.B. PilotFly H1 etc.)

Und hast Du Dich bereits über die Akkulaufzeiten diverser Gimbal informiert? Selbst die geschönten Herstellerangaben lassen dahingegehend keine wirkliche Freude aufkommen. Man braucht also für "einen Tag immer dabei" mindestens 3 Akkusätze. Hinzu kommt das selbst die Gopro 4 (und erst recht mit Monitor) weiterhin sehr energie-hungrig ist. 3 bis 4 Reserve-Akkus für den Tag sind nicht over the top. Mit anderen Worten: Du wärst ständig am laden...

Ergo: Gimbal und "Actioncameras" sollten nur für bestimmten Situationen zur Anwendung kommen. Kleine Camcorder mit vernünftiger Stabi (Sony, Panasonic) und moderatem Stromverbrauch sind gerade für Gelegenheitsfilmer von der Handhabung und den zu erwartenden Bildergebnissen das non-plus-ultra.

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Antwort von kien_igs:

Vorteile: Bildschirm direkt an Gerät, Wasserdicht (unter Wasser muss nicht unbedingt gefilmt werden, es ist aber sehr feucht in Asien und es regnet häufig) ...stimmt nur bedingt ;) Wenn Du die GoPro in Kombination mit einem Gimbal nutzen möchtest scheiterst Du (a) an: Gimbal sind nicht spritzwassergeschütz, geschweige denn wasserdicht (somit fällt die Kombi bei Regen buchstäblich ins Wasser)
- und (b), alle Gimbal die für GoPro & Co. konzipiert sind, können nur ohne das zugehörige Outdoorgehäuse verwendet werden (sie sind weder von der Tarrierung noch vom Gesamt-Gewicht her dafür vorgesehen). Weicht man auf größere (stärkere) Gimbal aus, die das leisten können, sind diese nicht nur um Einiges schwerer als Feiyu G4 & Co., sondern zudem preislich höher angesiedelt und sprengen sogar das gesamte, restliche Budget für die Kameraausrüstung (z.B. PilotFly H1 etc.)

Und hast Du Dich bereits über die Akkulaufzeiten diverser Gimbal informiert? Selbst die geschönten Herstellerangaben lassen dahingegehend keine wirkliche Freude aufkommen. Man braucht also für "einen Tag immer dabei" mindestens 3 Akkusätze. Hinzu kommt das selbst die Gopro 4 (und erst recht mit Monitor) weiterhin sehr energie-hungrig ist. 3 bis 4 Reserve-Akkus für den Tag sind nicht over the top. Mit anderen Worten: Du wärst ständig am laden...

Ergo: Gimbal und "Actioncameras" sollten nur für bestimmten Situationen zur Anwendung kommen. Kleine Camcorder mit vernünftiger Stabi (Sony, Panasonic) und moderatem Stromverbrauch sind gerade für Gelegenheitsfilmer von der Handhabung und den zu erwartenden Bildergebnissen das non-plus-ultra. Super, vielen Dank. Sehr logische und hilfreiche Antwort.

Für Camcorder finde ich leider nur sehr veraltete Tests, kannst du mir ein Gerät empfehlen?
so ewas: Panasonic HC-VX878http://www.panasonic.com/de/consumer/fo ... vx878.html?

Das ganze dann nur aus der Hand filmen oder eine Steadycam/Schwebestativ kaufen, das analog funktioniert?
zB http://www.amazon.de/TARION-OS03566-Koh ... webestativ

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Antwort von Olaf Kringel:

Bzgl. des Tarion kann ich Dir nur sagen, das Du damit vermutlich nicht annähernd so stabiles Material wie mit dem Osmo hinbekommst... das schaffen eigentlich nur Profis mit jahrelanger Erfahrung (ich habe auch son Ding und weiß leider wovon ich rede) und "handlich" ist das Teil auch nicht grade.

Bei der Luftfeuchtigkeit in Asien wird Eure Kondition auch nicht grade steigen und mir wird hier schon schnell der Arm mit dem Tarion lahm.

Die Idee mit dem DJI Osmo, finde ich für Euer Vorhaben daher gar nicht mal schlecht.

Da Ihr ja nicht Job mäßig als "Profi Kamera Team" unterwegs seit, sondern eine Lösung sucht, um möglichst easy Eure (Urlaubs) Reise optisch ansprechend zu kommentieren, ist eine kleine, robuste und einfach zu bedienende Ausrüstung ohne zig Wechselobjektive und Schnickschnack ein m.M.n. guter Ansatz.

Akkus sollten natürlich ausreichend vorhanden sein.

Bzgl. der Witterungsverhältnisse, kann die DJI Kombi leider nicht im strömenden Regen eingesetzt werden, denn dafür wurde das Zeug nicht gebaut.

Ich persönlich würde hier einfach "zusätzlich" noch eine actioncam samt Gehäuse mitnehmen.

Es muss ja nicht immer eine original GoPro sein... eine Xiaomi Yi z.B. (ca. 80,- EUR) liegt auf dem optischen Niveau einer GoPro3 BE und dürfte wohl als Regencam ausreichen.

Als Gimbal würde ich dafür dann mit Hilfe so eines Teiles: http://www.ebay.de/itm/like/28161260761 ... noapp=true den eigenen Kopf verwenden ;)

Ich filme so meine RC-Heli Flüge und das klappt wirklich hervorragend, denn der Betrachter sieht dann später im Grunde genau das, was Du auch grade siehst.

Wenn man sich für eine 2 cam Lösung entscheidet, sollte man noch darauf achten, die selbe Systemfrequenz in den Kameras einzustellen, damit es später beim Zusammenscheiden keinen Stress gibt.

Ich würde mich im Vorfeld über die örtliche Netzfrequenz informieren, und danach eben PAL oder NTSC vorwählen, damit die Aufnahmen nicht flimmern, wenn Ihr abends oder nachts in den Städten dreht.

Gruß,

Olaf

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Antwort von blueplanet:

oder eine Steadycam/Schwebestativ kaufen, das analog funktioniert? ...lass es ;)! Ich denke, dass Du als Backpacker unterwegs sein wirst?! Da zählt nur unkomplizierte Flexibilität. Es sei denn, man hat den unbedingten Willen einen "Film zu drehen" - und das meine ich buchstäblich. Nur bei diesem Anspruch sollten wir weiter beraten ;).

Kauf' Dir einfach die preiswerteste Sony mit einer BOSS-Stabilisierung, sei zufrieden und genieße die Reise. Wenn es die Portokasse her gibt, dann halt noch eine Actioncam (ja, z.B. die von @olaf beschriebene Xiaomi Yi + Outdoorgehäuse + einem kleinen Handgriff), die Du somit auch mal mit ins Wasser nehmen kannst. Sollte weiterhin Geld übrig sein, erst den Feiyu G4 für einfach bessere, "erschütterungsfreiere, bewegte Bilder" (u.a. Fahrten auf dem Moped).

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Antwort von kien_igs:

oder eine Steadycam/Schwebestativ kaufen, das analog funktioniert? ...lass es ;)! Ich denke, dass Du als Backpacker unterwegs sein wirst?! Da zählt nur unkomplizierte Flexibilität. Es sei denn, man hat den unbedingten Willen einen "Film zu drehen" - und das meine ich buchstäblich. Nur bei diesem Anspruch sollten wir weiter beraten ;).

Kauf' Dir einfach die preiswerteste Sony mit einer BOSS-Stabilisierung, sei zufrieden und genieße die Reise. Wenn es die Portokasse her gibt, dann halt noch eine Actioncam (ja, z.B. die von @olaf beschriebene Xiaomi Yi + Outdoorgehäuse + einem kleinen Handgriff), die Du somit auch mal mit ins Wasser nehmen kannst. Sollte weiterhin Geld übrig sein, erst den Feiyu G4 für einfach bessere, "erschütterungsfreiere, bewegte Bilder" (u.a. Fahrten auf dem Moped). In der Schweiz kann ich die Xiaomi Yi leider nicht kaufen. Ist es auch möglich vor Ort in Indonesien eine Actioncam bei Gebrauch zu kaufen?

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Antwort von Jott:

Viele Sony-Camcorder haben quasi einen eingebauten Gimbal (nennt sich Balanced Optical Steady Shot). Die Optik ist praktisch "schwimmend" gelagert. Wer damit nicht ruhig aus der Hand filmen kann, der hat auch mit einem richtigen Gimbal keine Chance.

Wir haben als Drittkamera eine kleine AX33, es gibt auch einen neueren Nachfolger und viele ähnliche Modelle - unbedingt im Handel anschauen. In die Hand nehmen und wackeln: das Bild bleibt ruhig. Der Stabilizer ist absolut erstaunlich, damit kann man im Weitwinkelbereich sogar rumlaufen, wenn man nicht gerade trampelt.

Mit so was kannst du wenigstens richtig filmen und vor allem fummelfrei, mit weitem Brennweitenbereich für verschiedene Bildausschnitte, ordentlicher Stereoton, es gibt einen Sucher, damit man auch in der Sonne sieht, was man filmt - das alles geht mit deinen bisher angepeilten Kameras nicht. Du würdest dich nach dem halben Jahr massiv ärgern, wenn du nur Hunderte von Weitwinkelaufnahmen aus den Minicams hättest, die man auch nicht sinnvoll schneiden kann. Und die Camcorder-Bildqualität ist sowieso deutlich besser.

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Antwort von kien_igs:

Viele Sony-Camcorder haben quasi einen eingebauten Gimbal (nennt sich Balanced Optical Steady Shot). Die Optik ist praktisch "schwimmend" gelagert. Wer damit nicht ruhig aus der Hand filmen kann, der hat auch mit einem richtigen Gimbal keine Chance.

Wir haben als Drittkamera eine kleine AX33, es gibt auch einen neueren Nachfolger und viele ähnliche Modelle - unbedingt im Handel anschauen. In die Hand nehmen und wackeln: das Bild bleibt ruhig. Der Stabilizer ist absolut erstaunlich, damit kann man im Weitwinkelbereich sogar rumlaufen, wenn man nicht gerade trampelt.

Mit so was kannst du wenigstens richtig filmen und vor allem fummelfrei, mit weitem Brennweitenbereich für verschiedene Bildausschnitte, ordentlicher Stereoton, es gibt einen Sucher, damit man auch in der Sonne sieht, was man filmt - das alles geht mit deinen bisher angepeilten Kameras nicht. Du würdest dich nach dem halben Jahr massiv ärgern, wenn du nur Hunderte von Weitwinkelaufnahmen aus den Minicams hättest, die man auch nicht sinnvoll schneiden kann. Und die Camcorder-Bildqualität ist sowieso deutlich besser. Super, vielen Dank.

Mittlerweile habe ich drei Kamera die ich mir vorstellen könnte:
Panasonic HC V777 ca 460 CHF
Sony HDR-CX625 ca 410 CHF
Sony FDR-AX33 ca 780 CHF

4K brauche ich nicht. Gibt es zwischen diesen Modellen grosse Unterschiede oder welches könnt ihr mir anraten (resp. abraten)?

edit: Habe einige Tests gesehen: Sony hat eine bessere Stabilisierung und Panasonic ein leicht besseres Bild

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Antwort von Jott:

Pass auch auf den Bildwinkel auf. Ich weiß nicht, wie es aktuell ist, aber die Sonys waren traditionell oft weitwinkliger als die von Panasonic, was man für Reisefilme gut gebrauchen kann. Aufsatzkonverter waren früher üblich, aber für gutes HD oder gar 4K ist die Qualität nicht mehr akzeptabel.

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Antwort von kien_igs:

Pass auch auf den Bildwinkel auf. Ich weiß nicht, wie es aktuell ist, aber die Sonys waren traditionell oft weitwinkliger als die von Panasonic, was man für Reisefilme gut gebrauchen kann. Aufsatzkonverter waren früher üblich, aber für gutes HD oder gar 4K ist die Qualität nicht mehr akzeptabel. Sind alle ähnlich bezüglich Weitwinkel. Die Frage ist nur noch, ob ich die Sony FDR-AX33 kaufen soll oder etwas günstigeres auch reicht :)

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Antwort von Skeptiker:


Mittlerweile habe ich drei Kamera die ich mir vorstellen könnte:
Panasonic HC V777 ca 460 CHF
Sony HDR-CX625 ca 410 CHF
Sony FDR-AX33 ca 780 CHF

4K brauche ich nicht. Gibt es zwischen diesen Modellen grosse Unterschiede oder welches könnt ihr mir anraten (resp. abraten)?

edit: Habe einige Tests gesehen: Sony hat eine bessere Stabilisierung und Panasonic ein leicht besseres Bild Die Sony HDR-CX625 hat keinen Sucher und einen zu kleinen Sensor (1/5.8 Zoll) - Rauschtendenz bei wenig Licht.

Die Panasonic HC V777 ist ebenfalls ohne Sucher, wäre ansonsten ok.

Bleibt in Deiner Auswahl nur die Sony FDR-AX33, die sowohl den einigermassen grosse Chip (1/2.3 Zoll) als auch Sucher und guten Stabilisator hat. Ich denke, Jott's Tipp ist nicht schlecht.

Es gibt auch von Panasonic teurere (teils recht günstig - googeln!) mit Sucher - HC-X929.

Den Sonys sagt man eher wärmere Farben nach, den Panasonics eher kühlere.

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Antwort von kien_igs:


Mittlerweile habe ich drei Kamera die ich mir vorstellen könnte:
Panasonic HC V777 ca 460 CHF
Sony HDR-CX625 ca 410 CHF
Sony FDR-AX33 ca 780 CHF

4K brauche ich nicht. Gibt es zwischen diesen Modellen grosse Unterschiede oder welches könnt ihr mir anraten (resp. abraten)?

edit: Habe einige Tests gesehen: Sony hat eine bessere Stabilisierung und Panasonic ein leicht besseres Bild Die Sony HDR-CX625 hat keinen Sucher und einen zu kleinen Sensor (1/5.8 Zoll) - Rauschtendenz bei wenig Liocht.

Die Panasonic HC V777 ist ebenfalls ohne Sucher, wäre ansonsten ok.

Bleibt in Deiner Auswahl nur die Sony FDR-AX33, die sowohl den einigermassen grosse Chip (1/2.3 Zoll) als auch Sucher und guten Stabilisator hat.

Es gibt auch von Panasonic teurere mit Sucher.

Den Sonys sagt man eher wärmere Farben nach, den Panasonics eher kühlere. Bei Panasonic habe ich nur HC-VXF999 mit Sucher gefunden, ist aber zu teuer (über 900).

Das mit den Farben habe ich gesehen. Bei Sony sind sie meiner Meinung nach zu sehr gesättigt. Sollte aber mir den richtigen Programmen kein Problem sein.

Wegen dem Regen und der Feuchtigkeit mache ich mir auch noch Sorgen. Ich könnte in einen Plastiksack ein Loch für das Objektiv machen und dann die restliche Kamera im Sack verschwinden lassen. Sicherlich auch gegen Diebe gut.
Die einzige Alternative wäre sonst eine Spiegelreflex, zB Panasonic FZ300

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Antwort von Jan:

Genau die Bridgekamera - Panasonic FZ 300 ! Neues Forum, neues Glück ! Die bekannten User schreiben eh meist in den zwei bis drei großen Foren.

In Asien ist ein Spritzwasser/Staubschutz wichtig (haben sehr wenige Kameras der Preisklasse bis auf Actioncams), genau wie ein großer Zoombereich, der den Weitwinkel (25mm) sowie den Telebereich abdeckt (600mm). Ein Sucher ist sicher auch nicht schlecht bei den Lichtverhältnissen. Fotos macht die FZ300 bessere als Camcorder für 500-600€, filmen tut sie vergleichbar. Dieses oder ein vergleichbares Modelle wurde sogar von einem Videoaktiv-Autor einer reinen Videokamera vorgezogen.


http://www.panasonic.com/de/consumer/fo ... fz300.html


VG
Jan

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Antwort von Skeptiker:

Bei Panasonic habe ich nur HC-VXF999 mit Sucher gefunden, ist aber zu teuer (über 900). Du schreibst aus der Schweiz, richtig?

