Newsmeldung von slashCAM:
Lange erwartet und nun endlich vorgestellt: Die neue Sony Alpha 6700 ist eigentlich keine große Überraschung. Im Gegensatz zu den zahlreichen Vollformat Alpha Modellen is...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Sony Alpha 6700 APS-C/S35 Hybrid Kamera mit interner 10bit 4:2:2-Log Aufzeichnung
Antwort von Darth Schneider:
Hübsche kleine Kamera.
Ich finde gerade die Möglichkeit intern 4K/120 FpS mit 10 Bit/4:2:2 LOG aufnehmen zu können, ist schon eine sehr coole Ansage, 38% Crop bei über 60FpS hin oder her.;)
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich finde gerade die Möglichkeit intern 4K/120 FpS mit 10 Bit/4:2:2 LOG aufnehmen zu können, ist schon eine sehr coole Ansage, 38% Crop bei über 60FpS hin oder her.;)
Yo. Aber laut Gerald Undone dann mit 2 Blenden weniger Dynamik. Also 9 komma irgendwas Blenden.
https://youtu.be/zt3qE7Xt7-A&t=4m4s
VG
Antwort von cantsin:
pillepalle hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich finde gerade die Möglichkeit intern 4K/120 FpS mit 10 Bit/4:2:2 LOG aufnehmen zu können, ist schon eine sehr coole Ansage, 38% Crop bei über 60FpS hin oder her.;)
Yo. Aber laut Gerald Undone dann mit 2 Blenden weniger Dynamik. Also 9 komma irgendwas Blenden.
Ich will ja kein Fass (von gestern) aufmachen, aber das ist eigentlich logisch bei diesem starken Sensorcrop und dem dadurch verschlechterten SNR...
Eher enttäuschend bei der Kamera finde ich die 11fps maximale Serienfotogeschwindigkeit, zumal in der Preisklasse (und angesichts dessen, was Canon und Fuji in derselben Kamera-/Preisklasse bieten). APS-C ist ja eigentlich ein praktisches Format für Action- und Sportfotografie. Komisch, dass Sony da überhaupt nichts bietet.
Antwort von CineFilm:
Abgesehen vom Mount sind da die Fujis nicht um Jahre voraus. Ich mein auf diese Kamera hat man ewig gewartet und dann sowas? Hatte Sony nicht geschrieben "wir schlagen Fuji?"
Ich persönlich würde die Fujifilm X-S20 vorziehen die noch günstiger ist.......
Das kein "Hate" sicherlich ist die Sony ausreichend aber innovativ in Richtung 2024 sicherlich nicht
Antwort von cantsin:
CineFilm hat geschrieben:
Das kein "Hate" sicherlich ist die Sony ausreichend aber innovativ in Richtung 2024 sicherlich nicht
Naja, aber aus pragmatischer Sicht landen viele in dieser Klasse doch wieder bei Sony, weil sie den besseren Autofokus und das besser implementierte Log-Profil haben (abgesehen vom Objektivangebot und der Möglichkeit, ein bestehendes Objektivset sowohl mit APS-C-, als auch mit FF-Kameras zu nutzen), und weil das Bayer-Raw einfacher zu prozessieren ist als X-Trans-Raw...
Sony ist jetzt ungefähr da, wo früher Canon und Nikon waren. Bewährt, aber wenig innovativ.
Antwort von Darth Schneider:
@Cantsin
Gut, womöglich hast du recht, aber für mich tönen 11 Bilder pro Sekunde schon mehr als schnell genug..Für so eine kleine Kamera.
Zumindest für meine Ansprüche.
Hab mich aber jetzt auch nicht gar nicht mit den Foto Specs auseinander gesetzt.
Weil die Sony A6000 Serie war und ist ja diesbezüglich schon sehr beliebt.
Aber 10 Bit LOG Video mit 4:2:2 konnten die kleinen A 6000 Kisten bisher gar nicht…
Das finde ich ist sehr cool.
Und was gibt es denn heute noch besonders Innovatives was in aktuellen Sony Kameras wirklich fehlt ?
Nicht viel, genau so wenig (eher viel weniger) als bei der Konkurrenz.:D
Sony weiss schon was sie machen müssen und wann sie was herausbringen sollten..
Gruss Boris
Antwort von CineFilm:
cantsin hat geschrieben:
CineFilm hat geschrieben:
Das kein "Hate" sicherlich ist die Sony ausreichend aber innovativ in Richtung 2024 sicherlich nicht
Naja, aber aus pragmatischer Sicht landen viele in dieser Klasse doch wieder bei Sony, weil sie den besseren Autofokus und das besser implementierte Log-Profil haben (abgesehen vom Objektivangebot und der Möglichkeit, ein bestehendes Objektivset sowohl mit APS-C-, als auch mit FF-Kameras zu nutzen), und weil das Bayer-Raw einfacher zu prozessieren ist als X-Trans-Raw...
Sony ist jetzt ungefähr da, wo früher Canon und Nikon waren. Bewährt, aber wenig innovativ.
JA - Alle, die behaupten, Technologie könne alles ersetzen, sollten das bedenken: In 99% der Anwendungen sind die Autofokus-Systeme (AFs) gleichwertig. Ein Sportfotograf würde sich eine Nikon Z9 oder Sony R Serie zulegen. Diese AF-Tests verursachen nur Verwirrung. Wer interessiert sich wirklich dafür, ob eine Person in 15 oder 17 Metern Entfernung erkannt wird, oder ob Insekten erkannt werden? Das ist eine extreme Nische. Ich weiß nicht, was die meisten hier filmen, aber ich gehe von "normalen Dingen" aus. Für das Filmen ist der AF heutzutage kaum noch relevant und nur ein vorgeschobener Kritikpunkt. Solange er nicht wie bei einer RED Komodo ist, ist jeder AF akzeptabel.
Dank der Color Science Technologie (CST) ist heute fast alles möglich - ob NRAW, FLOG oder VLOG. Das macht nur in extremsten Situationen einen Unterschied.
Was die Objektive angeht, bietet jeder Hersteller Modelle wie 14 / 24 / 35 / 50 / 85 / 105 etc. an. Daran wird es nicht scheitern. Es ist doch irrelevant, ob ich für ein 14 / 24 / 50 / 85 von Hersteller X 1000€ mehr ausgebe oder nicht. Objektive sammelt man sich über die Jahre hinweg an. Man benötigt dafür nicht mehr als zwei, manchmal sogar nur ein Zoomobjektiv. Sich ständig damit zu beschäftigen, ist reine Zeitverschwendung.
Zusammengefasst: Fujis bieten die besten Kameras in dieser Preisklasse. Die S5II liegt ebenfalls in diesem Bereich und ist deutlich überlegen.
Für Sony macht es eigentlich keinen Sinn mehr, eine APS-C-Serie herauszubringen, insbesondere im Hinblick auf die FX30er.
Ich habe viele Kameras kommen und gehen sehen, aber diese Kamera wird sicherlich ein flopppi
Letztendlich hängt es jedoch davon ab, wie der Einzelhandel damit umgeht. Dies ist keine Kamera, die man spontan bestellt, ohne sich damit auszukennen. Es handelt sich eher um ein Gerät, das in einem Fachgeschäft dem Kunden nahegebracht wird. Jemand, der sich ernsthaft mit dem Filmen auseinandersetzt oder damit Geld verdient, wird diese Kamera wohl nicht kaufen.
Antwort von Darth Schneider:
@CineFilm
Ich behaupte jetzt mal stinkfrech, die allermeisten Leute die sich irgend eine Dslm kaufen verdienen gar nicht ihr Geld damit.
Das ist die von Sony angepeilte (Haupt) Zielgruppe für die A6700…
Die Leute die das wirklich beruflich machen sind doch so oder so schlussendlich eine absolute Randgruppe für Canon, Sony, Nikon, Panasonic und Fuji..
(Auch für Blackmagic, sicher was die Pockets betrifft…;)))
Gruss Boris
Antwort von CineFilm:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@CineFilm
Ich behaupte jetzt mal stinkfrech, die allermeisten Leute die sich irgend eine Dslm kaufen verdienen gar nicht ihr Geld damit…
Die Leute die das beruflich machen sind eine absolute Randgruppe für Canon, Sony, Nikon, Panasonic und Fuji..
(Auch für Blackmagic, sicher was die Pockets betrifft…;)))
Gruss Boris
Kann sein - aber das ist doch ein Forum für Profis / und Liebhaber der Videografie richtig? aus dieser Perspektive schreibe ich auch
Ich verdienen 100% meines Einkommens mit Video. Ich habe Freunde und bekannte die das selbe machen. Zumindest 50% Ihres Einkommens damit verdienen. Ich bin mir sicher keiner würde diese Kamera Kaufen.
Und für alles die mal nur ein Urlaubsvideo machen möchten, ist die Sony sicherlich zu teuer. Somit keine Ahnung für wenn diese Kamera gedacht ist
Antwort von rush:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und was gibt es denn heute noch besonders Innovatives was in aktuellen Sony Kameras wirklich fehlt ?
Gruss Boris
Voll schwenkbarer Bildschirm mit besserer Auflösung... EVF mit mehr Auflösung... Zwei Kartensteckplätze... Full Size HDMI... .
Das wären fast alles Dinge gewesen die man hätte angehen können - stattdessen sind das jetzt tatsächlich eher die zu erwartenden Updates aus den aktuellen Vlogging Kameras ohne da irgendwie Akzente zu setzen.
Mir scheint so als habe Sony zwangsweise einen APS-C Nachfolger gebracht - weil der Markt es "verlangt" - allerdings wirkt das ganze eher etwas unmotiviert auf mich.
Klar: als B Cam zu einer bestehenden Kleinbild-Alpha ist solch eine Kamera schon sehr praktisch und ich empfinde sie aufgrund der Fotomöglichkeiten persönlich gar etwas spannender als die FX30 - dennoch überzeugt mich diese Neuvorstellung nur bedingt da ziemliche Standardkost geliefert wird und man sie dann eben doch an wichtigen Punkten auch wieder specmäßig "klein" hält.
RAW via HDMI? Nicht einmal vorgesehen... Ach Sony - so richtig flasht ihr mich in letzter Zeit nicht mehr.
