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Infoseite // Junge Generation meidet Fernsehen und Kino



Frage von ruessel:


Auswirkung auch auf das Filmemachen bei Slascam? Weniger Kamerahardware in Zukunft?
Unruhe in der Filmbranche: Eine neue Studie über das Freizeitverhalten der "Generation Z" ergab, dass junge Menschen zwischen 14 und 24 kaum noch an Video-Inhalten interessiert sind. Gaming, Musik und Soziale Medien sind für sie wichtiger. Das sind keine guten Nachrichten für Hollywood und die großen Fernsehsender, da sind sich die Fachblätter der Unterhaltungsbranche einig. https://www.br.de/nachrichten/kultur/di ... no,SV4Bmt1

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Antwort von TomStg:

Bewegtbild ist und bleibt der wesentliche konsumierte Content - gerade bei der Generation Z.
Bewegtbild findet nicht nur im Fernsehen und Kino statt, sondern auch bei Instagram, Facebook, Netflix, Prime, Dazn usw.
Das müssen sehr merkwürdige „Fachblätter“ sein.

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Antwort von Frank Glencairn:

Lineares Fernsehen geht seit Jahren aus dem Fenster - dazu braucht man keine Studien.
VOD, und Social Media - egal ob YT/FB/TikTok/Insta etc. legen entsprechend zu, vor allem auch bei der Generation Z.

Nichts davon hat mit Slashcam oder "weniger Hardware" zu tun.

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Antwort von 7River:

Ist das ein Wunder, dass TV an Faszination verliert? Bei dem Angebot, was da zum Teil geboten wird? Ich finde Kino bleibt Kino. So ein großes Bild und Ton und das Ambiente, in der Form, gibt es nur dort. Das bleibt meine bescheidene Meinung nach.

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Antwort von Bluboy:

Ich finds Normal, der Opa schaut sich Bonnie & Clyde auf ARTE an und die Kids zocken derweil mit den Handy.

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Antwort von MrMeeseeks:

Totaler Quatsch. Netflix, Disney, HBO usw. explodieren schon fast und investieren Milliarden jährlich.

Vor Covid hatten Kinofilme noch nie so hohe Einspielergebnisse und jeder käsige Superhelden Film hat gleich mal eine Milliarde eingespielt.

Ein gutes Videospiel dauert halt mal 12 Stunden und natürlich schaut keiner 12 Stunden Filme am Tag (außer es ist mal wieder der Herr der Ringe Tag). Ähnlich ist es auch mit den sozialen Medien, da können einige viele Stunden verbringen.

Das Angebot ist so riesig und so leicht abzurufen dass schlicht und einfach jeder mal öfters einen Film schaut und das wird auch die nächsten 50 Jahren so sein.

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Antwort von funkytown:

Letztendlich ist es doch Wumpe, wie und wo Filme, Reportagen, Dokus und sonstiger Bewegtbildcontent geguckt wird. Als Filmemacher muss man sich da keine Sorgen machen. Eher sollten sich die Fernsehsender warm anziehen. Erklär mal einem 6-jährigen Kind was lineares Fernsehen ist ;)

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Antwort von TheGadgetFilms:

Oder erklär mal einem 20jährigen Youtuber, was Qualität ist ;)

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Antwort von funkytown:

TheGadgetFilms hat geschrieben:
Oder erklär mal einem 20jährigen Youtuber, was Qualität ist ;)
Die Youtube-Szene hat sich in den letzten Jahren extrem professionalisiert. Natürlich findet man da immer noch Schmink- oder Katzenvideos. Aber guckt man sich die erfolgreichen Kanäle an, sieht man: Erfolg ist kein Zufall. Oftmals steht ein gutes Konzept (bzw. Format) dahinter, welches professionell produziert wird. Ob das klassischen Qualitätsbegriff standhalten mag, sei dahingestellt. Unter Qualität versteht jeder etwas anderes.

Guckt man sich Serien der letzten Jahre an, so würde man aber auch mit einem klassichen Qualitätsbegriff attestieren, dass die Qualität insbesondere der Serien (hinsichtlich Machart, Komplexität, Musik etc.) deutlich zugenommen hat. Was ein Verdienst der Streamingdienste (insbesondere Netflix) ist.

