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Infoseite // FCPX- RED-Resolve 4K Workflow und Rountriping



Newsmeldung von slashCAM:


Oliver Peters von Digitalfilm




Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
FCPX- RED-Resolve 4K Workflow und Rountriping


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Antwort von iasi:

interessant - auch von FCPX kommend, gibt es also einige Stolpersteine - es bleibt zu hoffen, dass man irgendwann mal einfach ein FCPX- oder Premiere-Projekt in Resovle öffnen kann - so, wie man Premiere-Projekte in Speedgrade öffnen kann.

Oder aber ähnlich wie Lumetri könnte man Grading-Daten zu jedem Clip speichern und ins Schnittprogramm übernehmen.

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Antwort von thadeusz:

Die verlinkte Beschreibung zeigt vor allem auf, dass FCPX - wenn auch mit etwas Fummelei - durchaus in gewohnten Workflows mit RED/Resolve funktioniert. Einige beschriebene Probleme waren ja selbst verschuldet, bzw dem gewohnten Workflow geschuldet (Montage von Elementen unterhalb der Primary storyline, Audiosync in Masterclips).

Was ich sagen will - wer nicht unbedingt Roundtripping braucht, das Syncen der Audioclips nicht von einem Assistenten gemacht bekommt etc. wird auf einen wesentlich kompakteren Workflow treffen. So konnte ich zB auf meinem MacbookPro auf das Transcoden verzichten und mit den direkt importierten RAWs losschneiden (bei niedriger Vorschauqualität, vollem Zugriff auf RAW-Parameter). Das ist sehr gut gelöst. Am besten selbst mal probieren.

Was ich besonders schade finde - wenn man Proxies anlegen will, kann man nicht die Auflösung wählen. Bei 4K sind diese dann immer HD-ProResHQ. Bei der entsprechenden Clipanzahl passt diese dann schnell nicht mehr auf die interne Laptop-Platte für Offline-Schnitt. Das wäre aber ziemlich praktisch.

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Antwort von iasi:

Der Rountrip funktioniert natürlich - ich muss aber bei Premiere immer im Hinterkopf behalten, wo es mit XML Probleme gibt - dies schränkt eben doch ein und erfordert oft ein Workaround (meist mit Rendern in Resolve und dann doch erneut zurück in Premiere).

Gut möglich dass FCPX hier doch noch etwas problemloser zeigt, als Premiere - ich kenne FCPX nicht. Es klingt jedenfalls in dem verlinkten Beitrag doch unkomplizierter, als mit Premiere.

Angenehm ist in Premiere die Verknüpfung mit Redcine - und natürlich mit Speedgrade (nur ist Speedgrade eben nicht Resolve).

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Antwort von CameraRick:

FCPX macht oft sogar nur mehr Umstände, weil Du den Ton nicht gescheit als AAF/OMF raus bekommst.

Der ursprüngliche Sinn hinter einem Roundtrip ist, wie der Name schon sagt, die Runde zu machen und noch einmal zurück zu kommen. Ich weiß, gefällt Dir nicht - aber wenn man das mal so betrachten würde, ist ein Roundtrip ziemlich problemlos - weil alles, was nicht übertragen wird, ja wieder in der Ursprungssoftware angewendet werden kann.

Gut finde ich, dass angenommen wird, das wenn zB Resolve Premiere öffnen könnte er auchle Effekte beherrschen soll. Das ist doch Quatsch. Wenn die per XML nicht unterstützt werden, dann sicher auch nicht via Projekt. Vieles könnte man halt auch beheben, wenn Dinge wie ein Stabilizer einfach auf die Positionsdaten kopierbar wären, statt ein propritärer Effekt zu sein (der beim Warpen auch seinem Namen alle Ehre macht).

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Antwort von iasi:

Effekte nimmt aber auch Speedgrade nicht mit - es belässt nur die Informationen.

Der Roundtrip bedeutet aber eben immer auch, dass man in Resolve rendern, dann in Premiere aber eben die Endausgabe machen muss. Man erhält dadurch eben doch erheblich mehr Daten, die man handeln muss.

Dieses Zwischenrendern entfällt bei Premiere-Speedgrade und natürlich auch innerhalb von Resolve (sofern man sich auf dessen Schnittfunktionen beschränkt).

Gerade mit RedRaw kann man eigentlich nativ schneiden und graden - bis zur Endausgabe.

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Antwort von otaku:

mal kurz zum Online Workflow. Wer seine Projekte einem eigenen Online Editing unterzieht, sollte den Ton sowieso als Stereo Mix (oder Dolby) benutzen. Auch wenn in den letzten Jahren einige Online Tools Audio Features bekommen haben, ich kenne eigentlich keinen der die einzelnen Audio Tracks benutzt, macht auch keinen Sinn, weil entweder ich habe keine grossen Ansprüche an den Ton, dann kann ich es problemlos im Offline Schnitt Mischen und Stereo exportiren, oder ich habe beim Audio grosses vor, dann wird weder ein NLE noch ein Online Editor geeignete Funktionen bieten und ich benutze eine spezielle Audio Software, aus der ich ebenfalls einen Stereo Mix ausgebe.
Es ist also vollkommen egal ob FCPX das so ausgibt wie es in der Timeline ist oder nicht. Der Austausch zu einem Audio Programm ist da wichtiger.
Wobei ich davon ausgehe, das auch FCPX die Audio Spuren einzeln ausgeben kann, somit ist das nicht wirklich ein Problem.
Beim Round Tripping ist es sowieso kompl. egal, weil das Audio ja ohnehin auch in den Proxie des Ursprungs Materials in voller Qualität benutzt wird, und es keinen Vorteil bringt das erneut z.B. aus Resolve zu exportiren.

Ich glaube die Frage die sich stellt ist eher, mit welcher Audio Software FCPX gut zusammen funktioniert.

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Antwort von iasi:

das sehe ich auch so: bei Resolve geht es ums Bild - Audio fährt auf einer anderen Schiene

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Antwort von CameraRick:

Gerade mit RedRaw kann man eigentlich nativ schneiden und graden - bis zur Endausgabe. Gerade mit REDRAW - bei welchem Format denn nicht? Denkst mal wieder nur an die Raw-Welt, oder wie? :)

Es erstaunt mich immer wieder, was für ein Voll-Profi Du hinter der Kamera bist und wie Du energisch auf Features, korrekte Filternutzung etc wert legst - und was für einen One-Klick-Kindergarten-Workflow Du in der Post verlangst.

Was FCPX und Ton angeht, ich meinte überhaupt nichts was im Programm geht, sondern wie ich da OMF/AAF raus bekomme, damit ich das ans Studio schicken kann.
Wir fassen Ton nicht im Geringsten an, wir schicken das alles raus - nur blöd, wenn man die Sachen nicht richtig raus bekommt. Wenn ich zB erst Logic kaufen muss um einen gescheiten Export hinzukriegen, wäre das schon ein Ärgernis.

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Antwort von DV_Chris:

Gerade mit RedRaw kann man eigentlich nativ schneiden und graden - bis zur Endausgabe. Mit welcher Hardwarekonfiguration schneidest Du RedRaw Material, also online nativ 1/1 ?

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Antwort von R S K:

Mit welcher Hardwarekonfiguration schneidest Du RedRaw Material, also online nativ 1/1 ? Mac Pro und Thunderbolt RAID. Wobei nativ mit RED zu schneiden nicht mal ein wünschenswerter oder sonderlich sinnvoller Workflow ist. Macht auch kein vernünftiger Mensch, auch wenn es geht.

Und Logic für den Audioexport kaufen müssen... :-))) Herrlich.

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Antwort von DV_Chris:

Mit welcher Hardwarekonfiguration schneidest Du RedRaw Material, also online nativ 1/1 ? Mac Pro und Thunderbolt RAID. Wobei nativ mit RED zu schneiden nicht mal ein wünschenswerter oder sonderlich sinnvoller Workflow ist. Macht auch kein vernünftiger Mensch, auch wenn es geht.

Und Logic für den Audioexport kaufen müssen... :-))) Herrlich. Welches Mac Pro Modell und welches TB Raid?

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Antwort von DV_Chris:

Fehlt bei FCPX noch immer der AAF Export?

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Antwort von iasi:

Gerade mit RedRaw kann man eigentlich nativ schneiden und graden - bis zur Endausgabe. Gerade mit REDRAW - bei welchem Format denn nicht? Denkst mal wieder nur an die Raw-Welt, oder wie? :)

Es erstaunt mich immer wieder, was für ein Voll-Profi Du hinter der Kamera bist und wie Du energisch auf Features, korrekte Filternutzung etc wert legst - und was für einen One-Klick-Kindergarten-Workflow Du in der Post verlangst.
Bevor du hier mal wieder geiferst, lies dir mal den Titel des Threads durch - du Held.

Im übrigen hast du offensichtlich immer noch nicht verstanden, wo die Schwachstellen dieses "Rountriping" liegen und was eben schon möglich ist, wenn man z.B. Premiere-Speedgrade betrachtet.