Antwort von pillepalle:
Die Erwartungen waren nach 4 Jahren vermutlich auch hoch und jetzt sind eben viele ernüchtert. Für Filmer ist die FX30, für 300,-€ mehr, jedenfalls die bessere Wahl. Sony hat ja bereits ganz gute Videokameras im Programm.
VG
Antwort von Darth Schneider:
@CineFilm
Ich denke da liegst du falsch.
Der Herr da unten (zum Beispiel) hatte seine ganze berufliche scheinbar ja sehr erfolgreiche YouTube Karriere/Existenz (jahrelang praktisch nur) auf der Sony A 6000 Serie aufgebaut, fotografiert und auch gefilmt damit ohne Ende, und davon sicher gar nicht schlecht gelebt…;)
Aber natürlich sind die Hauptkunden von Sony dafür, keine Profis, sondern Hobbyfilmer..;))
Gruss Boris
Antwort von CineFilm:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@CineFilm
Ich denke da liegst du falsch.
Der Herr da unten (zum Beispiel) hatte seine ganze berufliche scheinbar ja sehr erfolgreiche YouTube Karriere/Existenz (jahrelang praktisch nur) auf der Sony A 6000 Serie aufgebaut, fotografiert und auch gefilmt damit ohne Ende, und davon sicher gar nicht schlecht gelebt…;)
Aber natürlich sind die Hauptkunden von Sony dafür, keine Profis, sondern Hobbyfilmer..;))
Gruss Boris
Ernsthaft du kommst jetzt mit Pavel
PAVEL im Bereich Film "FILM" wirklich.....
Nichts mehr dazu zu sagen - jetzt weiß ich zumindest wo der Stand der Dinge hier ist und als NORM-Wert genommen wird :/
Ich dachte diese Gruppe wäre aus dem YT Influencer Alter raus - bricht mir jetzt wirklich das Herz Herr Schneider. Ich hab gerne deine Beiträge mitgelesen, aber wenn das der Stand der Dinge für dich ist (kein wunder das hier niemand seine Privaten Filme öffentlich macht)
VG
Antwort von cantsin:
CineFilm hat geschrieben:
JA - Alle, die behaupten, Technologie könne alles ersetzen, sollten das bedenken: In 99% der Anwendungen sind die Autofokus-Systeme (AFs) gleichwertig. Ein Sportfotograf würde sich eine Nikon Z9 oder Sony R Serie zulegen. Diese AF-Tests verursachen nur Verwirrung. Wer interessiert sich wirklich dafür, ob eine Person in 15 oder 17 Metern Entfernung erkannt wird, oder ob Insekten erkannt werden? Das ist eine extreme Nische. Ich weiß nicht, was die meisten hier filmen, aber ich gehe von "normalen Dingen" aus. Für das Filmen ist der AF heutzutage kaum noch relevant und nur ein vorgeschobener Kritikpunkt. Solange er nicht wie bei einer RED Komodo ist, ist jeder AF akzeptabel.
Da bin ja überhaupt nicht Deiner Meinung. Aus meiner Sicht ist jeder AF zumindest für den beruflichen/bezahlten Einsatz unakzeptabel, der nicht verlässlich arbeitet und einem Aufnahmen versaut, z.B. durch Abdriften oder versehentliches Fokussieren auf den Bildhintergrund. Ausserdem spielt die Tracking-Geschwindigkeit (=faktisch Prozessorgeschwindigkeit) eine große Rolle, weil sonst getrackte Personen oder bewegende Objekte zwischenzeitlich immer in die Unschärfe abtauchen.
Bisher vor einigen Jahren war es noch so, dass es für Großsensorkameras (d.h. alles ab 1"-Sensorgröße) überhaupt keinen brauchbaren Video-AF gab und man, auch mit Video-DSLRs/DLSMs manuell fokussierte, oder den AF bestenfalls als Push-AF verwendete. Bei Kameras wie der GH6 ist das ja noch heute so.
Dann kamen Canon mit seinem Dual Pixel und Sony mit seinem Hybrid-AF, die seitdem der Maßstab für Großsensor-Video-AF-Systeme und kontinuierlich verbessert wurden. Bei anderen Herstellern wie Fuji ist es eben Fakt, dass es da im Video-Modus gar keinen Tracking AF gibt; zwar einen Gesichtserkennungs-AF-C, der aber unzuverlässig arbeitet (zumindest nicht geeignet für lange Einstellungen mit bewegten Motiven).
Dank der Color Science Technologie (CST) ist heute fast alles möglich
Ich will Dir ja nicht auf den Schlips treten, aber weisst Du überhaupt, wovon Du schreibst? Für einen zu dieser famosen "Color Science Technologie (CST)" wäre wahrscheinlich nicht nur ich dankbar...
Zusammengefasst: Fujis bieten die besten Kameras in dieser Preisklasse. Die S5II liegt ebenfalls in diesem Bereich und ist deutlich überlegen.
Das hängt ganz von Deinen Anforderungen ab...
Z.B. hat die A6700 einen neuen Sensor mit sehr niedrigem rolling shutter. Das, und SLog3 (im Gegensatz zu Fujis schlecht implementierten F-Log) dürfte für viele videozentrische Käufer Grund genug sein, hier zu Sony zu griefen.
Jemand, der sich ernsthaft mit dem Filmen auseinandersetzt oder damit Geld verdient, wird diese Kamera wohl nicht kaufen.
Ich bewundere ja Deine Selbstgewissheit...
Antwort von CineFilm:
cantsin hat geschrieben:
CineFilm hat geschrieben:
JA - Alle, die behaupten, Technologie könne alles ersetzen, sollten das bedenken: In 99% der Anwendungen sind die Autofokus-Systeme (AFs) gleichwertig. Ein Sportfotograf würde sich eine Nikon Z9 oder Sony R Serie zulegen. Diese AF-Tests verursachen nur Verwirrung. Wer interessiert sich wirklich dafür, ob eine Person in 15 oder 17 Metern Entfernung erkannt wird, oder ob Insekten erkannt werden? Das ist eine extreme Nische. Ich weiß nicht, was die meisten hier filmen, aber ich gehe von "normalen Dingen" aus. Für das Filmen ist der AF heutzutage kaum noch relevant und nur ein vorgeschobener Kritikpunkt. Solange er nicht wie bei einer RED Komodo ist, ist jeder AF akzeptabel.
Da bin ja überhaupt nicht Deiner Meinung. Aus meiner Sicht ist jeder AF zumindest für den beruflichen/bezahlten Einsatz unakzeptabel, der nicht verlässlich arbeitet und einem Aufnahmen versaut, z.B. durch Abdriften oder versehentliches Fokussieren auf den Bildhintergrund. Ausserdem spielt die Tracking-Geschwindigkeit (=faktisch Prozessorgeschwindigkeit) eine große Rolle, weil sonst getrackte Personen oder bewegende Objekte zwischenzeitlich immer in die Unschärfe abtauchen.
Bisher vor einigen Jahren war es noch so, dass es für Großsensorkameras (d.h. alles ab 1"-Sensorgröße) überhaupt keinen brauchbaren Video-AF gab und man, auch mit Video-DSLRs/DLSMs manuell fokussierte, oder den AF bestenfalls als Push-AF verwendete. Bei Kameras wie der GH6 ist das ja noch heute so.
Dann kamen Canon mit seinem Dual Pixel und Sony mit seinem Hybrid-AF, die seitdem der Maßstab für Großsensor-Video-AF-Systeme und kontinuierlich verbessert wurden. Bei anderen Herstellern wie Fuji ist es eben Fakt, dass es da im Video-Modus gar keinen Tracking AF gibt; zwar einen Gesichtserkennungs-AF-C, der aber unzuverlässig arbeitet (zumindest nicht geeignet für lange Einstellungen mit bewegten Motiven).
Dank der Color Science Technologie (CST) ist heute fast alles möglich
Ich will Dir ja nicht auf den Schlips treten, aber weisst Du überhaupt, wovon Du schreibst? Für einen zu dieser famosen "Color Science Technologie (CST)" wäre wahrscheinlich nicht nur ich dankbar...
Zusammengefasst: Fujis bieten die besten Kameras in dieser Preisklasse. Die S5II liegt ebenfalls in diesem Bereich und ist deutlich überlegen.
Das hängt ganz von Deinen Anforderungen ab...
Z.B. hat die A6700 einen neuen Sensor mit sehr niedrigem rolling shutter. Das, und SLog3 (im Gegensatz zu Fujis schlecht implementierten F-Log) dürfte für viele videozentrische Käufer Grund genug sein, hier zu Sony zu griefen.
Jemand, der sich ernsthaft mit dem Filmen auseinandersetzt oder damit Geld verdient, wird diese Kamera wohl nicht kaufen.
Ich bewundere ja Deine Selbstgewissheit...
Die Autofokus-Technologie ist seit der Einführung von Canons Dual Autofokus kontinuierlich bei fast allen Herstellern verbessert worden, wobei sich Panasonic erst mit dem Modell S5II anschloss.
Obwohl keines dieser Autofokus-Systeme perfekt ist, leisten sie für endgültige Videoaufnahmen ausgezeichnete Arbeit. Aussagen, die behaupten, dass Sony-Systeme zu 99,999% zuverlässig, Nikon-Systeme zu 98% und Panasonic-Systeme zu 95% sind, verfehlen den Punkt. Wenn man Schwierigkeiten hat, mit diesen Systemen zu arbeiten, könnte das Problem eher beim Nutzer liegen. Seit der Einführung des Canon D70 Systems im Jahr 2013 ist dies gängige Praxis - bereits seit einem Jahrzehnt.
Für professionelle Videoaufnahmen, bei denen absolute Präzision erforderlich ist, ist die Verwendung des manuellen Fokus (MF) zu empfehlen.
Ich habe bereits mit einer Vielzahl von Log-Formaten gearbeitet, darunter FLOG, NLOG, BRAW, R3D, VLOG und SLOG. Letztendlich hängt die Wahl des Formats stark von der jeweiligen Kamera ab, nicht von der speziellen Log-Kurve. Daher sollten Sie sich entscheiden: Benötigen Sie eine Profi-Kamera, die Log-Formate aufnehmen kann, oder ist dies eher für den gewöhnlichen Gebrauch gedacht? Es ist unwahrscheinlich, dass ein durchschnittlicher Benutzer in Log filmt.
