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Infoseite // Externe HDD für Videoschnitt?



Frage von ValiMuc:


Servus aus München Liebes Forum.

Ich bin ziemlich unerfahren in der Post Produktion und hoffe das mir hier jemand weiterhelfen kann.

Ich habe diverse Websiten und Foren durchsucht um auf einen hilfreichen Beitrag zu stoßen aber leider ohne Erfolg.

Ich brauche demnächst unbedingt ein externes Speichermedium (HDD) um darauf meine Full HD Videos zu schneiden.
Ich habe mir oft das Gerät von Seagate „Backup Plus Hub“ angeschaut und hoffe jemand hat Erfahrungsberichte mit diesem Gerät oder andere Vorschläge an Externen Platten (HDD oder SSD).

Dankeschön im Voraus

Mit freundlichen Grüßen
Vali

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Antwort von cantsin:

Für HD-Material ist heute jede externe Festplatte schnell genug. Ich würde aber prinzipiell eher eine gute interne Platte kaufen und die in ein USB 3.2-Gehäuse setzen - das gibt Dir mehr Flexibilität (um z.B. die Platte später in einen Rechner einzubauen).

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Antwort von Frank Glencairn:

"..eine gute interne Platte" ?

Es gibt keine internen oder externen HDDs in den Gehäusen sind die selben Platten, die man auch einzeln kaufen kann.

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Antwort von Jott:

HD im Sinne von normalem mp4, vielleicht AVCHD? Die billigste externe USB 3-Platte ist dann dein Freund.

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Antwort von Mediamind:

Ich liebe diese kleinen Freunde:

https://www.amazon.de/Samsung-MU-PA500B ... way&sr=8-8

Für den preis machst Du nichts falsch. Mir ist Lautlosigkeit und Schnelligkeit wichtig. Ich werde mir noch eine als 2 TB Modell zulegen.

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Es gibt keine internen oder externen HDDs in den Gehäusen sind die selben Platten, die man auch einzeln kaufen kann.
Stimmt leider schon seit ein paar Jahren nicht mehr. Festplatten von den großen Herstellern (WD & Co), die direkt im USB-Gehäuse ausgeliefert werden, haben i.d.R. kein SATA-Interface mehr (bzw. keine USB-SATA-Bridge), sondern ein direkt aufgelötetes USB-Interface. Diese Festplatte lassen sich daher nicht mehr ausbauen und als interne SATA-Platten betreiben.

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Antwort von Jörg:

deshalb kaufe ich Platten und Gehäuse separat.
Für mobiles arbeiten unterwegs habe ich die kleinen T5 von Samsung als sehr angenehme
Werkzeuge entdeckt.
USB C lässt keinen Wunsch nach interner Aufrüstung des laptops aufkommen.
Für die WS habe ich ein Gehäuse gewählt, das einen separaten SSD Schacht hat,
auch hier nie wieder Kapazitätsprobleme.

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Antwort von Frank Glencairn:

Kommt immer auf das Material an.
SSDs rechnen sich nur für hochkomprimierte Daten - hochkomprimierte Daten profitieren aber nicht von der Geschwindigkeit.
Bei 4K H264/65 langweilt sich schon ne billige externe USB3 HDD zu tode.

Da wo wo man tatsächlich was von der Geschwindigkeit hätte (raw, oder Bildsequenzen/unkomprimiert), sind die Datenmengen so hoch (ein durchschnittliches Projekt in so einem Format hat schnell mal 10-20 TB), daß der Spaß zu teuer ist, und man für weniger ein HDD RAID bekommt, daß immer noch locker schnell genug ist.

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Antwort von Frank Glencairn:

cantsin hat geschrieben:
Stimmt leider schon seit ein paar Jahren nicht mehr. Festplatten von den großen Herstellern (WD & Co), die direkt im USB-Gehäuse ausgeliefert werden, haben i.d.R. kein SATA-Interface mehr (bzw. keine USB-SATA-Bridge), sondern ein direkt aufgelötetes USB-Interface. Diese Festplatte lassen sich daher nicht mehr ausbauen und als interne SATA-Platten betreiben.
Warum sollte jemand eine externe USB Platte kaufen, um das ganze dann zu zerlegen, und die HDD dann intern zu betreiben?
Wenn ich das will, dann kauf ich doch gleich ne nackte HDD.