Du kannst auch gerne davon träumen, dass 4k-ProRes-Files einen Bearbeitungsvorteil gegenüber RedRaw bieten - oder dass unkomprimierte DNGs vergleichbare Arbeitsabläufe bieten.

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Antwort von iasi:

Mac Pro und Thunderbolt RAID. Wobei nativ mit RED zu schneiden nicht mal ein wünschenswerter oder sonderlich sinnvoller Workflow ist. Macht auch kein vernünftiger Mensch, auch wenn es geht.
Weshalb?

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Antwort von CameraRick:

Und Logic für den Audioexport kaufen müssen... :-))) Herrlich. Mehr Frage als Aussage. Nicht Audioexport als solcher, sondern der fürs Studio.
Und X2Pro ist halt Mist - was ist die Alternative, neben Logic?

Ehrliche Frage. Ich würde gern innerhalb von zwei Minuten mit so etwas fertig sein, nicht nach mehreren Stunden Nachjustage.

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Antwort von CameraRick:

Bevor du hier mal wieder geiferst, lies dir mal den Titel des Threads durch - du Held. Die Wortwahl erschließt sich mir dennoch nicht - auch wenns um RED in FCP geht.
Im übrigen hast du offensichtlich immer noch nicht verstanden, wo die Schwachstellen dieses "Rountriping" liegen und was eben schon möglich ist, wenn man z.B. Premiere-Speedgrade betrachtet. Du vergleichst aber auch die Suite eines Herstellers mit Roundtrippings von Adobe zu BMD.
"Wie, ich kann kein Dynamic Link zu Nuke machen? Ist doch so einfach, wenn man schaut wie Premiere das zu AE macht, da muss ich auch nicht alles noch einmal machen. Und das geht heute schon!"

Dieses Roundtripping, was so Probleme macht, ist doch ein gutes Drittel meines Jobs. Ich bin mir schon im Klaren, was so geht und was nicht.

Und Du hast mir nach wie vor nicht erklärt, wie man so einen tollen Workflow hinbekommt, wenn man eben nicht alles an einer Workstation macht, soll ich dann in der Gradingsuite und überall Premiere-Lizenzen aktivieren und das Rohmaterial auf RAIDs hin und her tragen, oder was?
Du kannst auch gerne davon träumen, dass 4k-ProRes-Files einen Bearbeitungsvorteil gegenüber RedRaw bieten - oder dass unkomprimierte DNGs vergleichbare Arbeitsabläufe bieten. Weder von DNGs noch von Prores spricht wer, und 4K ist eben nicht für jeden ein Thema.
Ich compe recht oft auf RED, soll ich Dir wirklich verraten, was sich da besser verhält - REDOCODE oder Prores?

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Antwort von R S K:

Welches Mac Pro Modell und welches TB Raid? Einen beliebigen nMP (vorzugsweise mit D700 und min 6 Kernen) und einem beliebigen Promise? Wobei die Beta-Version des OpenCL 2.0 beschleunigten Codecs auch sehr hilfreich sein kann. :)

Nur was bitte sollte mir das native "1:1" schneiden von RED raw genau für konkrete Vorteile bringen? Ausser vielleicht 100% verschlungene Systemressourcen sobald irgendwas ausser einem Hartschnitt gemacht werden muss.

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Antwort von iasi:

Im übrigen hast du offensichtlich immer noch nicht verstanden, wo die Schwachstellen dieses "Rountriping" liegen und was eben schon möglich ist, wenn man z.B. Premiere-Speedgrade betrachtet. Du vergleichst aber auch die Suite eines Herstellers mit Roundtrippings von Adobe zu BMD.
"Wie, ich kann kein Dynamic Link zu Nuke machen? Ist doch so einfach, wenn man schaut wie Premiere das zu AE macht, da muss ich auch nicht alles noch einmal machen. Und das geht heute schon!"

Dieses Roundtripping, was so Probleme macht, ist doch ein gutes Drittel meines Jobs. Ich bin mir schon im Klaren, was so geht und was nicht.

Und Du hast mir nach wie vor nicht erklärt, wie man so einen tollen Workflow hinbekommt, wenn man eben nicht alles an einer Workstation macht, soll ich dann in der Gradingsuite und überall Premiere-Lizenzen aktivieren und das Rohmaterial auf RAIDs hin und her tragen, oder was?
Nun fängst du noch damit an, dass die Programme auf veschiedenen Rechnern installiert sind? Und dies soll dann etwa ein Grund dafür sein, keine bessere Verknüpfung von Schnitt- und Gradingssoftware zu erreichen?
Hast du BMD schon mitgeteilt, dass sie den Edit- und Gradingteil doch bitte voneinander trennen sollen?

Frag dich doch mal, weshalb BMD un Adobe eben die Verknüpfung von verschiedenen Programmteilen so vorantreiben - hier liegt noch Potential für Inovationen - ansonsten sind die Programme so ziemlich ausgereizt - was sollte z.B. Premiere denn noch zusätzlich bieten? Oder Nuke?

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Antwort von RUKfilms:

...oder zu SMOKE wechseln :D.
hierbei wäre doch aml ein ausführlicher test gegen die jeweiligen "klassiker" angebracht in hinblick auf die funktionen.
smoke vs premiere/fcpX, resolve, after effetcs,...

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Antwort von otaku:

Frag dich doch mal, weshalb BMD un Adobe eben die Verknüpfung von verschiedenen Programmteilen so vorantreiben - hier liegt noch Potential für Inovationen - ansonsten sind die Programme so ziemlich ausgereizt - was sollte z.B. Premiere denn noch zusätzlich bieten? Oder Nuke? Premiere könnte eine bessere Konfiguration vom Interface gebrauchen, da haben die grosse Fortschritte gemacht in den letzten Jahren, und ich finde es inzwischen wirklich benutzbar, aber ich würde mir wirklich noch ein flexibeleres Interface a la Avid wünschen. Technisch finde ich Premiere aber den Oberhammer und deutlich besser als den Avid.
Ach so und export Optionen a la Resolve, aber ich glaube da haben die in der letzten Version auch nochmal nachgelegt, muss ich mich mal mit auseinander setzen.

Bei Nuke ist das ganze Caching immer noch eine einzige Katastrophe, das haben die schon die letzten 10 Versionen repariert und es funktioniert immer noch nicht richtig. Dann das Netzwerk rendern, da ist Fusion Lichtjahre besser. Der 3D Space sollte sich default so verhalten wie in der Flame oder Smoke.

Also auch bei sehr guten Programmen ist noch einiges an Luft nach oben. Die Wunschliste könnte ich noch Seitenweise ergänzen.

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Antwort von otaku:

...oder zu SMOKE wechseln :D.
hierbei wäre doch aml ein ausführlicher test gegen die jeweiligen "klassiker" angebracht in hinblick auf die funktionen.
smoke vs premiere/fcpX, resolve, after effetcs,... Smoke kommt mit den FCPX Schnittlisten (XML) super gut klar. So wenig ich FCPX mag, aber das funktioniert bestens.

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Antwort von RUKfilms:

...oder zu SMOKE wechseln :D.
hierbei wäre doch aml ein ausführlicher test gegen die jeweiligen "klassiker" angebracht in hinblick auf die funktionen.
smoke vs premiere/fcpX, resolve, after effetcs,... Smoke kommt mit den FCPX Schnittlisten (XML) super gut klar. So wenig ich FCPX mag, aber das funktioniert bestens. das mag sein, aber worauf ich hinaus wollte - ist SMOKE evtl doch die einzige all in one lösung und wird es viel zu wenig beachtet? deshalb die vergleiche mit der konkurrenz.

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Antwort von iasi:

Adobe bietet nun auch den DCP-Export ...

Ich denke auch wirklich, dass die Verknüpfung oder Verschmelzung der einzelnen Programmteile bei allen Herstellern im Zentrum stehen wird.

Geschwindigkeit scheint mir kein vorraniges Problem mehr zu sein - CPUs und GPUs werden meist schon sehr effizient genutzt.

Mir fehlt bei Premiere z.B. kaum noch etwas.

RedRaw lade ich direkt in Premiere und hatte auch nie das Bedürfnis Proxys zu erstellen - das ist einfach eine runde Sache - eben auch z.B. die Verknüpfung mit Redcine.
Bei einfachen Projekten, die sich fehlerfrei per XML nach Resolve übertragen lassen, ist alles fein. Ist dann aber eben der Import des in Resolve gerenderten Materias erforderlich, um in Premiere das nicht 100%-XML-konforme Feintuning zu machen, empfinde ich dies nicht als optimal.