Es gibt einige Widersprüche, die mir aufgefallen sind. Einerseits wird argumentiert, dass diese Kamera für den Massenmarkt bestimmt sein sollte. Andererseits werden Merkmale wie Rolling Shutter, Dynamik und Log-Unterstützung hervorgehoben, die typischerweise bei Profikameras zu finden sind. Die meisten aktuellen Kameras können all das sehr gut. Es stellt sich also die Frage: Handelt es sich hierbei um eine Profikamera oder ein Gerät für den alltäglichen Gebrauch?
Meine Aussage bezüglich der A6700 ist keineswegs, dass sie eine katastrophale Kamera ist. Vielmehr ist sie meiner Meinung nach nicht innovativ und daher wohl kaum die erste Wahl für Profis aufgrund ihrer technischen Spezifikationen.
Die Herausforderung, die ich in diesem Forum sehe, ist folgende: Es gibt ein hervorragendes Magazin mit qualitativ hochwertigen Beiträgen, die von Experten erstellt werden, die sich tiefgehend mit der Materie auskennen. Daher war meine Annahme, dass die Mitglieder dieser Gruppe ebenfalls dieses Wissen besitzen.
Allerdings sehe ich hier ständig Diskussionen und Gegenargumente, als ob es sich um einen Debattierclub handelt. Es ist bedauerlich, dass es hier kaum professionelle Anwender gibt, die aufgrund ihrer Erfahrung eine fundierte Meinung haben und dazu stehen. Stattdessen scheint es, als ob viele Meinungen hauptsächlich aus dem Lesen von Beiträgen und dem Filmen von Vögeln vom Balkon aus gebildet werden. Oder Videos von YT die Ihre Meinung durch den Heiligen-Schein €€€ bilden
Genau du guckst dir so ein Video an und denkst GEIL - Kauf ich / mach ich Hollywood
Geil der Pavel hat noch eine LUT - kauf ich auch usw....
Bitte Teste selber und schreib nicht nur Meinungen aufgrund von Datenblättern. Und mit Testen meine ich Echte Aufträge und nicht die Balkon oder auf dem Sofa seine Socken aufnehmen Gesichte
https://www.youtube.com/watch?v=OJ7itQzATdw
Antwort von cantsin:
CineFilm hat geschrieben:
Bitte Teste selber und schreib nicht nur Meinungen aufgrund von Datenblättern. Und mit Testen meine ich Echte Aufträge und nicht die Balkon oder auf dem Sofa seine Socken aufnehmen Gesichte
Ich vermute mal stark, dass Du Dein obiges Posting größtenteils mit ChatGPT geschrieben hast, weil Du weitgehend am Thema vorbeischreibst, auf meine Punkte gar nicht eingangen bist und Dein ellenlanger Text den ChatGPT-typischen Kanzlei-Ton mit rhetorischen Für-und-Wider-Abwägungen hat. Hier endet dann wirklich jede sinnvolle Diskussion (und stirbt dieses Forum).
Antwort von roki100:
man hat in letzter Zeit sehr viel von ChatGPT gelesen, gehört und gesehen, dass cantsin nun denkt, er würde mit AI-xy Diskutieren ;)
Antwort von pillepalle:
🙃
zum Bild
(Quelle: Wikipedia)
VG
Antwort von MrMeeseeks:
Gut dass ich nicht im Sony System verankert bin denn solch eine Zwiebel als Ablösung des inzwischen 7 Jahre alten Sensors ist einfach ein Witz.
Mir ihrer schwachsinnigen "wir bieten nichts neues/besseres für weniger Geld an" Philosophie geißelt Sony sich nur selber. Man hat mit der 4000€ teuren A7s III eine 4K Kamera und alles darunter muss folglich weniger bieten.
Fuji sagt...pfeif drauf, hier habt ihr 8K Prores in einer 2000€ Kamera und hier noch einen 6.2k Stacked Sensor für paar Groschen mehr.
Es hat nun tatsächlich 7 Jahre gedauert bis Sony dem Kunden ein Upgrade von 30 auf 60fps in 4K gegönnt hat und selbst der Modus hat einen Crop.
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
man hat in letzter Zeit sehr viel von ChatGPT gelesen, gehört und gesehen, dass cantsin nun denkt, er würde mit AI-xy Diskutieren ;)
Um hier keine falschen Verdächtigungen zu posten, habe ich jetzt sicherheitshalber noch einen AI-Bot-Check gemacht:
Screenshot from 2023-07-12 21-19-05.png
Der Checker kommt zu einem positiven Testresultat. (Als Dozent habe ich mittlerweile eine gewisse Nase für ChatGPT-erzeugte Texte.)
Antwort von Jan:
Die Kamera bedient meiner Meinung nach eher ein Nische, zumindest unter dem aktuellen Sichtpunkt. Wer dann professioneller arbeitet, geht höher (VF) und bezahlt auch mehr. Wer irgendwie ein geübter/erfahrener User ist, gibt eher keine 1700€ für einen APS-C Body aus. Aktuelle Canon, Nikon, Fuji-Besitzer werden diese Kamera nicht kaufen. Selbst ich würde die 6700 als 6400er Besitzer nicht für 1700€ erwerben. Da sind mir zu wenig besondere Dinge dabei, alles irgendwie altbacken.
Antwort von cantsin:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Gut dass ich nicht im Sony System verankert bin denn solch eine Zwiebel als Ablösung des inzwischen 7 Jahre alten Sensors ist einfach ein Witz.
Mir ihrer schwachsinnigen "wir bieten nichts neues/besseres für weniger Geld an" Philosophie geißelt Sony sich nur selber. Man hat mit der 4000€ teuren A7s III eine 4K Kamera und alles darunter muss folglich weniger bieten.
Fuji sagt...pfeif drauf, hier habt ihr 8K Prores in einer 2000€ Kamera und hier noch einen 6.2k Stacked Sensor für paar Groschen mehr.
Wenn Du aber im Fuji-System bist, hast Du - wie schon oben geschrieben - spürbare Einschränkungen bei Video-AF und dem stark gefilterten/farbreduzierten Log-Material ggü. der Sony, und das Problem vieler mittlerweile älterer Systemobjektive mit suboptimalen Fokusmotoren für Video.
Bei der Canon R10 gibt's, laut Slashcam-Redaktionstest, ebenfalls Probleme bei der Implementierung des Log-Profils (=entsättigte Schatten), und ein kaum vorhandenes passendes Objektivangebot, und üblen rolling shutter.
Wenn man eine kompakte APS-C-Hybridkamera kaufen will und noch an ein System gebunden ist, sprechen doch ein paar pragmatische Argumente für die Sony.
Ich habe einen Kollegen, der eine Hybridkamera braucht, um in Südostasien sowohl dokumentarisch zu fotografieren, als auch Interviews und Workshops auf Video aufzuzeichnen. Er braucht dort, sowohl aus Sicherheits-, als auch aus gruppendynamischen Gründen eine kleine unaufällige Kamera. Er hatte sich zuvor die S5ii angesehen: zu groß und auffällig. Die FX30 schied aus wegen der nur rudimentären Fotofunktionen. Die Canon R10 war, neben den o.g. Gründen, auch bereits zu groß, ebenso Fuji X-S/X-T/X-H-Klasse. Ältere Sonys schieden aus wegen 8bit-Video (er ist studierter Filmemacher). Für Leute wie ihn passt die a6700 wahrscheinlich genau.
Antwort von Jott:
Es gibt gute Gründe für die Neue, wenn man weiß was man will. Wir kaufen auf jeden Fall eine. Wenn das dann die einzige weltweit Verkaufte sein sollte, ist mir das herzlich egal! :-)
Antwort von rush:
Jott hat geschrieben:
Es gibt gute Gründe für die Neue, wenn man weiß was man will. Wir kaufen auf jeden Fall eine. Wenn das dann die einzige weltweit Verkaufte sein sollte, ist mir das herzlich egal! :-)
Da spricht ja auch überhaupt nichts dagegen und die Kamera wird sich gewiss auch ordentlich verkaufen... nicht zuletzt Mangels Alternativen wenn man im "Sony System" hängt und eine "einfache" 10Bit Kamera mit EVF für B-Roll etc haben möchte.
Ganz pragmatisch landen da viele gewiss bei der 6700 - absolut nachvollziehbar. Für mich wäre es auch eine Option - aber keine die ich frohen Gewissens für ein neues Stück Technik tätigen würde.
Denn Sony bekleckert sich mit der 6700 in meinen Augen keineswegs mit Ruhm und setzt weder innovative Statements noch einen technologischen Schwerpunkt... sie dümpelt irgendwie so zwischen den Stühlen und vereint vorhandene Technik aus dem bestehenden Sony-Regal in einem mittelprächtigen Body mit reduzierter Port-Vielfalt. Gewiss eine gute und solide Kamera - aber man (ich) habe nicht das Gefühl das Sony Lust hatte dieses Modell in den Markt zu bringen sondern sich eher dem Markt beugt und nochmal APS-C bedient... das ist meine private Meinung und ich möchte da niemandem zu Nahe treten!
Tatsächlich triggert mich da persönlich und aus technik-nerdiger Sicht eine Fuji X-S20 irgendwie eher - auch wenn die natürlich Objektiv-mäßig als Sony User kaum sinnvoll erscheint und der Video-AF (wenn man Wert darauf legt) ersten Tests nach schon noch spürbare Schwächen aufweist.
Antwort von wolfgang:
CineFilm hat geschrieben:
Ich habe bereits mit einer Vielzahl von Log-Formaten gearbeitet, darunter FLOG, NLOG, BRAW, R3D, VLOG und SLOG. Letztendlich hängt die Wahl des Formats stark von der jeweiligen Kamera ab, nicht von der speziellen Log-Kurve. Daher sollten Sie sich entscheiden: Benötigen Sie eine Profi-Kamera, die Log-Formate aufnehmen kann, oder ist dies eher für den gewöhnlichen Gebrauch gedacht? Es ist unwahrscheinlich, dass ein durchschnittlicher Benutzer in Log filmt.
