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Infoseite // Full HD Camcorder für dunkle Räume gesucht !



Frage von Lapeno:


Hi,

ich suche einen full HD Camcorder um bei wenig Kunstlicht (Innenraum mit normaler Glühbirne) möglichst gute Aufnahmen machen zu können.

Ich möchte entweder maximal ca € 2000.- ausgeben. Dann wäre auch ein sehr kompaktes, handliches Gerät toll

oder ich investiere bis ca € 5000.- , dann darfs auch etwas größeres sein sofern die Cam dann auch wirklich ein viel besseres Bild bei wenig Licht liefern kann.

Welche Geräte haltet ihr für diese Vorgaben für am besten geeignet ?

Gruß David

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Antwort von Jitter:

Da gibt es nur eine Empfehlung: Canon HF M 46, 406, 41 ... bis XA10. Alle haben den gleich Sensor, der bei Lowlight z. Z. konkurrenzlos ist. Du musst Dir nur das Gerät mit der richtigen Ausstattung suchen.

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Antwort von Lapeno:

Ok, ich werde wohl die XA 10 nehmen.

Brauche ich für die XA 10 bei höchster Auflösung eine SDXC oder SDHC Karte ? Oder reicht sogar eine normale SD ?
Wieviel GB brauche ich für 2h Aufnahme bei höchster Auflösung ?

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Antwort von SammyGray:

Schau dir mal noch die Sony Nex-FS100 an. Ich bin von den Aufnahmen sehr beeindruckt!

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Antwort von Rolf Hankel:

Ok, ich werde wohl die XA 10 nehmen.

Brauche ich für die XA 10 bei höchster Auflösung eine SDXC oder SDHC Karte ? Oder reicht sogar eine normale SD ?
Wieviel GB brauche ich für 2h Aufnahme bei höchster Auflösung ? SDHC Karte Class 6 reicht aus, ich habe eine Karte von ADATA:

http://www.amazon.de/gp/product/B002MEG ... ss_product

meine Cam ist zwar die HFG10, ist aber was Chip anbetrifft mit der XA10 identisch; die lowligt Eigenschaften sind in der Tat beeindruckend und auch sonst, bin äusserst zufrieden

Grüsse...Rolf

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Antwort von Jitter:

Lapeno,
ich würde mir an Deiner Stelle die Unterschiede zwischen M41, G10 und XA10 sehr genau anschauen. Brauchst Du wirklich die Ausstattungsmerkmale der beiden Topmodelle? Die HF M41 wird oft unterschätzt. Sie hat exakt die gleiche Bildquälität wie die XA10, die 1200€ mehr kostet. und viele manuelle Funktionen. In meinem Bekanntenkreis existiert sowohl eine M41 als auch eine Panasonic 707. Die 707 ist bei Lowlight gar nicht so viel schlechter als die Canon. Aber deren Bild ist einfach stimmiger. Bei Panasonic liegt der Weißabgleich oft leicht daneben, bei Canon stimmt es vor allem in Innenräumen und bei Lowlight fast immer.
Auch der Kontrastumfang der Canon ist spitze, wichtig, wenn Du starke Helligkeitsunterschiede im Bild hast. Es gibt zwar etliche Panasonic 3-Chip-Fans in diesem Forum und bei videotreffpunkt noch viel mehr, ich fand im direkten Vergleich die M41 um einiges besser - bei der Bildqualität. Die anderen Ausstattungsmekmale mal beiseite gelassen.

