Frage von patrone:Hallo,
so langsam nimmt die neue Fuji X-H1 „Gestalt“ an:
https://www.fujirumors.com/fujifilm-x-h ... mk-lenses/
leider nicht soooo aufregend wie ich erhofft habe (4K 25p only, Aufnahmelimit, etc.) das übliche also
vielleicht für Fuji Glas Besitzer trotzdem interessant.
VG, die Patrone
Antwort von Jörg:
https://www.fujirumors.com/fujifilm-x-h ... mk-lenses/
Antwort von Jan:
Im Videobereich sicher nicht besser als eine Panasonic G9, bei Foto möglicherweise ein Stück. Die H1 wird sicher keine Massenkamera, aber das war noch nie eine Fuji.
VG
Jan
Antwort von Jörg:
Jan schreibt
im Videobereich sicher nicht besser als eine Panasonic G9, bei Foto möglicherweise ein Stück. Die H1 wird sicher keine Massenkamera, aber das war noch nie eine Fuji.
Ich denke, beim Video wird diese Aussage erst nach ausgiebigster Prüfung verifizierbar sein, und dann auch nur höchst subjektiv. Ganz sicher werde ich da keine allgemeingültige Aussage wagen.
Ich persönlich bin da ganz anderer Meinung, allein das Glas ist bei Fuji unglaublich gut.
Ich werde die X-H1 kaufen, die X-T2 als Zweitgerät behalten.
Antwort von prandi:
Jörg hat geschrieben:
Jan schreibt
im Videobereich sicher nicht besser als eine Panasonic G9, bei Foto möglicherweise ein Stück. Die H1 wird sicher keine Massenkamera, aber das war noch nie eine Fuji.
Ich persönlich bin da ganz anderer Meinung, allein das Glas ist bei Fuji unglaublich gut.
Ich werde die X-H1 kaufen, die X-T2 als Zweitgerät behalten.
Ich sehe alles so wie du Jörg..und - auch ich werde mir H1 kaufen und die X-T2 als B Cam behalten.
@ Jan
Ich sehe es eher so das die G9 überhaupt keine Chance hat..nicht mal zur T2
Die GH5 mit ihrem kleinen Sensor wird auch schlecht aussehen ..trotz 60p und 10 Bit...weil nur das überbleibt als sogenannter Vorteil ;-)
Naja wir werdens ja sehen :-)
Antwort von Jörg:
prandi, du sagst das, was ich nicht so deutlich ausdrücken wollte, um hier jeden bashing Vorwurf gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Ich denke, es gibt im Moment überhaupt keine cam in der Klasse, schon gar nicht im mft Feld, die hier nur irgendeinen Vorteil hätte.
Die 4K60p, naja, ich schau allerdings mal auf die Datenrate, und nun?
Der GH5 AF Test ist schon sehr unterhaltsam...vor allem, wenn man sich durch den FujiAF mal so richtig durch gearbeitet hat ;-))
Antwort von prandi:
Sorry...will natürlich auch kein bashing und es liest sich etwas provokant von mir;-)...es wird sich zeigen was die neue kann vor allem mit den neuen MKX Cine Linsen.
Antwort von Frank B.:
Ich denke, alle Fujifans warten schon sehnsüchtig auf die H1. Mir persönlich ist aus eigener Anschauung nur der Vergleich zwischen GH4, GX80 und der X-T2 möglich gewesen und da würde ich mich mal auch mal so weit aus dem Fenster lehnen, dass die G9 weder fotoästhetisch noch videoästhetisch an das APS- C- Bild der H 1 ran kommen wird. Ok, die 50/60P wird die Pana der Fuji voraus haben. Aber Dynamik und Farbdarstellung werden wohl bei Fuji besser werden, wenn sie nicht großen Blödsinn machen bei der H 1.
Ich kann sie mir aus finanziellen Gründen leider noch nicht gleich holen. Aber da hab ich dann vielleicht im Herbst schon den Vergleich zur X-T3. Da kann ich mir im kommenden Jahr evtl. eine der beiden holen.
Antwort von prandi:
Möchte gerne ein wenig abschweifen bzg. Gut/besser
Die X-H1 bekommt einen "vibrationsfreien " Verschluß...was bewirkt dieser?
Antwort von Jan:
Den (elektronischer Verschluss) hat aktuell jede zweite System-Kamera drin, wie ich auch die alte T2, oder auch sehr viele Panasonic Modelle. Dieser Verschluss erlaubt sehr schnelle Verschlusszeiten, man hört ihn nicht, der hat aber Probleme mit Rolling Shutter und beim Blitzen (kein Blitz oder nur lange Verschlusszeiten).
VG
Jan
Antwort von Jan:
prandi hat geschrieben:
Jörg hat geschrieben:
Jan schreibt
Ich persönlich bin da ganz anderer Meinung, allein das Glas ist bei Fuji unglaublich gut.
Ich werde die X-H1 kaufen, die X-T2 als Zweitgerät behalten.
Ich sehe alles so wie du Jörg..und - auch ich werde mir H1 kaufen und die X-T2 als B Cam behalten.
@ Jan
Ich sehe es eher so das die G9 überhaupt keine Chance hat..nicht mal zur T2
Die GH5 mit ihrem kleinen Sensor wird auch schlecht aussehen ..trotz 60p und 10 Bit...weil nur das überbleibt als sogenannter Vorteil ;-)
Naja wir werdens ja sehen :-)
Und Prandi, wenn du nicht mal einfache Dinge wie einen elektronischen Shutter kennst, den die von dir angeblich bekannte T2 schon hatte, dann wird die Diskussion etwas dünn und gerät auf Stammtischniveau nach dem Motto "Meine Kamera & Lieblingsfirma" ist immer besser, ohne sich fachlich auszukennen.
T2 bei Video zu G 9, selten so gelacht....
http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenl ... ex/id/968/
Antwort von Jörg:
bisher habe ich deine Meinungen als fundierte Ergebnisse eigener Anschauungen und Bewertungen eines altbewährten Fachverkäufers angesehen...
Ich ändere mal meine Meinung dazu, wenn du jetzt ausgerechnet Chip"test" als Referenz zitierst?
Kannst ja gleich Videoaktiv als Referenz küren.
Schon mal ein einziges Giga mit der cam gedreht und angeschaut??
OK, ich bin dann aus dem Thema raus.
Antwort von Jan:
Dass die Panasonic G 9 nichts sein soll, sagen auch nur Anfänger (ja der Sensor ist kleiner, also taugt die Kamera nichts) oder Fuji, Nikon, Canon oder Sonybesitzer+liebhaber. Dann schaut man sich die Dpreview-Bilder an und ist überrascht, wie gut der "kleine" Sensor in Wirklichkeit ist.
Noch interessanter ist der Direktvergleich, dazu wählt man die G9 als Vergleichsmodell (Compare) aus.
https://www.dpreview.com/reviews/fujifilm-x-t2/9
Antwort von prandi:
@Jan
Du hast natürlich wie immer Recht..und Danke das du mich aufklärst, wußte wirklich nicht das ein elektronischer Verschluß auch vibrationsfreier Verschluß heißt. Du bist echt gescheit das muß ich schon sagen , verfolge immer begeistert deine Beiträge. Danke
Antwort von Frank B.:
Ich bin jetzt nicht sicher, aber ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass der vibrationsfreie Verschluss der H1 nicht einfach nur ein elektronischer ist, sondern eine spezielle Kombination aus elektronischem und mechanischem, um die Nachteile beider Verschlussarten abzumildern. Ich finds aber grad nirgends. Kann auch sein, dass ich da was durcheinander bringe.
Antwort von prandi:
Um nicht ganz auf Stammtischniveau abzugleiten das hier vielleicht?
Vibrationsfreier Verschluss
Der Verschluss basiert auf einem Federmechanismus, der feinste Vibrationen im Inneren des Gehäuses minimiert. Mit dem elektronischen ersten Verschlussvorhang und dem komplett elektronischen Verschluss lassen sich Vibrationseffekte praktisch vollständig ausschließen.
Und damit bin ich raus ..
Antwort von Frank B.:
Denke, das ist gemeint. Im obigen Link steht ja auch: "Electronic front curtain shutter".
Einfach mal EFCS gugeln. Scheint auch nix ganz Neues zu sein. Haben wohl andre auch schon gemacht.
Hab das hier mal auf die Schnelle gefunden. Das Knowhow der großen Schwester GFX wird mit Sicherheit in die H1 eingeflossen sein.
http://fujifilm-x.com/de/x-stories/gfx-technologies-4/
Antwort von Frank B.:
Jan hat geschrieben:
T2 bei Video zu G 9, selten so gelacht....
http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenl ... ex/id/968/
Mit dieser Bestenliste kann in der Tat was nicht stimmen. Da hat sogar die G81 96 Punkte gekriegt im Videotest und die X-T2 nur 83. Das ist lächerlich. Ich hab w.g. die GX80 (98 Punkte) und die GH4 (95 Punkte) zum Vergleich und die X-T2 steckt beide in den Sack.
Antwort von thsbln:
danke!
Antwort von Jan:
prandi hat geschrieben:
Um nicht ganz auf Stammtischniveau abzugleiten das hier vielleicht?
Vibrationsfreier Verschluss
Der Verschluss basiert auf einem Federmechanismus, der feinste Vibrationen im Inneren des Gehäuses minimiert. Mit dem elektronischen ersten Verschlussvorhang und dem komplett elektronischen Verschluss lassen sich Vibrationseffekte praktisch vollständig ausschließen.
Und damit bin ich raus ..
Leider fehlen dir sämtliche Grundlagen, da bringen dir auch die Werbetexte der Hersteller nicht weiter. Ohne einen elektronischen Verschluss gibt es immer stärkere Geräusche, er ist der Hauptgrund einer leisen Aufnahme. Nach der Art der ersten Frage bin ich mir recht sicher, dass du nicht wusstest, dass es einen elekronischen Shutter in der Kamera gibt, wo man den einstellt und was der bewirkt und für Nachteile hat, obwohl du ja angeblich die T2 gut kennst. Dann noch der blöde Spruch von der Seite, das die T2 videotechnisch der G9 überlegen sei, obwohl euer geliebtes DPreview genau das Gegenteil sagt, wenn ihr Chip schon nicht glauben wollt. Ob Fuji bei der H1 den elektronischen Shutter verbessert hat, ist nicht unmöglich. Mit einem mechanische Schlitzverschluss oder Zentralverschluss wie ihn beispielsweise die beliebte Sony A 6000 als einziger Shutter hat, hat das nichts zu tun, der würde nämlich wieder Geräusche verursachen. Und Verbesserungen am elektronischen Shutter gibt es schon länger, Beispiel Panasonic GX 8 und 80 (zwei alte Modelle), wie der Link aufzeigt, auch wenn die Werbetexter von Fuji nicht ganz wissen warum und sich etwas komisch ausdrücken, aber das ist normal bei den Werbeheinis. Aber das passiert oft, das User ihre Informationen nach Werbeaussagen ausrichten, ohne zu wissen was die Konkurrenz macht und was da genau passiert. Keine Angst, ich werde hier noch weniger schreiben als bisher, kostet mich nur Zeit, hier mich mit den Fanboys der jeweiligen Fraktion rumzustreiten, wenn jemand aus Prinzip wieder meint, dass seine Sony, Fuji, Panasonic, Canon oder Nikon einfach von Grund auf besser ist, weil man ja ungern zugibt, dass die Konkurrenz auch etwas kann.
PS: Der reguläre reine elektronische Verschluss einer Sony A 6300 macht keinen Mucks, man hört gar nichts, das ist auch bei vielen Panasonic Kameras so, da muss jetzt Fuji nicht groß einen extra Werbeauftritt veranstalten.
https://www.digitalkamera.de/Fototipp/Vor-_und_N ... 10080.aspx
Antwort von Frank B.:
Ein ganz normaler elektronischer Verschluss an der H1 wäre nichts Besonderes. Den hat ja die T2 auch. Man müsste ihn also nicht als ein besonderes Feature hervorheben. Mir ist nicht ganz klar, was dieser spezielle vibrationsarme Verschluss der H1 genau beinhaltet. In ein paar Tagen wissen wir mehr.
Ja, und bei der Bildqualität glaube ich meinen Augen mehr als den Tests. Gut, die G9 habe ich selbst noch nicht im direkten Vergleich gesehen. Meine Einschätzung, dass die H1 ein besseres (ist ja auch manchmal nur subjektiv) Bild haben könnte als die G9 beruht auf meinen jahrelangen Erfahrungen mit Panasonic Cams und der T2 im Vergleich dazu.
Vielleicht kannst du ja mal den direkten Link zu den Vergleichsbildern von G9 und X-T2 posten. Ich hab nämlich nichts gefunden.
Antwort von Jörg:
Der reguläre reine elektronische Verschluss einer Sony A 6300 macht keinen Mucks, man hört gar nichts, das ist auch bei vielen Panasonic Kameras so, da muss jetzt Fuji nicht groß einen extra Werbeauftritt veranstalten.
solch Blödsinn kann ich nicht stehen lassen....
Du hast das Teil ja nicht mal in der Hand gehabt, wirfst prandi vor, er wüsste nicht, wie man den ES einstellt...
Schon die X-T2 hat einen absolut lautlosen ES, da muss Fuji also nicht mehr drauf hinweisen.
Damit es allgemein verstanden wird:
Fuji hat den Electronic front curtain shutter bisher lediglich in einer Ihrer Mittelformat cams der GFX 50S.
Dieser wird jetzt in der X-H1 ebenfalls implementiert, und damit die Lücke aus den 1,5 Jahren der Entwicklung von der X-T2 zur X-H1 geschlossen.
Und mit Fanboy hat das hier absolut nichts zu tun.
Ich bin nach über 20 Jahren von Panasonic zu Fuji gewechselt...rat mal warum.
Antwort von Sheldon Cooper:
Jörg hat geschrieben:
Ich persönlich bin da ganz anderer Meinung, allein das Glas ist bei Fuji unglaublich gut.
...
prandi hat geschrieben:
Ich sehe es eher so das die G9 überhaupt keine Chance hat..nicht mal zur T2
...
prandi hat geschrieben:
Die GH5 mit ihrem kleinen Sensor wird auch schlecht aussehen ..trotz 60p und 10 Bit
...
Jörg hat geschrieben:
Der GH5 AF Test ist schon sehr unterhaltsam...vor allem, wenn man sich durch den FujiAF mal so richtig durch gearbeitet hat ;-))
...
prandi hat geschrieben:
Sorry...will natürlich auch kein bashing
...
Jörg hat geschrieben:
prandi, du sagst das, was ich nicht so deutlich ausdrücken wollte, um hier jeden bashing Vorwurf gar nicht erst aufkommen zu lassen.
...
Jörg hat geschrieben:
Ich denke, es gibt im Moment überhaupt keine cam in der Klasse, schon gar nicht im mft Feld, die hier nur irgendeinen Vorteil hätte.
...
prandi hat geschrieben:
Sorry...will natürlich auch kein bashing und es liest sich etwas provokant von mir;-)
...
Jörg hat geschrieben:
Und mit Fanboy hat das hier absolut nichts zu tun.
...
selten so viel bbs (bashing bullshit shitstorm) in komprimierter form gelesen.
Antwort von Frank B.:
Ich sehe da kein Bashing. Hier sind halt drei Leute, die alle eine X-T2 haben und alle drei das Bild dieser Kamera besser finden als das Bild von Panasonic MFT Cams. Und Jan meint, dass das nicht der Fall sein kann, weil die Test von irgendwelchen Zeitschriften was anderes sagen. Dabei ist mir nicht ganz klar, ob Jan überhaupt eine X-T2 hat. Wenn er eine hat und es anders sieht, dann ist es halt so. Deshalb sind hier immer noch drei andere, die es anders sehen. Warum sollte sich an dieser Situation was ändern? Sollten wir Drei sagen, nein, die G9 oder die GX80 oder die GH4 hat ein besseres Bild, weil es irgendwelche Tests so sagen? Und dann haben wir die Files der Kameras auf der gleichen Timeline und sehen was ganz anderes. Warum sollten wir ein Interesse daran haben, andere und anderes zu bashen und die Fuji schön zu reden? Ich z.B. besitze auch die Panasonics noch, nutze beide Systeme parallel. Ich hätte gar keinen Grund, eines der beiden Systeme besser zu finden, wenn es nicht in meinen Augen so wäre.
Ich finde schon auch die Panasonics gut, vor allem den 10Bit Codec am HDMI meiner GH4, die längeren Laufzeiten pro Einzelaufnahme z.B. bei Konzertmitschnitten, die etwas kleineren Objektive und dass die GH4 einen Kopfhörerausgang hat und die X-T2 nicht direkt. Da muss man erst den relativ teuren Handgriff kaufen. Aber all diese Faktoren betreffen nicht das Bild, das aus der Kamera kommt.
Und wenn drei voneinander unabhängige Leute etwas sehen, das nicht dem Ergebnis von Zeitschriftentests entspricht, wobei man nie genau weiß, was die in ihren Tests für Schwerpunkte setzen, sollte man vielleicht auch mal ins Nachdenken kommen.
Antwort von Darth Schneider:
Ich denke wir sollten die ganzen Tests und Reviews abwarten, dann wissen wir wie die neue Fuji tickt. Aber was mich schon mal nervt ist schon wieder dieser Batteriegriff... 30 Minuten 4K Aufnahmezeit, und lange Betriebszeit nur mit dem Batteriegriff und mit drei Batterien ? Das heisst dieser muss beim filmen eigentlich immer an der Kamera dran sein, was ja den Formfaktor und den Preis dann wieder relativiert. Ausserdem gibt es kein 50p, was ich aber für die Ballettaufführungen die ich filmen muss brauche.
Bei den G5/Gh4 reicht für den Anfang ein einziger Akku, ganz ohne Batteriegriff, mit dem gesparten Geld könnte man sich einenXLR Adapter kaufen den es für die Fuji ja auch nicht gibt. Was für mich halt auch ein Argument ist um zur Panasonic zu greifen.
Was ich nicht verstehe, wenn jetzt hier die Gh5 so schlecht geredet wird. Warum schneidet dann die Gh5 fast überall, bei allen bekannten Testern als Filmkamera dann so gut ab ? Sogar die Rx10 Mark 3 schneidet beim filmen besser ab als die XT2 ?
Ein grösserer Sensor bedeutet nicht zwangsläufig besseres Videobild, sonst müssten ja alle Canons und Nikons Dslrs die Video Kamera Bestenliste anführen, das tun sie aber nicht, genau so wie die Fujis auch nicht, nur was die Fotografie betrifft, sind diese führend, in ihrer Klasse.
Also ich werde mal noch abwarten, bevor ich mich entscheide. Vom Bauchgefühl her gesehen scheint mir die neue Fuji auch wieder eher eine Fotokamera zu werden, wie die XT2. Klar macht sie ein super Bild, aber die Gh5 hat da denn schon noch ein paar Asse im Ärmel, was das Händling für Filmer, und was die Möglichkeiten betrifft, zumal die GH5s ja auch noch hier ist und aufholt hat, was die Lichtempfindlichkeit anbelangt.
Ausserdem habe ich schon auch viele Fotos die mit der Gh5 geschossen wurden angeschaut, und ehrlich gesagt, die sehen schon auch toll aus, ganz zu schweigen vom Videobild. Klar macht die Fuji XT 2 bessere Bilder, aber mit der Gh5 kann man doch dafür besser filmen, ausserdem ist Fuji Glas ziemlich teuer, (kleine Auswahl und kein anständiges Objektiv unter einem Tausender !! ) für die Gh5 hingegen gibt es auch viele günstige Linsen die sehr gut sind, für die Fuji gibt es das noch nicht.
Also ihr seht, für mich ist die Bildqualität nicht mehr ein so wichtiger Kaufgrund.
Gruss Boris
Antwort von rush:
Ist doch wie eh und je: Alles relativ und "Geschmäckle".
Ich sehe dem auch sehr entspannt entgegen.
Einige nerven 30Minuten Limits, andere filmen sowieso nie längere Takes am Stück...
Einige benötigen zwingend XLR - anderen taugt miniklinke für die Drahtlose völlig aus...
Einige wollen 10Bit weil sie nicht belichten können, andere graden halt wirklich hart und benötigen es auch tatsächlich...
Das kann man bis in die Unendlichkeit so fortführen. Es gibt bis heute nicht diese EINE Kamera mit der alle leben können und mit der alle zufriedenzustellen sind. Wahrscheinlich wird das auch nie der Fall sein.
Gut für die Hersteller und gut für die Kunden: Es gibt eine entsprechende Vielfalt und Auswahl am Markt bei der die BQ heute teilweise schon nur noch in der 800fachen Vergrößerung verglichen werden kann um leichte Vor/Nachteile auszumachen. Der Rest ist Usability, Ergonomie, Gefühlssache, abhängig vom Glaspark usw...
Antwort von Frank B.:
@ Darth Schneider
Die GH5 wird doch hier gar nicht schlecht gemacht. Die GH5 ist mit Sicherheit eine super Kamera und als Gesamtpaket die bessere Wahl, wenn es nur um Video geht. Du sprichst die unbegrenzte Laufzeit ggü der doch recht kurzen der Fujis an. Das ist so. Deshalb will und kann hier auch niemand eine GH5 schlecht machen.
Wenn eine Zeitschrift die GH5 besser testet als die X-T2, dann ist das ja auch kein Schlechtmachen der X-T2. Es ist einfach eine Abwägung von bestimmten, dem Test zu Grunde liegenden Kriterien.
Natürlich wird die neue H1 in erster Linie eine Fotokamera bleiben, jedoch mit Aufwertung einiger Videofeatures ggü. der T2.
Ich habe mir meine T2 genau aus dem Grund gekauft, weil ich mit den Fotos der Panasonics irgendwie nicht glücklich war.
Der Videonutzen war aber gewollt. Es gibt ja eine ganze Reihe guter Fotocams, deren Videoabteilung aber nichtmal über 1080P raus kommt. Sowas wollte ich nicht. Ich wollte meine Videoaufnahmen mit denen meiner GH4 mischen können. Nach langer Recherche hab ich mich dann für die X-T2 entscheiden. Ja, dann war halt die Überraschung groß, als ich die Videoaufnahmen meiner Cams zusammen in der Timeline hatte. Von der Fotoqualität bin ich noch begeisterter.
Antwort von prandi:
rush hat geschrieben:
Ist doch wie eh und je: Alles relativ und "Geschmäckle".
Ich sehe dem auch sehr entspannt entgegen.
Einige nerven 30Minuten Limits, andere filmen sowieso nie längere Takes am Stück...
Einige benötigen zwingend XLR - anderen taugt miniklinke für die Drahtlose völlig aus...
Einige wollen 10Bit weil sie nicht belichten können, andere graden halt wirklich hart und benötigen es auch tatsächlich...
Das kann man bis in die Unendlichkeit so fortführen. Es gibt bis heute nicht diese EINE Kamera mit der alle leben können und mit der alle zufriedenzustellen sind. Wahrscheinlich wird das auch nie der Fall sein.
Gut für die Hersteller und gut für die Kunden: Es gibt eine entsprechende Vielfalt und Auswahl am Markt bei der die BQ heute teilweise schon nur noch in der 800fachen Vergrößerung verglichen werden kann um leichte Vor/Nachteile auszumachen. Der Rest ist Usability, Ergonomie, Gefühlssache, abhängig vom Glaspark usw...
Auf den Punkt gebracht!
Antwort von prandi:
Jan hat geschrieben:
prandi hat geschrieben:
Um nicht ganz auf Stammtischniveau abzugleiten das hier vielleicht?
Vibrationsfreier Verschluss
Der Verschluss basiert auf einem Federmechanismus, der feinste Vibrationen im Inneren des Gehäuses minimiert. Mit dem elektronischen ersten Verschlussvorhang und dem komplett elektronischen Verschluss lassen sich Vibrationseffekte praktisch vollständig ausschließen.
Und damit bin ich raus ..
Leider fehlen dir sämtliche Grundlagen, da bringen dir auch die Werbetexte der Hersteller nicht weiter. Ohne einen elektronischen Verschluss gibt es immer stärkere Geräusche, er ist der Hauptgrund einer leisen Aufnahme. Nach der Art der ersten Frage bin ich mir recht sicher, dass du nicht wusstest, dass es einen elekronischen Shutter in der Kamera gibt, wo man den einstellt und was der bewirkt und für Nachteile hat, obwohl du ja angeblich die T2 gut kennst. Dann noch der blöde Spruch von der Seite, das die T2 videotechnisch der G9 überlegen sei, obwohl euer geliebtes DPreview genau das Gegenteil sagt, wenn ihr Chip schon nicht glauben wollt. Ob Fuji bei der H1 den elektronischen Shutter verbessert hat, ist nicht unmöglich. Mit einem mechanische Schlitzverschluss oder Zentralverschluss wie ihn beispielsweise die beliebte Sony A 6000 als einziger Shutter hat, hat das nichts zu tun, der würde nämlich wieder Geräusche verursachen. Und Verbesserungen am elektronischen Shutter gibt es schon länger, Beispiel Panasonic GX 8 und 80 (zwei alte Modelle), wie der Link aufzeigt, auch wenn die Werbetexter von Fuji nicht ganz wissen warum und sich etwas komisch ausdrücken, aber das ist normal bei den Werbeheinis. Aber das passiert oft, das User ihre Informationen nach Werbeaussagen ausrichten, ohne zu wissen was die Konkurrenz macht und was da genau passiert. Keine Angst, ich werde hier noch weniger schreiben als bisher, kostet mich nur Zeit, hier mich mit den Fanboys der jeweiligen Fraktion rumzustreiten, wenn jemand aus Prinzip wieder meint, dass seine Sony, Fuji, Panasonic, Canon oder Nikon einfach von Grund auf besser ist, weil man ja ungern zugibt, dass die Konkurrenz auch etwas kann.
Ehrlich gesagt bist du für mich charakterlich tiefstes Niveau.... ein Miesmacher-Obergscheiter- wenn du aus meiner Frage ableiten kannst das ich nicht weiß was ein elektronischer Verschluß ist. Ist ja lächcherlich.
Meine Frage war auf "vibrationsfrei" gelegen und sonst auf nichts, wie Frank schon sagte es gab diesen speziellen bei Fuji erst bei der GFX...das wusste ich auch nicht, ist für mich auch nicht allzu wichtig. Jetzt bin ich "etwas" gescheiter - natürlich nicht so gescheit wie du :-)
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Antwort von Roland Schulz:
Irgendwie wird hier die a6500 völlig verpennt - wenn UHD 50p nicht benötigt wird und der etwas stärkere Rolling Shutter verschmerzbar ist von der Bildqualität, Auflösung und der Usability die Kamera die ganz vorne mitspielt!!
AF Vergleiche (Canon Dual Pixel...) werden immer gegen die Sony gefahren, warum wohl?! Beim DR geht kein Weg vorbei, selbst die H1 wird von Fuji gerade mal mit 12 stops gerated (geleakte Pressemitteilung). Gegen die UHD Auflösung sieht der Rest kein Land (vgl. auch dpreview UHD Screenshots), auf nem Gimbal in heller Umgebung ist das DIE Kamera, weil hier durch den seitlich ausgelagerten Sucher noch mit dem Auge durchgeguckt werden kann. Für den Ton gibt‘s das XLR Upgrade auf’s Dach (der allerdings zugegeben nur schwer gemonitored werden kann). In LowLight zieht das Ding mit ner GH5s gleich usw. usw....
Es gibt keine Kamera für jeden Anwendungsfall, aber das Ding spielt nach wie vor ganz vorne mit!!
Antwort von Darth Schneider:
Wo er recht hat, hat er recht,
Wobei noch dazu kommt das der Vorgänger die A6300 ja auch schon eine super Kamera ist, das zum filmen und fotografieren und ausserdem, ist die für den Preis echt ein Schnäppchen.
Gruss Birus
Antwort von Frank B.:
Roland, die spielt hier keine Rolle, weil sie aus der bisherigen Runde hier offensichtlich keiner hat. Ich bin aber sicher, dass das ebenfalls eine top Kamera ist. Ich hatte vor Jahren einige NEXen und hab mich damals etwas enttäuscht von Sony Panasonic zugewandt, weil Sony es damals ewig nicht fertig brachte, 4K in die NEXen zu bringen. Das ist ja dann mit der A6300 endlich geschafft worden. Aber da hatte ich schon auf Panasonic umgeswitcht und wollte dann irgendwie auch nicht mehr mit Sony anfangen. Bei Foto mit hauptsächlicher Anwendung ist dann halt meine Entscheidung auf Fuji gefallen.
Aber vielleicht fang ich nochmal irgendwann mit Sony an. Hab auch noch einiges an E-Mount Zubehör rumliegen.
Antwort von Jan:
"Frank B." hat geschrieben:
Ein ganz normaler elektronischer Verschluss an der H1 wäre nichts Besonderes. Den hat ja die T2 auch. Man müsste ihn also nicht als ein besonderes Feature hervorheben. Mir ist nicht ganz klar, was dieser spezielle vibrationsarme Verschluss der H1 genau beinhaltet. In ein paar Tagen wissen wir mehr.
Ja, und bei der Bildqualität glaube ich meinen Augen mehr als den Tests. Gut, die G9 habe ich selbst noch nicht im direkten Vergleich gesehen. Meine Einschätzung, dass die H1 ein besseres (ist ja auch manchmal nur subjektiv) Bild haben könnte als die G9 beruht auf meinen jahrelangen Erfahrungen mit Panasonic Cams und der T2 im Vergleich dazu.
Vielleicht kannst du ja mal den direkten Link zu den Vergleichsbildern von G9 und X-T2 posten. Ich hab nämlich nichts gefunden.
Sag mal seid ihr nicht fähig Beiträge zu lesen ? Ich sagte in meinem Beitrag an Prandi, dass die T2 schon den elektronischen Shutter eingebaut hat mit lautloser Aufnahmefunktion. So wie die Fragestellung von Prandi war, bin ich mir recht sicher, dass er es eben nicht wusste, weil er von der "neuen" lautlosen Aufnahmefunktion sehr angetan war. Ich habe nirgendwo gesagt, dass die Fotoqualität bei Panasonic besser wäre, aber die Videoqualität. Das hat DPreview auch so gesehen, dazu die T2 aufrufen und mit der G9 vergleichen und den größeren Balken bei Video bewundern im Compare-Modus bei der G9. In deiner jahrelangen fachlichen Kompetenz bei Panasonic Kameras wirst du mir sicher sofort aus dem Kopf sagen können, welche Modelle den Tiefpassfilter ausgebaut haben und welche Steigerung in der Bildqualität dort möglich ist. Nur Unbedarfte sagen das Panasonic schon immer gleich gut ist/war.
Antwort von Jan:
Jörg hat geschrieben:
Der reguläre reine elektronische Verschluss einer Sony A 6300 macht keinen Mucks, man hört gar nichts, das ist auch bei vielen Panasonic Kameras so, da muss jetzt Fuji nicht groß einen extra Werbeauftritt veranstalten.
solch Blödsinn kann ich nicht stehen lassen....
Du hast das Teil ja nicht mal in der Hand gehabt, wirfst prandi vor, er wüsste nicht, wie man den ES einstellt...
Schon die X-T2 hat einen absolut lautlosen ES, da muss Fuji also nicht mehr drauf hinweisen.
Damit es allgemein verstanden wird:
Fuji hat den Electronic front curtain shutter bisher lediglich in einer Ihrer Mittelformat cams der GFX 50S.
Dieser wird jetzt in der X-H1 ebenfalls implementiert, und damit die Lücke aus den 1,5 Jahren der Entwicklung von der X-T2 zur X-H1 geschlossen.
Und mit Fanboy hat das hier absolut nichts zu tun.
Ich bin nach über 20 Jahren von Panasonic zu Fuji gewechselt...rat mal warum.
Der nächste User, der nicht fähig ist nachzulesen, dass ich Prandi schon gesagt habe, dass die T2 den elektronischen Shutter und damit eine lautlose Aufnahmefunktion schon lange vor der H1 hatte. Und so unfähig hätte ich dich nicht gehalten, dass du nicht wusstest, dass Sony ab der 6300 den elektronischen Shutter eingebaut hat und das das bei Sony eben keine Selbstverständlichkeit ist.
Antwort von Jan:
"Frank B." hat geschrieben:
Ich sehe da kein Bashing. Hier sind halt drei Leute, die alle eine X-T2 haben und alle drei das Bild dieser Kamera besser finden als das Bild von Panasonic MFT Cams. Und Jan meint, dass das nicht der Fall sein kann, weil die Test von irgendwelchen Zeitschriften was anderes sagen. Dabei ist mir nicht ganz klar, ob Jan überhaupt eine X-T2 hat. Wenn er eine hat und es anders sieht, dann ist es halt so. Deshalb sind hier immer noch drei andere, die es anders sehen. Warum sollte sich an dieser Situation was ändern? Sollten wir Drei sagen, nein, die G9 oder die GX80 oder die GH4 hat ein besseres Bild, weil es irgendwelche Tests so sagen? Und dann haben wir die Files der Kameras auf der gleichen Timeline und sehen was ganz anderes. Warum sollten wir ein Interesse daran haben, andere und anderes zu bashen und die Fuji schön zu reden? Ich z.B. besitze auch die Panasonics noch, nutze beide Systeme parallel. Ich hätte gar keinen Grund, eines der beiden Systeme besser zu finden, wenn es nicht in meinen Augen so wäre.
Ich finde schon auch die Panasonics gut, vor allem den 10Bit Codec am HDMI meiner GH4, die längeren Laufzeiten pro Einzelaufnahme z.B. bei Konzertmitschnitten, die etwas kleineren Objektive und dass die GH4 einen Kopfhörerausgang hat und die X-T2 nicht direkt. Da muss man erst den relativ teuren Handgriff kaufen. Aber all diese Faktoren betreffen nicht das Bild, das aus der Kamera kommt.
Und wenn drei voneinander unabhängige Leute etwas sehen, das nicht dem Ergebnis von Zeitschriftentests entspricht, wobei man nie genau weiß, was die in ihren Tests für Schwerpunkte setzen, sollte man vielleicht auch mal ins Nachdenken kommen.
Keiner von euch Spezis hat je eine G9 in der Hand gehabt, es ging mir auch immer nur um die Videofunktion und da ist die G9 besser als die T2, selbst euer Guru-Magazin DPreview sieht das so. Also schön dummquatschen, ohne eine Kamera überhaupt jemals in der Hand zu haben, das liebe ich. Ich arbeite seit 20 Jahren in einem Fotofachgeschäft und habe alle genannten Kameras jeden Tag um mich rum, sodass ich mehr über die Kameras weiß, als jeder Hobbyuser hier, sollte klar sein nach tagtäglichen Gebrauch.
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Antwort von Jan:
"Sheldon Cooper" hat geschrieben:
Jörg hat geschrieben:
Ich persönlich bin da ganz anderer Meinung, allein das Glas ist bei Fuji unglaublich gut.
...
prandi hat geschrieben:
Ich sehe es eher so das die G9 überhaupt keine Chance hat..nicht mal zur T2
...
prandi hat geschrieben:
Die GH5 mit ihrem kleinen Sensor wird auch schlecht aussehen ..trotz 60p und 10 Bit
...
Jörg hat geschrieben:
Der GH5 AF Test ist schon sehr unterhaltsam...vor allem, wenn man sich durch den FujiAF mal so richtig durch gearbeitet hat ;-))
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prandi hat geschrieben:
Sorry...will natürlich auch kein bashing
...
Jörg hat geschrieben:
prandi, du sagst das, was ich nicht so deutlich ausdrücken wollte, um hier jeden bashing Vorwurf gar nicht erst aufkommen zu lassen.
...
Jörg hat geschrieben:
Ich denke, es gibt im Moment überhaupt keine cam in der Klasse, schon gar nicht im mft Feld, die hier nur irgendeinen Vorteil hätte.
...
prandi hat geschrieben:
Sorry...will natürlich auch kein bashing und es liest sich etwas provokant von mir;-)
...
Jörg hat geschrieben:
Und mit Fanboy hat das hier absolut nichts zu tun.
...
selten so viel bbs (bashing bullshit shitstorm) in komprimierter form gelesen.
Danke, ich dachte schon ich bin der Einzige hier, dem das nicht auffällt. Besonders wenn dann das Argument kommt, dass Panasonic Kameras doch den kleineren Sensor haben und damit einfach aus Prinzip schlechter sind, dann erinnere ich mich an einige meiner leider ahnungslosen Kunden, die nur nach größtem Sensor, nach der höchsten Iso und nach der höchsten Auflösung kaufen wollen, aber nicht wirklich Plan von der Materie haben, ab welcher Sensorgröße das Bild vergleichbar mit einer APS-C ist, besonders wenn der Tiefpassfilter ausgebaut wurde, den beispielsweise sehr viele Canon-Modelle noch eingebaut haben. Die Mehrzahl versteht nicht, warum Panasonic den Sensor etwas kleiner gewählt hat und welche Praxisvorteile sich daraus ergeben, anstatt am Rechner mit 200% den kleinsten Störfleck zu finden oder den kleinsten Auflösungsverlust zu Rand hin. Und selbst für die Auflösungsfanatiker hat die G9 den neuen 80 Millionen Pixel-Modus, der hat die Nikon D 850 geschlagen, ist gleichauf mit der Sony A 7 R3 und etwas schlechter als die Canon EOS 5DS R, natürlich funktioniert der nur bei statischen Objekten, ist aber beeindruckend, was dort rauskommt.
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Antwort von Sheldon Cooper:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
wenn jetzt hier die Gh5 so schlecht geredet wird. Warum schneidet dann die Gh5 fast überall, bei allen bekannten Testern als Filmkamera dann so gut ab ? Sogar die Rx10 Mark 3 schneidet beim filmen besser ab als die XT2 ?
Ein grösserer Sensor bedeutet nicht zwangsläufig besseres Videobild, sonst müssten ja alle Canons und Nikons Dslrs die Video Kamera Bestenliste anführen, das tun sie aber nicht, genau so wie die Fujis auch nicht
genau so sieht es nämlich aus! schön, das daß endlich mal jemand auf den punkt bringt. immer dieses dämliche neerdgequatsche über die sensorgröße. einen driss sagt die sensorgröße über die tatsächliche videoqualität aus. die rx10mark3 hat z.b. eine sehr gute videoqualität. also bitte nicht müll labern und meinem mit einem "das soll aber jetzt nicht als fanboy gebashe rüberkommen" satz, würde niemand merken, was da abgezogen wird. echt albern sowas.