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Antwort von CameraRick:

Nun fängst du noch damit an, dass die Programme auf veschiedenen Rechnern installiert sind? Und dies soll dann etwa ein Grund dafür sein, keine bessere Verknüpfung von Schnitt- und Gradingssoftware zu erreichen?
Hast du BMD schon mitgeteilt, dass sie den Edit- und Gradingteil doch bitte voneinander trennen sollen? Ich fange damit nicht an, das mach ich seit Monaten.
Schneidest Du etwa alles in der Gradingsuite, oder wie? Machst Du alles an einer Maschine? Bist Du der Einzige, der das alles macht?
Ich würde nur gerne verstehen wieso Du so darauf beharrst. In so nem normalen Workflow, wo Schnittplatz und Grading getrennt sind (und auch getrennt genutzt werden, parallel) seh ich bei so einer All-Inclusive Lösung halt auch viele Nachteile (die man vielleicht nicht sieht, wenn man alles in seinem Schlafzimmer macht?)
Das hat mit den Edit-Funktionen von DaVinci nichts zu tun; die sehe ich als Tools für die Online und das Finishen, nicht fürs das Editing an sich -

Also wie läuft das dann, das Pegasus untern Arm klemmen und umher tragen, damit die Terabytes an RED Material auch gescheit schnell verarbeitet werden können, egal wo man ist?
Frag dich doch mal, weshalb BMD un Adobe eben die Verknüpfung von verschiedenen Programmteilen so vorantreiben - hier liegt noch Potential für Inovationen - ansonsten sind die Programme so ziemlich ausgereizt - was sollte z.B. Premiere denn noch zusätzlich bieten? Oder Nuke? Mir ist schon klar warum die das machen, ich bin doch nicht bescheuert. Ich frage mich nur, wieso man heute nur in die Zukunft schaut und über die Gegenwart jammert, als ob es unzumutbar wäre. Weils einfach schon heute echt gut funktioniert und schnell geht.
Premiere+Speedgrade setzt irgendwie immer eine kleine Inhouse-Produktion voraus, damit das sauber läuft. Ansonsten ist es so "ätzend" wie ein XML Workflow oder what ever. Grading mal raus geben? Ja, viel Spaß. Aber da weiß ich halt auch nicht wie euer Unternehmen da genau funktioniert, ob das überhaupt gemacht wird oder dem Kunden egal ist, wer die Farben da dreht.

Was Nuke angeht, die bringen in jeder Version nen paar schöne neue Dinge rein - und das neue Studio wird sicher eine feine, sehr feine Finishing Suite. Leider ist grad zu viel zu tun um die Beta zu testen :/
Aber das ist eben eher eine Smoke-Alternative; wo der Smoke auch schneiden kann, so macht das in der Realität doch niemand. Darin conformed man, macht das Finishing, und das ist supi.
Und da will DaVinci auch hin - glaubst ernsthaft die wollen Premiere und Avid den Rang ablaufen?

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Antwort von CameraRick:

Smoke kommt mit den FCPX Schnittlisten (XML) super gut klar. So wenig ich FCPX mag, aber das funktioniert bestens. FCPX macht fcpxml, keine normalen XML mehr. Kann der Smoke das auch? Wir haben noch kein FCPX Projekt im Smoke gefinished.
das mag sein, aber worauf ich hinaus wollte - ist SMOKE evtl doch die einzige all in one lösung und wird es viel zu wenig beachtet? deshalb die vergleiche mit der konkurrenz. Der Smoke ist halt gern mal träge, braucht schnellen (und riesigen) Speicher, ist sehr teuer, und stürzt gerne mal ab. Der Support ist so-lala und kriegt manchmal selbst einfache Sachen nicht hin (Lizenzgeschichten) usw
Kann eine tolle Maschine sein, aber glänzt auch nicht alles darin.

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Antwort von otaku:

FCPX macht fcpxml, keine normalen XML mehr. Kann der Smoke das auch? Wir haben noch kein FCPX Projekt im Smoke gefinished.
keine ahnung, steht an der XML ja nicht dran was für ein Typ das ist, aber wenn sich bei den XML im letzten Jahr nichts geändert hat dann funktioniert das.

Der Smoke ist halt gern mal träge, braucht schnellen (und riesigen) Speicher, ist sehr teuer, und stürzt gerne mal ab. Der Support ist so-lala und kriegt manchmal selbst einfache Sachen nicht hin (Lizenzgeschichten) usw
Kann eine tolle Maschine sein, aber glänzt auch nicht alles darin. Das stimmt leider.

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Antwort von Abercrombie:

Also wie läuft das dann, das Pegasus untern Arm klemmen und umher tragen, damit die Terabytes an RED Material auch gescheit schnell verarbeitet werden können, egal wo man ist? Ein wenig offtopic, aber weil ich dies öfter tue: Selected Takes eines 80min Red-Projekts sind i.d.R. 500GB. Bei sehr langen Takes und schlechtem Management am Set kommt es mal in Richtung 1TB.
Wird aber vom Ingest-Service über Nacht aufs System gespielt, egal bei welchem Dienstleister gegradet wird.

On Topic: Vorbereiten musste man bei der Übergabe vom Schnitt in die Farbkorrektur schon immer und perfekt wird es wohl nie. Verbesserungen an dieser Stelle sind natürlich willkommen, aber braucht man einen Round-Trip überhaupt? Meist kommt ein Master-File aus der Farbkorrektur welches nur noch mit Titel und Ton unterlegt wird und dann final ausgespielt wird. Warum also "zurück"?

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Antwort von R S K:

Kann der Smoke das auch? Smoke (aka Smack) kann seit Tag eins FCPXML.

http://www.autodesk.com/products/smoke/ ... llery-view

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Antwort von otaku:


On Topic: Vorbereiten musste man bei der Übergabe vom Schnitt in die Farbkorrektur schon immer und perfekt wird es wohl nie. Verbesserungen an dieser Stelle sind natürlich willkommen, aber braucht man einen Round-Trip überhaupt? Meist kommt ein Master-File aus der Farbkorrektur welches nur noch mit Titel und Ton unterlegt wird und dann final ausgespielt wird. Warum also "zurück"? Round Tripping bring ja einige grössere Probleme mit sich. Gehen wir mal von einem Raw Workflow aus, ist eigendlich egal ob Red oder BMD, egal ob mein Schnittsystem mit den Raw Files super umgehen kann, oder ob es Proxies rechnet. Wenn ich mein Schnittsystem verlasse, und ins Grading gehe, dann da die Master Files heraus rechne, die wieder ins NLE schicke, und dann von da aus mein Master rechne, dann habe ich entweder eine Kompressions Generation mehr in meinem Master, oder ich generiere Datenmengen bei denen mir schlecht wird, oder wenn ich das ganze dann auch noch in 4k mache, dann kann ich es noch nicht einmal mehr abspielen,
es sei denn ich habe ein dediziertes System das genau dafür gebaut ist.
Also Round Tripping ist keine wirklich gute Lösung. Was anderes ist es bei Adobe, die benutzen immer die gleichen Daten und rendern keine Zwischenschritte. Das ist zzt das cleverste Roundtripping, das muss man leider sagen.

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Antwort von Paralkar:

Wäre schön, wenn zukünftige Schnitttabellen auch Retiming (linear) und im besten Fall Timeramps übertragen könnten

Das ist noch so ne Sache, die recht einheitlich klappen könnte und wirklich nice wäre

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Antwort von iasi:


Was Nuke angeht, die bringen in jeder Version nen paar schöne neue Dinge rein - und das neue Studio wird sicher eine feine, sehr feine Finishing Suite. Leider ist grad zu viel zu tun um die Beta zu testen :/
Aber das ist eben eher eine Smoke-Alternative; wo der Smoke auch schneiden kann, so macht das in der Realität doch niemand. Darin conformed man, macht das Finishing, und das ist supi.
Und da will DaVinci auch hin - glaubst ernsthaft die wollen Premiere und Avid den Rang ablaufen? doch - ich denke, da will BMD hin ...

Ich sehe auch nicht, weshalb diese Verknüpfung nur auf einem Rechner laufen sollte. Die Premiere-Projektdatei kann ich doch auch ohne Probleme auf einem anderen Rechner in Speedgrade öffnen - und mit der Cloud forciert Adobe dies doch auch.

Ob ich nun die XML- oder Premiere-Projektdatei auf den Grading-Rechner übermittle, macht doch keinen Unterschied.

Wenn ich an Finishing denke, dann habe ich eben das Ausrendern des Endergebnisses im Sinn - XML erfordert aber eben durchaus oft, die Rückkehr Grading- zum Schnittprogramm, da auf dem Weg nicht alles mitgenommen werden konnte.

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Antwort von Paralkar:

Premiere - Speedgrade ist was anderes, das nimmt man nicht in nem richtigen Posthaus her, in ner kleinen Filmproduktion schon, und das auch in Ordnung so, aber Speedgrade ist auch im Moment nicht vergleichbar mit den anderen Gradingprogrammen.

Genauso wie die Schnittfunktion von Davinci was für ein wirklichen Schnitt taugt, das läuft alles noch nicht flüssig, wenn ich die Timeline spreize kann ich kurz warten, bis sich das Programm gefang en hat (Grading läuft auch unter mehr Anstrengung flüssig)

ALso das ist noch nix, aber wenn es kommt, warum nicht, bin mal gespannt was von Fusion in Davinci landet, 3d Tracker?