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Antwort von Lapeno:

Lapeno,
ich würde mir an Deiner Stelle die Unterschiede zwischen M41, G10 und XA10 sehr genau anschauen. Brauchst Du wirklich die Ausstattungsmerkmale der beiden Topmodelle? Die HF M41 wird oft unterschätzt. Sie hat exakt die gleiche Bildquälität wie die XA10, die 1200€ mehr kostet. und viele manuelle Funktionen. In meinem Bekanntenkreis existiert sowohl eine M41 als auch eine Panasonic 707. Die 707 ist bei Lowlight gar nicht so viel schlechter als die Canon. Aber deren Bild ist einfach stimmiger. Bei Panasonic liegt der Weißabgleich oft leicht daneben, bei Canon stimmt es vor allem in Innenräumen und bei Lowlight fast immer.
Auch der Kontrastumfang der Canon ist spitze, wichtig, wenn Du starke Helligkeitsunterschiede im Bild hast. Es gibt zwar etliche Panasonic 3-Chip-Fans in diesem Forum und bei videotreffpunkt noch viel mehr, ich fand im direkten Vergleich die M41 um einiges besser - bei der Bildqualität. Die anderen Ausstattungsmekmale mal beiseite gelassen.
Ich bin mir eben nicht sicher ob mir wie Weitwinkelfähigkeiten der Modelle unter der G10 reichen.
Wie groß sind denn da die Unterschiede in der Praxis ?

Bekomme ich bei den Modellen unter der G10 z.B. jemanden samt Oberkörper drauf wenn er 0.5-1m von mir weg steht ?

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Antwort von Jitter:

Bei 0,5 auf keinen Fall, bei 1m Kopf und Brust, aber nicht der gesamte Oberkörper.

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Antwort von XHA1owner:

Lapeno,
ich würde mir an Deiner Stelle die Unterschiede zwischen M41, G10 und XA10 sehr genau anschauen. Brauchst Du wirklich die Ausstattungsmerkmale der beiden Topmodelle? Die HF M41 wird oft unterschätzt. Sie hat exakt die gleiche Bildquälität wie die XA10, die 1200€ mehr kostet. naja 30mm vs 43mm anfangsbrennweite sprechen schon enorm für die XA 10

slashcam: "Gegenüber den kleineren Modellen wie der HF-M41 haben die Legria HF G10 und XA10 übrigens einen deutlich praxisnäheren Weitwinkelbereich (ca. 30mm statt 43mm). "
quelle https://www.slashcam.de/artikel/Test/Ca ... -XA10.html

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Antwort von Jitter:

Stimmt, das ist der entscheidende Pluspunkt, den sich Canon aber übermäßig teuer bezahlen lässt. Wenn man bedankt, dass Sony und Panasonic schon den Einstiegsmodellen einen guten Weitwinkel gönnen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das beim nächsten Modelljahrgang ändern wird. Auch an 50p kommt Canon nicht mehr lange vorbei.

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Antwort von deti:

viewtopic.php?t=91867

Deti

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Antwort von Lapeno:

Ich habe mich jetzt für die G10 entschieden.

Ich suche jetzt noch ein passendes Stativ:

viewtopic.php?p=505419#505419

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Antwort von Amateur:

Hi,
ich hatte auch mal eine HF G10, war aber mit der Bildqualität bei wenig Licht noch nicht absolut zufrieden. Für mich wäre auch ein größerer Weitwinkel interessant.

Gibt es aktuell oder in naher Zukunft einen Camcorder der für kleine Räume mit sehr wenig Licht bessere Bildqualität liefern kann oder ist der HF G10 bzw. XA10 für diesen Zweck ungeschlagen ? ( Preisklasse bis etwa €3000 - €4000 )

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Antwort von Jott:

Das sieht grottig aus. Selbst wenn die "Lowlight"-Kamera technisch mitkommt und halbwegs (!) ansehnliche Farben bringt, sieht das immer noch grottig aus, nämlich wie Lowlight!

Meine Güte, für z.B. rund 1.800 Euro kriegt man schon zwei sagenhaft gute Daylight-LED-Panels von Dedolight, jeweils mit einem V-Mount-Akku, inegriertem Ladegerät, Mini-Softbox,Stative. Stundenland wunderbares, superleichtes Licht ohne Steckdose. Oder zwei nachgebaute Kinoflo 4'/4-Bank komplett mit C-Stands. Dafür dann eine entsprechend günstigere Kamera in der 1.000-Euro-Klasse von Sony oder Panasonic, die nicht ausgerechnet im Keller mit 40-Watt-Birne was zeigen können muss.