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Antwort von TheGadgetFilms:

Von der Kameratechnik ja, vom Inhalt her wohl eher nicht.
Nur weil die Dummen sich gegenseitig feiern und likes geben, heißt das ja nicht dass es gut ist.
Siehe Nachbarthread mit Powergrades zb.


Darunter leiden dann die wenigen guten Youtuber, die aber auch von ihrem Beruf zu Youtube gekommen sind, und nicht andersherum...

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Antwort von markusG:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Lineares Fernsehen geht seit Jahren aus dem Fenster - dazu braucht man keine Studien.
VOD, und Social Media - egal ob YT/FB/TikTok/Insta etc. legen entsprechend zu, vor allem auch bei der Generation Z.
Eben - und ich weiß auch nicht wieso es sich ausschließen sollte. Gerade die ÖR haben inzwischen ein ziemlich gutes Programm in sozialen Medien.
Darunter leiden dann die wenigen guten Youtuber, die aber auch von ihrem Beruf zu Youtube gekommen sind, und nicht andersherum... Ich finde die Bandbreite schlicht zu groß für irgendwelche Pauschalaussagen. Davon abgesehen fand ich die inhaltliche Qualität von (deutschsprachigem) Fernsehen noch nie pauschal "gut", weder technisch noch inhaltlich. Aber ich gebe dir auch insofern recht dass man schon einen Unterschied merkt welchen Background der jeweilige Kanal hat.

Wer 2021 Social Media & co immer noch als Hobby-/Ultralowbudgetkanal sieht hat bissl unterm Stein verschlafen ;)

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Antwort von pillepalle:

Die öffentlich rechtlichen Sender arbeiten ja schon an neuen Publikationsformen. Das Heft war kurz nach erscheinen bereits vergriffen :)

https://freizeitmagazinroyale.de


https://www.youtube.com/watch?v=LpFSkYSeuU4

VG

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Antwort von ruessel:

Netflix, Disney, HBO usw. explodieren schon fast Sicher? Netflixaktie ist stark gefallen..... https://www.deraktionaer.de/artikel/med ... 06832.html

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Antwort von Frank Glencairn:

Leute die Filme/Serien auf Netflix schauen wollen, interessieren sich herzlich wenig um den Aktienkurs.
Niemand sagt "hmm ich möchte ein Netflix Abo abschließen, aber leider ist die Aktie abgerutscht, also lass ich das lieber. "
Völlig unabhängig von irgendwelchen Aktien Zockereien, ist Netflix unangefochten der Content King.

https://variety.com/2021/digital/news/n ... 234951110/

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Antwort von cantsin:

Der Aktienmarkt wird AFAIK denken: Hat Netflix noch große Wachtstumsperspektiven, oder haben sie ihre Abonnentenzahl weitgehend ausgeschöpft, rentiert sich das Geschäftsmodell ohne weiteren Wachstum angesichts der hohen Produktions- und Betriebskosten, und was passiert, wenn Studios/Medienkonzerne wie Warner (HBO) und Disney (Disney+) ihre eigenen Dienste aufsetzen und Netflix von ihren Neuproduktionen abschneiden? Gerät Netflix dann in eine gefährliche Kostenspirale?

Wenn man aber die Konkurrenz z.B. von Amazon Prime mit Netflix vergleicht, fühlt man sich in allen Aspekten (Content, Design) an DDR-Fernsehen versus Westfernsehen erinnert...

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Antwort von ruessel:

Wieso Netflix' Zukunft düster ist https://www.handelszeitung.ch/unternehm ... duster-ist

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Antwort von TomStg:

ruessel hat geschrieben:
Wieso Netflix' Zukunft düster ist https://www.handelszeitung.ch/unternehm ... duster-ist
Lieber keine Uralt-Infos verlinken, sondern etwas aktuelles:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft ... 04085.html

Netflix hat trotzdem einige Probleme - aber nicht wegen nachlassenden Streaming-Interesses, sondern wegen zunehmender Konkurrenz, insbesondere durch Disney+.

Aber in diesem Zusammenhang hier geht es nicht um einzelne Content-Anbieter, sondern um die grundsätzliche Nachfrage nach Bewegtbild und dem damit verbundenen Bedarf an Produktionsvolumen bzw. entsprechender Hardware. Diese Umfänge werden weiter deutlich zunehmen.

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