Frage von Fader8:Aus reinem Interesse nimmt es mich wunder, was man für eine einsatzfährige Red Scarlet bezahlt (ohne rags und so) ich habe das Gefühl mit dem Body und einem Objektiv würde man nicht weit kommen.
Danke für die Antworten ;)
Antwort von B.DeKid:
Geld bzw ca 20K
Antwort von iasi:
es kommt auf den einsatzzweck und -ort an.
eigentlich könnte man in einem studio die scarlet per netzadapte betreiben und eine hdmi-monitor dran hängen.
dazu noch eine redmote-fernbedienung und ein objektiv.
um raw zu erhalten, braucht es das ssd-modul und das ssd-set (64gb ssd und ein docking-station)
oder man hängt an hd-sdi einen rekorder, der z.b. 1080p ProRes aufzeichnet (dann hat man freilich weder raw noch 3k oder 4k oder 5k noch bis zu 60fps)
nach den preiserhöhungen kommt schon etwas zusammen:
kamera-body mit ssd-modul und canon-aluminium-bajonet 11.700$
redmote 550$ (soll aber eigentlich bald 750$ kosten)
64gb ssd und dockingstation 1200$
damit kommt man jedoch nicht sehr weit, da die 64gb recht flott gefüllt sind - jede weiter 64gb-ssd schlägt mit 950$ zu buche.
stromversorgung ist knifflig
die akkus halten gerade mal 30 minuten - und kosten pro stück 195$ - ladegeräte benötigt man dann auch mehr als nur eines. dazu kommt dann noch der side-handle, der (noch) 950$ kostet und einen einschub für einen akku hat - man knnte sich dann das redmote sparen, da der side-handle bedienelemente hat.
ein power-pack hält immerhin 2-3 stunden, kostet aber auch 1450$ und ist nicht gerade handlich.
was fehlt noch?
das red touch-display kostet (noch) 1600$, soll aber ebenfalls teurer werden.
wer einen sucher möchte, der muss 3200$ hinblättern.
da der zoll seine prozente einstreicht, die unsere volksvertreter festgelegt haben, kann man nicht einfach die $-preise in € umrechnen.
um in der freien wildbahn einen tag zu überstehen, muss man folgendes bedenken:
je nach kompression fasst eine 64gb-ssd 23-46min material - eine 128gb-ssd für 1800$ schafft das doppelte.
mit den akkus ist die rechnung theoretisch einfach: 10h/30min = 20 akkus - ein 4er-pack kostet 750$ - nur kommt man damit eben nicht weit, denn die dinger müsse ja auch irgendwnn mal wieder geladen werden - also sollten es schon 10 sets mit je 2 akkus und einem ladegerät sein. letztlich ist dies aber alles andere als praktikabel.
daher nimmt man also 4 power-packs zu je 1450$ - handlich ist natürlich anders.
140wh entsprechen etwa 10ah - man könnte sich eventuell nach alternativen umsehen, denn die gibt es sicherlich.
vielleicht sollte man auch gleich zu einem generator greifen.
Antwort von PowerMac:
Damit es sinnvoll ist, eher 25.000 bis 30.000 Euro.
Antwort von Valentino:
Alternative zu den Akkus Bedob, Cine60 oder halt IDX.
Bebob hat so schöne "kleine" V-Mount Akkus, die auch an Sony und IDX Ladegeräten funktionieren.
Die RED Brigs sind da viel zu groß und machen die Kamera nur unnötig schwer.
Dazu kommen die RED Akkus eigentlich von der Firma Blueshape und werden in "Old Europe" hergestellt.
RED hat sehr wahrscheinlich noch ein paar Lagerbestände der V-Mounts Akkus, da diese doch sehr "altbacken" sind.
Da sind Bebob mit ihren austauschbaren LithiumPolymer und Cine60 mit ihren LithiumEisen Zellen Lichtjahre voraus.
@PowerMac
Hab ihr so viel schon investiert oder werdet ihr noch so viel investieren?
So lange man beim Canon Mount bleibt sind die Kosten der Objektive im Vergleich zum PL Mount noch relativ überschaubar.
Wenn man eh schon ein bestehendes Videoequipment hat sollte man mit Akkus und ein paar SSDs unter 20k Euro bleiben.
Wer vorher noch nie eine solche professionelle Kamera besessen hat sollte auch lieber mit einer EX1/HPX250 oder 7D anfangen.
Antwort von rush:
Wer vorher noch nie eine solche professionelle Kamera besessen hat sollte auch lieber mit einer EX1/HPX250 oder 7D anfangen.
Oder sich das Gedöns einfach entsprechend mieten...
Kann mir kaum vorstellen das sich allzu viele Privatleute oder Prod-Firmen eine Red ins Haus stellen werden... Die wird wohl eher im Verleih landen.
Weil alltägliche Produktionen wird man damit wahrscheinlich nicht abdecken.
Gibts die Scarlet denn eigentlich auch mit Nikon-Mount? Oder "nur" EF und PL? Denn der Preis der Scherben macht ja auch einiges aus - egal ob als Kauf oder im Rent...
Antwort von Valentino:
Es wird auch einen Nikon Mount geben, aber dann nur als Titan Version für unverschämte 2000 Dollar.
Bei der Scarlet-X wird sich ein Kauf für die eine oder andere kleine Firma bestimmt lohnen. Man braucht halt entsprechend viele Aufträge, aber nach einem gutem Jahr sollten die 25 bis 30k wieder drin sein.
Aber Teilweise gibt es sogar Verleiher die keine EPIC oder gar eine Scarlet haben wollen, weil sie genug Geld mit ihren Alexas und R1 verdienen.
Es gibt auch eine Menge R1 Besitzer (Kameramänner usw.) die gar keine EPIC oder Scarlet brauchen und noch Jahre mit ihrer Kamera auskommen werden.
PS: Ein paar verrückte Privatanwender gibt es aber anscheinend auch bei Arri. So hat eine alte Dame eine Alexa (wahrscheinlich für ihren Enkel) bestellt,
ohne das sie wirklich wusste was eine digitale Kamera ist.
Um so größer war die Verwunderung auch, da die Kamera sofort bezahlt wurde.
Antwort von PowerMac:
Valentino: hallo!