Und plötzlich sieht alles toll aus. Für's gleiche Geld.

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Antwort von Amateur:

Das sieht grottig aus. Selbst wenn die "Lowlight"-Kamera technisch mitkommt und halbwegs (!) ansehnliche Farben bringt, sieht das immer noch grottig aus, nämlich wie Lowlight!

Meine Güte, für z.B. rund 1.800 Euro kriegt man schon zwei sagenhaft gute Daylight-LED-Panels von Dedolight, jeweils mit einem V-Mount-Akku, inegriertem Ladegerät, Mini-Softbox,Stative. Stundenland wunderbares, superleichtes Licht ohne Steckdose. Oder zwei nachgebaute Kinoflo 4'/4-Bank komplett mit C-Stands. Dafür dann eine entsprechend günstigere Kamera in der 1.000-Euro-Klasse von Sony oder Panasonic, die nicht ausgerechnet im Keller mit 40-Watt-Birne was zeigen können muss.

Und plötzlich sieht alles toll aus. Für's gleiche Geld. Licht aufzubauen kommt für mich leider nicht in Frage. Ich brauche dringend eine Kamera die für Lowlight gut geeignet ist. Vielleicht käme ja auch ein teureres Modell als Gebauchtkauf in Frage wenn es dann bei etwa 2000-4000 Euro bleibt und sich der Gebrauchtkauft in der Bildqualität auszahlt.

Weiss jemand welche aktuellen oder in naher Zukunft erscheinenden Modelle am besten dafür geeignet sind ?

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Antwort von carstenkurz:

Was wird denn da gedreht und wofür?

- Carsten

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Antwort von Amateur:

Ich muss z.B. Aufnahmen in einer kleinen Skihütte machen. Leider gibt es dort im Schnitt aber nur ein bis zwei einfache Glühbirnen pro Zimmer. Das Ergebnis sollte wenn möglich aber auch dann noch gut sein wenn z.B. im Extremfall nur eine 60W Birne vorhanden ist.
Wäre toll wenn ihr mir bei der Camcorder Auswahl helfen könntet.

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Antwort von Tiefflieger:

In einem 12m^2 Raum reicht eine 60W Glühbirne locker.
Nachttischlämpchen haben 12 - 25W, das wird knapp.
Gewisse Kameras können auf 1/25 Sekunde Belichtungszeit herunter.

5x5W Energiesparlampe in 2.5m Entfernung
Panasonic TM 900 (Modell 2011), AVCHD 1080p50
Videoframe (Standbild) 1/50 Sekunde, offene Blende, 9dB Gain

zum Bild http://www.fotos-hochladen.net/thumbnail/sd707277ncolo6ja1mq4wsu_thumb.jpg
Schwenk in einem Schaufenster, 2. Bild Lichtschwächere SD 700 (Modell 2010), eine Aussenlampe, Blick durch das Fenster, Kerzenlicht (leichtes Rauschen 18 dB Gain)
zum Bild http://img4.fotos-hochladen.net/thumbnail/tm900004ayx9k83qep_thumb.jpg zum Bild http://img4.fotos-hochladen.net/thumbnail/sd707321yk0uawms72_thumb.jpg

Die Panasonic hat noch einen "Farbnachtsichtmodus" für 1 Lux.