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Antwort von vaio:

ValiMuc hat geschrieben:
Servus aus München Liebes Forum.

Ich bin ziemlich unerfahren in der Post Produktion und hoffe das mir hier jemand weiterhelfen kann.

Ich habe diverse Websiten und Foren durchsucht um auf einen hilfreichen Beitrag zu stoßen aber leider ohne Erfolg.

Ich brauche demnächst unbedingt ein externes Speichermedium (HDD) um darauf meine Full HD Videos zu schneiden.
Ich habe mir oft das Gerät von Seagate „Backup Plus Hub“ angeschaut und hoffe jemand hat Erfahrungsberichte mit diesem Gerät oder andere Vorschläge an Externen Platten (HDD oder SSD).

Dankeschön im Voraus

Mit freundlichen Grüßen
Vali
Für einen Tipp sollte man erstmal wissen, von was für Files du sprichst (Kompression...) und ob es eine portable Lösung sein soll. Dann wäre eventuell eine externe SSD interessant. Im anderen Fall eine HDD vielleicht aber auch ein NAS. Hinsichtlich Interface, Speicher, Stossfestigkeit, Zugriffe und Garantie etc. gibt es Unterschiede und die Speichermedien sind für verschiedene Szenarien optimiert. Generell habe ich mit WD und Samsung gute Erfahrungen gemacht.

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Warum sollte jemand eine externe USB Platte kaufen, um das ganze dann zu zerlegen, und die HDD dann intern zu betreiben?
Zwei Szenarien:
(a) späterer Umstieg von einem Laptop oder iMac-artigen Rechner auf ein modulares (Tower-) System. Da spart der Umbau Kabelsalat und bringt wegen der nativen SATA-Verbindung mehr Performance;
(b) die Gehäuseelektronik/das Netzteil macht die Grätsche, aber die Platte funktioniert noch. Ausbauen, in neues Gehäuse einbauen, läuft wieder.

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Antwort von Alf302:

Wittzig wird immer dann wwnn das BS beim anstöseln dien Laufwerksbuchstaben vergibt.

;-)

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Antwort von vaio:

cantsin hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Warum sollte jemand eine externe USB Platte kaufen, um das ganze dann zu zerlegen, und die HDD dann intern zu betreiben?
Zwei Szenarien:
(a) späterer Umstieg von einem Laptop oder iMac-artigen Rechner auf ein modulares (Tower-) System. Da spart der Umbau Kabelsalat und bringt wegen der nativen SATA-Verbindung mehr Performance;
(b) die Gehäuseelektronik/das Netzteil macht die Grätsche, aber die Platte funktioniert noch. Ausbauen, in neues Gehäuse einbauen, läuft wieder.
a) Das kommt darauf an wie "Spät" der Umstieg erfolgt, wenn überhaupt...
Die Schnittstellen / Interfaces haben nur eine begrenzte Laufzeit, bzw. spielen dann solche Dinge wie Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit eine Rolle. Meine Erfahrung: Wenn man nicht ständig bastelt und am System ändert / umbaut, ist das nicht relevant.
b) Ja, wenn das Thema "wenn" nicht wäre... In der Regel liegt bei einem externen HDD-Laufwerk ein separates Netzteil bei oder ist ohnehin erforderlich. Wie oft ist bei deinen Geräten die "Gehäuseelektronik" defekt gegangen? Bei mir noch nie. Deshalb sollte man auch keinen TV nehmen, sondern einen Monitor, einen DVB-T2-Stick, Amazon-Stick o.ä. und separate Lautsprecher. Und bei HIFI gehen wir wieder Richtung "Türme" (natürlich mit separaten Mono-Endstufen, denn es könnte ja sein...). .-)

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Antwort von rush:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Warum sollte jemand eine externe USB Platte kaufen, um das ganze dann zu zerlegen, und die HDD dann intern zu betreiben?
Wenn ich das will, dann kauf ich doch gleich ne nackte HDD.
Weil - absurderweise externe Platten oftmals deutlich günstiger sind als das identische nackte Modell. Klingt komisch - ist aber oft tatsächlich der Fall.