Wir setzen erstmal komplett auf Canon-Mount. Wir werden peu à peu die neuen Canon-Kinooptiken anschauen und geg. anschaffen. Da kostet jede rund 6000 Euro. Bis wir davon einen guten Satz haben (wieder Canon Mount).
Parallel arbeiten wir mit unserem Equipment weiter. Mein Lieblingsobjektiv ist das 8-16mm Sigma (rectilinear wie das Arri 8mm), das gibt es nicht für PL. Unser Marshall und der Small HD bleiben auch. Wir investieren rund 20.000 Euro. Für die Objektive nochmals rund 25.000 schätze ich. Aber im Laufe des Jahres.
Antwort von Valentino:
Servus Patrik
die Optik ist halt nur nicht für die 5k geeignet, das sie nur APS-C abdeckt.
Stills und Zeitraffer in 5k fallen mit dem Weitwinkel erst mal weg.
Dann doch lieber das UltraPirme 8R ausleihen wenn man es braucht, dann
kannst es ja auch mal mit den Zoom vergleichen ;-)
Antwort von iasi:
Servus Patrik
die Optik ist halt nur nicht für die 5k geeignet, das sie nur APS-C abdeckt.
Stills und Zeitraffer in 5k fallen mit dem Weitwinkel erst mal weg.
Dann doch lieber das UltraPirme 8R ausleihen wenn man es braucht, dann
kannst es ja auch mal mit den Zoom vergleichen ;-)
das ist leider das problem: für 5k kann ich meine ff-linsen nehmen. für 3k und 2k braucht es noch eine linse für ww.
das genannte sigma 8-16 entspricht bei 2k 26-52mm.
16mm-linsen wären hier gut.
adapter z.b. für c-mout hab ich bisher aber nicht gefunden.
Antwort von iasi:
Es wird auch einen Nikon Mount geben, aber dann nur als Titan Version für unverschämte 2000 Dollar.
Bei der Scarlet-X wird sich ein Kauf für die eine oder andere kleine Firma bestimmt lohnen. Man braucht halt entsprechend viele Aufträge, aber nach einem gutem Jahr sollten die 25 bis 30k wieder drin sein.
30k in einem jahr nur für die kamera? da muss der umsatz aber gut 6-stellig sein - man arbeitet schließlich nicht für die kamera sondern mit ihr.
Aber Teilweise gibt es sogar Verleiher die keine EPIC oder gar eine Scarlet haben wollen, weil sie genug Geld mit ihren Alexas und R1 verdienen.
die großen häuser investieren aber vor allem in diesen bereich.
http://www.film-tv-video.de/newsdetail+ ... 6765a.html
Es gibt auch eine Menge R1 Besitzer (Kameramänner usw.) die gar keine EPIC oder Scarlet brauchen und noch Jahre mit ihrer Kamera auskommen werden.
sofern sie gerade erst den mx-sensor reinschrauben ließen - es ist eben doch auch eine investition.
PS: Ein paar verrückte Privatanwender gibt es aber anscheinend auch bei Arri. So hat eine alte Dame eine Alexa (wahrscheinlich für ihren Enkel) bestellt,
ohne das sie wirklich wusste was eine digitale Kamera ist.
Um so größer war die Verwunderung auch, da die Kamera sofort bezahlt wurde.
... oder die herren in dubai
Antwort von iasi:
Valentino: hallo!
Wir setzen erstmal komplett auf Canon-Mount. Wir werden peu à peu die neuen Canon-Kinooptiken anschauen und geg. anschaffen. Da kostet jede rund 6000 Euro. Bis wir davon einen guten Satz haben (wieder Canon Mount).
Parallel arbeiten wir mit unserem Equipment weiter. Mein Lieblingsobjektiv ist das 8-16mm Sigma (rectilinear wie das Arri 8mm), das gibt es nicht für PL. Unser Marshall und der Small HD bleiben auch. Wir investieren rund 20.000 Euro. Für die Objektive nochmals rund 25.000 schätze ich. Aber im Laufe des Jahres.
wäre es nicht rentabler den mount zu wechseln, statt die einbahnstraße canon-mount zu wählen?
wenn man schon 25.000€ für linsen investiert.
Antwort von iasi:
Servus Patrik
die Optik ist halt nur nicht für die 5k geeignet, das sie nur APS-C abdeckt.
Stills und Zeitraffer in 5k fallen mit dem Weitwinkel erst mal weg.
Dann doch lieber das UltraPirme 8R ausleihen wenn man es braucht, dann
kannst es ja auch mal mit den Zoom vergleichen ;-)
man sollte dir kirche im dorf lassen.
für mich ist es schlicht ein widerspruch: scarlet und UltraPirme 8R
warum kaufen leute denn überhaupt eine scarlet und nicht gleich eine epic, wenn sie für das drum herum das beste vom besten wollen.
am ende hat man dann einen porsche mit fiat-panda-motor?!
eine scarlet ist so etwas wie der passat der kameras. da schraube ich dann doch keine höchstpreisigen hochgeschwinigkeitsreifen drauf, auch wenn diese vielleicht besser sind, als die besseren durchschnittsreifen.
es braucht zudem auch nicht jedes tolle anbauteil, das es gibt, damit man mit dem passat fahren kann.
am ende kommt es darauf an, dass man angekommen ist.
Antwort von GoRED:
Bebob hat so schöne "kleine" V-Mount Akkus, die auch an Sony und IDX Ladegeräten funktionieren.
Hallo Valentino,
ich schlage mich auch gerade mit der Frage der alternativen, "längeren" Stromversorgung herum. Bebop scheint eine gute Wahl zu sein.
Liege ich mit dem Adapter und Lader richtig:
http://bebob.de/produkte/?product=6729
http://bebob.de/produkte/?product=8813
Welche Akkus von Bebop sollte ich wählen, wenn ich drei bis vier Stunden Stromversorgung brauche?
Danke dir, GoRED
Antwort von iasi:
V-Mount Akkus und Ladegeräte gibt es zum Glück viele. Im Vergleich mit den 30Wh-Akkus von Red bieten sie weit mehr Leistung.
Es gibt z.B. auch Swit oder Beillen, die Lösungen anbieten, die trotz ähnlicher Leistung nicht die 1450$ der Red-Station kosten.
Die Adaptierfrage muss jedoch gelöst werden.