Die Canon sollen noch besser sein.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von Auf Achse:

Das Ergebnis sollte wenn möglich aber auch dann noch gut sein wenn z.B. im Extremfall nur eine 60W Birne vorhanden ist. Das wird nix, ohne Licht kann man nicht filmen. Investier dein Geld in eine Lichtlösung die für deine Anwendung paßt. Besorg dir zumindestens ein starkes Kopflicht das mit einem kostengünstigen Bleigelakku betrieben wird. Das ist relativ klein, portabel und leicht zu handeln. Halogen ist zwar schöner aber in deinem Fall wird stromsparendes LED (mit Orangefilter) ein guter Kompromiß sein. Mit sowas bist du gut bedient, die ENG Fresnel macht ein mörder Licht, ist dimmbar, focusierbar und entspricht ca. 300W Halogen. Mit einem 7,2Ah Bleiakku hast du 2,5h Licht. Die Flächenleuchten gehn natürlich auch, sind aber nicht so stark. Montier es auf ein billiges Fotostativ und alles wird gut.

Damit die Lichtstimmung in der Hütte erhalten bleibt strahle die Personen nicht direkt an, sondern indirekt über den Plafond.

Auf Achse

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Antwort von Amateur:

Die TM900 fällt leider raus. Ich suche eine Cam die mindestens so gut wie die Canon XA10 ist.
Als Alternative zur Canon XA10 ist mir bisher nur noch die Panasonic HC-X900M bekannt...
Ich weiss aber leider nicht welche der beiden Cams für meinen Zweck besser geeignet wäre :-/

Ich hoffe ihr könnt mir noch etwas besseres empfehlen...


@Auf Achse:
Danke für den Vorschlag. Ein Licht kann ich mir ja immernoch dazu kaufen wenn ich ohne absolut nicht ans Ziel komme...

Kann z.B. eine vorne auf der Cam montierte ENG Fresnel bei nahen Weitwinkelaufnahmen ( 30-60cm Entfernung ) das Bild überhaupt gut ausleuchten oder sieht man dann dass die Lichtquelle nicht gleichmäßig o.Ä. ist ? Ich stelle mir gerade z.B. einen Lichtkegel ähnlich wie bei einer Taschenlampe vor ;-)

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Antwort von Tiefflieger:

Wie Auf Achse sagt, mit extra Licht bist Du auf der sicheren Seite.

Die X900M haben vermutlich erst wenige Leute, soll aber nochmals 40% besser sein als die TM 900.

Indirektes Licht über die Decke (ev. einen weissen Kartonplättchen/Visitenkarte unter/über die Lampe klemmen, Ausrichtung)
Stellt sich nur noch die Frage des weissabgleichs.
Einige mögen warmes Licht (gelblich), andere neutralere Farben.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von carstenkurz:

Ausserdem kann man ja auch stärkere Glühbirnen einpacken ;-)


- Carsten

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Antwort von Amateur:

Welche Camcorder wären denn für Lowlight zu empfehlen wenn ich anstatt der knapp €2000.- für eine XA10 z.b. bis zu etwa €4000.- ausgeben würde ?

Kennt sich in dem Preissegment jemand aus ?

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Antwort von Auf Achse:

Ich will dir nicht vorschreiben was du wie zu tun hast, aber vielleicht solltest du mehr auf die Vorschläge eingehen anstatt krampfhaft nach einem Lowlight - Wunder zu fragen, dafür unnötig 4000EUR auszugeben und dann trotzdem unglücklich zu sein.
Du bist mit 1300EUR für eine Canon HF-G10 super dabei und kannst dir um 500 - 1000EUR super portables Licht leisten. Diese Kombi wird dich glücklich machen!