Hatte mir auch irgendwann Mal eine externe 6TB zum schlachten gekauft und im Desktop verpflanzt... Der Preisunterschied war aufgrund einer Aktion tatsächlich relativ hoch und anhand der Modellnummern war im Vorfeld beinahe klar welche Platte mich wohl erwarten wird...
Und genau so war es auch. Es steckte dasselbe Modell drin. Bei einer Differenz von etwa 50€ in meinem Fall kann man sowas schonmal abwägen - wenn man direkt mehrere Geräte anschafft und das zusammenrechnet kommen ein paar Taler zusammen. Mag für den einen irrelevant sein - der andere geht davon nett essen oder bestellt noch eine Speicherkarte etc. mit und fummelt dann die Platte kurz aus'm Gehäuse.

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Antwort von Frank Glencairn:

Okay, Spezialfall, aber verständlich.

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Antwort von rdcl:

rush hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Warum sollte jemand eine externe USB Platte kaufen, um das ganze dann zu zerlegen, und die HDD dann intern zu betreiben?
Wenn ich das will, dann kauf ich doch gleich ne nackte HDD.
Weil - absurderweise externe Platten oftmals deutlich günstiger sind als das identische nackte Modell. Klingt komisch - ist aber oft tatsächlich der Fall.

Hatte mir auch irgendwann Mal eine externe 6TB zum schlachten gekauft und im Desktop verpflanzt... Der Preisunterschied war aufgrund einer Aktion tatsächlich relativ hoch und anhand der Modellnummern war im Vorfeld beinahe klar welche Platte mich wohl erwarten wird...
Und genau so war es auch. Es steckte dasselbe Modell drin. Bei einer Differenz von etwa 50€ in meinem Fall kann man sowas schonmal abwägen - wenn man direkt mehrere Geräte anschafft und das zusammenrechnet kommen ein paar Taler zusammen. Mag für den einen irrelevant sein - der andere geht davon nett essen oder bestellt noch eine Speicherkarte etc. mit und fummelt dann die Platte kurz aus'm Gehäuse.
Bin gerade etwas verwirrt... sprichst du da von 2,5" odet 3,5" Platten? Weil erstere habe ich schon seit 10 Jahren nicht mehr extern gesehen, und zweitere noch nie intern, außer SSDs.

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Antwort von vaio:

Weil - absurderweise externe Platten oftmals deutlich günstiger sind als das identische nackte Modell. Klingt komisch - ist aber oft tatsächlich der Fall. Bin gerade etwas verwirrt... sprichst du da von 2,5" odet 3,5" Platten? Weil erstere habe ich schon seit 10 Jahren nicht mehr extern gesehen, und zweitere noch nie intern, außer SSDs. Für mich klingt etwas ganz anderes komisch. Verwirrt bin ich zwar nicht, aber durchaus etwas irritiert.
Ich habe zu einer externen Platte noch nie die genauen Specs zu dem verwendeten Laufwerk herauslesen können. Bei einem internen Laufwerk kenne ich dagegen alles Specs. Auch bei den Produktnummern konnte ich nicht zu 100% irgendwelche Rückschlüsse auf dem tatsächlich verwendeten Laufwerk erkennen. Ausnahmen bestätigen durchaus die Regel. Abgesehen davon, dass es manchmal auch verschiedene Revisionen über die Zeit der Vermarktung gibt. Ich denke hier werden Halbwahrheiten beschrieben (wie so oft im Netz) und es ist ein Vergleich Äpfel mit Birnen.

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Antwort von carstenkurz:

rdcl hat geschrieben:
Bin gerade etwas verwirrt... sprichst du da von 2,5" odet 3,5" Platten? Weil erstere habe ich schon seit 10 Jahren nicht mehr extern gesehen, und zweitere noch nie intern, außer SSDs.
Da hast Du auch allen Grund zu ;-)

Es sei denn Du meinst mit 'gesehen' : 'auf deinem Schreibtisch'.

- Carsten

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Antwort von cantsin:

Also, ich wiederhole mich:

IMHO kauft man sich am besten eine SATA-Festplatte, deren Hersteller und Spezifikationen man genau kennt und die den eigenen Anforderungen entspricht. Dazu kauft man sich ein gutes Gehäuse von einem Markenhersteller. Einbauen geht mit dem Schraubenzieher in einer Minute.

