Frage von WWJD:Hi zusammen
Ich arbeite im Moment mit Adobe Premiere Elements 7.0. (HDV).
Kürzlich habe ich die Kommentaraufnahmefunktion ausprobiert und feststellen müssen, das die aufgenommene Audiolautstärke sehr leise war, obwohl der Pegel ganz oben gestellt wurde. Da ich in einem Monat 4 Kurzfilme realisieren möchte, sollte ich dieses Problem gelöst haben. Meine Überlegeung war demzufolge, den Kommentar getrennt mit einem anderen Tool (z.B. QT Player und USB Mikrofon ) aufzunehmen und dann das Audiofile in die Timeline zu importieren. D.h. auf der Timeline läuft das Video, und per QT nehme ich den Kommentar auf. Würde das funktionieren? Ich frage nur deshalb, weil ich noch das USB-Mikro kaufen müsste mit der dazugehöriger Audio-Software. Als ich diesen Workflow mit einem Klinken-Mikrofon ausprobieren wollte, lief entweder das Video in der Timeline oder ich konnte die Audioaufnahme machen. Beides zusammen funzte nicht. Warum? Ich arbeite auf einem Asus Notebook mit Core2Duo 1,8 GHZ mit 2 GRAM und 7200 HD auf Vista.
Wie würdet ihr vorgehen??
Vielen Dank für Inputs.
Beste Grüsse
Jack
Antwort von WWJD:
Wäre extrem froh um einen Tipp.......
Bitte meldet euch, sagt mir wie ihr es anstellt.
Antwort von Jogi:
Kommentar extern aufnehmen und dann explizit in die Timeline setzten.
Antwort von WWJD:
Ja schon Jogi, aber der Kommentar sollte auch zum richtigen Zeitpunkt gesprochen werden, d.h. ich sollte zeitgleich die Videobilder sehen um den Kommentar zum richtigen Zeitpunkt oder Timecode aufnehmen zu können, verstehst du was ich meine?
Antwort von WWJD:
Wo sind bloss die Cracks unter euch?
Bitte, bitte meldet euch.
Vielen, vielen Dank..........
Beste Grüsse
Jack
Antwort von Jogi:
Dann schreibe Dir vorher ein Textmanuskript. So wird es üblicherweise gemacht.
Wenn du die VoiceOver-Funktion deines NLE's benutzen möchtest ist Signalstärke der meisten Mikros eher sehr bescheiden, das hast du auch selber festgestellt weil der Kommentar sehr leise ankommt. Deshalb wird im allgemeinen ein Mixer (Mischer) verwendet der dann mit dem LineIn Eingang der Soundkarte verbunden wird. Das Mikro wird an diesen Mischer angestöpselt. Somit kannst du vernünftig pegeln.
Antwort von WWJD:
Hi Jogi
Endlich was brauchbares. Vielen herzlichen Dank.
Kannst du mir noch einen Tipp von einem mobilen Mischer geben?
Beste Grüsse
Jack
Antwort von Jogi:
In deinem Fall genügt ein wirklich preiswerter Mischer aus einem Discounter. Ich gehe davon aus das dein Mikro eine Klinke hat. Sollte es allerdings ein XLR-Anschluss sein dann müsstest du darauf achten das der Mixer einen ebensolchen Anschluss besitzt. Aber es gibt auch preiswerte Adapter. Viel Erfolg!
Antwort von Pianist:
Wo sind bloss die Cracks unter euch?
Die Cracks lesen ihren Text gegen den Film und es passt sofort. Im Laufe der Zeit entwickelt man ein sekundengenaues Gefühl dafür, wie man texten und schneiden muss, damit es gleich passt.
Matthias
Antwort von WWJD:
Vielen Dank für eure Tipps.
Hoffe zwar, dass sich der eine oder andere zu diesem Thema noch äussern wird, vorallem bezüglich einer Lösung a la Voiceover Funktion oder ähnlichem.
Ich werd mal weiter googeln müssen.
Beste Grüsse
Jack
Antwort von domain:
Ein direktes Besprechen in der Nähe das PCs kann ich mir gar nicht vorstellen. Selbstverständlich habe ich zunächst auf die Sekunde genau wissen müssen, wie lang diese Texte sein dürfen und sie dann mit kleinen Variationen geschrieben und separat sprechen lassen, alles mit Stopuhr in der Hand und mit X Wiederholungen, der Rest ist Routine.
Die Texte korrespondierten über Nummer und Stichwort mit den betreffenden Clips und den Markern auf der Timeline und deren Verwaltungsfunktion.
Den Transfer ganzer Passagen in andere Sequenzen hätte ich mit der Fuse-Funktion in Liquid erledigt, ist aber bis jetzt noch nicht vorgekommen.