Ich weiss nicht, ob dieses Angebot (799 CHF) noch gilt:
http://www.interdiscount.ch/idshop/jpro ... detail.jsf
Wegen dem Regen und der Feuchtigkeit mache ich mir auch noch Sorgen. Ich könnte in einen Plastiksack ein Loch für das Objektiv machen und dann die restliche Kamera im Sack verschwinden lassen. Sicherlich auch gegen Diebe gut.
Die einzige Alternative wäre sonst eine Spiegelreflex, zB Panasonic FZ300 So eine Travelzoom-Kamera (kleiner Sensor - 1/2.3 Zoll oder kleiner) oder Bridgekamera (neu mit bis zu 1 Zoll grossen Sensoren) könnte eine Alternative sein.

Gibt es von allen Herstellern - mit grossem Sensor sind die von Panasonic (DMC-FZ1000) und Sony (RX10-Serie) bekannt.

Allen gemeinsam: Grosser Zoombereich. Können Foto und Video in guter Qualität - ob mit Sucher, müsste man genau beachten. Auch, wie lange die Akkus halten.

Ob es solche mit abgedichtetem Gehäuse gibt, weiss ich nicht - vermutlich schon!

PS:
Sehe gerade, Jan war schneller!

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Antwort von Jan:

Ich hatte erst einen Defekt mit einer Canon EOS700 in Thailand. Feuchtigkeit in die Kamera reingekommen, Canon hat das festgestellt = keine Garantie weil die Kamera keinen offiziellen Staub/Spritzwasserschutz besitzt = 170€ Reparaturkosten. Du kannst auch nicht dauernd einen Sack um die Kamera stecken, man will ja auch filmen oder fotografieren. Eine gewisse Gefahr besteht in Asien halt schon, wegen der anderen Luftfeuchtigkeit im Gegensatz zu unserer Region.

Sri Lanka - FZ300 Video

https://www.youtube.com/watch?v=_IUuh144T8Q

VG
Jan

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Antwort von kien_igs:

Du schreibst aus der Schweiz, richtig?

Ich weiss nicht, ob dieses Angebot (799 CHF) noch gilt:
http://www.interdiscount.ch/idshop/jpro ... detail.jsf Habe ich gogar für 709 Franken gefunden: http://www.pc-ostschweiz.ch/product-2a1 ... r=12833201

Ist die besser als die Sony FDR-AX33?
So eine Travelzoom-Kamera (kleiner Sensor - 1/2.3 Zoll oder kleiner) oder Bridgekamera (neu mit bis zu 1 Zoll grossen Sensoren) könnte eine Alternative sein.

Gibt es von allen Herstellern - mit grossem Sensor sind die von Panasonic (DMC-FZ1000) und Sony (RX10-Serie) bekannt.

Allen gemeinsam: Grosser Zoombereich. Können Foto und Video in guter Qualität - ob mit Sucher, müsste man genau beachten. Auch, wie lange die Akkus halten.

Ob es solche mit abgedichtetem Gehäuse gibt, weiss ich nicht - vermutlich schon!

PS:
Sehe gerade, Jan war schneller! Ich möchte eigentlich keine Spiegelreflex, wegen der Bildstabilisierung die wahrscheinlich bei den Camcordern besser ist. Und Spiegelreflexkamera sind auch grösser und weniger handlich

Wie schon oben geschrieben: Die Kamera in einen Plastiksack und aus einem Loch hinaus filmen sollte doch gehen oder?

Sri Lanka - FZ300 Video

https://www.youtube.com/watch?v=_IUuh144T8Q

VG
Jan Sieht schon gut aus, aber ist der Stabilisator wirklich vergleichbar mit einem Sony Camcorder? Dieser spielt schon in einer anderen Liga als der Stabilisator von Panasonic

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Antwort von blueplanet:

...naaaaa, wann kommt die GH4 ins Spiel? ;))
Gute Fotos, klasse Videoleistung, relativ klein, relativ leicht, Spritz- und Staubgeschützt, erweiterbare Objektivpalette, einstellbare Farbnuancen, optional 4K etc. etc. - wenn nur der Preis nicht wäre ;) Gebraucht?

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Antwort von Skeptiker:

... Habe ich gogar für 709 Franken gefunden: http://www.pc-ostschweiz.ch/product-2a1 ... r=12833201 Aber auch lieferbar?
Ist die besser als die Sony FDR-AX33? Vermutlich nicht. Jedenfalls nicht der Stabilisator. Ansonsten vergleichbar.
Teils haben die Panasonics Vorteile in den manuellen Eingriffs-Möglichkeiten.
Ich möchte eigentlich keine Spiegelreflex, wegen der Bildstabilisierung die wahrscheinlich bei den Camcordern besser ist. Und Spiegelreflexkamera sind auch grösser und weniger handlich. Da ist nirgends ein Spiegel drin, und die Kameras (mit kleinen Sensoren) sind teils sehr handlich.
Aber für Video nicht so schnell und unkompliziert zu handhaben wie ein Camcorder mit schnellem, motorischem Zoom.
Vorteil: Sie machen auch ganz gute Fotos.
Wie schon oben geschrieben: Die Kamera in einen Plastiksack und aus einem Loch hinaus filmen sollte doch gehen oder? Habe ich bisher noch nicht probiert.
Das Problem (für die Elektronik) mit der hohen Luftfeuchtigkeit würde ja bestehen bleiben (evtl. verschärft, falls Du Dich ins Grüne begibst).

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Antwort von kien_igs:

...naaaaa, wann kommt die GH4 ins Spiel? ;))
Gute Fotos, klasse Videoleistung, relativ klein, relativ leicht, Spritz- und Staubgeschützt, erweiterbare Objektivpalette, einstellbare Farbnuancen, optional 4K etc. etc. - wenn nur der Preis nicht wäre ;) Gebraucht? Günstigstes Angebot gebraucht in der Schweiz: https://www.ricardo.ch/kaufen/foto-und- ... 829978470/

Wie schon oben geschrieben: Die Kamera in einen Plastiksack und aus einem Loch hinaus filmen sollte doch gehen oder? Habe ich bisher noch nicht probiert.
Das Problem (für die Elektronik) mit der hohen Luftfeuchtigkeit würde ja bestehen bleiben. Stimmt und das Mikro wäre dann ja auch noch im Plastiksack

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Antwort von Skeptiker:

"Mikro im Plastiksack" klingt nicht gut! ;-)

Bei der GH4 (sicher eine tolle Kamera!) kommt noch ein passendes Objektiv hinzu.
Und wenn Du Pech hast, bei einer gebrauchten evtl. zum Einkaufspreis noch eine Sensorreinigung / ein Service.

Aber: Man kann ja auch Glück haben!

Manchmal wird hier im Forum auch eine angeboten - aus 'seriöser Quelle'!

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Antwort von kien_igs:

"Mikro im Plastiksack" klingt nicht gut! ;-)

Bei der GH4 (sicher eine tolle Kamera!) kommt noch ein passendes Objektiv hinzu.
Und wenn Du Pech hast, bei einer gebrauchten evtl. zum Einkaufspreis noch eine Sensorreinigung / ein Service.

Aber: Man kann ja auch Glück haben!

Manchmal wird hier im Forum auch eine angeboten - aus 'seriöser Quelle'! Beim Angebot steht "Alle Occasionen werden von uns getestet und gereinigt, daher 6 Monate Garantie" (Die Garantie nützt uns in Asien halt nicht viel :P )

Aber wie könnte ich diese Kamera dann stabilisieren ohne Steadycam? und mit einem Objektiv übersteigt es unser Budget. Sollte schon nicht über 800 sein

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Antwort von Skeptiker:


... Aber wie könnte ich diese Kamera dann stabilisieren ohne Steadycam? und mit einem Objektiv übersteigt es unser Budget. Sollte schon nicht über 800 sein Im Panasonic-Objektiv ist normalerweise ein Stabilisator.

Daran denken, dass die Kamera (GH4) wohl nicht speziell abgedichtet ist (die Konkurrenzmodelle von Olympus wie E-M5 II sind es, glaube ich, teils - aber wohl zu teuer. HInweis: Die E-M5 alt bzw. Mk. II hätte noch einen ganz guten Stabilisator im Gehäuse).
Ich bin mir aber nicht ganz sicher (Abdichtung der GH4) -> selbst nachsehen!

PS:
Ich würde die Sache nochmals in Ruhe überdenken (falls die Zeit reicht) - anhand einer Checkliste, was die Kamera wirklich können soll für wieviel Geld, prüfen, welche infrage kommt.

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Antwort von kien_igs:

Habe diesen Camcorder noch entdeckt: JVC GZ-RX610BEU
=> laut Hersteller "Wasserfest, Stoßfest, Staubgeschützt"

aber die Quali ist sicherlich nicht vergleichbar

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Antwort von Skeptiker:

JVC GZ-RX610BEU
=> laut Hersteller "Wasserfest, Stoßfest, Staubgeschützt" Ohne Sucher!

Die Grundsatzfrage ist auch:
Kamera nur für Video, oder auch für Foto (oder reicht da das iPhone)?

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Antwort von kien_igs:

JVC GZ-RX610BEU
=> laut Hersteller "Wasserfest, Stoßfest, Staubgeschützt" Ohne Sucher! Ja leider, irgendwo muss ich wahrscheinlich einen Kompromiss eingehen.

Hier noch ein Angebot zum Bieten ab 600.- für den GH4 Body: http://www.ebay.ch/itm/Panasonic-Lumix- ... Swd2xXQGU4

Wie teuer wäre ein brauchbares Objektiv und wie würde ich dann das Bild stabilisieren?


Für Foto reicht das Smartphone eigentlich aus

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Antwort von Skeptiker:

... Wie teuer wäre ein brauchbares Objektiv und wie würde ich dann das Bild stabilisieren? Normalerweise ist das Kit-Objektiv sehr leicht & preiswert und im Zoom-Bereich von 14-42mm (entspricht auf 36x24mm Kleinbild umgerechnet 28-84mm - also gemässigtes Weitwinkel bis leichtes Tele).
Ob es einen Stabilisator drin hat (nennt sich IS oder OIS), weiss ich leider nicht - müsste eigentlich.

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Antwort von kien_igs:

Ich weis irgendwie nicht mehr was ich kaufen soll :) hahah

Panasonic GH4 - zu teuer
Panasonic FZ300 - wie stabiliseren? (respektive welches Objektiv zum stabilisieren? Wird aber nicht an eine Camcorder-Stabilität ran kommen)
Sony FDR-AX33 - nicht wasserfest
GoPro - beschissenes Fisheyeobjektiv

Was würdest du machen, wenn du nur 800 Franken hättest? Die Sony FDR-AX33 ist schon an der oberen Grenze

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Antwort von Skeptiker:

Ich weis irgendwie nicht mehr was ich kaufen soll :) hahah

Panasonic GH4 - zu teuer
Panasonic FZ300 - wie stabiliseren? (respektive welches Objektiv zum stabilisieren? Wird aber nicht an eine Camcorder-Stabilität ran kommen)
Sony FDR-AX33 - nicht wasserfest
GoPro - beschissenes Fisheyeobjektiv

Was würdest du machen, wenn du nur 800 Franken hättest? Die Sony FDR-AX33 ist schon an der oberen Grenze Also, die Panasonic FZ300 ist stabilsiert, siehe z.B. hier:
http://www.chip.de/artikel/Panasonic-Lu ... 84113.html

Ich sehe allerdings in der Tabelle nicht, ob das Gehäuse auch abgedichtet ist.

Vorteile:
Passt ins Budget.
Hat alles drin und dran.
Kann Foto und Video
24faches, optisches, motorisches Zoom - also riesiger Bereich, ab 25mm Weitwinkel (umgerechnet auf KB). Mit Offenblende 2.8 (anscheinend durchgehend WW-Tele - ??) lichtstark

Nachteile:
Evtl. nicht abgedichtet gegen Feuchtigkeit
Camcorder für Video noch bedienungsfreundlicher
Wiegt immerhin 700 Gramm (mit oder ohne Akku??)

PS:
Wie gesagt: Falls Du nicht morgen schon abreist, alle Optionen nochmals in Ruhe durchgehen:

Was ist unerlässlich, was ist in welcher Reihenfolge wie wichtig, und was ist einfach 'nice to have' ?

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Antwort von Olaf Kringel:

...kurze Randnotiz: die GH4 hat einen Bodykern aus einer Magnesium-Druckguss-Legierung und ist Staub und Spritzwassergeschützt.

Aus eigener Praxiserfahrung, kann ich dies sogar mit bestem Gewissen bestätigen :)

Das Problem ist hier eher der Kostenfaktor, denn das ganze macht natürlich nur richtig Sinn, wenn das Objektiv dann auch Staub und Spritzwasser geschützt ist.

Hier käme z.B. das Pana 12-35mm 2.8 mit Bildstabi ins Spiel, welches aber auch seinen Preis hat.

Unter 1.000,- EUR wird das ganz sicher nichts, weshalb man sich besser auf die anderen bereits genannten Modelle konzentrieren sollte.

Die GH4 will übrigens auch noch richtig "bedient" werden und das ist auch nicht jedermanns Sache...

Gruß,

Olaf

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Antwort von Olaf Kringel:

Was würdest du machen, wenn du nur 800 Franken hättest? Die Sony FDR-AX33 ist schon an der oberen Grenze ...na dann fahre doch mal in ein Geschäft und nehm die einfach mal in die Hand.

Die Haptik sollte halt auch passen und die wichtigen Bedienelemente müssen für Dich gut erreichbar sein.

Gruß,

Olaf

PS: Staub und Spritzwassergeschützt ist die aber wohl auch nicht, denn in einer Amazon Rezension liest man...

Zitat Anfang:" Nach 2 monatiger Benutzung meiner FDR-AX33 habe ich Totalschaden. Während meines Tropenurlaubes versagte die Start/Stop-Taste und ich mußte über den Bildschirm diese Funktion betätigen. Ansonsten Superaufnahmen. Ich bin seit 25 Jahren mit Sonyprodukten zufrieden. Nach dem Urlaub Reparatur in Garantiewerkstatt. Die stellten Totalschaden durch Korrosion fest. Dies erlaubt scheinbar keine Garantieansprüche. Schaden 670 Euro.
Das ist fast Neuwert: Ich ließ das Gerät zurück senden. Heute erhielt ich diese Rücksendung. Nun funktioniert gar nichts mehr." Zitat Ende.

Das mit der hohen Luftfeuchtigkeit, könnte scheinbar ein echtes Problem werden...

Gruß,

Olaf

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Antwort von kien_igs:

Evtl. nicht abgedichtet gegen Feuchtigkeit
Camcorder für Video noch bedienungsfreundlicher Panasonic schreibt zum Produkt "staub- und spritzwassergeschütztes Gehäuse", aber das Objektiv auch?

Der einizige Minuspunkt sehe ich noch immer in der Stabilisierung. Bei der Arbeit habe ich schon einige Videoaufnahmen mit Spiegelreflex aufgenommen, diese waren aber nur mit Steadycam brauchbar. Dafür mit der Unschärfe schön anzusehen.

Sonst muss ich halt dennoch auf eine Steadycam zurückgreifen. Dann die richtigen Positionen mit einem Stift irgendwie kenzeichnen.
zB: https://www.digitec.ch/de/s1/product/wa ... ?pcscpId=1

Wäre dann halt nochmehr Gepäck

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Antwort von Skeptiker:

Evtl. nicht abgedichtet gegen Feuchtigkeit
Camcorder für Video noch bedienungsfreundlicher Panasonic schreibt zum Produkt "staub- und spritzwassergeschütztes Gehäuse", aber das Objektiv auch? Das gilt dann vermutlich für das Gehäuse mit eingezogenem Objektiv.