Damit fährt man IMHO besser als mit den externen Festplatten, die bei Mediamarkt & Co. in den Regalen stehen und bei denen man die Katze im Sack kauft. Meistens weiß man nicht, welche Festplattenhardware verbaut ist, ob das USB-Interface auf die Platte aufgelötet oder ins Gehäuse integriert ist, ob die USB-Bridge etwas taugt, ob das Netzteil (bei 3.5"-Laufwerken) gute und leisedrehende Lüfter hat oder (bei 2.5"-Laufwerken) die Platte nicht zuviel Strom aus dem USB-Interface zieht.

Wobei zugegebenermaßen bei hochkomprimierten HD-Material wie bei dem TO Leistungsunterschiede keine große Rolle spielen.

Und wenn bei dem Gehäuse mal der Lüfter ausgeleiert sein sollte, ersetzt man es durch ein neues, oder wenn die Festplatte ihr Lebensende erreicht hat, behält man das Gehäuse und baut eine neue ein. Bei den meisten Extern-Komplettpaketen geht nicht mal das.

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Antwort von Jott:

In den angesprochenen Externen für maximal 50 Euro/TB gibt‘s weder Lüfter noch Netzteile. Elegant und mehr als ausreichend für den gewünschten Zweck. Ich gehe mal nicht davon aus, dass HD uncompressed gemeint ist.

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Antwort von CyCroN:

rush hat geschrieben:
Weil - absurderweise externe Platten oftmals deutlich günstiger sind als das identische nackte Modell. Klingt komisch - ist aber oft tatsächlich der Fall.
Moin,
zu diesem Punkt munkelt man, dass die Hersteller in die externen Gehäuse dann sowas wie die "Ausschussware", oder ggf. nicht ganz neue Ware, Warenrückläufer und dergleichen verbauen. In der Tat kauft man die Katze im Sack, speziell was das Anschlussthema betrifft, was eine Datenrettung im Fall der Fälle wenigstens erschweren könnte.

Mit "echten" externen Festplatten hatte ich schon Ausfälle und/oder ungewöhnliches Verhalten, bedingt durch den verbauten Controller. Auch kann man sich den verbauten Anschluss nur bedingt aussuchen. Ich denke schon, dass bei mancher Festplatte älterer Bauart mehr rauszuholen gewesen wäre, als USB2 seinerzeit hergab. Zwar kam mir das einst traumhaft schnell vor. Mit USB3 sieht es aber schon wieder anders aus. Daher setze ich eigentlich auch nur noch auf interne Platten in externen Gehäusen. Wie in einem anderen Thread berichtet, nutze ich speziell für den 4K-Videoschnitt mit mehreren Quellvideos derzeit ein 4fach-Gehäuse (USB3/eSATA) aus der Fantec-Reihe, bei dem ich dann von 4 HDDs parallel auslesen lasse. Fällt mal eine Platte aus, kommt ne neue rein. Erfreulicherweise sind die Gehäuse wohl auch mit den derzeit erhältlichen eeeeetwas größeren Platten kompatibel. Anfangs gab es dazu wenig Infos, es war ungetestet und daher nicht garantiert worden, jetzt gibt es keine Einschränkung mit den aktuell erhältlichen Plattengrößen.

Grüße,
Cy

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Antwort von rush:

vaio hat geschrieben:
Weil - absurderweise externe Platten oftmals deutlich günstiger sind als das identische nackte Modell. Klingt komisch - ist aber oft tatsächlich der Fall. Bin gerade etwas verwirrt... sprichst du da von 2,5" odet 3,5" Platten? Weil erstere habe ich schon seit 10 Jahren nicht mehr extern gesehen, und zweitere noch nie intern, außer SSDs. Für mich klingt etwas ganz anderes komisch. Verwirrt bin ich zwar nicht, aber durchaus etwas irritiert.
Ich habe zu einer externen Platte noch nie die genauen Specs zu dem verwendeten Laufwerk herauslesen können. Bei einem internen Laufwerk kenne ich dagegen alles Specs. Auch bei den Produktnummern konnte ich nicht zu 100% irgendwelche Rückschlüsse auf dem tatsächlich verwendeten Laufwerk erkennen. Ausnahmen bestätigen durchaus die Regel. Abgesehen davon, dass es manchmal auch verschiedene Revisionen über die Zeit der Vermarktung gibt. Ich denke hier werden Halbwahrheiten beschrieben (wie so oft im Netz) und es ist ein Vergleich Äpfel mit Birnen.
Es geht um 3,5" Platten in meinem Fall - weil die Frage etwas weiter oben aufkam. 3,5" HDD!