Antwort von Sheldon Cooper:
Jan hat geschrieben:
Danke, ich dachte schon ich bin der Einzige hier, dem das nicht auffällt. Besonders wenn dann das Argument kommt, dass Panasonic Kameras doch den kleineren Sensor haben und damit einfach aus Prinzip schlechter sind, dann erinnere ich mich an einige meiner leider ahnungslosen Kunden, die nur nach größtem Sensor, nach der höchsten Iso und nach der höchsten Auflösung kaufen wollen, aber nicht wirklich Plan von der Materie haben, ab welcher Sensorgröße das Bild vergleichbar mit einer APS-C ist, besonders wenn der Tiefpassfilter ausgebaut wurde, den beispielsweise sehr viele Canon-Modelle noch eingebaut haben. Die Mehrzahl versteht nicht, warum Panasonic den Sensor etwas kleiner gewählt hat und welche Praxisvorteile sich daraus ergeben, anstatt am Rechner mit 200% den kleinsten Störfleck zu finden oder den kleinsten Auflösungsverlust zu Rand hin. Und selbst für die Auflösungsfanatiker hat die G9 den neuen 80 Millionen Pixel-Modus, der hat die Nikon D 850 geschlagen, ist gleichauf mit der Sony A 7 R3 und etwas schlechter als die Canon EOS 5DS R, natürlich funktioniert der nur bei statischen Objekten, ist aber beeindruckend, was dort rauskommt.
stimme dir in allen punkten zu.
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Antwort von Jörg:
Jan schreibt
Der nächste User, der nicht fähig ist nachzulesen, dass ich Prandi schon gesagt habe, dass die T2 den elektronischen Shutter
komme mal wieder runter Jan, ...wenn hier jemand nicht lesen kann, dann du.
prandi hat nicht gefragt, ob die X-T2 einen elektronische shutter hat.
Er hat nach" Electronic front curtain shutter" gefragt, einem neuen feature bei Fujis Systemcams.
Antwort von Frank B.:
Hat hier jemand behauptet, dass eine Kamera mit APS-C automatisch besser ist als eine mit MFT? Ich hab nur heraus gelesen, dass APS-C prinzipiell Vorteile ggü. MFT hat.
Als ich damals Panasonic MFT kaufte, wollte ich mehr filmen. Später habe ich aber auch mit den MFTs fotografiert, was mich nicht richtig begeisterte. Dann wollte ich meine Fotoambitionen vertiefen und entschied mich abwägend zwischen Vollformat und APS-C für letzteres. Aus finanziellen Gründen und weil ich im Internet viele Vergleichstests zwischen APS-C- und Vollformatkameras ansah, entschied ich mich für die X-T2. Damals schon stach die Kamera, die ich bis dahin kaum auf dem Schirm hatte, äußerst positiv aus vielen Tests hervor. Dazu kam, dass sie neben guten Fotos auch ein gutes 4K Videobild bot, was mir wichtig war, weil ich nicht immer die Kameras wechseln wollte, wenn ich zwischendurch beim Fotografieren mal was filmen wollte und umgekehrt. Ich entschied mich also für die Fuji doch die Panasonics behielt ich. Und nun kann mir jemand alles Mögliche vom Fuchs erzählen, ich habe die Videos und Fotos beider Systeme im Direktvergleich gesehen und hab sie täglich vor mir. Das zählt für mich und nichts anderes. Und ich sehe da halt was, was offenbar andere auch sehen, die die T2 haben. Ich bin also nicht bekloppt und gehe mal davon aus, dass meine Augen mich nicht täuschen. Ich habe mit einem Video Assist 4K sogar die Möglichkeit 10Bit V-Log Aufnahmen aus der GH4 und F-Log aus der X-T2 zu ziehen. Was ich da auf der Timeline korrigiert auf meinem Videomonitor sah, war beinahe von einem anderen Stern, was die Fuji betraf. Da war ich das erste mal nach vielen Jahren richtig baff im Angesicht eines Videobildes. Fotos dieser Kamera (weshalb ich sie mir ja eigentlich kaufte) sind eh spitze. Eine Reihe von Profifotografen sind inzwischen so überzeugt von der Kamera, dass sie Vollformat gar nicht mehr nutzen, sondern nur noch Fuji APS-C und Mittelformat.
Ich freue mich jetzt jedenfalls auf die neue H1 und bin gespannt, ob sie wieder son tolles Bild hat wie die T2. Ich persönlich ziehe das Bild allen mir bekannten Panasonickameras vor - von der Bildästhetik her.
Auch wenn die Panasonickameras mehr Punkte in den Testbewertungen bekommen. Ich hatte zwar noch keine G9 in der Hand, bin aber im Besitz einer GX80, die in einem der verlinkten Tests fast genauso viele Punkte hatte wie die G9 im Videobereich und mehr als die GH4, die ich ebenfalls besitze. Aber auch hier sagen mir meine Augen etwas anderes. Die GH4 hat das bessere Bild von den beiden, von der Dynamik, die bei Pana eh schon nicht berauschend ist bis zu den Farben. Und ja, ich weiß, dass man die Kameras in vielen Parametern nachjustieren kann. Hab ich auch gemacht. Ich kann mir das bessere Abschneiden der GX80 in dem Test nur damit erklären, dass sie der GH4 das IBIS voraus hat und vielleicht etwas schärfer ist. Aber das sagt dann auch einiges über die Schwerpunkte im Test aus.
So und nun finden hier drei Leute das Bild der Fuji noch angenehmer als das der ihnen bekannten Panasonics, obwohl die Tests auf den ersten Blick was anderes sagen. Das war die Grundaussage hier. Nebst den Zweifeln an Jans Aussage, dass die G9 das bessere Bild hätte. Den Vergleich hat also Jan ins Spiel gebracht. Das und die Einschätzungen daraufhin haben rein gar nichts zu tun damit, dass es auch andere gute Kameras mit guten Bildern geben wird. Und wenn wir schon dabei sind. Ich persönlich finde auch die Bilder der Sony Alpha 6300/6500 schöner (ästhetischer) als die der Panasonics, die ich kenne. Auch wenn ich die Sonys nicht besitze. Aber es gibt genug Vergleichsmöglichkeiten im Netz, bei denen man Rückschlüsse gewinnen kann.
Aber das war hier am Anfang gar keine Frage, weil das eben ein Fuji X-H1 Thread ist, in dem Jan behauptete, dass die G9 das bessere Bild hätte. Wenn also Bashing (für mich ist es keins, s.o.), dann wäre es von Jan ausgegangen. Wegen mir kann ja Jan auch der Meinung sein, dass die G9 das bessere Bild hätte (übrigens im Vergleich zur H1, die noch gar nicht auf dem Markt ist - soviel zum in der Hand haben der G9, werter Jan). Ich glaube es ihm nur nicht nach dem, was ich eben von GX80 und GH4 gesehen hab.
Die G9 kommt für mich eh nicht infrage, weil ich zum Fotografieren nicht mehr auf MFT zurück gehe und zum Filmen mir eine GH5(s) attraktiver erscheint.
Antwort von Darth Schneider:
Guten Morgen Frank
Ich denke du hast mit allem recht was du schreibst, ich war ja auch sehr positiv überrascht als ich mal mit der XT 2 gefilmt habe, die ich von einem Freund ausgeliehen hatte und das Material auf meinem iMac angeschaut habe. Ich bin ja selber auch nicht ganz sicher ob meine neue denn eine Fuji oder eine Panssonic, oder gar wieder eine Sony sein wird. Je nach dem was von denen noch kommt bis Ende Jahr.
Ich denke die Fuji XT2 und somit auch die neue könnte ganz gut das beste Bild haben, wobei ich die Gh5 und die gh5s natürlich nicht besitze.
Abgesehen vom Bild haben doch alle Kameras ihre Stärken und Schwächen. Aber wenn ich jetzt mehr fotografieren wie filmen würde, müsste ich auch nicht darüber nachdenken und würde gleich die XT2 nehmen. Wenn es ums fimen geht sieht die Sache Vieleicht wieder anders aus, je nach dem was man mit der Kamera machen will. Dann sind halt bei Fuji noch die sicher sehr tollen aber auch sehr teuren Linsen....
Gruss Boris
Antwort von prandi:
Jörg hat geschrieben:
Jan schreibt
Der nächste User, der nicht fähig ist nachzulesen, dass ich Prandi schon gesagt habe, dass die T2 den elektronischen Shutter
komme mal wieder runter Jan, ...wenn hier jemand nicht lesen kann, dann du.
prandi hat nicht gefragt, ob die X-T2 einen elektronische shutter hat.
Er hat nach" Electronic front curtain shutter" gefragt, einem neuen feature bei Fujis Systemcams.
So ist es....Danke Jörg!
Antwort von prandi:
"Frank B." hat geschrieben:
Hat hier jemand behauptet, dass eine Kamera mit APS-C automatisch besser ist als eine mit MFT? Ich hab nur heraus gelesen, dass APS-C prinzipiell Vorteile ggü. MFT hat.
Als ich damals Panasonic MFT kaufte, wollte ich mehr filmen. Später habe ich aber auch mit den MFTs fotografiert, was mich nicht richtig begeisterte. Dann wollte ich meine Fotoambitionen vertiefen und entschied mich abwägend zwischen Vollformat und APS-C für letzteres. Aus finanziellen Gründen und weil ich im Internet viele Vergleichstests zwischen APS-C- und Vollformatkameras ansah, entschied ich mich für die X-T2. Damals schon stach die Kamera, die ich bis dahin kaum auf dem Schirm hatte, äußerst positiv aus vielen Tests hervor. Dazu kam, dass sie neben guten Fotos auch ein gutes 4K Videobild bot, was mir wichtig war, weil ich nicht immer die Kameras wechseln wollte, wenn ich zwischendurch beim Fotografieren mal was filmen wollte und umgekehrt. Ich entschied mich also für die Fuji doch die Panasonics behielt ich. Und nun kann mir jemand alles Mögliche vom Fuchs erzählen, ich habe die Videos und Fotos beider Systeme im Direktvergleich gesehen und hab sie täglich vor mir. Das zählt für mich und nichts anderes. Und ich sehe da halt was, was offenbar andere auch sehen, die die T2 haben.
Das ging mir 1:1 genauso...und kann es zu 100% bestätigen.
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Antwort von Jörg:
@Sheldon Cooper aka Jan2?
Mein Zitat, nach Jans unglaublich fachlich begründeten insspiel bringen einer Pana G9
Ich denke, beim Video wird diese Aussage erst nach ausgiebigster Prüfung verifizierbar sein, und dann auch nur höchst subjektiv. Ganz sicher werde ich da keine allgemeingültige Aussage wagen.
Wenn das bashing ist...
Wir sollten der X-H1 einen neuen, inhaltsbezogenen Beitrag gönnen.
Antwort von Frank B.:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Abgesehen vom Bild haben doch alle Kameras ihre Stärken und Schwächen. Aber wenn ich jetzt mehr fotografieren wie filmen würde, müsste ich auch nicht darüber nachdenken und würde gleich die XT2 nehmen. Wenn es ums fimen geht sieht die Sache Vieleicht wieder anders aus, je nach dem was man mit der Kamera machen will.
Ganz genau so sehe ich das auch. Es geht einfach um Kompromisse und Präferenzen. Jeder muss abwägen, was ihm wichtig ist. Bildqualität ist dabei natürlich wohl das wichtigste aber nicht das einzige Kriterium. Aber von der Bildqualität her gesehen sind heute sehr viele Geräte auf einem sehr hohen Niveau. Trotzdem gibt es auch Raum für ganz persönliche Geschmäcker. Ich würde das einfach auch nicht zu hoch anbinden, wenn sich Leute für ein bestimmtes Gerät begeistern. Das ist halt so und es ist auch immer wieder in Diskussionen hier im Forum zu erleben. Und falls der Eindruck entstanden sein sollte, dass ich Panasonic Camcorder schlecht finde, möchte ich den hiermit ausräumen.
Antwort von Sheldon Cooper:
"Frank B." hat geschrieben:
Hat hier jemand behauptet, dass eine Kamera mit APS-C automatisch besser ist als eine mit MFT?
ganz offensichtlich, denn in eurer illustren dreierrunde wird unter anderem von einem wahrsager propagiert, das die gh5 schon rein auf grund der etwas geringeren sensorgröße "schlecht aussehen" wird:
prandi hat geschrieben:
Die GH5 mit ihrem kleinen Sensor wird auch schlecht aussehen ..trotz 60p und 10 Bit
so etwas ist hanebüchen und hat nichts mehr mit einer sachlichen diskussion oder markenbegeisterung zu tun, zumal der größenunterschied zwischen mft und aps-c im vergleich zu kleinbild marginal ausfällt.
die marke fuji überragend zu finden ist durchaus legitim, nur sollte man trotz seiner überschwänglichen begeisterung für eine bis dato rein fiktive x-h1 beim vergleich mit real existierenden kameras bei fakten bleiben und sich keine längst überholten stammtischparolen aus den fingern saugen, denn genau da beginnt das unangenehme geschmäckle, welches man durchaus auch als bashing interpretieren kann.
Antwort von Frank B.:
Na, man muss schon auch Zusammenhänge verstehen. Da steht, dass die GH5 wegen ihres kleinen Sensors schlecht aussieht, ok, aber nicht, dass eine Cam automatisch besser aussehen würde, wenn sie einen größeren Sensor hat.
Man kanns vielleicht so erklären, dass ein kleiner Sensor vs. einem großen Sensor unter sonstigen optimalen Bedingungen nachteilig ist. Das heißt aber nicht, dass die Signalverarbeitung einer Cam, ihr Aufzeichnungscodec oder die Qualität der Optiken nicht auch einen Einfluss hätten. So kann schon eine Cam mit kleinerem Sensor besser darstellen als eine schlechte Cam mit großem Sensor. Aber es ist natürlich so, dass MFT in seinen physikalischen Eigenschaften nachteilig ist zu APS-C, wenn man z.B. an Senseldichte und -größe denkt.
Aber du hast schon Recht, dass das etwas unglücklich formuliert ist.
Aber bei deinem Vergleichseinwand zur nicht vorhandenen H1 schaust du vielleicht nochmal, wer in der "illustren Runde" den ersten Vergleich mit dieser gezogen hat. Kleiner Tipp, guck mal auf die erste Antwort nach dem Eröffnungspost. Und dann schaust du mal auf die doch recht moderate Antwort darauf von Jörg. Wo siehst du da Bashing und von wem???
Antwort von Sheldon Cooper:
"Frank B." hat geschrieben:
Man kanns vielleicht so erklären, dass ein kleiner Sensor vs. einem großen Sensor unter sonstigen optimalen Bedingungen nachteilig ist. Das heißt aber nicht, dass die Signalverarbeitung einer Cam, ihr Aufzeichnungscodec oder die Qualität der Optiken nicht auch einen Einfluss hätten.
wobei "sonstige optimale bedingungen" irgendwie recht schwammig klingt und mir somit für belastbare vergleiche ungeeignet erscheint.
generell hast du aber recht, das unter anderem die senselgröße eine rolle spielt.
des weiteren könnte man hier aber auch die anordnung der leitungen, die thermische materialwahl (z.b kupfer) oder die art der schaltung(en) (z.b. dual nativ iso) usw. nennen.
zzgl. der kamerainternen soft/firmware (rauschunterdrückung, nachschärfung, codec usw.) sind "das" die relevanten faktoren, welche über das bild entscheiden aber sicher nicht die nackte sensorgröße als solche.
eigentlich bin ich ja dankbar für solche vorlagen, denn sicherlich werden hier wieder einige mitlesen, die dem hartnäckigem mythos "größerer sensor = pauschal bessere aufnahmen" auf den leim gegangen sind und hier nun der realität ins auge blicken.
als relevantes praxisbeispiel könnte man z.b. die altbackene sony a6300 nennen, welche mit aps-c im vergleich zu kleinbild einen nahezu winzigen sensor besitzt aber bzgl. der dynamic (13,7 evs) einer aktuellen kleinbildprofikamera wie z.b. der canon 5dm4 (13,6 evs) paroli bieten kann.
das thema bashing wurde von meiner seite aus zu genüge angesprochen und mit zitaten belegt, darauf lasse ich es beruhen und gehe nun davon aus, das es sich lediglich um "unglückliche formulierungen" gehandelt hat ;)
Antwort von Roland Schulz:
"Sheldon Cooper" hat geschrieben:
...zumal der größenunterschied zwischen mft und aps-c im vergleich zu kleinbild marginal ausfällt.
~168mm² zu ~316mm² eff. Videosensorfläche - macht ohne große Mathematik durch einfaches Rechnen einen Zuwachs von ~88%!!!
"Marginale" 12% mehr und wir wären bei Faktor 2 ;-)!!!
Antwort von Roland Schulz:
"Sheldon Cooper" hat geschrieben:
...des weiteren könnte man hier aber auch die anordnung der leitungen, die thermische materialwahl (z.b kupfer) oder die art der schaltung(en) (z.b. dual nativ iso) usw. nennen.
Kupfer bietet gegenüber dem sonst leichter zu verarbeitenden Aluminium den Vorteil der höheren Leitfähigkeit bzw. des geringeren elektrischen Widerstandes, was insgesamt geringerem Rauschen zugute kommt.
"Sheldon Cooper" hat geschrieben:
als relevantes praxisbeispiel könnte man z.b. die altbackene sony a6300 nennen, welche mit aps-c im vergleich zu kleinbild einen nahezu winzigen sensor besitzt aber bzgl. der dynamic (13,7 evs) einer aktuellen kleinbildprofikamera wie z.b. der canon 5dm4 (13,6 evs) paroli bieten kann.
Zeig" uns doch bitte mal eine einzige der gegenständlich in Diskussion stehenden Kameras welche im Videomodus a) an die Auflösung und b) an den Dynamikumfang dieser "altbackenen Kamera" (mit Kupferleiterbahnen auf dem Sensor!!) rankommt!!
Antwort von Frank B.:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
"Sheldon Cooper" hat geschrieben:
...zumal der größenunterschied zwischen mft und aps-c im vergleich zu kleinbild marginal ausfällt.
~168mm² zu ~316mm² eff. Videosensorfläche - macht ohne große Mathematik durch einfaches Rechnen einen Zuwachs von ~88%!!!
"Marginale" 12% mehr und wir wären bei Faktor 2 ;-)!!!
So seh ich das auch und ich denke, das wird oft unterschätzt.
Allerdings meint er das in Bezug auf Kleinbild und nicht untereinander.
Trotzdem muss mans gerade auch miteinander vergleichen.
Antwort von Roland Schulz:
APS-C vs. KB kommt dann auf 316 zu 729 , also 131%.
Wenn 88% (Steigerung APS-C zu 4/3) marginal sind finde ich 131% im Verhältnis jetzt nicht sooo riesig (..."winzig") als Unterschied.
Die Rechnung ist damit auch nicht fertig, weil es nur wenige Kameras gibt die KB im Videomodus auch voll auslesen (die 5d MK4 schon mal nicht)!
Die altbackene a6300 liest dagegen in UHD volle 6K OHNE Lineskipping aus!!
Antwort von Frank B.:
"Sheldon Cooper" hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
Man kanns vielleicht so erklären, dass ein kleiner Sensor vs. einem großen Sensor unter sonstigen optimalen Bedingungen nachteilig ist. Das heißt aber nicht, dass die Signalverarbeitung einer Cam, ihr Aufzeichnungscodec oder die Qualität der Optiken nicht auch einen Einfluss hätten.
wobei "sonstige optimale bedingungen" irgendwie recht schwammig klingt und mir somit für belastbare vergleiche ungeeignet erscheint.
generell hast du aber recht, das unter anderem die senselgröße eine rolle spielt.
des weiteren könnte man hier aber auch die anordnung der leitungen, die thermische materialwahl (z.b kupfer) oder die art der schaltung(en) (z.b. dual nativ iso) usw. nennen.
zzgl. der kamerainternen soft/firmware (rauschunterdrückung, nachschärfung, codec usw.) sind "das" die relevanten faktoren, welche über das bild entscheiden aber sicher nicht die nackte sensorgröße als solche.
Nichts anderes habe ich versucht zu sagen. Es spielen viele Komponenten eine Rolle. Der größere Sensor allein ist lange noch kein Garant für ein gutes Bild.
Mit optimalen Bedingungen meine ich, dass Bild- und Signalverarbeitung auf ähnlichem Niveau hochwertig erfolgt. Da sind sie halt bei Fuji auch nicht auf der Wurstsuppe daher geschwommen. Und bei gut abgestimmter Bild- und Signalverarbeitung nebst hoher Güte der Optiken, spielen halt APS-C Sensoren ihre Vorteile ggü. MFT vor allem in der Bildästhetik aus.
Antwort von Sheldon Cooper:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
APS-C vs. KB kommt dann auf 316 zu 729 , also 131%.
Wenn 88% (Steigerung APS-C zu 4/3) marginal sind finde ich 131% im Verhältnis jetzt nicht sooo riesig (..."winzig") als Unterschied.
also wenn man das einmal bildlich betrachtet, ist der größenunterschied zwischen mft und aps-c jetzt nicht wirklich groß, der unterschied beider formate gegenüber kleinbild hingegen schon:
Sensorformate.png
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Die altbackene a6300 liest dagegen in UHD volle 6K OHNE Lineskipping aus!!
danke für den hinweis, denn begriffe wie lineskipping oder downscaling etc. hatte ich in meiner auflistung oben noch gar nicht erwähnt und die haben natürlich ebenfalls einfluss auf das bild.
"Frank B." hat geschrieben:
Und bei gut abgestimmter Bild- und Signalverarbeitung nebst hoher Güte der Optiken, spielen halt APS-C Sensoren ihre Vorteile ggü. MFT vor allem in der Bildästhetik aus.
wobei ästhetik im auge des betrachters liegt und sich nicht messen lässt, aber prinzipiell sind wir uns ja darüber einig, das sensorgröße allein auf grund der komplexibilität der thematik kein idikator für bildqualität ist.
übrigens hat das mft system auch vorteile, z.b. was die auswahl an objektiven betrifft da hier mft, aps-c und kb glas genutzt bzw. adaptiert werden kann.
ein weiterer vorteil liegt z.b. in der schärfeleistung bei offenblende, denn hier wird es bei größerem glas signifankt komplizierter und somit extrem teuer in der produktion.
nicht umsonst liegt der schärfebereich eines ca. 1700 eur sony fe 85 mm f1.4 gmaster lediglich zwischen f4.0 und f5.6.
ein nahezu brennweitenäquivalentes (90mm kleinbild) 260 eur olympus 45mm f1.8 hingegen ist bereits ab blende f1.8 bis f5.6 durchgängig knackscharf.
der vorteil gegenüber aps-c beträgt hier in der offenblendschärfe ca. eine blende und gegenüber kleinbild ca. zwei blenden.
jedes system hat halt so seine vor- und nachteile wenn wir einmal ehrlich sind.
Antwort von Roland Schulz:
Puh, glaube irgendwie sind wir hier noch nicht auf der gleichen Rille - APS-C und 4/3 ist schon ein merklicher Unterschied!!!
Vielleicht einfach mal die Sensorflächen auf videotypisches 16:9 beschneiden - dann „sieht“ man den (88%) Unterschied spätestens!
Antwort von Frank B.:
Klar, hatten wie ja geklärt, dass der Sensor nicht der einzige Faktor ist. Aber doch ein wesentlicher. Und wenn er fast doppelt so groß ist wie ein vergleichbarer, und technisch ebenbürtig, hat das enorme Vorteile. Klar, hat ein kleinerer Sensor auch Vorteile. Aber eben nicht unbedingt qualitativ. Und auch klar, dass Ästhetik eher ein subjektiver Eindruck ist. Aber messbare physikalische Größen wie Lichtstärke, Dynamikumfang und Schärfentiefe haben auch Einfluss auf die ästhetische Wirkung eines Bildes.
Antwort von Sheldon Cooper:
nun, lichtstärke und dynamik hängen ja in erster linie mit der "sensel" und nicht der "sensor"größe zusammen (gh5s lässt grüßen) und der unterschied in der schärfentiefe beträgt zwischen mft und aps-c grade einmal eine blende und wird durch den schärfenachteil bei offenblende nahezu kompensiert.
was die bildästhetik betrifft, will ich jetzt nicht schon wieder detailliert auf das zacuto shootout 2012 eingehen, wo "profis" aus der filmszene mit einer gh2 sprichwörtlich hinters licht geführt wurden, sondern auf einen recht aktuellen link verweisen:
https://youtu.be/B0786FKcxVc
ich finde forenmitglied DeeZiD zeigt hier doch sehr eindrucksvoll, das es weniger auf die sensorgröße als viel mehr auf den den typ "hinter" der cam ankommt, denn wenn wir ehrlich sind denkt bei diesem look doch niemand an einen mft sensor.
Antwort von Frank B.:
Nun ist die GH5s aber auch ein schönes Beispiel dafür, was passiert, wenn man auf einem MFT Sensor die Sensel so groß macht, dass sie so groß werden wie auf einem 20 Mpx APS-C. Es gehen nur noch 12 Mpx drauf. Für Video ausreichend. Aber für Foto braucht es dann die G9.
Andersrum, wenn man auf einen APS-C nur 12 Mpx macht, werden die fast doppelt so groß sein wie die gleiche Anzahl auf MFT.
Antwort von Roland Schulz:
Wenn der Typ hinter der Knipse in allen Fällen gleich gut tickt hat „S35“ Vorteile, auch weil sich der Pixelpitch aus Cropgröße und zugehöriger Auflösung ergibt, hier selbst die GH5s gerade mal 20% Vorteil gegenüber der a6300 hat, dafür aber mit Alu daherkommt und in meinen Augen zumindest anhand von Stills keinen Vorteil gegenüber der Sony in Bezug auf SNR in Senselebene hat, dafür aber heftig in der Auflösung verliert. Da hatten wir letztens noch ne Diskussion dazu.
Bei ähnlicher Sensortechnologie zieht 4/3 den Kürzeren.
Panasonic behält aber bis auf Weiteres den 50p Vorteil, den derzeit anscheinend noch kein anderer in der Klasse aufholen will oder kann.
Antwort von Roland Schulz:
Nein, um 4K annähernd auszureizen reichen die 12MP (Video << weniger) der GH5s bei weitem nicht (vgl. 4K Video Screenshots bei dpreview - Referenz weiterhin a6300/a6500).
Ob man die Auflösung haben will oder muss steht auf nem anderen Blatt.
Antwort von Sheldon Cooper:
bzgl. der lichtleistung ist die gh5 mit schnellen objektiven doch bereits völlig ausreichend.
DeeZiD schrieb selber zu dem zuvor gepostetem video zitat: "Mit der GH5 (sowie GX85 und Phantom 4 Pro) lassen sich gar ohne Ausleuchtung solche Bilder produzieren." zitat ende. ich denke das video bzw. die lowlight fähigkeiten sprechen da für sich.
Antwort von Frank B.:
Das hier wurde übrigens mit der X-T2 gefilmt.
https://youtu.be/yKHmL5m6FA4
Antwort von Sheldon Cooper:
bitte nicht böse sein, aber obwohl ich selber steampunk fan bin, finde ich DeeZiD's video deutlich filmischer (richtung kinolook) in der anmutung, aber das mag evtl. auch nur ich so empfinden.
Antwort von Frank B.:
Das ist ein Modeshooting, um mal die Wirkung der unterschiedlichen Farbprofile darzustellen, in die man übrigens auch noch eingreifen kann. Mir gefallen die Hauttöne auch einfach gut. Nicht in jedem Profile aber in einigen.
Antwort von Sheldon Cooper:
das stimmt, die farben der fuji sind wirklich klasse und gefallen mir auch sehr gut.
Antwort von Frank B.:
Jap. Bei 1:31 Astia z.B. Und das kommt ungegradet aus der Kamera. Die Kompressionsartefakte und die Unschärfe aus dem YT-Video musst du dir weg denken. :)
Antwort von Jörg:
Und das kommt ungegradet aus der Kamera.
sag das doch niemand, Frank.
Antwort von Frank B.:
Diese Kamera hat in einem von Jan verlinkten Test 83 Punkte für Video bekommen, während die GX80 96 Punkte bekommen hat.
Ich hab sie beide. Puh...und ich sehe, was ich sehe. Und vielleicht siehts in dem Video auch der ein oder andere trotz der relativ lausigen YT-Qualität.
Antwort von Sheldon Cooper:
ja, die out of cam farben sind je nach profil wirklich sehr schön, da muss ich dir recht geben. für mich persönlich jetzt nicht primär wichtig, weil ich generell in der post grade, aber für jemanden der sich mit grading nicht auskennt oder keine lust darauf hat wirklich nett.
Antwort von Jörg:
die out of cam farben sind teils wirklich sehr schön
wenn ich allein an die Hauttondebatte zur GH5 hier denke, die Gradingorgien, die hier veranstaltet wurden,
zu grün, zu gelb zu rosa :-)))
Gradingnotwendigkeit/hobby hin und her, was hier aus der cam kommt, war DER Kaufgrund für mich.
Ich kann meine Lebenszeit auch sinnvoller als am Farbrad verbringen, vor allem als Street/City/Landschaftsknipser.
Antwort von Sheldon Cooper:
Jörg hat geschrieben:
Gradingnotwendigkeit/hobby hin und her, was hier aus der cam kommt, war DER Kaufgrund für mich.
Ich kann meine Lebenszeit auch sinnvoller als am Farbrad verbringen, vor allem als Street/City/Landschaftsknipser.
ein absolut verständliches und nachvollziehbares kaufargument.
Antwort von Frank B.:
Was natürlich nicht heißt, das man das Fujimaterial nicht graden könnte. Das F-Log Material ist erstaunlich gutmütig für Gradingeingriffe.
Antwort von Sheldon Cooper:
auch das ist richtig.
Antwort von Jörg:
falls man dem offiziellen Fuji Modeshots nicht traut,
dieser clip hat mich erstaunt, ob der Natürlichkeit.
da hier noch das (fürmich!!) sensationelle 50-140 zum Einsatz kommt, bestätigt meine Wahl.
Antwort von Funless:
Die Farben sind in der Tat sehr ansprechend. Hatte ich bis dato gar nicht auf dem Radar, muss ich gestehen.
Antwort von Jan:
Ich möchte dazu noch etwas sagen. Ich habe etwas überreagiert, das hatte vorgestern berufliche wie auch private Gründe. Trotzdem sollte man bitte dem anderen User seine Meinung lassen oder eben nur sagen, ich sehe das anders wie du. Bei Slashcam wird dem anderen User meist komplett die Kompetenz abgesprochen, teilweise wird der User für dumm dargestellt. Wenn es den Usern nützt, werden Foto+Videomagazine als Bestätigung angegeben, schreiben die etwas anderes, dann ist das Magazin oder die Netzseite oder das Magazin Mist. Oder die Sprüche, wenn das drei User so sehen, liegst du falsch. Wenn ich jetzt aus dem Panasonic Forum fünf User mit Fachkenntnis hier her hole, dann sehen wohl wir das richtig oder ? Oft sind hier wirklich Fanboys aller Firmen unterwegs, die mit aller Gewalt ihre eigene Kamera oder die Firma gut reden. Ich habe auch nichts gegen Fuji, meine erste eigene Digital-Kamera war eine F20, ich kann sehr wohl etwas mit Fuji anfangen. Aber auch Fuji macht nicht alles perfekt, wie auch Panasonic.
VG
Jan
Antwort von prandi:
War natürlich von mir auch etwas zu provokant- und gar nicht recht überlegt geschriebene Worte... . einfach vor lauter "Euphorie" auf die X-H1 geschrieben. Wobei ich weiterhin "sehr" überzeugt bin von den Aufnahmen die ich mit der X-T2 mache. Hatte ja auch schon einige andere Cams wie zb. die C100.
Naja - auf jeden Fall Sorry - das es meinetwegen ein bisschen ausgeartet ist. ;-)
Antwort von Frank B.:
War bei euch heut ne Harmoniedroge im Frühstückstee? ;)
Jan hat geschrieben:
... Oder die Sprüche, wenn das drei User so sehen, liegst du falsch.
So habe ich das auch nicht gesagt, sondern sinngemäß, dass man ins Nachdenken kommen sollte, wenn drei voneinander unabhängige Leute etwas entgegen einer vorherrschenden (Test-) Meinung sagen.
Antwort von patrone:
Nee - heut ist Valentinstag (-; alle ham sich wieder lieb!
VG, die Patrone
Antwort von Frank B.:
Achja...stimmt. Da hab ich nicht mehr dran gedacht. :)
Antwort von slashCAM:
Fujifilm hat soeben seine neue Flaggschiff Systemkamera X-H1 mit 24,3 Megapixel APS-C X-Trans CMOS III Sensor vorgestellt, die erstmalig in der X-Serie eine Sensorstabili...

Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt
Antwort von Darth Schneider:
Sieht Toll aus, bis auf diesen bescheuerten Batteriegriff Zwang. Das macht dann mit 2 zusätzlichen Akkus und nur einer Linse, rund 3500€, ohne 50P, ohne XLR.
Darum wird’s bei mir wahrscheinlich halt doch eine Gh5.
Gruss Boris
Antwort von TonBild:
"Zusammen mit den (vergleichsweise recht günstigen) Fujinon Cine-Objekiven FUJINON MKX18-55mmT2.9 und FUJINON MKX50-135mmT2.9, die jetzt auch für den X-Mount der X-Serie und damit auch für die X-H1 nutzbar sind, stellt Fujifilm mit dem Launch der XH1 ein bemerkenswert filmaffines Setup auf die Beine. "
Wie teuer sind denn die beiden manuellen parfokalen und "atemlosen" Fujinon Cine-Objekive?
Und sind diese auch mit anderen Anschlüssen verfügbar?
Tolle filmende Fotoapparate gibt es viele, aber günstige Cine- Zoom Kinoobjektive mit den genannten Eigenschaften fast gar nicht.
Antwort von Darth Schneider:
Ehrlich gesagt ich bezweifle stark das diese Cinelinsen günstig sein werden, klar im Vergleich zu einer 40 000€ Canon Linse, sind die Fujions mit ein paar Tausender dann sicher schön günstig.
Gruss Boris
Antwort von rob:
Hallo miteinander,
es gibt heute noch eine Extra-News zu den Fujinons.
Die UVPs liegen bei:
FUJINON MKX18-55mmT2.9 = 3.999,- Euro
FUJINON MKX50-135mmT2.9 = 4.299,- Euro
Viele Grüße
Rob
Antwort von Frank B.:
Zwei Fragen: Habt ihr Infos, was aus dem HDMI kommt und hat die H1 nicht auch eine Kopfhörerbuchse am Gehäuse?
Nach den Rumors sollte es die im Gegensatz zur T2 geben, was den Griff eigentlich nicht zwingend nötig macht, wenn man nicht länger als 5 Minuten am Stück filmen will.
Ach...und vielleicht noch eine dritte Frage. F-Log ist ja nach meinen Infos mit 10Bit spezifiziert. Warum hat die Kamera einen 200Mbit Codec, wenn sie max. 4K30P nur in 4:2:0 8Bit macht?
Antwort von Roland Schulz:
"Frank B." hat geschrieben:
Zwei Fragen: Habt ihr Infos, was aus dem HDMI kommt und hat die H1 nicht auch eine Kopfhörerbuchse am Gehäuse?
Nach den Rumors sollte es die im Gegensatz zur T2 geben, was den Griff eigentlich nicht zwingend nötig macht, wenn man nicht länger als 5 Minuten am Stück filmen will.
Nein, laut dpreview und einigen anderen Quellen wieder nur über einen optionalen Batteriegriff!
"Frank B." hat geschrieben:
Ach...und vielleicht noch eine dritte Frage. F-Log ist ja nach meinen Infos mit 10Bit spezifiziert. Warum hat die Kamera einen 200Mbit Codec, wenn sie max. 4K30P nur in 4:2:0 8Bit macht?
Sony schreibt auf ihre Z90 auch HDR obwohls nur 8bit ist. Die machen einfach alle, macht eh keiner was dagegen.
Was ich interessant finde ist dass der X-T2/H1 Sensor und der Sony a6300/a6500 Sensor "im Sand"/(Silizium) identisch sein sollen. War "mir" bisher gar nicht bekannt. Lediglich das Farbfilterarray ist individuell.
Beide Sensoren sollen kupferverdrahtet sein (a6300/6500 bekannt) und über Dual ISO verfügen, was ich kürzlich bei der a6500 ja auch schon vermutet hatte.
Antwort von Frank B.:
Naja, HDR ist ja nochmal was anderes. Da gehts um Spezifikationen, ob die hinhauen oder nicht, wenn ich dich richtig verstanden hab. Aber hier gehts eigentlich um eine sinnfrei verplemperte Datenrate, die so hoch nicht hätte sein müssen, für das was die Kamera aufzeichnen kann. Wer macht sowas, 200MBit/sec., wo 100 dicke gereicht hätten? Damit bringt man sich doch selbst in die Bredouille, schon wegen der Speichermedien.
Ich geh mal davon aus, dass die da auch nicht doof sind und diese Datenrate irgendwie ihren Sinn hat.
Antwort von prandi:
"Frank B." hat geschrieben:
Zwei Fragen: Habt ihr Infos, was aus dem HDMI kommt und hat die H1 nicht auch eine Kopfhörerbuchse am Gehäuse?
Nach den Rumors sollte es die im Gegensatz zur T2 geben, was den Griff eigentlich nicht zwingend nötig macht, wenn man nicht länger als 5 Minuten am Stück filmen will.
Ach...und vielleicht noch eine dritte Frage. F-Log ist ja nach meinen Infos mit 10Bit spezifiziert. Warum hat die Kamera einen 200Mbit Codec, wenn sie max. 4K30P nur in 4:2:0 8Bit macht?
Aus dem HDMI kommen 8bit 4:2:2 - lt. dem Video - https://youtu.be/TLXiTW53dWI?t=570
Kopfhörerbuchse (leider)weiterhin nur vom Zusatzgriff soweit ich es gesehen habe.