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Antwort von CameraRick:

Smoke (aka Smack) kann seit Tag eins FCPXML.

http://www.autodesk.com/products/smoke/ ... llery-view Gut zu wissen!
Glaube nicht dass wir den Weg jemals gehen werden müssen, aber gut zu wissen :)
Wenn ich an Finishing denke, dann habe ich eben das Ausrendern des Endergebnisses im Sinn - XML erfordert aber eben durchaus oft, die Rückkehr Grading- zum Schnittprogramm, da auf dem Weg nicht alles mitgenommen werden konnte. Wenn man die Effekt-Geschichten halt im NLE macht, schon. Wenn mans "wie üblich" trennt, ists halt hinfällig; zumals ja nicht selten ist, dass diverse Dinge erst nach dem Grading gemacht/gefinished werden.
Aber ist eben eine Frage der Skalierung.

Hast ja recht, ob ich ein PPro Projekt oder eine XML übertrage ist recht egal, muss im Grading halt auch Premiere installiert sein (da Speedgrade nur in der Cloud geht ists ja eh dabei, also kein Problem).
Jetzt bräuchte man nur noch die Coloristen die Speedgrade nutzen, und die Editor die auf Premiere setzen - ich glaub das ist wirklich einzig eine Frage der Skalierung, aber hey.

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Antwort von CameraRick:

ALso das ist noch nix, aber wenn es kommt, warum nicht, bin mal gespannt was von Fusion in Davinci landet, 3d Tracker? Seit wann hat denn Fusion einen 3D Tracker, ist das neu in 7? Kann da gar nichts zu finden

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Antwort von iasi:

Jetzt bräuchte man nur noch die Coloristen die Speedgrade nutzen, und die Editor die auf Premiere setzen - ich glaub das ist wirklich einzig eine Frage der Skalierung, aber hey. ... oder eben eine weiterentwickelte Verknüpfung von Programmen ...

... der XML-Export kommt ja oft schon ins straucheln, wenn man verschiedene Formate in der Timeline hat - es geht gar nicht mal nur um Effekte in Premiere ...

Ich wünsche mir von Adobe und BMD eigentlich nur noch, dass ich das fertige Premiere-Projekt in Resolve öffnen und dort das Finishing und die Ausgabe vornehmen kann - sonst fehlt mir eigentlich kaum noch etwas bei beiden Programmen. Dies wäre dann der optimale Workflow.
Von Resolve zurück zu Premiere erscheint mir aufwändig und kompromissbehaftet.

Zuerst schneidet der Cutter, soweit es XML erlaubt, dann geht"s an den Grader und dann wieder zurück zum Cutter ... ist das denn optimal?

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Antwort von Paralkar:

Das wird nie passieren, dann kann adobe speedgrade zu machen,

Abgesehen davon müsste dann Davinci alle funktionen und standard effekte von premiere implementiert bekommen,

Die haben doch schon verschiedene Plugin Formate, mit OpenFX und ?


Da müsste dann alles in allem integriert sein, das wirds nicht geben,


Sorry, dachte jedes dieser Comp Programme hat n 3d Tracker drin, und dachte dann kommt sowas vielleicht in Resolve, hab mich zu wenig mit den Comp Progis außeinandergesetzt.

Was gäbe es den sosnst was man reinnehmen könnte, dann Tools?

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Antwort von CameraRick:

... der XML-Export kommt ja oft schon ins straucheln, wenn man verschiedene Formate in der Timeline hat - es geht gar nicht mal nur um Effekte in Premiere ... Hab ich noch nie gehabt, ehrlich gesagt. Andererseits nutzen wir auch hauptsächlich (nicht ausschließlich) Proxys
Ich wünsche mir von Adobe und BMD eigentlich nur noch, dass ich das fertige Premiere-Projekt in Resolve öffnen und dort das Finishing und die Ausgabe vornehmen kann - sonst fehlt mir eigentlich kaum noch etwas bei beiden Programmen. Dies wäre dann der optimale Workflow. "nur noch", alles klar :o) wie schon geschrieben wurde: dann müsste DaVinci jeden Effekt können, etc pp - dann schneid doch lieber gleich in DaVinci. Von Resolve zurück zu Premiere erscheint mir aufwändig und kompromissbehaftet. Kompromisse muss man eingehen, wenn man Deinen Workflow verfolgt - aufwändig? Na ja. Ansichtssache.
Wenn man einen reinen Online-Workflow fährt wirkt das natürlich nicht so toll, klar, aber das setzt eben voraus dass man immer an alle Maschinen kann :)
Zuerst schneidet der Cutter, soweit es XML erlaubt, dann geht"s an den Grader und dann wieder zurück zum Cutter ... ist das denn optimal? 'Optimal' ist das nicht. Optimal sind aber ganz ganz viele Dinge nicht, so what.
Wobei ich auch Deinen Workflow-Ansatz da komisch finde; der Cutter schneidet so, wie er es für richtig hält, nicht bis zu den Grenzen der XML/AAF. Dann wird das im DaVinci conformed (anhand einer REF), und wenn man da durch ist wird das in der Online von einer dritten Person (das macht doch nicht der Editor!) zusammen gebastelt, sei es im Premiere, Smoke oder sonst wo. Und im Zweifel werden Effekte da nachgebaut (je nachdem, natürlich kann man auch fertige Effektclips direkt im Grading dazu einladen).
Sorry, dachte jedes dieser Comp Programme hat n 3d Tracker drin, und dachte dann kommt sowas vielleicht in Resolve, hab mich zu wenig mit den Comp Progis außeinandergesetzt.

Was gäbe es den sosnst was man reinnehmen könnte, dann Tools? Der in AE ist ja auch verhältnismäßig neu (und ich glaube auch verhältnismäßig nicht so gut), der in Nuke auch nur etwas älter. Smoke hat das auch gerade erst bekommen
Frage mich halt auch, was bringt das genau im Resolve? :/

Wollte ich spekulieren, würde ich sagen Resolve macht dann so etwas wie im Smoke/Nuke Studio; dass man den Clip direkt im Fusion öffnet, und dann Dynamic Link-mäßig die Sachen in DaVinci drin habe. Vielleicht, wer weiß, ich finde das auch eher nicht so nützlich.
Die meisten Comps sind ja eher nicht so Realtime-tauglich. Oder es wird dann gemacht wie im Smoke, aber dann brauchst wieder immens viel schnellen Speicherplatz, um Dinge zwischen zu rendern etc
Man sagt ja immer DaVinci und Fusion seien so ähnlich weil sie Nodes haben, aber im Endeffekt ist Node-based Comping eine ganz andere Geschichte als das, was DaVinci da mit Nodes meint

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Antwort von iasi:

geht nicht, gibt"s nicht

Speedgrade ist nun mal leider nicht auf der Höhe von Resolve - und Resolve nicht auf der Höhe von Premiere (was den Schnitt betrifft) - wäre die Motivation vorhanden, könnten Adobe und BMD eine bessere Verlinkung als die welche XML aktuell bietet, implementieren.
Diese Motivation wird aber sicherlich nicht wachsen, wenn die Mehrheit der Kunden sich mit XML zufrieden gibt.

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Antwort von otaku:

Man sagt ja immer DaVinci und Fusion seien so ähnlich weil sie Nodes haben, aber im Endeffekt ist Node-based Comping eine ganz andere Geschichte als das, was DaVinci da mit Nodes meint nö, das stimmt nicht, die Nodes in Davinci funktionieren schon genau so wie im Nuke, Fusion oder Smoke. Bei Davinci ist es natürlich zzt. in erster Linie Farbkorrektur, also ist das auch das was im Node an erster Stelle steht, aber es gibt auch Blur, Transform, Key, verschiedene Comp Modi, Channel Split, etc. Wenn man ins Davinci 10-20 weitere Nodes einfügen würde, dann wäre es fast genau da wo Smoke jetzt ist, und das da jetzt einige Fusion Features einzug halten werden, das bezweifelt wohl niemand, oder doch?