Ehrlich gesagt, ich verstehe diese Aussage nicht. Keine Kamera bietet alle log-Formate an, natürlich sind die Herstellerspezifisch. Was bitte soll das bedeuten, dass die Wahl des Formats stark von der jeweiligen Kamera abhängt? Wenn ich eine Sony Kamera habe, steht mir dort slog zur Verfügung. Wenn ich eine Blackmagic Kamera habe, ist es eben BRAW. Ist das gemeint? Das ist dann aber ebenso klar wie trivial.
Falls auch das von der AI ist - die gibt auch durchaus ziemlichen Unsinn von sich.
Man kann ja eine AI nutzen, die ist hier keine Klassenarbeit. Aber den Unsinn sollte man halt nicht übernehmen.
Zur 6700er: also ich fand es zunächst gut, dass hier mal überhaupt ein Sucher dabei ist. Aber so klein wie dieses Ding ist, verstehe ich die Aussage von einem Tester, dass der Sucher überhaupt keinen Spaß macht. mini-HDMI? So etwas hatte ich zuletzt bei meiner GH4 - nur war die damals eine Neuheit, und die damalige Sensation war die Ausgabe von 10bit über mini-hdmi. Warum mich heute jemand mit mini-HDMI quälen will, ist mir eher unverständlich. Und nur ein Kartenslot bedeutet, dass die Kamera für Aufnahmesituation, wo ich sicherheitshalber Redundanz benötige, eher weniger attraktiv ist für die Nutzung. Vorteilhaft erscheint tatsächlich die Nutzung der AI - in der Kamera. Trotzdem - meiner Meinung nach sind hier sowohl die FX30 wie auch die S5II X die bessere Wahl.
Antwort von wolfgang:
Ach ja - und wenn ich die Specs richtig gelesen habe, kann die Kamera HEVC 10bit nur mit 420 - statt wie bei der FX30 auch als 10bit 422. Finde ich auch schade.
Antwort von rush:
@wolfgang: Nein - da hast du glaube ich falsch geschaut, HEVC 10bit 422 (XAVC HS ) kann sie den technischen Daten nach schon - das wäre sonst auch ziemlich strange wenn sie das gestrichen hätten.
Screenshot_2023-07-13-08-48-02-09_e4424258c8b8649f6e67d283a50a2cbc.jpg
Problematischer (wenn's laut wiesners Video stimmt) empfinde ich eher die Schikane der Verschlussbegrenzung... Mechanisch auf 1/4000s und elektronisch auf 1/8000s? Wtf... Da kommt man um NDs ja schon beim Fotografieren nicht mehr herum mit lichtstarken Gläsern...
Antwort von wolfgang:
Hast recht. Diesen Text in einer Wurst zu lesen ist halt eher mühsam.
Antwort von rush:
Hier noch das zitierte Wiesner Video... er bringt es ganz gut auf den Punkt wie ich finde oder gibt zumindest Gründe an warum die Kamera für ihn (oder auch mich) nicht der große Wurf ist der sie vllt. hätte werden können... wie so oft haben seine Videos aber unnötige Längen...
Antwort von Bruno Peter:
Der quasselnde Selbstfilmer, stellt dort die Fähigkeiten von einem Kamera-Wickeltuch vor statt
auf die Leistungsfähigkeit der Active-Videostabilisierung mit Stärken/Schwächen einzugehen:
Antwort von Huitzilopochtli:
cantsin hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
man hat in letzter Zeit sehr viel von ChatGPT gelesen, gehört und gesehen, dass cantsin nun denkt, er würde mit AI-xy Diskutieren ;)
Um hier keine falschen Verdächtigungen zu posten, habe ich jetzt sicherheitshalber noch einen AI-Bot-Check gemacht:
Screenshot from 2023-07-12 21-19-05.png
Der Checker kommt zu einem positiven Testresultat. (Als Dozent habe ich mittlerweile eine gewisse Nase für ChatGPT-erzeugte Texte.)
Stört dass hier keinen, dass wir jetzt tatsächlich auch noch User haben, die ihre Romane und Weisheiten per AI formulieren lassen? Das ist dann wirklich der Untergang dieses Forums.
Antwort von wolfgang:
Huitzilopochtli hat geschrieben:
Stört dass hier keinen, dass wir jetzt tatsächlich auch noch User haben, die ihre Romane und Weisheiten per AI formulieren lassen? Das ist dann wirklich der Untergang dieses Forums.
Mich stört es schon. Aber das hier ist anderseits keine Klassenarbeit. Und die Texte entlarven sich doch auch selbst - weil sie im Detail am Thema vorbei gehen und eher sinn leer sind.
Antwort von maiurb:
CineFilm hat geschrieben:
Für Sony macht es eigentlich keinen Sinn mehr, eine APS-C-Serie herauszubringen, insbesondere im Hinblick auf die FX30er.
Ich habe viele Kameras kommen und gehen sehen, aber diese Kamera wird sicherlich ein flopppi
Die FX30 hat sehr gute Video-Features, die übrigens teilweise in der A6700 Einzug gehalten haben, aber im Fotobereich kann sie der A6700 nicht das Wasser reichen, denn sie hat einige Features der A7r5 bekommen.
Ich finde es sehr gut, dass Sony gute Hybriden herausbringt und bin davon überzeugt, dass sie nicht floppen wird.
Antwort von rush:
"Bruno Peter" hat geschrieben:
Der quasselnde Selbstfilmer, stellt dort die Fähigkeiten von einem Kamera-Wickeltuch vor statt
auf die Leistungsfähigkeit der Active-Videostabilisierung mit Stärken/Schwächen einzugehen:
Natürlich sind die Stärken und Schwächen des Stabis das wichtigste bei einer solchen Kamera, schon klar... *Am Kopf kratz*
Es gibt unzählige "Test", Reviews und wie sie alle heißen.. Picke Dir das passende heraus wo Leute explizit auf den Stabi eingehen wenn es Dich primär interessiert.
Für mich und viele andere ist ein IBIS kein Allheilmittel - für statische Arbeit kommt eine Kamera aufs Stativ und für dynamische Bewegungen auf einen Slider, Steadi, Gimbal oder was auch immer... Sonys Stabi funzt ganz gut, mit Hilfe von Gyrodaten (keine Ahnung ob sie die schreibt) kann man zusätzlich nachhelfen...
Wer allerdings meint auch mit Normal oder gar längeren Brennweiten ohne jegliche Hilfsmittel herumhampeln zu müssen sollte sich eher selbst hinterfragen ob das der richtige Ansatz ist.
PS. Ich bin auch kein großer Fan der Wiesner Videos weil - wie gesagt viel Laberrabarbara er schnell abschweift und sich häufig wiederholt - aber die Essenz deckt sich in etwa mit meiner Einschätzung zu dieser neuen Kamera.
Antwort von maiurb:
rush hat geschrieben:
Hier noch das zitierte Wiesner Video... er bringt es ganz gut auf den Punkt wie ich finde oder gibt zumindest Gründe an warum die Kamera für ihn (oder auch mich) nicht der große Wurf ist der sie vllt. hätte werden können... wie so oft haben seine Videos aber unnötige Längen...
Wiesener sagt ja auch, dass die A6400 nicht so weit weg wäre, von der A6700 und keine Kaufempfehlung sieht.
Im neuen Modell sind so viele Neuerungen, die er früher immer angeprangert hat und trotzdem taugt sie ihm nicht.
Antwort von rush:
Was ja auch nachvollziehbar ist... Wäre die 6700 so in etwa vor zwei Jahren gekommen würden die Reaktionen gewiss anders ausfallen... Aber nach der langen Durststrecke ist das eben nicht mehr als die lang überfällige Standardkost in meinen Augen - eben genau soviel um noch Wasser unter'm Kiel zu haben...
Aber das kann selbstverständlich jeder anders einordnen und werten.
Antwort von wolfgang:
rush hat geschrieben:
für statische Arbeit kommt eine Kamera aufs Stativ und für dynamische Bewegungen auf einen Slider, Steadi, Gimbal oder was auch immer... Sonys Stabi funzt ganz gut, mit Hilfe von Gyrodaten (keine Ahnung ob sie die schreibt) kann man zusätzlich nachhelfen...
Es hängt halt vom Anwendungsfall ab - wie eigentlich immer. Gimbal und Stativ sehe ich eher für professionellere Arbeiten - Studio sowieso, Imagevideos sowieso, Hochzeiten längst auch sowieso, um ein paar Beispiele zu nennen.
Der Urlaubsfilmer hingegen wird eher den Stabi nutzen. Kleine Kameras wollen. Da kann diese Kamera schon teilweise punkten. Teilweise. Da gibt es nur wenige Irre wie mich, die auch in so einem Setting mit einer Pocket 6K Pro unterwegs sein wollen.
rush hat geschrieben:
PS. Ich bin auch kein großer Fan der Wiesner Videos weil - wie gesagt viel Laberrabarbara er schnell abschweift und sich häufig wiederholt - aber die Essenz deckt sich in etwa mit meiner Einschätzung zu dieser neuen Kamera.
Ja, so ganz verkehrt ist wohl dessen Einschätzung nicht. Würde ich neu investieren, ginge es auch für mich wohl eher zur FX30 oder S5II X. Für Urlaube wäre das ja nett, wenn man das Geld ausgeben will. Für professionellere Anwendungen habe ich meine Pocket 6K Pro, meinen DJI rs3 Pro, meine EVA1 etc.
Antwort von cantsin:
rush hat geschrieben:
Was ja auch nachvollziehbar ist... Wäre die 6700 so in etwa vor zwei Jahren gekommen würden die Reaktionen gewiss anders ausfallen... Aber nach der langen Durststrecke ist das eben nicht mehr als die lang überfällige Standardkost in meinen Augen - eben genau soviel um noch Wasser unter'm Kiel zu haben...
Sony hat letztlich nichts anderes gemacht als ein Update der a6x00-Serie mit aller Technik, die sie schon rumliegen hatten (den Sensor der FX30 + die Video-Codecs und das Menüsystem der aktuellen A7-Serie + den AI-AF der letzten Kameramodelle). Ich nehme mal schwer an, dass bei der Produktplanung der wirtschaftliche Rotstift regiert, weil man solche Kameras nicht mehr massenweise verkauft und trotzdem unter 2000 EUR halten muss.