Antwort von Frank B.:
Also dahingehend unverändert zur T2.
Für den Filmer lese ich jetzt außer IBIS, internem F-Log und Eterna keine weiteren Vorteile zur T2.
Antwort von Skeptiker:
Die Kamera ist interessant.
Was mich etwas irrtiert:
dpreview schreibt von einem "Touch sensitive rear LCD with two-axis tilt", slashCAM erwähnt hingegen einen "3“ Touchscreen, der über einen 3-Wege Klappfunktion verfügt und damit auch zur Seite weggeklappt werden kann."
Kann er nun zur Seite (inkl. 180°-Drehung für die Ansicht von der Objektivseite her) oder nicht ?
Kleines Detail, das vermutl. sonst niemanden interessiert: Das Drahtauslöser-Gewinde im Auslöse-Knopf ist weggefallen (bei der X-T2 vorhanden) - wohl ein Zugeständnis an die erhöhte Wetterfestigkeit.
Tja, ... GH5 oder X-H1 (oder kommt noch ein Update von Olympus?), das ist hier die Frage - ein In-Body-Stabilisator muss es jedenfalls sein!
PS:
Ich habe mal verglichen: Die X-H1 und die GH5 scheinen ziemlich gleiche Abmessungen zu haben - die GH5 ist etwas schwerer.
Schade für Videoten (sagt man das neutral so?) ist der offenbar fehlende Kopfhörer-Anschluss an der Kamera (anscheinend nur am Zusatzgriff) und sind auch die zeitlichen Limitierungen für Video.
Was aus dem HDMI-Anschluss rauskommt (8bit oder 10bit), scheint auch noch nicht klar zu sein.
@Frank B.:
Für Intraframe-Aufzeichnung (Einzelbild-Kompression) in 4K UHD / H.264 machen 200 Mbit/sec auf jeden Fall Sinn!
Antwort von Roland Schulz:
Die auf 200Mbps erhöhte Datenrate macht auch beim Long GOP Codec schon Sinn, kommt immer auf die Effizienz des Encoders selbst (wie "gut" ist die Implementierung) und den Bildinhalt an.
Sony"s X70 war mit der initialen 4K Bitrate von "nur" 60Mbps ohne Frage besser als der zeitgleiche Ambarella 4K Encoder aus der Phantom 3 Pro!! Beides 60Mbps, beides H.264...
Wenn man Regentropfen oder Wassersprühnebel aus ner Gartenspritze vor detailreichem Hintergrund aufnimmt (oder was anderes "kompliziertes") wird man sehr wahrscheinlich nen Unterschied zwischen 100Mbps und 200Mbps bei gleicher Encodereffizienz feststellen. Bei sowas kommen dann auch Intraframecodec mit meist deutlich höherer Bitrate in den Bereich der Daseinsberechtigung.
Bei eher statischen Motiven kann ein 400Mbps Intraframecodec dagegen gegenüber einem 100Mbps Long GOP ganz schön einbrechen.
Antwort von Frank B.:
Skeptiker hat geschrieben:
@Frank B.:
Für Intraframe-Aufzeichnung (Einzelbild-Kompression) in 4K UHD / H.264 machen 200 Mbit/sec auf jeden Fall Sinn!
Wirds denn einen Intraframecodec geben?
Antwort von Skeptiker:
"Frank B." hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
@Frank B.:
Für Intraframe-Aufzeichnung (Einzelbild-Kompression) in 4K UHD / H.264 machen 200 Mbit/sec auf jeden Fall Sinn!
Wirds denn einen Intraframecodec geben?
SlashCAM wird es wissen - warten wir also auf ihren Erfahrungsbericht!
.. Bei eher statischen Motiven kann ein 400Mbps Intraframecodec dagegen gegenüber einem 100Mbps Long GOP ganz schön einbrechen. ..
Bei gleichem Codec wohl kaum!
Antwort von Roland Schulz:
Skeptiker hat geschrieben:
.. Bei eher statischen Motiven kann ein 400Mbps Intraframecodec dagegen gegenüber einem 100Mbps Long GOP ganz schön einbrechen. ..
Bei gleichem Codec wohl kaum!
Intraframe vs. Long GOP - Natürlich ist Intraframe weniger „effizient“, speichert jedes Einzelbild individuell!!
Antwort von Skeptiker:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
Bei gleichem Codec wohl kaum!
Intraframe vs. Long GOP - Natürlich ist Intraframe weniger „effizient“, speichert jedes Einzelbild individuell!!
Du dachtest beim Stichwort "einbrechen" offenbar an die Speicher-Effizienz, ich an die Bildqualität.
Und da bin ich zuversichtlich, dass ein H.264 Intraframe Codec mit 4x so hoher Bitrate wie in der GOP-Version die gleiche (sichtbare) Bildqualität bietet.
Und bei schnell bewegten Motiven dürfte der All-Intra-Codec im Vorteil sein (Klarheit der Enzelbilder).
Antwort von Roland Schulz:
Skeptiker hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Intraframe vs. Long GOP - Natürlich ist Intraframe weniger „effizient“, speichert jedes Einzelbild individuell!!
Du dachtest beim Stichwort "einbrechen" offenbar an die Speicher-Effizienz, ich an die Bildqualität.
Und da bin ich zuversichtlich, dass ein H.264 Intraframe Codec mit 4x so hoher Bitrate wie in der GOP-Version die gleiche (sichtbare) Bildqualität bietet.
Und bei schnell bewegten Motiven dürfte der All-Intra-Codec im Vorteil sein (Klarheit der Enzelbilder).
Klar ist die Bildqualität gemeint und schnell bewegte Motive allein stellen wenig Probleme für einen Long-GOP dar (einfache Richtungsverschiebung definierbar per Vektor/"Schwenk" zzgl. neuem Inhalt).
Erst wenn sich innerhalb des Motivs noch viel ändert (Feuer, Wasser, Explosionen u.ä.) spielt der Intra den Vorteil der höheren Einzelbildbitrate aus.
Bei häufigen GOP Längen von 24 frames +/- stellt nen Long-GOP bei statischen Motiven nen Intra aber relativ schnell ins Aus!
Intra spielt hier aber gar keine Rolle - die Fuji macht Long-GOP und da würde ich 200Mbps ohne Frage vor 100Mbps sehen wenn der Encoder (wahrscheinlich) aus der gleichen "Schmiede"(Effizienz) kommt.
Speicher kostet "hier" so gut wie nichts, wir brauchen keine teuren REDMAGs sondern "billige" U3 Karten!
Antwort von Skeptiker:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
... Erst wenn sich innerhalb des Motivs noch viel ändert (Feuer, Wasser, Explosionen u.ä.) spielt der Intra den Vorteil der höheren Einzelbildbitrate aus. ...
Ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich in Beispielvideos zu hochgelobten Action Cams in den vorbeihuschenden Landschaften und Strassenbelägen wahre Pixelorgien ausmache.
Dass das bei 4x so hoher All-intra-Bitrate besser aussähe, lässt sich mangels Aufnahmemöglichkeiten leider nur vermuten.
"Roland Schulz" hat geschrieben:
... Bei häufigen GOP Längen von 24 frames +/- stellt nen Long-GOP bei statischen Motiven nen Intra aber relativ schnell ins Aus! ...
Da bleibe ich betr. Bildqualität skeptisch (für H.264) - falls Bildbeispiel vorhanden oder Link auf entsprechenden Test, ist das willkommen!
Antwort von Roland Schulz:
GoPro hat bei der H6 tatsächlich einen Riesenschritt gemacht! Das ist bestimmt kein Referenzmaterial, aber trotzdem schon sehr gut selbst bei viel Bewegung!
Antwort von Drushba:
Schade. Fuji war wirklich auf der Klippe ganz nach oben, ist aber anscheinend auf die falsche Seite abgefallen. 8 Bit 420 und Kopfhörerausgang nur im Zusatz-Batteriegriff bedeutet, daß die Marketingabteilung gewonnen hat. Diese ist bekanntlich gegen den User eingestellt, einfach weil sie möglichst viel verkaufen will in möglichst kleinen Häppchen, siehe Canon;-) Das bedeutet für mich aber, daß Fuji als System erstmal draussen ist, denn bei einer Marketing-Politik gegen den User kommt erfahrungsgemäß nichts Gutes nach.
Da Sony ohnehin die Bildprozessoren herstellt, wird es eher spannend ob die A7SIII 10 Bit erfüllt. Auf das Filmerbedürfnis nach 10-Bit ist ein hoher Fuji-Manager mal in einem Messevideo angesprochen worden und sagte sinngemäß "man werde sich umhören und wenn 10-Bit gewünscht wird, überlege man sich, es zu implementieren". Vielleicht haben sie sich umgehört, nur bei den falschen Leuten. Auch das Umhören muß man können. Panasonic hingegen hat zugehört - ein kleiner, aber feiner Unterschied, der für Panasonic als System und die GH5 spricht.
Antwort von cantsin:
Zu teuer dafür, was die Kamera bietet. Dürfte daher nur für Leute interessant sein, die sowieso schon das Fuji X-System verwenden.
Antwort von Roland Schulz:
Drushba hat geschrieben:
Schade. Fuji war wirklich auf der Klippe ganz nach oben, ist aber anscheinend auf die falsche Seite abgefallen. 8 Bit 420 und Kopfhörerausgang nur im Zusatz-Batteriegriff bedeutet, daß die Marketingabteilung gewonnen hat. Diese ist bekanntlich gegen den User eingestellt, einfach weil sie möglichst viel verkaufen will in möglichst kleinen Häppchen, siehe Canon;-) Das bedeutet für mich aber, daß Fuji als System erstmal draussen ist, denn bei einer Marketing-Politik gegen den User kommt erfahrungsgemäß nichts Gutes nach.
Da Sony ohnehin die Bildprozessoren herstellt, wird es eher spannend ob die A7SIII 10 Bit erfüllt. Auf das Filmerbedürfnis nach 10-Bit ist ein hoher Fuji-Manager mal in einem Messevideo angesprochen worden und sagte sinngemäß "man werde sich umhören und wenn 10-Bit gewünscht wird, überlege man sich, es zu implementieren". Vielleicht haben sie sich umgehört, nur bei den falschen Leuten. Auch das Umhören muß man können. Panasonic hingegen hat zugehört - ein kleiner, aber feiner Unterschied, der für Panasonic als System und die GH5 spricht.
Da ist viel Wahres dran, nur liegen hier ggf. auch Regularien von Sony zugrunde, die wahrscheinlich den Sensor beistellen und somit ggf. ein Wörtchen mitzureden haben was hergestellt wird bzw. was derzeit in der Schublade liegt (wenn man das auch "so" dementiert).
Panasonic stellt mit der GH5 zwar durch UHD 50p eine Konkurrenz dar, nicht aber durch die 10bit die bei der Kamera eigentlich keinen Mehrwert bieten, da die Qualität "per Pixel" nicht an die Sony/Fuji APS-C Schiene heranreicht.
Bei der GH5s sieht das anders aus, da ist man ungefähr auf Augenhöhe, fällt allerdings in der Auflösung klar ab.
"Ich" glaube nicht dass die A7sIII schon 10bit kriegen wird. Man wird vermutlich zuerst in der nächsten oder übernächsten Generation die APS-C Schiene stark machen (50p und/oder 10bit) und erst danach die Oberklasse aufmunitionieren um erst klein und dann nochmal groß verkaufen zu können.
Sollte "mir" recht sein, ich will kein FF bei Video.
 |
Antwort von Jörg:
Um die Shutter Diskussion mit Daten zu versehen:
Shutter speed
Mechanical Shutter
P mode: 4sec. to 1/8000sec. A mode: 30sec. to 1/8000sec.
S/M mode: 15min. to 1/8000sec. Bulb mode: up to 60min.
Electronic Shutter*3
P mode: 4sec. to 1/32000sec. A mode: 30sec. to 1/32000sec.
S/M mode: 15min. to 1/32000sec. Bulb mode: 1sec. Fixed
Electronic front curtain shutter
P mode: 4sec. to 1/8000sec. A mode: 30sec. to 1/8000sec.
S/M mode: 15min. to 1/8000sec. Bulb mode: up to 60min.
Mechanical + Electronic shutter
P mode: 4sec. to 1/32000sec. A mode: 30sec. to 1/32000sec.
S/M mode: 15min. to 1/32000sec. Bulb mode: up to 60min.
E-front + Mechanical shutter
P mode: 4sec. to 1/8000sec. A mode: 30sec. to 1/8000sec.
S/M mode: 15min. to 1/8000sec. Bulb mode: up to 60min.
*Electronic front curtain shutter works until 1/2000sec.
E-front + Mechanical + Electronic shutter
P mode: 4sec. to 1/32000sec. A mode: 30sec. to 1/32000sec.
S/M mode: 15min. to 1/32000sec. Bulb mode: up to 60min.
*Electronic front curtain shutter works until 1/2000sec.
Synchronized shutter speed for flash
1/250sec. or slower
Antwort von slashCAM:

Wir hatten Gelegenheit zu einem ersten Hands-On mit der neuen Fujifilm XH-1 und haben uns F-Log und die neue ETERNA Filmsimulation, 4K mit 200 Mbit/s, die Ergonomie, Belichtungstools, speziell das Zusammenspiel mit Fuji-Zoom-Optiken im Videobetrieb u.v.m. angeschaut.
Hier geht es zum slashCAM Artikel:
News: Erstes Hands On Fujifilm XH-1 -- Hauttöne F-LOG & ETERNA, Bedienung, 4K 8 Bit @ 200 Mbit/s uvm.
Antwort von Frank B.:
Ja, wenn das sich alles so bestätigt, werde ich erstmal bei meiner X-T2 bleiben. Meine beiden Fuji- Objektive sind eh stabilisiert, F-Log kann ich Dank externem Recorder auch aufnehmen, Audio muss ich hier wie da extern aufzeichnen, wenn ich keinen Handgriff haben will und die vorhandenen Bildprofile reichen mir erstmal. Ich werde in Ruhe die X-T3 abwarten und dann nochmal überlegen, was ich mache.
Antwort von SangOne:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ausserdem gibt es kein 50p, was ich aber für die Ballettaufführungen die ich filmen muss brauche.
Hallo Boris,
darf ich dich mal was offtopic fragen?
Warum benutzt du dafür 50p? Weil du das für TV 50i brauchst oder weil du lieber den flüssigen look möchtest. Ist das Zielmedium TV, YT oder Bluray oder sowas.
Frage nur weil ich auch manchmal Auftritte filme und ich den 50/60p look nicht so mag. Bei Fussball etc. ist das wohl ein muss (keine Ahnung, kucke ich nicht;).
Fand aber z.B. Black Swan mit 24p auch sehr gut.
lg
Sang
Antwort von Roland Schulz:
Uiuiui - immer noch kein Zebra?!?! Full FAIL!!!
Antwort von Sheldon Cooper:
SangOne hat geschrieben:
Frage nur weil ich auch manchmal Auftritte filme und ich den 50/60p look nicht so mag.
bin zwar nicht boris, kann dir aber trotzdem was dazu sagen. du kannst ja das 50/60p material auch in eine 25/30p timeline laden und auch entprechend "blurig" ausgeben (ich denke du sprichst da den filmmäßigen motion blur look an). der große vorteil von 50/60p footage kommt dann in den zeitlupensequenzen zum tragen, wo die rendersoftware einfach die doppelte anzahl an ausgangsbildern zur verfügung hat, was sich in der regel positiv auf das zielmaterial auswirkt.
Antwort von Darth Schneider:
An Sang One
Eigentlich nur weil ich bei den close ups gerne mitschwenke, die Schwenks wirken viel ruhiger mit 50P, auf den TVs.
Ausserdem brauche ich bei den gefilmten Tanzaufführungen keinen Filmlook. Das sind Kinder und Jugendliche die tanzen. Das mit den besseren Standbildern und einer möglichen Zeitlupe zum späteren unterrichten der Tanzschritte ist natürlich auch mit ein Grund.
Die Filme sind nur für sie und ihre Eltern, als Erinnerung. Manchmal wenn ich nur DVDs und gar keine BluRays brauche filme ich sogar mit 50i. Das spart etwas Rechenzeit und Speicherplatz. Auf der DVD sieht man den Unterschied kaum.
Black Swan ist ein Kinofilm, da ist 24P sicher angebracht.
Gruss Boris
Antwort von Skeptiker:
@slashCAM: Zunächst vielen Dank für den Test - ich muss ihn noch genauer lesen.
Aber nach dem Überfliegen bin ich etwas enttäuscht:
Ihr habt Euch zwar (Zitat)
".. F-Log und die neue ETERNA Filmsimulation, 4K mit 200 Mbit/sMbit/s, die Ergonomie, Belichtungstools, speziell das Zusammenspiel mit Fuji-Zoom-Optiken im Videobetrieb u.v.m. angeschaut ..", aber für ein einziges ausgeklapptes Bild des angeblich seitlich ausklappbaren Monitors hat's nicht gereicht.
Das ist vielleicht nicht für jeden relevant - aber denkt bei aller Hightech-Begeisterung bitte auch an solch triviale Dinge, die in der Praxis zählen!
Dazu gehört z.B. auch, wie hoch die Sucher-Austrittpupille liegt, damit Brillenträger das gesamte Sucherbild überblicken können (dpreview schreibt: "eher nicht").
Wenn das alles nicht geht, dann kann mir F-Log oder die ETENA-Filmsimulation gestohlen bleiben (und auf einen Batteriegriff zwecks Kopfhörer-Ausgang habe ich eh keine Lust - wenn schon Video, dann inkl. Ton!) - sorry! ;-)
Antwort von Jörg:
Wenn es dir weiterhilft, das Display der X-T2P2150012.JPGP2150013.JPGP2150013.JPG
Antwort von Frank B.:
Die fehlende Kopfhörerbuchse ist natürlich schon schwach. Sie wollen offensichtlich diesen Griff attraktiv halten. Aber dann hätten sie halt XLR in diesen Griff installiert. Eine Kamera mit diesem Anspruch sollte schon eine Kopfhörerbuchse mitbringen.
Mir persönlich ist der Griff zu teuer und macht mir die Kamera zu klobig. Ich mache hauptsächlich Reisefilme in meinem Urlaub. Da will ich nicht so nen Klopper mitschleppen. Für andere Projekte könnte man evtl. einen externen Monitor oder Rekorder mit Kopfhöreranschluss dran hängen.
Antwort von Jörg:
P2150013.JPG
Antwort von Jörg:
Frage ans Team:
Auf eurem Foto der Anschlusssektion sind fünf Buchsen zu sehen,, die X-T2 hat nur vier.
Was soll der fünfte Ein/Ausgang verarbeiten?
@ Frank
Ich mache hauptsächlich Reisefilme in meinem Urlaub.
und da schleppst du Kopfhörer mit?
Antwort von Skeptiker:
@ Jörg:
Danke für die Bilder!
Sorry wenn ich oben etwas, ähm, energisch wurde - ich hatte eben Hoffnungen in die Cam gesetzt, die nun nicht alle erfüllt wurden (das ist etwas kleinliche Kritik zu an sich hohem Kameraniveau, ich weiss)!
Immerhin geht es wohl auf eine Seite.
Allerdings lässt sich der Schirm wohl nicht um die Ecke ansehen, also von vorne bzw. gerade ausgerichtet direkt von oben.
Ich benutze die Kamera teils an senkrechter Stativsäule, und da bin ich bei meiner GH2 wirklich dankbar für den ausklapparen und drehbaren Schirm (sogar mit Bildumkehr ab einem bestimmten Umklappwinkel). Erspart mir den Anschluss eines HDMI-Monitors, den ich aus Platzgründen teils lieber weglasse - auch weil dort die Kamera-10x-Bildvergrösserung auf Knopfdruck leider nicht funktioniert.
Na ja - ich werde mir die Kamera im März sicher mal ansehen - selbst wenn ich unterdessen bereits eine GH5 mein Eigen nennen dürfte! ;-)
Antwort von Frank B.:
Jörg hat geschrieben:
@ Frank
Ich mache hauptsächlich Reisefilme in meinem Urlaub.
und da schleppst du Kopfhörer mit?
Klar. Aber nur so InEar Dinger. Etwas hochwertiger als das Headset meines Handys. Im Moment hab ich sogar noch nen Zoom H1 und ein Rode Video Mic in der Tasche.
Wenn ich irgendwo hin gehe, wo ich Audioimptessionen erwarte, in eine Fußgängerzone mit Staßenmusikern oder in eine Kirche, in denen manchmal Orgelmusik erklingt, nehm ich sogar oft nen Zoom H6 mit.
Antwort von Jörg:
Skeptiker schreibt:
Allerdings lässt sich der Schirm wohl nicht um die Ecke ansehen, also von vorne bzw. gerade ausgerichtet direkt von oben.
Nein, es ist lediglich der Winkel , der hier zu sehen ist. gedacht für Hochkantbilder, nichts für Frontansicht.
Antwort von SangOne:
Liebes Slashcam-Team,
könnt ihr vielleicht ein wenig Test-Footage zum download bereitstellen?
Oder geht das wegen irgendwelchen NDA-Geschichten nicht? Ich finde nämlich auch sonst nirgends Footage zum download.
Wäre auch mal interessant wie solche NDAs aussehen :)
Vielleicht auch mal ein Artikel wert.
Antwort von Jörg:
Haben sie bereits im Test angekündigt, wird bald da sein.
Antwort von Rick SSon:
"Sheldon Cooper" hat geschrieben:
Jörg hat geschrieben:
Gradingnotwendigkeit/hobby hin und her, was hier aus der cam kommt, war DER Kaufgrund für mich.
Ich kann meine Lebenszeit auch sinnvoller als am Farbrad verbringen, vor allem als Street/City/Landschaftsknipser.
ein absolut verständliches und nachvollziehbares kaufargument.
witzig. Ein Grund wieso ich als a6500/a7sII Nutzer seit geraumer Zeit auch auf Fuji schiele :D
Antwort von patrone:
Wenn doch bloß dieses unsägliche Focus-Pumpen der GH5 nicht wäre, ...
...
könnten wir uns so viel Zeit mit diesen leidlichen Diskussionen sparen. Color Grading mit 10bit Material und diese Filmsimulationen braucht kein Mensch mehr. Mein Fazit ist (leider) Fuji hat es einfach nicht kapiert, dass man als Newcomer hier schon mehr als 8bit 25p in 4k (noch dazu mit Crop!)+ ein bisschen Filmsimulation bieten muss um die Platzhirsche anzugreifen. Auch ihre ach so tollen APS-C Linsen sind mir ein bisschen zu sehr gehyped. Analog zu ihren neuen FUJINON 18-55mm und MKX 50-135mm Linsen gibt es oft nur schwer offizielle Informationen zu den optischen Eigenschaften. Man lese die Nachbardiskussion – ich bin da 100%ig mit WoWo - warum drückt sich Fuji da? Schaut man sich qualifizierte Tests an scheint Fuji sehr gerne optische Unzulänglichkeiten mit Software wegzumachen (spart ja Geld und Gewicht). Hab ich nix gegen, aber für die Preise die da abgerufen werden eben "Fanboyismus". Mit der "neuen" hätten sie wirklich Schwung in die Bude bringen können – so sieht es nach "wir tun uns alle mal nicht weh" Politik aus. Zu Schade, das Samsung nicht mehr mitspielen mag.
VG, die Patrone
Antwort von Sheldon Cooper:
patrone hat geschrieben:
Wenn doch bloß dieses unsägliche Focus-Pumpen der GH5 nicht wäre, ...
...
also sooo krass finde ich das jetzt nun auch nicht:
Antwort von Jörg:
Eine Vorschau auf die cam, die frei ist von marketinggeplapper,
auch die bisher festgestellten Probleme anspricht.
ab 3:30 zeigt er das umfangreiche Filmmenü, das jetzt über 4 Seiten Optionen bietet.
Antwort von patrone:
also sooo krass finde ich das jetzt nun auch nicht:
Die Kamera ist seit fast einem Jahr auf dem Markt und noch immer müssen die Kunden („179 Degree Shutter Trick“ und ähnliches Zeug) am AF rumbasteln. Ist ja schön, dass es diese Zufallsfunde gibt aber eigentlich sollte doch Panasonic ein Interesse haben ihr Focus System zu verbessen. Wie gesagt, die AF Geschwindigkeit stört mich gar nicht so, aber dieses unruhige wobbeln des Hintergrundes, der macht mich ganz nervös. Im verlinkten Video ist das kaum zu sehen, aber bei eigenen Tests mit dem 12-35mm f2.8 hat mich das extrem gestört. Gut ich hab damals 50p mit 180 Grad Shutter getestet und müsste jetzt noch mal schauen ob es erträglicher geworden ist. Aber so richtig glaube ich da nicht dran. Wenn ich mit MF alleine auskommen würde OK her mit der GH5, denn auch die neuen Camcorder mit 4K 50p haben mich ehr enttäuscht von Sony und Fuji mit ihren lausigen 25p ganz zu schweigen, aber ich brauch nun mal sehr oft AF & 50p (wegen leichter Zeitlupe).
Danke Trotzdem für den Link, vielleicht sollten wir aber nicht den Thread kapern (-; Obwohl Fuji will ja die GH5 Serie „angreifen“ da können auch wir mal die Enterhaken schwingen.
VG, die Patrone
Antwort von Sheldon Cooper:
patrone hat geschrieben:
Wie gesagt, die AF Geschwindigkeit stört mich gar nicht so, aber dieses unruhige wobbeln des Hintergrundes, der macht mich ganz nervös.
vermutlich meinst du mit wobbeln das hunting/pulsing. schau dir das mal an, evtl hilft es dir weiter:
und ja, wollen wir hier nicht weiter kapern, geht ja um die fuji.
Antwort von cantsin:
Offenbar sind einfach die Ansprüche gestiegen - und auch die Einsatzgebiete haben sich verändert.
Bis vor kurzem war es noch common sense, dass Großsensorkamera und brauchbarer Video-Autofokus zwei Kriteria sind, die sich gegenseitig ausschließen. Daher auch der Boom des Follow Focus- und Sucherlupen-/Feldmonitor-Zubehörs sowie von manuellen Objektiven mit langen Fokuswegen.
Seit Canons Dual Pixel-Autofokus (und Sonys weitgehendem Gleichziehen, wohl auf der Basis eines Patentaustauschs mit Canon) hat sich das geändert.
Hinzu kommt, dass sich das Schwergewicht beim DIY-Videomachen vom Filmemachen mit Kino-Ambition zum Youtube-Vlogging verschoben hat, und die Vlogger-Szene braucht eben vor allem einen verlässlichen Autofocus und Klappdisplays.
Antwort von Sheldon Cooper:
könnte fujianer interessieren:
https://youtu.be/UI7qVWqrwc0?t=168
Antwort von patrone:
und ja, wollen wir hier nicht weiter kapern, geht ja um die fuji.
Ja wollen wir nicht, trotzdem Danke ich werde der GH5 noch mal eine Chance geben (in Ermangelung überzeugender Alternativen).
VG, die Patrone
Antwort von funkytown:
Kann mir jemand erklären, warum die Ankündigung der neuen Fuji hier so emotional diskutiert wird? Über 100 Kommentare in wenigen Tagen?
Antwort von Jörg:
Hier wird doch JEDE Neuankündigung, nicht nur emotional, bis zum gehtnichtmehr diskutiert, im Vorfeld schon mal mies gemacht, und mit den eigenen Produkten verglichen, egal wie hinkend der Vergleich ist.
Forenmentalität halt.
Antwort von funkytown:
Jörg hat geschrieben:
Hier wird doch JEDE Neuankündigung, nicht nur emotional, bis zum gehtnichtmehr diskutiert, im Vorfeld schon mal mies gemacht, und mit den eigenen Produkten verglichen, egal wie hinkend der Vergleich ist.
Forenmentalität halt.
Vielleicht mal mehr Energie in Storyboards, Lichtsetzung und Schnitttechniken stecken, als in die Frage welche Kamera?! ;)
Antwort von Frank B.:
Das liegt vielleicht daran, dass man manchmal mit gesteigerten Erwartungen auf ein jeweiliges Produkte starrt, die dann vielleicht so nicht eintreten. Andererseits gibts Besitzer von Konkurrenzprodukten, die sich die negativen Eigenschaften des Produkts rauspicken, um ihr eigenes aufzuwerten und ihre Kaufentscheidung vor sich selbst zu rechtfertigen.
Wenn man mal allein auf den Codec der H1 schaut, kann man enttäuscht sein, muss es aber nicht. Die meisten Konkurrenzprodukte haben auch keinen besseren implementiert und die einen besseren haben, bieten unterm Strich auch nicht unbedingt ein besseres Bild. Sicher kann man hier und da mit der H1 unzufrieden sein, ich bin es auch an manchen Stellen, aber das gibts auch bei anderen Kameras.
Man muss vielleicht auch nicht immer gleich das allerneueste haben. Für mich reicht erstmal die T2 noch ein Stück. Die Neuerungen der H1 ggü. der T2 sind für mich verschmerz- und kompensierbar und sind mir im Moment nicht unbedingt 1900 Euro wert. Aber wenn ich eine neue Kamera kaufen will irgendwann, dann steht die H1 weit oben auf der Liste.
Antwort von rob:
Jörg hat geschrieben:
Haben sie bereits im Test angekündigt, wird bald da sein.
Hallo miteinander,
hier, wie angekündigt, unsere ersten Bewegtbildeindrücke die wir beim Launchevent mit der X-H1 quasi "aus der Hüfte" gesammelt haben. Mehr, sobald wir die X-H1 zu einem ausführlichen Test bei uns gehabt haben:
https://youtu.be/uPogAIV2Wos
Viele Grüße
Rob
Antwort von Frank B.:
rob hat geschrieben:
Jörg hat geschrieben:
Haben sie bereits im Test angekündigt, wird bald da sein.
Hallo miteinander,
hier, wie angekündigt, unsere ersten Bewegtbildeindrücke die wir beim Launchevent mit der X-H1 quasi "aus der Hüfte" gesammelt haben. Mehr, sobald wir die X-H1 zu einem ausführlichen Test bei uns gehabt haben:
https://youtu.be/uPogAIV2Wos
Viele Grüße
Rob
Und wann wäre ungefähr mit dem Test zu rechnen?
Antwort von rob:
Hallo Frank B.
wir haben leider noch keinen genauen Testtermin von Fujifilm erhalten - ich hoffe mal so bald wie möglich ...
Viele Grüße
Rob
Antwort von Frank B.:
Ok. Danke. Das hoffe ich auch. Bin schon sehr gespannt.
Antwort von Jörg:
funkytown schreibt
Vielleicht mal mehr Energie in Storyboards, Lichtsetzung und Schnitttechniken stecken, als in die Frage welche Kamera?! ;)
die Türen sind hier weit offen, die du einrennen willst...;-)
Antwort von patrone:
Also wenn die gute Fuji so interessant ist (ich find es jetzt nicht so dolle)
warum eigentlich nicht die:
https://www.43rumors.com/ft3-olympus-e- ... sed-march/
Alle starren auf den IBIS von Fuji. Leute das ist der erste Schluss, Oly hat das schon seit Jahren immer und immer wieder verbessert da schreit kein Hahn mehr nach.
Wo sind denn die anderen Video Specs (außer Filmsimulation die man auch graden kann) die uns von den Socken hauen sollen? Keiner will hier irgendeine Marke schlecht machen, aber 4K 25p (mit crop) + Aufnahmelimit + keine Kopfhörer haut doch 2018 keinen mehr vom Hocker. Ich bin auch nicht enttäuscht von Fuji, da ich sie nur so aus Neugier mit beobachtet habe, frage mich aber schon was für Experten da sitzen. Wie kann man R&D Geld in so ein halbherziges Produkt stecken?
Na nicht mein Problem, werfen sie halt halbgares Zeug auf den Markt irgendwie wird das sich schon verkaufen oder als Spielzeug für die ganzen Tester auf YT.
VG, die Patrone
Antwort von Frank B.:
Naja, die APS-C, die 4K aufnehmen können, gibts nicht gar so oft. Kann man wahrscheinlich an zwei Händen abzählen. Und unter 2000 Euro sinds wohl noch ein paar weniger.
Und das Glas und die Fotoperformance sind schon saugut.
Antwort von Jan:
patrone hat geschrieben:
Also wenn die gute Fuji so interessant ist (ich find es jetzt nicht so dolle)
warum eigentlich nicht die:
https://www.43rumors.com/ft3-olympus-e- ... sed-march/
Alle starren auf den IBIS von Fuji. Leute das ist der erste Schluss, Oly hat das schon seit Jahren immer und immer wieder verbessert da schreit kein Hahn mehr nach.
Wo sind denn die anderen Video Specs (außer Filmsimulation die man auch graden kann) die uns von den Socken hauen sollen? Keiner will hier irgendeine Marke schlecht machen, aber 4K 25p (mit crop) + Aufnahmelimit + keine Kopfhörer haut doch 2018 keinen mehr vom Hocker. Ich bin auch nicht enttäuscht von Fuji, da ich sie nur so aus Neugier mit beobachtet habe, frage mich aber schon was für Experten da sitzen. Wie kann man R&D Geld in so ein halbherziges Produkt stecken?
Na nicht mein Problem, werfen sie halt halbgares Zeug auf den Markt irgendwie wird das sich schon verkaufen oder als Spielzeug für die ganzen Tester auf YT.
VG, die Patrone
Fuji will nach vorn kommen, es ist ja aktuell bekannt, dass sich viele bezahlte Schreiber in den Foren befinden, die ein Produkt heiß machen sollen. Und wenn man sich hier viele H1 Meinungen anhört, kann es sich bei einigen nur um Fanboys. Fuji-Mitarbeiter & Promoter oder um geschönte Berichte handeln. Da werden teilweise neue Details schön hervorgehoben, die anderen Firmen schon längst besitzen, oder andere Dinge die die Kamera nicht kann, werden schön unter den Teppich gekehrt (50/60P bei UHD/4k) oder kein Zeitlimit. Das hat dann nichts mit Objektivität zu tun. Dann wird in manchen Foren ein stark vergrößertes Bild gezeigt, wo ein Modell einen Tick besser rüberkommt, dieses Modell wird dann in den Himmel gehoben, die anderen Kameras sind dann Murks, obwohl kein User bei einem Direktvergleich ohne starkes Reinzoomen sein Lieblingsmodell klar erkennen kann, wenn man ihm nicht sagt, um welche Modelle es sich handelt. Ich erinnere mich da an einen Kinokameravergleich hier, wo selbst 50% der Topuser komplett daneben lagen, ob es sich bei der Kamera um eine Red, Arri, Canon oder was auch immer gehandelt hat, wie auch bei einem Objektivvergleich, wo die Mehrzahl auch daneben lag.
Dieses Angepreise ist aber ehrlich auch bei anderen Firmen der Fall. Keiner hier weiß dass Fuji nur 4% vom Gesamtumsatz mit X-Digitalkameras und Objektiven macht, sie sind im weltweiten Digitalkameraabsatz ziemlich umbedeutend. Fuji hat andere Bereiche, wo sie viel Geld verdienen, selbst die Instax(Sofortbild)-Geschichte macht den doppelten Umsatz von den X-Digitalkameras und wirft deutlich mehr Gewinn ab. Panasonic und Sony allein nehmen schon gut 70% vom Gesamtumsatz aller Spiegellosen Digitalkameras ein, Fuji, Canon und Olympus gehört der Rest, Nikon und Samsung haben schon das Handtuch geworfen. Es kam ja sogar raus, dass eine österreichische Agentur mehrere Leute abgestellt hat, die für die Firma Sigma Objektive in den bekannten Foren und bei Amazon beliebt machen sollen, das ist also auch schon offiziell bestätigt worden.
Nun ja die Zeit ist hart, das bekommt besonders Nikon im Moment zu spüren. Für Fuji ist das wie gesagt nicht so schlimm, man macht den Umsatz mit anderen Produkten. Natürlich würde man gern besser dastehen. Das wird aber nicht passieren, weil sie nur im oberen Preisbereich Umsatz machen, also alles über ca. 800€ pro Kamera. Alle Modelle unter der T-Serie oder der E-Serie (die aktuell auch eng neben der T-Serie mit läuft) funktionieren nicht, diese Kunden holt sich Panasonic und Sony sehr klar. Bei den Fachhändlern wird Fuji weiterhin gut dastehen, es gibt aktuell keine höheren Spannen für den Laden als bei Fuji, keine höheren Provisonen für den Verkäufer als bei Fuji und auch keine wilden Internetvergleiche mit Fuji. Auch auf den bekannten Portalen sieht man, dass Fuji als Neugerät nie billig verscherbelt wird, die Preise sind sehr konstant, wenn dann doch ein Händler eine Fuji deutlich billiger anbieten will, wird der verwarnt. Fuji schaut sehr genau auf die Netzpreise und die Händler, eine Preisschlacht wie bei Canon ist nicht gewollt. Das erfreut den Händler und dieser wird schon aus Prinzip sehr oft eine Fuji anbieten, jeder muss heute überleben. Natürlich sind die Fujis gute Kameras, aber die oft angesprochenen Überkameras mit massig Vorsprung zur Konkurrenz sind sie nicht. Ich habe erst letzten Samstag eine Fuji T20 mit 18-55mm (2,8-4) verkauft, wenn es sich um den richtigen Kunden dreht, bekommt der sehr wohl eine Fuji als Empfehlung. Bei einem völlig unbedarften Automatikknipser, der auch nicht den Anschein macht, nach mehreren Jahren ISO, Blende oder Shutter einzustellen, der mit einem Blendenring oder Shutterrad komplett überfordert ist, der bekommt von mir eine Sony oder Panasonic-Empfehlung je nach Parameter. Ich bekomme keine Provision, daher halte ich mich weitesgehend als neutral. Sobald aber wie in einigen Geschäften eine Verkäuferprovision in Spiel kommt, wird auch gern auf eine bestimmte Firma beraten, die Zeiten sind hart. Aber das ist auch bei anderen Bereichen der Fall, nicht immer will der Verkäufer nur das Beste für den Kunden.
Wie sagte mal ein Canon Profi zu mir "Macht lieber schöne Bilder, als euch mit den vielen Tests zu zermürben, ob Modell A einen Tick besser als Modell B ist", "Es zählt der Kameramann sonst recht wenig, ein unbedarfter User bringt auch aus dem Testsieger nur Murks raus."