Das dehnt sich im Telebereich noch erstaunlich aus - ein Unterschied zum Camcorder, wo das unsichtbar intern passiert. Könnte also für möglichst unauffällige Videos eher hinderlich sein - und für eine Komplett-Abdichtung auch.
Der einizige Minuspunkt sehe ich noch immer in der Stabilisierung. Bei der Arbeit habe ich schon einige Videoaufnahmen mit Spiegelreflex aufgenommen, diese waren aber nur mit Steadycam (Bem.:Schwebestativ) brauchbar. Da gibt es nur eines: Du solltest es ausprobieren! Im Blödelmarkt müsste diese Kamera doch eigentlich ausgestellt sein. Und wenn nicht dort, dann im Elektronik-Bereich eines grossen Warenhauses oder im normalen Fotogeschäft.
Sonst muss ich halt dennoch auf eine Steadycam zurückgreifen. Wenn Du Dir an Ort und Stelle die Zeit dafür nehmen kannst und die nötige Ruhe aufbringst: Warum nicht! Wie geübt bist Du damit bereits?

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Antwort von Auf Achse:

Der Spritzwasserschutz hilft nur bei Regen. Gegen eindringende Luftfeuchtigkeit sicher nicht, das ist über Wochen mindestens genau so schlimm! Da hat auch eine GoPro nichts entgegen zu setzen. Sobald die aus dem Gehäuse heraußen ist hast du die feuchte Luft drinnen.

Da hilft nur ein Pelicase o.ä. mit regelmäßig Silicagel zum Trocknen zB über Nacht. Oder ein Hotelzimmer mit Brutalo - Klimaanlage :-)


Auf Achse

PS: Ich hab voriges Jahr eine GoPro schwer beleidigt weil sie in feuchtem Klima über Nacht liegen geblieben ist. Filmen geht noch aber das LCD Display ist tot. Einstellungen ändern geht nur noch übers Handy

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Antwort von kien_igs:

Sonst muss ich halt dennoch auf eine Steadycam zurückgreifen. Wenn Du Dir an Ort und Stelle die Zeit dafür nehmen kannst und die nötige Ruhe aufbringst: Warum nicht! Wie geübt bist Du damit bereits? Das mit der Zeit ist genau das Problem, ich kann schon eine Steadycam ausbalancieren, es ist nur eine Frage der Zeit :P

Wir haben eine grosse Reise vor uns (Indonesien, Malaysia, Thailand, Kambodscha, Vietnam). Wir dürfen eigentlich keine Zeit verlieren.

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Antwort von Skeptiker:

Du wirst Auf Achse's Bemerkung oben gesehen haben: Abdichtung gegen Spritzwasser ok, aber Verhindern von interner Feuchtigkeit im tropischen Klima eigentlich nur mit regelmässiger Anwendung von Trocknungsmittel möglich.

Insofern die Gehäuse-Abdichtung nicht überbewerten!

-> Evtl. vollmechanische Filmkamera ins Auge fassen! (aber die rostet dann vielleicht) ;-)

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Antwort von Olaf Kringel:

ich kann schon eine Steadycam ausbalancieren, es ist nur eine Frage der Zeit :P ...das Austarieren ist das eine, die "Bedienung" wieder etwas ganz anderes.

Bis das visuelle Ergebnis nur annähernd dem, eines guten Stabis gleicht... da ist schon arg viel Training nötig.

Den Hinweis mit dem Selicagel, fand ich übrigens sehr hilfreich (oh, da war Skeptiker schneller).

Gruß,

Olaf

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Antwort von kien_igs:

Der Spritzwasserschutz hilft nur bei Regen. Gegen eindringende Luftfeuchtigkeit sicher nicht, das ist über Wochen mindestens genau so schlimm! Da hat auch eine GoPro nichts entgegen zu setzen. Sobald die aus dem Gehäuse heraußen ist hast du die feuchte Luft drinnen.

Da hilft nur ein Pelicase o.ä. mit regelmäßig Silicagel zum Trocknen zB über Nacht. Oder ein Hotelzimmer mit Brutalo - Klimaanlage :-)


Auf Achse

PS: Ich hab voriges Jahr eine GoPro schwer beleidigt weil sie in feuchtem Klima über Nacht liegen geblieben ist. Filmen geht noch aber das LCD Display ist tot. Einstellungen ändern geht nur noch übers Handy zB eine GoPro Her 4 Silver ist bis zu 40 Meter Wasserdicht, ich glaube durch den Druck in 40 Meter tiefe kann eher Wasser ins Innere kommen als an der feuchten Luft.


Irgendwie gibt es die perfekte Lösung in meinem Budget garnicht :-)

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Antwort von Olaf Kringel:

zB eine GoPro Her 4 Silver ist bis zu 40 Meter Wasserdicht, ich glaube durch den Druck in 40 Meter tiefe kann eher Wasser ins Innere kommen als an der feuchten Luft. ...nunja, ich denke "Auf Achse" meinte eher die Zeit, wo sich die cam "außerhalb" des Gehäuses befindet, denn die Akkus müssen ja auch mal geladen werden.

Externes Laden der Akkus, würde hier die Zeit außerhalb des Gehäuses deutlich verringern...

Evtl. wäre eine actioncam doch nicht die schlechteste Wahl?

Gruß,

Olaf

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Antwort von kien_igs:

Evtl. wäre eine actioncam doch nicht die schlechteste Wahl? Ja das denke ich auch. Aber mit welchem Zubehör? Um den Kopf möchte ich es mir nicht binden und um die Brust nur wenn nötig.

Also eine Art Stange, um bessere "Kamerfahrten" als ganz von Hand zu machen? Oder doch das Feiyu G4 Gimbal, bis es nicht mehr funktioniert und nur wenn es nicht regnet? :-)

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Antwort von nachtaktiv:

RX100IV.

alles an bord. n guter bildstabi, log, slomo bis 250fps brauchbar, 4K, brennweitenbereich kleines zoom, zeiss optik, elektronischer sucher, installierbare apps, "hacks", blitz, den man auch nach oben richten kann zum bouncen in innenräumen - und das beste: sieht aus wie ne billige 99€ kompaktknipse und somit viel uninteressanter für diebe als alles, was nach DSLR aussieht.

frisst allerdings gut akkus. ich empfehle eins in der kamera, vier in reserve. paßt alles bequem in ne kleine gürteltasche.

und so sehn die bilder aus:



kannst du locker abends bei arte senden, würde keiner sau auffallen, das das mit ner westentaschenkamera gedreht wurde.

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Antwort von Olaf Kringel:

Evtl. wäre eine actioncam doch nicht die schlechteste Wahl? Ja das denke ich auch. Aber mit welchem Zubehör? Um den Kopf möchte ich es mir nicht binden und um die Brust nur wenn nötig.

Also eine Art Stange, um bessere "Kamerfahrten" als ganz von Hand zu machen? Oder doch das Feiyu G4 Gimbal, bis es nicht mehr funktioniert und nur wenn es nicht regnet? :-) ...ich muss Dir ehrlich gestehen, das diese Problematik mit der Luftfeuchtigkeit absolutes "Neuland" für mich ist (ist ja scheinbar doch ganz etwas anderes als im Nieselregen zu drehen).

Wenn ich in Frankreich, Italien oder Spanien filme, habe ich diese Probleme nicht.

Eigentlich ist der extreme Weitwinkel look der actioncams ja auch nicht das was Du/Ihr beide wirklich wollt.

Evtl. gibt Dir nachtaktv ja eine Feuchtigkeitsresistenzgarantie bei der RX100IV?

Die Aufnahmen sehen ja recht schick aus.

Gruß,

Olaf

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Antwort von kien_igs:

RX100IV.

alles an bord. n guter bildstabi, log, slomo bis 250fps brauchbar, 4K, brennweitenbereich kleines zoom, zeiss optik, elektronischer sucher, installierbare apps, "hacks", blitz, den man auch nach oben richten kann zum bouncen in innenräumen - und das beste: sieht aus wie ne billige 99€ kompaktknipse und somit viel uninteressanter für diebe als alles, was nach DSLR aussieht.

frisst allerdings gut akkus. ich empfehle eins in der kamera, vier in reserve. paßt alles bequem in ne kleine gürteltasche.

und so sehn die bilder aus:



kannst du locker abends bei arte senden, würde keiner sau auffallen, das das mit ner westentaschenkamera gedreht wurde. Ist halt leider in der Schweiz 900.- und ja wahrscheinlich auch nid wasserdicht oder?

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Antwort von Skeptiker:

... (Sony RX100IV) Ist halt leider in der Schweiz 900.- und ja wahrscheinlich auch nid wasserdicht oder? Es gibt noch eine Kameragattung, die Du Dir ansehen solltest:
Sie liegt zwischen den Kompaktkameras wie der oben genannten Sony und den Actionkameras wie der GoPro: Die wasserdichten Outdoorkameras:

Unterwasserkamera: Outdoor-Kameras und wasserdichte Kameras im Test
Chip, 22.03.2016


http://www.chip.de/artikel/Unterwasserk ... 57623.html

Vorteil: Wasserfest (bis 3, 5 oder 10 Meter) ohne Zusatzgehäuse. (Zoom)Optik ohne Fischaugeneffekt.
Nachteil: Nicht sehr lichtstarke Zoomoptiken (evtl. Tendenz zum Rauschen bei etwas mehr ISO), teils nur mit 30/60 Bildern pro Sekunde statt den bei uns üblichen 25/50. Sucher ?? Bildstabi ?? Farblich relativ bunt und damit auffällig. Aber sehen meist nicht wirklich wertvoll aus.

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Antwort von kien_igs:

Für 620 CHF: http://www.nikon.de/de_DE/product/digit ... tech_specs
Aber (!) ohne Sucher und ohne Bildstabilisator
Also auch keine Möglichkeit.

Wie ist denn die Pentax K-50? wahrscheinlich auch nicht besser gegen Wasser geschützt als die Panasonic FZ300

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Antwort von videogufi:

Ist ja hochinteressant was alles vorgeschlagen wird. Wir waren in Asien und in China unterwegs. Luftfeuchte hoch. In China höher als in Asien. Das größte Problem war aus dem klimatisierten Bus (bei Ausflügen) aussteigen und das Objektiv war voll beschlagen. Dauert so 10 bis 15 Min. bis es wiedr klar wird. Als Kamera hatten wir bei der ersten Reise (2000) eine Pana mini DV mit. Da kam es vor, daß das Band an der Trommel kleben blieb. Wieder so 20 Min. warten, dann ging es wieder. Bei der 2ten Reise war eine Pana X929 mit. Hat alles ohne Probleme mitgemacht. Wenn es geregnet hat, haben wir halt einen Schirm aufgespannt und unter diesem gefilmt. Die X929 hat einen Sucher (sehr wichtig!), guten Stabi (ja OK nicht ganz so gut wie der Sony BOSS), viele manuelle Eingriffsmöglichkeiten und arbeitet sehr zuverlässig. Ist heute noch in Verwendung. Ton ist sowieso nur für Athmo. Die Vertonung wird ja erst in der Post gemacht. Und FHD ist sicher ausreichend...
Mache dir nicht den Kopf schwer, genieße die Reise!

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Antwort von Skeptiker:

Die vermutlich einzige, abgedichtete (Spritzwasser) DSLR, die samt abgedichtetem Objektiv in Dein 800er-Budget passt:

PENTAX K-S2 - "Die kleinste wetterfeste Spiegelreflexkamera der Welt":

http://www.ricoh-imaging.ch/de/spiegelr ... x-ks2.html


Testberichte:
http://www.chip.de/artikel/Pentax-K-S2- ... 80711.html

http://www.computerbild.de/videos/avf-T ... 54300.html


Wiegt samt Standard-Zoom 18-50mm immerhin über 800g.
Video (Full HD mit 24, 25, 30 Bildern/Sek.) wird als nicht ganz top beurteilt.
Format: APS-C mit 20 Megapixeln
Kamera-interner Stabilisator.

Gewichtsvergleich mit Camcorder (unklar, ob mit oder ohne Akku):
Panasonic X929: 417g
Sony AX33: 600g

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Antwort von Mr.BBling:

Ich frage mich gerade ob die Menschen, die in diesen Ländern wohnen, keine digitalen Kameras oder andere elektronische Artikel benutzen können auf Grund der vermaledeiten Luftfeuchtigkeit?!?

...oder kaufen die sich alle zwei Wochen was neues?

...oder gibt es in diesen besagten Ländern gar geheime elektronische Ware, die extra zum Gebrauch bei hoher Luftfeuchtigkeit entwickelt wurden und die Hersteller haben uns Europäern diese bislang nur vorenthalten?!?

:-O

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Antwort von Auf Achse:

Das größte Problem war aus dem klimatisierten Bus (bei Ausflügen) aussteigen und das Objektiv war voll beschlagen. Dauert so 10 bis 15 Min. bis es wiedr klar wird. Auch das Beschlagen ist der programmierte Kameratod! Abgesehen von der fortschreitenden Korrosion jeglicher Kontakte und Platinen verschmutzt der feuchte Beschlag die Linsen. Sind ja kleinste Wassertröpfchen die beim Auftrocknen Ränder und Verkrustungen hinterlassen. Hochwertige Objektive werden sowieso auf Dauer wertlos weil sich Schimmel bildet der bis in die Verkittungen der Linsen eindringt.

Kann man aber ganz einfach verhindern. Vor JEDEM Wechsel von Kalt - Trocken in Warm - Feucht die Kamera + alle Objektive in einen stinknormalen Plastiksack und gut zubinden. Nach ca. 20 - 30min die Kamera rausnehmen wenn sie die warme Temperatur komplett angenommen hat (auch Innen, dauert länger als Außen). Die feuchte Luft dringt zwar auch ein aber es kann nichts mehr kondensieren.


Auf Achse

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Antwort von Auf Achse:

Ich frage mich gerade ob die Menschen, die in diesen Ländern wohnen, keine digitalen Kameras oder andere elektronische Artikel benutzen können auf Grund der vermaledeiten Luftfeuchtigkeit?!?

...oder kaufen die sich alle zwei Wochen was neues?

...oder gibt es in diesen besagten Ländern gar geheime elektronische Ware, die extra zum Gebrauch bei hoher Luftfeuchtigkeit entwickelt wurden und die Hersteller haben uns Europäern diese bislang nur vorenthalten?!?

:-O
Produkte werden durchaus an die Gegenden angepaßt, warum nicht auch Kameras? Platinen können gecoatet werden und es gibt höherwertige Kontaktmetalle die nicht so leicht korrodieren.

Es gibt Länder wo die selben Autos die bei uns fahren mit reinem Alkohol betrieben werden (Brasilien). Oder KEINERLEI Korrosionsschutz haben, im Winter wird dort eher wenig Salz gestreut :-))). Dafür war schon vor 25 Jahren Klimaanlage Standard, aber leider keine Heizung :-))

In Brasilien sind selbst in billigsten Kleinwagen die Klimaanlagen so brutal daß man den Kältenebel sieht der aus den Lüftungsschlitzen kommt.


Auf Achse

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Antwort von kien_igs:

Ist ja hochinteressant was alles vorgeschlagen wird. Wir waren in Asien und in China unterwegs. Luftfeuchte hoch. In China höher als in Asien. Das größte Problem war aus dem klimatisierten Bus (bei Ausflügen) aussteigen und das Objektiv war voll beschlagen. Dauert so 10 bis 15 Min. bis es wiedr klar wird. Als Kamera hatten wir bei der ersten Reise (2000) eine Pana mini DV mit. Da kam es vor, daß das Band an der Trommel kleben blieb. Wieder so 20 Min. warten, dann ging es wieder. Bei der 2ten Reise war eine Pana X929 mit. Hat alles ohne Probleme mitgemacht. Wenn es geregnet hat, haben wir halt einen Schirm aufgespannt und unter diesem gefilmt. Die X929 hat einen Sucher (sehr wichtig!), guten Stabi (ja OK nicht ganz so gut wie der Sony BOSS), viele manuelle Eingriffsmöglichkeiten und arbeitet sehr zuverlässig. Ist heute noch in Verwendung. Ton ist sowieso nur für Athmo. Die Vertonung wird ja erst in der Post gemacht. Und FHD ist sicher ausreichend...
Mache dir nicht den Kopf schwer, genieße die Reise! Also laut deiner Meinung sollte ein Camcorder das auhalten?
Ich werde mal bei Sony noch nachfragen bezüglich der Sony FDR-AX33.