Kann z.B. eine vorne auf der Cam montierte ENG Fresnel bei nahen Weitwinkelaufnahmen ( 30-60cm Entfernung ) das Bild überhaupt gut ausleuchten oder sieht man dann dass die Lichtquelle nicht gleichmäßig o.Ä. ist ? Ich stelle mir gerade z.B. einen Lichtkegel ähnlich wie bei einer Taschenlampe vor ;-)
Die Antwort auf deine Frage habe ich dir schon geschrieben. Wenn du das Licht auf die Kamera montierst leuchtet es in der selben optischen Achse wie du filmst. Das Ergebnis sind platte Gesichter die noch dazu überbelichtet sind wenn du näher rangehst, der Hintergrund wird dafür im Dunkel absaufen.
Wenn du das Licht auf ein Stativ stellst und indirekt die Hütte ausleuchtest hast du viel gleichmäßigeres Licht, es wirkt natürlich, je nach Aufstellposition wird es natürlich wirkende Schatten geben, keine Hot Spots auf Gesichtern usw.

Auf Achse

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Antwort von domain:

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist offensichtlich, dass nur die Kamera lichtstark genug sein muss, um vergleichbare Bilder zu einer lichtschwächeren aber mit stärkerem Umgebungslicht machen zu können.
Erst ausreichendes Licht bringt die Farben zum Leuchten und ein eindrucksvolles Licht-Schattenspiel zustande, man sehe sich nur die Slahscam Vergleichsbilder mit 1200 Lux im Vergleich zu den 12 Lux-Bildern an. Aber die 12 Lux-Bilder würden auch mit einer wesentlich lichtstärkeren Kamera nie wirklich gut aussehen.
Licht ist durch nichts zu ersetzen.

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Antwort von Auf Achse:

Vielleicht geht das in 20 Jahren, aber jetzt definitiv nicht.

Auf Achse


PS: Die Idee von Carsten find ich gut! Dazu fällt mir gleich der Klassiker ein: Wenns dort Strom gibt dann kauf dir 2, 3 billige Halogenstrahler, da bist du mit 50EUR dabei und hast relativ viel Licht. Es müssen gar keine Strahler mit Stativ sein, die sind wieder so unhandlich, nimm ein paar von den kleinen mit 150 - 500W und stell sie irgendwo hin wo sie nicht im Weg sind und keiner drüberfällt. Beachte aber daß in den Hütten oft alte und brustschwache Verkabelungen verlegt sind, fackel nicht die Hütte ab!
Die Farbtemperatur paßt außerdem gut zum schummrigen Glühlampenlicht.

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Antwort von Amateur:

Offenbar werde ich um ein Licht eventuell nicht herumkommen.

Mein Licht müsste aber so kompakt und transportabel wie möglich und am besten akkubetrieben sein.

Ich will da auf der Hütte kein Filmset aufbauen sondern das ganze sollte möglichst lestungsstark aber unauffällig sein.

Der Hüttenlicht Charakter muss nicht erhalten bleiben, ich will dass die Aufnahmen so gut es geht an Tageslicht rankommen, wobei sich die gefilmten Personen aber auch nicht wie auf einer Theaterbühne im Spotlight fühlen oder geblendet werden sollen.

Was würdet ihr dafür nehmen ?

Als Cam würde ich dann die Panasonic HC-X900M ins Auge fassen... oder die XA10 falls sich das mit dem Licht doch über eines, das an der Kamera montiert wird machen lässt.
Der Akku sollte zwischen 1 und 2 Stunden halten.

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Antwort von Tiefflieger:

Wenn es ein Hüttenfest ist, dann stell doch zusätzliche "Dekorationslämpchen" hin.
Das können auch "getarnte" weisslicht LED Lampen sein, die mit Batterie mindestens 10h dauerleuchten.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von domain:

Tu dir bloß nichts an, von wegen spezieller Kamerawahl oder besonderer Leuchtmittel. Ich mache heute nach Sonnenuntergang mal Aufnahmen mit 2 und 3 solcher Schreibtischlampen mit der XF100 und zwar ohne die ohnehin schon vorhandene Beleuchtung deiner Hütte und stelle sie hier rein. Diese Kamera macht nur unwesentlich lichtstärkere Aufnahmen als ihre preiswerteren Schwestermodelle. Du hast sicher ein Verlängerungskabel mit 3 Steckdosen und das reicht.