Die Lösung hier ist mit üppigen 700$ nicht gerade billig:
http://reduser.net/forum/showthread.php ... ging-cable!
Für nicht einmal 1/10 des Preises bekommt man eine V-Mount-Platte, einen XLR-Stecker und Lötzinn.
Antwort von Valentino:
@iasi
Der von dir oben genannte "Film-TV-Video" Artikel ist nur einen Meinungsumfrage von ein paar Rental Häusern, von den ein paar früher nur 2/3" Video und vielleicht noch 16mm gemacht haben.
Rodde z.B. hat so gut wie keine Spielfilmproduktionen, dazu fehlen Pille,
ARRI Rental und Camcar.
Das 16mm tot ist, sollte spätestens seit 2011 jedem Filmschaffenden bewusst sein. Die aber in diesem Artikel geäußerten Meinungen widersprechen sich gegenseitig, was aber mit den Verschiedene Kundenkreisen der einzelnen zu erklären ist.
Camcar und Arri werden sich keine EPIC oder Scalets zulegen.
Zur UltraPirme 8R, da hinkt dein Auto Vergleich doch schon sehr!
Die Scalet-X ist nichts anderes als eine "geschrumpfte" R1 mit MX Sensor, bei der die A/D Wandlung etwas besser ist.
So bald man ein gutes Weitwinkel braucht sind die UltraPrimes das beste was man für gutes Geld beim Verleiher bekommen kann.
Hatte das 8R vor Jahren auch schon an einem P&S Adapter und hat super Bilder gemacht.
Da gegen können alle Fotooptiken einfach einpacken.
Natürlich mietet man sich so ein Optik nur für die Tage für die sie gebraucht wird und komme da meist nicht über 150Euro, die ich dem Kunden aber auch weiterreiche.
Antwort von Valentino:
@GORED
http://bebob.de/produkte/?product=6729
Diese USV Adapterplatte ist richtig. Durch den eingebauten Strompuffer bleiben etwa 2min zu Akkuwechsel.
Als Akkus diese hier:
http://bebob.de/produkte/?product=8761
oder halt die doppelt so großen
http://bebob.de/produkte/index.php?product=8784
und als Ladegerät dieses:
http://bebob.de/produkte/index.php?product=2961
(läd beide Akkus gleichzeitig)
Und so sieht der Bebob V-Mount Adapter an der Kamera aus:
http://pics.ketchrossistudios.com/Munic ... 040163.jpg das Ding zwischen Akku und Kamera
Mit 2x90Wh, 2x140Wh Akkus und zwei Ladegeräte solltest du für den Anfang schon ganz gut auskommen.
Die Scarlet hält 20 bis 30min mit 30Wh:
90Wh sind dann 1h-1,5h und 140Wh 1,5h bis knapp unter 2,5h.
Wie lange die an einer Scarlet wirklich halten kann dir wahrscheinlich am besten Bebob selber sagen.
Drei bis vier Stunden ohne Wechsel wirst du nur mit Akkupacks oder Blockakkus erreichen. Dank der USV Akkuplatte sind solche Zeiten auch
mit mehreren Akkus möglich.
Ein Kameramann hat bei uns auch mal nur mit der USV Platte an der Alexa ein 30Sec Bild gedreht.
Bestimmte V-Mount Akkus mit weniger als 13 Volt funktionieren nicht mit dem Adapter! Das sind z.B. die Cine60 BLOQ Akkus.
Antwort von iasi:
Zur UltraPirme 8R, da hinkt dein Auto Vergleich doch schon sehr!
Die Scalet-X ist nichts anderes als eine "geschrumpfte" R1 mit MX Sensor, bei der die A/D Wandlung etwas besser ist.
So bald man ein gutes Weitwinkel braucht sind die UltraPrimes das beste was man für gutes Geld beim Verleiher bekommen kann.
Hatte das 8R vor Jahren auch schon an einem P&S Adapter und hat super Bilder gemacht.
Da gegen können alle Fotooptiken einfach einpacken.
Natürlich mietet man sich so ein Optik nur für die Tage für die sie gebraucht wird und komme da meist nicht über 150Euro, die ich dem Kunden aber auch weiterreiche.
natürlich hast du bzgl. der qualität eines ultra-prime völlig recht.
auch kann man dem r1-vergleich nicht widersprechen.
jedoch stellt sich mir eben doch die frage, ob es denn vernünftig ist, an eine sparversion der epic oder r1 dann doch das beste und teuerste zu hängen. wenn ich schon ultra-prime-objektive miete, dann kann ich doch auch gleich zu einer epic greifen.
wer nimmt denn eine scarlet nur um vielleicht am ende 5-10% kosten für das gesamtpaket zu sparen?
zudem ist mieten nicht immer die lösung oder möglich.
brauche ich eine ausrüstung 4 wochen im jahr, kaufe ich sie natürlich nicht - und spare dann auch nicht bei der kamera und optik.
wenn ich jedoch ein zeitaufwändigeres projekt vielleicht gar an einem ort weit ab von verleihern zu bewältigen habe, frage ich mich:
was genau benötige ich?
welches sind die mindestanforderungen?
welche investitionshöhe ist noch vernünftig?
die scarlet ist ein kompromiss.
daher sind auch kompromisse beim drum herum sinnvoll.
schon bei der stromversorgung zeigt sich zudem, dass red für das drum herum nicht immer die besten lösungen bietet.
Antwort von iasi:
@GORED
http://bebob.de/produkte/?product=6729
Diese USV Adapterplatte ist richtig. Durch den eingebauten Strompuffer bleiben etwa 2min zu Akkuwechsel.
dies hier wäre so eine erweiterung, die natürlich hilfreich ist, bei der ich mich jedoch fragen würde:
brauche ich so etwas wirklich?
ist es unverzichtbar?
kaufe ich nicht besser einen weiteren akku für das geld - oder etwas anderes?
Antwort von Valentino:
Ohne zusätzlichen Akku musst du halt die Kamera jedes mal neu starten.
Im Prinzip reicht ja schon ein 4Pin XLR und ein alter Blockakku um die Kamera kurz mit Strom zu versorgen.
Mit einer V-Mountplatte oder anderen Akkuplatte an der Kamera bist du um einiges flexibler und wenn sie dich stören sollte, ein Klick und sie ist weg.
