Frage von SLM Films:Synopsis:
Nach Bens Verlust eines geliebten Menschen, quälen ihn unheimliche Halluzinationen, befremdende Gefühlszustände, unerklärbare, physische Erscheinungen sowie tiefe, psychische Depression, die ihn unweigerlich auf eine aussergewöhnlich-überwältigende Reise ohne Wiederkehr führt.
Für die Umsetzung dieses Supernatural No-Budget Kurzfilm (Finanzierung: offen • Drehbuchseiten: 17 • Storyboards: Entwicklungsphase • Drehort: Umgebung Baden/Zürich), welches das Thema Identitätskrise und soziale Ausgrenzung beinhaltet, suche ich nach finanziellen Möglichkeiten dieses Projekt so professionell wie möglich auf die Beine zu stellen. Möchtest du der kreative Motor sein, der den wirtschaftlichen Aspekt, Produktionsprozess, die Organisation sowie die Planung dieses Projekt als Projektpartner übernimmt? Wäre super!
Dann freue ich mich auf deine Kontaktaufnahme via E-Mail:
frameboards@gmail.com
Lorenz
Antwort von iasi:
Aus wirtschaftlicher Sicht sind vor allem die
Drehbuchseiten: 17
ein Problem.
Kurzfilme lassen sich nur schlecht vermarkten.
Wagt doch lieber ein Spielfilmprojekt.
Bei der Finanzierung könntet ihr auf "Teilhaberschaft" bauen und die Kosten auf viele Schultern verteilen.
Antwort von domain:
Gibt es eigentlich nur mehr schwermütige, finstere, traurige oder brutale Themen?
Macht doch mal eine Kommödie.
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_unabs ... friede_Ott
Antwort von Darth Schneider:
Das finde ich auch, ein grundsätzliches Problem bei Schweizer Filmen....
Schwermütig, depressiv, immer nur Randgruppen...Probleme und dazu noch belehren, und langweilig. Unterhalten ist verboten...
Wenn Komödien, dann sind die nicht mal lustig...
Gruss Boris
Antwort von TheGadgetFilms:
Eine gute Komödie zu machen dürfte so mit das schwierigste sein...
Antwort von 7River:
Entschuldigung, die wollen nun einmal so einen Film machen und fertig.
Antwort von domain:
Im Grunde geht es darum, ob der selbst gebastelte Wurm auch den Fischen schmeckt und das ist ja auch das eigentliche Ziel von Film: er muss das Publikum erreichen und fesseln.
Bleibt die Suche nach den Ursachen für die o.a. Entwicklung von Psychodramen etc., die eigentlich kaum jemand interessieren dürften, weil durch div. Verluste und Schicksalsschläge sind wir alle ja ohnehin hinreichend betroffen und das braucht man ja nicht noch ausgetreten konsumieren müssen.
Oder ist dieses Genre als Trostspendung gedacht?
Antwort von dosaris:
... die wollen nun einmal so einen Film machen und fertig.
wie so oft im Leben:
brauchen tut's keiner, aber der Bedarf ist gegeben
Antwort von dienstag_01:
dosaris hat geschrieben:
... die wollen nun einmal so einen Film machen und fertig.
wie so oft im Leben:
brauchen tut's keiner, aber der Bedarf ist gegeben
Wie nennt sich der Bedarf, den keiner braucht?
Klingt nach einer ultimativen Marktlücke ;)
Antwort von Darth Schneider:
Ein einziger Schweizer Film füllte 2018 die Kinosäle, wie letztes Jahr, Bla, Bla.....und da waren es denn wieviele Kino Besucher insgesamt 100 000, oder sogar ein paar hunderttausend pro Jahr, ein Drittel noch geladene Gäste ?
Wau, wirklich, was für Blockbuster...sehr erfolgreich, das Kino aus der Schweiz.
https://www.luzernerzeitung.ch/kultur/d ... ld.1080068
Was für eine traurige Unterhaltung....
Verglichen damit, wäre ein Erotiktriller über, das harte Leben der Stützstrümpfe meiner Omi, noch spannend.
Gruss Boris
Antwort von dosaris:
Wie nennt sich der Bedarf, den keiner braucht?
Klingt nach einer ultimativen Marktlücke ;)
das Prinzip nennt man Kapitalismus:
es ist unerheblich, ob ein Produkt/eine Dienstleistung sinnvoll, notwendig oder
zielführend ist solange der Bedarf an Absatz gegeben ist.
Im Gesundheitssystem besteht zB system-inhärent ein Bedarf an Krankheit (die keiner braucht).
dann vielleicht doch lieber 'n Kurzfilmprojekt
Antwort von Darth Schneider:
An Domain
https://youtu.be/TmG3cNLrj2c
Ohne Kommentar
Antwort von dienstag_01:
dosaris hat geschrieben:
Wie nennt sich der Bedarf, den keiner braucht?
Klingt nach einer ultimativen Marktlücke ;)
das Prinzip nennt man Kapitalismus:
es ist unerheblich, ob ein Produkt/eine Dienstleistung sinnvoll, notwendig oder
zielführend ist solange der Bedarf an Absatz gegeben ist.
Im Gesundheitssystem besteht zB system-inhärent ein Bedarf an Krankheit (die keiner braucht).
dann vielleicht doch lieber 'n Kurzfilmprojekt
Ob ein Produkt sinnvoll und notwendig ist, beurteilst du.
Aha.
Antwort von 7River:
domain hat geschrieben:
Im Grunde geht es darum, ob der selbst gebastelte Wurm auch den Fischen schmeckt und das ist ja auch das eigentliche Ziel von Film: er muss das Publikum erreichen und fesseln.
Bleibt die Suche nach den Ursachen für die o.a. Entwicklung von Psychodramen etc., die eigentlich kaum jemand interessieren dürften, weil durch div. Verluste und Schicksalsschläge sind wir alle ja ohnehin hinreichend betroffen und das braucht man ja nicht noch ausgetreten konsumieren müssen.
Oder ist dieses Genre als Trostspendung gedacht?
Sprichst Du immer von Dir? Wenn ich mich recht entsinne, gehörst Du dem älteren Semester an. Ob Du da der Zielgruppe entsprichst? Wie oft haben hier schon welche ihre Projekte vorgestellt und Du hattest gleich Einwände. Versteh‘ mich bitte nicht falsch...