VG
Jan
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Antwort von prandi:
patrone hat geschrieben:
Also wenn die gute Fuji so interessant ist (ich find es jetzt nicht so dolle)
warum eigentlich nicht die:
https://www.43rumors.com/ft3-olympus-e- ... sed-march/
Alle starren auf den IBIS von Fuji. Leute das ist der erste Schluss, Oly hat das schon seit Jahren immer und immer wieder verbessert da schreit kein Hahn mehr nach.
Wo sind denn die anderen Video Specs (außer Filmsimulation die man auch graden kann) die uns von den Socken hauen sollen? Keiner will hier irgendeine Marke schlecht machen, aber 4K 25p (mit crop) + Aufnahmelimit + keine Kopfhörer haut doch 2018 keinen mehr vom Hocker. Ich bin auch nicht enttäuscht von Fuji, da ich sie nur so aus Neugier mit beobachtet habe, frage mich aber schon was für Experten da sitzen. Wie kann man R&D Geld in so ein halbherziges Produkt stecken?
Na nicht mein Problem, werfen sie halt halbgares Zeug auf den Markt irgendwie wird das sich schon verkaufen oder als Spielzeug für die ganzen Tester auf YT.
VG, die Patrone
Liebe Patrone, irgendwie hast du ja Recht nur: Jemand der "ernsthaft" und etwas anspruchsvolle Videos macht hat eventuell einen externen Recorder ala Atomos und das Zeitlimit ist damit auch kein Problem mehr. Weiters...den Zusatzgriff werde ich mir hoffentlich auch noch leisten können damit hab ich auch die Kopfhörer inkludiert, und damit auch das magere Zeitlimit von 15 min. wenigstens auf 30min erhöht - ich zB habe ganz wenige Jobs wo ich durchgängig 1Std. oder mehr aufnehmen muß.:-) denke wennst einigermaßen Versiert im Videobereich bist - und das bist du ja -- wird 4k30p auch kein Problem sein um damit tolle Videos zu machen.
Aber um ernsthaft Videos mit einer Fuji zu machen muß man wirklich ein totaler Fujifan sein :-)) - und das bin ich durch das Fotografieren mit den Fujis und den "für mich" tollen Farben OOC geworden. Wie jemand geschrieben hat: es geht mir jetzt nicht mehr so viel "wertvolle Lebenszeit" verloren um den Look zu erhalten den ich mir wünsche.
Nüchtern betrachtet müßte derzeit in diesem Preisbereich jeder eine GH5 kaufen...die hat alles was du hier vorbringst - ist ein tolles Teil - und wird wahrscheinlich dem am nächsten kommen was du dir vorstellst.
Aber die Zeit bleibt nicht stehen, gibt mit Sicherheit auch bald wieder neu tolle Produkte von Sony und Konsorten :-)...viel Glück bei deiner Entscheidung.
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Antwort von Frank B.:
@Jan
Ein paar simple Fakten.
Ich habe eine Fuji und mehrere Panasonickameras. (Diese Platte hat inzwischen einen Sprung)
In meinen Augen liefert die Fuji das schönere Bild. Nicht nur OOC.
Ich hab noch nie einen Cent von Fuji für Werbung erhalten. Allerdings schon 100 Euro aus einer Cashbackaktion.
Die Panasonics haben andere Vorteile. Deshalb hab ich sie auch behalten.
Mir persönlich geht es nicht darum, ein System besser und ein anderes schlechter zu reden, sondern die Vorteile und die Nachteile jedes der Systeme zu benennen.
Ich bin dabei nicht ganz emotionslos.
Antwort von Jan:
Nicht jeder sieht die Fuji so klar als Gewinner auf der Videoseite, wie hier auch eine Zusammenstellung der Videospezifikationen von Tony & Chelsea Northrup ab Minute 9.50. Auch von ihm angesprochen hat Fuji eine reichhaltige Auswahl an Festbrennweiten, aber bei Zooms eine eher schlechte Auswahl.
https://youtu.be/81yA_aqUeE8?t=590
Antwort von Jörg:
aber bei Zooms eine eher schlechte Auswahl.
looool, der gute Mann fordert in einem Resümee Fuji auf, ein zoom mit f1.8 zu bauen...., das ist alles.
Bei 0:30 erklärt er, dass das 16-55 sein absolutes Favoritenobjektiv ist.
In der restlichen Aussage ist er wunderbar korrekt, vergleicht einige Dinge mit der Konkurrenz und fällt das eindeutige Urteil, egal ob Pana, Nikon, Sony, für die Leute, die Photos UND Video machen wollen, ist die Fuji 1.Wahl.
Wenn sooo Kritik aussieht....loool
Antwort von Frank B.:
Jan hat geschrieben:
Nicht jeder sieht die Fuji so klar als Gewinner auf der Videoseite...
Erstens hab ich nicht gesagt, dass "jeder" die Fuji auf der Videoseite als Gewinner sehen sollte, sondern, dass ich sie als Gewinner in der Bildästhetik sehe. Und zweitens, zur Videoseite gehören ja noch Dinge wie Codec und Aufnahmezeit und Framerate. Da sind sicher die neuen Panasonics besser. Nur dadurch wird in meinen Augen ihr Bild nicht schöner.
Aber wie gesagt, jeder darf gern das wählen, was er am idealsten für sich empfindet.
Antwort von Jan:
Das ist so herrlich hier, zwei Fanboys bekommen wirklich nicht mit, dass sie total einseitig argumentieren, da ist jeder Beitrag über Fuji mit Pathos überzogen. Da werden Nachteile der Kamera schnell mal ignoriert, oder von den Usern als komplett unwichtig dargestellt und jeder der etwas gegen die Kamera sagt, wird fachlich als eine Null hingestellt. Es wird außerdem vehement auf die eigene Meinung geklagt, nichts anderes sind Fanboys.
Und Jörg ist wiederholt nicht fähig richtig zu lesen, oder ich glaube er will es nicht, weil es seine festgefahrene Meinung zum Einstürzen bringt, ich verweise noch einmal auf das Video bei 9:50 Minute, was denn die Fuji alles nicht im Vergleich zur GH5 im Bereich Video und das ist richtig viel. Auch dass Fuji im Bereich Telezoom wenig zu bieten hat, wird überlesen, das hat der Autor auch gesagt. Die Fuji wurde im Fotobereich gelobt, ja das stimmt. Auch die Meinungen im Chat sind klar, Fuji hat sich im Videobereich gesteigert, ohne zu glänzen. Der Autor hat selbst im Video erklärt, sie ist kein GH5 Killer, dafür ist die Videoaustattung viel zu schlecht. Mit solchen Usern braucht man nicht diskutieren, es ist einfach sinnlos.
Am Samstag war ein Panasonic-Fanboy bei mir im Geschäft, der über alles positiv gesagte von mir bei einem Gespräch mit einem anderen Kunden über eine Fuji oder Sony nur recht laut geräuspert hat. Später hat er mich vollgemeckert, warum ich Moment gerade keine Panasonic G9 da habe, weil es seiner Meinung nach die allerbeste Kamera ist und sie immer da sein muss, kaufen wollte er sie natürlich nicht. Er war auch komplett verblendet, alle anderen Firmen sind schlecht, nur Panasonic ist die beste Marke. Wenn man auf einen schnellen Verkauf aus ist, dann ist das manchmal schön. Eine sachliche Diskussion lässt sich dann niemals führen, weil jede leichte Kritik als Hieb gegen sich selbst verstanden wird. Klar hat Fuji nette Farben und Filter ihrer alten Negativ und Diafilme in die Digitalkameras gebracht, obwohl Nikon und Canon auch nicht schlecht sind bei Hautfarben. Klar ist ein Fuji 56 f1,2 ein Spitzenobjektiv, aber ein Sony/Zeiss 55 f1,8 T* ist auch nicht übel von der Abbildungsleistung, wenn auch nicht so lichtstark. Bitte bleibt objektiv und ich werde Fuji eh mehr helfen als ihr im ganzen Leben. Soviele Kameras könnt ihr gar nicht kaufen oder eure Verwandtschaft überzeugen eine zu kaufen, wie ich in meinem Leben schon Fuji-Kameras verkauft habe, also bleibt bitte locker. Die Zahl meiner Fuji-Kameraverkäufe, die nur auf meine Beratung zurückzuführen ist, sollte gut dreistellig sein. Aber ich wehre mich gegen ein Bevorteilen und blindes Niedergemache irgendeiner Marke. Es spricht nichts gegen einen Favoriten, aber lasst den anderen Usern bitte ihre Meinung.
Antwort von Jörg:
Und Jörg ist wiederholt nicht fähig richtig zu lesen,
nun lass doch, verdammt noch mal, das Geseire sein, man könne nicht lesen oder zuhören...offenbar bist du dazu nicht in der Lage.
was denn die Fuji alles nicht im Vergleich zur GH5 im Bereich Video und das ist richtig viel.
ich versuchs nochmal, vielleicht klickt es denn auch bei Dir:
es ist mir vollkommen egal, was die Fuji weniger kann als andere cams. Ich habe sie nicht gekauft, weil Herr X und Frau Y mir dazu geraten haben, meine Entscheidung wurde auch nicht von Verkäufer Z aus dem Elektromarkt beeinflusst.
Ich erfülle hier auch keinen Missionarauftrag der andere zum Kauf der Fuji überreden soll, mein Beitrag hierzu war ein simpler link zum Produkt in einem anderen Beitrag.
Ich habe sie gekauft, weil ich vom Material fasziniert war und jeden Tag mehr bin.
Mehr ist da nicht, ich habe es nur satt, wenn Leute, die das Material dieser Cam offenbar noch nie gesehen haben, mich mit technischen Daten und features anderer cams davon zu überzeugen versuchen, dass ich blöd bin.
Ich freue mich für jeden Filmer, der eine cam gefunden hat, die zu ihm passt, die genau das macht, was ihm immer vorgeschwebt hat, vollkommen egal wie sie heißt, was sie kostet und was sie "kann"
Antwort von patrone:
Hallo Jörg,
ich hatte die X-T2 nur ganz kurz von einem Kumple zum testen. Hab dann nur in Provia gefilmt - leider hat mir das OOC garnicht gefallen. Also der Bildeindruck (trotz des Kitzooms) war schon sehr schön - ich finde da merkt man APS-C irgendwie schon. Aber die Farben finde ich bei meiner a6500 besser. OK da habe ich viel Zeit gebraucht um mir ein eigenes Bildprofil zu basteln. Top OOC Farben würde ich ja auch super finden, vieleicht kannst Du da ja als Fuji Kenner einen Tip geben.
VG, die Patrone
Antwort von Jörg:
Naja, ich bin ja nun absoluter Fuji rookie, hab das Teil genau 2 Monate ;-))
Um dir hier zu raten müsste man wohl wissen, WAS dir an den Aufnahmen nicht gefallen hat.
Wenn du dir das oben gelinkte Video vom 50 140er anschaust, da fällt mir nix aber gar nix auf, was da nicht passt.
Aber die Farben finde ich bei meiner a6500 besser
Mist, kann man dich ja dann nicht zu Fuji schleifen, bah ;-))
Das ist doch genau das, was ich meine; es ist doch niemand genötigt, eine andere Cam zu kaufen, nur weil sie neu ist, in Tests hochgelobt wird, oder die Foristi nun DEN neuen Star am Himmel küren.
Ich versuche zuerst die cam in den Griff zu bekommen, erst dann bastel ich an den settings.
Das hektische Provia hier und Velvia da macht dieses Kennenlernen nicht leichter. Dazu komme ich jetzt erst, nachdem die Basics klar sind.
Hier zeichnet sich ab, dass meiner Frau Provia mehr zusagt, ich tendiere eher zu den etwas "fetteren" Profil von
Velvia.
Das kann aber bei unterschiedlichen Anforderungen ganz anders aussehen.
macht ja auch den Reiz aus, und dürfte genau dem entsprechen, was dem Herstellen vorschwebt.
ach ja
Also der Bildeindruck (trotz des Kitzooms)
ich halte diese Kitlens für einen solchen Hammer, jenseits der 300€ die das Teil nur gekostet hat.
Ein wunderbares Objektiv, ich kann keinen Nachteil sehen, keine CAs, ganz feine Schärfe, mir passts.
Antwort von Jan:
Dann zwäng deine Meinung bitte nicht jedem anderen User auf, auch wenn du zufrieden bist. Wenn du viele Videoeigenschaften und Funktionen nicht für wichtig empfindest dann ist das so, aber einige User sehen das anders. Jeder Beitrag über Fuji von dir und davon gibt es hier reichlich viele, sind voll von triffenden Pathos und da geht jede Objektivität verloren. Da werden jetzt sogar Verkäufer und andere Leute in eine Pfanne gehauen, die haben alle keine Ahnung, aber nur du selbst, weil du ja auch jeden Tag mit den Kameras zu tun hast. Ich werde mich so weit wie es geht in Zukunft aus den Diskussionen über Fuji, es sind ja nicht wirklich Diskussionen, raushalten. Ich habe das schon mal vor knapp zehn Jahren hier bei Slashcam erlebt, wo hier zwei Sonyfanboys jegliche Kritik in genau der gleichen Weise geäußert haben, der andersdenkende User war immer unfähig und blöd, nur die eigene Kamera war perfekt, gutes über die Konkurrenten zu berichten war verboten und dann wurde der User sofort runter- oder lächerlich gemacht. Berichte, die postive Dinge über Sony geschrieben haben, wurden immer und immer wieder präsentiert, positive Berichte über die Konkurrenz wurden belächelt und als Mist gekennzeichnet. Damals ging der Kleinkrieg über mehrere Wochen, ich habe echt kein Lust darauf.
Antwort von Jan:
Jörg hat geschrieben:
Naja, ich bin ja nun absoluter Fuji rookie, hab das Teil genau 2 Monate ;-))
Um dir hier zu raten müsste man wohl wissen, WAS dir an den Aufnahmen nicht gefallen hat.
Wenn du dir das oben gelinkte Video vom 50 140er anschaust, da fällt mir nix aber gar nix auf, was da nicht passt.
Aber die Farben finde ich bei meiner a6500 besser
Mist, kann man dich ja dann nicht zu Fuji schleifen, bah ;-))
Das ist doch genau das, was ich meine; es ist doch niemand genötigt, eine andere Cam zu kaufen, nur weil sie neu ist, in Tests hochgelobt wird, oder die Foristi nun DEN neuen Star am Himmel küren.
Ich versuche zuerst die cam in den Griff zu bekommen, erst dann bastel ich an den settings.
Das hektische Provia hier und Velvia da macht dieses Kennenlernen nicht leichter. Dazu komme ich jetzt erst, nachdem die Basics klar sind.
Hier zeichnet sich ab, dass meiner Frau Provia mehr zusagt, ich tendiere eher zu den etwas "fetteren" Profil von
Velvia.
Das kann aber bei unterschiedlichen Anforderungen ganz anders aussehen.
macht ja auch den Reiz aus, und dürfte genau dem entsprechen, was dem Herstellen vorschwebt.
Ist das dein Ernst ? Erst groß den Guru rausholen und jetzt als Witzfigur dastehen ? Du hast gerade bestätigt, dass du gar keine Ahnung hast und das du dich auch nicht mit der Kamera auskennst. Ich habe ehrlich noch nie so etwas in den Foto/Video-Foren erlebt, dass ein User so derb andere User Unfähigkeit unterstellt, aber die besprochene Kamera erst zwei Monate hat. Die Kennzeichnung als nichtsahnender Forentroll hast du dir reglich verdient. Aber im Internet darf auch jeder Noob mal groß auf die Kacke hauen.
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Antwort von Jörg:
Dann zwäng deine Meinung bitte nicht jedem anderen User auf,
ich denke mal, du verabschiedest dich endgültig von ernst zu nehmenden Forenmitgliedern.
Wem zum Teufel zwäng ich denn meine Meinung auf?
Ich hab mich gegen deine 82 Punkte Chiptestaussage gewandt, das ist alles.
bevor du dich morgen wieder entschuldigst, lies einfach deinen Blödsinn noch mal durch, bevor du ihn abschickst.
Und nun gut jetzt, ich muss dem FujiBuddha huldigen.
Edit
Jetzt auch deinen letzten Beitrag gelesen.
Ich habe erklärt, dass ich keinen echten Beitrag zu Patrones Problem habe, da ich die Filmemulsionen nicht abschließend getestet habe.
Zwei Monate reichen mir ( nach 50 jahren Foto/Filmerfahrung) um eine Meinung, für dich in Fettdruck Meinung
zu haben.
Und lass bitte solchen Spruch vom Forentroll, diese Rolle hast du ja offenbar für dich auserkoren.
Zurück zum Fujischrein.
Antwort von Jan:
Es geht einfach darum, dass du mir hier große Unkenntnis vorgeworfen hast, dann solche Sprüche wie "Hast wohl nie mit einer Fuji selbst gearbeitet du Verkäufer", das geht schon den ganzen Thread so. Und jetzt hast du zugegeben, dass du Null Ahnung mit Fuji hast, sicher auch nicht aus dem Stehgreif erklären kannst, was Provia oder Velvia auszeichnet und wie sich das im Bild bemerkbar macht, ohne schnell im Netz zu suchen. Du disqualifizierst dich damit für jede weitere Diskussion über Fuji, in 99% deiner letzten 40 Beiträge geht es um Fuji, eigentlich nicht wirklich, du hast dich sogar in Canon oder Sonythreads geäußert, obwohl es sich dort gar nicht um Fuji gedreht hat, dort wurde dann jedes Mal "meine tolle Fuji genannt". Und trotzdem hast du aktuell nur die Basics drauf, lass mich raten, den Auslöser zu drücken und gespannt auf den Bildschirm zu schauen und die Farbprofile zu wählen. Das kennzeichnet einen Forentroll, früher bist du mir seltens negativ aufgefallen.
Antwort von srone:
jungs, kommt runter...
ihr habt beide als "altgediente" forenmitglieder wertvolle beiträge geleistet und jetzt so ein kleinkrieg, wozu?
lg
srone
Antwort von Jörg:
ich versuche es noch mal gaaaanz freundlich, Jan
Das ist ein Beitrag über die Fujicolor X-H1, dieser Beitrag behandelt eine cam, die noch nicht am Markt ist,
woher sollen meine Kenntnisse denn bitte schön stammen?
ich denke, du hast auch noch keine in der Hand gehabt??
Du warst doch der, der der cam unterstellt hat, keine besseren Ergebnisse als die G9 zu liefern, und das, obwohl du keinerlei Bezugpunkte zu dieser Äußerung hast.
Um meine Kenntnisse über die X-T2 mach dir mal lieber keine Gedanken, wenn ich da nicht sicher bin, sage ich das ganz deutlich.
Antwort von Jan:
Wenn dir ein anderer User Unkenntnis vorwirft, dich bei jedem zweiten Beitrag lächerlich machen will, aber dann selbst zugeben muss, nicht mehr Ahnung von dieser Materie zu haben wie ein Anfänger, das ist schon arg derb. Ich habe nichts gegen Anfänger, es gibt auch Dinge, wo ich der Anfänger bin, aber niemals würde ich einen dort erfahrenen User lächerlich machen wollen. Da muss ich Frank und Prandi sogar loben, sie sind nicht auf meiner Seite, aber das hat wenigstens etwas mit Diskussion zu tun.
Über die neue Fuji H 1 wissen wir möglicherweise gleich viel, vom Aufbau, der Funktionalität der Modelle und den allgemeinen typischen Fuji-Funktionen weiß ich sicher mehr, weil ich sehr wahrscheinlich eine größere Erfahrung mit Fujikameras habe. Dafür habe ich zuviele T, E, M und A-Modelle verkauft und mir wurden auch schon oft sehr knifflige Fragen gestellt, wo man die Kamera und ihre Eigenheiten schon gut kennen muss. Da hat es nicht gereicht, nur die Preisschilder abzulesen. Selbst viele Fuji-User haben beispielsweise bei Erscheinen der T10 nicht gefunden, wo der Umschalter für den manuellen Modus ist. Der ist nämlich gut versteckt auf dem Shutterrad. Aber hier soll es nicht darum gehen, wer den Wissenspreis gewinnt.
Antwort von Jörg:
ich denke mal, der Beitrag sollte noch viel weiter als in die Off topic Rubrik verschoben werden
Antwort von Frank B.:
Tja, mir fällt dazu auch nichts mehr ein. Ich habe ja nun mehrfach dargelegt, wie ich die Sache sehe. Das wird aber von Jan alles bewusst verdreht. Da kann man ja noch 100 mal das gleiche schreiben.
Wegen mir können gern alle anderen Kameras besser sein als die Fujis. Damit hat Jan seine Meinung durchgesetzt.
Aber ich finde halt, meine T2 hat ein angenehmeres und schöneres Bild als meine GH4. Und diesen Eindruck kann mir niemand nehmen. Und diesen Eindruck hatte ich schon, bevor ich Fanboy (wird von Jan immer als Makel hingestellt) der T2 geworden bin. Denn man ist nicht von etwas begeistert, wenns nicht irgendwann überzeugt hätte.
@patrone
Niemand kann und will dir den Eindruck nehmen, dass du die Farben deiner Sony besser findest. Ich schon gar nicht, weil ich keine Sony mehr habe. Die NEX 6 war meine letzte Sony. Und wenn du sagst, dass du die Fuji nur in Provia gefilmt hast, kennst du ja ebenfalls die meisten Einstellungen der Fuji nicht. Die Anwendung der Profiles mache ich persönlich gern von der jeweiligen Anwendung abhängig. Man kann auch in die Profile noch in einigen Parametern eingreifen. Man kann also schon noch einiges machen. Weiter oben habe ich das schon mal geschrieben. Tipps könnte man dir diesbezüglich schon geben. Bloß hast du erstens die Kamera offensichtlich nicht, dass du nicht überprüfen kannst, ob der Tipp dir optisch gefällt und zweitens werden wir immer unterschiedliche Anwendungen und Geschmäcker haben, wo dann eine bestimmte Einstellung eben vielleicht doch dem einen nicht so gefällt wie dem anderen.
Deshalb habe ich auch versucht zu betonen, dass es sich bei mir um meine persönliche und individuelle Einschätzung handelt, dass ich das Bild der Fuji schöner finde als das meiner anderen Kamera, die ich besitze
Antwort von SangOne:
patrone hat geschrieben:
Aber die Farben finde ich bei meiner a6500 besser. OK da habe ich viel Zeit gebraucht um mir ein eigenes Bildprofil zu basteln.
VG, die Patrone
Hallo Patrone,
darf ich fragen was du denn da momentan für Einstellungen verwendest. Ich habe auch schon recht viel rumprobiert. Derzeit bin ich mit Cine4, Pro Farbe, BlackLevel -7, evtl. Phase +1 und am Weissabgleich drehe ich noch ein wenig rum (meisst zu warm).
lg
sang
Antwort von patrone:
Hi SangOne,
ja klar ich hab mir für unterschiedliche Situationen verschiedene PP's gebastelt suche ich heute Abend mal raus. Ist natürlich ein ganz schönes gefrickele weil Du ja gefühlt >1000 Kombinationen all dieser doch sehr – sagen wir mal – "mager" dokumentierten Parameter durchprobieren musst. Im Internet gib’s deshalb Tonnen Einstellungen und Du musst letztlich selbst teste.
Es sei denn Du gibst Dich ganz in die Hände eines "Farbgurus"
https://www.eoshd.com/2017/09/user-revi ... r-pro-log/
Das war jetzt nicht abwertend gemeint, denn genau deshalb fand und finde ich Fuji attraktiv. Die haben Erfahrung in Color Science, die wir alle hier zusammen nicht aufbringen selbst wenn man das ganze Slashcam Forum eine Woche zur Klausur einsperren würde.
Ja Provia war (zusammen mit anderen Grundeinstellungen) nicht so mein Geschmack, aber der Fuji Ansatz ist unschlagbar gut. Du kannst Deine Zeit für Ästhetische Gedanken beim Filmen nutzen und spielst nicht wie ein Nerd dauernd an irgendwelchen BlackLevel’s und Color Phasen rum um dann in der Post doch wieder heftig graden zu müssen weil du es vermurkst hast (und das bei 8bit). Ich hab zwar ein Haufen Sony Zeugs und schaffe gerade noch mehr an, aber weniger "Custom Setting" Freak und mehr Filmer würde mir schon taugen …
Kann mich halt schwer von dieser suche nach den Optimalen Einstellungen lösen. Der Jan hat da schon recht (obwohl er glaube ich – auch am "Setting-Frickel-Fieber" erkrankt ist). Da ist auch eine Menge "Sehnsucht" nach den Ursprüngen des Filmens bei den Fujianern dabei & ehrlich meine Beiträge sind doch auch ein Beispiel das wir uns von der Industrie viel zu sehr auf das Niveau von Techniknerds haben (herab?)ziehen lassen. Fuji spricht z.B. mit diesen Profilen, aber auch anderen mehr subjektiven Aussagen mehr den Künstler an – finde ich zumindest.
VG, die Patrone
Antwort von Jan:
"Frank B." hat geschrieben:
Tja, mir fällt dazu auch nichts mehr ein. Ich habe ja nun mehrfach dargelegt, wie ich die Sache sehe. Das wird aber von Jan alles bewusst verdreht. Da kann man ja noch 100 mal das gleiche schreiben.
Wegen mir können gern alle anderen Kameras besser sein als die Fujis. Damit hat Jan seine Meinung durchgesetzt.
Aber ich finde halt, meine T2 hat ein angenehmeres und schöneres Bild als meine GH4. Und diesen Eindruck kann mir niemand nehmen. Und diesen Eindruck hatte ich schon, bevor ich Fanboy (wird von Jan immer als Makel hingestellt) der T2 geworden bin. Denn man ist nicht von etwas begeistert, wenns nicht irgendwann überzeugt hätte.
@patrone
Niemand kann und will dir den Eindruck nehmen, dass du die Farben deiner Sony besser findest. Ich schon gar nicht, weil ich keine Sony mehr habe. Die NEX 6 war meine letzte Sony. Und wenn du sagst, dass du die Fuji nur in Provia gefilmt hast, kennst du ja ebenfalls die meisten Einstellungen der Fuji nicht. Die Anwendung der Profiles mache ich persönlich gern von der jeweiligen Anwendung abhängig. Man kann auch in die Profile noch in einigen Parametern eingreifen. Man kann also schon noch einiges machen. Weiter oben habe ich das schon mal geschrieben. Tipps könnte man dir diesbezüglich schon geben. Bloß hast du erstens die Kamera offensichtlich nicht, dass du nicht überprüfen kannst, ob der Tipp dir optisch gefällt und zweitens werden wir immer unterschiedliche Anwendungen und Geschmäcker haben, wo dann eine bestimmte Einstellung eben vielleicht doch dem einen nicht so gefällt wie dem anderen.
Deshalb habe ich auch versucht zu betonen, dass es sich bei mir um meine persönliche und individuelle Einschätzung handelt, dass ich das Bild der Fuji schöner finde als das meiner anderen Kamera, die ich besitze
Es ging relativ wenig um dich, oder um Prandi. Jörg hat am Anfang und im Mittelteil des Threads seine Fuji in den Himmel gelobt, das darf er gern machen. Ich habe mehrmals darauf hingewiesen, dass auch Fuji nicht alles richtig gut kann und wo beispielsweise Panasonic besser ist. Dann erzählt in einem Video ein User die Vorteile einer Panasonic beim filmen, die hat der User dann bis auf einen Punkt ignoriert. Das alles ist kein schlimmes Problem, wenn ich dann aber als Nichtskenner beschrieben werden, auch etwas lächerlich gemacht werde und Jörg später sogar zugibt, nur eine kurze und kleine Fuji-Kameraerfahrung zu verfügen, wo er vorher noch groß als der Fujikenner gegen mich gehetzt hat, ist das halt dann nicht mehr erfreulich. Ich verdrehe da gar nichts, lest euch alle Beitrage mal in Ruhe durch, auch wie ich mehrfach als Nichtskenner diffamiert wurde, ich kenne die Kameras nicht, oder Verkäufer haben allgemein keine große Ahnung usw. Dann gibt der User, der am meisten gepoltert hat, keine richtige Erfahrung mit Fuji zu haben. Damit soll es jetzt bitte mal gewesen sein.
 |
Antwort von Frank B.:
Ich möchte mal einen Gedanken hier in die Runde bringen, der schon in der Diskussion um die X-T2 eine Rolle gespielt hat. Dass nämlich F-Log eigentlich 10Bit standardisiert ist. Immer wieder wird ja gesagt, dass Fuji das nur in 8Bit ausgibt bzw. aufzeichnet.
Gerade aber bin ich bei Redshark über folgende Aussagen gestolpert:
https://www.redsharknews.com/production ... m-fujifilm
"The X-H1 records up to DCI 4K resolution (4096x2160), as well as being capable of 1080P up to 120fps. At the full 4K resolution it records at a bitrate of 200Mbps in H.264 format with linear PCM 24-bit 48Khz sound. So it is certainly not skimping on the bitrate. By comparison the Panasonic GH5S records up to 150Mbps in a comparable LongGOP formats.
Now, here is where things get a bit muddied. We’ve seen reports that the X-H1 only records video with 8-bit colour precision. However the camera features an F-log log gamma mode, which Fuji is claiming meets the ITU Rec.2020 specification. Which is interesting, because Rec.2020 is very specific in having a minimum of 10-bit colour as part of the specification. We’ll get back to you on that one."
So klar scheint es vielleicht doch nicht zu sein, dass Fuji da nicht doch in 10Bit operiert. Mich irritiert halt die relativ hohe Datenrate von 200Mb/sec etwas. Zwar wird im Text oben eine GH5s mit evtl. nicht ganz ausreichenden 150Mb/sec angeführt, jedoch denke ich, dass das erstens schon ausreicht und zweitens die Pana ja auch 4K 60P aufzeichnen kann, während bei Fuji bei 30P Schluss ist.
Antwort von Jan:
patrone hat geschrieben:
Hi SangOne,
ja klar ich hab mir für unterschiedliche Situationen verschiedene PP's gebastelt suche ich heute Abend mal raus. Ist natürlich ein ganz schönes gefrickele weil Du ja gefühlt >1000 Kombinationen all dieser doch sehr – sagen wir mal – "mager" dokumentierten Parameter durchprobieren musst. Im Internet gib’s deshalb Tonnen Einstellungen und Du musst letztlich selbst teste.
Es sei denn Du gibst Dich ganz in die Hände eines "Farbgurus"
https://www.eoshd.com/2017/09/user-revi ... r-pro-log/
Das war jetzt nicht abwertend gemeint, denn genau deshalb fand und finde ich Fuji attraktiv. Die haben Erfahrung in Color Science, die wir alle hier zusammen nicht aufbringen selbst wenn man das ganze Slashcam Forum eine Woche zur Klausur einsperren würde.
Ja Provia war (zusammen mit anderen Grundeinstellungen) nicht so mein Geschmack, aber der Fuji Ansatz ist unschlagbar gut. Du kannst Deine Zeit für Ästhetische Gedanken beim Filmen nutzen und spielst nicht wie ein Nerd dauernd an irgendwelchen BlackLevel’s und Color Phasen rum um dann in der Post doch wieder heftig graden zu müssen weil du es vermurkst hast (und das bei 8bit). Ich hab zwar ein Haufen Sony Zeugs und schaffe gerade noch mehr an, aber weniger "Custom Setting" Freak und mehr Filmer würde mir schon taugen …
Kann mich halt schwer von dieser suche nach den Optimalen Einstellungen lösen. Der Jan hat da schon recht (obwohl er glaube ich – auch am "Setting-Frickel-Fieber" erkrankt ist). Da ist auch eine Menge "Sehnsucht" nach den Ursprüngen des Filmens bei den Fujianern dabei & ehrlich meine Beiträge sind doch auch ein Beispiel das wir uns von der Industrie viel zu sehr auf das Niveau von Techniknerds haben (herab?)ziehen lassen. Fuji spricht z.B. mit diesen Profilen, aber auch anderen mehr subjektiven Aussagen mehr den Künstler an – finde ich zumindest.
VG, die Patrone
Um noch etwas zum Thema zu bringen, sämtliche Farbstile und Einstellungen sind natürlich Geschmackssache und je nach Fuji-User recht verschieden. Provia wird gern genutzt als recht neutraler Stil, Velvia ist stark gesättigt, man kann aber auch bei dem Stil die Farbe etwas zurückfahren. Die Lichter und Schatten sollte man etwas zurückfahren,
je -1 ist eine empfehlenswerte Einstellung. Einige User verwenden auch den bearbeitungsfreudigen PRO Neg. STD und erhöhen dann die Farbsättigung mit +2 oder +3. Astia ist im Gesamten eine weiche Einstellung. Hier noch eine gute Grafik, wie sich die Profile unterscheiden:
https://www.photoxels.com/the-world-of ... 4-pro-neg/
Antwort von prandi:
Danke...der link ist Klasse..kannte ich nicht.
"https://www.photoxels.com/the-world-of ... 4-pro-neg/"
Antwort von Bummi:
Also ich habe die T2 und bin mit der Videofunktion nicht zufrieden. Das liegt primär am Autofocus. Der ist ungenau und pumpt. Zum Vergleich habe ich die Sony a7r3. Das ist ein großer Unterschied. Bei der T2 merkt man auch die Probleme bei hohem Kontrastumfang bei Bildern mit Sonne und Schatten. Da war ich nicht zufrieden. Gut ist hingegen die hohe Lichtstärke der Objekte und die geringere Größe/ Gewicht insbesondere bei Teleobjektiven. Dazu der Preis. Der Autofocus bei Video und Kontrastumfang beim Foto scheinen mir wichtiger als die reine Sensorgröße.
Antwort von Jörg:
Pumpt der AF bei Mehrfeldeinstellung oder Vario AF?
Ist das Pumpen sowohl bei AF als auch AF-C zu spüren?
Wenn auch bei AF-C, welche Einstellung für die Verfolgung hast du gewählt, auch die Nutzereigenen mal auf eigene Ansprüche eingestellt und ausprobiert?
Pumpt AF bei allen deinen Objektiven oder nur einigen, bei allen Lichtverhältnissen ?
Antwort von Frank B.:
Bei mir pumpt er auch, aber nur bei AF-C.
Da ich hauptsächlich statische Dinge aufnehme, nehme ich immer AF-S. Da pumpt dann auch nix.
Antwort von Jörg:
Bei mir pumpt er auch, aber nur bei AF-C.
ich schaffe es nur, bei fast Dunkelheit den AF C zum Pumpen zu bringen.
Das Firmware update auf 3.0 ist erledigt?
http://www.fujifilm.com/support/digital ... index.html
Ebenso die Objektivupdates?
Antwort von Frank B.:
Objektivupdates hab ich noch keine gemacht. Aber Kamera ist auf 3.0.
Ich brauch den AF-C aber wirklich nie. Noch nie gebraucht. AF-S reicht bzw. manueller Fokus. Bei meinen adaptierten Gläsern geht eh kein AF.
Antwort von patrone:
SangOne hat geschrieben:
patrone hat geschrieben:
Aber die Farben finde ich bei meiner a6500 besser. OK da habe ich viel Zeit gebraucht um mir ein eigenes Bildprofil zu basteln.
VG, die Patrone
Hallo Patrone,
darf ich fragen was du denn da momentan für Einstellungen verwendest. Ich habe auch schon recht viel rumprobiert. Derzeit bin ich mit Cine4, Pro Farbe, BlackLevel -7, evtl. Phase +1 und am Weissabgleich drehe ich noch ein wenig rum (meisst zu warm).
lg
sang
Sorry für die späte Antwort,
hier meine Basis Einstellungen von der aus ich je nach Situation abweiche:
BlackLevel: -10, Gamma Cine2, BlackGamma (Range: Middle, Level=0), Knee= Auto, ColorMode, S-Gamut3.Cine, Saturation +12, ColorPhase +2, ColorDepth (R+2,G+2,B+2,C0,M-2,Y0),Detail = -7
Aber dieses rumgedrehe an den Farben macht mich nicht gerade glücklich.
hth, Die Patrone
Antwort von patrone:
... und jetzt kommt auch noch die Sony A7III daher FF mit sehr ähnlichen Fähigkeiten wie die neue X-H1.
Ich glaube als Fuji Manager würde ich mich jetzt fragen ob die paar Features mehr (200 M Codec, Farben) dagegen "anstinken" können.
Obwohl Canon Manager fragen sich wahrscheinlich sowas nie, warum sollte Fuji ?
VG, die Patrone
Antwort von rush:
Canon lebt vom Glas das sie über die jahrzehnte in den Markt gepumpt haben und Leute entsprechend daran hängen weil komplette Umstiege immer etwas aufwändiger sind und bei den neueren spiegellosen die native Glasauswahl noch nicht ganz so vielfältig ist ... Ergo kann Canon da eine etwas ruhigere Kugel schieben und auch mal ein Vorjahresmodell sanft aufbrühen ohne das gleich alle weglaufen...
Mit der Veränderung des Marktes in Richtung spiegelloser Technik nimmt meines Erachtens besonders Sony Fahrt auf.
Ich hoffe das Fuji dranbleiben wird und sie nicht eines Tages wieder in der Versenkung landen. Das Zeug haben sie -technologisch als auch vom vermittelten Gefühl - aber ob das in einem kompetativen Umfeld der großen Spieler tatsächlich ausreicht und in genügend Käufen resultiert steht wiederum auf einem ganz anderen Blatt Papier.
Antwort von patrone:
Ja klar wissen wir Hobby Manager alles besser - wie beim Fußball (-;
aber mal ehrlich, es war ziemlich vorhersagbar, das Sony bei 4K 8bit bleibt (wird auch bei einer A7S III so bleiben).
Wenn ich mit der X-H1 wirklich im Videobereich "angreifen" will muss ich halt mal 4K 50p reinpacken oder 10bit (& mal diesen blöden Crop der X-T2 rausnehmen)
oder irgendwas was Sony nicht bringen mag um die FS Serie nicht zu killen. Aber nein - ich koche die X-T2 auf und werbe mir mit "Eterna" einen ab.