Mit der Bebob Akkuplatte fährst du noch sehr günstig und auch wenn du nur einen alten ausgelutschten V-Mount Akkus hast, reicht das völlig aus um ein REDVolt Akku zu wechseln. So bald bald der Akku der USV aufgeladen ist solltest du auch mehr mals ohne zusätzlichem V-Mount Akku den internen RED Akku wechseln können.
Dazu sind die Bebob, so wie andere V-Mountakkus bei gleichen Wattstunden günstiger als ein 4xPack dieser RED Akkus.
Dazu kannst du alle V-Mount Akkus hier in Deutschland kaufen, hast ein Garantie auf die Leistung der Akkus und kannst die Zellen austauschen lassen. Ach und bei den 140RM Akkus sparst du knapp 85Euro, gegenüber der RED Akkus, wenn das mal kein Argument ist :-)
Antwort von Sinus:
Ich habe mir gerade diese Kombination bestellt:
Akkus:
http://www.globalmediapro.com/dp/A2BLX7 ... ed-Camera/
Lader:
http://www.globalmediapro.com/dp/A00UX3 ... C-Adaptor/
V-Lock Adapter:
http://www.viewfactor.net/index.php/pro ... p-x-1.html
Sieht dann so aus und spart richtig Geld:
http://www.swissfilmmakers.com/hosted/epic_config_1.jpg
Antwort von iasi:
wenn ich sage, ich kauf mir stattdessen liebe einen weiteren akku, meine ich nicht einen red-akku.
ich denke eher an einen v-mount- oder gold mount-akku, der dann via xlr die kamera versorgt.
reds BATTERY BELT CLIP sieht nach einem v-mount aus - vielleicht finde ich ja sogar irgendwo bei red hierzu genauere informationen.
RED BRICK 140Wh sind allein schon aufgrund der transportprobleme nicht wirklich eine alternative.
jedenfalls kann ich alle 2 stunde auch mal die kamera zum akkuwechsel herunterfahren - dann ist eh die ssd wieder voll.
REDVOLT kommt mir jedenfalls nicht her.
und wenn red es nicht für nötig erachtet etwas mehr informationen zu ihrem zubehör zu bieten, nehm ich auch hier etwas von einem anderen anbieter.
da wird man ja selbst nach obeflächlicher suche bei amazon fündig:
http://www.amazon.com/gp/product/B0010B ... B000O6KDMA
ich werde wohl zu v-mount greifen.
Antwort von iasi:
Ich habe mir gerade diese Kombination bestellt:
Akkus:
http://www.globalmediapro.com/dp/A2BLX7 ... ed-Camera/
Lader:
http://www.globalmediapro.com/dp/A00UX3 ... C-Adaptor/
V-Lock Adapter:
http://www.viewfactor.net/index.php/pro ... p-x-1.html
Sieht dann so aus und spart richtig Geld:
http://www.swissfilmmakers.com/hosted/epic_config_1.jpg
nett - auch wenn der adapter ein wenig teuer ist.
so hatte ich mir das aber auch gedacht.
man sollte damit wohl über den tag kommen. (die scarlet soll schließlich etwas weniger strom verbrauchen, als die epic.)
Antwort von Sinus:
nett - auch wenn der adapter ein wenig teuer ist.
so hatte ich mir das aber auch gedacht.
man sollte damit wohl über den tag kommen. (die scarlet soll schließlich etwas weniger strom verbrauchen, als die epic.)
Hallo iasi,
Der Adapter ist schon happig aber meine Überlegung war eine "saubere" Lösung zu finden, mit der ich den super Formfactor den die Scarlet bietet nicht versaue. Brook ist (meines Wissens) der einzige der das Anbietet und die Investition wert. Der Akku ist der kleinste den sie haben und ich werde für meine Projekte fürs erste locker damit auskommen. Wichtiger beim Akku war mir, dass er mit der Kamera "kommuniziert" und dieser hat (unter denen dies können) einen wirklich atraktiven Preis.
Wie gesagt, viel gespart und die Kamera so kompakt gehalten wies geht.
Gruss, Sinus
Antwort von iasi:
übrigens - falls nicht eh schon bekannt:
Flugverbot für Akkus
Seit Jahresbeginn gelten neue Transportbestimmungen für Lithium-Ionen Batterien
in Passagierflugzeugen.
Dabei wird zwischen Akkus, die an einem Gerät angeschlossen sind, Ersatzakkus
und Akkus mit verschiedenen Leistungen unterschieden.
Geräte, die mit Akkus bestückt sind, dürfen sowohl aufgegeben als auch ins
Handgepäck genommen werden, was empfohlen wird. Die Kapazität ist auf
maximal 294Wh begrenzt.
Ersatzakkus sind Akkus, die unabhängig vom zu versorgenden Gerät transportiert
werden. Im aufgegebenen Gepäck sind diese Ersatzakkus grundsätzlich verboten,
egal welche Leistungen sie haben.
Transportiert werden dürfen Ersatzakkus im Handgepäck, jedoch nur in der
Originalverpackung oder in durchsichtigen Plastikbeuteln.
Akkus mit einer Kapazität von weniger als 98Wh dürfen in unbegrenzter Anzahl
mitgenommen werden, solange diese Anzahl angemessen ist, um einen
sinnvollen Betrieb zu gewährleisten.
Liegt die Leistung zwischen 98Wh und weniger als 294WH, so sind zwei Ersatzakkus
erlaubt. Akkus mit mehr als 294Wh Leistung dürfen gar nicht mehr transportiert
werden.
Info:
http://safetravel.dot.gov/
Antwort von Jott:
Ist schon seit vier Jahren so. Hat großen Einfluss auf die Kamerawahl für Auslandsdrehs.
Antwort von Valentino:
@Sinus
Wundern darf man sich dann aber schon, wenn du eine normale V-Mountplatte für knapp 550 Euro einer besseren USV Akkuplatte für 500 Euro vorziehst.
Bei deinen günstigeren Akkus kann man auch nur den Kopf schütteln. Alleine die Ladezeiten für einen 140Wh Akku sind schon echt happig.
Da zahlt man lieber 100 Euro mehr und lädt doppelt so schnell.
Zu den Flugzeug Bestimmung, sind da Lithium Mangan Akkus auch betroffen?