Die vermutlich einzige, abgedichtete (Spritzwasser) DSLR, die samt abgedichtetem Objektiv in Dein 800er-Budget passt:

PENTAX K-S2 - "Die kleinste wetterfeste Spiegelreflexkamera der Welt":

http://www.ricoh-imaging.ch/de/spiegelr ... x-ks2.html


Testberichte:
http://www.chip.de/artikel/Pentax-K-S2- ... 80711.html

http://www.computerbild.de/videos/avf-T ... 54300.html Würde mit diesem Objektiv 770.- kosten. In den Tests wird die Videoquali durchgehend schlecht bewertet und nur für Fotos empfohlen. Schade


Momentan sehe ich nur diese 3 Möglichkeiten:
GoPro
Nikon 1 AW1 und bei zu schlechter Quali dann auf Fotos setzen
Sony FDR-AX33 (Risiko)
JVC GZ-RX610BEU für 400.- (siehe http://de.jvc.com/camcorder/everio-r/GZ-RX610BEU/)

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Antwort von videogufi:

@Auf Achse:
Alle meine Kameras bis zurück auf die Super8 Nizzo mit Schneider Variogon haben keine Schäden durch Luftfeuchtigkeit. Auch die angesprochene MiniDV (Pana DV100EG) wird zwar nicht mehr verwendet, aber funktioniert perfekt. Keine Pilze im Glas, keine Korrosion der Kontakte. Glaubst Du wirklich große Firmen wie Sony, Panasonic, Canon, ect. unterhalten eigene Fertigungslinien für Asien??? Nach Deiner Theorie müßte jedes nicht wasserdichtes (und das ist die überwiegende Mehrzahl)Handy im asiatischen Raum binnen kürzester Zeit im Eimer sein.
Die Gräte halten das aus, wenn man einige Grundregeln beachtet. Nicht direkt draufregnen lassen (notfalls wirklich im Plastiksack, wie ich meine AG-AC130 bei den Victoria Fällen verhüllt habe), bei beschlagenen Objektiven nicht wegwischen sondern geduldig warten bis es von alleine wieder klar wird. Erst dann einschalten.
Und alles ist gut. Bin jetzt bei der 7ten Kamera Generation (DVX200) angekommen, habe alles Mögliche erlebt, aber keinen Schaden durch Luftfeuchtigkeit. Grade die Asiaten und Japaner fotografieren und filmen ja alles und jedes. Auch das ist ein Beweis das die Geräte bei überlegter Nutzung Luftfeuchtikeit aushalten...

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Antwort von Skeptiker:


Momentan sehe ich nur diese 3 Möglichkeiten:
GoPro
Nikon 1 AW1 und bei zu schlechter Quali dann auf Fotos setzen
Sony FDR-AX33 (Risiko)
JVC GZ-RX610BEU für 400.- (siehe http://de.jvc.com/camcorder/everio-r/GZ-RX610BEU/) Ich würde den leichten Panasonic Camcorder X929 noch nicht aus den Augen verlieren und als 2.-Kamera für 'harte Einsätze' aus Preisgründen statt der GoPro mal die Actionpro X8 näher ansehen:
http://www.actionpro.de/die-actionpro-x8/

Dann liegst Du womöglich 100 bis 150 über Deinem 800er-Budget, aber ganz so eng wirst Du das neben den Gesamtreisekosten vielleicht nicht sehen, oder? Immerhin wärst Du dann für alle Fälle gut gerüstet - unter und über Wasser, in Monsun, Taifun und Tropenschwüle - und sogar auf dem Kinabalu im kurzfristigen Schneesturm.

PS:
Wenn ich das richtig erkannt habe, kann die Nikon 1 AW1 Video nur mit 30/60 Bildern pro Sekunde (mal auf der NTSC / PAL Karte nachschauen -> die südlichen, asiatischen Länder inkl. China haben überwiegend PAL wie wir). In Europa sind eher 25/50 gebräuchlich. Zudem hat sie keinen Sucher.

PAL / NTSC Karte:
https://de.wikipedia.org/wiki/National_ ... CAM_de.png

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Antwort von kien_igs:


Momentan sehe ich nur diese 3 Möglichkeiten:
GoPro
Nikon 1 AW1 und bei zu schlechter Quali dann auf Fotos setzen
Sony FDR-AX33 (Risiko)
JVC GZ-RX610BEU für 400.- (siehe http://de.jvc.com/camcorder/everio-r/GZ-RX610BEU/) Ich würde den leichten Panasonic Camcorder X929 noch nicht aus den Augen verlieren und als 2.-Kamera für 'harte Einsätze' aus Preisgründen statt der GoPro mal die Actionpro X8 näher ansehen:
http://www.actionpro.de/die-actionpro-x8/

Dann liegst Du womöglich 100 bis 150 über Deinem 800er-Budget, aber ganz so eng wirst Du das neben den Gesamtreisekosten vielleicht nicht sehen, oder? Immerhin wärst Du dann für alle Fälle gut gerüstet - unter und über Wasser, in Monsun, Taifun und Tropenschwüle - und sogar auf dem Kinabalu im kurzfristigen Schneesturm. Oder ich greife zu der SONY FDR-X1000V mit dem mitgelieferten Case für 370.- Dann auf einen Stab montieren und so filmen (MInuspunkt: Bildschirm nur um Handgelenk)

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Antwort von Skeptiker:

Oder ich greife zu der SONY FDR-X1000V mit dem mitgelieferten Case für 370.- Dann auf einen Stab montieren und so filmen (MInuspunkt: Bildschirm nur um Handgelenk) Als Ergänzung oder als einzige Kamera?

Darauf achten, ob die Frontlinse des UW-Gehäuses gebogen (unbrauchbar) oder gerade ist (scharfe UW-Aufnahmen).

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Antwort von Auf Achse:

@Auf Achse:
Alle meine Kameras bis zurück auf die Super8 Nizzo mit Schneider Variogon haben keine Schäden durch Luftfeuchtigkeit....
@videogufi: Hast Glück gehabt. Andere hatten es nicht wie sie oben berichtet haben.

Du kannst mit deinen Geräten gerne umgehen wie du magst. Aber die Kamera gleich in den Sack zu geben ist unbestreitbar besser. Die Zeit in der man die Kamera nicht nutzen kann ist die selbe.

Auf Achse

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Antwort von kien_igs:

Oder ich greife zu der SONY FDR-X1000V mit dem mitgelieferten Case für 370.- Dann auf einen Stab montieren und so filmen (MInuspunkt: Bildschirm nur um Handgelenk) Als Ergänzung oder als einzige Kamera?

Darauf achten, ob die Frontlinse des UW-Gehäuses gebogen (unbrauchbar) oder gerade ist (scharfe UW-Aufnahmen). Ah nein, leider auch gebogen und dadurch einen leichten Fisheye-Effekt. Die Test Aufnahmen sahen für mich aber besser aus als von der GoPro Her4 Black.


Digitec.ch hat sich auf meine Anfrage zu der Benützung der Sony FDR-AX33 per Mail geäussert (Sony steht noch aus):
"Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Gemäss Hersteller-Informationen kann die Kamera Sony FDR AX33 4K Handycam (8.29MP, 25p, Schwarz) auch in einem entsprechenden Klima bedient werden. Wichtig in diesem Fall wäre unter Umständen die Lagerung/der Transport der Kamera. Gemäss Hersteller-Anleitung wäre hierzu wie folgt vorzugehen:

Feuchtigkeitskondensation
Wird dieses Produkt direkt von einem kalten an einen warmen Ort gebracht, kann sich im
Gerät Feuchtigkeit niederschlagen. Dies kann zu einer Fehlfunktion des Produkts führen.

Im Fall von Feuchtigkeitskondensation
Lassen Sie das Produkt ca. 1 Stunde lang ausgeschaltet.

Im Fall von häufiger Feuchtigkeitskondensation
Feuchtigkeit kann sich niederschlagen, wenn das Produkt von einem kalten an einen
warmen Ort gebracht wird (oder umgekehrt) oder wenn Sie das Produkt in folgenden
Situationen benutzen:
Sie bringen das Produkt von einer Skipiste in einen beheizten Raum.
Sie bringen das Produkt von einem klimatisierten Auto oder Raum in die Hitze draußen.
Sie benutzen das Produkt nach einem Gewitter oder Regen.
Sie benutzen das Produkt an einem heißen und feuchten Ort.

So verhindern Sie Feuchtigkeitskondensation
Wenn Sie das Produkt von einem kalten an einen warmen Ort bringen, stecken Sie es in
eine Plastiktüte und verschließen Sie diese sorgfältig. Nehmen Sie das Produkt aus der Tüte
heraus, sobald die Lufttemperatur sich angepasst hat"

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Antwort von kien_igs:

Soeben habe ich diese Kamera gesehen: https://www.olympus.de/site/de/c/camera ... tents.html

Leider auch gebogene Linse, aber sonst super. Fraglich wäre, ob das Produkt bis Ende Juli bei mir wäre, da es zu einem unbekannten Zeitpunkt im Juli releast wird.

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Antwort von Skeptiker:

Olympus TG‑Tracker (der obige Link):

Persönliche Meinung: No go!
Warum? Nur 30/60p Video.

Andere mögen das anders sehen, für mich gilt: Entweder freie Wahl zwischen 25/50 und 30/60 ('Weltkamera') oder 25/50, solange ich in unseren Breiten oder anderen PAL-Ländern filme (das könnte ja auch die Mehrzahl Deiner Reiseländer sein).

Olympus hat es schon mit ihren Systemkameras E-M5 / E-M1 erst als letzter Hersteller auf die Reihe gekriegt (bei der ursprünglichen E-M5 bin ich mir nicht sicher), die 24, 25/50 fps auch noch anzubieten (schliessliches Firmware Update nach langem vorherigen Schulterzucken), aber sie schaffen es offenbar mit ihren Outdoor Cams wieder nicht auf Anhieb (oder gar nicht - da sind sie allerdings nicht die Einzigen).

Ich find's ignorant und arrogant den PAL-Ländern gegenüber (und das sind ziemlich viele: https://de.wikipedia.org/wiki/National_ ... CAM_de.png).

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Antwort von kien_igs:

Olympus TG‑Tracker (der obige Link):

Persönliche Meinung: No go!
Warum? Nur 30/60p Video.

Andere mögen das anders sehen, für mich gilt: Entweder freie Wahl zwischen 25/50 und 30/60 ('Weltkamera') oder 25/50, solange ich in unseren Breiten oder anderen PAL-Ländern filme (das könnte ja auch die Mehrzahl Deiner Reiseländer sein).

Olympus hat es schon mit ihren Systemkameras E-M5 / E-M1 erst als letzter Hersteller auf die Reihe gekriegt, die 24, 25/50 fps auch noch anzubieten (schliessliches Firmware Update), aber sie schaffen es offenbar mit ihren Outdoor Cams wieder nicht auf Anhieb (oder gar nicht - da sind sie allerdings nicht die Einzigen).

Ich find's ignorant und arrogant den PAL-Ländern gegenüber (und das sind ziemlich viele: https://de.wikipedia.org/wiki/National_ ... CAM_de.png). Stimmt, ich wollte eigentlich in 50fps filmen :(

Hier noch die Stellungnahme von Sony:

vielen Dank, dass Sie sich für ein Produkt aus dem Hause Sony interessieren!

An und für sich können Sie die Kamera auch bei den klimatischen Bedingungen in Asien verwenden.

Asiaten kaufen und verwenden die asiatischen Kameras auch unter den asiatischen Bedingungen.

Gefährlich ist immer der Temperaturübergang von Warm zu kalt bzw. von Kalt zu Warm.

Ein paar Tropfen vom Regen schaden nicht.

Was schaden kann ist übermäßig viel Kondenswasser.

Z.B. wenn man die Kamera mit in ein klimatisiertes Hotel nimmt und dann mit der "kühlen" Kamera raus in die feuchte heisse Luft geht. Dann beschlägt alles was kalt ist.

Am besten die Kamera nicht im klimatisierten Raum lagern.

Das Problem da ist hier weniger die Luftfeuchtigkeit draußen als die Kondensation, wenn man aus kalten und trockenen klimatisierten Räumen nach draußen in die feuchte Luft kommt.
Gerade in tropischen Ländern ist es üblich, dass dort fast alles mit Klimaanlage ausgerüstet ist.

So ähnlich wie bei uns im Winter, wenn man mit der 0°C Kamera von Draußen in einen 25°C überheizten Raum reinkommt.
Hier kann man die Kamera draußen kalt in eine Plastiktüte packen, beim aufwärmen kondensiert das Wasser dann an aussen an der Tüte.
so macht man es hier wenn man von draussen nach drinnen geht ...
In Asien wäre es dann umgekehrt und man packt die kalte Kamera in eine Plastiktüte und nimmt diese so mit nach draußen in die feuchtwarme Luft.

Solange man nicht direkt mit der Kamera im Regen unterwegs ist, würde ich mir keine Gedanken über die Luftfeuchtigkeit machen.
Ein klein wenig Kondenswasser macht der Kamera nichts aus. Bei Salzwasser, Sand oder Schlagregen sollten Sie allerdings schon vorsichtig sein.

In der Bedienungsanleitung der Kamera stehen folgende Hinweise zur Kondensation:
"Wenn es zu Kondensation von Feuchtigkeit kommt, verwenden Sie den Camcorder nicht, bis die Feuchtigkeit verdunstet ist."
Hinweis: Die Kamera besitzt keinen eingebauten Sensor für Kondensationsfeuchtigkeit.
(so wie die meisten Kameras)

Bei plötzlichen Temperaturschwankungen kann sich in elektrischen Geräten Luftfeuchtigkeit niederschlagen. Beispielsweise wenn Sie das Gerät von einem kalten Raum nach drausen in eine warme Umgebung bringen.

Eine ähnliche Situation gibt es auch bei Unterwassergehäuse. Da kann es im Gehäuse und in der Kamera auch zur Kondensbildung kommen, wenn man ins kalte Wasser geht und die Kamera vorher zu lange an der Wärme war.

Man muss folgendes beim Transport von Elektrogeräten immer bedenken: "Wenn die Kamera plötzlich von einer kalten Umgebung in eine warme Umgebung wechselt, kann es auf und in der Kamera zur Kondensationsbildung kommen. Um eine Kondensationsbildung zu vermeiden, transportieren Sie die Kamera immer in einem verschlossenen Plastikbeutel, um eine allmähliche Anpassung an die wärmere Temperatur zuermöglichen."

Kondensation entsteht, wenn Sie die Kamera von der Kälte in eine warme Umgebung (mit feuchter Luft) bringen.

Kondensation kann vorgebeugt werden, indem die Kamera langsam an die Umgebungstemperatur angepasst wird. So ca. eine 1/2 Stunde sollte der Kamera Zeit gelassen werden, damit sie sich an die Umgebungstemperatur gewöhnen kann und eine eventuelle Kondensationsfeuchtigkeit wieder verdunsten kann.

Wenn die Kamera über Nacht in der Wohnung liegt, sollte jegliches Kondensat verschwunden sein.

Noch ein Tipp zur Temperaturanpassung:
Sie können die Kamera beim verlassen eines ggf. klimatisierten Raum in eine Plastiktüte packen für ca. 30-40 Minuten.
Zusätzlich können Sie auch noch Päckchen mit Silicagel zur Kamera in eine (trockene) Plastiktüte legen, die Luft aus der Plastiktüte drücken und die Tüte gut verschließen bevor Sie mit der Kamera nach draußen in die feuchte Luft gehen..

Sie können einen Gefrierbeutel mitnehmen oder einen wasserdichten Beutel aus einem Tauchshop verwenden.


Ist die Kamera nachlangem aufenthalt in kalt klimatisierten Räumen stark ausgekühlt und man geht wieder ins Warme, dann kondensiert die Raumluft an der Kamera/Objektiv. Den gleichen Effekt hat man auch, wenn man in ein Tropenhaus geht und die Aussentemperatur niedriger ist, als im Tropenhaus.

