Newsmeldung von slashCAM:
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Erste RAW DNGs der Digital Bolex zum Download
Antwort von snoogie:
Das tolle an der Kamera ist wirklich, das es eine von Filmemachern für Filmemacher entwickelte Kamera ist. Meines Wissens das erste mal, das nicht ein Konzern mit undurchschaubaren und wenig nachvollziehbaren Marketing Vorstellungen dahinter steht. Wenn das die Zukunft ist kann Mann sich nur freuen was noch so kommt. Man darf ja auch nicht vergessen, dass sie bereits über 100 Stk. Verkauft haben noch ehe es einen Prototypen gab der auch nur im entferntesten Ähnlichkeiten mit dem finalen Produkt hatte. Sowas wird zum Glück immer ein Nischenprodukt für mutige Enthusiasten, Liebhaber und Pioniere - aber auch für Leute ( nein Künstler)die mit wenig Budget arbeiten wollen/müssen, bleiben. Obwohl es zur Konkurenz schon einige nennenswerten Unterschiede gibt die neben dem Einzigartigem Äusserem nicht ganz unwesentlich sind: CCD, eingebauter 400 gb Ssd Speicher + Dual Cardslot und xlr Buchsen. Ich bin in jedem fall auch sehr gespannt und wünsche denen auch gutes Gelingen.
Antwort von iasi:
Das tolle an der Kamera ist wirklich, das es eine von Filmemachern für Filmemacher entwickelte Kamera ist.
Ikonoskop - und die hatten nicht nur ein Retro-Design im Kopf, sondern sich Gedanken gemacht.
Antwort von Sinarius:
Denke auch, dass die an dem Preis noch drehen müssen, die haben so lange gebraucht, dass die Konkurrenz nun an den Spezifikationen vorbei gerauscht ist...
Antwort von domain:
Jetzt wird es langsam Zeit für Eigenkonstruktionen.
Beginnend mit einem Abonnement-Bausatz für einen 3D-Drucker.
http://www.conrad.at/ce/de/product/4096 ... 1_Computer
Jede Woche ein paar Teile und zuletzt eine Webcam-Platine. Das Gehäuse kann dann nach eigenen Designvorstellungen selbst gedruckt werden :-)
Aber das ist erst der Anfang.
Antwort von thyl:
Denke auch, dass die an dem Preis noch drehen müssen, die haben so lange gebraucht, dass die Konkurrenz nun an den Spezifikationen vorbei gerauscht ist...
Das sehe ich nicht:
-Echtes Super 16 Format für echte (aber billige, da älter) 16 mm Filmoptiken
-Gescheite Audio-Aufzeichnung, spart externen Recorder
-Interne 400 GB SSD
-CCD-Sensor mit tollen Farben und ohne Rolling Shutter-Verzerrung
-Modularer Aufbau. Da kommen bestimmt noch Updates.
-Handführbares Gehäuse. Das ist nämlich gar nicht so retro, sondern ziemlich durchdacht.
Antwort von thyl:
Das tolle an der Kamera ist wirklich, das es eine von Filmemachern für Filmemacher entwickelte Kamera ist.
Ikonoskop - und die hatten nicht nur ein Retro-Design im Kopf, sondern sich Gedanken gemacht.
Die Aaton war das ja auch. Aber Ikonoskop hat vielleicht doch nicht ganz die richtige Mischung getroffen. SDI, Spezialspeichermodule und eingebauter Sucher haben die Kamera ziemlich verteuert.
Und die Bolex ist überhaupt nicht retro. Sie hat ein ungewöhnliches Design, und die Website ist Retro, aber die Kamera selbst ist ziemlich weit von der H16 entfernt, oder von irgendeiner anderen Kamera, die Bolex je gebaut hat. Oder irgendein anderer Hersteller.
Und ein Griff, damit man die Kamera führen kann, ist ne feine Sache, und nur weil DSLRs das nicht haben, noch lange nicht retro. Für meine GH2 habe ich so einen Griff mit Auslöser extra gekauft.
Antwort von cantsin:
-Echtes Super 16 Format für echte (aber billige, da älter) 16 mm Filmoptiken
Vorsicht, die meisten 16mm-Objektive decken S16 mit seinem 33% größeren Bildkreis nicht ab. Unterhalb 25mm Brennweite wird's schwierig, geeignete Objektive zu finden. Und: Nein, 16mm-Objektive sind leider nicht gerade preiswert auf dem Gebrauchtmarkt, zumindest nicht dann, wenn man die Preise für Kleinbildobjektive als Maßstab nimmt.
Antwort von snoogie:
Ich denke nicht das es schwer wird gute und günstige Optiken zu finden, da man, dank des flexibel wählbaren Mounts ( noch mehr als bei der BMDPCC ) so ziemlich alles adaptieren kann was es so gibt. Im übrigen empfinde ich diese andauernden Bedenken bezüglich der Optiken ( Auch in Bezug auf die anderen neuen "Gamechanger" ) als übertrieben da man in der Regel mit drei Standart Festbrennweiten auskommen sollte ( zumindest im Professionellen Bereich ) - alles andere kann man, falls nicht vorhanden mal für ein Paar Tage Mieten. Für die Indies und Enthusiasten, die nicht gleich immer das beste Zeiss Glas brauchen tun es sicher auch die günstigen Scherben aus der Bucht.
Ich selbst mit meiner Low Budget ausgelegten Ausstattung für Canon ( 11-16 EF, 28FD, 35FD, 50EF, 70 - 200Nikon ) und MFT ( 12mft, 25mft, 35FD, 50FD, 12-140mft ) alles zusammen über die Jahre zusammengesammelt für ca. 2000 €, würde mir keine Sorgen machen.
Antwort von thyl:
-Echtes Super 16 Format für echte (aber billige, da älter) 16 mm Filmoptiken
Vorsicht, die meisten 16mm-Objektive decken S16 mit seinem 33% größeren Bildkreis nicht ab. Unterhalb 25mm Brennweite wird's schwierig, geeignete Objektive zu finden. Und: Nein, 16mm-Objektive sind leider nicht gerade preiswert auf dem Gebrauchtmarkt, zumindest nicht dann, wenn man die Preise für Kleinbildobjektive als Maßstab nimmt.
2K ist S16, 1080p ist kleiner, eher Normal 16. Es wird dann nicht der ganze Sensor ausgelesen. Und Objektive für 1'-Sensoren wie die Zeiss Tevidone sollten kein Problem sein. Ich hab ein Angenieux für etwas über 100 Euro bekommen, dass neu 1978 über 5000 Dollar gekostet hat. Kann nicht meckern. 250 für ein Schneider Variogon. Auch OK.
Antwort von cantsin:
2K ist S16, 1080p ist kleiner, eher Normal 16.
Videoaufloesungen haben doch nichts mit Sensorgroessen zu tun - und: der Unterschied von 2K und 1080p betraegt doch nur 128 horizontale Pixel bzw. 6%?!?
Antwort von thyl:
2K ist S16, 1080p ist kleiner, eher Normal 16.
Videoaufloesungen haben doch nichts mit Sensorgroessen zu tun - und: der Unterschied von 2K und 1080p betraegt doch nur 128 horizontale Pixel bzw. 6%?!?
Noch nicht näher mit dem Projekt beschäftigt, oder? Es wird je nach Modus nicht der ganze Sensor ausgelesen, d.h. die Fläche wird kleiner bei 1080p als 2K. Geh mal auf die Website, es gibt im Forum auch Graphiken zum Thema Sensor vs. Bildkreise etc.