Antwort von iasi:
@Sinus
Wundern darf man sich dann aber schon, wenn du eine normale V-Mountplatte für knapp 550 Euro einer besseren USV Akkuplatte für 500 Euro vorziehst.
Zu den Flugzeug Bestimmung, sind da Lithium Mangan Akkus auch betroffen?
welche v-mount-platte für 550€ meinst du?
mit etwas geschick bekomme ich einen v-mount adapter für 60€ hin.
dieser Anton Bauer Gold Mount adapter kostet z.b. 125$ bei amazon-us ... bestellen würde ich ihn jedoch nicht.
die bestimmung gilt wohl für alle akkus.
Antwort von Sinus:
@Sinus
Wundern darf man sich dann aber schon, wenn du eine normale V-Mountplatte für knapp 550 Euro einer besseren USV Akkuplatte für 500 Euro vorziehst.
Bei deinen günstigeren Akkus kann man auch nur den Kopf schütteln. Alleine die Ladezeiten für einen 140Wh Akku sind schon echt happig.
Da zahlt man lieber 100 Euro mehr und lädt doppelt so schnell.
Hallo Valentino,
welche USV Platte meinst du? Der Bebob ksnn doch gar nicht direkt an die Scarlet angebracht werden, oder?
Mit der längeren Ladezeit kann ich leben. Das Ladegerät benötigt für 160 Wh/345 min und ich kann (über Nacht) zwei Akkus gleichzeitig laden. Das passt vielleicht nicht jedem ins Konzept ist aber schon auch eine Kostenfrage. Das Ladegerät wird sehr gut bewertet und von den Akkus liesst man auch nichts schlechtes.
Gruss, Sinus
Antwort von Sinus:
Zur Korrektur:
Die Akkuleistung der Globalmediapro Akkus scheint über den Brook Adapter nicht angezeigt zu werden!
Folgende Kombination wurde mit den Globalmediapro Akkus getestet und funktioniert anscheinend:
V-Lock Adapter:
http://www.switronix.com/products/batte ... gory_id=38
Zur Montage an der kamera:
http://woodencamera.com/quick-back
http://woodencamera.com/qb-battery-back-swit
Antwort von iasi:
Ikan VX7E
was ist von diesem monitor als alternative zu halten?
nicht sehr leuchtstark, aber auflösung und ausstattung sind nicht schlecht.
750€ netto
Antwort von Jott:
Auflösung? Das ist ein SD-Monitor! Vollgrütze. Genau wie der Kauf von zu langsam ladenden billigen Akkus. Du stehst mit der Scarlet und den unvermeidbaren Kosten drumherum offensichtlich so auf Kriegsfuss, dass sich der Mitleser schon fragt, wieso du dir das alles unbedingt antun willst. Interessant. Die Scarlet selbst ist doch schon ein grau lackierter Kompromiss, dann mach's doch mit Billigkram drumrum nicht noch schlimmer - das Gegenteil wäre sinnvoll!
Antwort von iasi:
Auflösung? Das ist ein SD-Monitor! Vollgrütze. Genau wie der Kauf von zu langsam ladenden billigen Akkus. Du stehst mit der Scarlet und den unvermeidbaren Kosten drumherum offensichtlich so auf Kriegsfuss, dass sich der Mitleser schon fragt, wieso du dir das alles unbedingt antun willst. Interessant. Die Scarlet selbst ist doch schon ein grau lackierter Kompromiss, dann mach's doch mit Billigkram drumrum nicht noch schlimmer - das Gegenteil wäre sinnvoll!
nun - der monitor bietet eine höhere auflösung als der 5" von red und die selbe auflösung wie der 7" ... 1024x600 ... reds 5" kommt auf 800 × 480
also bitte nicht so groß tun ...
das schlimme ist doch, dass so viele wirklich glauben, nur weil etwas viel geld kostet, könne man nur damit viel besser arbeiten.
wenn schon, dann bitte mit korrekten fakten kommen:
der 7" red leuchtet stärker und braucht weniger strom.
dein "gegenteil" entbehrt übrigens jeglicher logik:
kauf eine ausgebremste epic, um geld zu sparen, und bau dann drum herum das teuerste und beste.
die scarlet kann zwar nicht in 5k filmen, aber was soll"s, du kaufst dir wahrscheinlich ein ultra-prime.
ich bin da eben etwas pragmatischer: statt 2500$ bezahle ich 750€ für den monitor und schau eben, dass im bild bleibt, was im bild sein muss.
farbe und belichtung beurteile ich eh nicht anhand des monitor-bildes.
eine investition muss sinnvoll sein und sich vor allem lohnen.
glaub doch bitte nicht, dass deine kunden bereit sind mehr geld zu bezahlen, nur weil du plötzlich mit einer red drehst.
ich finde es auch amüsant, wenn leute denken, sie könnten mit vermietung in nicht mal 3 monaten die anschaffungskosten hereinholen.
oder dass man mal eben in einem jahr 30.000€ nur für die kameraausrüstung erwirtschaften kann, ganz so, wie wenn dies ein pappenstiel sei.
und wenn der umsatz und die auslastung denn wirklich so groß sind, fragt man sich schon, weshalb nicht gleich eine epic?
ich für meinen teil, rechne gern nach. und ich überlege auch, was ich denn wirklich benötige. für 20k oder gar 30k€ kann ich eine epic-ausrüstung für ein paar tage mieten - ganz zu schweigen von eine red one.
damit es sinn macht - versuche ich die kosten im rahmen zu halten.
vor allem aber müssen die relationen stimmen - also kamerapreis zu kosten für das drum herum.
zudem: ist da ein gutes (es muss nicht das allerbeste sein) objektiv an der scarlet, dann landet gute bildqualität auf der ssd. das reicht mir.
zumal im raw format bei vergleichsweise hoher bild- und bewegungsauflösung.
ich komme auch ohne den schnick-schnack aus, den manche zu brauchen glauben.
Antwort von Jott:
Mach, was du willst, geht mich ja nichts an. Für wenig Geld mehr (vielleicht 300 Euro) gibt es echte kleine HD-Displays (Small HD, TV Logic etc.) für deine Scarlet, damit kann man perfekt scharfstellen, der Unterschied ist immens. Ohne so was macht man schon bei HD unscharfe Bilder, und du bist auf dem 4K-Trip! Ich habe diesen IKAN-Umweg hinter mir: nichts gespart, im Gegenteil Geld rausgeworfen, weil die fehlende Auflösung bei dieser Grösse einfach nur nervt. Der Klassiker: billig kaufen heißt immer zwei mal kaufen. Nimms nicht als Vorwurf, sondern als Tipp.