Antwort von Bruno Peter:
Mit dem Tamron 17-70mm f2.8 Di III-A VC RXD Sony E muss man schon 1018 Gramm
als Freizeitfilmer mitschleppen zum Preis von ca. 2300 €. Meine Sony ZV-1 mit
dem Zhiyun Gimbal CRANE 2 wiegt das Set 986 Gramm, Schwebeaufnahmen stellen
kein Problem dar, einen Crop gibt es natürlich nicht.
Mit dem zusätzlichen Gimbal ist man schon recht auffällig bei einer City-Tour unterwegs.
Insofern müsste ich mich auf ähnliche Stabilisierungsfähigkeit mit dem Active Stabilisierungs-Modus
verlassen können. Aus den derzeitigen Vorstellungen in YT kann man noch nicht sicher darauf schließen,
dass ich ein ähnliches Ergebnis bei Schwebeaufnahmen mit der Alpha 6700 erzielen könnte ohne einen
Gimbal darunter setzen zu müssen.
Bin schon mal gespannt auf einen Test, der mich von der Video-Stabilisierung der Alpha 6700
überzeugen könnte.
Antwort von MrMeeseeks:
@Bruno Peter
Der Sony IBIS ist der schlechteste auf dem Markt, da brauch man auf nichts hoffen. Wenn dich die Bildqualität deines ZV-1 8Bit Hobels mit seinem 8 Jahre alten Sensor glücklich macht dann steig doch direkt auf ein Smartphone um. Klein, leicht und der Akku hält ewig und es geht wohl kaum unauffälliger.
Antwort von cantsin:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Der Sony IBIS ist der schlechteste auf dem Markt, da brauch man auf nichts hoffen.
Sony spezifiziert ihn für die A6700 mit 5 Blenden Belichtungszeit-Verlängerung, was dieselbe Herstellerangabe ist wie bei der A6600. Also kann man mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die A6700 denselben IBIS und dieselbe Stabilisierungsperformance hat wie das Vorgängermodell.
Antwort von rush:
"Bruno Peter" hat geschrieben:
Mit dem zusätzlichen Gimbal ist man schon recht auffällig bei einer City-Tour unterwegs.Insofern müsste ich mich auf ähnliche Stabilisierungsfähigkeit mit dem Active Stabilisierungs-Modus
verlassen können.
Da kannst du gewiss sein das dies nicht zielführend arbeiten wird - schon gar nicht mit einem 17-70er über den gesamten Brennweitenbereich.
Sonys IBIS Systeme sind kein Gimbal-Ersatz - das wird auch bei einer a6700 nicht schlagartig anders sein.
Warum muss man überhaupt ständig mit der Kamera in der Hand irgendwo unmotiviert umherwackeln?
Antwort von Jott:
Schon die A6500 hat eine großartige Stabilierungsleistung durch die Kombi aus IBIS und optischer Stabilisierung in der Optik selbst. Klappt natürlich nur perfekt "im System", also moderne Sony-APSC-Optik mit Stabilizer direkt ohne irgend welchen Adapterquatsch. Die Kamera agiert dann mit beiden Systemen als eine Art Doppelsystem, nicht etwa entweder/oder. Es sei denn, man schaltet das absichtlich ab, um die Stabilisierung schlecht finden zu können! :-)
Antwort von rush:
Klar funzt der Stabi - aber doch im begrenzten Rahmen und nicht um damit über einen Brennweitenbereich von 17-70 mm durch die Gegend zu rennen und zu erwarten das man "gimbalähnliche" Bewegungen erhält... Den Zahn sollte man einfach im Vorfeld ziehen - sonst kommen im Anschluss wieder Threads ala "Der Stabi von Kamera XYZ ist aber schlecht..."
Antwort von Bruno Peter:
rush hat geschrieben:
Warum muss man überhaupt ständig mit der Kamera in der Hand irgendwo unmotiviert umherwackeln?
Unmotiviert?
Ich arbeite immer nach eine Plan, bin kein Strandfilmer oder einer der ständig quasselnde Selfie-Filmer.
Antwort von Jott:
„nicht um damit über einen Brennweitenbereich von 17-70 mm durch die Gegend zu rennen und zu erwarten das man "gimbalähnliche" Bewegungen erhält“
Wer behauptet so was? Ist doch Blödsinn.
Was für eine dämliche Diskussion!
Antwort von restlichtVerwerter:
Schönen Sommer und guten Tag!
4 Jahre zu spät.
Das ist meine bescheiden Antwort, dass Sony meint, man könne
die Kuh so lange melken, bis dann ganz hinten..und so weiter.
Jetzt..2023..um den Preis mit den Specs?
Nein. Einfach nein.
Die kleine 4k Poket, die net so spontan sein kann, muss ( bitte jetzt net wegen dem einen
Seitenthread,,danke) rennt seit 2 Jahren und wird, bis sie 2027 oder 28 oder später aus
dem Leim geht, dienen. Handy..ja nein..sicher nicht.
Ich bin Freizeit Naturfilmer ***und da passt.
Und irgendwie hat man den Eindruck, Nvidia, natürlich zeitversetzt in der Sonny-geschwindigkeit,
eine Blaupause für Unternehmen und Kunden(verarsche)betreuen ist.
(*** nach der neuen schönen Diskussion, das Wandern das neue Na.().i ist, kann ja sein das das next ist)
Nur nicht mit meinem Geld!
Bin gespannt, was den folgt..Grüße-Pool und dann ein Bier :)
Antwort von Axel:
rush hat geschrieben:
Sonys IBIS Systeme sind kein Gimbal-Ersatz - das wird auch bei einer a6700 nicht schlagartig anders sein.
Stimmt. Ich lese, Panasonic hat da die Nase vorn. Oder iPhone Pros. Stimmt das aber auch immer noch, wenn man Gyrostabilisierung dazunimmt?
Aber eine kleine Sony auf etwa einem Ronin Mini sieht so bescheuert aus, dass der Stealthfaktor voll zum Tragen kommt. Da ist psychologisch überhaupt kein Unterschied zu einem Smartphone-Holder (den menschlichen meine ich).
Antwort von rush:
Jott hat geschrieben:
„nicht um damit über einen Brennweitenbereich von 17-70 mm durch die Gegend zu rennen und zu erwarten das man "gimbalähnliche" Bewegungen erhält“
Wer behauptet so was? Ist doch Blödsinn.
Das war/ist Bruno's Erwartungshaltung bzw. das was ich aus deinem Thread zitiert/entnommen habe. Er sprach davon eine Stabilisierung wie von einem Gimbal zu erwarten - und dem wird die Kamera gewiss nicht gerecht werden. Warum muss man das jetzt wieder direkt ins Lächerliche ziehen anstatt das konstruktiv zu diskutieren.
Es werden immer wieder mal Superlative in den Raum geworfen - Fakt ist: der Sony IBIS funktioniert für gewisse Dinge gut und er ist mit entsprechend stabilisieren Sony Gläsern auch sehr brauchbar. Das von Bruno angesprochene 17-70er ist aber bspw. gar kein Sony Objektiv - auch wenn es Tamrons VC verbaut hat.
Ich nutze auch viel Sony IBIS - allerdings nicht als Gimbal Ersatz sondern um leichte Wackler aus der Hand auszugleichen oder das Einbeinstativ zu unterstützen...
Antwort von wolfgang:
rush hat geschrieben:
Warum muss man das jetzt wieder direkt ins Lächerliche ziehen anstatt das konstruktiv zu diskutieren.
Stimmt durchaus.
Hat aber leider Tradition hier.
restlichtVerwerter hat geschrieben:
Schönen Sommer und guten Tag!
4 Jahre zu spät.
Das ist meine bescheiden Antwort, dass Sony meint, man könne
die Kuh so lange melken, bis dann ganz hinten..und so weiter.
Jetzt..2023..um den Preis mit den Specs?
Nein. Einfach nein.
Also ich habe deine Argumente für das "Nein" nicht verstanden.
Antwort von Bruno Peter:
Ich habe schon einiges über die Videostabilisierungs-Eigenschaften der A6700 in YT gesehen.
Wie schon bei der Sony ZV-1 scheint mir die A6700 nicht an die Stabilisierungseigenschaften
meines Gimbals Zhiyun CRANE 2, noch an das DJI Pocket 2 heranzukommen.
Eigentlich kann ich gerne auf die A6700 verzichten.
Antwort von rush:
"Bruno Peter" hat geschrieben:
Wie schon bei der Sony ZV-1 scheint mir die A6700 nicht an die Stabilisierungseigenschaften
meines Gimbals Zhiyun CRANE 2, noch an das DJI Pocket 2 heranzukommen.
Schön das Du nun doch selbst zu dieser Erkenntnis gekommen bist - denn eine wirkliche Überraschung ist das eigentlich nicht.
Antwort von Bruno Peter:
rush hat geschrieben:
"Bruno Peter" hat geschrieben:
Wie schon bei der Sony ZV-1 scheint mir die A6700 nicht an die Stabilisierungseigenschaften
meines Gimbals Zhiyun CRANE 2, noch an das DJI Pocket 2 heranzukommen.
Schön das Du nun doch selbst zu dieser Erkenntnis gekommen bist - denn eine wirkliche Überraschung ist das eigentlich nicht.
Filme bereits seit 1972...
Bin nicht fremdbestimmt, schon garnicht durch die Werbung,
Antwort von Frank Glencairn:
"Bruno Peter" hat geschrieben:
Aus den derzeitigen Vorstellungen in YT kann man noch nicht sicher darauf schließen,
dass ich ein ähnliches Ergebnis bei Schwebeaufnahmen mit der Alpha 6700 erzielen könnte ..
Natürlich nicht - du darfst nicht vergessen daß wir hier nicht von einer Videokamera sprechen - das sind immer noch "Foto First" Kameras. Entsprechend ist auch der Stabi hauptsächlich fürs Fotografieren ausgelegt.
Antwort von Bruno Peter:
Sony lehnt sich weiter raus, z.B. bei der ZV-1 II, die fast zeitgleich mit der A 6700 präsentiert worden ist:
Neu ist der verbesserte Active-Stabilisator mit Crop für gehend aufgenommene Szenen, lt. Sony ist eine Nachbehandlung nicht nötig.
Antwort von Darth Schneider:
Wahrscheinlich habt ihr recht,
für das was die neue Sony bietet (und aber ist nix Neues) ist sie ein paar Hunderter zu teuer.