Finde ich nicht wirklich durchdacht. Jetzt haben sie die Cam nicht mal am Markt und schon bläst Sony ihnen mit der A7 III eiskalt ins Gesicht & das bei ähnlichen Preisen.
Soll nicht meine Sorge sein, hab es nur gerne wenn es keinen so klaren Marktführer gibt.
VG, die Patrone
Antwort von Frank B.:
patrone hat geschrieben:
... und jetzt kommt auch noch die Sony A7III daher FF mit sehr ähnlichen Fähigkeiten wie die neue X-H1.
Ich glaube als Fuji Manager würde ich mich jetzt fragen ob die paar Features mehr (200 M Codec, Farben) dagegen "anstinken" können.
Obwohl Canon Manager fragen sich wahrscheinlich sowas nie, warum sollte Fuji ?
VG, die Patrone
Ich glaube, dass in der Branche keiner so richtig Interesse daran hat, eine Killerkamera zu liefern, die in der Feature- und Preisschlacht alle Konkurrenz dahin metzelt.
Man baut halt ähnlich und mal so als Fortschritt eingestreute Features übernimmt die Konkurrenz auch ein Jahr später. So richtig nehmen sich H1 und A7III ja nichts. Mal hier eine höhere Datenrate und dort ein größerer Sensor. Topqualität werden sie beide haben. Ich bin selten ein Early User. Ich freue mich, dass ich vielleicht in einem Jahr, eine Topkamera, egal von welcher Firma, für 1500 Euro kaufen kann. Panasonic GH5, Fuji X-H1, Sony A7III oder noch eine andere. Ich kanns dann nach Bedarf entscheiden.
Antwort von Roland Schulz:
rush hat geschrieben:
Canon lebt vom Glas das sie über die jahrzehnte in den Markt gepumpt haben und Leute entsprechend daran hängen weil komplette Umstiege immer etwas aufwändiger sind und bei den neueren spiegellosen die native Glasauswahl noch nicht ganz so vielfältig ist ... Ergo kann Canon da eine etwas ruhigere Kugel schieben und auch mal ein Vorjahresmodell sanft aufbrühen ohne das gleich alle weglaufen...
So hat man sich in 2007 schon mal verzockt als Nikon die D3 auf den Markt gebracht hat.
So viele Nachrichtenagenturen haben noch nie auf einen Schlag das Lager gewechselt.
Canon ist auf jeden Fall mal wieder ziemlich weit hinten dran.
Antwort von cantsin:
patrone hat geschrieben:
Wenn ich mit der X-H1 wirklich im Videobereich "angreifen" will muss ich halt mal 4K 50p reinpacken oder 10bit (& mal diesen blöden Crop der X-T2 rausnehmen)
oder irgendwas was Sony nicht bringen mag um die FS Serie nicht zu killen. Aber nein - ich koche die X-T2 auf und werbe mir mit "Eterna" einen ab.
Das wird darin liegen, dass Sony für die Lizenzierung seiner Sensoren an Fuji durch Vertragsregelungen nicht mehr zulässt. (Ditto bei Nikon.) Und sich selbst den Wettbewerbsvorteil dadurch verschafft, die jeweils beste neue Sensortechnologie zuerst in die eigenen Kameras einzubauen.
Antwort von dienstag_01:
cantsin hat geschrieben:
patrone hat geschrieben:
Wenn ich mit der X-H1 wirklich im Videobereich "angreifen" will muss ich halt mal 4K 50p reinpacken oder 10bit (& mal diesen blöden Crop der X-T2 rausnehmen)
oder irgendwas was Sony nicht bringen mag um die FS Serie nicht zu killen. Aber nein - ich koche die X-T2 auf und werbe mir mit "Eterna" einen ab.
Das wird darin liegen, dass Sony für die Lizenzierung seiner Sensoren an Fuji durch Vertragsregelungen nicht mehr zulässt. (Ditto bei Nikon.) Und sich selbst den Wettbewerbsvorteil dadurch verschafft, die jeweils beste neue Sensortechnologie zuerst in die eigenen Kameras einzubauen.
Ich denke, sowas sollte man klarer als Spekulation kennzeichnen. Ob Sony bei der reinen Fertigung für Fremdhersteller überhaupt irgendwelche wettbewerbsvorteilhafte Vertragsbestandteile einarbeitet, weiss doch eigentlich keiner. Und ist auch eher unwahrscheinlich.
Antwort von Frank B.:
Sag ja, da wird es Absprachen geben, die vielleicht nichtmal in Vertragsklauseln geschrieben sein müssen. Niemand wird Intetesse daran haben, den Produzenten bestimmter Baugruppen auf der einen Seite und den Abnehmer auf der anderen Seite, durch Gewinneinbrüche zu schaden. Leben und leben lassen wird das Motto sein.
Ich stell mir das jedenfalls so vor.
Antwort von Jan:
Da ich hier als Fuji Kritiker aufgefallen bin, muss ich aber auch den Hype einer möglichen Sony A7 III bremsen. Ich erlebe das tagtäglich bei mir im Laden, dass Kunden bei einer Vollformat von unglaublichen Vorteilen aus gehen. Das ist eben nicht so, bei vielen ISO Einstellungen wird man zwischen einer APS-C Fuji und einer Vollformat gar keinen Unterschied erkennen, besonders wenn ähnliche Objektive (Güte und Art) verwendet werden. Das geht teilweise erst bei ISO 1600 los, wo man die ersten sichtbaren Unterschiede erkennen kann. Wer filmt oder fotografiert denn dauernd bei ISO 1600 ? Eben nur die Schwachlichtfraktion, selbst bei meinen Partybildern verwende ich oft nicht mehr als ISO 800. Man kann die Fuji und die Sony gut mit Autos vergleichen, die Fuji ist ein 3 Liter Auto mit 300 PS Motor, die Sony ein 5 Liter mit 350 PS. Das ist bis auf die Rennstrecke einfach mal vollkommen egal, man hat zwar den großen Motor, kann ihn aber nicht ausfahren.
Viel User beachten auch nicht, dass gute Zooms bei Vollformat richtig ins Geld gehen und schwer werden, günstig kommt man da nur mit Festbrennweiten weg. Altglas ist teilweise auch nicht empfehlenswert, besonders nicht beim Fotomodus, weil man die Kamera dort dann wieder einbremst. Dazu wird der ein oder andere User Probleme beim Gebrauch von lichtstarken Objektiven mit einer Vollformat bekommen, wenn der Schärfebereich bei F1,8 nur 4 cm ist (Vollformat, F1,8, 50mm bei einem Meter Abstand).
VG
Jan
Antwort von Jörg:
Dazu wird der ein oder andere User Probleme beim Gebrauch von lichtstarken Objektiven mit einer Vollformat bekommen, wenn der Schärfebereich bei F1,8 nur 4 cm ist (Vollformat, F1,8, 50mm bei einem Meter Abstand).
genau das war ein Grund, warum wir uns für S35 entschieden haben, bei der häufig genutzten f1.4 sind das gerade noch mm.
Antwort von patrone:
Jan hat geschrieben:
Viel User beachten auch nicht, dass gute Zooms bei Vollformat richtig ins Geld gehen und schwer werden, günstig kommt man da nur mit Festbrennweiten weg.
VG
Jan
sony-fuji.JPG
also so groß und schwer sind die FF zooms nun auch nicht & F4 bei FF und F2.8 bei aps-c sind ja auch vergleichbar.
VG, die patrone
Antwort von cantsin:
Jan hat geschrieben:
Viel User beachten auch nicht, dass gute Zooms bei Vollformat richtig ins Geld gehen und schwer werden, günstig kommt man da nur mit Festbrennweiten weg.
Ja, aber das relativiert sich, wenn man den Gebrauchtmarkt einbezieht, denn da drehen sich die Verhältnisse oft um. Ein älteres gebrauchtes, professionelles Nikon oder Canon 28-70mm/2.8 bzw. 80-200/2.8 findet man leicht für 350-500 Euro, und das sind nach wie vor sehr gute Objektive.
Während es bis auf das Sigma Art 18-35mm/1.8 und 50-100mm/1.8 (die noch schwerer sind als ihre Vollformat-Äquivalente) - und der Ausnahme Fuji im eigenen X-System - eigentlich kaum noch richtig gute APS-C-Zooms gibt, weil da schon seit Jahren nichts mehr von den großen Herstellern kommt. Was früher mal die Oberklasse war wie z.B. das nach wie vor teure Nikon 17-55/2.8 DX schafft laut DxOMark gerade mal 10MP optische Auflösung.
Antwort von Jörg:
Die X-H1 ist ebenfalls deutlich früher beim Händler.
Offenbar wurden jeweils 5 Stück ausgeliefert, bei meinem Händler sind sie bereits alle verkauft.
Erster Eindruck, wie zu erwarten:
größer, schwerer, jetzt auch für Riesenpranken gut nutzbar, der OIS ist sehr angenehm.
Antwort von Frank B.:
Die kommt aber, wenn überhaupt nur in homöopathischen Dosen auf den Markt. Es hieß ja, verfügbar ab März. Aber die gängigen Internethändler und Elektronikwarenhäuser schreiben immer noch teilweise Lieferzeiten in 3 Wochen aus.
Im Ausland scheint sie länger schon verfügbar zu sein.
Na gut, ich gehöre nie zu den frühen Käufern. Warte in Geduld auf den richtigen Zeitpunkt.
Antwort von Jörg:
Es gibt ja auch keinen Grund zur Hektik, wenn ne X-T2 vorhanden ist...
Wer Probleme mit Seitenlichtstreueng beim Suchergebrauch hat, die Augenmuschel JJC EF-XTLIIG beseitgt dies eindrucksvoll
Antwort von Frank B.:
Stimmt. ;)
Ist die Augenmuschel für die T2, die H1 oder beide?
Antwort von Jörg:
Ich habe sie an der T2, keine Ahnung, ob die auch am Nachfolger passt.
Antwort von Frank B.:
Ok, Danke! Ganz schöner Lappen. Verdeckt ja einiges vom Display. Das überlege ich mir noch. Ist ja dann schnell gekauft.
Antwort von Jörg:
Hast Recht,ich werde das untere Stück vermutlich abschneiden, ich benötige nur den seitlichen Schutz.
Antwort von Frank B.:
Für alle Fuji-Fans:
Die X-T2 wird wohl ab Mai internes F-Log bekommen wie die große Schwester H1.
https://www.fujirumors.com/leaked-full- ... converter/
Antwort von Jörg:
@Frank
zu deiner Frage:
ich bin gar nicht sooo scharf auf f-log.
Die ersten Tests mit den Fujieigenen InputLuts sind nicht sehr aufregend.
Ob da ne 14/tel Blende mehr Dynamikumfang rauskommt, who cares?
Mir gefallen die 100/120 fps und die Enhanced Phase Detection AF, damit kann ich was anfangen.
Hast du die X-H1 schon?
Noch was anderes. Wir haben uns noch ein 12mm Samyang zugelegt. Es ist erstaunlich, wie weit dieses Objektiv von den Fujinons abweicht. Velvia ist mit dem Teil kaum nutzbar, Farbstich ohne Ende.
Antwort von Frank B.:
Hallo Jörg,
ja, hab sie schon. Seit ca. 2 Wochen. War aber vorher sehr lange krank und muss mich jetzt erstmal wieder auf meine Arbeit konzentrieren. Komme deshalb eigentlich nicht zu irgendwelchen größeren Projekten. Ich versuche mich mit der Kamera vertraut zu machen, indem ich immer mal im Garten paar Blümchen fotografiere. Im Urlaub soll sie dann intensiver zum Einsatz kommen. Die X-T2 will ich übrigens als Zweitkamera behalten. Mein Problem sind im Moment noch die Objektive. Ich hatte von der T-2 noch das 18-55 Kitobjektiv und ein später hinzu gekauftes 55-200. Da ich viel Architektur und Kunst filme und fotografiere, wollte ich zunächst einen möglichst großen Brennweitenbereich mit Zoomobjektiven abdecken. Die Objektive sind beide toll aber natürlich nicht die Sahnehaube auf Fujis Objektivangebot. Ich hätte gern noch das 16-55 f.2.8. Da könnte ich dann auch das Kitobjektiv verkaufen, da ich mit der H1 auch das 16-55 stabilisiert bekomme. An der T2 ist es ja unstabilisiert. Ich filme halt auch viel. Da ist mir die Stabilisierung wichtig.
Beim Weitwinkelbereich habe ich lange überlegt. Das 10-24 war mir im Moment zu teuer und mit Blende 4 erschien es mir auch gerade für meinen Anwendungsbereich zu lichtschwach. Aber grad in Kirchen oder Museen brauche ich was Weitwinkliges. An das Samyang 12mm hatte ich auch schon gedacht und habs eigentlich immer noch ein bisschen im Hinterkopf. Deshalb bin ich für deinen Tipp oben sehr dankbar. Für das Objektiv sprach für mich, dass es mit nativem Fuji X Mount verfügbar ist und dass es von der Lichtstärke ok ist. Dagegen spricht für mich, dass es eben kein Zoom ist und mir beim Filmen manchmal eine Brennweitenanpassung sehr wichtig ist.
Ich habe mich dann für ein Sigma 10-20 3.5 für Sony A-Mount entschieden. Einen A-Mount-Adapter auf Fuji X hatte ich mir schon mal besorgt, weil ich aus meinen Sonyzeiten noch zwei Objektive hatte, die ich an der T2 probieren wollte. War damit aber nicht zufrieden. Ich hab mit ihnen kaum die Schärfe getroffen, da die Dinger einen unheimlich kurzen Fokusweg hatten am Ring. Man muss sie ja an Fuji manuell betätigen. Dafür haben Sony-A-Mount Adapter einen Blendenmitnehmer, dass man Blende, Fokus und Brennweite am Objktiv bzw Adapter einstellen kann. Man bekommt also ein vollständig manuelles Objektiv mit A-Mount an Fuji. Canon- und Nikonadapter haben oft keinen Blendenring.
Also das Sigma WW für etwas über 300 Euro bei Ebay geschossen, Adapter dran und angeschlossen. Und was soll ich sagen? Ich bin ziemlich angetan von dem Ding. Für das Geld und für meine Ansprüche voll ok. Ich finde, der Schärfeabfall zum Rand hin ist voll im Rahmen. Da habe ich schon sehr viel schlimmeres gesehen. Man muss bisschen bei der Schärfeeinstellung aufpassen, dass man sie gut trifft, aber erstens sind solche WW da sehr gutmütig und zwitens haben die Fujis ja Suchervergrößerung und Peaking. So komme ich erstmal eine Weile hin, bis ich finanziell wieder soweit bin mir paar edlere Sachen aus dem Fujiportfolio zu holen.
Zum Thema F-Log sag ich mal so, dass ich damit mit der T2 an einem Video Assist 4K unheimlich tolle Aufnahmen heraus holen konnte, mit der H1 allerdings da noch nix groß getestet habe. Aber du hast da sicher Recht, dass man mit anderen Einstellungen auch super Aufnahmen hinkriegt.
F-Log und 8Bit 4:2:0 geben jetzt auch nicht unbedingt großen Sinn. Aber das Fujimaterial ist irgendwie trotzdem sehr gut zu handhaben bei den Anpassungen.
Antwort von Jörg:
An das Samyang 12mm hatte ich auch schon gedacht und habs eigentlich immer noch ein bisschen im Hinterkopf.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: ich finde das Samyang von der Darstellung, Handhabung und vom Brennweitenbereich
vollkommen in Ordnung. Das Teil macht richtig gute Aufnahmen.
Ich war erstaunt über den Grüntouch den das Objektiv schon bei leisester Überbelichtung bei Velvia abliefert.
Das ist in der Farbkorrektut überhaupt kein Problem zu ändern, passiert aber bei Fujinons nicht.
Das Samyang ist, vor allem in Preis/Leistung ein guter Kauf.
Bei uns wird die X-T2 auch bleiben, mein Sohn wird die X -H1 überwiegend nutzen, der braucht den stabi mehr als ich ...;-)),
ich warte noch die X-T3 ab.
aber erstens sind solche WW da sehr gutmütig und zwitens haben die Fujis ja Suchervergrößerung und Peaking.
kannste beim Samyang vollkommen vergessen, F5.6 focus Hauch vor unendlich, und alles ist scharf.
Peaking höchstens im Nahbereich, bei Blümchen...
Antwort von Frank B.:
Jörg hat geschrieben:
[
ich warte noch die X-T3 ab.
:)
Na, auf die bin ich auch gespannt.
Aber ich muss jetzt erstmal was machen mit meinen vorhandenen Kameras. Im Moment bin ich eher auf bessere Objektive fixiert.
Und Danke für die Klarstellung zum Samyang!
Antwort von Skeptiker:
@Jörg und Frank B.:
Eine Frage an die X-T2 Besitzer: Die Kamera hat - im Gegensatz zur X-H1 - keinen "Electronic First Curtain Shutter" (für erschütterungsfreies Auslösen) kombiniert mit einem mechanischen Verschluss am Ende der Belichtung, richtig?
Ich kann nur
a) Vollelektronischen Verschluss
oder
b) Vollmechanischen Verschluss wählen
Richtig so?
Antwort von Frank B.:
Ich denke ja. Ich hab aber diesen EFCS noch nicht probiert.
Ich weiß auch gar nicht, was der so richtig macht und bringen soll. Klar ist mir schon, dass es dabei um die Verringerung einer Erschütterung beim mechanischen Verschlussvorgang gehen soll. Jedoch ist mir grade keine Anwendung dafür erkennbar. Ich komme auch nicht aus der Fotografie, sondern vom Amateurfilmen. Ich arbeite mich mit den Fujis jetzt aber langsam in die Materie Fotografie ein. Dieses Feature scheint mir aber doch eins zu sein, dass wirklich professionelle Fotografen bedient.
Antwort von Skeptiker:
"Frank B." hat geschrieben:
Ich denke ja.
Danke für die Rückmeldung!
a) Heisst das, ich habe recht mit meiner Annahme?
"Frank B." hat geschrieben:
Ich hab aber diesen EFCS noch nicht probiert.
Falls a) stimmt, hättest Du ja keinen EFCS an der X-T2!
"Frank B." hat geschrieben:
Ich weiß auch gar nicht, was der so richtig macht und bringen soll.
Der bringt etwas bei sehr erschütterungsempfindlichen Auslösungen vom Stativ oder an einem Gerät: Astrofotografie / Makrofotografie / Mikrofotografie / Nachtfotografie mit nicht sehr langen Belichtungszeiten (es geht allgemein um gemässigte Langzeitbelichtungen, bei denen die Verschlusserschütterung sich noch auf die Bildschärfe auswirkt).
Antwort von Frank B.:
Ok. Danke für die Erklärung. Das ist ein Feld, auf dem ich bisher noch sehr wenig gemacht habe.
Ich hab beide, die T2 und die H1.
Antwort von Skeptiker:
"Frank B." hat geschrieben:
Ich hab beide, die T2 und die H1.
Guten Morgen und Glückwunsch zur X-H1 !
Das ist bestimmt eine tolle Kamera (die gerade durch ein Firmware Upgrade noch besser wird, wie auch die X-T2), und es liegt nur an einigen Kleinigkeiten, dass ich am Ende wohl doch bei einer GH5 als universelle Nachfolgerin zur GH2 landen könnte.
Die X-T2 - schön kompakt und mittlerweile recht günstig zu haben, aber leider ohne EFCS und Touch Screen und Stabi (den könnte ich in Anbetracht des guten APS-C Sensors evtl. noch verschmerzen) und ohne Klappdisplay (wie auch die X-H1) - fällt leider weg.
Antwort von Frank B.:
Ja, so muss man immer abwägen. Es ist wirklich so, das beides tolle Kameras sind, die ihr Potenzial allerdings erst so richtig mit dem nativen Fujiglas ausspielen können.
Da ist dann auch die T2 stabilisiert, entsprechend der Optik. Die H1 stabilisiert dann auch Fremdoptiken und Fujigläser ohne IS. Das war für mich der Hauptgrund, sie mir zuzulegen. Entgegen anderslautenden Infos scheint sie auch irgendwie den internen mit den Objektivstabilisator kombinieren zu können. Ich kann jedenfalls recht gute Videoaufnahmen aus der Hand mit dem XF 55-200 bei 200 mm machen.
Klappdisplay haben beide. Allerdings meinst du sicher, dass man es nicht so drehen kann, dass man sich selbst sieht, wenn man vor der Kamera sitzt. Das stimmt. Das funktioniert nicht. Da muss man sich mit nem externen Monitor helfen.
Antwort von Jörg:
@ Skeptiker
a) Heisst das, ich habe recht mit meiner Annahme?
ja, hast du. Ich habe 2 Gründe, diesen EFCS nicht zu vermissen. Die X-2 hat einen sehr langen Zeitbereich, der genaue Zeiträume für die Belichtungen ermöglicht. Für die Astrofotografie wie ich sie gerade versuche, kann ich , je nach Brennweite, die Aufnahmedauer festlegen.
Hier besteht dann noch die Möglichkeit per Selbstauslöser zu starten, oder sich einen kabelgebundenen Auslöser anzuschaffen.
Ich habe einen von JJC, der auch programierbar ist, von dem ich allerdings dringend abrate, das Display ist fst nicht nutzbar. Zum reinen Auslösen geht er natürlich.
Zum Stabi der X-H1.
Frank schreibt:
Entgegen anderslautenden Infos scheint sie auch irgendwie den internen mit den Objektivstabilisator kombinieren zu können.
So ist es.
Der IBIS arbeitet in folgenden Modi:
Nur IBIS bei unstabilisierten Fujinons/Fremdobjektiven.
Wirkung: Hervorragend
Nur IBIS bei stabilisierten Fujinons ( der OIS ist ausgeschaltet):
Wirkung: weniger hervorragend
IBIS aktiv, Fujinons OIS aktiv
Wirkungsweise: umwerfend bis "das glaube ich jetzt nicht". Ein Traum für die Stativgegner, ich halte locker 3 Sekunden ohne jede Bewegung, bei allerdings sehr ruhigem Stand.
Klarer Vorteil für die X-H1 für jeden Zappelphilip
Ja, es gibt, bei sehr unruhiger Haltung, an den Bildrändern die leichten Bewegung des Sensor zu besichtigen.
ganz wichtig für Besserwisser:
Die Eindrücke beruhen auf einer bisher nur kurzfristigen Nutzung der Cam, solange haben wir sie noch nicht...und natürlich ist die Bewertung der Wirkungsweise seeeehr subjektiv.
@ Frank
Hast du eine Option gefunden, die das obere, kleine Display ganz ausschalten lässt?
Ich glaube, dass es nicht geht, da scheint eine Pufferbatterie eingebaut zu sein, die das Display auch ohne Akkuspannung anlässt.
Antwort von Frank B.:
Jörg hat geschrieben:
@ Frank
Hast du eine Option gefunden, die das obere, kleine Display ganz ausschalten lässt?
Ich glaube, dass es nicht geht, da scheint eine Pufferbatterie eingebaut zu sein, die das Display auch ohne Akkuspannung anlässt.
Ich hab da auch keine Einstellung bisher gefunden. Glaube allerdings nicht, dass das Display über eine Pufferbatterie läuft, denn es ist aus, wenn der Akku entnommen wird. Ansonsten zeigt es auch im ausgeschalteten Zustand der Kamera einige Infos an. Denk, dass das über den Akku mit versorgt wird und nur minimal Kapazität abzieht. Ähnlich ner Digitaluhr.
Antwort von Skeptiker:
Jörg hat geschrieben:
@ Skeptiker
Skeptiker]a) Heisst das, ich habe recht mit meiner Annahme?
[quote=Jörg hat geschrieben:
ja, hast du. Ich habe 2 Gründe, diesen EFCS nicht zu vermissen. Die X-2 hat einen sehr langen Zeitbereich, der genaue Zeiträume für die Belichtungen ermöglicht.
Jörg hat geschrieben:
Für die Astrofotografie wie ich sie gerade versuche, ..
Aha !! ;-)
Jörg hat geschrieben:
.. kann ich , je nach Brennweite, die Aufnahmedauer festlegen.
Bei gegebenen, äusseren Lichtverhältnissen und fixer (max.) Blendenöffnung, gibt es eigentlich nur die ISO, um die Verschlusszeiten noch in Richtung 'kürzer' zu beeinflussen.
Ansonsten natürlich auch das äussere Licht, falls es regulierbar ist.
Die Verschlusserschütterung stört nicht, wenn die Zeiten entweder ganz kurz oder ganz lang sind, im Zwischenbereich (auch objektivbrennweiten-abhängig) schon (z. B. bei meiner GH2).
Jörg hat geschrieben:
.. Hier besteht dann noch die Möglichkeit per Selbstauslöser zu starten, oder sich einen kabelgebundenen Auslöser anzuschaffen.
Ich habe einen von JJC, der auch programierbar ist, von dem ich allerdings dringend abrate, das Display ist fst nicht nutzbar. Zum reinen Auslösen geht er natürlich.
In solchen Fällen benutze ich grundsätzlich einen Kabelauslöser, ebenfalls von JJC, aber das simpelste Modell.
Und falls Du mal ein tolles Astrophoto/-video schiesst und Lust hast, es hier zu zeigen .. ..
Antwort von Jörg:
Bei gegebenen, äusseren Lichtverhältnissen und fixer (max.) Blendenöffnung, gibt es eigentlich nur die ISO, um die Verschlusszeiten noch in Richtung 'kürzer' zu beeinflussen.
Die X-T2 kann im T Modus bis 15 min fest einstellen.
Wie weit die X-H1 das kann, habe ich noch nicht probiert.
Also auslösen, nix mehr mitstoppen ( obwohl die Fuji das selbsttätig macht) und warten, bis die cam die Belichtung fertig hat.
ich habe schon brauchbare Milkyways, davon später vielleicht mehr.
Antwort von Skeptiker:
Jörg hat geschrieben:
Bei gegebenen, äusseren Lichtverhältnissen und fixer (max.) Blendenöffnung, gibt es eigentlich nur die ISO, um die Verschlusszeiten noch in Richtung 'kürzer' zu beeinflussen.
Die X-T2 kann im T Modus bis 15 min fest einstellen.
Wie weit die X-H1 das kann, habe ich noch nicht probiert.
Also auslösen, nix mehr mitstoppen ( obwohl die Fuji das selbsttätig macht) und warten, bis die cam die Belichtung fertig hat.
ich habe schon brauchbare Milkyways, davon später vielleicht mehr.
Ich bin ja eher Makro als Astro, aber ich denke, ab einer gewissen Belichtungsdauer wird man die Kamera wohl mit der Erddrehung mitziehen müssen (die teureren Astro-Spiegelfernrohre tun das ja automatisch für Langzeit-Fotos), wenn man sich scharfe Himmelsbilder wünscht.
Du meinst aber offensichtlich echte Langzeitbelichtungen, die auch mit mechanischem Verschluss gelingen, weil die kurze Anfangs-Erschütterung im Vergleich zur langen Gesamt-Belichtungsdauer keinen Einfluss aufs Bild hat, während ich bei EFCS eher an solche Zeiten dachte (1/30, 1/15, 1/8 Sek.), bei denen das im verzitterten Bild sichtbar wird.
Antwort von Jörg:
aber ich denke, ab einer gewissen Belichtungsdauer wird man die Kamera wohl mit der Erddrehung mitziehen müssen
so sieht es aus. Bei meinem 16mm f 1.4 sind das alle Zeiten über 20 sek. wenn mit Offenblende gearbeitet wird. Dann fängt es an, die Punktwirkung der Sterne zu verlieren.
Bei Langzeitbelichtungen wie lightpainting etc ist der Umfang der Belichtungsdauer sehr angenehm.
Mir fehlt allerdings ein "live composite" Modus, dafür immer die Olympus nehmen zu müssen, ist schade.
Antwort von Skeptiker:
Jörg hat geschrieben:
... Mir fehlt allerdings ein "live composite" Modus, dafür immer die Olympus nehmen zu müssen, ist schade.
.. sagt mir im Moment nichts - muss ich mal nachsehen!
Aber nun (tatahhh) .. eine wichtige Ankündigung (allerdings im falschen Thread):
Nachdem Alpträume mich plagten, Zukunftsängste mich bedrängten, die schlimmsten Befürchtungen wahr zu werden drohten: Soziale Ächtung, gesellschaftliche Isolation, Einsamkeit, Hang zur Eigenbrötlerei, kurz: Nachdem ich mich mit meiner GH2 seit einiger Zeit kaum mehr ins Freie gewagt hatte, erfolgte heute der Befreiungsschlag:
Juhuuu, es ist vollbracht - ich bin wieder dabei!
"Der Frühling ist da, die Welt erneuert sich - warum nicht auch meine GH2 ??", meldete sich eine innere Stimme.
Sprach's und lenkte meine Schritte ins Fotogeschäft meines Vertrauens, wo man mir etwas zögerlich das kostbare Stück auspackte, nachdem wider die Erwartung doch kein Vorführmodell zuhanden war.
Und wo man mich gleich zu Beginn darauf aufmerksam machte, dass für den Preis leider keinerlei Beratung inbegriffen sein könne und andernfalls der Listenpreis zu begleichen sei.
Wie auch immer, der Verkäufer erbarmte sich dann doch, einige präzise Fragen meinerseits ebenso präzise zu beantworten, und dann war der Moment schliesslich da: "Ich nehme sie! ..,", sagte ich cool (zur Verblüffung der Umstehenden, die wohl damit gerechnet hatten, einmal mehr einen jener undankbaren Gesellen vor sich zu haben, die sich erst ausgiebig beraten lassen und dann doch im Internet bestellen), ".. die GH5".
Ich bin also wieder dabei - natürlich ohne Vollformat, mit viel zu kleinem Sensor, mit zu geringer Auflösung, mit Low Light-Rauschen an der Grenze des Erträglichen, unter 14 Blenden Bilddynamik und mit einem fürchterlichen Crop-Faktor! :-(
Aber immerhin - ich bin wieder gesellschaftsfähig - I'm back! - no misfit anymore !! ;-)
Antwort von Funless:
Herzlichen Glückwunsch zu deiner Neuanschaffung. Ich wünsche dir viel Spaß und Freude mit der GH5 und viele schöne Motive zum filmen und fotografieren.
Antwort von Jörg:
Trotz der komplett unmöglichen Wahl, viiiel Spaß mit dem neuen Teil, was immer sie nicht kann, wird man dir hier schon ausführlich erläutern.
Aber das kennst du ja ;-))
Antwort von Frank B.:
:)
Auch von mir Gratulation zu deiner neuen Cam. Du hast damit sicher auch eine gute Wahl getroffen.
Ich hab meine alte GH4 auch noch. Lohnt sich nicht mehr zu verkaufen. Für das wenige Geld, was sie noch einbringen würde, ist sie mir zu wertvoll. Zum Filmen ist sie allemal noch gut.
Antwort von Skeptiker:
@Funless, Jörg & Frank B.:
Viele Dank für die guten Wünsche - freue mich :-)
Ich hatte im Laden noch gefragt, ob sie nicht eine der streng limitierten Spezialausführungen an Lager hätten, also die GH5 mit APS-C-Sensor oder die Fuji X-H1 mit seitlichem Umklapp-&Drehmonitor und Kopfhörer-Anschluss - aber es war nichts zu machen!
So muss ich nun also sehen, wie ich mit dem zurechtkomme, was man mir geben wollte - was soll's! ;-)
Antwort von Frank B.:
Kann man man alles kriegen. Der APS-Sensor für die GH5 heißt Speedbooster und der Klappmonitor für die Fujis heißt Rasierspiegel.
Antwort von Skeptiker:
"Frank B." hat geschrieben:
Kann man man alles kriegen. Der APS-Sensor für die GH5 heißt Speedbooster und der Klappmonitor für die Fujis heißt Rasierspiegel.
Womit die GH5 dann zur Speedy GH5 und die X-H1 zur mirrored mirrorless (MM) avanciert!
Antwort von Jörg:
So muss ich nun also sehen, wie ich mit dem zurechtkomme, was man mir geben wollte - was soll's! ;-)
naja, eh du nun mit Pinsel und Staffelei losziehst...
Um die 4K 50 p beneide ich dich schon.
Antwort von Gebro:
Skeptiker hat geschrieben:
So muss ich nun also sehen, wie ich mit dem zurechtkomme, was man mir geben wollte - was soll's! ;-)
Ach du Deibel, dat wird nix. Freistellen geht nicht mit mft, Bokeh geht nicht mit mft und zu dem rauscht mft immer bis zur Unkenntlichkeit des Bildes. Welcher Teufel hat dich da nur geritten? ;)
Antwort von Skeptiker:
Jörg hat geschrieben:
So muss ich nun also sehen, wie ich mit dem zurechtkomme, was man mir geben wollte - was soll's! ;-)
naja, eh du nun mit Pinsel und Staffelei losziehst...
Um die 4K 50 p beneide ich dich schon.
Zu Pinsel und Staffelei fehlen mir leider Talent und Geduld!
Aber irgendjemand schrieb hier mal unter seine Beiträge: "Photographie heisst Malen mit Licht" - das ist schon eher was für mich!
Zu den 4K 50p fehlt mir im Augenblick noch die passende SD-Karte - ganz zu schweigen vom Rest meiner Ausrüstung (kein 1920x1080 HDMI-Monitor, 720p-TV und 2008er-iMac) - es ist also noch Luft nach oben und die GH5 ist in Sachen Technik mit Abstand das Beste, was ich zur Zeit zu bieten habe!
Den Stabi konnte ich schon etwas ausprobieren, dann war Akku-Laden angesagt, das noch andauert.
Schon toll, seine Vintage-Optiken mal so stabilisiert benutzen zu können!
Das Kamera-Menü kommt mir deutlich übersichtlicher als jenes der GH2 vor - man wird sogar ab und zu interaktiv nach etwas gefragt, was im Zusammenhang gerade vorn Belang sein könnte und kommt dann per Touchscreen-Klick "ja" direkt zum entsprechenden Menü-Punkt: Vorbildlich!
Ansonsten werde ich wohl einige Zeit brauchen, um alle Möglichkeiten dieses Technikwunders zu erkunden - aber für ein schnelles Fotoknipsen oder Videofilmen reichen die Basiskenntnisse dank GH2-Vorkenntnissen jetzt schon und wochenlange Schärfe-, Grading- und Dynamiktests sind einstweilen nicht geplant! ;-)
Tja, ja - die Faszination der Hightech-Spielzeuge .. ..
Antwort von Skeptiker:
Gebro hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
So muss ich nun also sehen, wie ich mit dem zurechtkomme, was man mir geben wollte - was soll's! ;-)
Ach du Deibel, dat wird nix. Freistellen geht nicht mit mft, Bokeh geht nicht mit mft und zu dem rauscht mft immer bis zur Unkenntlichkeit des Bildes. Welcher Teufel hat dich da nur geritten? ;)
Ich muss der bitteren Wahrheit wohl ins Auge sehen: Niemand ist vor Irrtümern ganz gefeit.
Ich werd' sie morgen zurückbringen zugunsten der Sony A7 III - da weiss man wenigstens, was man hat (keinen Ärger mit Crop-Faktoren)! ;-)
Antwort von Gebro:
Skeptiker hat geschrieben:
Ich muss der bitteren Wahrheit wohl ins Auge sehen: Niemand ist vor Irrtümern ganz gefeit.
Ich werd' sie morgen zurückbringen zugunsten der Sony A7 III - da weiss man wenigstens, was man hat! ;-)
Schön, das du noch rechtzeitig erleuchtet wurdest. Mit dem VOLLEN FORMAT werden die Aufnahmen nämlich immer automatisch besser. Überspringe daher besser die A7 III mit Kleinbildsenor und greife besser gleich zur Hasslblad X1D-50c, da hast du dann "volles Format" und somit immer eine Bestbildgarantie ;)
Antwort von Skeptiker:
Gebro hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
Ich muss der bitteren Wahrheit wohl ins Auge sehen: Niemand ist vor Irrtümern ganz gefeit.
Ich werd' sie morgen zurückbringen zugunsten der Sony A7 III - da weiss man wenigstens, was man hat! ;-)
Schön, das du noch rechtzeitig erleuchtet wurdest. Mit dem VOLLEN FORMAT werden die Aufnahmen nämlich immer automatisch besser. Überspringe daher besser die A7 III mit Kleinbildsenor und greife besser gleich zur Hasslblad X1D-50c, da hast du dann "volles Format" und somit immer eine Bestbildgarantie ;)
Alles klar!
Die Fuji GFX 50S wäre eine Alternative zur Hasselblad - und deutlich preiswerter.
Allerdings müsste ich mir dann auch wieder einen Kopp zum Crop machen - nur diesmal wäre der <1 !
Und hier im Nachbarthread wird ja gerade die LargeSense LS911 besprochen - bin mir nur nicht sicher, ob der DIN A4-grosse Sensor etwas mit meinem Altglas anfangen könnte.
Man hat's wirklich nicht leicht ..
Antwort von Gebro:
Skeptiker hat geschrieben:
Allerdings müsste ich mir dann auch wieder einen Kopp zum Crop machen - nur diesmal wäre der <1 !
Mit zunehmend größer werdenden Sensoren, wird der "crop Faktor" neu bewertet werden müssen. Kleinbild, wird daher sehr wahrscheinlich spätestens mittel bis langfristig ebenfalls ein "crop" Sensor sein ;)
Antwort von Frank B.:
So ist eben vieles relativ und das ist doch auch gut so.
Skeptiker hat geschrieben:
Zu den 4K 50p fehlt mir im Augenblick noch die passende SD-Karte - ganz zu schweigen vom Rest meiner Ausrüstung (kein 1920x1080 HDMI-Monitor, 720p-TV und 2008er-iMac) - es ist also noch Luft nach oben und die GH5 ist in Sachen Technik mit Abstand das Beste, was ich zur Zeit zu bieten habe!
Du kannst trotz Produktion in FHD doch trotzdem schon dein 4K-Potential nutzen. So hast du nochmal einen "versteckten" Zoomfaktor in deinem Ausgangsmaterial und Möglichkeiten zum Anpassen des Bildausschnitts, begradigen des Bildes, Bildberuhigen, für kleinere Kamerafahrten usw...
Nutze ich gern. Am Ende steht bei mir auch immer noch ein FHD Video.