"eine investition muss sinnvoll sein und sich vor allem lohnen."
Ganz genau.
"glaub doch bitte nicht, dass deine kunden bereit sind mehr geld zu bezahlen, nur weil du plötzlich mit einer red drehst."
Natürlich nicht. Deswegen will ich auch keine, (viel) mehr gezahlt wird wegen ganz anderer Dinge! :-)
Antwort von iasi:
Mach, was du willst, geht mich ja nichts an. Für wenig Geld mehr (vielleicht 300 Euro) gibt es echte kleine HD-Displays (Small HD, TV Logic etc.) für deine Scarlet, damit kann man perfekt scharfstellen, der Unterschied ist immens. Ohne so was macht man schon bei HD unscharfe Bilder, und du bist auf dem 4K-Trip! Ich habe diesen IKAN-Umweg hinter mir: nichts gespart, im Gegenteil Geld rausgeworfen, weil die fehlende Auflösung bei dieser Grösse einfach nur nervt. Der Klassiker: billig kaufen heißt immer zwei mal kaufen. Nimms nicht als Vorwurf, sondern als Tipp.
"eine investition muss sinnvoll sein und sich vor allem lohnen."
Ganz genau.
"glaub doch bitte nicht, dass deine kunden bereit sind mehr geld zu bezahlen, nur weil du plötzlich mit einer red drehst."
Natürlich nicht. Deswegen will ich auch keine, (viel) mehr gezahlt wird wegen ganz anderer Dinge! :-)
Es gibt kaum Monitore bis 7" mit mehr als 1024 x 600 Pixel - der 5"red hat gar nur 800 x 480. Schau dir doch erst mal die Daten des genannten Ikan-Modells an, bevor du pauschal verdammst.
Der TV Logic VFM-056W bietet bei 5.6" 1280x800 ... Auflösung ist jedoch nicht alles.
Ich nutze eh Pixel-to-Pixel Mapping ... und könnte auch mit 800 x 480 leben.
Die Ausstattung des Ikan ist nicht schlecht - einige Eckdaten sind jedoch nicht so berauschend. Ich suche im Moment noch nach einer guten Lösung.
Nur weil ich mich für eine Scarlet entschieden habe - nach langem überlegen und auch rechnen (ich gehöre nicht zu denen, die gleich am Tag der Vorstellung bestellten) - überschütte ich nun nicht die Gerätehersteller hemmungslos mit Geld.
Ich weiß, was ich von der Scarlet erwarte und was ich damit machen will - und daraufhin werde ich investieren.
z.B. ist mir eine Batterieanzeige im Display nicht derart wichtig, dass ich es mir 500$ kosten lasse. An den Akkus gibt es hierfür Anzeigen - das tut"s.
Antwort von Jott:
Der TV Logic VFM-056W bietet bei 5.6" 1280x800 ... Auflösung ist jedoch nicht alles.
Beim Kameradisplay? Doch. Geh unbedingt zum Fachhändler oder Verleiher und schau beide im Vergleich an. Ich habe nicht pauschal verdammt, ich habe dich wegen eigener Erfahrung vor einem unscharfen Monitor gewarnt, mit dem man nur schwer scharf stellen kann. Und ohne die richtigen Mittel zum scharf stellen nutzt dir die RED-Qualität null und gar nichts. Aber du verstehst eh' nicht, wovon ich rede, oder willst es nicht verstehen - anderer Planet! :-)
Antwort von iasi:
Der TV Logic VFM-056W bietet bei 5.6" 1280x800 ... Auflösung ist jedoch nicht alles.
Beim Kameradisplay? Doch. Geh unbedingt zum Fachhändler oder Verleiher und schau beide im Vergleich an. Ich habe nicht pauschal verdammt, ich habe dich wegen eigener Erfahrung vor einem unscharfen Monitor gewarnt, mit dem man nur schwer scharf stellen kann. Und ohne die richtigen Mittel zum scharf stellen nutzt dir die RED-Qualität null und gar nichts. Aber du verstehst eh' nicht, wovon ich rede, oder willst es nicht verstehen - anderer Planet! :-)
was nutzt hohe ausflösung, wenn man im draußen im feld nichts mehr auf de spiegelnden scheibe erkennt, weil das bild schummerig dunkel ist.
ich verstehe durchaus, was du meinst - nur so einfach, wie du das hier gern sehen möchtest, ist die sache eben doch nicht.
ich krieg es zudem durchaus hin, auch auf einem deiner meinung nach "unscharfen" monitor den focuspunkt zu treffen. zumal: warum erhebst du eigenlich die scarlet zu so etwas besondere?
sie bringt 14mpixel auf einem kleineren sensor als z.b. die 5dII - und dies bei 5k.
bei 4k ist sie in der 7d-sensorgrößenklasse.
bei 3k bist du bei einer gh2.
lass doch bitte die kirche im dorf.
mir ist durchaus klar, wie defizil die schärfennachführung ist - und ich weiß auch, welche vorteile hierbei cine-linsen bieten.
aber wenn man mit einer vollformat-dsrl mit fotolinsen bauchbare bilder machen kann, die eine höhere auflösung haben als die scarlet, dann sollte man nicht immer so tun, als wäre die scarlet ein noch nie gesehener wunderwürfel.
wenn man mit einer 5dII filmen kann, die nicht mal am hdmi eine hohe auflösung bietet, geht das mit einer scarlet sicherlich auch - zumal die scarlet einen größeren schärfentiefenbereich bietet.
ich gehöre eben zu denen, die lieber ein colormeter kaufen und danach sehen, dass der sensor die farbtemperatur bekommt, die er braucht, statt viel geld für einen besonders guten monitor auszugeben, von dem man dann im fertigen ergebnis nichts sieht.
es mag ja dem ego gut tun, wenn man mit einem riesigen und beeindruckenden baukasten auf dem stativ arbeitet, jedoch garantiert dies dem zuschauer noch lange kein tolles filmerlebnis.