Und es sind ganz sicher keine Halbwahrheiten die ich hier poste - wüsste nicht wem das was bringen sollte und bekomme auch von niemandem Kohle oder dergleichen - das nur um das abzurunden. Ich poste hier rein private Erfahrungen.

Das was CyCroN beschreibt kann man natürlich nicht ausschließen... Also das in externen Gehäusen auch Mal B-Ware etc. landet.

Rein vom Sticker her habe ich aber in einem externen Seagtae Gehäuse eine vergleichbare Platte erhalten wie ich sie vorher als OEM interne Platte gekauft habe. Sprich Bezeichnung/Geschwindigkeit waren identisch.
Ganz blind hätte ich die externe Platte sicher auch nicht gekauft - aber in entsprechenden Technikforen wurde angemerkt das in dem externen Produkt xy dasselbe Modell steckt wie beim Kauf der internen OEM SATA Variante. Hätte natürlich auch schiefgehen können - war aber tatsächlich dieselbe Platte laut Label.
Ob da nun Refresh Ware oder was auch immer hinter steckt mag und will ich gar nicht beurteilen - gehe aber nicht davon aus sondern eher von Überproduktion und Gewinnmargen... Bzw. Im Falle der externen Platten von Lockangeboten oder dergleichen. Bis heute ackert die Platte jedenfalls problemlos.

Auch allgemein waren in den letzen Jahren meiner Erfahrung nach eher die Netzteile bzw Controller externer Platten das Hauptproblem - nicht jedoch die Platten an sich.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich benutze seit zig Jahren ne Dockingstation - IMHO das beste aus beiden Welten :-)

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Antwort von vaio:

rush hat geschrieben:
vaio hat geschrieben:



Für mich klingt etwas ganz anderes komisch. Verwirrt bin ich zwar nicht, aber durchaus etwas irritiert.
Ich habe zu einer externen Platte noch nie die genauen Specs zu dem verwendeten Laufwerk herauslesen können. Bei einem internen Laufwerk kenne ich dagegen alles Specs. Auch bei den Produktnummern konnte ich nicht zu 100% irgendwelche Rückschlüsse auf dem tatsächlich verwendeten Laufwerk erkennen. Ausnahmen bestätigen durchaus die Regel. Abgesehen davon, dass es manchmal auch verschiedene Revisionen über die Zeit der Vermarktung gibt. Ich denke hier werden Halbwahrheiten beschrieben (wie so oft im Netz) und es ist ein Vergleich Äpfel mit Birnen.
Es geht um 3,5" Platten in meinem Fall - weil die Frage etwas weiter oben aufkam. 3,5" HDD!

Und es sind ganz sicher keine Halbwahrheiten die ich hier poste - wüsste nicht wem das was bringen sollte und bekomme auch von niemandem Kohle oder dergleichen - das nur um das abzurunden. Ich poste hier rein private Erfahrungen.

Das was CyCroN beschreibt kann man natürlich nicht ausschließen... Also das in externen Gehäusen auch Mal B-Ware etc. landet.

Rein vom Sticker her habe ich aber in einem externen Seagtae Gehäuse eine vergleichbare Platte erhalten wie ich sie vorher als OEM interne Platte gekauft habe. Sprich Bezeichnung/Geschwindigkeit waren identisch.
Ganz blind hätte ich die externe Platte sicher auch nicht gekauft - aber in entsprechenden Technikforen wurde angemerkt das in dem externen Produkt xy dasselbe Modell steckt wie beim Kauf der internen OEM SATA Variante. Hätte natürlich auch schiefgehen können - war aber tatsächlich dieselbe Platte laut Label.
Ob da nun Refresh Ware oder was auch immer hinter steckt mag und will ich gar nicht beurteilen - gehe aber nicht davon aus sondern eher von Überproduktion und Gewinnmargen... Bzw. Im Falle der externen Platten von Lockangeboten oder dergleichen. Bis heute ackert die Platte jedenfalls problemlos.