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Antwort von CameraRick:

geht nicht, gibt"s nicht

Speedgrade ist nun mal leider nicht auf der Höhe von Resolve - und Resolve nicht auf der Höhe von Premiere (was den Schnitt betrifft) - wäre die Motivation vorhanden, könnten Adobe und BMD eine bessere Verlinkung als die welche XML aktuell bietet, implementieren.
Diese Motivation wird aber sicherlich nicht wachsen, wenn die Mehrheit der Kunden sich mit XML zufrieden gibt. Das wird sich Adobe gedacht haben, als sie Iridas gekauft haben.
"Lasst mal in ein paar Jahren einfach alles mit BMD zusammen machen und unsere Investition einfach wegwerfen, super Idee"
Ich glaub das hat etwas weniger mit den üblichen Benutzern zu tun als mit den Firmen an sich - oder meinst Du das jetzt ganz ganz ernst?
nö, das stimmt nicht, die Nodes in Davinci funktionieren schon genau so wie im Nuke, Fusion oder Smoke. Bei Davinci ist es natürlich zzt. in erster Linie Farbkorrektur, also ist das auch das was im Node an erster Stelle steht, aber es gibt auch Blur, Transform, Key, verschiedene Comp Modi, Channel Split, etc. Wenn man ins Davinci 10-20 weitere Nodes einfügen würde, dann wäre es fast genau da wo Smoke jetzt ist, und das da jetzt einige Fusion Features einzug halten werden, das bezweifelt wohl niemand, oder doch? Was ich meinte ist, dass in DaVinci jede Node die gleiche ist, mit Ausnahme der Parallel und dem Layermixer. Im Prinzip aber macht jede Node das Gleiche.
Wer jetzt sich mit DaVinci beschäftigt hat und auf einmal meint, er könne genau so in Fusion/Nuke arbeiten... na ja, kaltes Erwachen :)

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Antwort von iasi:

geht nicht, gibt"s nicht

Speedgrade ist nun mal leider nicht auf der Höhe von Resolve - und Resolve nicht auf der Höhe von Premiere (was den Schnitt betrifft) - wäre die Motivation vorhanden, könnten Adobe und BMD eine bessere Verlinkung als die welche XML aktuell bietet, implementieren.
Diese Motivation wird aber sicherlich nicht wachsen, wenn die Mehrheit der Kunden sich mit XML zufrieden gibt. Das wird sich Adobe gedacht haben, als sie Iridas gekauft haben.
"Lasst mal in ein paar Jahren einfach alles mit BMD zusammen machen und unsere Investition einfach wegwerfen, super Idee"
Ich glaub das hat etwas weniger mit den üblichen Benutzern zu tun als mit den Firmen an sich - oder meinst Du das jetzt ganz ganz ernst?
schon klar - nur wird sich Adobe eben irgendwann fragen müssen, ob sie Speedgrade konkurrenzfähig machen oder mit Herstellern erfolgreicherer Gradingprogrammen zusammenarbeiten wollen.
Irgendwann ist die Investition abgeschrieben und aus den Büchern - und Adobe stellt sich die Frage, ob sich weitere Investitionen in die Speedgrade rechnen.

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Antwort von CameraRick:

Ich kenne tatsächlich Einige, die auf Speedgrade setzen; die setzen den Komfort vor die Leistung. Bzw finden die Speedgrade auch einfacher zu benutzen.
FüDas sind freilich eher kleine Produktionen, Imagefilme und Musikvideos und so Zeug. Aber es wird gut angenommen, darf man nicht vergessen.

Fragt sich nur ob BMD das eigentlich will. Und ob die nicht lieber mit Apple, Avid oder Canopus anbandeln sollten.

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Antwort von otaku:

Was ich meinte ist, dass in DaVinci jede Node die gleiche ist, mit Ausnahme der Parallel und dem Layermixer. Im Prinzip aber macht jede Node das Gleiche.
Wer jetzt sich mit DaVinci beschäftigt hat und auf einmal meint, er könne genau so in Fusion/Nuke arbeiten... na ja, kaltes Erwachen :) Ja das stimmt allerdings, andersrum genau so, ich bin immer noch kein Fan von Colorgrading im Davinci, nicht weil das Davinci doof ist, sondern weil man im Online mit den Farben zwar das gleiche macht, aber auf total anderem Weg zum Ziel kommt.

Coloristen und Online Editoren denken einfach unterschiedlich und die typischen Produkte unterstützen das. Von daher hast du vollkommen recht.
Sollte BMD den Schritt vollziehen VFX (Fusion) und Grading (Resolve) in einem Produkt zu kombinieren, dann wäre das in der Tat das erste Produkt dieser Art.

Ich bin sehr sehr gespannt was die auf der nächsten NAB zeigen.

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Antwort von CameraRick:

Was mir fehlt sind halt komplett numerische Werte usw, wie man das aus dem Nuke kennt. Ich mag das irgendwie... :)

Man darf nur nicht vergessen: Grading, Comping, und auch Editing. Ist noch nicht so der Hammer... noch nicht. Das Mediamanagement ist hier aber jetzt schon vortrefflich (noch nicht ganz auf Avid Niveau, aber immerhin), sie müssten noch etwas am Interface sowie dem Dualdisplay Mode arbeiten. Aber der Weg ist schon mal da. Könnte, wie iasi ja auch meint, schon mal dahin kommen wo die anderen nun sind.

Jetzt stellt sich mir nur die Frage, wie gut ich das fände, alles in einer Anwendung zu machen. Ich find das nämlich gar nicht so pralle, zugegeben.

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Antwort von iasi:

Ich kenne tatsächlich Einige, die auf Speedgrade setzen; die setzen den Komfort vor die Leistung. Bzw finden die Speedgrade auch einfacher zu benutzen.
FüDas sind freilich eher kleine Produktionen, Imagefilme und Musikvideos und so Zeug. Aber es wird gut angenommen, darf man nicht vergessen.

Fragt sich nur ob BMD das eigentlich will. Und ob die nicht lieber mit Apple, Avid oder Canopus anbandeln sollten. tja - mit leeren Händen würde Adobe natürlich nicht auf Brautschau gehen können - sonst gibt"s eine Abfuhr


Bei Speedgrade schluckt man eben so manche Kröte, da es eben nun einmal recht gut ins Gesamtpaket eingebunden ist.

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Antwort von CameraRick:

Ich habs vielleicht drei mal offen gehabt, war damals in der CS6 neugierig. Da war die Einbindung im Endeffekt sogar schlechter als XML Workflows... :)

Bei der CC war ich vielleicht einmal drin, aber so richtig zu bedienen weiß ich das nicht. Irgendwie machts einfach keinen Spaß - ist wie wenn man Motion statt After Effects nutzt, oder so.

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Antwort von otaku:

Jetzt stellt sich mir nur die Frage, wie gut ich das fände, alles in einer Anwendung zu machen. Ich find das nämlich gar nicht so pralle, zugegeben. Ja da sprichst du leider einen Punkt an, an dem wirklich ALLE Hersteller total taub sind. Es hat ja schon mehrere Versuche von diversen Herstellern gegeben alles Features die man sich ausdenken kann in ein Produkt zu packen, und oh wunder, die Produkte wollte/will keiner, weil es halt kaum Menschen gibt die alles gleich gut können, oder alles machen wollen.

Für mich ist die Trennung: Schnitt - Finish - VFX - Ton
absolut sinnvoll weil es einfach unterschiedliche Interessen bei der ausführenden Person sind. Wenn ich ein paar mal im Jahr schneide finde ich das witzig und mache es auch gerne, aber wenn ich ständig schneiden müsste würde ich mich zu tode langweilen, die meisten Cutter die ich kenne sagen das gleiche über meine Arbeit, das sie sterben würden, wenn sie tagelang an einem Bild rum pimpeln müssten.

Aber das ist bei den Herstellern der Software vermutlich noch nicht angekommen.

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Antwort von CameraRick:

Mystika ist doch so etwas - nein? Mystika war für mich immer im Namen auch das Programm. Soll auch eh nicht viele geben, die das beherrschen; habe mich nie schlau gemacht, kann man ja eh nirgends nutzen, haha :) (ich glaube ARRI hat eine rum stehen)

Wenn Du nun alles im kleinen Rahmen machst, also vielleicht sogar allein alles tust (ist ja nicht unüblich bei kleinen Produktionen) ist das sicher eine tolle Sache. Aber da gefällt mir ehrlich Adobe mit dem Suite System; kann man alles zusammen nutzen, muss man aber nicht. Etwa eine Comp von AE in Premiere Timelines einzucutten, ich find das ganz grausig aber manch einer findet das Spitze.
Smoke läuft nur auf OSX und ist auch ur-teuer (und komplex), aber in erschwinglich auf jedem System nutzbar, das ist sicher für viele sexy (gerade wenn es nicht nur "alles ein bisschen" ist, sondern State-of-the-Art Grading und Compositing! Mensch, Resolve und Fusion!)

Wenn man nun aber eine rigorose Arbeitsteilung verfolgt, wo auch vieles parallel gemacht wird/werden muss, nicht immer an der selben Maschine, oder eben ein großes Projekt mit vielen beteiligten... da sehe ich da ein wenig schwarz.
Aber seit den DSLRs gibts doch auch immer mehr der kleinen Leute die damit Brötchen verdienen (wollen), und diese Menge an Leuten ist in der Masse liquide. Also, wieso nicht.

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Antwort von otaku:

wenn ich Lin Kayser damals richtig verstanden habe, dann hat Adobe auch Iridas nicht wegen SpeedGrade gekauft, sondern wegen der MercuryEngine, die sie dann ja auch gleich in Premiere integriert haben. SpeedGrade passte ja erstmal garnicht in deren Portfolio und Kayser hat schon bei der Übernahme gesagt, das sie jetzt die nächsten Jahre damit beschäftigt sein werden das perfekt zu integrieren und auch das Interface so zu gestalten, das der klassische Adobe Benutzer damit zurecht kommt.