ich hab die scarlet bestellt, weil sie die daten von ihrem recht guten sensor in hoher bildrate und vergleichsweise hoher auflösung im (wenn auch komprimierten) raw-format speichert.
mehr ist das doch gar nicht, was die scarlet bietet - und zu etwas besonderem macht.
sehr vereinfacht gesagt schafft eine Sony Alpha 77 6k/12p oder eine Canon EOS 1D X 5k/14p.
es dürfte wohl wirklich nicht mehr sehr lange dauern, bis eine fotokamera (zumindest im crop-modus) 24 raw-bilder liefern kann - wobei das speichermedium wohl (noch) den flaschenhals darstellt.
man nehme jedoch nur einmal die datenmenge eines 5184x3456 (3:2) bildes und rechne mal auf 4k (16:9) um, dann könnten aus den 14fps gleich mal ein paar fps mehr werden. einen global-shutter vor den sensor und schon hätte man eine 4k-kamera.
canon will ja wohl dieses jahr mit einer 4k/24p kamera herauskommen. aber aber aber ...
Antwort von Jott:
zumal: warum erhebst du eigenlich die scarlet zu so etwas besondere? ... lass doch bitte die kirche im dorf.
Zu etwas Besonderem erheben?Ich will doch gar keine Scarlet, aus mehreren Gründen! Die Preisregion ist es nicht, die wäre mir egal.
Ich komme echt nicht dahinter, wie du tickst. Ich wünsch dir ganz ehrlich, dass du glücklich wirst mit dieser für deine Verhältnisse offensichtlich heftigen Investition - weil du aus dem ganzen Kontext heraus eigentlich gar kein RED-Typ bist. So, jetzt ist aber gut.
Antwort von PowerMac:
Bin ich eher ein Red-Typ, Jott?
Antwort von Jott:
Keine Ahnung. Du erschrickst jedenfalls nicht über die Nebenkosten. Für so Jobs wie den Solarfilm in Spanien vermute ich, dass in ähnlicher Preisregion die C300 ein angenehmeres Tool wäre mit ebenfalls verdammt guter Qualität an Bord (XDCAM 244). Aber die Canon ist ja noch nicht da, daher nur Vermutung.
Grundlegende These zum Aufregen: wer fehlerfrei am Set belichten und farbabstimmen kann (völlig aus der Mode gekommene Fähigkeit), der lebt auch ohne RAW prächtig.
Antwort von srone:
Grundlegende These zum Aufregen: wer fehlerfrei am Set belichten und farbabstimmen kann (völlig aus der Mode gekommene Fähigkeit), der lebt auch ohne RAW prächtig.
vollste zustimmung.
lg
srone
Antwort von wenzel chris:
Grundlegende These zum Aufregen: wer fehlerfrei am Set belichten und farbabstimmen kann (völlig aus der Mode gekommene Fähigkeit), der lebt auch ohne RAW prächtig.
ich wurde für diese einstellung in einem anderen thread belächelt
Antwort von iasi:
zumal: warum erhebst du eigenlich die scarlet zu so etwas besondere? ... lass doch bitte die kirche im dorf.
Zu etwas Besonderem erheben?Ich will doch gar keine Scarlet, aus mehreren Gründen! Die Preisregion ist es nicht, die wäre mir egal.
Ich komme echt nicht dahinter, wie du tickst. Ich wünsch dir ganz ehrlich, dass du glücklich wirst mit dieser für deine Verhältnisse offensichtlich heftigen Investition - weil du aus dem ganzen Kontext heraus eigentlich gar kein RED-Typ bist. So, jetzt ist aber gut.
heftig ist die investition nicht - ich versuche sie nur in einem vernünftigen rahmen zu halten.
denn die alternative ist nun einmal: mieten.
ich sehe mich auch nicht als RED-Typ, denn die bestellen scheinbar eine kamera, ohne wirklich alle informationen darüber zu haben.
ich hab auch nichts mit den fan-boys am hut - wäre da irgendwo eine alternative am horrizont, würde ich auch diese kaufen, wenn sie das bieten würde, was ich möchte:
raw, bildrate (nicht für slow-motion!), auflösung (wobei 3k ausreichend wären)
die scarlet bietet sogar noch etwas mehr - auch gut.
der 2/3" scarlet weine ich etwas nach - die wäre für meine zwecke ausreichend gewesen.
und damit du das mal verstehst: für die 2/3" scalet hätte ich auch 10k$ ausgegeben.
es ist eben nicht die frage ist, ob ich mir etwas leisten kann, sondern ob ich es für sinnvoll halte, geld auszugeben.
das theater mit dem verleih meiner kamera will ich z.b. gar nicht erst beginnen, nur um den kauf vernünftig erscheinen zu lassen.
aber nenn doch mal deine gründe, weshalb du keine scarlet willst. gute argumente sind immer hilfreich - egal ob nun pro oder contra.
Antwort von srone:
@ wenzel cris
ich habe den anderen thread verfolgt, da ich mich für die gh-2 interessiere, dort gings aber um die generelle farbabweichung der gh-2, nicht um raw (contra 8bit) auf was sich jott bezog, meines erachtens 2 paar stiefel.
lg
srone
Antwort von iasi:
Keine Ahnung. Du erschrickst jedenfalls nicht über die Nebenkosten. Für so Jobs wie den Solarfilm in Spanien vermute ich, dass in ähnlicher Preisregion die C300 ein angenehmeres Tool wäre mit ebenfalls verdammt guter Qualität an Bord (XDCAM 244). Aber die Canon ist ja noch nicht da, daher nur Vermutung.
Grundlegende These zum Aufregen: wer fehlerfrei am Set belichten und farbabstimmen kann (völlig aus der Mode gekommene Fähigkeit), der lebt auch ohne RAW prächtig.
raw bedeutet doch aber nicht, dass man darauf verzichten kann.
wer dies denkt, der verschenkt viel mehr, als er durch das beste equipment je wieder herein holen kann.
die red one war z.b. eine echte mimose, was farbtemperatur und belichtung betraf.
die scarlet hat einen sensor, der 5000k braucht - da ist es sicherlich kein fehler zu colormeter und farbkorrekturfiltern zu greifen.
eigentlich wäre dies auch bei all den anderen kameras sinnvoll, statt nur auf den weißabgleich zu setzen.