Aber andererseits für Neueinsteiger, Urlaubsfilmer/Hobby Fotografen, die gerne eher kleine Kameras mögen. Oder für Leute die schon eine grosse Alpha haben so als kleine zweit, oder dritt Kamera könnte die A 6700 schon durchaus interessant sein…
Denke ich zumindest.
Gruss Boris
Antwort von Darth Schneider:
Er hat wieder mal recht…
Aber diese Frisur zusammen mit der Brille und Bart, hm…?
Er könnte durchaus als neuer Q bei den Bond Filmen durchgehen…;)))
Was den internen Stabilisator angeht, Sony müsste die Technik doch nur von der Panasonic S5 abgucken…;)
Gruss Boris
Antwort von Bruno Peter:
Verglleich; Sony a6700, a6600, Canon R7
https://www.youtube.com/watch?v=LOixGQSE1M8
Antwort von maiurb:
Jan hat geschrieben:
Selbst ich würde die 6700 als 6400er Besitzer nicht für 1700€ erwerben. Da sind mir zu wenig besondere Dinge dabei, alles irgendwie altbacken.
Ganz großer Unsinn.
Die 6400 kannst du nicht ansatzweise mit der 6700 vergleichen. Wenn schon, dann vielleicht die 6600, aber auch die ist altbacken.
Antwort von Alex:
"Bruno Peter" hat geschrieben:
Neu ist der verbesserte Active-Stabilisator mit Crop für gehend aufgenommene Szenen, lt. Sony ist eine Nachbehandlung nicht nötig.
Bei der FX3 kann man "active" nur mit stabilisiertem Sony Objektiv aktivieren. Ich habe stabilisiert nur das 24-105 und da bewirkt der schon eine drastische Stabilisierung. 105 mm aus der Hand - sieht aus wie mit Stativ. 24mm und sich dabei bewegen ist auch recht smooth. Wenn man ein 16-35 mm mit OSS nimmt, dann kann ich mir schon vorstellen, dass man im Ninja-Gang "gimbalähnliche" Gänge hinbekomt.
Aber wie gesagt, nur mit Sony+OSS.
Antwort von maiurb:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wahrscheinlich habt ihr recht,
für das was die neue Sony bietet (und aber ist nix Neues) ist sie ein paar Hunderter zu teuer.
Aber andererseits für Neueinsteiger, Urlaubsfilmer/Hobby Fotografen, die gerne eher kleine Kameras mögen. Oder für Leute die schon eine grosse Alpha haben so als kleine zweit, oder dritt Kamera könnte die A 6700 schon durchaus interessant sein…
Denke ich zumindest.
Gruss Boris
Leute echt, ich finde die günstig, für all die Features die Sony verbaut hat und ja, ich bin ein Fanboy dieser Kameras, vor allem weil ich von der A6500 komme.
Man sollte auch bedenken, dass die Kamera in den USA nur 1400 Dollar kostet.
Noch vor wenigen Jahren, hätten sich alle um die Kamera gerissen, wenn man die ganzen Features betrachtet und jetzt soll sie gerade mal für Hobbyfilmer, Einsteiger etc. sein?
Man ist auf sehr viele Kritikpunkte der älteren Modelle eingegangen und hat sehr viel verändert. Aber das reicht hier offensichtlich den meisten immer noch nicht.
Sie wollen am liebsten alle Profifeatures, aber nur 1400 Dollar, 1700€ bezahlen.
Als wenn die Konkurrenzprodukte in diesem Preissegment da viel anders wären. Da gibt es bessere Features auf der einen Seite, aber dafür schlechtere auf der anderen.
Man sollte auch bedenken, die Kamera reiht sich als Nachfolgerin in das A6xxx Segment ein und ist keine Profikamera und sollte auch mit den Vorgängern verglichen werden.
Verbesserungen die mir aufgefallen sind.
- Größerer Body
- Video Auslöseknopf
- Sd Kartenslot
- Schwenkdisplay
- Touch Display
- Neues Menü
- Neuer Sensor
- 4K 120p (welche andere Kamera in diesem Segment bietet das?)
- 4:2:2, 10 Bit
- 759 Fokuspunkte
- AF/AI aus der A7R5
- Fokus Bracketing
- Focus Map
- USB-C Anschluss
- 10-Bit-HEIF-Fotoformat
- Intervalometer
- verbesserte low light Fähigkeit
- verlustfreies RAW
- S-Cinetone
- KI-basierter automatischer Bildausschnitt für Videos
- verbesserter Sucher
Fazit: Ich werde sie mir holen :-)
Antwort von Funless:
maiurb hat geschrieben:
Man sollte auch bedenken, dass die Kamera in den USA nur 1400 Dollar kostet.
Bitte bei solchen US Preisangaben nicht immer den selben Fehler machen. Die Kamera kostet in den USA ohne Steuern 1.400 USD, heißt jeder in den USA der sich die Kamera kauft, muss dann noch die Steuern oben drauf zahlen. Die sind zwar von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich aber unterm Strich kommt man auch auf ca. 1.700.
Wollte ich nur mal erwähnt haben.
Antwort von maiurb:
rush hat geschrieben:
Was ja auch nachvollziehbar ist... Wäre die 6700 so in etwa vor zwei Jahren gekommen würden die Reaktionen gewiss anders ausfallen... Aber nach der langen Durststrecke ist das eben nicht mehr als die lang überfällige Standardkost in meinen Augen - eben genau soviel um noch Wasser unter'm Kiel zu haben...
Warum die erst jetzt gekommen ist, ist ja bekannt, schon vergessen?
Kann ich leider nicht nachvollziehen. Es ist ja kein Apfel, der nach längerer Zeit schlecht wird und nicht mehr zu gebrauchen ist.
Entscheidend ist, was in der Kamera für 1700€ steckt und es ist kein "Profigerät".
Was soll denn noch alles in diese Kamera gepackt werden?
Sind die Konkurrenzprodukte in diesem Preissegment bahnbrechend anders/besser?
Das Hauptproblem ist, obwohl die Leaks ja bekannt waren, dass die Erwartungshaltung viel zu hoch gewesen ist, aufgrund der Wartezeit.
Deshalb ist aber der technische Vorschritt gegenüber der Vorgängerin A6600, die in die A6700 Einzug gehalten hat, nicht weniger wertvoll.
Antwort von rush:
maiurb hat geschrieben:
Warum die erst jetzt gekommen ist, ist ja bekannt, schon vergessen?
Dann erläutere das doch gern einmal...
Alles mit Corona oder Chip Knappheiten zu erklären hilft nur bedingt - entwickeln hätten sie eine moderne Kamera auch schon vorher können, die entsprechenden Technologien waren/sind größtenteils vorhanden.
Andere Hersteller haben auch in den letzten zwei Jahren Kameras mit mehr oder weniger vergleichbaren Specs auf den Markt geworfen. Die A7SIII hat auch ohne Corona und Krisen unnötig lang auf sich warten lassen, hast du vielleicht auch noch im Hinterkopf...
Nochmals: die a6700 ist eine solide Kamera, das bestreite ich keineswegs. Aber sie ist gefühlt wenig innovativ und bringt nur die geforderten Mindeststandards die Nutzer heute an Kameras entsprechender Preisklassen stellen (und eben auch von der Konkurrenz so geliefert werden) - und das auch zu Recht wie ich finde.
Wenn die Hersteller hier weiterhin die Bremse treten- dürfen sie sich nicht wundern wenn noch weniger Produkte verkauft werden Smartphones entsprechende Kamera auf lange Sicht noch schneller ablösen.
Eine möglicherweise kommende A7C II dürfte ähnlich groß/kompakt sein und das Spektrum möglicherweise deutlich erweitern... Wahrscheinlich ist das sogar das eigentliche Ziel von Sony - Nutzer bewusst in den Kleinbildbereich zu drücken. Selbiges ist ja im Bewegtbildbereich aka FX Cinema zu beobachten - mit all den Vor,- aber auch bekannten Nachteilen.
Ich bleibe dabei: Die Vorstellung enttäuscht mich ein wenig. Sicherlich könnte es ein sinnvolles Upgrade für die a6000 meiner Partnerin sein - aber dafür ist das Preisschild dann eigentlich schon recht ambitioniert.
Und für mich aus Semi-Pro Sicht fehlt's dann eben doch an einigen (genannten) Punkten die bereits im Thread von mir oder auch anderen genannt wurden.
Ich kann jeden verstehen der die Kamera feiert und kaufen wird - muss diese Sicht aber nicht teilen.
Antwort von cantsin:
rush hat geschrieben:
Nochmals: die a6700 ist eine solide Kamera, das bestreite ich keineswegs. Aber sie ist gefühlt wenig innovativ und bringt nur die geforderten Mindeststandards die Nutzer heute an Kameras entsprechender Preisklassen stellen (und eben auch von der Konkurrenz so geliefert werden) - und das auch zu Recht wie ich finde.
Auch aus meiner Sicht wäre da noch Platz für eine A7000, die (wie die Fuji X-H2s) einen stacked CMOS-Sensor mit nochmals geringerem rolling shutter haben könnte, mindestens 20 fps Serienaufnahme sowie Dual-Card-Slots und Full Size-HDMI.
Glaube aber nicht, dass Sony so eine Kamera jemals bringen wird, weil sie die eigenen Full Frame-Kameras kannibalisieren würde.
Antwort von rush:
Jepp so sehe ich das auch - eine "Pro" APS-C Kamera wäre in der Tat spannend - wird aber vermutlich nicht kommen und womöglich ist der Markt dafür dann am Ende des Tages auch zu gering und sie eher KB pushen.
Antwort von Bruno Peter:
rush hat geschrieben:
Ich kann jeden verstehen der die Kamera feiert und kaufen wird - muss diese Sicht aber nicht teilen.
Ich lasse auch keine Fremdbestimmung über mein persönliches Handeln zu.
Antwort von maiurb:
cantsin hat geschrieben:
Auch aus meiner Sicht wäre da noch Platz für eine A7000, die (wie die Fuji X-H2s) einen stacked CMOS-Sensor mit nochmals geringerem rolling shutter haben könnte, mindestens 20 fps Serienaufnahme sowie Dual-Card-Slots und Full Size-HDMI.