Sie können die Kamera bei Temperaturwechsel zunächst immer für einige Zeit in eine Plastiktüte, oder anderweitig langsam an die Raumtemperatur gewöhnen. Beispielsweise die Kamera in der Fototasche lassen und diese erst mal verschlossen stehen lassen.

Daher der Rat, die Kamera gegen luftwechsel abzuschotten. am dichtesten ist die abschottung natürlich durch einen Plastikbeutel. normalerweise reicht aber auch eine Fototasche.

Sollten Sie weitere Fragen zu unseren Produkten haben, zögern Sie nicht uns erneut zu kontaktieren - wir sind gerne für Sie da.

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Antwort von Skeptiker:

Zu Risiken und Nebenwirkungen ...



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Antwort von kien_igs:

Zu Risiken und Nebenwirkungen ...

Du bist mir noch ein Skeptiker :P

Hast du das Gefühlt, das Risiko sei zu gross?

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Antwort von Jan:

Die FZ300 besitzt einen Staub und Spritzwasserschutz (offiziell). Außerdem einen 5-Achsenstabilisator bei Video (außer bei 4k-Aufnahme)- Es gibt keinen besseren Allrounder (Video, Foto, RAW, Sucher, Zoombereich) mit dem Schutz und für diesen Preis (ca. 500-800€ (neu). Alle anderen Geräte die hier angesprochen sind haben andere gravierende Schwächen, also entweder keinen Schutz, keinen guten Zoombereich oder andere Mängel.


http://www.panasonic.com/de/consumer/fo ... fz300.html


VG
Jan

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Antwort von kien_igs:

Die FZ300 besitzt einen Staub und Spritzwasserschutz (offiziell). Außerdem einen 5-Achsenstabilisator bei Video (außer bei 4k-Aufnahme)- Es gibt keinen besseren Allrounder (Video, Foto, RAW, Sucher, Zoombereich) mit dem Schutz und für diesen Preis (ca. 500-800€ (neu). Alle anderen Geräte die hier angesprochen sind haben andere gravierende Schwächen, also entweder keinen Schutz, keinen guten Zoombereich oder andere Mängel.


http://www.panasonic.com/de/consumer/fo ... fz300.html


VG
Jan Mir ist noch in den Sinn gekommen, dass wir auch Schnorcheln gehen.
Denn wäre zB die FZ300 und eine billige Actioncam ideal?

Wie gut ist das Objektiv der FZ300? (genug grosser Winkel, aber dennoch guter Zoom möglich? Blende f2.8 ist schon sehr gute unschärfe möglich oder?)

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Antwort von Jan:



Momentan sehe ich nur diese 3 Möglichkeiten:




GoPro (kein Stabilisator, extremer Weitwinkel, macht nur als Nebenkamera Sinn)



Nikon 1 AW1 und bei zu schlechter Quali dann auf Fotos setzen

= Kitobjektiv nur 3x Fach Zoom - für eine Reise nicht empfehlenswert. Doppelzoomkit für 899€ möglich, dann aber mit Objektivwechsel je nach Situation

Sony FDR-AX33 (Risiko) = kein Schutz


JVC GZ-RX610BEU für 400.- (siehe http://de.jvc.com/camcorder/everio-r/GZ-RX610BEU/)

= Handyqualität bei Foto wie Video



VG
Jan

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Antwort von Jan:

Die FZ300 besitzt einen Staub und Spritzwasserschutz (offiziell). Außerdem einen 5-Achsenstabilisator bei Video (außer bei 4k-Aufnahme)- Es gibt keinen besseren Allrounder (Video, Foto, RAW, Sucher, Zoombereich) mit dem Schutz und für diesen Preis (ca. 500-800€ (neu). Alle anderen Geräte die hier angesprochen sind haben andere gravierende Schwächen, also entweder keinen Schutz, keinen guten Zoombereich oder andere Mängel.


http://www.panasonic.com/de/consumer/fo ... fz300.html


VG
Jan Mir ist noch in den Sinn gekommen, dass wir auch Schnorcheln gehen.
Denn wäre zB die FZ300 und eine billige Actioncam ideal?

Wie gut ist das Objektiv der FZ300? (genug grosser Winkel, aber dennoch guter Zoom möglich? Blende f2.8 ist schon sehr gute unschärfe möglich oder?) Die FZ300 ist nicht wasserdicht im Bezug auf schnorcheln oder tauchen. Wie man das in den verlinkten Videos sieht, kann man mit ihr Dank DURCHGÄNGIGER Blende von F2,8 bei 25-600mm mit der Tiefenschärfe spielen.


Dann kommt wieder die AW1 ins Spiel, aber mit ihren Schwächen beim Zoombereich, die Kitoptik startet bei 28mm und es muss gewechselt werden, wenn eine Teleoptik gewünscht wird. Außerdem muss das Zoomkit für 899€ gekauft werden.




VG
Jan

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Antwort von kien_igs:

ja für das Schnorcheln wäre dann eben eine Actioncam.

Soll ich die xiaomi Yi für 117.- und dem Gehäuse 38.- nehmen?
oder zB Sony HDR AS20 für 166.- inkl Gehäuse
oder GoPro Hero 129.-
oder AEE Actioncam S71T 224.-
SJCAM SJ5000 ca 100 Franken aus China liefern lassen als 2.-Kamera für 'harte Einsätze' aus Preisgründen statt der GoPro mal die Actionpro X8 näher ansehen:
http://www.actionpro.de/die-actionpro-x8/ Aus irgendwelchen Gründen nur die X7 im Schweizer Shop:
http://www.timelines.ch/

edit:
Ah OK, sie erscheint erst im Juni :)

Für die Panasonic Lumix FZ300 noch einen zweiten Akku oder reicht es sie unterwegs mit der USB Powerbank aufzuladen?

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Antwort von TonBild:

Guten Tag

Ab August gehen wir (2 Personen) auf eine halbjährige Reise in Asien und wollen diese mit einem Film dokumentieren.

Es soll kein Kinofilm werden, da es aber etwas einmaliges sein wird, sind wir dazu bereit etwas mehr Geld auszugeben. Also, da würde schon eine 4k Kamera sinnvoll sein die auch nicht mehr größer oder viel teurer als die HD Camcorder sind.

Vielleicht eine DJI Osmo Gimbal und Kamera wenn Ihr viel frei Hand macht.
Wenn es ein allgemein zu verwendender klassischer Camcorder sein soll, vielleicht ein Panasonic HC-VXF999 (oder etwas vergleichbares) mit externen Mikro (Windschutzfell), Reisestativ, vielen Speicherkarten und Ersatzakkus.

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Antwort von domain:

Eine sehr bewährte Methode der Kamerauswahl ist die Stufenmethode.
Man schreibt alle überhaupt in Frage kommenden Modelle auf kleine Zettelchen und lässt sie oberhalb einer Treppe in die Tiefe taumeln.
Der Zettel, der dann auf der auf der obersten Stufe gelandet ist, wird das Modell der Wahl.

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Antwort von kien_igs:

Guten Tag

Ab August gehen wir (2 Personen) auf eine halbjährige Reise in Asien und wollen diese mit einem Film dokumentieren.

Es soll kein Kinofilm werden, da es aber etwas einmaliges sein wird, sind wir dazu bereit etwas mehr Geld auszugeben. Also, da würde schon eine 4k Kamera sinnvoll sein die auch nicht mehr größer oder viel teurer als die HD Camcorder sind.

Vielleicht eine DJI Osmo Gimbal und Kamera wenn Ihr viel frei Hand macht.
Wenn es ein allgemein zu verwendender klassischer Camcorder sein soll, vielleicht ein Panasonic HC-VXF999 (oder etwas vergleichbares) mit externen Mikro (Windschutzfell), Reisestativ, vielen Speicherkarten und Ersatzakkus.Eine sehr bewährte Methode der Kamerauswahl ist die Stufenmethode.
Man schreibt alle überhaupt in Frage kommenden Modelle auf kleine Zettelchen und lässt sie oberhalb einer Treppe in die Tiefe taumeln.
Der Zettel, der dann auf der auf der obersten Stufe gelandet ist, wird das Modell der Wahl. Bitte lesst die vorderen Beiträge, es ist nicht ganz so einfach wie ihr denkt. Hier eine kleine Zusammenfassung:
  • die DJI Osmo wurde schon im Startbeitrag erwähnt
    Kamera muss mindestens Spritzwassergeschützt sein, wegen dem Klima
    einen guten Stabilisator, dass aus der Hand gefilmt werden kann
    Weitwinkel
    keine runde Linse
    50fps ind Full HD filmen können
    bis 800 (plus 100 Franken Zubehör)
  • Nach langem suchen sind wir auf diese Konstellation gekommen:
    Lumix FZ300 + Actioncam

    Meinen noch bestehenden Fragen:
    1) welche Actioncam?
    Meine Vorschläge dazu:
    Xiaomi Yi für 117.- und dem Gehäuse für 38.-?
    oder Sony HDR AS20 für 166.- inkl Gehäuse
    oder GoPro Hero 129.-
    oder AEE Actioncam S71T 224.-
    oder SJCAM SJ5000 ca 100 Franken aus China liefern lassen
    oder Actionpro X8 (schweizer Preis noch unbekannt, ungefähr 200.-)

    2)Welches restliche Zubehör?
    Mein Vorschlag als Laie:
    Lumix FZ300
    Actioncam (Wasserdicht)
    Joby Gorillapod GP2 (kleines Stativ)
    Speicherkarte 2x 64GB
    Rode VideoMic GO
    ein Ersatzakku für die Lumix (welcher? notwendig? 10'000 Powerbank vorhanden)
    Kameratasche
    Eine Art Griff für die Actioncam (wie ein ganz kleiner Selfiestick)

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    Antwort von domain:

    Kamera muss mindestens Spritzwassergeschützt sein, wegen dem Klima Die sgn. Spritzwassergeschütztheit ist schon mal überhaupt kein Kriterium, irgenwo kriecht dir der Saft dann doch hinein.
    Entweder die Kamera ist überhaupt wasserdicht oder eben nicht.
    In dem Fall genügt ein Regenschirm oder einer der üblichen Überzüge für "normale" Kameras, da kann der Regen draufprasseln und nix passiert.

    Phänomenal, welche Überlegungen da im vorhinein angestellt werden.
    Noch keine Kamera von mir war jemals spritzwassergeschützt.
    Und nur einmal hat die FX1 in Florida wegen Kondenswasser ausgesetzt, war aber nach kurzer Zeit wieder einsatzbereit und das auch bei Hurricane-Sturm und Katrina-Starkregen von 2005.

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    Antwort von kien_igs:

    Kamera muss mindestens Spritzwassergeschützt sein, wegen dem Klima Die sgn. Spritzwassergeschütztheit ist schon mal überhaupt kein Kriterium, irgenwo kriecht dir der Saft dann doch hinein.
    Entweder die Kamera ist überhaupt wasserdicht oder eben nicht.
    In dem Fall genügt ein Regenschirm oder einer der üblichen Überzüge für "normale" Kameras, da kann der Regen draufprasseln und nix passiert.

    Phänomenal, welche Überlegungen da im vorhinein angestellt werden.
    Noch keine Kamera von mir war jemals spritzwassergeschützt.
    Und nur einmal hat die FX1 in Florida wegen Kondenswasser ausgesetzt, war aber nach kurzer Zeit wieder einsatzbereit und das auch bei Hurricane-Sturm und Katrina-Starkregen von 2005. Ja das kann sein, ich möchte halt mein Risiko noch ein wenig minimieren und die Lumix FZ300 ist ja wohl auch keine schlechte Kamera für diesen Preis.

    Wenn du aber noch schnell Zeit hast, wäre ich froh bezüglich dieser Fragen: 1) welche Actioncam?
    Meine Vorschläge dazu:
    Xiaomi Yi für 117.- und dem Gehäuse für 38.-?
    oder Sony HDR AS20 für 166.- inkl Gehäuse
    oder GoPro Hero 129.-
    oder AEE Actioncam S71T 224.-
    oder SJCAM SJ5000 ca 100 Franken aus China liefern lassen
    oder Actionpro X8 (schweizer Preis noch unbekannt, ungefähr 200.-)

    2)Welches restliche Zubehör?
    Mein Vorschlag als Laie:
    Lumix FZ300
    Actioncam (Wasserdicht)
    Joby Gorillapod GP2 (kleines Stativ)
    Speicherkarte 2x 64GB
    Rode VideoMic GO
    ein Ersatzakku für die Lumix (welcher? notwendig? 10'000 Powerbank vorhanden)
    Kameratasche
    Eine Art Griff für die Actioncam (wie ein ganz kleiner Selfiestick)

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    Antwort von domain:

    Mein Vorschlag wäre eine Nikon D750 mit 24-105 F4 Zoom.
    Aber jeder empfiehlt das, was er gerade hat, früher war es die XF100 und nebenbei die HX90V als Zweitkamera, aber bei der brennen die Lichter halt so schnell aus.
    Hervorragende weiche Bilder macht die D750 und zwar auch beim Filmen, wenn auch etwas umständlich in der Bedienung.
    Wichtiger sind übrigens Fotos, denn Videos schaut man sich üblicherweise ohnehin nicht mehr an.
    Lieber die besten Fotos auf Postergröße entwickeln lassen und in deiner Privatgallerie aufhängen.
    Da gibt es keinen Tag, ohne einen Blick auf diese ganz besonderen Momente.
    Wenn ich eine derart große Reise machen würde, dann wäre für mich wohl eine gestandene, gediegene und teure Canon oder Nikon mit Wechselobjektiven als Standardausrüstung ohnehin selbstverständlich.

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    Antwort von kien_igs:

    Mein Vorschlag wäre eine Nikon D750 mit 24-105 F4 Zoom.
    Aber jeder empfiehlt das, was er gerade hat, früher war es die XF100 und nebenbei die HX90V als Zweitkamera, aber bei der brennen die Lichter halt so schnell aus.
    Hervorragende weiche Bilder macht die D750 und zwar auch beim Filmen, wenn auch etwas umständlich in der Bedienung.
    Wichtiger sind übrigens Fotos, denn Videos schaut man sich üblicherweise ohnehin nicht mehr an.
    Lieber die besten Fotos auf Postergröße entwickeln lassen und in deiner Privatgallerie aufhängen.
    Da gibt es keinen Tag, ohne einen Blick auf diese ganz besonderen Momente.
    Wenn ich eine derart große Reise machen würde, dann wäre für mich wohl eine gestandene, gediegene und teure Canon oder Nikon mit Wechselobjektiven als Standardausrüstung ohnehin selbstverständlich. Das ganze oben beschriebene Equipment soll halt nicht mehr als 900 kosten und dass mit dem Film wollen wir mal ausprobieren wie es wird :)

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    Antwort von trifoto:

    RX 100 III und SJ 5000 wäre eine Möglichkeit die in dem Preisrahmen bleibt.
    Die Sony hat dann halt kein 4K ist aber trotzdem klasse!
    Das ist dann auch in Deinem Preisrahmen.

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    Antwort von domain:

    Kauf lieber einen guten Fotoapparat mit begrenzten Videofähigkeiten.
    Meine und nicht ernst zu nehmenden Erfahrungen bez. Videos:
    Die alten Videos sehen wir uns selbst nicht mehr an, aber können sie ev. Freunden und Verwandten nach einem Grillfest hineindrücken.
    Wir selbst sind in Aufbruchstimmung, haben Impetus und sind voll engagiert für einen neuen Dreh, was stört uns der alte in 2K und schlecht geschnittene Mist, wir werden es besser machen und auf YT oder Vimeo veröffentlichen und alle werden begeistert sein und mit vielen Likes werden wir dann berühmt ...

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    Antwort von TonBild:

    Kauf lieber einen guten Fotoapparat Der Betreff "Film von Asienreise" hörte sich so an, als ob eine Kamera für ein richtig aufwändiges Filmprojekt gesucht wurde. Aber das Budget von 800 Euro lässt mehr auf den Einsatz als Tourikamera für Schnappschüsse oder gelegentliche Erinnerungsvideos schließen.