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Antwort von Auf Achse:

Der Hüttenlicht Charakter muss nicht erhalten bleiben, ich will dass die Aufnahmen so gut es geht an Tageslicht rankommen. Dafür solltest du beachten daß die unterschiedlichen Farbtemperaturen von der Hütten - Glühlampenbeleuchtung und von LED oder Tageslichtlampen sehr auffällige Farbunterschiede erzeugen. Die Kamera "sieht" diese Unterschiede wesentlich stärker, weshalb man die unterschiedlichen Lichtquellen durch entsprechende Farbfilter angleichen kann / soll.


oder die XA10 falls sich das mit dem Licht doch über eines, ........ Die HF-G10 und die XA10 sind bis auf unterschiedlich große Flashspeicher und den Henkel mit professionellem Audiodepartment baugleich. Überlege ob du das brauchst und dafür 500EUR mehr ausgeben möchtest.

Auf Achse

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Antwort von Bernd E.:

...HF-G10 und die XA10 sind bis auf unterschiedlich große Flashspeicher und den Henkel mit professionellem Audiodepartment baugleich... Die XA10 hat überdies einen Infrarot-Nachtaufnahmemodus, der der G10 fehlt: Damit kann man dann sogar in völliger Dunkelheit filmen ;-)

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Antwort von penkeler:

Die XA10 hat überdies einen Infrarot-Nachtaufnahmemodus Welche andere aktuelle Camcorder hat auch Infrarot-Nachtaufnahmemodus? Nur noch Sony?

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Antwort von Tiefflieger:

Dann gibt es noch Qualitätsunterschiede der eingebauten IR-LED (Abschattung, Reichweite und Beam)

Gruss Tiefflieger

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Antwort von Amateur:

Welches (nicht an der Kamera angebrachtes) Licht-Equipment würdet ihr denn nehmen wenn ihr was möglichst leichtes, kompaktes, unauffälliges und gut im Rucksack transportierbares sucht ? Der Preis wäre für mich vorerst nicht das Entscheidende Kriterium, wichtig sind die o.g. Punkte...

Falls es akkubetrieben ist sollte es zwischen 1 und 2 Stunden Licht liefern können.

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Antwort von Jott:

Oben schon erwähnt:

http://www.film-tv-video.de/newsdetail+ ... 4c4b0.html

Extrem leicht, Laufzeit mit V-Mount-Akku etwa sechs Stunden. Die gibt's auch mit eingebautem Lader, also kein Extragerät dazu.

Preis: infarktträchtig für die Baustrahlerfraktion, in Wirklichkeit aber richtig "bang for the buck", wie der Amerikaner sagt. Kein Dreh mehr ohne bei uns.

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Antwort von Bilderspiele:

By the light of the moon

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Antwort von domain:

Eines sieht man aber auch bei diesem Video wieder: bei den derzeitigen Belichtungszeiten ist keine befriedigende Farbwiedergabe bei schwachem (Mond-)Licht zu erreichen und das wird sich meiner Meinung nach auch in nächster Zeit nicht wesentlich verbessern lassen. Hängt wohl damit zusammen, dass die niedrige Photonendichte keine eindeutige Information über das Grundrauschen der Elektronik hinweg mehr zulässt aber das Rauschen eine physikalische Tatsache und ziemlich konstante Größe ist.
Wenn der Signal-Rauschabstand also zu gering wird, dann ist Sense mit guten und eindeutigen Farben.
Mit Restlichtverstärkern und deren Sekundärelektronenvervielfachern funktioniert das ja noch in einigermaßen, aber mehr monochrom.
Und bei Wärmebildkameras haben die erzeugten Farben ja rein gar nichts mehr mit den realen Farben zu tun weil die Strahlung ja aus dem unsichtbaren Infrarotbereich kommt.