Man sollte auch nicht vergessen woher SpeedGrade kommt, es war ja auch zu Iridas Zeiten nicht die tollste Telecine der Welt, es war aber das erste System das massiv die Features der Grafikkarte benutzt hat um HD Material in Echtzeit auf einem Computer zu graden, um schon am Set einen Eindruck zu bekommen. Zu der Zeit war eine Telecine noch ein ganzer Raum voller Zeugs für 1,5 Millionen Euro. Baselight, Nucoda, Color, Scratch, Resolve, das kam alles ja erst wesentlich später. SpeedGrade war ein Ram-Player (FrameCycler) mit Farbkorrektur. Schaut man sich das Produkt heute an sind die Lichtjahre weiter. Ich finde Adobe macht da einen super Job und ich bin wirklich gespannt was da noch kommt.

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Antwort von iasi:

Ich habs vielleicht drei mal offen gehabt, war damals in der CS6 neugierig. Da war die Einbindung im Endeffekt sogar schlechter als XML Workflows... :)

Bei der CC war ich vielleicht einmal drin, aber so richtig zu bedienen weiß ich das nicht. Irgendwie machts einfach keinen Spaß - ist wie wenn man Motion statt After Effects nutzt, oder so. da muss ich leider zustimmen - Speedgrade will irgendwie nicht so, dass ich damit warm werden könnte - und dabei habe ich mir Mühe gegeben und Zeit für die Einarbeitung investiert - schwer zu sagen, woran es genau liegt ...

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Antwort von iasi:

wenn ich Lin Kayser damals richtig verstanden habe, dann hat Adobe auch Iridas nicht wegen SpeedGrade gekauft, sondern wegen der MercuryEngine, die sie dann ja auch gleich in Premiere integriert haben. SpeedGrade passte ja erstmal garnicht in deren Portfolio und Kayser hat schon bei der Übernahme gesagt, das sie jetzt die nächsten Jahre damit beschäftigt sein werden das perfekt zu integrieren und auch das Interface so zu gestalten, das der klassische Adobe Benutzer damit zurecht kommt.
ah - interessant - und schön zu hören.

Leider hatte sich Adobe beim letzten Update zu sehr auf die Mobil-Progrämmchen konzentriert und Speedgrade vernachlässigt.

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Antwort von otaku:

habt ihr schon die neuen CC Update Produkt Demos gesehen bzw schon selbst installiert?
Die Art und Weise wie Dynamic Linking jetzt mit SpeedGrade funktioniert ist schon klasse, vor allem, das die CC aus SG jetzt als Effekt zu Premiere zurück kommt.
Ich mag es die Telecine in erster Linie als OneLight zu benutzen und dann all die kleinen Farb Details im Online Einzufügen, das scheint mir jetzt recht gut eingebaut zu sein. Natürlich finde ich den Tracker im Resolve immer noch den ober Hammer, aber die Masken und der Keyer im Resolve hauen mich jetzt nicht vom Hocker, mit PR, SG und AE kann ich aber schon recht schnell zu dem Punkt kommen an den ich will. Mit SG gehts super schnell, und mit AE gehts beliebig detailliert und PR ist mein Media Hub, alles ohne XML, AAF oder EDL. Das ist schon klasse. Da ich FCP oder FCPX nicht benutze kann ich nicht sagen wie gut Premiere XML liest, aber Avids AAF liest es einwandfrei, man kann also sogar mit dem Avid schneiden (offline finde ich den immer noch besser als Premiere, ist aber natürlich Geschmacksache) und dann seinen Schnitt in Premiere importiren und dann da die Online machen. Ich würde davon ausgehen, das das mit FCP(x) auch geht.
Was auch wirklich cool ist, das ist die neue Consolidate Funktion im Premiere, die einem all sein Footage von einer Sequens, oder vom gesammten Projekt an eine Stelle kopiert und alles darauf verlinkt. Das kann eine Kopie des Footage sein, es kann aber auch in einem anderen Format sein. z.B. Poxies. Die Frage ist geht das auch mit Einzelbild Sequenzen, so das man auch direkt mit Nuke dran kommt. Muss ich mal testen. Ich finde Adobe aber wirklich jeden Tag besser, und Updates alle 3 Monate und schneller finde ich auch super.

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Antwort von iasi:

@otaku
volle Zustimmung - nur ist Speedgrade was die Bedienung betrifft wie ein Fremdkörber und es fehlt z.B. an Kurven ... zudem sind Nodes auch irgendwie übersichtlicher ...
irgendwie kann ich mich mit Speedgrade noch nicht anfreunden - was sehr schade ist, denn die Verlinkung mit Premiere ist genau das, was ich möchte.

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Antwort von CameraRick:

dann hat Adobe auch Iridas nicht wegen SpeedGrade gekauft, sondern wegen der MercuryEngine, die sie dann ja auch gleich in Premiere integriert haben. Das kann so aber nicht sein - dass Adobe Iridas übernimmt wurde September 2011, auf der IBC, angekündigt bzw umgesetzt - Speedgrade kam dann später mit der CS6 erstmalig mit.
Die Mercury Playback Engine fand aber schon in der CS5 Einzug, die erschien Herbst 2010 -
Oder verstehe ich nun was falsch?

Keine Frage, wenn Speedgrade sich mausert ist das eine schnieke Lösung, so richtig gefallen will mir der Workflow aber dennoch nicht, zumindest für "normale Projekte".
Daheim Privat, wenn ich mal was mache, wäre das schon schnieke (aber selbst da ist mir der DaVinci zig mal lieber) Was auch wirklich cool ist, das ist die neue Consolidate Funktion im Premiere, die einem all sein Footage von einer Sequens, oder vom gesammten Projekt an eine Stelle kopiert und alles darauf verlinkt. Das kann eine Kopie des Footage sein, es kann aber auch in einem anderen Format sein. z.B. Poxies. Die Frage ist geht das auch mit Einzelbild Sequenzen, so das man auch direkt mit Nuke dran kommt. Muss ich mal testen. Ich finde Adobe aber wirklich jeden Tag besser, und Updates alle 3 Monate und schneller finde ich auch super. Das kann ich Dir tatsächlich sagen, Premiere ist nämlich grauenhaft mit Bildsequenzen.
Bei unseren letzten Malen, wo wir das so gemacht haben, ging das nicht - das war im Frühling. Da hat er alles kopiert, aber DPX Sequenzen waren einfach ein Standbild (erster Frame), keine Sequenz. Mittlerweile werden sie immer besser und besser was das angeht, d.h. es könnte mittlerweile sogar gehen (eine andere Sache haben sie nämlich gefixed, bzgl Bildsequenzen). Ich teste das gleich mal, wie das beim Konsolidieren jetzt ausschaut.

Ganz schlimm ist es, wenn man eine XML/AAF o.ä. importiert, die auf Bildsequenzen verweist, das checked Premiere nämlich nicht. Da darfst schön alles manuell verlinken und immer wieder "Bildsequenz" auswählen, und wenn dann ein Clip gleich heißt (gleicher Clip zwei mal verschnitten, an anderen Timings zB) erkennt er den als einen. Grauenhaft.
Das ist eine der Schattenseiten an XML/AAF, die aber nur in Verbindung mit Premiere und Bildsequenzen besteht, in DaVinci ist das bekanntlich kein Thema

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Antwort von CameraRick:

Habs mal schnell getestet, in der neusten Version (2014.1, ist nur eine Woche oder so alt?) geht das nun sogar. Und der Consolidate-Screen ist tatsächlich auch aufpoliert worden, man hat nun viel mehr Optionen - das ja mal spitze.

Ob das mit dem Verknüpfen von XMLs nun auch besser geht teste ich nachher mal, hatte das "neulich" erst mit Gradings die von NHB kamen, das kann ich nochmal rekapitulieren

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Antwort von Paralkar:

Hab die Neuerung auch gesehen, ist schon schön verbunden mittlerweile

Aber SG ist noch immer nciht so "übersichtlich" und schnell von der Arbeitsweise, es fehlen noch Tools, die jetzt erst dazugekommen sind (Hue vs. Sat) etc.

Der Tracker ist besser geworden, braucht aber viel zu lang und funktioniert noch immer nicht so gut wie in Davinci, die Kombinationsfunktion von Tools (Tracker, Keyer und Farbkorrektur) ist weitaus weniger schnell zu erreichen wie bei Davinci.

Man merkt von der ganzen Aufmachung, das SG seine "Schwächen" in der Sekundärfarbkorrektur hat,

Wie ist das mit Output Formate, Gammakurven, LUTs, External Mattes, Bildvergleiche. Einstellen von technischen Sachen wie Full- Legalrange etc.. Hab da zuwenig Erfahrungen.

Hab vor kurzem das erste mal ein Nucoda System vor mir gehabt, selbe Sache, unglaublich umständlich in den Secondaries, verglichen mit einem Davinci

Keyer find ich in Davinci auch nicht so den hammer, aber irgendwo muss man Kompromisse eingehen, vielleicht kommt da noch was.

Grüße

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Antwort von CameraRick:

Keyer find ich in Davinci auch nicht so den hammer, aber irgendwo muss man Kompromisse eingehen, vielleicht kommt da noch was. Was gefällt Dir denn am Qualifier nicht? Ich finde den schon ziemlich potent...