    Also, für diesen Zweck sind eigentlich die meisten Amateurkameras geeignet.

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    Antwort von kien_igs:

    Kauf lieber einen guten Fotoapparat Der Betreff "Film von Asienreise" hörte sich so an, als ob eine Kamera für ein richtig aufwändiges Filmprojekt gesucht wurde. Aber das Budget von 800 Euro lässt mehr auf den Einsatz als Tourikamera für Schnappschüsse oder gelegentliche Erinnerungsvideos schließen.

    Also, für diesen Zweck sind eigentlich die meisten Amateurkameras geeignet. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich bei der Arbeit selbst häufig mit Foto und Video arbeite. Meistens aber nur in der Bearbeitung resp. Post-Production. Da auch unser Budget begrentzt ist, filmen wir mit DSLR, um dennoch die Tiefenunschärfe zu erreichen mit günstigerem Equipment. Desshalb finde ich die Pana gut und die gelesenen Fällen von defekten Geräten in Asien hat mich danach noch von der Spritzwassergeschütztheit überzeugt.

    Klar wird es ein Touristenfilmchen und kein filmreifes Meisterwerk, ich möchte dennoch aus dem Budget das beste herausholen.

    Welches Gerät wäre dann eine gute Option nur um zu fotografieren und welches dazu eine gute Actioncam?
    beides zusammen bis 800 CHF (wenn Kamera bis ca 2 Meter wasserdicht, keine Actioncam notwendig)

    Die Sony RX100 Reihe wird ja sehr gelobt, da wäre die DSC-RX100 III oder die DSC-RX100MII möglich.

    Alternativen zB:
    Sony Alpha 6000 16-50mm
    PANASONIC Lumix DMC-G70K Kit, 14-42mm
    Panasonic DMC-FZ1000
    Canon EOS 750D 18-55mm
    NIKON D5300 18-55mm
    Nikon D5500 18-55mm (leicht über dem Budget)
    Pentax K-S2 (leicht über dem Budget) wetterfest :P
    GH4 gebraucht (ab 600 bieten: http://www.ebay.ch/itm/Panasonic-Lumix- ... Swd2xXQGU4)
    Sony Alpha 77 II gebraucht ab 550: https://www.ricardo.ch/kaufen/foto-und- ... 830994590/ (kein Weitwinkelobjektiv oder?)

    Super wäre eine eher kompaktere Kamera, wie zB die 750D.

    Welches Gerät wäre sinnvoll?

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    Antwort von TonBild:

    Pentax K-S2 (leicht über dem Budget) wetterfest :P Dank ihrer Abdichtungen und wegen des ebenfalls gegen Spritzwasser geschützten Kit-Objektiv 18-50 mm ist das gerade für Outdoor-Reisen eine schöne Kamera. Die Pentax K-S2 gibt es auch in weiß was bei Sonnenschein die Kamera und das Objektive nicht zu heiß werden lässt. Wenn es noch im Budget ist, könnte man sich auch das Kit mit dem Pentax smc DA 18-135mm f/3.5-5.6 ED AL DC WR Reise Zoom Objektiv ab ca. 800 Euro überlegen. Den Telebereich wird man sicher oft nutzen.

    Aber zu welcher Cam Ihr Euch auch entscheidet: Wichtig sind viele Speicherkarten, viele Akkus und eine Lademöglichkeit, ein guter Polfilter und für Videoaufnahmen auch ein Stativ (und wenn es auch nur ein ganz preiswertes ist) und ein Mikro mit Fell-Windschutz.

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    Antwort von nachtaktiv:

    Ist halt leider in der Schweiz 900.- und ja wahrscheinlich auch nid wasserdicht oder? qualität gibts halt nich zum nulltarif. und nein, is nich wasserdicht. myanmar is monsungebiet. und der morgennebel, den siehst du ja ebenfalls im video. sieht nicht so aus, als wenn die kamera beim anblick des ersten dunsttropfens sofort die weiße fahne schwang, oder?
    Ich frage mich gerade ob die Menschen, die in diesen Ländern wohnen, keine digitalen Kameras oder andere elektronische Artikel benutzen können auf Grund der vermaledeiten Luftfeuchtigkeit?!?

    ...oder kaufen die sich alle zwei Wochen was neues? nö das nicht. aber guck dir mal ne mechanische armbanduhr eines schweizer herstellers an, die 10 jahre in berlin getragen wurde. und danach dasselbe modell, das 10 x monatelangen monsun abbekommen hat. letzteres ist gern mal durchgemodert ohne ende. die unterschiede sind da schon eklatant.

    ABER ich finde, das wegen der wasserdichtigkeit hier zuviel aufriß gemacht wird. ich weiß ja nicht, wann der TE in asien aufschlägt. feucht is ca. von juli-september.


    zum Bild


    durch 6-8 wochen feuchte jahreszeit wird sich seine kamera nicht gleich in elektroschrott verwandeln. wir reden hier ja von kameras, die eh alle in asien gefertigt werden. das ist ungefähr so banane, als wenn ein chinese sich einen VW golf kaufen will, und sich zaudernd fragt, ob der auch für deutsche straßen und wetter geeignet ist.

    und ich glaube nicht, das die kamerahersteller die dichtungen hier in der EU alle weg lassen, weil braucht man hier ja nicht...

    einpacken, mitnehmen, drehen. schäden an der kamera sind eher durch sturz o.ä. zu befürchten.

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    Antwort von Jan:

    Kauf lieber einen guten Fotoapparat Der Betreff "Film von Asienreise" hörte sich so an, als ob eine Kamera für ein richtig aufwändiges Filmprojekt gesucht wurde. Aber das Budget von 800 Euro lässt mehr auf den Einsatz als Tourikamera für Schnappschüsse oder gelegentliche Erinnerungsvideos schließen.

    Also, für diesen Zweck sind eigentlich die meisten Amateurkameras geeignet. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich bei der Arbeit selbst häufig mit Foto und Video arbeite. Meistens aber nur in der Bearbeitung resp. Post-Production. Da auch unser Budget begrentzt ist, filmen wir mit DSLR, um dennoch die Tiefenunschärfe zu erreichen mit günstigerem Equipment. Desshalb finde ich die Pana gut und die gelesenen Fällen von defekten Geräten in Asien hat mich danach noch von der Spritzwassergeschütztheit überzeugt.

    Klar wird es ein Touristenfilmchen und kein filmreifes Meisterwerk, ich möchte dennoch aus dem Budget das beste herausholen.

    Welches Gerät wäre dann eine gute Option nur um zu fotografieren und welches dazu eine gute Actioncam?
    beides zusammen bis 800 CHF (wenn Kamera bis ca 2 Meter wasserdicht, keine Actioncam notwendig)

    Die Sony RX100 Reihe wird ja sehr gelobt, da wäre die DSC-RX100 III oder die DSC-RX100MII möglich.

    Alternativen zB:
    Sony Alpha 6000 16-50mm
    PANASONIC Lumix DMC-G70K Kit, 14-42mm
    Panasonic DMC-FZ1000
    Canon EOS 750D 18-55mm
    NIKON D5300 18-55mm
    Nikon D5500 18-55mm (leicht über dem Budget)
    Pentax K-S2 (leicht über dem Budget) wetterfest :P
    GH4 gebraucht (ab 600 bieten: http://www.ebay.ch/itm/Panasonic-Lumix- ... Swd2xXQGU4)
    Sony Alpha 77 II gebraucht ab 550: https://www.ricardo.ch/kaufen/foto-und- ... 830994590/ (kein Weitwinkelobjektiv oder?)

    Super wäre eine eher kompaktere Kamera, wie zB die 750D.

    Welches Gerät wäre sinnvoll? Ich weiß nicht wie man eine Dreifachzoomkamera für eine große Reise empfehlen kann, auch machen die vorgeschlagenen DSLR-Modelle im Jahr 2016 durch ihre ganze Videonachteile wenige Sinn, besonders die Pentax. Die FZ1000 kann man sehr wohl mit einbeziehen, sie hat aber eben nicht den Spritzwasser-Staubschutz und einen kleineren Brennweitenbereich wie die FZ300, ist aber eben bei Schwachlicht überlegen.Das muss man dann abwägen. Irgendeine schwer und große DSLR mit einem 28er Weitwinkel und 80mm "Telebrennweite" ist einfach für eine Reise ohne Sinn, außer man fotografiert nur und schleppt halt. Die FZ1000 kommt aber nach mehreren Tests mit den genannten DSLR mit Kitlinsen im Bereich Foto mit und ist durch den 16-Fach Zoom sehr variabel für viele Anwendungen. Filmen tut die FZ1000 in vielen Punkten besser als die Canon und Nikon Modelle mit ihren ganzen Einschränkungen und Problemchen (Nikon 10 Minuten Grenze bei bester Qualität, nervige manuelle Belichtung bei Video, Canon matschiges weiches Videobild ohne Nachbearbeitung, nur 30 frames bei FHD-Auflösung, schlechter eingebauter Ton bei beiden Firmen, Stabilisator und Handling bei Video auch zweifelhaft).

    VG
    Jan

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    Antwort von TonBild:

    ich finde, das wegen der wasserdichtigkeit hier zuviel aufriß gemacht wird. Nun, ich hatte mal einen Totalausfall einer Kamera durch ein paar wenige Regentropfen an der falschen Stelle. Anderseits reisen viele Touris mit normalen Kameras weltweit umher und bringen bei vernünftiger Handhabung schöne Bilder mit nach Hause. Und wenn es regnet kann man die Kamera ja auch unter dem Regenschirm verwenden oder einen anderen Regenschutz nutzen.

    Wie schon geschrieben, Probleme wegen unzureichender Energieversorgung oder vollem Speicher sind in der Reisefotografie wohl häufiger anzutreffen als eine durch Feuchtigkeit defekte Kamera.

    Ein anderer Gesichtspunkt ist der Staubschutz. Und hier sind mir drei Kameras ausgefallen weil Staub oder Sand in die Mechanik eingedrungen ist. Besonders anfällig dafür sind Schalter, Knöpfe und Zoomobjektive.

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    Antwort von nachtaktiv:

    ... Staubschutz. Und hier sind mir drei Kameras ausgefallen weil Staub oder Sand in die Mechanik eingedrungen ist. das z.b. finde ich eher wichtig, als die wasserdichtigkeitsfrage.

    naja. ich denke, der TE braucht dann immer ne backup lösung für den notfall. ODER man kauft die cams erst im ausland. die teile sind da gern mal billiger und man kann sie direkt vor ort wieder auf einen tresen schmeißen, wenn sie nicht das halten, was sie versprechen.

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    Antwort von Rudolf Max:

    Hallo,

    Ich verstehe nicht so ganz, was denn so besonderes an Asien sein soll, dass man dazu eine spezielle Kamera bräuchte. Ich habe selber drei Jahre lang in Ecuador gelebt und gearbeitet. Ich flog quer durch Südamerika, Venezuela, Caracas, Kolumbien und oftmals auch Peru, wo ich auf dem Macchu Picchu für eine Werbung filmen sollte. Die Klimaschwankungen die dort im Andenhochland und am Meer herrschen, sind nicht anders als hier in der Schweiz... oder eben in Südamerika...

    Auch im Nebel- oder Regenwald, genauso wie auf Galapagos, meine ganz normalen Geräte haben immer völlig problemlos funktioniert. Ja, ich habe diese Geräte heute noch im Einsatz und sie funktionieren nach 15 Jahren immer noch völlig problemlos. Ja, es steht Sony drauf... und auf den Linsen Carl Zeiss...

    Okay, die Geräte sind heute nicht mehr ganz topaktuell, aber das ändert nichts daran, dass meiner Ansicht nach jedes hier käufliche Film- oder Fotogerät auch in Asien seinen Dienst tut... wieso auch nicht...?

    Ist in Asien die Luftfeuchtigkeit höher als 100%, dann regnet es eben... tut es aber auch hier in der Schweiz jedesmal... mal ein herrliches Sommergewitter mit schnellem Temperatursturz, mal ein nebliger Herbsttag oder auch mal ein kalter Schneefall mit eisigem Wind. All das stört doch nicht, wenn man die Geräte nicht grade im Handschuhfach oder in der Kühltruhe lagert...

    Ehrlich, ich würde ganz normal meine heutige Sony RX-10 einpacken und gut ist... okay, wer höhere Ansprüche stellt, soll eben eine andere Kamera und sein geliebtes Zubehör mitnehmen. Ein möglichst schweres Stativ, unzählige Objektive und all das heute "ach so wichtige" Glump wie Gimbal, Rig, Slider und weiss der Himmel noch was sonst. Wird alles problemlos funktionieren...

    Rudolf

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    Antwort von kien_igs:

    Da die meisten der Ansicht sind, das Klima sei kein Problem, nehme ich das mal so an :)

    Ich glaube nun auch, dass uns das Filmen zu fest an unserer Reise hindert und wir an Fotos länger Freude haben.

    Welche Kamera mit welchem Objektiv wäre ideal bis zu 700 Franken? (+Actioncam als Zweitkamera)

    Hier hatte ich ja eine kleine Auswahl gemacht: (andere Vorschläge natürlich erwünscht) Sony RX100III
    Sony Alpha 6000 16-50mm
    PANASONIC Lumix DMC-G70K Kit, 14-42mm
    Panasonic DMC-FZ1000
    Canon EOS 750D 18-55mm
    NIKON D5300 18-55mm
    Nikon D5500 18-55mm (leicht über dem Budget)
    Pentax K-S2 (leicht über dem Budget) wetterfest :P
    GH4 gebraucht (ab 600 bieten: http://www.ebay.ch/itm/Panasonic-Lumix- ... Swd2xXQGU4)
    Sony Alpha 77 II gebraucht ab 550: https://www.ricardo.ch/kaufen/foto-und- ... 830994590/ (kein Weitwinkelobjektiv oder?)

    Für die Reise wäre eine eher kompaktere nicht schlecht, wie zB die 750D

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    Antwort von Rudolf Max:

    Hallo,

    Eine kleine, unauffällige Kamera ist immer besser, das Risiko eines Diebstahls besteht in armen Ländern immer. Nur ja nicht mit grossen Objektiven und grossem Zubehöraufwand protzen, das provoziert nur...

    Ich persönlich empfehle die Sony RX-100, den Nachfolger meiner RX-10. Ein tolles Objektiv, vernüftiger Brennweitenbereich bis hin zu grosszügigem Weitwinkel. Gleichbleibende Blende und natürlich Carl Zeiss. Meine RX-10 mit 20 Megapixeln erlaubt es, auch mal einen Auschnitt zu extrahieren und trotzdem noch ausreichend Pixel zu haben...

    Bei Video kann ich "nur" HD, ob die RX-100 inzwischen auch 4k kann, weiss ich nicht, da es mich schlicht nicht kümmert. Aber auch HD kommt mit der RX wunderbar, da kann so manch andere systemähnliche Kamera noch dazulernen...

    Somit also eine relativ kleine, recht unauffälige Kamera, die für Film und Foto sehr gut geeignet ist. Da ich nicht an "Pixelpeep" oder sonst einer artverwandten Krankheit leide, bin ich mit meiner RX vollauf zufrieden. Ich nähme diese Kamera also auch wieder nach Südamerika mit... wenn ich denn wieder mal rüber ginge... (meine angeschlagene Gesundheit erlaubt es mir zur Zeit leider nicht...)

    Rudolf

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    Antwort von kien_igs:

    Hallo,

    Eine kleine, unauffällige Kamera ist immer besser, das Risiko eines Diebstahls besteht in armen Ländern immer. Nur ja nicht mit grossen Objektiven und grossem Zubehöraufwand protzen, das provoziert nur...

    Ich persönlich empfehle die Sony RX-100, den Nachfolger meiner RX-10. Ein tolles Objektiv, vernüftiger Brennweitenbereich bis hin zu grosszügigem Weitwinkel. Gleichbleibende Blende und natürlich Carl Zeiss. Meine RX-10 mit 20 Megapixeln erlaubt es, auch mal einen Auschnitt zu extrahieren und trotzdem noch ausreichend Pixel zu haben...