Auch allgemein waren in den letzen Jahren meiner Erfahrung nach eher die Netzteile bzw Controller externer Platten das Hauptproblem - nicht jedoch die Platten an sich.
Ich möchte dir beileibe nichts unterstellen, aber deine Formulierung "eine vergleichbare Platte erhalten wie ich sie vorher als OEM interne Platte gekauft habe" hört sich anders an, als "absurderweise externe Platten oftmals deutlich günstiger sind als das identische nackte Modell". Interessant wäre vielmehr der Hinweis, ob sich der Preisvergleich für beide (Interne und Externe) auf die gleiche Zeit bezieht. Allerdings relativiert dein eigener Hinweis "Der Preisunterschied war aufgrund einer Aktion" den ganzen Beitrag. Sorry, ich verstehe den Sinn dieses Beitrags nicht.

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Antwort von rush:

Ist das jetzt so schwer daran zu verstehen?
Natürlich bezog sich der Preisunterschied auf denselben Zeitraum - sonst macht das ganze doch keinen Sinn.

Die externe Platte war auch so schon günstiger - zum Zeitpunkt meiner Suche jedoch zusätzlich noch im Angebot beim Blödlmarkt was dann in der Summe einen Preisunterschied von etwa 50€ ausmachte.

Wer sowieso nur blind kauft wird das Modell nehmen was er aktuell benötigt - wenn man dagegen die simplen Vergleichstools von Idealo und Co nutzt oder auch Mal auf entsprechende "Deals" achtet kann durchaus etwas gespart werden.

Und der Sinn meines Beitrages bezog sich auf Franks Frage warum man überhaupt eine externe Platte als interne nutzen sollte. Der Preis war der Grund. Ob das nun letzten Endes sinnvoll oder bescheuert ist darf jeder für sich entscheiden. Die Garantie geht natürlich flöten...

Du brauchst um übrigen nur Mal Google anzuwerfern wenn Du es noch immer nicht glaubst... "Warum sind externe Festplatten billiger als interne" - spuckt unzählige Threads und Artikel wie z.B. diesen aus:

https://macandegg.de/2017/04/interne-fe ... rne-kauft/

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Antwort von vaio:

Natürlich bezog sich der Preisunterschied auf denselben Zeitraum Dann schreibe es doch. Natürlich ist gar nichts. Da können schon ein paar Tage einen Unterschied machen. Die externe Platte war auch so schon günstiger Wieviel? Soviel günstiger kann es ja nicht gewesen sein... zum Zeitpunkt meiner Suche jedoch zusätzlich noch im Angebot beim Blödlmarkt was dann in der Summe einen Preisunterschied von etwa 50€ ausmachte ... bei einem Unterschied von insgesamt 50 EUR. Oder es war keine gute Aktion. :-)

Ich werde Google nicht anschmeissen, da ich etwas besseres zu tun habe. Nur soviel: Ich könnte dir auch irgendein Artikel oder ein Beispiel für alles und jeden aus dem Netz fischen. Mach ich nicht. Dein verlinkter Artikel ist übrigens aus April 2017. Für mich ist das Schmarren. Die Externe war schon so günstiger und dann dieses tolle Angebot... Weiterhin ist das auch nicht in Stein gemeisselt. Das trifft auch auf "deinen" Artikel zu, diese übrigens alle Werbefinanziert sind. Und wie du richtig schreibst, sollte man auch die Garantiebedingungen beachten. Das man letztendlich auch noch nicht benötigten Plastikschrott mit kauft, macht die Sache auch nicht besser. Zusätzlich bleibt es oft ein Lotteriespiel. Habe ich aber alles schon geschrieben. Ich bin raus.

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Antwort von rush:

Müßig.. was nicht sein kann darf nicht sein. Mir soll's wurscht sein - ich hab Taler gespart und die Platte sauselt noch immer freudig im Desktop vor sich hin. Glaub es - oder mach auf Verschwörungstheoretiker, alles easy.

War als Tipp/Bastelidee gemeint die Augen offen zu halten - ob und was man draus macht muss jeder selbst entscheiden.

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