Antwort von Skeptiker:
"Frank B." hat geschrieben:
Du kannst trotz Produktion in FHD doch trotzdem schon dein 4K-Potential nutzen. ..
Stimmt!
Und ich habe noch ein unerwähntes Ass im Ärmel (das nicht direkt zum Schnittplatz gehört): Ein +/- aktuelles, kleines MacBook Pro (2015) mit hochauflösendem 13-Zoll Bildschirm, aber ohne eigene Graphikkarte (Intel-Graphik), jedoch mit HDMI-Anschluss für einen externen Bildschirm (der noch fehlt - auch aus Platzgründen): Das müsste sogar schnell genug sein für den UHD-Schnitt (evtl. nach Wandlung in ProRes) - mal sehen!
Es gibt also noch Einiges zu Erkunden - bin selber gespannt !
Antwort von Skeptiker:
Ich bin mit meiner neuen GH5 ja nach wie vor im falschen Thread und möchte die Fujianer hier damit nicht ärgern.
Abschliessend noch eine letzte Frage zur GH5, wenn gestattet (dann mache ich wohl besser ein neues Thema auf):
Falls hier jemand der GH5-Besitzer mitliest und einen Tipp geben möchte:
Welche konkrete SD-Karte schafft die max. 400 Mbit/s-Aufnahme in der Kamera in zuverlässiger Weise (Erfahrungswert!) und zum bezahlbaren Preis (ich weiss, Klasse 60 oder 90 etc., aber eine konkrete Karte ist gesucht, am besten eine, die man im Laden kaufen kann!)?
Hinweis: Bin anschliessend weg und komme in ein paar Stunden zurück.
Antwort von Frank B.:
Ich würde auf jeden Fall zwei gleiche UHS II Karten für die Kamera kaufen. Dazu würde ich auch mal auf die Panasonic Seite gehen, was die als kompatibel empfehlen. Wenn schon so eine Kamera, dann solltest du bei den Karten nicht zu sehr knausern. Die Karten sind ja eine einmalige Investition. Zwei 128 GB UHS II Karten würde ich mir da mind. beschaffen. Sind zwar um die 350 Euro aber w.g. einmalig und dann kommste auch mit den höchsten Datenraten der Cam spielend zurecht.
Fuji ist da genügsamer. Die H1 hat "nur" 4K 25P mit 200 Mbit/sec max., was mir persönlich reicht. Dafür genügen aber UHS I Karten. Die sind viel günstiger zu bekommen.
Antwort von Jörg:
Skeptiker hat geschrieben:
Ich bin mit meiner neuen GH5 ja nach wie vor im falschen Thread und möchte die Fujianer hier damit nicht ärgern.
Machst du nicht.
ist ein Beispiel, wie aus einer sachlichen Diskussion die Wünsche eines Nutzers erkundet werden, wie Fragen dazu beantwortet,
Entscheidungen möglichst zielgenau herbeigeführt werden können.
Wir leben im Kundenparadies, so ziemlich jeder Kunde bekommt, im Idealfall, seinen Deckel auf den Topf.
Nicht gerade billig aber preiswert, für ( bisher ) alle Aufgaben geeignet: Sandisk Extreme pro SDXC UHS II U3 280 MB/s,
Antwort von Skeptiker:
Frank B. & Jörg:
Zunächst vielen Dank für Eure Hinweise.
Ich habe mir tatsächlich noch eine Karte gekauft, wobei die Tipps von Eurer Seite leider nicht mehr eingeflossen sind.
Aber ich darf sie zurückbringen, wenn's nicht geht, und davon werde ich auch Gebrauch machen: Es geht nicht!
Die Karte ist eine Samsung 64 GB SDXC UHS-I Pro Plus (10 im Kreis und 3 steht auch noch drauf) mit Read bis 95 MB/s und Write bis 90 MB/s. Übrigens, >64GB gibt's die Karte von Samsung anscheinend nur als MicroSD, das wollte ich nicht!
Gefordert waren ja 50 MByte/s (400 Mbit/s), aber die Karte stoppte schon nach weniger als 1 Minute beim filmenden Laufen und Schwenken durch die beleuchteten Räume mit einem 35mm Objektiv.
Ich frage mich nun Folgendes:
Machen die 400 Mbps All-i 422/10bit für mich und meine sonstige Ausrüstung wirklich Sinn ?
Ich könnte doch entspannter mit 150 Mbps Long GOP filmen, ebenfalls in 422/10bit, und das Ergebnis wäre vermutl. nicht schlechter, ausser vielleicht bei schnellen Bewegungen/Schwenks, wo die All-i-Einzelbildkompression im Vorteil wäre und die einzelnen Bilder vermutl. weniger verwischt.
Und wenn's der Filmschnitt verlangt, kann das Ganze noch nach ProRes HQ gewandelt werden - nicht ideal (die Wandlerei hin und am Ende wieder zurück), aber es ginge so!
Und immerhin würden dann auf so eine recht preiswerte 64er-SD etwa 64000/(150/8) = 3413 Sek. oder ca. 56 Min. UHD draufpassen.
Und sollte die Bearbeitungs-Umgebung später auch mal stimmen, dann besteht immer noch die Möglichkeit, eine superschnelle SD in Slot 2 zu platzieren und die 400 Mbps doch noch zu verwenden - im Augenblick macht's ohne mehr Sinn!
Daran denken: Dies schreibt kein Profi (dann sähe es wieder anders aus, und 2 Karten im Slot wären Pflicht und vielleicht noch der neue, kompakte Atomos V am HDMI-Ausgang fürs direkte ProRes HQ-Recording zum schnellen UHD-Schnitt), sondern ein Hobbyfilmer, der mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel herauszuholen versucht - vieles ist nice to have, weniger wirklich must have! ;-)
Fazit: Ich werde die Karte wohl doch behalten!
Evtl. gibt's morgen noch einen Codec-Härtetest mit bewegter Wasseroberfläche (oder im Wind flatternden Blättern - 50p statt 25p UHD habe ich auch noch nicht getestet) und falls der auch positiv verläuft, kann ich mir überlegen, noch eine 2. solche SD nur für Fotos einzusetzen (die bei Bedarf auch als Video-Backup zu gebrauchen wäre).
Antwort von srone:
auch wenn du kein profi bist, bitte trenn die begrifflichkeiten, du redest von einer sd-card, nicht von einer ssd...nur zum allgemeinen verständnis...;-)
danke und lg
srone
Antwort von Skeptiker:
Danke srone, da ist mir ein Fehler passiert, den ich gleich korrigiere!
Antwort von Frank B.:
Das volle Potenzial der Kamera erreichst du nur mit UHS-II Karten. Was willste denn mit weniger?
Antwort von Skeptiker:
"Frank B." hat geschrieben:
Das volle Potenzial der Kamera erreichst du nur mit UHS-II Karten. Was willste denn mit weniger?
Zitat von weiter oben:
"Frank B." hat geschrieben:
Fuji ist da genügsamer. Die H1 hat "nur" 4K 25P mit 200 Mbit/sec max., was mir persönlich reicht. Dafür genügen aber UHS I Karten. Die sind viel günstiger zu bekommen.
Wenn "volles Potential" die 400 Mbps sind, dann würde ich aus den genannten Gründen vorläufig darauf verzichten und mit 150 Mbps GOP filmen (das gilt für UHD 25p und 50p - dann allerdings nur 420/8bit!) - mit der gekauften UHS I-Karte.
Antwort von MrMeeseeks:
Skeptiker hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
Das volle Potenzial der Kamera erreichst du nur mit UHS-II Karten. Was willste denn mit weniger?
Zitat von weiter oben:
"Frank B." hat geschrieben:
Fuji ist da genügsamer. Die H1 hat "nur" 4K 25P mit 200 Mbit/sec max., was mir persönlich reicht. Dafür genügen aber UHS I Karten. Die sind viel günstiger zu bekommen.
Wenn "volles Potential" die 400 Mbps sind, dann würde ich aus den genannten Gründen vorläufig darauf verzichten und mit 150 Mbps GOP filmen (das gilt für UHD 25p und 50p - dann allerdings nur 420/8bit!) - mit der gekauften UHS I-Karte.
"Volles Potential" ist ohnehin quatsch. Das wäre nämlich mit einem externen Rekorder zu filmen. Die 400mbps klingen besser als sie sind, dazu gibt es genügend Vergleichsvideos.
Der größte Unterschied wird in der Brieftasche zu finden sein weil man diese völlig überteuerten Karten kaufen muss.
Antwort von Skeptiker:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Der größte Unterschied wird in der Brieftasche zu finden sein weil man diese völlig überteuerten Karten kaufen muss.
Thanks! ;-)
Ich habe die Super-Karten von Sandisk heute auch gesehen und die Preise dazu und - offen gesagt - ich würde im Moment das Geld lieber für Anderes ausgeben (oder gar nicht), wenn ich dafür nur auf die 400 Mbps All-i verzichten muss!
Antwort von Frank B.:
Aber ich meine gehört zu haben, dass UHS-I auch schon bei deutlich geringeren Datenraten in der GH5 rum zickt. Bzw umgekehrt, die Kamera mit den Karten. Hast du das nicht heute erlebt?
Antwort von MrMeeseeks:
@ Skeptiker.
Eine Sandisk Extreme Pro mit 128gb ist in der 300mb/s Variante 4-5x so teuer wie die klassische 95mb/s, obwohl die eigentlich auch gereicht hätte.
Man zahlt also 5x so viel und dümpelt in den gleichen MB/S Bereichen rum wie vorher auch, irgendwie die reinste Frechheit. Bei der kommenden BMPCC 4K werden solche Karten vermutlich ordentlich ausgereizt aber die GH5 tut das ganz sicher nicht.
Kann gut sein dass die 400mbit irgendeine Art von sehenswerten Vorteil bieten, konnte aber noch kein Video dazu finden, daher für mich völlig irrelevant
Antwort von Skeptiker:
"Frank B." hat geschrieben:
Aber ich meine gehört zu haben, dass UHS-I auch schon bei deutlich geringeren Datenraten in der GH5 rum zickt. Bzw umgekehrt, die Kamera mit den Karten. Hast du das nicht heute erlebt?
Nur mit den 400 Mbps.
Habe vorhin noch einen schnellen Gang samt Schwenks durch beleuchtete Räume gefilmt, diesmal mit UHD/50p und 150 Mbps. Keine Fehlermeldung, und das Video sah in der Kamera abgespielt auf die Schnelle auch gut aus (müsste ich noch genauer ansehen).
So weit, so gut, also.
Morgen gibt's weitere Tests, auch mit den 6K-Fotoserien (Nachtrag: eigentlich sind's 5K-Serien, Panasonic stapelt hier hoch - genauer gemäss MediaInfo, ein MP4/H.265 mit 4992x3744 PIxeln (4:3) bei 29.97 fps mit einer Video-Datenrate von 186 Mbps plus 128 Kbps AAC Stereo-Audio mit 48 KHz. Aus diesem MP4 können Einzelbilder in der Kamera als JPEGs gespeichert werden), ich glaube, mit 30 Bildern/Sek. (18 Megapixel/Bild) in H.265 - mal sehen, ob die SD-Karte dann immer noch funktioniert.
Nachtrag: Ja, hat funktioniert!
@MrMeeseeks:
Die Würfel sind gefallen - ich verzichte auf die 400 Mbps - technisch und finanziell im Augenblick zu aufwändig.
Die Kamera macht mir auch sonst genug Spass!
Da würde ich das SD-Karten-Geld eher in einen externen 5-Zoll-Rekorder stecken - dann hätte ich (Mac User) gleich bearbeitbares UHD-ProRes HQ statt All-i H.264 - auf bezahlbaren & schnelleren SSDs.
Antwort von Frank B.:
Skeptiker hat geschrieben:
Die Würfel sind gefallen - ich verzichte auf die 400 Mbps - technisch und finanziell im Augenblick zu aufwändig.
Die Kamera macht mir auch sonst genug Spass!
Da würde ich das SD-Karten-Geld eher in einen externen 5-Zoll-Rekorder stecken - dann hätte ich (Mac User) gleich bearbeitbares UHD-ProRes HQ statt All-i H.264 - auf bezahlbaren & schnelleren SSDs.
Ok, das musst du natürlich selbst für dich entscheiden. Noch eine letzte Anmerkung zu diesem Thema von mir. UHS-II Karten sind gar nicht so unheimlich teuer.
https://zz6e7.app.goo.gl/EXasDq8trqMNazAD2
https://zz6e7.app.goo.gl/Lzev63fS3L3sfkfy1
Nochmal, sie sind normalerweise eine einmalige Anschaffung für eine Kamera. Wenn du UHS-I Karten kaufst, schließt du also mindestens die höchste Datenrate der Kamera dauerhaft aus. Wenn dus dir anders überlegst, kaufst du zweimal. Bedenke auch, dass die Mehrkosten einer UHS-II Karte für dich deren Preis abzüglich den Preis der UHS-I Karte ist. Ein externer Recorder wird zumindest in 4K wesentlich teurer sein, zudem macht er das Setup auch unhandlich.
Antwort von Skeptiker:
"Frank B." hat geschrieben:
Nochmal, sie sind normalerweise eine einmalige Anschaffung für eine Kamera. Wenn du UHS-I Karten kaufst, schließt du also mindestens die höchste Datenrate der Kamera dauerhaft aus. Wenn dus dir anders überlegst, kaufst du zweimal. Bedenke auch, dass die Mehrkosten einer UHS-II Karte für dich deren Preis abzüglich den Preis der UHS-I Karte ist. Ein externer Recorder wird zumindest in 4K wesentlich teurer sein, zudem macht er das Setup auch unhandlich.
Alles valide Überlegungen und Argumente - vielen Dank dafür!
Hier kommen meine:
1.Der neue Atomos Ninja 5 soll 695 USD kosten - allerdings ohne SSD, wenn ich mich nicht irre. Vorläufig komme ich aber gut ohne aus.
2. Ich strebe ja nicht nach der höchsten Datenrate, sondern nach der besten bzw. gleichwertigen Bildqualität mit akzeptabler Datenrate.
3. Wenn ich tatsächlich in Zukunft in-camera in All-i H.264 mit 400 Mbps filmen will (macht nur Sinn, wenn die Computer-Peripherie entprechend ist, ich kann die 4K/UHD-Files jetzt kaum vernünftig handhaben), dann stört mich die Investition von deutlich unter 100 EUR für so eine wetterfeste (erst nach dem Kauf bemerkt) SD-Karte gar nicht. Ich kann sie auch in einem kompakten Card Reader als superschnellen USB3-Stick sehr gut gebrauchen.
4. Die Kamera stellt mir Full HD MOV oder MP4 mit 25p oder 50p in All-i 422/10bit mit 200 Mbps zur Verfügung (das scheint mit der SD-Karte ohne Fehlermeldung zu funktionieren).
Wenn man bedenkt, dass UHD die 4fache Pixelzahl hat, dann sind im Vergleich die UHD MOV oder MP4 mit 25p in All-i 422/10bit mit 400 Mbps eher knapp bemessen (müssten rechnerisch eher um die 800 Mbps liegen).
Alles in allem fällt es mir hier nicht schwer zu verzichten - fürs entprechende Geld gibt's bereits eine Anzahlung an einen externen ProRes-Rekorder oder einen Speed Booster, um die Altglas-Brennweiten ein wenig in Richtung Weitwinkel zu korrigieren oder sonstiges Zubehör für Kamera oder Computer (z.B. einen UHD-Monitor für mein 13'' MacBook).
An die Fujianer: Es ist Euer Thread - werft mich einfach raus, wenn's Euch mit meinem GH5-Geschreibsel zu bunt wird! ;-)
PS:
Hier
Memory Card Comparison & Performance Tests for Digital Cameras
https://www.cameramemoryspeed.com/
bin ich gestern auf eine sehr ausführliche Speicherkarten-Vergleich-Seite gestossen - empfehlenswert!
Antwort von Frank B.:
Naja, von meiner Seite her ist die Diskussion abgeschlossen, die Argumente ausgetauscht. Wie weiter oben schon geschrieben, haben wir ja alle ein wenig andere Ansprüche und Prioritäten. Und das ist gut so. Wenn du deinen Weg und deine Wahl getroffen hast, ist das doch ok. Ich verstehe meine Beiträge als Anregung zum Nachdenken und Abwägen. Überzeugen muss ich niemanden. Wenn du oder jemand anderes einen anderen Weg für sich findet, dann ist das so. Ich freue mich trotzdem, dass wir uns hier so konstruktiv austauschen konnten.
Ich persönlich finde es auch nicht schlimm, wenn es in einem Thread mal Querdiskussionen und Exkurse gibt. Das war irgendwie für mich auch immer etwas Positives am slashcam-Forum. Jeder hat ja jederzeit die Möglichkeit, die Diskussionsrichtung wieder zu ändern.
Antwort von Skeptiker:
"Frank B." hat geschrieben:
... Ich freue mich trotzdem, dass wir uns hier so konstruktiv austauschen konnten.
Das geht mir gleich - danke dafür! :-)
... und vielleicht gibt's die gleichen 300MB/s-Karten in 1/2 oder 1 Jahr - dank technischem Fortschritt - ja bereits zum halben, heutigen Preis, wer weiss!
Antwort von Jörg:
Ich habe genügend threads gekapert, mich störts auch nicht....
Zur Kartendiskussion:
Mir gings immer genau anders rum als Skeptiker, ich musste in den Foren immer Unverständnis einstecken, weil meine Karten auf dem Papier viel zu schnell, und natüüürlich viel zu teuer waren.
Dafür hab ich heute noch ein Dutzend Karten in Gebrauch, die trotz ihrer 8 Jahre noch die 4K 25p der Fuji aufzeichnen, obwohl es nicht mal SDXC Karten sind. Zum RAW shooting in Kartenfach 2 sind sie natürlich auch wunderbar geeignet.
Fuji ist hier deutlich kartenfreundlicher als z.B. Sony, da gehts noch nicht mal mit FHD XAVS an der RX10, ähnlich freundlich wie mit den Akkus. Gefällt mir.
Antwort von Frank B.:
Die Fuji H1 ist ja auch schon für UHS-II ausgelegt. Jörg, wo siehst du denn den Nutzen dieser Karten in der Kamera? Nur in der Verarbeitungsgeschwindigkeit oder denkst du, dass die evtl. später noch einen datenintensiveren Codec nachliefern wollen? Ich hab zunächst auch aus Kostengründen auf vorhandene ältere Karten zurück gegriffen. Bei einer Neuanschaffung irgendwann werde ich mir dann wahrscheinlich die UHS-II Karten holen.
Meine jetzigen Karten schreiben aber auch alles weg, was die Kamera anbietet.
Ich habe ja auch noch den Video Assist 4K mit zwei Toshiba UHS-II 128GB Karten. Vielleicht kaufe ich mir dann dafür zwei 256GB UHS-II Karten und nehme die 128er für die Kamera. Weiß ich noch nicht. Im Moment drängt nix.
Antwort von Jörg:
"Frank B." hat geschrieben:
wo siehst du denn den Nutzen dieser Karten in der Kamera?
Die alten Sandisk SDHC 10 hatten lediglich 16 G Volumen.
Für die Sony benötigte ich SDXC Karten. Da habe ich dnn das damalige Maximum gekauft. Ich hasse ewiges neukaufen, weil wieder irgendein Hersteller seine eigene Suppe kocht. Da hatte ich Fujis kundenfreundliche Art noch nicht kennengelernt ;-)).
Und Sandisk kaufe ich, weil ich niemals auch nur irgendein Problem damit hatte.
Antwort von Frank B.:
Ich meinte aber den Vorteil der UHS-II Karten ggü. UHS-I, die ja auch in der H1 problemlos laufen. Wieso ist die Kamera dann schon für erstere ausgelegt? Das muss ja irgendwie einen Sinn haben, der sich mir im Moment nicht ganz erschließt.
Antwort von dienstag_01:
"Frank B." hat geschrieben:
Ich meinte aber den Vorteil der UHS-II Karten ggü. UHS-I, die ja auch in der H1 problemlos laufen. Wieso ist die Kamera dann schon für erstere ausgelegt? Das muss ja irgendwie einen Sinn haben, der sich mir im Moment nicht ganz erschließt.
Da schaust du mal, ob deine Kamera RAW Fotos aufnehmen kann und dann schaust du noch, ob es sowas wie eine Serienbildfunktion gibt und dann schaltest du beides mal an ;)
Antwort von Jörg:
Da schaust du mal, ob deine Kamera RAW Fotos aufnehmen kann und dann schaust du noch, ob es sowas wie eine Serienbildfunktion gibt und dann schaltest du beides mal an ;)
das ist solch eine Anwendung...
Mit batterypack und boostModus macht die X-T2 schon 14 Bilder pro Sekunde, und das hält sie ne ganze Weile durch.
Antwort von Frank B.:
Ja, Danke, dienstag_01, das kann schon eine Rolle spielen. Daran hatte ich nicht gedacht, weil ich eigentlich nie so Serienbilder mache. Ich hab es gerade mal ausprobiert RAW und JPG fine gleichzeitig, Serienbild auf schnell. Bei der ersten Runde rasselten 11 durch bei der zweiten, kurz danach nur 4, bei der dritten, da habe ich ein paar Sekunden länger gewartet, wieder 9 oder 10. Also, ich glaube, das reicht mir so. Aber es kann natürlich sein, dass ein Sportfotograf oder ein Naturfotograf da mehr Leistung braucht. Ich habe auch den Griff nicht und hatte den Boostmodus nicht an. Meine Karten sind im Moment 2x 256GB UHS-I 633er Lexar. Auf der Karte ist eine Geschwindigkeit von 95MB/sec. angegeben. Bei Video im 4K-Modus in der höchsten Datenrate von 200Mb/sec. bisher keinerlei Stocken oder Aussetzer.
Antwort von Skeptiker:
@Jörg (oder wer es sonst mal getestet hat):
Nochmals zur Fuji X-H1:
Hast Du bei den Astrophoto-Versuchen mal die Kamera rein mechanisch adaptiert (also ohne elektrische Kontakte zu einem Fuji-Objektv) und fürs erschütterungsfreie Auslösen dann den EFCS-Modus (Electronic First Curtain Shutter) verwendet?
Ging das in dieser Kombination?
Hintergrund der Frage:
Mit der GH5 scheint's nicht zu gehen - EFC ausgegraut mit adaptiertem Altglas bzw. ohne Objektiv.
Mit meiner alten GH2-Kitoptik geht's hingegen, aber da brauche ich es gar nicht.
Nicht gut, gar nicht gut. Was haben sich die sonst so findigen Panasonic-Ingenieure bloss dabei gedacht - ausgerechnet da, wo man EFCS gebrauchen könnte (Astro / Extrem-Tele mit mechan. Optik bzw. Fernrohr / Mikro / Makro), ist die Funktion nicht anwählbar !!
Antwort von Jörg:
Ich habe keinerlei Erfahrung mit der X-H1 und adaptierten Fremdobjektiven, kann das auch momentan nicht testen.
Frank wird das aber können.
Die Astrobilder stammen aus der X-T2.
Mit der GH5 scheint's nicht zu gehen - EFC ausgegraut mit adaptiertem Altglas bzw. ohne Objektiv.
hast du die Optionen der cam genutzt, die Adaptereigenschaften und die Brennweite des verwendeten Objektives einzustellen?
Das z.B. kann die Fuji.
Antwort von Skeptiker:
Danke für die prompte Rückmeldung!
Mal sehen, ob Frank Zeit & Gelegenheit hat zu einem kurzen Test - im Prinzip müsste es genügen, die Kamera im EFC-Modus ohne Objektiv auszulösen - entweder es geht oder es geht nicht.
Bei der GH5 habe ich alles Mögliche probiert (und hoffentlich nichts übersehen) - ohne Erfolg! (mit Stabi / ohne Stabi, im korrekten, manuellen Foto-Modus (nur dort ginge es), Obj.-Brennweite immer manuell eingestellt).
Hmmm .. ..
Antwort von Frank B.:
Ich habs grad mal ausprobiert. Die Kamera löst in allen Shuttervoreinstellungen mit adaptierter Fremdoptik ohne elektron. Kontakte aus und macht Bilder.
Antwort von Skeptiker:
@Frank B.:
Herzlichen Dank für den Test!
So hatte ich es auch bei der GH5 erwartet und mittlerweile auf meine Anfrage von Panasonic zwar ein Mail zurückerhalten, doch leider statt mit der Lösung nur mit der Vermutung einer Fehlbedienung meinerseits (die nicht zutraf).
Wer weiss, vielleicht lande ich am Ende doch noch bei einer X-H1 - Kopfhörer-Ausgang und Flip-Screen hin oder her! ;-)
Im ECS-Modus müsste man auch Blitzen können (mit rein elektronischem Verschluss wohl nicht) - nur, falls Du das auch noch testen möchtest §°%&$$^?! !! :-)
Antwort von Frank B.:
Screenshot_2018-04-23-14-15-46.png
Hier mal ein Screenshot zu den Voreinstellungen aus dem Handbuch. Es ist frei und kostenlos downloadbar, von daher denke ich, dass gegen den Screenshot nichts einzuwenden ist urheberrechtstechnisch. Falls doch, bitte ich die Admins um Löschung bzw. ich mache es nach Hinweis selbst.
Nach dem Hinweis auf der Seite unten ist Blitzen nur im ES nicht möglich.
Antwort von Skeptiker:
Danke!
Hatte die PDF-Anleitung schon auf Englisch, aber war mit Stichwortsuche jeweils nur bei der Tabelle auf Seite 284 gelandet.
Fazit gemäss dem Zusatztext S. 127 unten: Blitzen müsste gehen, generell (ohne Blitz) sind bei EFC allzu kurze Verschlusszeiten nicht empfohlen, da (aufgrund der zeilenweisen Sensor-Auslesung -> "Rolling" Shutter) Belichtungs- und Schärfeungleichheiten auftreten können.
Gruss
Skeptiker
PS:
Was mich etwas wundert: Dass im Zusammenhang mit EFC im PDF nur vom leisem Auslösen, aber nicht von erschütterungsfreiem die Rede ist. Allerdings muss ich die Anleitung noch genauer studieren!
Antwort von Frank B.:
Grad nochmal probiert. Blitzt mit Vorhangshutter und Fremdoptik.
Einzig im elektronischen Shutter blitzt sie nicht.
Antwort von Skeptiker:
"Frank B." hat geschrieben:
Grad nochmal probiert. Blitzt mit Vorhangshutter und Fremdoptik.
Einzig im elektronischen Shutter blitzt sie nicht.
Danke!
Vorhangshutter = EFC, nehme ich an.
Tja, ich warte noch bis morgen, ob sich Panasonic nochmals meldet, wenn nicht, werde ich mich wohl entscheiden müssen:, was wichtiger ist: Der EFC inkl. Blitzen oder zahllose Video- und sonstige Möglichkeiten, aber kein EFC ohne elektronische Optik. Im Prinzip kenne ich die Antwort schon - ich habe mich lange genug mit dem mechanischen Verschluss der GH2 herumgeärgert, der bei starker Bildvergrösserung und 'mittleren' Belichtungszeiten nicht genügend gegen Zittern gedämpft ist!
Antwort von Jörg:
Viel Glück bei der richtigen Entscheidung,
und willkommen im Club
Antwort von Skeptiker:
Jörg hat geschrieben:
und willkommen im Club
;-)
Antwort von Frank B.:
Vorhangshutter = EFC, nehme ich an.
Das, was in meinem oben geposteten Screenshot unter Punkt 3 steht, nennt Fuji EF-E Frontvorhang Verschluss, nehme ich an. Ich gehe davon aus, dass es sich bei dieser Einstellung um den Electronic First Curtain Shutter handelt. Liegt jedenfalls nahe.
Falls ich irgendwie Unsinn geschrieben haben sollte, mach mich bitte nicht verantwortlich für eine Fehlentscheidung deinerseits. ;)
Meine Angaben sind ohne Gewähr.
Aber ich denke, wenn du hauptsächlich fotografieren willst, wirst du mit der H1 glücklicher als mit der GH5. Bei reinem Videogebrauch wird letztere die besseren Möglichkeiten haben.
Antwort von Frank B.:
Skeptiker hat geschrieben:
Vorhangshutter = EFC, nehme ich an.
Das, was in meinem oben geposteten Screenshot unter Punkt 3 steht, nennt Fuji EF-E Frontvorhang Verschluss, nehme ich an. Ich gehe davon aus, dass es sich bei dieser Einstellung um den Electronic First Curtain Shutter handelt. Liegt jedenfalls nahe.
Falls ich irgendwie Unsinn geschrieben haben sollte, mach mich bitte nicht verantwortlich für eine Fehlentscheidung deinerseits. ;)
Meine Angaben sind ohne Gewähr.
Aber ich denke, wenn du hauptsächlich fotografieren willst, wirst du mit der H1 glücklicher als mit der GH5. Bei reinem Videogebrauch wird letztere die besseren Möglichkeiten haben.
Antwort von Skeptiker:
"Frank B." hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
Vorhangshutter = EFC, nehme ich an.
EF-E Frontvorhang Verschluss
im engl. PDF: E-FRONT CURTAIN SHUTTER - das muss EFC sein!
"Frank B." hat geschrieben:
Meine Angaben sind ohne Gewähr.
Ich entbinde Dich hiermit hochoffiziell der Verantwortung für weitere Fehlentscheidungen meinerseits! ;-)
"Frank B." hat geschrieben:
Aber ich denke, wenn du hauptsächlich fotografieren willst, wirst du mit der H1 glücklicher als mit der GH5. Bei reinem Videogebrauch wird letztere die besseren Möglichkeiten haben.
Da könntest Du richtig liegen!
Der Ultra Speed Booster 0.71 für alte Olympus FF-Optiken ist auch noch bezahlbar - ich spare ja bei den preiswerten SD-Karten! :-) -, damit käme ich dann fast auf Vollformat-Bildausschnitt, falls nötig (Sensorabmessungen = 23.5 x 15.6mm (3:2), Diagonal-Crop der X-H1 = 1.534, Pixel Pitch = 3.884 µm (GH5 für 20,33 Mio effekt. Pixel auf 17.3x13mm: 3.326 µm), Speed Booster Reduktionsfaktor: 1/0.71 = 1.41 -> Sensor-Crop wird nicht ganz kompensiert).
Die Spannung steigt, die Entscheidung naht, mal sehen, wie es weitergeht .. ..
Antwort von Frank B.:
Aber was machst du dann mit der neuen GH5?
Antwort von Skeptiker:
"Frank B." hat geschrieben:
Aber was machst du dann mit der neuen GH5?
Verschenken!
Scherz beiseite: Hoffentlich kann ich sie eintauschen - zumindest mit einer gewissen Abschreibung!
Antwort von Frank B.:
Skeptiker hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
Aber was machst du dann mit der neuen GH5?
Verschenken!
Da hätte ich jetzt mal die Hand gehoben. :D
Hab ja auch noch einiges an MFT Zeugs.
Bedenke bei deinem Vorhaben aber auch die Objektivkosten. Die Fujis spielen ihre Vorteile so richtig erst bei nativem XF-Glas aus.
Antwort von Skeptiker:
"Frank B." hat geschrieben:
.. Bedenke bei deinem Vorhaben aber auch die Objektivkosten. Die Fujis spielen ihre Vorteile so richtig erst bei nativem XF-Glas aus.
Da bin ich ganz locker - "nice to have", aber für mich nicht "must have"!
Für meine Art der eher technischen / experimentellen Fotografie sind die Altglas-Optiken optimal - überall adaptierbar und mit eigenem Blendenring und weichem, eher langem, manuellem Fokusgang.
Aber klar, wenn ich plötzlich zum "Social Event"-Foto- oder Videografen würde (eher unwahrscheinlich) oder zur Weltreise aufbräche, müsste ein schnelles Fuji-Zoom her (aber für Letzteres eh eine kleinere Kamera)!
Mit dem Kamera-Body und einem manuellen Speed Booster Ultra (optisch nochmals verbessert gegenüber dem früheren Modell), wäre ich also gut ausgerüstet.
PS:
Habe gerade auf dpreview.com nochmals den detaillierten Test gelesen, der leider nicht auf Verschluss-Spezialitäten eingeht.
Immerhin findet sich in der Einleitung ein Hinweis zum ECS (und dessen Anti-Shuttershock-Funktion):
(Zitat): New shutter mechanism
Along with in-body stabilization, the X-H1 gains a new, quieter shutter mechanism. In addition to being quieter, it also allows the camera to offer Electronic First Curtain (EFC) shutter mode. In this mode the sensor being activated starts the exposure but a physical shutter is still used to end it, so that you significantly reduce the risk of shutter shock without increasing the risk of rolling shutter.
(Zitat Ende)
Ich las im Test noch, dass für C4K-Video und UHD ein etwas reduzierter Sensorbereich ausgelesen wird, was zu einem Zusatzcrop von 1.17x führt (dafür weniger Rolling Shutter generiert als bei voller Sensorauslesung).
Antwort von Frank B.:
Von welchem Speedbooster redest du konkret?
Antwort von Skeptiker:
"Frank B." hat geschrieben:
Von welchem Speedbooster redest du konkret?
Vom "Ultra" Modell 0.71x für Olympus OM-Optiken auf Fuji X Kameras
Antwort von Frank B.:
Uh... da bin ich überfordert. Wusste gar nicht, dass Olympus Vollformatoptiken hat. Dachte, die machen nur in MFT. Hast du mal nen Link zu dem Speedbooster und zu einer passenden Optik dazu?
Ich hab einen Zhongyi Focal Reducer von M42 auf Fuji X. Bin aber mit der Schärfeleistung meiner M42 Objektive an den Fujis nicht so zufrieden. Liegt glaube ich nicht zu sehr am Focal Reducer. Auch mit normalem Adapter sind die nicht so pralle.
Edit: Ok, den Speedbooster hab ich nach kurzem Googeln gefunden. Aber 450 Ocken, da kann man fast auf Originalglas sparen.
Antwort von Skeptiker:
Das sind die Vollformat-Objektive des alten OM-Systems für Kleinbild-/Diafilm - ich bin ehemaliger OM-2n und OM-4 Fotograf.
Link zum Olympus OM Speed Booster Ultra 0.71x:
http://www.metabones.com/products/details/MB_SPOM-X-BM2
Übersicht zu Adaptionen auf Fuji X Kameras:
http://www.metabones.com/products/search?search=Fuji+X
Antwort von Frank B.:
Ich danke dir. Hab ich wieder was gelernt. :)
Gut, wenn du noch ne Reihe solcher Objektive hast, ist es vielleicht einen Versuch wert, sie mit dem Speedbooster zu adaptieren.
Ich will aber irgendwann weg von dem Altglasgeraffel.
Antwort von Skeptiker:
"Frank B." hat geschrieben:
.. wenn du noch ne Reihe solcher Objektive hast, ist es vielleicht einen Versuch wert, sie mit dem Speedbooster zu adaptieren.
Es geht dabei nur um den erweiterten Bild-Winkel - wenn ich ein Olympus 24mm FF-Objektiv an die Fuji klemme (ich habe auch noch ein Canon 20mm), wird es zum 35mm!
"Frank B." hat geschrieben:
Ich will aber irgendwann weg von dem Altglasgeraffel.
Jeder hat da seine Präferenzen.
Da ich normalerweise nicht unter Zeitdruck fotografiere oder filme (beides ist bei mir eher eine kontemplative Angelegenheit), erlaube ich mir den Luxus, die Bildqualität als Auswahlkriterium ins Zentrum zu stellen und nicht das Handling / die Geschwindigkeit oder den "Brandheiss - gerade neu rausgekommen"-Faktor
Ob ich das gute Bild dann mit gutem Altglas oder Neuglas, mit MF oder AF erhalte, ist sekundär.
Z.B. ein altes Nikon ED 80-200 AF (auch MF verwendbar) Zweiring-Zoom ist nach wie vor eine sehr solide gebaute Spitzen-Optik (zu schwer für länger unterwegs), die man sich neu vergleichbar nur etwa um den Preis einer X-H1 kaufen kann (vielleicht etwas weniger).
Deshalb sehe ich die Altglas/Neuglas-Geschichte nicht so kategorisch - es gibt/gab einfach gute und weniger gute Optiken - und immer wieder mal wird ja vom organischen Look der analogen Altoptiken versus den superscharfen, etwas klinischen Look der digitalen Neuoptiken geschrieben - es könnte also auch eine Frage der Bildästhetik sein - am besten selbst testen!
Antwort von Frank B.:
Mir geht es hauptsächlich auch um die Bildqualität. Vielleicht sind ja deine teureren Altgläser auch besser als mein M42 Zeug. Bin da w.g. in der Hinsicht Qualität nicht so glücklich.
Antwort von Jörg:
Deshalb sehe ich die Altglas/Neuglas-Geschichte nicht so kategorisch - es gibt/gab einfach gute und weniger gute Optiken!
habe ich auch mal so gedacht, und das Altglas das ich zur Verfügung habe, sind Canon FDs... machen super Aufnahmen an der Fuji.
Denkt man, bis man mit Fujinons vergleicht. Das sind Welten.
Hat Frank damals schon so gesagt, und hatte recht damit.
Nichtdestrotrotz kann man mit Altglas immer noch super arbeiten, für Fotos.
Für Video nehme ich sie nur noch für spezielle Sachen.
Antwort von Skeptiker:
"Frank B." hat geschrieben:
.. Vielleicht sind ja deine teureren Altgläser auch besser als mein M42 Zeug. ..
;-) ;-)
Es ist tatsächlich so, dass "Altglas" bei mir nicht gleichbedeutend mit "Schrottglas" ist - da achte ich penibel drauf!
Antwort von Skeptiker:
Jörg hat geschrieben:
.. Denkt man, bis man mit Fujinons vergleicht. Das sind Welten. ..
Na ja, ich will nichts ausschliessen - das könnte dann die nächste Stufe in Zukunft sein, es eilt aber nicht.
Aber stimmt - beim Filmen ist ein zuverlässiger, schneller Autofokus tatsächlich eine grosse Hilfe!