    Bei Video kann ich "nur" HD, ob die RX-100 inzwischen auch 4k kann, weiss ich nicht, da es mich schlicht nicht kümmert. Aber auch HD kommt mit der RX wunderbar, da kann so manch andere systemähnliche Kamera noch dazulernen...

    Somit also eine relativ kleine, recht unauffälige Kamera, die für Film und Foto sehr gut geeignet ist. Da ich nicht an "Pixelpeep" oder sonst einer artverwandten Krankheit leide, bin ich mit meiner RX vollauf zufrieden. Ich nähme diese Kamera also auh nach Südamerika mit... wenn ich denn wieder mal rüber ginge... (meine angeschlagene Gesundheit erlaubt es mir zur Zeit leider nicht...)

    Rudolf Vielen Dank für deine Meinung.

    Nach all euren Meinung und lesen vieler Testberichte sind dies meine Favoriten:
    RX100: 360.-
    RX100II: 430.-
    RX100III: 615.-

    Canon EOS 750D:
    nur Body: 580.-
    Kit (18-55mm f3.5-5.6): 640.-
    Bundle (EF-S 17-85mm F4.0-5.6): 700.-

    NIKON D5300:
    Body: 500.-
    Kit (18-55mm): 590.-


    Welche RX100 Variante lohnt sich am meisten für eine Reise? Ein Sucher hat so viel ich weis nur die RX100III

    Wenn es ein gutes Objektiv für 200.- gibt, würde ich die D5300 kaufen mit diesem Objektiv. Ansonsten mit dem Kit.
    Ist dies zu heikel für eine Reise, dann RX100III

    Was findet ihr?

    Dann könnte

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    Antwort von videogufi:

    Zum filmen würde ich keinen Fotoapparat verwenden. Ist schlecht zu bedienen, Zoom nur manuell,...
    Rudolf sagt eigentlich das gleiche wie ich. Auch die Aussage von Sony sagt (zwar langatmig und umständlich)auch das Gleiche.
    Wir waren auch am Macchu Picchu, haben in 5500m den höchsten Andenpass überquert, hatten Schneeregen, Sonne, Nebel, usw., habe mit der x929 gefilmt und mit der GH3 (und Kitobjektiv) fotografiert. Alles gut kein Gerät hat gestreikt. Panasonic mit Leica :-)
    FHD50p ist für mich völlig ausreichend. Der Sucher der x929 ist prima. Der Stabi ist auch super, ich kann alles auch mauell einstellen. Was will man mehr?
    Im Herbst fliegen wir nach Australien und Neuseeland. Und die X929 ist wieder dabei! Ich mache mir keine Gedanken wegen Feuchtigkeit (siehe meinen Beitrag eine Seite weiter vorne!). Wie schon gesagt, alle Kameras bis zurück zur Nizzo Super8 funtionieren heute noch. Keine Korrosion, keine Pilze oder so.........

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    Antwort von nachtaktiv:


    Bei Video kann ich "nur" HD, ob die RX-100 inzwischen auch 4k kann, weiss ich nicht kann die IV. mit hack auch mehr als 5 minuten
    Zum filmen würde ich keinen Fotoapparat verwenden. Ist schlecht zu bedienen, Zoom nur manuell,... der zoom der RX100 is motorisiert und lässt sich zwischen normal und schnell umschalten.

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    Antwort von kien_igs:

    Sorry für die Verwirrung, aber in den vielen Beiträgen ist wahrscheinlich ein wenig unter gegangen, dass ich nun doch nur fotografieren möchte.

    Darum die Auswahl von Fotokameras: RX100: 360.-
    RX100II: 430.-
    RX100III: 615.-

    Canon EOS 750D:
    nur Body: 580.-
    Kit (18-55mm f3.5-5.6): 640.-
    Bundle (EF-S 17-85mm F4.0-5.6): 700.-

    NIKON D5300:
    Body: 500.-
    Kit (18-55mm): 590.-


    Welche RX100 Variante lohnt sich am meisten für eine Reise? Ein Sucher hat so viel ich weis nur die RX100III

    Wenn es ein gutes Objektiv für 200.- gibt, würde ich die D5300 kaufen mit diesem Objektiv. Ansonsten mit dem Kit.
    Ist dies zu heikel für eine Reise, dann RX100III

    Was findet ihr?

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    Antwort von Jott:

    Vorschlag: wenn du plötzlich nur noch fotografieren willst, dann ändere doch den Threadtitel.

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    Antwort von kien_igs:

    Vorschlag: wenn du plötzlich nur noch fotografieren willst, dann ändere doch den Threadtitel. Wusste ich nicht, dass dies möglich ist. Wurde nun angepasst :)

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    Antwort von Skeptiker:

    Vorschlag: wenn du plötzlich nur noch fotografieren willst, dann ändere doch den Threadtitel. Wusste ich nicht, dass dies möglich ist. Wurde nun angepasst :) "Film von Asienreise, welche Kamera?" -> "Fotokamera für halbjährige Reise"

    ... Womit nun nichts im Titel mehr auf die ersten 3 Seiten Videoberatung hinweist! :-(

    Vielleicht sollte man ihn noch etwas allgemeiner formulieren:

    Halb- oder so-jährige Asien(?)Reise(?) mit wasser- oder feuchtigkeitsdichter oder nicht abgedichteter Film- oder Fotokamera oder ganz ohne Kamera

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    Antwort von Jott:

    Ich werf mal noch einen rein: aktuelles iPhone (oder für Apple-Hasser halt ein anderes Smartphone mit ebenbürtiger Kameraqualität).

    Wieso? Produziert man beruflich, hat man täglich mit dem ganzen komplexen Geraffel zu tun. Früher habe ich auch im Urlaub entweder Fotoausrüstungen mit Objektivsammlung mitgeschleppt, oder halt dicke Videobrummer. Manchmal sogar beides - verrückt. Heute gruselt's mich. Eine Reise ist Urlaub! Außer meinem iPhone, das sowieso dabei ist, habe ich heute auf privaten Reisen nichts anderes mehr am Start. Und komme mit hervorragendem Material zurück, auf jeden Fall hochwertiger, als es mit diversen oben angesprochenen Kameras der Fall wäre. Standbild wie Video - ich weiß ja, wie man auch mit Smartphones ohne Gewackel filmen kann. So befreiend ist das alles. Keine Angst mehr, irgendwo den Rucksack mit Equipment liegen zu lassen. Hat man mal Wifi, wird automatisch in die Cloud gesichert. Dieses schmale Ding in der Hosentasche, das man sowieso dabei hat, ist der Schlüssel zu entspannten Reiseerinnerungen.

    Ich kann nur empfehlen, mal drüber nachzudenken.

    http://www.apple.com/de/iphone-6s/cameras/photos/

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    Antwort von wüdara:

    Foto-Foren gibts ja auch ,da könnte man dann auch noch fragen,welche Video-Kameras es überhaupt gibt und für welche Zwecke oder ob nicht -Jott war schneller-ein Handy auch ausreicht.

    Oder gleich gar nix-no camera-no cry..

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    Antwort von kien_igs:

    Ich werf mal noch einen rein: aktuelles iPhone (oder für Apple-Hasser halt ein anderes Smartphone mit ebenbürtiger Kameraqualität).

    Wieso? Produziert man beruflich, hat man täglich mit dem ganzen komplexen Geraffel zu tun. Früher habe ich auch im Urlaub entweder Fotoausrüstungen mit Objektivsammlung mitgeschleppt, oder halt dicke Videobrummer. Manchmal sogar beides - verrückt. Heute gruselt's mich. Eine Reise ist Urlaub! Außer meinem iPhone, das sowieso dabei ist, habe ich heute auf privaten Reisen nichts anderes mehr am Start. Und komme mit hervorragendem Material zurück, auf jeden Fall hochwertiger, als es mit diversen oben angesprochenen Kameras der Fall wäre. Standbild wie Video - ich weiß ja, wie man auch mit Smartphones ohne Gewackel filmen kann. So befreiend ist das alles. Keine Angst mehr, irgendwo den Rucksack mit Equipment liegen zu lassen. Hat man mal Wifi, wird automatisch in die Cloud gesichert. Dieses schmale Ding in der Hosentasche, das man sowieso dabei hat, ist der Schlüssel zu entspannten Reiseerinnerungen.

    Ich kann nur empfehlen, mal drüber nachzudenken.

    http://www.apple.com/de/iphone-6s/cameras/photos/ Ich habe one Oneplus X und muss sagen die Bilder sind leider im Vergleich zu meinem defekten Galaxy s5 schlecht. Meine Begleitung hat ein iPhone 4s, sicherlich auch nichtmehr das beste.

    Cool wäre nähmlich auch auf der Reise einige HDR aufnahmen mit 3 oder 5 Bilder zu erstellen oder zB Wasser mit einer langen Verschlusszeit zu fotografieren. Da ich solche Experimente sehr gerne mache, ist es dennoch Urlaub für mich und kein Arbeiten :)

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    Antwort von nachtaktiv:


    Halb- oder so-jährige Asien(?)Reise(?) mit wasser- oder feuchtigkeitsdichter oder nicht abgedichteter Film- oder Fotokamera oder ganz ohne Kamera ich verstehe nun, warum manche user keine tipps mehr geben mögen.

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    Antwort von TomStg:

    ich verstehe nun, warum manche user keine tipps mehr geben mögen. +1!!!

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    Antwort von merlinmage:


    Halb- oder so-jährige Asien(?)Reise(?) mit wasser- oder feuchtigkeitsdichter oder nicht abgedichteter Film- oder Fotokamera oder ganz ohne Kamera ich verstehe nun, warum manche user keine tipps mehr geben mögen. Auch gemerkt, dass Slashcam 2016 das reinste Trollforum ist? Willkommen im Club :)

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    Antwort von TonBild:


    Vielleicht sollte man ihn noch etwas allgemeiner formulieren:

    Halb- oder so-jährige Asien(?)Reise(?) mit wasser- oder feuchtigkeitsdichter oder nicht abgedichteter Film- oder Fotokamera oder ganz ohne Kamera Man kann auch ins Reisebüro gehen und eine Pauschalreise mit Fotograf buchen:
    http://www.spiegel.de/fotostrecke/kreuz ... 29242.html

    Dann erübrigt sich die Frage, ob man eine Halb- oder so-jährige Asien(?)Reise(?) mit wasser- oder feuchtigkeitsdichter oder nicht abgedichteter Film- oder Fotokamera oder ganz ohne Kamera machen soll.

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    Antwort von Videobodo:

    Das ist nicht nur in diesen Forum,das sich vermehrt suboptimierden Zeitgenossen tummel.
    Auch in anderen Foren wie diverse Autoforen kommt man oft ins zweifeln.
    Ich denke,diese Niveaulosigkeiten ist von der Obrigkeit gewollt,sonst hätten wir längst ein ordentliches Schulsystem .
    Bodo

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    Antwort von TonBild:

    Das ist nicht nur in diesen Forum,das sich vermehrt suboptimierden Zeitgenossen tummel.
    Auch in anderen Foren wie diverse Autoforen kommt man oft ins zweifeln.
    Ich denke,diese Niveaulosigkeiten ist von der Obrigkeit gewollt,sonst hätten wir längst ein ordentliches Schulsystem .
    Bodo Die Anfragen von kien_igs möchte ich nicht als Niveaulosigkeiten bezeichnen. Diskussionen, welche Kamera für was geeignet ist, hat es seit Beginn der Fotografie bzw. des Films immer schon gegeben.

    Und bei der Menge an Typen und und immer wieder neuen Modellen in diesem Bereich heute verlieren selbst Fachverkäufer den Überblick. Da ist es gar nicht leicht, gut beraten zu werden bzw. sich selbst zu informieren.

    Anderseits sind bei der Anwendung von kien_igs fast alle kleinen Amateur- oder Reisekameras geeignet. Es wird sich hier also viel zu große Sorgen gemacht, eine falsche Kamera zu wählen. Diese Gefahr ist ganz klein und man sollte sich lieber über andere wichtigere Fragen der Reise Gedaken machen.

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    Antwort von xteve:

    Asien faengt ja bekanntlich am Ural an und hört im fernen Osten hinter Japan auf. Im Südosten gehts dann halt sogar noch weiter bis fast Australien. Also ich würde als fast amtliche mini film gurke die sony rx100m4(aktuell gepimpt) und als knipse die fuji s100s oder t mitnehmen, dazu ein mini-stativ .... den superleichten pro benro carbon tripod auf der reise in HongKong einkaufen und eventuell einen meter slider.
    Mit groesserem Equipment faellt man halt immer auf. Und dass kann unangenehm werden ohne Drehgenehmigung...
    In Thailand eher weniger und in Malaysia immer mehr.

    In Singapore und Taiwan its easy , Phillipines und Indonesia kommt drauf an wo und wie man sich bewegt.
    China ist immer noch super easy weitgehend auch mit grossem equipment, aber keiner weiss wann sich das ändert.

    Weniger ist mehr auf reisen!

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    Antwort von Skeptiker:

    @xteve: Das Budget von kien_igs ist ja auf 800 CHF beschränkt (Du liegst deutlich darüber), aber als echter Schweizer möchte er dafür wirklich das optimale Optimum fürs sauer verdiente Geld - man hat schliesslich nichts zu verschenken!
    Das wird ein Grund sein, warum der arme Reiseplaner nach wie vor so verunsichert ist ob der Qual der riesigen Auswahl.

    Kaum diesem Thread entflohen, am 27. Mai bereits hier http://www.dslr-forum.de/showthread.php ... &t=1700660 wieder angemeldet, wo munter weiterberaten wird, ohne zu irgendeinem Ergebnis zu kommen. Wie gesagt, es kann schwierig, zeitaufwändig und verwirrend sein, für möglichst wenig Geld dennoch das Allerbeste rauszuholen zu wollen.

    Und wenn man - nun auch verunsichert - in Google mal die Stichworte "halbjährige Asienreise welche Kamera" eintippt (oder gleich den kompletten Einleitungssatz: "Ab August gehen wir (2 Personen) auf eine halbjährige Reise in Asien"), wird man erstaunt feststellen, dass diese Verwirrung schon eine ganze Weile besteht - in unterschiedlichsten Foren ... und kein Ende in Sicht!

    Na ja - von meiner Seite trotzdem viel Glück (wobei ich eingestehe, ganz froh zu sein, dass diese wasserdichte Reise ohne mich stattfindet)!

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    Antwort von TonBild:


    Kaum diesem Thread entflohen, am 27. Mai bereits hier http://www.dslr-forum.de/showthread.php ... &t=1700660 wieder angemeldet, wo munter weiterberaten wird, ohne zu irgendeinem Ergebnis zu kommen. Wie gesagt, es kann schwierig, zeitaufwändig und verwirrend sein, für möglichst wenig Geld dennoch das Allerbeste rauszuholen zu wollen.

    Und wenn man - nun auch verunsichert - in Google mal die Stichworte "halbjährige Asienreise welche Kamera" eintippt, wird man erstaunt feststellen, dass diese Verwirrung schon eine ganze Weile besteht - in unterschiedlichsten Foren ... und kein Ende in Sicht! Oh Gott!

    Danke für den Hinweis. Ich denke, wer sich bei solch einer eigentlich unwichtigen Frage nicht entscheiden kann bzw. so viel Energie auf eine angebliche Lösung verwendet, der hat eine psychische Störung. Und jeder, der ihm auf seine Anfragen in den diversen Foren versucht zu helfen, verschwendet seine Zeit.

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    Antwort von kien_igs:

    ...der hat eine psychische Störung. Vielen Dank für die netten Worte. Ich finde es schön, können sich einige Leute so gut in andere einfühlen. Nicht alle können mit Geld um sich werfen, jedoch wollen alle, die sich an ein Forum wenden, gute Fotos machen können.