Glaube aber nicht, dass Sony so eine Kamera jemals bringen wird, weil sie die eigenen Full Frame-Kameras kannibalisieren würde.
Ja genau, man muss eben immer schauen was auch sinnvoll realisierbar ist in diesem Segment.
Die Fuji X-H2s kostet auch 1000€ mehr.
Antwort von maiurb:
rush hat geschrieben:
maiurb hat geschrieben:
Warum die erst jetzt gekommen ist, ist ja bekannt, schon vergessen?
Dann erläutere das doch gern einmal...
Alles mit Corona oder Chip Knappheiten zu erklären hilft nur bedingt - entwickeln hätten sie eine moderne Kamera auch schon vorher können, die entsprechenden Technologien waren/sind größtenteils vorhanden.
Mit Sicherheit war das schon alles da.
Die A6600 ist 2019 erschienen und dann war erst mal Schicht im Schacht.
Was nützt es wenn man technisch alles entwickelt hat, aber die Kamera nicht in großer Stückzahl ausliefern konnte.
Aufgrund der Liefer-Schwierigkeiten etc. hat man ja auch erstmal das VF Segment bedient, weil da mehr Abnehmer vorhanden waren/sind.
Antwort von rush:
@maiurb: Na wenn das für Dich so klar ist, bleibt mir ja eigentlich nichts anderes als "Danke für die zeitige Einführung der a6700" zu sagen. Sony, well done! *hüstel*
Antwort von Darth Schneider:
Also mir gefällt die Kamera schon, wäre ich jetzt Sony User, und bräuchte eine kompakte Hybrid Apsc Kamera. Dann würde ich definitiv zuschlagen.
Ich sehe eigentlich gar nix was da fehlt, nicht in diesem eher Kompakt Kamera Segment.
Und hey, die Skintones (out of Kamera) und die 4K 100 FPS und auch die 200FpS doch sehr toll aus.
Ich finde somit gar nicht das Sony irgend in einer Form der Konkurrenz hinterher hinkt…
Gruss Boris
Antwort von Darth Schneider:
Perfekt passend zur A6700, ein scheinbar endlich mal ein geniales (weil wirklich konsequent umgesetzt ) kleines on Kamera Mikrofon..;)
Finde ich zumindest.
Gruss Boris
Antwort von rush:
@Boris: zum Mic siehe viewtopic.php?p=1188401&hilit=ECM+M1#p1188401
Antwort von rush:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also mir gefällt die Kamera schon, wäre ich jetzt Sony User, und bräuchte eine kompakte Hybrid Apsc Kamera. Dann würde ich definitiv zuschlagen.
Mangels Alternativen hat man ja auch kaum eine andere Wahl, das ist das Problem wenn man eine halbwegs aktuelle APS-C aus dem Sony Regal möchte..
Sony hinkt auch nicht hinterher, hat aber eher "nur" aufgeschlossen und leider verpasst einen Akzent zu setzen...
Antwort von Darth Schneider:
@rush
Ich verstehe nicht was du mit Akzent zu setzen meinst, ist doch alles plus noch viel mehr als bei der letzten A6000 Cam mitdrin..
Die bahnbrechenden technischen Neuerungen bringt Sony doch so oder so erstmal nur bei den grossen (teureren Flaggschiff) Kameras.
Das war (sind wir mal ehrlich) eigentlich schon absolut immer so.
Auch bei Canon, Nikon, Red, Panasonic, Fuji, auch bei Blackmagic…
Und Alternativen gibt es inzwischen mehr als genug, auch nur von Sony alleine..
Gruss Boris
Antwort von rush:
Es gibt keine "große" Flagship-APSC bei der Sony das machen könnte bzw gemacht hat... Egal.
Welche APS C Alternativen von Sony gibt es denn bitte wenn man mindestens 10bit und einen mech. Verschluss nebst EVF wünscht?
Aber ist doch fein wenn sie Dir jetzt auf einmal doch gefällt... ;-)
Antwort von Darth Schneider:
@rush
Wozu denn auch ?
Es gibt ja auch keine besonders innovative Apsc Flaggschiff Hybrid Kamera von der Konkurrenz…
Weil aus Apsc (Hybrid Kisten) ganz einfach heute nicht mehr herauszuholen ist….
Was die ganzen Smartphones (sehr wenig verbleibenden, aber hervorragenden MFT Cams) und die zig ebensolche Fullframe Kameras nicht auch das was nötig ist auch ganz locker und noch viel mehr dazu können..:)
Gruss Boris
Antwort von rush:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
…
Weil aus Apsc (Hybrid Kisten) ganz einfach heute nicht mehr herauszuholen ist….
Und das glaubst Du ernsthaft? Na dann ;-)
Gut das Fuji das noch nicht gehört hat - die könnten ja direkt dicht machen...
Antwort von Darth Schneider:
@Rush
Fuji bietet sicher einiges was Sony gar nicht kann, genau so wie Nikon, und die machen aber trotzdem vor allem Fotografen glücklich. Genau so wie Nikon ja auch…;)
Darum machen die beiden Firmen in absehbarer Zeit ganz bestimmt nicht dicht.
Und das gar nicht wegen einer Hand voll Filmer, verglichen dazu was Sony und Canon an filmenden und fotografierenden Kunden halt schon (im Fall von Sony) sehr lange (im Fall von Canon ziemlich) lange haben…
Wer ist denn Marktführer ?
Nicht Fuji….Auch nicht Panasonic schon gar nicht Blackmagic.
Sondern Sony und Canon, dann folgt Nikon.
Gruss Boris
Antwort von rush:
Und genau deswegen kann sich Sony leider hin und wieder etwas auf diesem Erfolg ausruhen. Just my 2 cents.
Möchte die Diskussion dazu aber auch gar nicht weiter forcieren und klinke mich für den Moment an der Stelle aus.
Du wirst mir die Kamera nicht schmackhaft machen wenn Du versuchst es mit Marktherrschaft zu begründen oder das APS C eben nicht mehr "könne..." Das sind für mich eher halbgare Argumente :-)
Nach meinem Empfinden bremst Sony hier bewusst - aber das kann wie gesagt jeder individuell und anders bewerten. Easy.
Antwort von Darth Schneider:
@rush
Eigentlich wollte ich dir jedoch gar nix schmackhaft machen sondern habe ja nur ganz klar meine persönliche Meinung erläutert und dich mit anderen Worten gefragt was denn bei der neuen Sony deiner Meinung nach eigentlich genau fehlt ?
Die Frage bleibt jedoch leider unbeantwortet…
Gruss Boris
Antwort von rush:
Ich werde mich sicher nicht zigfach wiederholen, da ich Dir diese Frage bereits auf Seite 1 beantwortet habe. Schon vergessen?
viewtopic.php?p=1188303#p1188303
Antwort von Jott:
Ihr streitet euch wegen einer Kamera, die keiner von euch will, nicht mal geschenkt? Gute Unterhaltung.
Antwort von Darth Schneider:
@rush
Hab ich gelesen.
Also ich lese da nur (zumindest für mich) eher nix wirklich wichtiges was dir nicht passt. Wobei ich natürlich deine Meinung respektiere. Aber auch leider gar nix konkretes darüber was du bei der Kamera überhaupt vermisst…
PS: (Jott)
Wir streiten doch nicht, ich versuche nur herauszufinden was an der A6700 denn für Rush so wenig innovativ sein soll.
Beziehungsweise was denn konkret noch mehr innovativ sein könnte…
Und das täuscht, mir gefällt die Sony und weisst du wie schnell ich meine praktisch neuwertige S5 wieder verkaufen könnte ?..;))
Gruss Boris
Antwort von rush:
@Jott... Sicher nicht - das würde anders aussehen.
Ob Du es glaubst oder nicht.. ich habe ein wenig mit der a6700 als B Cam geliebäugelt - aber in der Form kommen wir eher nicht zueinander. Vielleicht wenn der Preis iwann deutlich gefallen ist.
@Boris... Belassen wir es an dieser Stelle einfach dabei - sonst muss sich Jott noch eine Tüte Popcorn besorgen.
Der Diskurs scheint an dieser Stelle nicht zielführend zu sein und unser Verständnis von innovativer Technik zu sehr auseinander zu driften. Für mich darf auch ein Hersteller wie Sony gern mal zeigen wo der Hammer hängt - und das nicht nur im mittleren vierstelligen Preisbereich.
Damit bin ich für heute raus... Schönen Abend noch @ Boris.
Antwort von TomStg:
Als vor ca einem dreiviertel Jahr die FX30 auf den Markt kam, setzte Sony damit im APS-C-Segment neue Maßstäbe, die bis heute unübertroffen sind.
Antwort von cantsin:
TomStg hat geschrieben:
Als vor ca einem dreiviertel Jahr die FX30 auf den Markt kam, setzte Sony damit im APS-C-Segment neue Maßstäbe, die bis heute unübertroffen sind.
Und die A6700 ist weitgehend dieselbe Kamera, nur als Foto-Hybrid...
Haupt-Abstriche bei Video sind Überhitzung (mangels aktiver Kühlung wie bei der FX30) und fehlender Exposure Index/fehlende ISO-Invarianz bei SLog-Aufnahme.
Hauptgewinne ggü. der FX30 sind mechanischer Shutter und EVF, ggfs. auch der Stealth-Faktor des Amateurkameragehäuses.
Antwort von dienstag_01:
cantsin hat geschrieben:
TomStg hat geschrieben:
Als vor ca einem dreiviertel Jahr die FX30 auf den Markt kam, setzte Sony damit im APS-C-Segment neue Maßstäbe, die bis heute unübertroffen sind.
Und die A6700 ist weitgehend dieselbe Kamera, nur als Foto-Hybrid...
Haupt-Abstriche bei Video sind Überhitzung (mangels aktiver Kühlung wie bei der FX30) und fehlender Exposure Index/fehlende ISO-Invarianz bei SLog-Aufnahme.
Hauptgewinne ggü. der FX30 sind mechanischer Shutter und EVF, ggfs. auch der Stealth-Faktor des Amateurkameragehäuses.
Wie soll ISO-Invarianz gehen, die ist doch sensorabhängig?
ISO-Invarianz sagt ja nichts anderes, als dass die ISO-Verstärkung in der Kamera erst auf das digitalisierte Signal angewendet wird. Das unterscheidet sich dann nicht von der Anwendung in der Post.