Antwort von Jott:
Das mit den Gründen contra Scarlet hängt doch ausschließlich davon ab, was man mit Kameras so treibt, die man zum Geld verdienen besitzt. Dazu müsste ich jetzt erst mal darlegen, welche Art von Aufträgen meine beiden Produktionsfirmen abwickeln. Das gehört aber nicht hier her.
Ein Detail aber gerne: Thema Medien, Stromversorgung, Datensicherheit, Back Ups. Ich reise zuweilen oft für Imagefilme großer Konzerne um die Welt. In 2011 mit Freude für diesen Zweck benutzt: die Sony FS100.
Zur Gegenüberstellung nicht contra Scarlet, sondern pro FS100, dann wird's klar:
- Bildqualität/Sensor prima.
- Federleichter und winziger Kamerabody, überall Zubehör-Gewinde.
- On-board-Codec wesentlich besser als sein Ruf. Wer darüber heult, hat mit dieser Kamera noch nicht gearbeitet. Danke, Frank Glencairn.
- Doppelaufzeichnung in der Kamera: Karte und SSD-Drive parallel.
- Man kann locker eine ganze Woche (!) ohne jeden Medienwechsel arbeiten.
- Laptop und Back Up-Platten völlig überflüssig. Nur SDD wegnehmen und zur Sicherheit getrennt aufbewahren. Für extrem ruhigen Schlaf noch auf ein USB-Drive rausspielen, geht direkt ohne Laptop.
- Jede denkbare Optik verwendbar.
- Bei Bedarf wirklich fantastische Stabilisierung von Heldheld-Aufnahmen mit NEX-Optiken.
- Ein Akku reicht locker für einen bis zwei Drehtage.
- Ach ja, hervorragende Tonsektion.
Und so weiter. Es gibt selbstverständlich bessere Kameras als die FS100, aber praktischer für den genannten Einsatzzweck? Streßfreier? Zeitsparender? Schleppfreier? Leichter im Gesamtpaket? Kaum. Die Chancen aber stehen gut, dass die wieder rausfliegt und durch die C300 ersetzt wird - denn auch hier gilt: Medien, Strom, Backups, Ton: null Problemo, Doppelaufzeichnung an Bord, winzig. Aber: interne ND-Filter!!! Das alleine ist ein paar Tausender mehr wert. Völlig schmerzfreier hochklassiger Broadcast-Codec, Schnitt flutscht einfach so, selbst auf einem MacBook Air.
Scarlet? Nein, danke. Dazu müsste ich über eine gesunde Mischung aus Idealismus und Masochismus verfügen, Lust auf Workarounds. Habe ich nicht, ich verdiene mein Geld mit Filmen, die meine Auftraggeber so begeistern, dass sie jahrelang immer wieder kommen und gar nicht mehr groß fragen, was der Spaß kostet. Er kostet richtig viel, und schnell muss es gehen. Das ist MEINE Welt, da passt eine Scarlet null rein. Kein Bedarf.
Bei anderen mag das ganz anders aussehen, und die Scarlet öffnet neue Türen (vielleicht zu hippen Werbeagenturen, die darauf achten, en vogue zu sein und Bilder verbiegen wollen, bis es quietscht). Oder 4k ist wirklich der Schlüssel zum Glück, was z.B. bei Produzenten von zukunftssicherer Stock Footage sicher der Fall ist. Deswegen sind diese Diskussionen immer weitgehend sinnfrei und können höchstens Denkanstöße darstellen. Nette Plaudereien.
Antwort von PowerMac:
Jott, ich würde dich gerne kennenlernen bzw. die Filme deiner Unternehmungen sehen können. Forengeschwätz ist ja schön, aber ich möchte auch Leute richtig kennenlernen, die ich im Internet treffe. Natürlich auch, weil ich mich verbessern möchte und Biografien furchtbar spannend finde. Auch im Gegensatz zur Selbstdarstellung im Internet! Bisher kenne ich einige Slashcam-User und es stecken durchweg nette und professionelle Menschen dahinter. Wie ihr wisst, sind Nic und ich zusammen Neuzeit.tv. Ursprünglich kennen wir uns aus dem Forum von Regie.de. Im Frühjahr 2005 habe ich nach Leuten aus Karlsruhe gesucht, für Kurzfilmprojekte. Nic meldete sich und wir haben die ersten Kurzfilme gemacht.
Ich würde mich freuen, wenn Jott und auch andere sich melden. Gemeinsamkeit und Austausch sind immer angenehm und hilfreich.
Antwort von iMac27_edmedia:
Ich kenne auch einige via Slashcam, ein paar kannte ich auch schon vorher und habe die hier wiedergefunden. Austauschen ist generell nicht schlecht.
Antwort von iasi:
Zur Gegenüberstellung nicht contra Scarlet, sondern pro FS100, dann wird's klar:
ja ... kann ich gut verstehen.
die scarlet ist irgendwie mitten drin.
für deine zwecke taugt die scarlet wirklich nicht. selbst wenn man einen extrenen rekorder dran hängen würde, hätte man - nur als beispiel - mit der geräuschkulisse der scarlet zu kämpfen, die nur während der aufnahme runter geht.
für szenische geschichten mit klarem zeitrahmen würde ich auch eher gleich eine epic oder arri oder sony mieten.
wofür die scarlet jedoch gut ist, sind projekte, die über einen längeren zeitraum laufen und durch das mehr, das die scarlet bietet, gewinnen.
dabei gilt dann z.b. auch: je weniger gedöns dran hängt, umso besser.
gerade da, wo man mit dem licht zurecht kommen muss, das vorhanden ist, finde ich raw, den dynamikumfang und auch hdr sehr hilfreich.
die motive, die ich drehe, verlangen nach bester qualität - jedoch führen dorthin keine straßen, strom gibt es dort auch nicht und eine große crew würde die atmosphäre erdrücken.
für jeden zweck gibt es das richtige werkzeug.
deine sony und sicherlich auch die c300 sind sehr gute werkzeuge. ich halte z.b. den ansatz von canon mit dem 4k-sensor bei der c300 für sehr interessant.
mit den internen nd-filtern gebe ich dir ebenfalls voll und ganz recht. sehr bedauerlich, dass die scarlet keine eingebaut hat - besser direkt vor dem sensor als vor dem objektiv.