    Zum Schluss möchte ich noch dieser Person danken, die mir geraten hat, mich an ein Fotografie-Forum zu wenden. Super Tipp :)

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    Antwort von rob:

    ***nach off-Topic verschoben***

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    Antwort von Jan:

    @xteve: Das Budget von kien_igs ist ja auf 800 CHF beschränkt (Du liegst deutlich darüber), aber als echter Schweizer möchte er dafür wirklich das optimale Optimum fürs sauer verdiente Geld - man hat schliesslich nichts zu verschenken!
    Das wird ein Grund sein, warum der arme Reiseplaner nach wie vor so verunsichert ist ob der Qual der riesigen Auswahl.

    Kaum diesem Thread entflohen, am 27. Mai bereits hier http://www.dslr-forum.de/showthread.php ... &t=1700660 wieder angemeldet, wo munter weiterberaten wird, ohne zu irgendeinem Ergebnis zu kommen. Wie gesagt, es kann schwierig, zeitaufwändig und verwirrend sein, für möglichst wenig Geld dennoch das Allerbeste rauszuholen zu wollen.

    Und wenn man - nun auch verunsichert - in Google mal die Stichworte "halbjährige Asienreise welche Kamera" eintippt (oder gleich den kompletten Einleitungssatz: "Ab August gehen wir (2 Personen) auf eine halbjährige Reise in Asien"), wird man erstaunt feststellen, dass diese Verwirrung schon eine ganze Weile besteht - in unterschiedlichsten Foren ... und kein Ende in Sicht!

    Na ja - von meiner Seite trotzdem viel Glück (wobei ich eingestehe, ganz froh zu sein, dass diese wasserdichte Reise ohne mich stattfindet)!
    Das Problem besteht doch darin, dass der Threadstarter halt Null Ahnung und Erfahrung (ist nicht böse gemeint) hat von der Materie und jetzt ahnungslos von Tipp zu Tipp hangelt und denkt es gibt die eine Kamera, die alles kann. Das ist aber eben nicht Fall, man bekommt dann halt 30 verschiedene Modellempfehlungen, liest die Testberichte und kommt nicht wirklich weiter. Das Problem ist aber eher, dass der Threadstarter die Dinge die wir hier als wichtig empfinden, gar nicht einschätzen kann. Nicht böse gemeint, aber der Threadstarter würde sicher mit jeder zweiten Kamera glücklich werden, weil er die Vorteile der ein oder anderen Kamera gar nicht ausschöpfen würde. Ganz sicher ist hier ein Automatikfilmer- und Fotograf am Werk.

    Grundsätzlich werden die DSLR-User das wohl auch nicht groß anders empfehlen, für die Art von Reise und Region eben gewisse Vorgaben als wichtig einzuschätzen, über die ein oder andere Sache kann man sich streiten, keine Kamera wird alle Punkte schaffen.


    - Spritz- und Staubschutz
    - kompaktes Gehäuse, keine große Ausrüstung mit Wechseloptik und Koffern
    - ein mindestens 10x Fach Weitwinkel Zoom ist für eine Reise einfach ein Vorteil, weil man eben nicht jedes Mal zum Objekt hinlaufen kann oder will
    - die Kamera sollte auch im Bereich Video gut sein und dort keine großen Macken haben
    - ein Modell mit einem gutem Akku, einem Sucher und einem stärkenen Blitz, der mehr als 2,5m schafft, könnte man auch nachdenken
    -da sind wir wieder bei der Panasonic FZ300, FZ1000 (kein Schutz) oder G6 mit 14-140mm (kein Schutz)

    - wer auf den Zoombereich verzichten kann, unbedingt ein kleines Gehäuse benötigt, aber eine gewisse Grundqualität möchte, sollte sich dann halt die Sony RX 100 III (bei Sucherwunsch), die Panasonic TZ 101 (kleinste 1 Zoll Kamera mit 10x Zoom) oder die Canon G7X (Preis-Leistung) anschauen, die alle drei in ihrem Preis- und Leitstungsgebieten sehr beliebt sind und als die Renner in den jeweiligen Klassen stehen.

    Ich würde mir als Anfänger sehr überlegen eine DSLR ala Canon EOS750 oder Nikon D5300/5500 mit 18-55 mitzunehmen, weil man als Neueinsteiger nicht wirklich etwas davon hat, weil man viel rumschleppt und trotzdem nur ein sehr kleiner Zoombereich zur Verfügung gestellt wird und die Bilder in der Automatik auch nicht besser werden als beispielsweise mit einer RX100III, das ist aber eine Hosentaschenkamera, die man immer dabei hat.


    VG
    Jan

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    Antwort von Skeptiker:

    Als ehemals Reisender mit einer Minox 35 GT (anstelle oder neben einer Olympus Spiegelreflex), würde ich heute wohl so etwas wie die Sony RX100 III (Jans Tipp) in Erwägung ziehen (die IV ist im Vergleich tatsächlich reichlich teuer): Wunderbar kompakt, recht unauffällig, neben Foto mit gutem Video und mit Sucher (!). Wasserfest ist sie nicht, aber wir wissen ja jetzt, dass in den Tropen durch den Wechsel von klimatisiert zu tropisch-schwül selbst wasserfeste Kameras innen beschlagen können (Kondensation) und dass man am besten einen luftdichten Plastiksack oder eine einigermassen dichte Fototasche mitnimmt, in der man die Kamera sich jeweils einige Minuten akklimatisieren lässt.
    Evtl.könnte man so eine Kamera noch um eine wasserdichte Action Cam / Outdoor Cam (mit 25p) ergänzen - für besondere Ausflüge.

    Und noch zum "keine Ahnung haben" (ebenfalls nicht böse gemeint): Ich frage mich, ob es in so einem Fall nicht sinnvoller ist, statt sich in x Online-Foren bis zur Totalverwirrung 'beraten' zu lassen, mal ein Optikgeschäft / Kamerageschäft / einen Elektronik-Markt (was auch immer 'in real') seines Vertrauens aufzusuchen (auch ein Reisebüro für Selbstreiseplaner oder ein Outdoor-/Travel-Ausrüster könnte nützlich sein), die Kameras in Anwesenheit einer geduldigen und freundlichen Fachperson mal in die Hand zu nehmen, sich nach Notwendigkeiten von Abdichtungen und sonstigen technischen Details zu erkundigen und am Ende etwas mehr zu bezahlen (bzw. nicht das teuerste Modell zu kaufen, das gerade noch drinliegt), weil eine gute Beratung auch was wert ist.

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    Antwort von Tiefflieger:

    Weniger ist mehr.....
    - Problem sind Klimazonen
    (warm - kalt Wechsel mit Kondenswasser und am Meer zusätzlich das Salz. Wüste Sand).

    Heutzutage kann ich mit einem Handy alles in ansprechender Qualität bis hin zu 4K mit OIS aufnehmen (gimbal).
    Ein fixes Objektiv bedeutet mehr Laufarbeit, dafür ist man überall dran (meist). Und die unschönen Zoomfahrten fallen weg.

    Nun ein Samsung S7 verträgt sogar gelegentliche Unterwasseraufnahmen, natürlich nur in "nähe" der Wasser-Oberfläche.
    Alles lässt sich drahtlos erledigen, sogar das Akkuladen. Der Speicher (mit schneller mikroSDXC Karte) geht ab Sommer bis 256 GB und das reicht locker für tausende Fotos (selbst mit RAW) oder Stundenlanges 4K Filmen am Stück (ext. Batteriepack mit Kabel zum Nachladen).

    Gruss Tiefflieger

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    Antwort von domain:

    Eine meiner Meinung nach recht interessante Möglichkeit, Eindrücke einer Reise zu speichern und zu präsentieren sind div. Diashowprogramme. In meinem Fall war es seinerzeit eine niedrigere Version von Aquasoft 10.
    http://www.aquasoft.de/diashow

    Schon damals konnte ich kleine Videos als Pip einfügen, inzwischen kann man diese wohl auch schneiden, beschleunigen, verlangsamen und mit Effekten versehen.
    Entspricht der typischen Smartphoneverwendung so ziemlich: viele Fotos machen, dazwischen auch kleine Videoclips einbetten, danach eine animierte Reiseroute mit integrierten Landkarten und dann die Show inkl. Ton an sich erstellen.
    Ein besonderer Vorteil von dieser Art der Software ist, dass das Programm die Bilder nicht speichert, sondern sich merkt, wo man diese gespeichert hat.
    Somit kann man Fotos in höchster Qualität erhalten und gegebenenfalls ausdrucken.

    So nebenbei:
    glaubst du, dass hunderte Millionen Einwohner in Fernost auch nur einen Gedanken an die Wasser- und Staubdichtheit ihrer Handys und Smartphones verwenden?
    Ich war viel mit dem Motorrad in Thailand und Vietnam unterwegs und häufig mit Gewitter- und Starkregen konfrontiert.
    Nicht mal einen Gedanken habe ich an Vorsichtsmaßnahmen für meine XF100 verschwendet, nur dem Regen habe ich sie natürlich nicht ausgesetzt.

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    Antwort von Tiefflieger:

    Ja so ein tropisches Gewitter (Sturzbäche) ist ein Erlebnis. Wobei ich ich bis jetzt immer geschützt war.
    Eine Schiffahrt im Schnellboot mit seitlich angebrachter Kamera und etwas Seegang (Action) verträgt ein IPX68 Zertifiziertes Mobile ohne Probleme.

    Die Einheimischen in den Tropen gehen ins klimatisierte Shoppingcenter wie ich ggf. ins Schwimmbad. Nur wenn ich mich in tropisch feuchter Luft bewege, dann ist alles und immer Nass (im Unterschied zu den Einheimischen).

    Eine Fotoreportage mit "Bewegtbildern" (Film) als Zugabe hat was. Das Samsung S7 kann noch 17 B/s in voller Fotoauflösung (100 Bilder Burst) aufnehmen.
    Zudem hat man auf Wunsch (Einstellung) immer den genauen Ort und Zeit der Aufnahme (CIF, Reisebricht/Verlauf)

    (Betrifft mehrheitlich Touristen)
    Warm/kalt ist ein Problem lange im Klimatisierten Hotel liegen lassen und dann nach draussen in tropische Temperaturen (Beschlagen der Linse innen, bis feuchte Elektronik im Geräteinneren). Oder das umgekehrte bei einer Polar-Kreuzfahrt.
    Zusätzlich -20 Grad ohne Wärmeisolierung bei etwas Wind dürfte ziemlich viel Elektronik stören und Akkus in die Knie zwingen.

    Ein Handy in unansehnlich gemachter "Gummihülle" (Cover) dürfte so ziemlich alles mitmachen. Vom Sturz bis hin zum nicht beachtet werden von Dieben. (Je nach lokaler Daten-SIM Karte und Netzverfügbarkeit ist jedes Foto sofort in der Cloud, Film YouTube Kanal und der Speicherkarte)

    Gruss Tiefflieger

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    Antwort von TonBild:

    Zum Schluss möchte ich noch dieser Person danken, die mir geraten hat, mich an ein Fotografie-Forum zu wenden. Super Tipp :) Wobei dort teilweise die gleichen Leute sind. Habe Dir im Dslr-Forum aber nicht mehr geantwortet.

    Dem Ratschlag, dich anstelle vieler Foren an ein Fachgeschäft zu wenden, bist du nicht nachgekommen.

    Die Wahrheit ist dass viele der genannten oder noch kommenden Modelle im Preisrahmen für Euch geeignet sind. Ist einfach eine Geschmackssache. Und keine Frage des Geldes. Denn die sehr teuren professionellen Kameras sind wegen des hohen Gewicht, der fehlenden Automatiken sowie Eurer fehlenden Erfahrung für euch nicht zu empfehlen.

    Ein grundsätzlicher Rat ist es sich mit einer neuen Kamera bereits vor der Reise vertraut zu machen bzw. diese zu testen.

    Wünsche Euch jedenfalls eine baldige Entscheidung und eine angenehme interessante Reise.

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    Antwort von Jan:

    Das bringt aber auch bei Neueinsteigern nicht viel. Das hatte ich erst letzte Woche, wo mein Kunde schon mal zwei Modelle in die engere Wahl gesetzt hatte. Ich habe über einen langen Zeitraum nachdem das Gespräch schon recht lange ging ihm die wichtigsten fünf Vorteile oder auch Nachteile der jeweiligen Kamera nochmals genannt, und wie sie sich im Einsatz bemerkbar machen. Meine Empfehlung für ihn hatte ich schon mehrfach genannt. Dann später wo immer noch keine Entscheidung möglich war, haben wir zusammen uns ein paar Testbilder und die Testchart bei Dpreview angeschaut. Die vielen Testberichte und Usermeinungen vorher im Netz haben ihn noch mehr verwirrt. Er hatte dann doch die Oly M10 II mitgenommen, es war ganz sicher nicht einfach, für ihn war die A6000 einfach nicht die richtige Kamera und die Oly passte mehr zu ihm, auch mit dem besseren Zoomkit und dem Preis.

    Aber je nach Verkäufer wird dir auch im Fachgeschäft nicht immer das beste Gerät empfohlen, dazu sind zuviele Promoter von den Kamerafirmen und provisonsgeile Verkäufer unterwegs, die Provisionen sind eben nicht gleich für eine verkaufte Kameramarke. Nur wenige Verkäufer sind wirklich ehrlich, das Hauptziel ist eben recht schnell zum Abschluss zu kommen und das nötige Zubehör mit an dem Mann zu bringen. Mehrere Verkäufer drängen den Kunden nach der Grundfrage schnell auf ein bis zwei Modelle und blenden den Rest aus. Es macht auch selten Sinn alle Klassen und deren Modelle zu vergleichen. Unser User hier hat eben noch nicht einmal einige Grundsatzfragen geklärt und stochert noch im gesamten See rum. Da kannst du kein Modell finden, es wird eben sogar im Netz Käufer geben, die mit einer Kamera zufrieden sind und diese sehr gut bewerten, obwohl die für den Einsatz eigentlich nicht geeignet ist.


    VG
    Jan

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    Antwort von nachtaktiv:


    Und noch zum "keine Ahnung haben" (ebenfalls nicht böse gemeint): Ich frage mich, ob es in so einem Fall nicht sinnvoller ist, statt sich in x Online-Foren bis zur Totalverwirrung 'beraten' zu lassen, mal ein Optikgeschäft / Kamerageschäft / einen Elektronik-Markt (was auch immer 'in real') seines Vertrauens aufzusuchen ... und sich da über den leisten ziehen zu lassen. wenn man da nicht gerade einen jan vor sich hat, wird einem gern mal das angedreht, was schön teuer ist - hauptsache umsatz.

    ich finde, der TE sollte die unendlichen stunden, die er im netz verplempert, lieber mit lohnarbeit verbringen. dann hätte er jetzt schon 1000+ CHF zusammen und würde mit seinen paar kröten nicht so herum eiern.

    ich bin komischerweise immer ohne fuckverkäufer und endlosem herumgesuche klar gekommen. denn so vielfältig, wie man vielleicht denken mag, sind die möglichkeiten nämlich gar nicht. man hat schnell das unpassende zeugs abgehakt und 2-3 modelle eingekreist.

    für so ne reise hätt ich meine RX100IV und ne china actioncam eingepackt. hätte gereicht und massenhaft bilder produziert.

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    Antwort von Jan:

    Es ist eher die Angst etwas falsches zu kaufen, das erlebe ich im Geschäft auch sehr oft. Diese User wissen meist nicht, dass sich die Kameras einer Klasse nicht so stark unterscheiden, genau wie es bei den drei großen Autofirmen ist. Es gibt sehr wohl ein paar Detailunterschiede, aber die sind nicht so groß, wie es scheint. Dann spielt noch das Marketing der Firmen eine Rolle. Viele dieser User sollten sich erst mal mit der Fotografie und Videografie beschäftigen, anstatt einen wirren Vergleich um kleinste Detailunterschiede zu machen. Ein geübter Filmer mit einem Handy schlägt einen Neuuser mit einer 1000€-Videokamera recht leicht. Eine große Erfahrung schlägt in der Regel die höherwertige Kamera eines Einsteigers.


    VG
    Jan

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    Antwort von nachtaktiv:

    tja, aber man will den leuten ja auch nicht erzählen, das eine drei jahre alte knipse für den anfänger eigentlich locker ausreichen würde für das erste jahr.

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