Antwort von cantsin:
dienstag_01 hat geschrieben:
Wie soll ISO-Invarianz gehen, die ist doch sensorabhängig?
Na, die meisten (wenn nicht alle?) Sony-Sensoren sind doch schon seit einer halben Ewigkeit ISO-invariant... Nur dass man diese ISO-Invarianz normalerweise nur mit Raw nutzen kann, weil die Gain-Verstärkung bei debayerten Formaten eingebacken wird. Sonys CineEI ist eine Lösung, um die ISO-Invarianz auch mit Log-Formaten nutzen zu können (inkl. nachträglicher Veränderung des ISO-Werts in der Post).
Geht halt mit der FX30, aber nicht mit der A6700.
Antwort von dienstag_01:
cantsin hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Wie soll ISO-Invarianz gehen, die ist doch sensorabhängig?
Na, die meisten (wenn nicht alle?) Sony-Sensoren sind doch schon seit einer halben Ewigkeit ISO-invariant... Nur dass man diese ISO-Invarianz normalerweise nur mit Raw nutzen kann, weil die Gain-Verstärkung bei debayerten Formaten eingebacken wird. Sonys CineEI ist eine Lösung, um die ISO-Invarianz auch mit Log-Formaten nutzen zu können (inkl. nachträglicher Veränderung des ISO-Werts in der Post).
Geht halt mit der FX30, aber nicht mit der A6700.
Naja, nutzen können, was heisst das, ist wahrscheinlich eher was für den Workflow. Die Ergebnis sollten sich, wie gesagt, nicht unterscheiden. Aber wenn man in der Post lieber an der ISO-Schraube dreht, als an der Luma Curve...
Ich habe gar nicht nachgeschaut, ist das denn ein Dual-ISO-Sensor?
Antwort von Darth Schneider:
Sieht doch super aus.
Nun gut, der Brandon weiss die Kamera (und sich selber) auch noch in der sehr unterstützenden Location, cool in Szene zu setzen…;)
Und dieses neue Sony (on Camera) Mikrofon finde ich schon sehr, sehr interessant..
Funktioniert das auch mit der S5, oder mit der 4K Pocket ?
Gruss Boris
Antwort von Bluboy:
@Darth
Sony A-Serie ud RX
Antwort von Darth Schneider:
@bluboy
Verstehe ich jetzt nicht genau, wie meinst du das, betreffend des Mikros ?
Mit anderen (Fremd Hersteller) Kameras funktioniert das Teil gar nicht ?
Das wäre schade..
Gruss Boris
Antwort von Bluboy:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@bluboy
Verstehe ich jetzt nicht genau, wie meinst du das, betreffend des Mikros ?
Mit anderen (Fremd Hersteller) Kameras funktioniert das Teil gar nicht ?
Das wäre schade..
Gruss Boris
Obs wo anders auch funnktioniert kann ich nicht sagen
Angeboten wird es auf der Sony Seite für die A und RX
Antwort von rush:
@Boris: Manchmal verstehe ich echt nicht wie Du "tickst"...
Was ist an der klaren Bezeichnung "Sony only" nicht verständlich?
Eine Kamera ohne intelligenten Sony Blitzschuh kann von dem Mic nicht partizipieren - da muss man keine Wissenschaft draus machen.
viewtopic.php?t=158778
Antwort von Darth Schneider:
@rush
Ich war mir nicht sicher, weil die Einstellungen ja am Mik selber vorgenommen werden.
Gruss Boris
Antwort von rush:
TomStg hat geschrieben:
Als vor ca einem dreiviertel Jahr die FX30 auf den Markt kam, setzte Sony damit im APS-C-Segment neue Maßstäbe, die bis heute unübertroffen sind.
Bekommst Du für diese Aussagen wenigstens Geld von Sony? ;-)
Könnte auch aus der Sony Pressemappe stammen...
"Die renommierten Kameras der Cinema Line von Sony setzen Maßstäbe für Filmaufnahmen mit kinoreifen Bildern"
Quelle: https://www.sony.de/interchangeable-len ... /ilme-fx30
Ich finde es ja eher merkwürdig wenn ein Hersteller selbst davon spricht "Maßstäbe" zu setzen - denn letztlich entscheidet das doch nicht der Kamerahersteller sondern eher die (hoffentlich) zahlenden Kunden ob ein Gerät XYZ eine gewisse Bedeutung im Markt hat.
Aber sobald irgendwo "Sony" auf dem Typenschild prangert, bist du ja sowieso fast durchgehend ausschließlich positiv angetan und jegliche Kritikpunkte dürfen keinen Platz haben.
Antwort von maiurb:
rush hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
…
Weil aus Apsc (Hybrid Kisten) ganz einfach heute nicht mehr herauszuholen ist….
Und das glaubst Du ernsthaft? Na dann ;-)
Gut das Fuji das noch nicht gehört hat - die könnten ja direkt dicht machen...
Dann vergleichen wir doch mal die Fuji in dem Preissegment der A6700.
Ups, keine hat auf dem Papier bessere Features im Videosegment als die A6700...
Abgesehen davon, muss man bei einigen Modellen einen Zusatzlüfter anklemmen, damit sie nicht überhitzen, oder können nur wenige Minuten in der höchsten Framerate in FHD aufzeichnen.
4K120p gibt es ja nicht.
#ÄpfelmitBirnenVergleiche
Antwort von markusG:
maiurb hat geschrieben:
Dann vergleichen wir doch mal die Fuji in dem Preissegment der A6700.
Ups, keine hat auf dem Papier bessere Features im Videosegment als die A6700...
z.B.
The Fujifilm X-S20 doesn’t offer 4K at 120p, but it boasts higher resolution options. It allows for recording in 6.2K in 3:2 open gate mode, utilizing the entire 3:2 sensor surface (horizontal and vertical).
The X-S20 features the F-Log2 profile, and the Eterna film simulation mode, the latter providing a distinct cinematic look.
Both cameras support internal recording in 10-bit 4:2:2. However, the Sony A6700 achieves a higher bitrate of 600Mbps, surpassing the X-S20’s 360Mbps, when utilizing the All-Intra compression.
Furthermore, the X-S20 offers the advantage of 12-Bit RAW output via HDMI, allowing for even wider dynamic range and colour data when paired with an external recorder.
Besser: nö. Äpfel <> Birnen: jo. (zumal die S20 um einiges günstiger ist)
Und zum Thema Lüftung:
Plus without active cooling, the 6700 overheated in my tests after around half an hour of 4k at 50 or 60p, and there’s also no 6k, Open Gate nor RAW video.
Was du also bei der Fuji als Nachteil darstellst ist eigentlich deren Vorteil...
Antwort von cantsin:
maiurb hat geschrieben:
Dann vergleichen wir doch mal die Fuji in dem Preissegment der A6700.
Ups, keine hat auf dem Papier bessere Features im Videosegment als die A6700...
Die X-S20 unterstützt 6K Open Gate-Aufzeichnung, 4K DCI, externe Raw-Aufzeichnung, und kostet zudem 300 EUR weniger als die A6700...
Edit: MarkusG war schneller.
Antwort von TomStg:
rush hat geschrieben:
Aber sobald irgendwo "Sony" auf dem Typenschild prangert, bist du ja sowieso fast durchgehend ausschließlich positiv angetan und jegliche Kritikpunkte dürfen keinen Platz haben.
… schreibt der kritiklose Sigma- und Rode-Markenbotschafter. Pruuust!
Antwort von ruessel:
Das ich das noch Erlebe: Eine Motivklingel!
KI-gestützte Motiverkennung
Neben Menschen und Tieren wie bei der Alpha 6000 Serie erkennt die neue Kamera weitere Motive wie Vögel, Insekten, Autos/Züge und Flugzeuge mit hoher Genauigkeit und unterstützt damit eine Vielzahl kreativer Ideen.
https://www.film-tv-video.de/equipment/ ... lpha-6700/
Antwort von rush:
TomStg hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
Aber sobald irgendwo "Sony" auf dem Typenschild prangert, bist du ja sowieso fast durchgehend ausschließlich positiv angetan und jegliche Kritikpunkte dürfen keinen Platz haben.
… schreibt der kritiklose Sigma- und Rode-Markenbotschafter. Pruuust!
Völliger Quatsch - ich benenne Nachteile einfach beim Namen, egal ob bei Rode oder Sony. Im übrigen besitze ich bis auf ein altes adaptiertes Sigma Makro und ein Kompakt-Tele keine weiteren Sigma Objektive und habe mehr Sennheiser Mikros als welche von Rode.. soviel dazu.
Ich nutze die Dinge ganz pragmatisch und Kosten/Nutzen bezogen, oder weil der eine Hersteller Features bietet (wie z.B. internes Recording) die ein anderer (Sennheiser in dem Fall) erst gar nicht bietet.
Auch die hohe Latenz von AVX etwa hast du immer kleinreden wollen - im Live Betrieb legt man sich damit jedoch schnell die Karten.
Aber das übersiehst Du leider immer und immer wieder und versuchst dann das Rad umzudrehen. So funzt das aber nicht ;-)
Sony hat hier eine solide Maschine auf die Beine gestellt - das stellt niemand ernsthaft in Abrede , aber eben auch mit Luft nach oben und Stagnation in einigen Bereichen.
Wenn du das anders empfindest - fein.
Ich kann Sony dafür jedenfalls nicht durchgehend feiern so wie Du es bei jeder Neuerscheinung tust.
Antwort von rainermann:
"Große" Sachen drehe ich immer noch mit der Fs7, aber die kleineren Jobs schon länger recht oft mit der A6600.
Bin erst heute auf die A6700 gekommen und überlege stark ein Upgrade. Die Diskussion hier ist schon recht spannend und geht auch auf interessante Aspekte ein. Ich hingegen sehe das viel einfacher: weniger Rolling Shutter, gerade bei 4K = Ah, sehr gut!
4K mit 10 bit 4:2:2 = ui. Endlich. Also ehrlich gesagt, alleine das wäre für mich schon ein Kaufgrund. Klar, sind "nur" (?) klein(ste) Verbesserungen, aber können im Alltagsbetrieb schon sehr hilfreich sein.
Interessant wäre, ob sie denn nun schon jemand hier gekauft hat?