Antwort von Skeptiker:
Jörg hat geschrieben:
und willkommen im Club
Danke! (Set X-H1 mit Power Grip inkl. 2 Zusatzakkus) :-)
Antwort von Funless:
Skeptiker hat geschrieben:
Jörg hat geschrieben:
und willkommen im Club
Danke! (Set X-H1 mit Power Grip inkl. 2 Zusatzakkus) :-)
Na dann nochmal Glückwunsch zur erneuten (Umtausch-)Neuanschaffung, viel Spaß und Freude mit dem Gerät und viele schöne Motive zum fotografieren und filmen wünsche ich dir. Was die out of the Cam Farben betrifft, bin ich schon etwas neidisch. Nichtsdestotrotz alles Gute. :-)
Antwort von Frank B.:
Auch von mir.;)
Wirst sicher auch einige Dinge finden, die nicht deiner Vorstellung entsprechen. Kritische Geister sind nie hundert Prozent glücklich zu machen. :)
Antwort von Skeptiker:
@Funless & Frank B.:
Herzlichen Dank!
Für'n tolles Fuji-Objektiv hat's nicht mehr gereicht, aber morgen müssten die ersten Manual-Adapter eintreffen (Olympus OM, Canon FD, M42), dann sehe ich endlich ein Bild im Sucher!
Ganz kurz 3 kritische Punkte, um meinem Nickname Genüge zu tun ;-) :
1. Pana's Benutzerführung und Menü-Layout ist in der GH5 eine Klasse für sich (Sucher und Screen sind es ebenfalls)!
2. Ich sehe mit Brille tatsächlich nicht ganz bis in Fuji's Sucher-Ecken (dpreview hatte in einer frühen Schnellbeurteilung vorgewarnt) :-(
3. Fuji's Akkus sehen genauso aus wie die meiner GH2 - und haben auch dieselben technischen Daten: 7.2V / 1200 mAh (GH5: 1800 mAh). Das ist etwas zu "schwachbrüstig" angesichts des neu hinzugekommenen Energiefressers "Stabilisator". Aber dafür ist ja der Powergrip samt Kopfhörer-Ausgang und 2 Zusatzakkus da (ein ganz schöner Brocken)!
Aber das Positive überwiegt natürlich:
1. Etwas grösserer APS-C Sensor
2. EFC, der auch mit manueller Adaption funktioniert
3. Die ganzen Filmsimulationen muss ich nach und nach mal ausprobieren.
4. Die Videodatenraten sind recht üppig - das ist vielversprechend (die Kritiken sind auch ganz gut)
5. Die Fotoqualität inkl. JPEGs wird allgemein gelobt
6. Der Monitor lässt sich wider Erwarten doch um 90° nach oben schwenken, allerdings nicht zusätzlich noch etwas vom Kamerarücken abheben (damit man ihn bei senkrecht nach unten montierter Kamera hinter der Augenmuschel ganz im Blick hätte) - aber immerhin!
Zudem: Die GH5 wurde voll angerechnet!
Und um die Sache mit der pingeligen Kamerakritik wieder etwas ins Lot zu stellen: Ob GH5 oder X-H1 - es sind schliesslich nichts als Angebote und Hilfsmittel, die eigenen Ideen umzusetzen (die nach wie vor nicht mit der neusten Firmware mitgeliefert werden)!
Nochmals danke für all die Kurztests & Rückmeldungen und @Funless, für die netten, aufmunternden Worte!
Skeptiker
Antwort von Frank B.:
Punkt 2 kann ich nicht bestätigen. Ich bin selbst auch Brillenträger.
Antwort von Skeptiker:
"Frank B." hat geschrieben:
Punkt 2 kann ich nicht bestätigen. Ich bin selbst auch Brillenträger.
Kommt wohl darauf an, wie weit die Brille - als Auflagefläche auf der Augenmuschel - jeweils von den Augen entfernt ist.
Deshalb sollte die Sucher-Austrittspupille eher etwas zu hoch als zu tief liegen (beim GH5-Sucher gab's keine Einschränkung, bei Fuji reicht's gerade knapp, wenn ich die Brille etwas gegen die Augenmuschel drücke) - Fuji stellt doch neben Publikums-Kameras wie der X-H1 samt Optiken auch Pro-Objektive für Broadcast-Videokameras her - müsste sich also mit optischen Rechnungen ganz gut auskennen!
Alternative wäre, eine Austausch-Augenmuschel beizulegen (oder anzubieten), die bei Bedarf etwas näher am Suchereinblick liegt.
Man kann natürlich auch zur Schere greifen, und die seitlich vorgewölbten Ränder links und rechts abschneiden - dann liegt die Brille auch näher auf! ;-)
Bei Ferngläsern sind die Augenmuscheln teils umklappbar oder etwas versenkbar (unterer Teil aus starrem Plastik oder Metall, nur oberer Rand aus Weichgummi).
Korrektur:
Die Objektivadapter sind eingetroffen, ich kann das Bild nun besser beurteilen.
Und muss meine obige Kritik relativieren (aber nicht zurücknehmen):
Das Aufnahmebetriebsarten-Rad (so heisst es offiziell), unterhalb der ISO-Wählscheibe links, hatte sich um eine Position verstellt (es ist nicht arretierbar), von "S" (Single = Einzelaufnahme) nach "ADV", was offenbar eine "erweiterte Filtereinstellung" aufruft, die in diesem Falls die Bildecken abdunkelt (sieht aus, als ob das Objektiv vignettiert). Da ich den Kamerasucher mangels Objektiv zunächst mit aufgesetztem Kamera-Deckel (also dunkel) betrachtet und mich anhand der eingeblendeten, weissen Sucher-Infos orientiert hatte, wurde die Pseudo-Vignettierung (falls da schon irrt. aktiv) möglicherweise falsch gedeutet (als optischer Mangel, statt als aktivierter 'Kunst'-Filter). Auf "S" zurückgestellt, verschwand die Pseudo-Vignettierung wieder.
ABER: Dennoch ist (mit der mitgelieferten Augenmuschel) der Sucherinblick bis in die Bildecken für mich als Brillenträger knapp bemessen - "schielt" man, um die eine Ecke seitlich komplett zu sehen, vignettiert die gegenüberliegende bereits leicht und umgekehrt.
Nicht dramatisch, aber etwas zu knapp kalkuliert.
So, jetzt werde ich mich noch auf die Suche nach der Sucherlupe machen - auf dem Display habe ich eine 2-teilige Bildansicht: Links das Gesamtbild und rechts davon ein kleiner, vergrösserter Ausschnitt daraus, den man per "Joystick" verschieben kann. Im Sucher gibt's dabei bisher keine Vergrösserung (z. B. beim Antippen des Auslösers) - mal sehen, ob sich die ausfindig machen und einrichten lässt.
Nachtrag: Ja! Einfach hinteres Drehrad eindrücken (Zoom) und nochmals drücken (wieder ganzes Bild).
Ergänzung:
Einige erste Video-Tests im Abendlicht (Blätter im Wind, Wohngebiet mit Licht- & Schattenmotiven). Einfach Rec gedrückt - ohne besondere Bild-Einstellungen / Stabi aktiv:
Full HD 50p mit 100 Mbps und 24bit/48 KHz PCM-Audio
(UHD für fün Computer-Oldie schlecht handhabbar, mit ProRes-Wandlung und i5-MacBook vermutl. ok)
24mm/2.8 Olympus adaptiert (OM, manuell) - entspricht etwa 35mm FF-Bildausschnitt.
Schönes Bild (gelb-sonnige Partien, Grüntöne) - gefällt mir.
Ton (Wind & Gezwitscher) soweit auch ok.
Negativ für Filmer: Beim Schwenk vom Licht in den Schatten setzt Auto-ISO die Helligkeit in Stufen hoch! Ob das nicht per Firmware-Update auch stufenlos ginge ??
Nachtrag: Siehe hierzu auch Kommentar auf der nächsten Seite!
Nachtrag zur Augenmuschel ('Eyecup') an der Kamera:
Auf der Fuji-Webseite werden für die X-H1 tatsächlich 2 weitere Augenmuscheln angeboten, die beide dünner sind (seitlich weniger Rand) und somit das Brillenproblem wohl lösen würden!
Antwort von Skeptiker:
Vielleicht ganz interessant als Ergänzung zur eher trockenen und recht unübersichtlichen Bedienungsanleitung (analog den Kameramenüs, erinnern mich an die GH2 :-( - aber vielleicht muss ich mich daran nur erst gewöhnen!):
Hier gibt's neben der allgemeinen Technik und den Menüs auch persönliche Erfahrungen und Tipps (auf Englisch) zur X-H1:
Fujifilm X-H1 manual with settings, tips and trips
https://www.wimarys.com/fujifilm-x-h1-m ... ips-trips/
Zur stufigen (statt kontinuierlichen) Erhöhung der Bildhelligkeit bei Licht<->Schatten-Übergängen im Video-Modus der Fuji-Systemkameras (bei mir mit Manual-Optik per Auto-ISO, mit elektronischer Optik wohl auch per Auto-Iris) gibt's hier eine Diskussion (englisch):
-> Video Lighting Changes Not Smooth
https://www.dpreview.com/forums/thread/4173585
Im Mai soll es ja umfassende Firmware-Updates für die Fujis geben - hoffentlich ist eine Lösung dabei!
Antwort von Frank B.:
Von diesen Sprüngen in der Belichtung habe ich noch gar nichts mitbekommen. Ich muss mal versuchen, das nachzuvollziehen. Ich arbeite allerdings meist ohne die Automatiken. Mit dem Handbuch, das schon allein durch seine Fülle unübersichtlich erscheint, aber auch, weil manche Begriffe bei Fuji etwas schlecht eingedeutscht sind, helfe ich mir, indem ich es als Elektronische Datei auf Handy und Tablet habe und dann damit im PDF-Reader Suchbegriffe eingeben kann. Ich habe damit eigentlich bis jetzt alles gefunden, wonach ich gesucht habe. Die gedruckte Version hab ich aber auch mit in der Kameratasche.
Antwort von Skeptiker:
"Frank B." hat geschrieben:
Von diesen Sprüngen in der Belichtung habe ich noch gar nichts mitbekommen. Ich muss mal versuchen, das nachzuvollziehen. Ich arbeite allerdings meist ohne die Automatiken. Mit dem Handbuch, das schon allein durch seine Fülle unübersichtlich erscheint, aber auch, weil manche Begriffe bei Fuji etwas schlecht eingedeutscht sind, helfe ich mir, indem ich es als Elektronische Datei auf Handy und Tablet habe und dann damit im PDF-Reader Suchbegriffe eingeben kann. Ich habe damit eigentlich bis jetzt alles gefunden, wonach ich gesucht habe. Die gedruckte Version hab ich aber auch mit in der Kameratasche.
Hallo Frank,
Falls von Interesse: Habe gerade meinen früheren Kommentar um den Hinweis einer alternativen Augenmuschel ergänzt (siehe roten Nachtrag).
Die beiden PDFs (DE, EN) habe ich ebenfalls auf dem Computer. Manchmal ist es dennoch zeitraubend, die gewünschte Info aus verschieden Fundstellen mit Teil-Infos zusammenzusuchen. Aber es geht so!
Ich vermeide eigentlich Helligkeitsanpassungen bei Schwenks, wenn's geht. Aber wenn man von sehr hell nach sehr dunkel schwenkt ohne eine Anpassung, dann verschwindet bei richtig belichteten Lichtern der Schattenteil im Dunkel - deshalb die Auto-ISO Einstellung für so einen Fall (Auto-Blende habe ich mit meinen mechanischen Optiken ja nicht).
Ich suche auch nach einer Möglichkeit, trotz Auto-ISO temporär die Nachführung der Belichtung zu verhindern, ohne dafür permanent die AE-Lock-Taste gedrückt halten zu müssen - also quasi 1 Druck auf die AE-Lock-Taste und die Aufhellung ist abgeschaltet und wieder ein Druck am Ende des Schwenks und sie wäre wieder eingeschaltet. Aber evtl. lässt sich das nicht modifizieren.
Antwort von Frank B.:
Skeptiker hat geschrieben:
Das Aufnahmebetriebsarten-Rad (so heisst es offiziell), unterhalb der ISO-Wählscheibe links, hatte sich um eine Position verstellt (es ist nicht arretierbar), von "S" (Single = Einzelaufnahme) nach "ADV", was offenbar eine "erweiterte Filtereinstellung" aufruft, die in diesem Falls die Bildecken abdunkelt (sieht aus, als ob das Objektiv vignettiert). Da ich den Kamerasucher mangels Objektiv zunächst mit aufgesetztem Kamera-Deckel (also dunkel) betrachtet und mich anhand der eingeblendeten, weissen Sucher-Infos orientiert hatte, wurde die Pseudo-Vignettierung (falls da schon irrt. aktiv) möglicherweise falsch gedeutet (als optischer Mangel, statt als aktivierter 'Kunst'-Filter). Auf "S" zurückgestellt, verschwand die Pseudo-Vignettierung wieder.
Uh... und ich habe mich schon gewundert, von welcher Vignetierung du sprichst. :)
Ja, man muss ein bisschen aufpassen, dass man die Einstellungen genau trifft und nicht weiter dreht. Ist mir auch schon ein paar Mal passiert. Habs aber sehr schnell gemerkt. Wenn du dir im Menü einen anderen Effekt voreinstellst, könntest du es evtl. schneller bemerken. Eigentlich geht das Einstellrad relativ straff, dass man es nicht gleich verstellen kann. Manchmal aber, wenn man blöd ran kommt, beim Ein- oder Auspacken der Kamera in die Tasche z.B. kann sich was verstellen. Die Iso und Verschlusseinstellungen sind ja verriegelbar, nur die Wahlscheiben für die Betriebsmodi und die Fokuspunkteinstellungen sind nicht verriegelbar.
Ja, das mit der Augenmuschel habe ich gesehen. Ich habe allerdings auch noch die originale dran. Damit komme ich gut klar. Jörg hatte weiter oben, glaub ich, oder in einem anderen Thread auch eine alternative Augenmuschel gepostet.
Antwort von Skeptiker:
Thema Augenmuschel:
Ich werde mir die dünnste EC-XT S (es gibt noch eine mittlere namens EC-XT M - der Kamera beiligend ist die EC-XT L mit dem höchsten seitlichen Rand, optimal für Nicht-'Brillis') bestellen.
Ergänzung zum Thema auf der Vorseite:
(Eigenzitat) Negativ für Filmer: Beim Schwenk vom Licht in den Schatten setzt Auto-ISO die Helligkeit in (sichtbaren) Stufen hoch! Ob das nicht per Firmware-Update auch stufenlos ginge ??
Zwei möglich Sofort-Abhilfen für sehr kontrastreiche Motive (Licht/Schatten):
a) Im Video-Menü "Dynamikbereich" verstellen (Anleitung S. 101):
Statt 100% zur Kontrastanhebung blasser Motive eher 200% oder sogar 400% zur Milderung von Extrem-Kontrasten einstellen. Mindest-ISO beachten!
Nachtrag: Seltsamerweise ist die Default-Einstellung "Auto" (stellt je nach Motiv automat. entweder 100% oder 200% ein) nach manueller Einstellung von 400% nun aus dem Menü verschwunden -> Bug??
Ergänzung: Über die Q-Taste hinten & oben rechts (Qualitätseinstellungen) geht's noch!
b) In F-Log (8bit) filmen und nachbearbeiten.
Hinweis:
Hier
The X-H1 outputs a clean 8-bit 4:2:2 signal via the HDMI output
https://www.newsshooter.com/2018/02/15/ ... unt-zooms/ wird berichtet (hoffentlich stimmt's!), dass die Kamera per HDMI-Out (leider nur mit Micro-Buchse statt wenigstens Mini-, Platz wäre von aussen gesehen genug da) immerhin 8bit 4:2:2 ausgibt (und intern 4:2:0 auf SD-Karten schreibt).
Antwort von Jörg:
Nur ganz kurz; herzlichen Glückwunsch, nochmals willkommen im Club.
Die Belichtungssprünge stören mich auch, ich verwende grundsätzlich keine Automatik, aber.....
Viel Spaß beim Entdecken.
Antwort von Skeptiker:
Jörg hat geschrieben:
Nur ganz kurz; herzlichen Glückwunsch, nochmals willkommen im Club.
Hallo Jörg - herzlichen Dank!
Jörg hat geschrieben:
Die Belichtungssprünge stören mich auch, ich verwende grundsätzlich keine Automatik, aber.....
Ich versuche auch, möglichst ohne auszukommen bzw. wenn, sie kontrolliert einzusetzen. Das gelingt mit dem Auto-ISO-Modus im geschilderten Fall leider nicht wirklich. Mal abwarten, ob Fuji das vielleicht noch korrigiert (zum kommenden, grossen Firmware-Update ist leider nicht die Rede davon).
Jörg hat geschrieben:
Viel Spaß beim Entdecken.
Den habe ich tatsächlich!
Eine kurze Zwischenbilanz:
1. Ich bin froh um den APS-C Sensor mit weniger Crop.
2. Die PDFs der Anleitung haben für alle Seitenverweise direkte Sprungmarken - sehr gut!
3. Die Belichtungskorrektur +/- lässt sich tatsächlich um"programmieren": Vom Modus "Nur aktiv, solange die Taste während des Drehrad-Einstellens gedrückt gehalten wird" in den Modus "1. Mal drücken: Korr. ein - Drehrad aktiv" und "2. Mal drücken: Einstellung bleibt, aber Korr.-Modus wieder aus" - super!
Dasselbe gilt für die "AE Lock"-Taste (die etwas zu weit links liegt - ich werde die Funktion wohl auf eine andere Taste legen). So lässt sich ganz entspannt schwenken, gleiten oder zoomen ohne Belichtungssprünge.
Gernerell kann man die Kamera umfassend konfigurieren.
Inwieweit sie sich z. B. von einem per USB angeschlossenen Notebook (oder Smartphone) auch fernsteuern lässt, muss ich noch herausfinden.
4. Die Bildvergrösserung für die manuelle Fokussierung habe ich auf die nicht benötige AF-On Taste gelegt (ist weniger laut als das Drücken des Einstell-Drehrads). Nützlich: Klicken des Drehrads (oder per 'Remapping' eben ein Tastendruck) schaltet zwischen Gesamtbild und vergrössertem Ausschnitt hin und her, bei letzterem führt die Drehung um ein Raster nach links oder rechts noch zu einer zusätzlichen Vergrösserung (diese Einstellung wird memoriert - beim nächsten Druck aufs Drehrad oder die programmierte Taste erscheint direkt die max. Vergrösserung)!
Unterstützt durch das Focus Peaking (mit gelb hervorgehobenen Konturen) lässt sich so wirklich gut manuell scharfstellen (durch etwas längeren Druck auf Einstellrad oder programmierte Taste kann zwischen den verscheidenen Fokus-Hilfen umgeschaltet werden, ohne das Auge vom Sucher zu nehmen: Peaking - digitales Schnittbild - Standard (keine Fokushilfe)).
Ebenfalls erfreulich: All diese Einstellungen erscheinen per HDMI auch im Vorschaubild auf einem externem 7''-Monitor.
5. Froh bin ich auch um den Power Griff mit 2 Zusatzakkus (die sind bei 1200 mAh auch nötig!), obwohl der ziemlich klotzig ist (auf einem Stativ spielt das keine grosse Rolle), aber relativ leicht. Nicht zuletzt wegen des Kopfhörer-Ausgangs.
6. Noch eine Bemerkung zum Bildvergleich mit der GH5 (mit Vorsicht zu geniessen).
Ich habe ja während meiner kurzen Zeit als GH5-Besitzer einige spontane Videotests gemacht, ohne irgendetwas an den Default-Einstellungen zu ändern.
Motiv war ein kleiner Baum mit roten, ahornähnlichen Blättern, die im Wind flatterten. Besonders dabei: Die Blätter sind oben weinrot, aber unten deutlich heller weisslich. Beim Wogen im Wind kehrt sich immer wieder die weisse Seite nach oben, und wenn die Sonne von oben daraufscheint, ist das ein klassischer Fall von ausgebrannten Lichtern bzw. der Erfordernis, eher unterzubelichten.
Was lieferte die GH5 'out of camera' (ooc)? Ausgebrannte Lichter und einen 'Plastiklook', der mich etwas schockte. Jetzt kann es natürlich sein, dass ich nicht optimal belichtet habe und dass die richtigen Bildeinstellungen (weniger Glättung / Entrauschung) den Hochglanz-Look korrigiert hätten.
Dennoch zeigte die Fuji 'ooc' hier ohne spezielle Einstellungen ein natürlicheres Bild - sogar ohne ausgebrannte Lichter (ich hatte die Bilddynamik allerdings auf 200% eingestellt, wenn ich mich nicht täusche - evtl. war sie auch auf Auto - je nach Motiv und Licht alternierend zwischen 100% (tief) und 200% (Minimal-ISO auf 400 hoch, dafür grösserer Bilddynamikumfang/Kontrastumfang)).
Wie gesagt: Das ist nur ein schneller Eindruck gewesen, der nicht in Stein gemeisselt ist. Ein paar geänderte Bild-Einstellungen (und ein geübterer Filmer) und alles sähe womöglich wieder ganz anders aus!
7. Der Stabilisator überzeugte mich mit meinem manuellen, adaptierten 24mm/2.8-Altglas für Video bisher nicht (Brennweite war in den Stabilisator-Settings korrekt vorgewählt). Eingeschaltet und durch die Räume gelaufen kam es damit immer wieder zu unerwarteten Motivsprüngen, so als ob der Stabi ein Motiv so lange wie möglich im Bildzentrum halten wollte, um dann ruckartig in eine neue Position zu wechseln, wenn das nicht länger ging.
Ich sollte vielleicht dazu erwähnen, dass sich während des Gehens im Hintergrund (am "Horizont") jeweils ein dominantes Motiv (Mobiliar) in der Bildmitte befand, auf das sich die Stabilsierung vielleicht 'einklinkte'!?
Aber ich werde den Stabilisator auch noch mit manuellen Teleoptiken testen (und ansonsten evtl. eher für Foto verwenden, da ich oft vom Stativ filme).
8. Der kleine, mitgelieferte Aufsteckblitz mit Leitzahl 11 lässt sich leider nicht von Blitzschuh entkoppeln, da Fuji kein passendes TTL-Kabel im Sortiment hat (anscheinend auch sonst keines). Auch Fremdhersteller bieten für diesen Blitz keine Lösung an (für Blitzgeräte mit eigener Stromversorgung gehen angeblich Canon TTL-Kabel namens OC-E3 - auch im Fuji-TTL-Modus!). Der Grund: Die Stromversorgung des Mini-Flashs über einen 6. Kontakt auf dem Blitzschuh.
9. Was mich etwas irritiert:
Das Monitor-Bild wechselt nach kurzer Zeit von der flüssigen Bewegtbildvorschau in einen ruckelnden "Einzelbild"-artigen Modus (so, als ob das Licht für die zeitlich hochaufgelöste Anzeige mit kurzen Belichtungszeiten nicht mehr ausreicht, was aber nicht der Fall ist). Ein kurzes Antippen des Auslösers (oder einer anderen Taste) bringt den flüssigen Anzeigemodus wieder für kurze Zeit zurück. Eine Abhilfe für die Ruckel-Vorschau konnte ich bisher nicht finden.
10. Last but not least: Der Kameraverschluss gehört zum Besten, was ich in der Beziehung schon benutzt habe: Gut gedämpft (akustisch und mechanisch) und auch rein mechanisch sehr diskret (ich habe ihn - halbmechanisch - auf EFC gestellt).
Fazit:
So langsam schliesse ich Freundschaft mit dem neuen Bilder-Werkzeug.
Und im Prinzip bin ich ja bereits langjähriger Fuji-Foto- und gelegentlich (trotz 640x480 MJEPG!) -Videograph: Meine kompakte Fuji F31 dient mir seit Jahren als unentbehrliches Bildnotizbuch! ;-)
PS:
Noch ein kostenloser Spezialtipp für Co-Fujianer:
Auf der Suche nach einem Remote-Kabel für die X-H1 war ich irritiert, immer diesen flachen, kleinen Stecker abgebildet zu sehen, wo doch der Remote-Anschluss an der Kamera rund und für 2.5mm-Stereoklinke vorgesehen ist.
Die Anwort: Es lässt sich eine Kabel-Fernbedienung (z.B. Fuji Original RR-90) entweder per Micro-USB-Stecker an den entprechenden Teil der zweiteiligen Micro-USB-3-Buchse anschliessen (USB dient ja auch der Computer-Verbindung und evtl. Fernsteuer-Funktionen per Fuji-App).
Oder es lässt sich eine Fremd-Fernbedienung per Mikro-Klinke an der eigentlichen Remote-Buchse einstecken. Diese Fernbedienung suchte ich leider vergeblich. Dann kam die Erleuchtung dank Google: Ein leicht erhältlicher, preiswerter Canon 2.5mm-Stereoklinken-Kabelauslöser (Achtung, verschiedene Canon-Modelle haben andere Remote-Buchsen -> auf den Stecker achten!) geht auch (auf meinem steht "Shoot" Remote Switch)! ;-)
Ob damit "1. Druckpunkt - Fokus, 2. Druckpunkt - Auslösen" auch klappt, kann ich leider mangels AF-Optik nicht sagen.
PS 2:
Jetzt steht noch ein zusätzliches Dual-Ladegerät für die insgesamt 3 Akkus an: Es gibt einige Angebote OHNE Netzteil (z.B. von Patona), aber mit USB-Stromanschluss - nur benötigt dieser Anschluss statt 0.5A USB2-Standard-Strom dann mindestens 2.1A zum sicheren Laden - also doch ein externes Netzteil mit Mikro-USB-Stecker oder ...? Nachtrag: Oder einfach zusätzlich mein altes Pixo C2+ Universalladegerät verwenden, das hat noch einen runden Netzteil-Anschluss! So kann ich 2 von 3 Akkus laden, während einer noch die Kamera versorgt.
PS 3 (Nachtrag):
Mit meinem Versuch, dem Miniklinken-Mikrofonanschluss der Kamera eine (zuschaltbare) Plugin-Spannung (z. B. für Lavaliers) zu entlocken, bin ich leider gescheitert.
Auch fand sich nichts in der Bedienungsanleitung oder in den Kameramenüs.
Das ist schade, aber vielleicht dachte sich Fuji: "Der mitgelieferte Akku ist im Prinzip eh schon zu kurzlebig für diese Kamera, also sparen wir Strom, wo es irgendwo geht!"
Wunschzettel an Fujis Adresse für die künftige X-H1 Mk II: Stärkerer Akku (mind. 1800 mAh, wie die GH5 und andere), Kopfhörer-Anschluss an der Kamera (dabei gleich noch die HDMI-Buchse von Micro- auf Mini- oder volle Grösse bringen), zuschaltbare Plugin-Power für Lavaliers etc..
Antwort von GH2:
@Skeptiker:
" Der Stabilisator überzeugte mich mit meinem manuellen, adaptierten 24mm/2.8-Altglas für Video bisher nicht (Brennweite war in den Stabilisator-Settings korrekt vorgewählt). Eingeschaltet und durch die Räume gelaufen kam es damit immer wieder zu unerwarteten Motivsprüngen, so als ob der Stabi ein Motiv so lange wie möglich im Bildzentrum halten wollte, um dann ruckartig in eine neue Position zu wechseln, wenn das nicht länger ging.
Aber ich werde ihn auch noch mit manuellen Teleoptiken testen (und ansonsten evtl. eher für Foto verwenden)."
Vielleicht kann man ja den Stabilisator so einstellen,dass er nur Auf/Ab-Bewegungen ausgleicht.Bei zu schnellen Hin.u.Her-Bewegungen versucht er naturgemäß das Bild festhalten zu wollen.
Antwort von Skeptiker:
GH2 hat geschrieben:
Vielleicht kann man ja den Stabilisator so einstellen,dass er nur Auf/Ab-Bewegungen ausgleicht.Bei zu schnellen Hin.u.Her-Bewegungen versucht er naturgemäß das Bild festhalten zu wollen.
Leider nicht.
Hallo GH2 (da komm' ich her, war meine erste Passion - ich behalte sie natürlich - immer noch tolle Videoqualität & Foto ist auch ok!),
Laut Bedienungsanleitung kann man genau 3 Dinge einstellen:
a) Stabi permanent an
b) Stabi nur an bei Aufnahme (bzw. wenn Auslöser halb gedrückt)
c) Stabi aus.
Antwort von Frank B.:
Ich hab jetzt noch keine "Slider- bzw. Dolliefahrten" mit dem Stabi probiert. Meine Erwartungen an den Stabi waren eigentlich nur, dass ich aus der Hand mehr Lichtreserven bei Fotos und ruhigere Videoaufnahmen bekomme. Gestern hab ich allerdings mal mit meinem 50-200 ein kleines Flugzeug am Himmel verfolgt. Ich konnte es bestimmt 10 Sekunden in dem kleinen Schärfequadrat im Sucher halten, ohne dass es den Rahmen verlies. Das bei Brennweite 200. Hatte ich so noch nicht. Allerdings sind da auch beide Stabis aktiv, Body und Objektiv.
In die tiefsten technischen Finessen der Kamera bin ich noch nicht vorgedrungen. Ich filme eigentlich auch meist in den manuellen Einstellungen. Die Helligkeitssprünge hab ich mir dieser Tage mal angesehen. Sie scheinen mir von der automatischen Blende zu kommen. Wenn ISO und Shutter fixiert sind und nur die Blende automatisch und man schwenkt in unterschiedlich helle Bereiche, springt die Helligkeitsangleichung in erkennbaren Stufen. Nicht ideal, aber ich brauch es so gut wie nie, da eben mehr manuell bevorzugt.
Edit:
Ich habe gerade mal im Garten ein paar Bewegungs-Shots aus der Hand gemacht. Bin dabei mal an meinem Wohnwagen lang gegangen, um eine Slide- bzw. Dollieaufnahme aus dem Gehen zu simulieren. Ist erstaunlich ruhig und ruckelfrei geworden. Kein sprunghaftes Verhalten der Stabilisatoren. Aufgenommen mit dem 18-55er. Bei leichter Zeitlupe wirds noch glatter.
Antwort von GH2:
wird sicher auch von der Schnelligkeit der Querbewegung abhängen ob er Stabi versucht derart dagegen zu halten.Hab das an einer FZ2000 bei Eishockey-Aufnahmen aus nächster Nähe gehabt,weil irrtümlicherweise die falsche Option eingestellt war,hatte ich dann den gleichen Effekt wie von Skeptiker geschildert.Und eine längere Brennweit verstärkt das nochmal.An der Cam kann man die Art der Stabilisierung auswählen,also entweder horizontal oder vertikal können Bewegungen stabilisiert werden.
Antwort von TobiG:
Bin seit einer Woche auch im Besitz der X-H1, allerdings fotografiere und filme ich schon seit mehreren Jahren mit Fuji.
Meine X-H1 wird gerade "aufgerigged" ;-)
Ich liebe jetzt schon den Stabi, der war für mich DER Grund zum Kauf der X-H1.
Der Stabi ersetzt nicht unbedingt einen Gimbal zum rumlaufen, sondern für Aufnahmen aus der Hand eher ein Stativ.
Zuvor war eine Aufnahme aus der Hand mit einer Brennweite über 25mm und ohne Schulterrig kaum zu gebrauchen, weshalb ich tendenziell zum Filmen zu den Stabi Objektive gegriffen habe.
Das hat sich nun komplett geändert.
Die nächste Funktion, die mich umgehauen hat war die Eterna Filmsimulation!
Skeptiker hat geschrieben:
8. Der kleine, mitgelieferte Aufsteckblitz mit Leitzahl 11 lässt sich leider nicht von Blitzschuh entkoppeln, da Fuji kein passendes TTL-Kabel im Sortiment hat (anscheinend auch sonst keines). Auch Fremdhersteller bieten für diesen Blitz keine Lösung an (für Blitzgeräte mit eigener Stromversorgung gehen angeblich Canon TTL-Kabel namens OC-E3 - auch im Fuji-TTL-Modus!). Der Grund: Die Stromversorgung des Mini-Flashs über einen 6. Kontakt auf dem Blitzschuh.
Ich teste das mal gerne für Dich, habe irgendwo noch ein TTL Kabel.
Der kleine Blitz lag aber schon seit der X-T1 Immer unangetastet in der Originalverpackung, ich packe ihn mal aus ;-)
Skeptiker hat geschrieben:
9. Was mich etwas irritiert:
Das Monitor-Bild wechselt nach kurzer Zeit von der flüssigen Bewegtbildvorschau in einen ruckelnden "Einzelbild"-artigen Modus (so, als ob das Licht für die zeitlich hochaufgelöste Anzeige mit kurzen Belichtungszeiten nicht mehr ausreicht, was aber nicht der Fall ist). Ein kurzes Antippen des Auslösers (oder einer anderen Taste) bringt den flüssigen Anzeigemodus wieder für kurze Zeit zurück. Eine Abhilfe für die Ruckel-Vorschau konnte ich bisher nicht finden.
Dieses Phänomen konnte ich eigentlich nur beobachten, wenn man nicht auf "Video" eingestellt hat, sondern irgendwo im Fotomodus ist. Ist mir am Anfang beim rumspielen auf der Couch aufgefallen und ich war erstmal kurz geschockt, bis ich es auf die Einstellung des Wahlrades schieben konnte. Im Videomodus ist die Ausgabe kontinuierlich perfekt (zumindest bei mir)
Skeptiker hat geschrieben:
PS 3 (Nachtrag):
Mit meinem Versuch, dem Miniklinken-Mikrofonanschluss der Kamera eine (zuschaltbare) Plugin-Spannung (z. B. für Lavaliers) zu entlocken, bin ich leider gescheitert.
Auch fand sich nichts in der Bedienungsanleitung oder in den Kameramenüs.
Das ist schade, aber vielleicht dachte sich Fuji: "Der mitgelieferte Akku ist im Prinzip eh schon zu kurzlebig für diese ..
An dem Anschluss liegen immer 2.5 Volt an, das kann man nirgends ab-/anschalten (zumindest war es bisher so bei meinen Fuji Kameras).
Viele Grüße
Tobias
Antwort von Skeptiker:
TobiG hat geschrieben:
Bin seit einer Woche auch im Besitz der X-H1, allerdings fotografiere und filme ich schon seit mehreren Jahren mit Fuji.
Meine X-H1 wird gerade "aufgerigged" ;-)
Hallo Tobias,
Willkommen im Club! (das darf ich jetzt ja auch schreiben ;-))
a) Zum Mini-Blitz: Wenn Du ein TTL-Kabel mit dem 6. Pin zur Spannungsversorgung hättest, wäre ich ziemlich baff !
b) Zur plötzlich ruckelnden Bildvorschau auf dem Display:
Ich hatte unterdessen den Eindruck, dass dies durch Umschalten vom Normal- in den Boost-Modus (an der Kamera) behoben wird (in der Annahme, dass das Ruckeln durch Stromsparen bei Inaktivität aktiviert wird - Absenken der Refresh-Frequenz). Muss es aber nochmals prüfen in der Foto / Video Vorschau.
c) Zur Plugin-Spannung am Mic-In:
Ein Lavalier am Mikrofon-Eingang der Kamera blieb leider stumm.
Werde ich auch nochmals genauer testen oder versuchen, die Spannung zu messen.
Und zum Stabi (für mich auch ein Muss - unabhängig von der Kamerawahl): Ich bin für Video mit meinen Altgläsern (dazu tief im Einrichtungs-Menü "Auslösen ohne Objektiv" auswählen) nach wie vor nicht überzeugt. Das Bild macht bei Bewegung (der Kamera) ab und zu plötzliche Sprünge (Objektiv-Brennweite im Fotomenü unter "Adapter" jeweils korrekt eingegeben).
Vielleicht ist das mit Original-Fuji-Linsen ja anders.
Langsam frage ich mich auch, ob ich wohl doch eine schnellere SD-Karte brauche (aber für Full HD mit 100 Mbps (12.5 MByte/s) müsste so eine UHS-1 Card, Typ 3/10, mit 90 MByte/s Schreibrate doch ausreichen, oder nicht??).
Freundlicher Gruss vom Co-X-H1-ler & viel Spass weiterhin (den ich auch habe)
Skeptiker
PS:
Ich warte schon gespannt aufs grosse Firmware Update:
2 Kritikpunkte, die in vielen You Tube Reviews genannt werden, sind die Batterielaufzeit (wird sich ohne Batterie-Update kaum ändern - mehr Strom ist gefragt) und auch die sichtbaren Belichtungssprünge bei Auto-ISO und/oder Auto-Iris (hier ist von Fuji leider keine Änderung in Aussicht gestellt - aber wer weiss ..).
Antwort von Skeptiker:
TobiG hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
PS 3 (Nachtrag):
Mit meinem Versuch, dem Miniklinken-Mikrofonanschluss der Kamera eine (zuschaltbare) Plugin-Spannung (z. B. für Lavaliers) zu entlocken, bin ich leider gescheitert.
Auch fand sich nichts in der Bedienungsanleitung oder in den Kameramenüs.
Das ist schade, aber vielleicht dachte sich Fuji: "Der mitgelieferte Akku ist im Prinzip eh schon zu kurzlebig für diese ..
An dem Anschluss liegen immer 2.5 Volt an, das kann man nirgends ab-/anschalten (zumindest war es bisher so bei meinen Fuji Kameras.
Korrektur zum meinem früheren Befund (den Beitrag auf Seite 8 vom 30. Apr, 2018, 12:46 kann ich leider nicht mehr editieren):
Ich habe es mittlerweile gemessen und kam auf 2 Volt, die am Mikrofon-Eingang der X-H1 anliegen.
Und tatsächlich funktionierten nun auch 2 Lavaliers, die ich je probeweise angeschlossen habe.
Warum das beim ersten Test nicht glückte, weiss ich nicht. Evtl. habe ich versucht, beide (als Stereo-Paar) per Y-Kabel anzuschliessen (es lag eines in der Nähe, und die Mikrofone lagen teils vor mir auf dem Tisch), was dann pro Mikrofon nicht reichte.
Andere Möglichkeit: Ich war irrtümlich im Foto-Modus (ohne Plugin-Power) statt im Video-Modus und sah keinen Pegel-Ausschlag.
PS:
@TobiG:
Hast Du mal versucht, die Pixel des Computer-Bildschirms in Nahaufnahme abzulichten?