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Antwort von carstenkurz:

Ich finde nicht wirklich, dass das ein ernsthaftes Problem ist, solche Aufnahmen sind quasi immer Effekt und unser Auge sieht bei solchen Beleuchtungsstärken auch keine ordentlichen Farben mehr.

Schwierig wirds nur, wenn man erwartet, eine Aufnahme mit sehr wenig Licht so aussehen zu lassen, als wäre sie mit viel Licht gedreht worden.


WENN in der Hütte 230V zu Verfügung steht, würde ich mir schlicht ein paar leistungsstarke E27 Halogenbirnen (gibts bis 200 Watt) einpacken.
Je nach Wattage muss man mit der Hitzeentwicklung in den Leuchten etwas aufpassen. Vorteil ist, dass man von diesem Licht auch im Bild nichts nennenswert wahrnimmt, keine zusätzlichen Verlängerungskabel etc. braucht. Eventuell besteht die Möglichkeit, sowas in einer einfachen hitzebeständigen Porzellan- oder Metallfassung offen ohne Lampenschirm anzubringen. Eventuell bestehen ja Möglichkeiten, sich vorher über die Situation vor Ort zu informieren.

Diese Lampen tragen lediglich ein bißchen auf, sind aber vom Gewicht her problemlos, ausserdem so billig, dass man sie notfalls einfach da lassen kann. Es gibt ne Menge Profis, die solche Situationen gerne mit hellen Standardleuchtmitteln und ggfs. Chinaballons lösen. Bei ebay gibts auch div. Adapter und Mehrfachfassungen, die man ohne große elektrische Kenntnis einfach in normale E27 Fassungen schrauben kann. z.B solche lustigen Sachen hier:

http://www.ebay.de/itm/Adapter-Lampenfa ... 376wt_1141

http://www.ebay.de/itm/E27-Strahler-Leu ... 751wt_1141


Solange man sich im unteren dreistelligen Watt-Bereich aufhält, sollte das mit den Leitungen kein Problem sein, notfalls muss man hochwertige Energiesparlampen nehmen, die gibts in Standard E27 für etwas mehr Geld auch in sehr hohen Leistungen, und die produzieren auch von Haus aus ein relativ weiches Licht.

http://www.ebay.de/itm/Spiral-Fotolampe ... 19cdcd48dc


4+150 Watt Halogen verträgt der oben verlinkte 4fach Adapter sicher nicht sehr lange, aber vier ELs >20 Watt gehen da problemlos. ELs kann man ggfs. auch in Tageslicht kaufen, wenn mit Mischlicht/Dämmerung gearbeitet werden soll.

Zusätzlich vielleicht noch einen feinstrukturierten KFZ Scheibenschutz als Aufheller, oder eben einen 'richtigen' Bouncer aus dem Foto/Videozubehör zum Aufhellen dunkler Ecken. Wird alles nicht viel wiegen oder großartig auftragen.


- Carsten

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Antwort von domain:

Schwierig wirds nur, wenn man erwartet, eine Aufnahme mit sehr wenig Licht so aussehen zu lassen, als wäre sie mit viel Licht gedreht worden. Genau das wollte ich damit ja ausdrücken. Manchmal kommt mir vor, dass es den Glauben gibt, es müsse nur die Optik und der Sensor lichtstark genug sein und schon könne man damit Beleuchtungskörper einsparen und äquivalente Aufnahmen machen.
Gut, dass du wiederholt den Tipp gibst, doch lieber mehr Licht einzusetzen. Solche Aufnahmen kann man mit Schwachlichtaufnahmen für Katzenaugen ja gar nicht vergleichen.
Früher hat man ohne 1000W-Strahler in Innenräumen kaum filmen können und jetzt sind schon 100W häufig zu lästig.

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Antwort von Amateur:

Wäre eine Panasonic X920 oder X929 besser für Low-Light geeignet als die X900 ?

Wo sind die Unterschiede zur X900 ?

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