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Antwort von otaku:

@CameraRick

das mit der Mercury Engine usw hatte ich aus einem Interview mit Lin Kayser. Evtl. hatte ich da etwas falsch verstanden, aber ich meine das hätte er so gesagt. Evtl. hatten die auch erst einen Deal zur ME und haben Iridas erst dann gekauft, keine Ahnung.

Mit dem Verlinken zu Einzelbildsequenzen aus einer AAF, das Problem das du beschreibst hatte ich auch einmal, ich dachte ich hätte da was falsch gemacht das es nicht funktioniert. Ich bin dem damals, mangels Zeit, nicht auf den Grund gegangen.

Curves hat SG jetzt, und eine Art Nodes hat es auch, allerdings in Form von Foldern mit Effekten, ähnlich wie AE oder PS. Sieht anders aus als Nodes, funktioniert aber genau so.

Aber ich wollte auch nicht sagen SG ist das neue Resolve, zzt finde ich Resolve schon auch noch besser, aber jede Version von SG wird besser, und Adobe bleibt deren Produkten ja lange treu, ich glaube da ist noch einiges an Potential.

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Antwort von CameraRick:

Ich habe vor kurzem schon eine "Feature Suggestion" bzgl der Einzelbildsequenzen an die geschickt, vielleicht bauen sie das ein (glaubt es oder nicht, letztes Mal als ich das gemacht hatte war es in der nächsten Version, ein paar Wochen später, drin)

Jetzt habe ich aber zum ersten Mal in der Woche etwas freie Zeit hier, jetzt schaue ich mir erstmal Nuke Studio an statt mich mit Premiere zu ärgern - vielleicht bleibt nachher noch etwas Zeit :)

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Antwort von otaku:

viel Spass mit Nuke Studio, das ist echt klasse, aber vergleiche es nicht mit Premiere, sonst bist du gefrustet. ;-)

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Antwort von CameraRick:

Premiere ist mehr so etwas wie der kleinste gemeinsame Nenner. Man kann es für vieles benutzen, muss man aber nicht

Vorteile sind die Geschwindigkeit, es läuft auf jeder Maschine, die Exporte sind toll und weit gefächert. Ich kann verhältnismäßig problemlos von jeder relevanten Anwendung aus rein kommen (DPXe machen Probleme wie gesagt), und das Wichtigste: jeder hier kann das bedienen.
Jeder kann kleinere Online-Effekte (lineare Speedramps, Skalierungen, Movement etc) einfach nachbauen. Jeder kann einen Conform durchführen, wenns mal schnell gehen muss.

Im Smoke geht das alles auch, viel besser, aber den kann halt auch fast keiner bedienen - da muss ein (teurer) Freelancer ran. Ich brauche teure Hardware und "verschwende" viel Speicher, die Archives sind riesig aber nötig, damit man sicher nichts verliert. Es läuft nur auf einer Maschine, Floating scheint nicht zu existieren

Nac 20min Nuke Studio bin ich schon erst einmal begeistert. AAF Import problemlos, Clip-Match funktioniert tadellos, Referenz-Vergleich ist besser als Premiere+DaVinci zusammen. Floating ist kein Thema.

Ich bin schon ein wenig verliebt, jetzt muss ich aber mal die Videos weiter schauen um zu sehen wie man nun diese Soft-Effects einbaut und nutzt :)

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Antwort von otaku:

ja Conform geht im NS besser als irgendwo sonst, er zeigt dir teilweise auch Fehler an, warum etwas ggf im Conform nicht funktioniert, was ich sehr hilfreich finde. Einzelbilder gehen sowieso perfekt, bei NS ist das Problem ehr auf Quicktime Seite, Container Formate mag es teilweise nicht so sehr.

SoftFX einfach mit rechter Maustaste auf den Clip klicken und auswählen, zzt gits nur die absoluten Basis Effekte.

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Antwort von CameraRick:

Ich find diese Overview-Videos von The Foundry immer ziemlich gut, weil sie einem einfach und effizient zeigen wie es funktioniert.
Den Grade-Effekt sollten sie meiner Meinung nach mit ColorCorrect austauschen (fehlende Sättigungsparameter bzw Range-Trennung ist beim winzigen Nachgraden dann doch blöde), ansonsten bin ich schon begeistert. Mein Favorit ist ja der Timeremap - wie ätzend das idR in Premiere ist, weil die Kontrollen blöde sind. Gleiches in DaVinci. Beide übernehmen zwar Angaben aus der AAF recht gut (das macht NS noch nicht so dolle), aber im Endeffekt muss ichs doch noch einmal durch Nuke oder AE jagen, damit es sitzt. Das hier nun in Nuke-Manier einfach zurecht zu tippen (und dennoch den tollen Curve-Editor zu haben wenns mal zur Sache geht), klasse. Effekte als "Adjustmentlayer" drüber legen, da haben sie auch gut mitgedacht.

Wir arbeiten nicht so viel mit DPXen, nur wenn wir das geliefert kriegen (machen aber auch viel Inhouse); seit Nuke 8 find ich Quicktime aber auch unproblematisch, zumindest das 4444. Ich conforme grad Testweise ein altes Projekt was im Smoke gemacht wurde, das funktioniert schon einmal herrlich.

Was mir noch etwas Bauchschmerzen macht ist die Frage, wie gut NS auf "fehlende Clips" reagiert. zB wenn ich das Projekt von Workstation auf Archivplatte verschiebe, aber später noch einmal ran muss; Nuke ist ja, was Relinking angeht, nicht ganz so spitze :) hier scheint Premiere wieder in vollem Glanz (wenn man von DPXen absieht)

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Antwort von otaku:

fehlende Clips oder immer neues Relinking ist kein Problem wenn du in der Timeline bist. Im Nuke ist es natürlich nicht so dolle, auch das "DynamicLinking" wird dir mit sicherheit zerschossen, weil es ja auf absoluten Dateipfaden basiert.

Da ist hat die Frage, will man es mit eigenem Media Management und Media Folder, a la Smoke. Oder will man alles offen haben, aber dann ist halt auch gerne mal was "MediaOffline". Hat alles seine Vor- und Nachteile.

mit Prores und Nuke8 ist ein guter Tip muss ich mal testen. (ich bin gerade erst auf Nuke8 umgestiegen)

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Antwort von CameraRick:

Im Nuke habe ich dafür ein Tool geladen: Relinker
Das klappt auch erstaunlich gut, auch wenn man nur den Root der Ordnerstruktur des Projekts angibt (mit vielen, vielen Unterordnern).

Im Smoke cachen wir immer alles, und packen das nachher als Archive. Das kann selbst bei Werbung schon mal riesig werden, und verlangt auch schnellen Speicher; wir haben eine feste Ordnerstruktur im Finder, alle Projekte natürlich separat und alle genutzen Files in dieser Struktur. Premiere kann ich zB sagen, "such in Projekt XY", und schon ist im Endeffekt alles verknüpft (ich wiederhole mich hier, aber dennoch: nicht mit DPX, zumindest nicht vorm letzten Update). Match Media klappt beim Conforming ja super, ich muss nur schauen wie es sich verhält wenn die Clips schon einmal verknüpft waren und nicht mehr sind. Da die Softeffects ja im Endeffekt eine Art Layer sind, stelle ich mir das aber auch so vor dass diese nicht geändert werden, wenn sie der Clip darunter ändert.
Mal schauen wie NS das handhabt; werde das mal testen, wenn ich die Videos fertig geschaut habe. Solang ich das gescheit Relinken kann ists mir ja egal :)

Wir haben erst vor einem Jahr die Nuke-Lizenz geupdated, vorher konnten wir nicht mal auf die finale 6.3 (wen man von 7 wieder auf 6.3 muss, das ist der Horror)
Dann kam ja aber auch schnell N8 raus, das hatte ich erst nur zaghaft verwendet weil ich die "Grading-Funktion" (direkte Anzeige der Colorwheels innerhalb von Grade/ColorCorrect) dringend brauchte. Irgendwann bin ich dann umgestiegen, aber dennoch nur in DPX gefahren; habe dann mal einen Ex-Kollegen von früher von Arri getroffen, der mir eröffnete dass Prores jetzt gut funktioniert. Was soll man sagen, seit dem nutze ich das und hatte noch keinen Ärger (gute Qualität, keine Renderfehler, keine Gammashifts, etc)

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Antwort von otaku:

ah, danke für den Link zum Relinker. Werde ich testen. Das ist wirklich das geile am Nuke, durch die super Python Integration gibt es Custom Tools für wirklich jeden Scheiß und immer umsonst.

Funktioniert Prores auch wenn man OFlow benutzt? Da hatte ich immer die meisten Probleme mit Containern.

Ja mit dem Speicherbedarf beim Smoke Archiv, das stimmt natürlich, auf der anderen Seite kostet eine 3TB Platte keine 100 Euro mehr, und bei einem Archiv ist mit einem Knopfdruck alles an der Stelle wo es sein soll, und es ist mit 1 Knopfdruck wieder hergestellt. Eines der wenigen Killer Features von Smoke, finde ich.