1. färbt sich der Bereich violett, wenn er im Fokus ist.
2. sieht das Bild beim Anschauen auf dem Kamera-Monitor komplett verschwommen aus (es ist zunächst ganz kurz klar), obwohl es scharf aufgenommen wurde und sich am Computer ab Speicherkarte auch so zeigt.
-> X-Trans-Sensor-Spezialitäten ?
Nachtrag
Nochmals zum Stabilisator mit adaptierten, manuellen Optiken:
Ein Blick ins EXIF eines JPEGs mit 24mm FF-Objektiv irritiert mich etwas.
Dort steht u. a.:
Brennweite: 24 (stimmt - so steht's auf der Optik!)
Objektivinformationen: 24, 24, 0, 0
Objektivmodell: 24.0 mm
ABER:
Brennnweite bei 35-mm-Film: 36 (stimmt nicht!)
Heisst das evtl., um auf die EXIF-Angabe "Brennnweite bei 35-mm-Film: 24" zu kommen, müsste ich für die Brennweite statt 24mm eher 24mm/1.5 (Crop) = 16mm eingeben ??
Kommt mir zwar komisch vor, aber ich werde es testen (auch das Umgekehrte, also statt 24mm eher 24mm*1.5 = 36mm (35mm) einzugeben)!
Antwort von TobiG:
Ja, da war doch ein Haken bei dem Blitz mit dem Kabel, den ich überlesen habe ;-)
Meine Speicherkarten habe ich ausführlich getestet (Sandisk Extreme Pro 95mb/sek): Bei 4K und 200mbs kommt es teilweise zu Unterbrechungen. HD ist save (mehrfach 30 Minuten gefilmt und jeweils Timecode Ende und Anfang vom nächsten 5 Minuten-Teil vergleichen, es fehlte nie ein einziger Frame).
Mit Belichtungssprüngen habe ich nie Probleme, da ich auf allen Objektiven einen Vari ND Filter nutze he he ;-)
Das ist sowieso empfehlenswert, um bei 1/50 Sekunde bei 25p zu bleiben, wegen "motion blur" vs. "stakkato Effekt". Aber das weißt Du ja bestimmt?!
Gruß
Tobias
Antwort von Skeptiker:
TobiG hat geschrieben:
Mit Belichtungssprüngen habe ich nie Probleme, da ich auf allen Objektiven einen Vari ND Filter nutze he he ;-)
Das ist sowieso empfehlenswert, um bei 1/50 Sekunde bei 25p zu bleiben, wegen "motion blur" vs. "stakkato Effekt".
Ich versuche gerade, es mir vorzustellen:
Der Vari ND Filter (ich habe - noch - keinen) stellt sich ja nicht von selbst ein.
Du drehst also während des Filmens dauernd daran, um a) auf einer 1/50 Sek. Verschlusszeit zu bleiben (die Du eigentlich fix vorgewählt hast?) und b) Belichtungssprünge sofort auszugleichen, falls sie auftauchen (oder tauchen sie bei Dir gar nicht auf?) ??
Oder liege ich falsch, und es geht alles wie von selbst?
TobiG hat geschrieben:
Ja, da war doch ein Haken bei dem Blitz mit dem Kabel, den ich überlesen habe ;-)
Ein Original-Fuji-TTL-Kabel (das ich nicht finden konnte) ?
Antwort von Frank B.:
Kleiner Hinweis an die T2 Besitzer. Die Firmware 4.00 ist verfügbar. Meine läuft jetzt wie eine kleine H1 mit internem F-Log und den Zeitlupeneinstellungen. Stabi (logisch), 200Mb-Codec, und Eterna bleiben aber der H1 vorbehalten.
Antwort von Skeptiker:
Ich warte gespannt auf die neue X-H1-Firmware.
Aus verschiedenen Gründen.
Einer ist, dass die Kamera mit Firmware 1.0 ab und zu einfriert.
Da hilft dann nur noch Akku lösen und wieder einschieben, wonach veränderte (aber nicht gespeicherte ??) Settings gelöscht sind (ich habe den Eindruck, die werden final erst am Ende einer Aufnahmerunde beim Ausschalten der Kamera gespeichert oder fliegen beim Einfrieren der Kamera mit folgendem Stromunterbruch aus einem temporären Zwischenspeicher).
Antwort von Frank B.:
Die Aufhänger hatte ich auch schon zwei-drei mal. Vielleicht kriegen sie es in den Griff. War jetzt in meinem Fall nicht sehr dramatisch. Akku kurz raus und dann ging es immer wieder. Aber wenns natürlich gar nicht mehr vorkäme, wäre es besser.
Ich finde jedenfalls die Fuji-Kundenbetreuung und -pflege hervorragend. Da konnte ich bisher nicht meckern.
Antwort von Skeptiker:
"Frank B." hat geschrieben:
Die Aufhänger hatte ich auch schon zwei-drei mal. ...
...Ich finde jedenfalls die Fuji-Kundenbetreuung und -pflege hervorragend. Da konnte ich bisher nicht meckern.
Ein guter Service ist viel wert.
Aber die beste Kundenbetreuung ist eine funktionierende Kamera! ;-)
Antwort von Frank B.:
Sicher, aber sie funktionieren ja auch. Wenn die H1 nach dem Update nicht weniger gut funktioniert, bin ich froh. :)
Antwort von TobiG:
Skeptiker hat geschrieben:
Du drehst also während des Filmens dauernd daran, um a) auf einer 1/50 Sek. Verschlusszeit zu bleiben (die Du eigentlich fix vorgewählt hast?) und b) Belichtungssprünge sofort auszugleichen, falls sie auftauchen (oder tauchen sie bei Dir gar nicht auf?) ??
Oder liege ich falsch, und es geht alles wie von selbst?
Hey Skeptiker,
wir müssten evtl. mal aufklären, was für Szenen Du filmst, bei denen sich die Belichtungsverhältnisse sekündlich ändern?
Normaler Weise stellet man (oder zumindest mache ich es so) die Kamera fix auf ISO 800, 1/50tel, Blende nach gestalterischen Belieben und macht den Rest über ND Filter, oder eben einen Variablen ND bis die Belichtung passt.
Diese Einstellungen werden während der Aufnahme i.d.R nicht angefasst.
Warum auch? Bei Innenaufnahmen sind die Lichtverhältnisse doch meist durch Kunstlicht kontrolliert und im Außenbereich ändert sich das Licht mal von Stunde zu Stunde, aber doch nicht innerhalb eines Takes?!
Einzig bei einer Kameraverfolgung vom Schatten in die Sonne könnte ich mir das vorstellen, mache ich aber nicht.
In dieser Situation könntest Du mit einem Finger am ND ganz smoth die Belichtung Nachregeln.
Viele Grüße
Tobias
Antwort von TobiG:
TobiG hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
Du drehst also während des Filmens dauernd daran, um a) auf einer 1/50 Sek. Verschlusszeit zu bleiben (die Du eigentlich fix vorgewählt hast?) und b) Belichtungssprünge sofort auszugleichen, falls sie auftauchen (oder tauchen sie bei Dir gar nicht auf?) ??
Oder liege ich falsch, und es geht alles wie von selbst?
Hey Skeptiker,
wir müssten evtl. mal aufklären, was für Szenen Du filmst, bei denen sich die Belichtungsverhältnisse sekündlich ändern?
Normaler Weise stellet man (oder zumindest mache ich es so) die Kamera fix auf ISO 800, 1/50tel, Blende nach gestalterischen Belieben und macht den Rest über ND Filter, oder eben einen Variablen ND bis die Belichtung passt.
Diese Einstellungen werden während der Aufnahme i.d.R nicht angefasst.
Warum auch? Bei Innenaufnahmen sind die Lichtverhältnisse doch meist durch Kunstlicht kontrolliert und im Außenbereich ändert sich das Licht mal von Stunde zu Stunde, aber doch nicht innerhalb eines Takes?!
Einzig bei einer Kameraverfolgung vom Schatten in die Sonne könnte ich mir das vorstellen, mache ich aber nicht.
In dieser Situation könntest Du mit einem Finger am ND, oder am Blendenring (sofern de-clicked) ganz smoth die Belichtung Nachregeln.
Viele Grüße
Tobias
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Antwort von Skeptiker:
TobiG hat geschrieben:
Hey Skeptiker,
wir müssten evtl. mal aufklären, was für Szenen Du filmst, bei denen sich die Belichtungsverhältnisse sekündlich ändern?
Normaler Weise stellet man (oder zumindest mache ich es so) die Kamera fix auf ISO 800, 1/50tel, Blende nach gestalterischen Belieben und macht den Rest über ND Filter, oder eben einen Variablen ND bis die Belichtung passt.
Diese Einstellungen werden während der Aufnahme i.d.R nicht angefasst. ...
Hallo Tobias,
Danke für die Anregung!
Das macht durchaus Sinn (mal abgesehen von der Frage, ob so ein variabler Graufilter vor der Optik, der ja per Polarisation funktioniert, die Bildqualität beeinflusst).
Bei 25p Video ist die 1/50 Sekunde quasi vorgegeben.
Bei mir mit manueller Optik auch die Blende, die ich ohne Bildwackeln ohnehin während des Filmens nicht verstellen könnte (sie ist auch gerastert, es sind keine Cine-Optiken).
Bleibt als letzte Variable noch das einfallende Licht.
Du schlägst vor, es bereits vor dem Objektiv abzufangen mittels ND-Filter.
Ich habe versucht, es per Auto-ISO via Kamera-Gain zu regeln. Und bin dabei beim Schwenken vom Licht in den Schatten auf Belichtungssprünge gestossen - ganz so, als ob man am Blendenring mit fixem Raster dreht.
TobiG hat geschrieben:
... Warum auch? Bei Innenaufnahmen sind die Lichtverhältnisse doch meist durch Kunstlicht kontrolliert und im Außenbereich ändert sich das Licht mal von Stunde zu Stunde, aber doch nicht innerhalb eines Takes?! ...
Stimmt.
Und ich bin wie Du der Meinung: Während des Filmens so wenig nachregeln wie möglich (Ausnahme: Fokusverlagerung).
TobiG hat geschrieben:
... Einzig bei einer Kameraverfolgung vom Schatten in die Sonne könnte ich mir das vorstellen, mache ich aber nicht. ...
Ich schon. Bin u. a. Naturfotograf & -filmer, und beim Besuch eines Waldes (beim Aufenthalt in der Natur generell) wimmelt es nur so von harten Kontrasten. Dieses Spiel von Licht und Schatten insbesondere im Morgen- und Abendlicht (und im fotografischen Gegenlicht der durchleuchteten Motive) macht ja den Reiz dieser eher beschaulichen Fotografie aus und ist Hauptgrund, warum ich dort auch filmen würde.
TobiG hat geschrieben:
... In dieser Situation könntest Du mit einem Finger am ND, oder am Blendenring (sofern de-clicked) ganz smoth die Belichtung Nachregeln.
Die Idee ist gut, aber die Umsetzung zu langsam.
Wenn der Belichtungssprung plötzlich auftaucht (z.B. bei Schwenk - Motivverfolgung - oder Zoom), ist er "eingebacken" - die manuelle Regelung per ND-Filter kommt erst etwas später.
Deshalb der Wunsch an Fujis Adresse (und ein zukünftiges Fimrware-Update):
Macht diese Sensor-Vertstärkungs-Übergänge für die Filmer weicher (denglisch "smoother") oder sogar stufenlos (andere können das auch) - und vergesst nicht, in der zukünftigen X-H1 Mk II noch einen Kopfhörer-Anschluss einzubauen und einen stärkeren Akku mitzuliefern (man reisst sich ja nicht darum, zur recht massigen Kamera (fairerweise sei gesagt: auf GH5-Niveau - nur beschwert sich dort niemand darüber) auch noch den bulligen Batteriegriff stets dabei haben zu müssen) - andere können das auch!
Gruss
Skeptiker
Antwort von TobiG:
Skeptiker hat geschrieben:
[...und vergesst nicht, in der zukünftigen X-H1 Mk II noch einen Kopfhörer-Anschluss einzubauen...
HDMI gibt den Ton aus. Eigentlich müsste so ein Adapter hier funktionieren.
Wahrscheinlich dann aber ohne Lautstärkeregelung?!
Kann nur mit Sicherheit sagen, dass der Ton über HDMI ausgegeben wird, da er am externen Atomos Monitor bei mir ankommt.
VG
Tobias
Antwort von TobiG:
Doppelpost
Antwort von Frank B.:
Warum schickst du deine Beiträge denn immer zweimal?
Antwort von TobiG:
Für alle Skeptiker des IBIS habe ich gerade mal ein Testvideo gemacht.
Handheld, ohne Stativ, oder Rig und Schulterstütze mit dem 85"er Samyang CINE.
Ich bin davon mega begeistert, denn für mich bedeutet das endlich lichtstarke 35, 50, oder 85mm Brennweiten ohne Stativ zum filmen nutzen zu können.
Wie man im rechten Bild sieht, waren diese Brennweiten zuvor aus der Hand zum Filmen absolut unbrauchbar!
Und ich habe nicht übertrieben verwackelt, sondern mein Bestes gegeben, um die Cam ruhig zu halten.
https://youtu.be/6lb1gjy0SEY
Die Datei gibt es im Original hier in meiner Dropbox
Gruß
Tobias
Antwort von Skeptiker:
TobiG hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
Für alle Skeptiker des IBIS habe ich gerade mal ein Testvideo gemacht. ..
... Ich bin davon mega begeistert, ...
Das ist mal eine richtig positive Meldung!
Dieses Ruhighalten eines unbewegten Motivs aus unbewegter Haltung ist zwar kein Härtestest für den IBIS, aber in diesem Fall sind die Ergebnisse überzeugend.
Vielleicht habe ich den IBIS mit meinem Laufen durch Räume mit der stabilisierten Kamera inkl. manueller Optik in der Hand etwas überbeansprucht.
Ich las auch (unbestätigt), dass bei manueller Optik nur eine 3-Achsen-Stabilsierung möglich sei.
Wie soll der IBIS sicher unterscheiden zwischen Wackelbewegung durch die Schritte und dauerndem Perspektiv- und Motivwechsel beim Durchschreiten des Raums ?
Andererseits: Camcorder können es ja auch.
Was ich als Makrofilmer auch noch herausfinden möchte: Wie muss ich die manuelle Brennweitenweitenvorgabe verändern (falls überhaupt), wenn ich näher ans Motiv rücke. Der Effekt ist ja ähnlich wie bei mehr Tele: Kleinerer Bildausschnitt mit grösserem Motiv, d.h. Zittern aller Art fällt stärker ins Gewicht.
Und damit ich hier nicht missverstanden werde:
Die Kamera macht mir trotz meiner Kritik an Einzelpunkten viel Freude! Es gibt Neues zu entdecken, alles ist etwas anders als gewohnt (von der GH2), der leise schnurrende, vibrationsgedämpfte Verschluss und die allgemeine Bildqualität gefallen mir gut und auch an die Menüs gewöhne ich mich langsam - besonders praktisch ist das Q-Menü für Instant-Einstellungen per Drehrad und sind die konfigurierbaren FN-Tasten (die Tasten generell) und Einstellräder!
Kurzkritik zum (inbesondere) hinteren Einstellrad:
Das ist etwas grob gerastert und schwergängig (soll sich ja auch nicht einfach verstellen), aber vor allem sehr laut beim Drehen - gleicht die wunderbare Stille des Verschlusses mit unüberhörbarem "tack - tack - tack" leider wieder aus!
Dass es technisch durchaus leiser ginge, zeigen die beiden ebenfalls gerasterten Einstelldrehscheiben (ISO und Zeit) oben auf der Kamera!
Eine Idee, das laute Rastergeräusch zu verhindern, wäre, wenn man den Mini-Joystick, den Fokushebel (Focus Stick), als Ersatz für das hintere Einstellrad umfunktionieren könnte. Mit Schwenken nach links/rechts liessen sich dann die Drehradeinstellungen geräuschlos durchführen - einzig der Druck auf den 'Stick' (Enter) klickt leider ebenfalls sehr laut.
Eine Alternative dazu könnte das 4er-Auswahlkreuz mit mittlerer 'Ok'-Taste sein - ebenfalls diskret im Geräusch.
Zwischenfazit zur 'leisen' X-H1:
Wenn man wie Fuji eine Kamera konstruiert mit besonders leisem High Tech&Low Noise-Verschluss und die dann u. a. als quasi kirchentauglich bewirbt, dann sollte man auf ALLE Details achten und nicht gedankenlos ein Low Tech&High Noise-Klapperdrehrad einbauen, das die Ruhe wieder stört!!
Zitat Fuji (ist offenbar nicht übersetzt worden - Übersetzung von mir):
"... The mechanism reduces shutter noise to the lowest level in the history of X Series, making the camera a perfect choice when silent operation is desired, e.g. when photographing wildlife, stage performances or wedding ceremonies."
"Der (Dämpfungs-) Mechanismus reduziert das Verschlussgeräusch auf das niedrigste Niveau in der Geschichte der X-Kameras. Dies macht die Kamera zur perfekten Wahl, wenn geräuscharme Bedienung erwünscht ist, z. B. in der Tierfotografie, in der Bühnenfotografie oder bei Hochzeits-Zeremonien."
-> ... und bei schneller Belichtungkorrektur per Drehrad dreht sich dann auch die ganze Hochzeitsgesellschaft; nämlich um: "Klack - Klack - Klack"!
Zurück zu erfreulicheren Dingen - den individuell konfigurierbaren Tasten: Einzig eine wahlweise, schnelle Umschaltmöglichkeit von IBIS auf Non-IBIS per Taste (oder zumindest via Q-Menü statt übers Foto-Menü) würde man sich noch wünschen. Das Gleiche gilt fürs schnelle Umschalten zwischen Foto- und Videomodus - jetzt per gerasterte Drehung (nicht arretierbar) über mehrere Positionen unterhalb der ISO-Einstellscheibe links. Zudem fehlt eine Sucher-/Monitor-Anzeige (ist auch per Sucheranzeigen-Auswahl im Menü nicht konfigurierbar) der eingestellten, manuellen Brennweite zur Kontrolle.
Seit ich die Augenmuschel ausgetauscht habe und das gesamte Sucherbild trotz Brille entspannt überblicke, macht mir auch der hochauflösende Sucher richtig Spass!
Ich finde im übrigen, dass die Kamera sehr gut in der Hand liegt, und Gewicht und Grösse (beides GH5-vergleichbar) stören mich dabei nicht.
Einzig die beiden Tasten AE-Lock und AF-Lock (Letztere habe ich auf Sucherbild-Vergrösserung zur manuellen Fokuskontrolle umprogrammiert) liegen für den Daumen meiner rechten Hand am Kameragriff etwas zu weit links oben (kommt etwas darauf an, wie man die Kamera hält).
Ansonsten stehen echte Praxistests mit allem Drum und Dran noch aus - sowohl im Foto als auch im Video - bisher geht's eigentlich nur darum, die Kamera so weit kennenzulernen & in den Griff zu bekommen, dass man einen "Real World"-Einsatz wagen kann.
Noch ein Tipp zum manuellen Einstellen von Belichtungszeiten ausserhalb des Einstellscheibe-Rasters (mit 1/8 - 1/15 - 1/30 - 1/60 - 1/125 etc.) - für Fuji-Kenner vermutl. nichts Neues:
Wenn man die Zeit-Einstellscheibe auf Position "T" setzt und dann die Belichtungskorrektur "+/-" (rechts neben dem Auslöser) gedrückt hält bzw. 1x kurz drückt (diese Reaktion lässt sich im Menü unter "Einrichtung" / "Tastenrad-Einstellung" / -> Seite 2 ganz unten auf "wechseln", vorwählen), dann lassen sich per Drehrad hinten (Menü-konfiguriert auch Drehrad vorne und hinten) auch Zwischenzeiten einstellen - also z.B. die 1/50 Sekunde.
Wenn die Zeit-Drehscheibe nicht auf "T" steht, lässt sich mit der gleichen Methode (+/- Belichtungs-Korr.-Taste neben dem Auslöser im ON/OFF-Modus kurz drücken) das hintere Drehrad zum Belichtunskorrektur-Rad umfunktionieren. Das ist bei der X-T2 ja ganz rechts auf der Kamera noch als zusätzliche Drehscheibe vorhanden, die bei der X-H1 durch ein kleines Info-Display ersetzt wurde.
Statt der Plus/Minus-1/3EV-Stufen-Drehscheibe der X-T2 hat man bei der X-H1 nach Drücken der +/- Taste nun ein hinteres Drehrad mit der derselben Funktion (lässt sich durch erneutes Drücken der +/- Belichtungs-Taste wieder deaktivieren).
Antwort von prandi:
Hallo Skeptiker, erstmal schön zu lesen das du scheinbar genauso zufrieden bist wie ich mit der x-h1 ;)
Zu deinem Problem mit dem lauten Klick Geräusch des Rädchen...es gibt in den Einstellungen den Punkt "videostummstellung" o. So ähnlich.
Handbuch:
Durch Wahl von AN werden die Einstellräder der Kamera außer Betrieb gesetzt und die Video-Einstellungen per Touchscreen ermöglicht. Damit können Sie verhindern, dass von der Kamerabedienung herrührende Geräusche mit dem Film aufgenommen werden.
Ich habs gerade gelesen aber noch nicht ausprobiert. Vielleicht ist das dann die Lösung.
Lg Franz
Antwort von Skeptiker:
prandi hat geschrieben:
Hallo Skeptiker, erstmal schön zu lesen das du scheinbar genauso zufrieden bist wie ich mit der x-h1 ;)
Hallo prandi,
Hier kommt meine verspätete Antwort - ich wollte die Touchscreen-Steuerung der Video-Einstellungen längst selbst ausprobieren, bevor ich mich hier wieder melde, und habe es immer noch nicht geschafft.
Zu Deinem obigen Einleitungssatz: Wenn man das "scheinbar" durch ein "anscheinend" ersetzt, kann ich dem durchaus zustimmen (abzüglich der verschiedenen Kritikpunkte)! ;-)
prandi hat geschrieben:
Zu deinem Problem mit dem lauten Klick Geräusch des Rädchen...es gibt in den Einstellungen den Punkt "videostummstellung" o. So ähnlich.
Siehe oben!
prandi hat geschrieben:
Handbuch:
Durch Wahl von AN werden die Einstellräder der Kamera außer Betrieb gesetzt und die Video-Einstellungen per Touchscreen ermöglicht. Damit können Sie verhindern, dass von der Kamerabedienung herrührende Geräusche mit dem Film aufgenommen werden.
Man muss sich vor dem Drücken von Rec für einen Modus entscheiden - entweder Touchscreen oder Tasten.
Und wenn man sich dann entschieden hat und später dennoch eine Taste drücken möchte, ist sie leider ohne Funktion!
Hmmm ...
prandi hat geschrieben:
Ich habs gerade gelesen aber noch nicht ausprobiert. Vielleicht ist das dann die Lösung.
Ich hatte es auch gelesen, war aber skeptisch und habe dann anderswo weitergelesen.
Wie gesagt: Der eigene Test steht ebenfalls noch aus!
Hinweis:
Falls Dich Englisch nicht schreckt:
Hier ..
XH-1 Video Workarounds for Fujifilm's Usability Failures
.. hat sich sich jemand in trocken-kritischer, aber informativer Form ein paar Gedanken gemacht, wie er seine X-H1 so konfigurieren kann, dass sie für die Video-Praxis taugt.
Das Video-Silent-Touchmenü kommt dabei nicht besonders gut weg.
Man kann die Kamera ja auch mit einer Fuji-Remote-App vom Smartphone aus steuern - allerdings ist die App nicht speziell auf die X-H1 zugeschnitten, sondern universell für möglichst viele Fuji-Cams. Dementsprechend kann man auch nicht allzuviel einstellen. Irrtum vorbehalten - ich hab''s nur schnell durchgesehen.
Wenn ich einen Wunsch an Fuji frei hätte, dann den, die Kamera-Videosettings a) während des Filmens noch verändern zu können und b) dies auch ohne die Kamera zu berühren tun zu können.
Früher gab es zu jedem Camcorder eine Infrarot-Fernbedienung, heute sind eher Funkfernbedienungen gefragt, bei denen man beliebig zur Kamera platziert sein darf. Ausserdem gibt es noch profess. Kabelfernbedienungen mit diversen Kamera-Funktionen (z.B. von Sony oder Canon - kosten dann auch "pro"). Wenn Fuji das mit dem "Pro"-Anspruch an X-H1-Video ernst meint, wäre das eine oder andere künftige "Pro"-Zubehör in diese Richtung nützlich (auch eine an die X-H1 angepasste Remote App fürs Phone oder Tablet - inkl. der Möglichkeit der Belichtungskorrektur mit AE-Lock und AE-Korr. +/- für Kamera und TTL-Blitz (ist separat im Menü)), das gilt auch fürs entfesselte Off-Camera-TTL-Blitzen.
Was mich gestern begeisterte, war die Ausbeute (dank Stabilisator auch mit längeren Belichtungszeiten) einiger spontaner "Indoor"-Testfotos (wie üblich mit gutem Altglas) im näheren Umfeld: Gute Auflösung (besser als die GH2 - ist ja auch ein grösserer Sensor mit mehr Pixeln für meine FF-Optiken) und gute Kontraste - einfach ein tolles Bild (ich kann nicht sagen, was es genau ist - sind es die vielen Varianten von "Weiss" ??)!
PS:
Noch eine Frage (falls Du regelmässig hier vorbeischaust):
Was für eine Speicherkarte benutzt Du für 4K/UHD-Video mit 200 Mbit/s ?
Ich überlege mir im Augenblick, ob nicht so eine superschnelle (und leider superteure) UHS-II Karte das Richtige dafür wäre - irgendwie ruckeln mir auch vorsichtige Schwenks (horizontal und vertikal) in UHD/25p nach wie vor zu stark!
Antwort von Jörg:
Hier machen die SandiskExtreme pro II 3 280 MBs keinerlei Schwierigkeiten.
Das 4K 25p Ruckeln bei Schwenks liegen mE nicht an der Karte.
Antwort von TobiG:
Skeptiker hat geschrieben:
.. irgendwie ruckeln mir auch vorsichtige Schwenks (horizontal und vertikal) in UHD/25p nach wie vor zu stark!
Ein Grund dafür, dass es nicht flüssig, sondern abgehackt läuft, könnte die oben bereits angesprochene Belichtungszeit und die fehlende Bewegungsunschärfe=blur sein.
Kann nur nochmals drauf hinweisen wie wichtig das ist ;-)
zum Bild
Quelle: https://beyondthetime.net/cinematic-mot ... -180-rule/
Antwort von Frank B.:
Ich nutze zur Zeit 2 x 256GB Lexar 633 mit 95 MB/s UHS I, die ich zuvor in anderen Cams hatte. Laufen auch mit der höchsten Datenrate sehr gut. Serienbilder in RAW mach ich selten. Für mich ist somit die Leistung der Karten ok.
Antwort von Skeptiker:
Danke für die Rückmeldungen und Tipps!
@ Jörg: Die SanDisk ist bestimmt eine gute Wahl, wenn auch eine der teuersten (zusammen mit der angeblich schnellsten, der Sony 128 / UHS-II / 300 MB/s).
Die Lexar 128 /2000x wäre preisgünstiger und hätte noch ein schnelles Lesegerät dabei (bei Sony separat). In User Feedbacks wird teils ein zu leicht (= aus Versehen) verstellbarer Sicherungs-Schalter bemängelt.
Aber irgendwie ist nicht klar, wie die Firma genau weiterexistiert: Ehemalige Mitarbeiter bieten nun eigene SD-Karten unter neuem Namen an und Lexar wurde übernommen, macht aber unter gewohntem Label weiter.
Auf Fuji's Speicherkarten-Kompatibilitäts-Seite sind alle 3 als kompatibel zur X-H1 aufgelistet - die SanDisk mit max. 64 GB (die anderen beiden mit 128 GB).
http://www.fujifilm.com/support/digital ... ty/card/x/
Aber abgesehen von der Speicherkarten-Empfehlung schreibst Du ja:
"Das 4K 25p Ruckeln bei Schwenks liegen mE nicht an der Karte."
-> Geht's auch in Richtung des Hinweises von TobiG ?
Dann kann ich mir Super-Karte vielleicht doch sparen - oder hat die auch bei Serienbildaufnahmen (14 Bilder/Sek. mit elektronischem Verschluss) ihre Vorteile (grösserer/schnellerer Serienbild-Puffer?) ??
@TobiG: Danke für die lustige (und instruktive) Animations-Graphik!
Und Du hast natürlich recht mit dem Hinweis!
Ich habe mal in MediaInfo nachgesehen, ob für meine UHD-Videos aus der Kamera eine Angabe zur Belichtungszeit pro Frame gemacht wird - leider Fehlanzeige.
Aus der Erinnerung habe ich die Belichtung sogar manuell auf 1/50 Sek. festgesetzt (für UHD 25p), um sicher zu sein, dass sie nicht automatisch verstellt wird.
Ich werde es nochmals testen und mich ansonsten mit Kamerabewegungen in 4K oder UHD (bei 4K wird übrigens einfach das UHD-Framing oben und unten etwas gecropt) zurückhalten - aber bewegte Motive innerhalb einer statischen Umgebung (mit statischer Kamera) sind vermutlich ein geringeres Problem.
@Frank B.: Die 95 MB/s entsprechen ja auch +/- den Schreib-Specs meiner Cl 3/10 Samsung-Karte (max. 90 schreiben, max. 95 lesen).
Aber TobiG erwähnte in einem früheren Beitrag, dass seine SanDisk Extreme Pro mit 95 MB/s für 4K mit 200 Mbit/s (=25 MB/s) zu langsam sei.
Es bleibt spannend ...
Gruss
Skeptiker
Antwort von Frank B.:
Skeptiker hat geschrieben:
...dass seine SanDisk Extreme Pro mit 95 MB/s für 4K mit 200 Mbit/s (=25 MB/s) zu langsam sei.
Woran das liegt, kann ich nicht einschätzen. Ich meine, selbst wenn die Karte die angegebenen 95MB/sec. nicht schaffen sollte, so ist der "Vorsprung" auf die benötigten 25MB/sec. doch immer noch sehr hoch. Mit einer UHS-I Karte mit der o.g. Datenrate müsste eigentlich die geforderte Videodatenrate der X-H1 kein Problem sein. Wie gesagt, bei mir laufen die beiden Lexar 633er.
Antwort von TobiG:
Skeptiker hat geschrieben:
Danke für die Rückmeldungen und Tipps!
Aber TobiG erwähnte in einem früheren Beitrag, dass seine SanDisk Extreme Pro mit 95 MB/s für 4K mit 200 Mbit/s (=25 MB/s) zu langsam sei.
Es bleibt spannend ...
Gruss
Skeptiker
Korrekt.
Rein vom Datenblatt her müssten die Karten reichen.
In meinen Tests mit der Sandisk Extreme Pro mit 95mb/Sek Speed und UHS I kam es allerdings zu vorzeitigen Unterbrechungen der Aufnahme und zum Verlust von einer beachtlichen Anzahl an Frames zwischen den einzelnen Teilen.
Ja, ich weiß, dass es leider bei der Fuji normal ist, dass eine längere Aufnahme zerstückelt wird.
Allerdings bei Tests mit UHS II Karten immer nach einer festen Dateigröße von 4.13GB (glaube ich noch zu wissen) und in meinen Tests nie mit der Folge das auch nur ein einziger Frame verloren gegangen ist.
Zum Testen habe ich einen laufenden Timecode mehrmals über 30 Minuten abgefilmt und jedes Ende mit dem Anfang des nächsten Teilschnipsels verglichen.
Das ist aber nur mein ganz persönliches Testergebnis, kann sich woanders anders verhalten ;-)
Da ich sowieso einen externen Atomos Recorder/Monitor einsetze ist das für mich nicht ganz so wichtig. Dank ausgiebigen Tests weiß ich, dass ich persönlich in Situationen ohne Recorder und bei 4K besser eine UHS II Karte einsetzen würde, wenn es um kritische Aufnahmesituationen geht.
Gruß
Tobias
Antwort von Skeptiker:
TobiG hat geschrieben:
... Dank ausgiebigen Tests weiß ich, dass ich persönlich in Situationen ohne Recorder und bei 4K besser eine UHS II Karte einsetzen würde, wenn es um kritische Aufnahmesituationen geht.
Gruß
Tobias
Hallo Tobias, danke für die Infos!
Auch an Frank B.!
Tja, ich sehe es kommen: Ich werde aufgrund Deiner und Jörgs Empfehlungen und trotz der beruhigenden Worte von Frank B. wohl in den sauren Geldapfel beissen und mir auch so eine 250 bis fast 300 MByte/s Schreibkarte zulegen - und wenn schon, dann eine 128er (die müsste mit 200 Mbit/s-UHD bzw. 4K für etwas über 80 Min. reichen)!
Im Augenblick habe ich meinen Vintage-Schnittplatz mit Core 2 Duo iMac gerade um einen gebrauchten 4Kern-i7-Mac mini (ausser max. 16 GB RAM auch 2(!) interne Disks noch selbst austauschbar) plus zusätzlichen 1920x1200er-Monitor ergänzt (das schafft der kleine Mac gerade noch per HDMI out - nein, es ist nicht der neue 10bit-Hardware-kalibrierbare BenQ-Monitor!), und erste Versuche sehen erfolgreich aus - so habe ich eine reelle Chance für einigermassen flüssigen UHD-Schnitt (und wenn nicht in H.264, das zumindest ruckelfrei abgespielt wird, so nach Wandlung in ProRes - kombiniert mit SSDs - auf jeden Fall)! :-)
Zudem endlich USB-3 und Thunderbolt - und das kombiniert mit schnellen SSDs -> ein Quantensprung!
Nochmals zu den Fotos mit der X-H1:
Ich habe mir die spontanen Test-JPEGs (sie bewegen sich mit ihren 24 Megapixeln je nach Motiv so zwischen 8 und 16 MByte, im Schnitt um die 13) nochmals durchgesehen und mich erneut gefragt: "Warum gefallen sie mir?".
Wie gesagt, die Abstufungen von Weiss bis Grau sprechen mich an - sie sind klar und unterscheidbar. Beleuchtete und eher schattige Partien sind fürs Auge angenehm getrennt - die lichten Partien scheinen sogar etwas zusätzlich "freigestellt".
Die Bilder haben eine Tiefenstaffelung - sie wirken räumlich.
Das muss natürlich keine Fuji-Eigenheit sein, sondern ist vielleicht dem grösseren Format (verglichen mit der GH2) kombiniert mit meinen Vollformat-Gläsern geschuldet. Jedenfalls ist mir das bei den GH2-Fotos so nicht aufgefallen.
Inwiefern hier der Bildprozessor samt Klassik-Fotofilm-"LUT" noch mitwirkt, weiss ich nicht - aber das Ergebnis gefällt.
PS:
Übrigens habe ich bereits ein 'Pixel Mapping' an der X-H1 durchgeführt.
Da waren tatsächlich zwei hellere Punkte bzw. sehr feine, kurze Pixel- (Sensel-?) Linien an gleicher Stelle in jedem Bild, allerdings am Bildschirm nur bei Original-Grösse von 6000 x 4000 Pixeln sichtbar (statt auf Bildschirmgrösse 1920x1200 reduziert), die nach dem Mapping nun verschwunden sind.
Antwort von Frank B.:
Skeptiker hat geschrieben:
TobiG hat geschrieben:
... Dank ausgiebigen Tests weiß ich, dass ich persönlich in Situationen ohne Recorder und bei 4K besser eine UHS II Karte einsetzen würde, wenn es um kritische Aufnahmesituationen geht.
Hallo Tobias, danke für die Infos!
Auch an Frank B.!
Tja, ich sehe es kommen: Ich werde aufgrund Deiner und Jörgs Empfehlungen und trotz der beruhigenden Worte von Frank B. wohl in den sauren Geldapfel beissen und mir auch so eine 250 bis fast 300 MByte/s Schreibkarte zulegen - und wenn schon, dann eine 128er!
Wenn ich ganz neu kaufen müsste, hätte ich mich wahrscheinlich auch gleich für UHS-II Karten entscheiden. Ich hatte die besagten Lexars aber schon zuvor in meinen Panasonic Cams genutzt und hab sie deshalb gleich mal in die H1 übernommen. Da sie bisher problemlos liefen, freue ich mich, erstmal die zusätzlichen Ausgaben für die teuren UHS-II Karten sparen zu können. Ich habe allerdings anders als Tobias noch keine durchgehend längere Aufnahmen gemacht. Ich nehme immer nur Takes von max. einer halben Minute am Stück auf. Falls ich merken sollte, dass die Kamera Frames verliert, hätte ich auch noch zwei Toshiba Exceria Pro 128GB UHS-II in der Hinterhand, die ich im Moment in einem BM Video Assist 4k nutze. Die würde ich allerdings gern dort weiterhin einsetzen, weil sie alle Codecs und Datenraten des VA problemlos schlucken. Im Moment hab ich ja auch keinen Anlass, die Karten in die Cam übernehmen zu müssen.
Antwort von Frank B.:
Mal was anderes. Fuji hat ja nun das Kaizen-Update 4.00 der X-T2 wieder zurück genommen. Wegen folgender drei Bugs:
-When RAW files, which were taken by X-T2 (before firmware ver.4.00), are converted in camera (ver.4.00) or by “FUJIFILM X RAW STUDIO”, they are not converted properly.
-When pressing the shutter button halfway under certain conditions, the live view can flicker.
-In rare cases, a hang-up can occur.
Die neue Software 4.01 stellt den Zustand vor dem 4.00er Update wieder her. Ich kapiere das allerdings nicht ganz. Bei mir hat die Kamera keinerlei Fehler gezeigt und die Konvertierungsgeschichte von älteren RAW-Dateien interessiert mich nicht. Ich habe deshalb die Kamera im 4.00-Zustand belassen. F-Log und Zeitlupe sind es mir wert. Hat jemand wirklich mit der 4.00 so sehr negative Erfahrungen gemacht?
Antwort von TobiG:
Die neue Fuji Augenmuschel EC-XH1W kann man übrigens sehr gut mit einem Eye Coushion verbinden.
Dann gibt es keinen Lichteinfall mehr.
VG
Tobias
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