Newsmeldung von slashCAM:Hudson-Hack für Canon EOS 5D Mark II von thomas - 18 May 2009 13:57:00
Anonymous schreibt: "Der Countdown läuft: Auf cinema5D.com hat sich ein Hacker namens Hudson an die Arbeit gemacht, einen Firmware-Hack für die Canon EOS 5d MarkII vorzubereiten. In einem ersten Schritt ist es ihm nach eigenen Angaben und wie auch auf dem Screenshot zu sehen ist, gelungen, den automatic audio gain zu locken und seine Hacker-Initialen im Menü einzublenden. Nett: Hudson arbeitet in seiner Freizeit am Hack, der in der Programmiersprache C geschrieben wird. Ob er alle Ziele von canonhack.com erreichen kann, lässt er allerdings offen."
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Antwort von pailes:
...Nett: Hudson arbeitet in seiner Freizeit am Hack...
Ist das in irgendeiner Art und Weise verwunderlich? Hauptberuflich wird man sowas wohl kaum machen.
Hey wer sponsort mir eine 5D MKII? Ich werd meine Freizeit dann vielleicht auch damit verbringen die Firmware zu "hacken" ;)
Antwort von NEEL:
Hauptberuflich wird man sowas wohl kaum machen
Warum nicht? Wer diese eine höchst begehrte Firmware entwickelt, kann derzeit eine Menge Geld damit machen. Werbeeffekt für eine kleine Klitsche wär auch programmiert.
Ich werd meine Freizeit dann vielleicht auch damit verbringen die Firmware zu "hacken
Leih Dir doch eine, sofern Du das kannst. Wenn Du den Hack schaffst, sind Dir die Einträge in die Technikgeschichtsbücher sicher. Ausreden gibts nicht... :)
Antwort von pailes:
Warum nicht?
Weil es sich rechtlich in einer Grauzone befindet? Eine Custom Firmware darf schonmal keinen Original-Code von Canon enthalten, da diese ein Copyright darauf halten. Wenn es ein Patch ist und dieser Sicherheitsmechanismen aushebelt, dann ist das ganze IMO illegal.
Antwort von deti:
Warum nicht?
Weil es sich rechtlich in einer Grauzone befindet? Eine Custom Firmware darf schonmal keinen Original-Code von Canon enthalten, da diese ein Copyright darauf halten. Wenn es ein Patch ist und dieser Sicherheitsmechanismen aushebelt, dann ist das ganze IMO illegal.
Das würde doch niemand davon abhalten es trotzdem zu tun, oder? Die rechtlichen Fragen sind doch letztendlich zweitrangig, sofern es eine prinzipielle Lösung gibt. Was machbar ist, wird gemacht - soviel habe ich von den Leuten gelernt, die MacOS X auf herkömmlichen PCs zum Laufen bringen.
Deti
Antwort von Zizi:
soviel habe ich von den Leuten gelernt, die MacOS X auf herkömmlichen PCs zum Laufen bringen.
Das ist doch heutzutage eh kein Problem mehr !
Da gibts genug Soft/Hardware die das leicht möglich machen ..
Dagegen ist eine Mark2 zu Hacken ein ganz anderes Thema !
Antwort von NEEL:
Dagegen ist eine Mark2 zu Hacken ein ganz anderes Thema !
Das sehe ich ganz genau so. Ich denke, viele probieren die Firmware zu hacken und nur wenige werden es schaffen. Dieser Hacker erhält IMHO zu Recht viel Aufmerksamkeit, einfach weil er einen Zugang und einen Weg gefunden hat.
Selbst wenn das Ganze rechtlich eine Grauzone wäre: Der Vertrieb einer gehackten Firmware übers Internet mit einer .to Domain ist ja wohl überhaupt kein Problem. Wenn 10000 User dafür jeweils 50 Dollar zahlen, wäre das eine ganze Menge Aufwand wert. (Leider kann ich nicht hacken, sonst würd ichs glatt versuchen...:)
Antwort von pailes:
Das würde doch niemand davon abhalten es trotzdem zu tun, oder? Die rechtlichen Fragen sind doch letztendlich zweitrangig, sofern es eine prinzipielle Lösung gibt. Was machbar ist, wird gemacht - soviel habe ich von den Leuten gelernt, die MacOS X auf herkömmlichen PCs zum Laufen bringen.
Es ging nicht um die Machbarkeit, sondern darum eine Custom Firmware zu verkaufen und damit einen Haufen Kohle zu machen.
Ich bezweifle nicht, dass es möglich ist die Firmware entsprechend zu modifizieren, jedoch hinkt der Vergleich mit OS X auf Intel-Hardware schon etwas. Es geht ja hier nicht darum die 5D Firmware auf meiner Kompakt-Knipse zum laufen zu kriegen.