Und das das Caching natürlich Platz braucht, weil Smoke (oder Flame) dann ja alles in DPX umwandelt ist natürlich klar, dafür gewinnst du aber deutlich an Performance, wenn du deinen Stundenlohn gegen Festplattenspeicher rechnest, dann ist Festplattenplatz Kosten mäßig zu vernachlässigen.

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Antwort von CameraRick:

Ich benutze idR Kronos statt Oflow, kann ich also gar nicht sagen :(

Da hast natürlich recht. Wir haben in der Regel pro Projekt zwei Platten fürs Archiv, eine hier und eine wo anders; manchmal ist das Projekt zu groß und man muss splitten, aber das versuchen wir zu vermeiden. Es stimmt schon dass solche Platten nicht so teuer sind, aber das Ärgernis kommt eben vor wenn man mal wieder ins Archiv rein muss - von den externen Platten kann man nicht arbeiten, und alles wieder aufs RAID zu laden dauert lange und kostet wieder viel Speicher, der ggf nicht verfügbar ist. Ich bin auch "leider" fest, also ist Studenlohn nicht so wichtig *g*
Es ist hat beide gravierende Vor- und Nachteile, da bei uns aber alles immer ordentlich abgelegt wird wäre es nicht so tragisch, sofern man das gescheit verknüpfen kann.
Da die Erstellung von Comps innerhalb von NS bei mir grad nicht geht (Mail an Support ist raus), werde ich einfach mal das testen :)

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Antwort von Paralkar:

Ich hab teils das Gefühl (trotz richtiger Bedienung) das der Qualifier bei eigentlich zielführenden Einstellungen daneben liegt, da hab ich das Gefühl das Scratch mehr trifft, wenn ich ehrlich bin,

Ist aber sehr subjektiv, deswegen entschuldige ich mich für diese salopp gesagte Aussage

Irgendjemand ähnliche Erfahrungen/ Gefühl,

Grüße

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Antwort von CameraRick:

Ich find den Qualifier eigentlich ganz gut - nicht perfekt, aber schon toll.

Von Scratch habe ich bisher nur Play in benutzung gehabt, also weiß ich nun nicht wie das im Vergleich ist - kann gut sein, dass es dort viel besser ist :)

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Antwort von otaku:

ja ich werde mit dem Qualifier auch nicht so richtig warm, die Idee wie er gemacht ist ist gut, auch die Softness die ich an jeder Flanke eigenständig rein drehen kann, das ist alles sehr schick, aber wenn ich den z.B. mit dem Diamond Keyer aus dem Color Warper im Smoke vergleiche, der zunächst erstmal sehr fummellig im Vergleich aussieht, dann sind die Ergebnisse im Smoke aber dennoch besser.
Ich finde den Qualifier nicht schlecht aber ich finde ihn auch nicht super.
Es gibt ja auch jede Menge Tutorials, wo Qualifier benutzt werden und die Ergebnisse dann sehr mangelhaft sind, zumindest aus meiner Perspektive.

Aber ich habe das Problem mit der Telecine schon immer, also noch aus Analog Tagen Quaifier(DaVinci) als auch Pixies(Pandora) ich fand die Ergebnisse nie wirklich gut.

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Antwort von CameraRick:

Interessant. Ich nutze DaVinci nur privat zum Graden, da fand ichs immer sehr gut, aber habe wie gesagt wenig Vergleiche was das angeht. Bzw, ich kenne nur die richtig miesen Alternativen á la Colorista oder Color Finesse... :o)

Ich sehe nur, was unsere Coloristen da oft zaubern, und das erstaunt mich dann oft schon wie dieses Tool bändigen.


Der Relink mit einfachen Daten (keine Nuke Scripte, das läuft ja hier nicht) funktioniert übrigens tadellos, +1 für NS.
Am Montag muss ich mal mit der Geschäftsleitung sprechen, das wäre doch vielleicht eine sinnvolle Anschaffung... :o)

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Antwort von otaku:

DaVinci ist auch total gut, das ist hier jammern auf höchstem Niveau.

Ich möchte es nicht gegen Color, Scratch, Nucoda oder sonst was tauschen, in der Summe der Dinge würde es unsere Kanzlerin "alternativlos" nennen ;-)

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Antwort von Paralkar:

Ja bin nicht immer 100% zufrieden mit dem Ergebnis und teils bei Sachen, wo ich denke das sollte problemlos klappen,

Eine Gesichtserkennung wäre sehr schön, so blöd sich das anhört, aber man könnte sich viel Zeit mit Masken, Keyern sparen,

Aber gut, das ist schon eine nicht so notwendige Sache


Kann Scratch nur empfehlen, ist ein sehr gutes Tool (gewöhnungsbedürftige Oberfläche vom Design), aber sonst,
- bisschen Compositing Möglichkeiten (), da gehts noch weiter ist jetzt nur ein Beispiel, hab von allem auch keine Ahnung, aber fürs Finishing ist das schon nice, wenn man nicht in das und das Progi gehen will/ muss
- sehr leistungsfähig, da hab ich selbst das Gefühl, das Davinci langsamer ist
- Sehr gute Tracking/ Keying, Masking, Keyframing Fähigkeiten
- Output ist saugeil für Firstlight/ Dallies/ Master, du hast halt Output Notes und kannst viel einfacher, verschiedene Looks auspielen, mit verschiedenen Einstellungen, nacheinander.

Da hinkt Davinci schon noch sehr, wenn ich 2 verschiedene Versionen meines Gradings ausspielen möchte, muss ich erst eins ausspielen, umstellen und dann V2.

Aber gut, arbeite trotzdem gerne mit Davinci Resolve

Aber Sratch ist schon nicht zu verachten

Grüße

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Antwort von CameraRick:

Muss ehrlich zugeben, dass ich zwei Versionen eines Clips ausgeben wollte ist mir noch nie vorgekommen; ansonsten würde ich tatsächlich den Clip duplizieren, übereinander legen und die andere Version einstellen. Klar ist das umständlicher, aber stören würde es mich (bei den drei Malen im Jahr, die das vor kommt) nicht.

So Sachen mit verschiedenen Looks ist halt generell nichts was wir tun. Wir hauen einmal das Rohmaterial (ggf mit Standard-LUT) als MXF raus um de Avid zu versorgen (und das ist im DaVinci wirklich pfeilschnell), da wird dann oft schon die Farbe ein wenig angepasst - das ist mehr eine unverbindliche Tendenz. So Aufrisse mit Dailies usw haben wir zum Glück nicht :)

Ich denke DaVincis Vorteil ist u.a. der Preis. Was kostet so ein Scratch?
Nach der Seite von denen ists 5000$ für ein Jahr, das DaVinci kostet 820€ (inkl Steuern) "für immer", Upgrades musst soweit auch keine bezahlen. Von den 5K bekommst ja fast nen DaVinci, Gradingpanel und nen brauchbaren Monitor :)
EIner der größten Vorteile den ich für uns sehe ist auch die Lite-Version. Manchmal muss ich dringend was aus dem DaVinci neu ausspielen oder sonst wie ans Projekt ran (VFX-Shot noch einmal durchs Grading ziehen, whatever), und da kann ich einfach an jeder Maschine schnell die .drp einladen und das machen, auch wenn ein Kunde in einer heiklen Abnahme in der Suite sitzt. Aber klar, das ist in anderen Firmen natürlich anders :)

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Antwort von Paralkar:

Wollte Davinci nicht schlecht reden, hab mit Sratch auch noch nicht genug Erfahrung um zu wissen, was da NOCH nervt und nicht funktioniert,

Wie gesagt das GUI ist sehr hässlich und von der Aufmachung eher wie Smoke, was die Funktionalität nicht einschränkt, aber schön ist was anderes

Ich persönlich arbeite unglaublich gern mit Davinci, bei dem Preis bzw. Lite und letzteres der Funktionalität keine Frage, eins der besten

War auch heulen auf hohem Niveau, ja Davinci Lite ist Gold wert um mehere Rechner zu verbinden, jeder kann damit arbeiten,


2 veschiedene Versionen ausspielen kommt jetzt garnicht so selten vor, und da haben wir das Problem, wenn ich selbst die Spur dupliziere und dann Videospur 1 fertig mache in den Delivery Render lege, dann Videospur 2 auswähle und in den Delivery Render lege, dann rechnet er trotzdem beide mit den Infos und Grading der Videospur 2, da er immer mit den aktuellsten Einstellungen arbeitet, was in soweit nicht so sinnvoll ist

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Antwort von CameraRick:

Hab ich nicht so verstanden, alles gut :)

Wir machen halt nie multiple Grading-Versionen, zumindest nicht parallel.
ist der beschriebene Workflow jetzt auf DaVinci bezogen? Da würde ich beide übereinander legen, im Delivery die In/Out points entpsrechend auf den Clip setzen und einfach beide spuren aktivieren. Individual Source Clips, ab dafür, zwei Versionen da?

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