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Infoseite // EU beschließt Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Drohnen



Newsmeldung von slashCAM:



Das Europäische Parlament in Straßburg hat EU-weite Regeln für den sicheren Einsatz von Drohnen beschlossen. Bevor sie gültig werden müssen sie noch von EU-Kommission aus...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
EU beschließt Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Drohnen


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Antwort von Ian:

Da werden die Hersteller sicher bald brauchbare "bis 250g Modelle" liefern.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hysterisches Europa!

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Antwort von Frank Glencairn:

Luftverschmutzung!

LOL - Musste ja irgendwie rein.

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Antwort von Frank B.:

Ich werd blöde...

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Antwort von thsbln:

Diese Regelungen zum Schutz von Mensch und Natur sollen dann zeitnah auch für den Güternah- und Fernverkehr sowie motorbetriebenen Personenindividualverkehr zu Lande, zu Wasser und in der Luft angepaßt werden.
Ach ja, Internet vergessen.

Good news everyone!

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Antwort von nachtaktiv:

kein problem. die EU zerfällt eh bald.

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Antwort von Frank Glencairn:

nachtaktiv hat geschrieben:
kein problem. die EU zerfällt eh bald.

na hoffentlich

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Antwort von Jost:

1907 wurden Kennzeichen für Autos Pflicht.
1953 wurde die Promillegrenze am Steuer eingeführt.

Wer heute Probleme mit der Selbstdisziplin hat oder unter einer Lernschwäche leidet, wird jede neue Regel grundsätzlich für schlecht halten.
Hoffentlich kommt die EU-Regelung schnell, damit endlich klar ist, was EU-weit geht und was nicht geht.
Keine einheitliche Regel heißt, der Willkür Tür und Tor zu öffnen.
Gut, dass diese Zeit der Rechtsunsicherheit bald vorbei ist.

Wer schon mal am Arsch der Welt mit einem portugiesischen Marine-Polizisten ausdiskutiert hat, ob die Drohne nun beschlagnahmt wird oder nicht, der weiß, was ich meine.

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Antwort von chackl:

@Jost

danke für deinen Beitrag, trifft den Nagel genau auf den Kopf.

Wollte schon zu beiden oberhalb geäußerten Statements was schreiben, lass ich aber lieber.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Jost hat geschrieben:
1907 wurden Kennzeichen für Autos Pflicht.
1953 wurde die Promillegrenze am Steuer eingeführt.

Wer heute Probleme mit der Selbstdisziplin hat oder unter einer Lernschwäche leidet, wird jede neue Regel grundsätzlich für schlecht halten.
Hoffentlich kommt die EU-Regelung schnell, damit endlich klar ist, was EU-weit geht und was nicht geht.
Keine einheitliche Regel heißt, der Willkür Tür und Tor zu öffnen.
Gut, dass diese Zeit der Rechtsunsicherheit bald vorbei ist.

Wer schon mal am Arsch der Welt mit einem portugiesischen Marine-Polizisten ausdiskutiert hat, ob die Drohne nun beschlagnahmt wird oder nicht, der weiß, was ich meine.

Ööööh, ich glaube das war nicht was mir meinten!!
Ich bin auch für eine klare Linie, dann wird man auch nicht mehr schräg von der Seite angemacht,
aber hast Du Dir mal den Link reingezogen?

Wenn Du heute anfängst den zu lesen, bist Du in ca. 3 fertig!!!!
Die könnten das alles viel einfacher haben, denn im Grunde ist doch schon alles gut geregelt, das Problem ist nur,
das sie nicht in der Lage sind dieses einfach und verständlich in die Öffentlichkeit zu tragen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Jost hat geschrieben:
...damit endlich klar ist, was EU-weit geht und was nicht geht.
Der Schwerpunkt wird zu 98% auf "nicht" liegen.

Erfahrungsgemäß sind EU Gesetze/Vorschriften vor allem eine Ausweitung von Verboten, Gebühren, Bürokratie und Auflagen.

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Antwort von chackl:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Erfahrungsgemäß sind EU Gesetze/Vorschriften vor allem eine Ausweitung von Verboten, Gebühren, Bürokratie und Auflagen.
das ist durchaus richtig und auch nachvollziehbar. Allerdings sollte man sich schon auch fragen, woher der Wunsch nach Verboten kommt? Es ist ja nicht so, dass die Kommission den ganzen Tag nur über Verbote brütet.

Die Drohnenhandhabung in .de ist um vieles einfacher und billiger als dies z.B. in Ö der Fall ist. Die zuständige Ö-Behörde macht einem das Leben schwer und teuer, weil sie erkannt hat, hier richtig Geld abzusahnen.

Es ist nicht immer die EU, die alles schlecht macht, und sich den Zerfall der EU zu wünschen zeugt von unglaublichen Weitblick! Als ob es dann leichter, erlaubter, billiger, unbürokratischer und sicherer werden würde.

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Antwort von Sammy D:

klusterdegenerierung hat geschrieben:

...

Ööööh, ich glaube das war nicht was mir meinten!!
Ich bin auch für eine klare Linie, dann wird man auch nicht mehr schräg von der Seite angemacht,
aber hast Du Dir mal den Link reingezogen?

Wenn Du heute anfängst den zu lesen, bist Du in ca. 3 fertig!!!!
Die könnten das alles viel einfacher haben, denn im Grunde ist doch schon alles gut geregelt, das Problem ist nur,
das sie nicht in der Lage sind dieses einfach und verständlich in die Öffentlichkeit zu tragen.
So sind eben Gesetzesentwürfe geschrieben. Es ist kein Dokument für den Laien. Nach Verabschiedung und Veröffentlichung gibt es dann ein Pamphlet mit Bildchen. :)

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Antwort von Jalue:

chackl hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Erfahrungsgemäß sind EU Gesetze/Vorschriften vor allem eine Ausweitung von Verboten, Gebühren, Bürokratie und Auflagen.
das ist durchaus richtig und auch nachvollziehbar. Allerdings sollte man sich schon auch fragen, woher der Wunsch nach Verboten kommt? Es ist ja nicht so, dass die Kommission den ganzen Tag nur über Verbote brütet.

Die Drohnenhandhabung in .de ist um vieles einfacher und billiger als dies z.B. in Ö der Fall ist. Die zuständige Ö-Behörde macht einem das Leben schwer und teuer, weil sie erkannt hat, hier richtig Geld abzusahnen.

Es ist nicht immer die EU, die alles schlecht macht, und sich den Zerfall der EU zu wünschen zeugt von unglaublichen Weitblick! Als ob es dann leichter, erlaubter, billiger, unbürokratischer und sicherer werden würde.
Du meinst, nicht Eurokraten, sondern Lobbyisten kochen da ihr Süppchen? Könnte stimmen, macht für den Normalverbraucher aber keinen Unterschied. Es wird auf mehr Regulierung hinauslaufen, möglicherweise auch auf eine weitere Einschränkung der Pressefreiheit. So mancher Abmahnwalt dürfte feucht im Schritt werden bei der Aussicht, dass im Rahmen der nötigen Kompromissfindung z.B. die deutsche Panoramafreiheit kippen könnte. Ein Heer von Zertifizierungs-Schmarotzern dürfte sich ebenfalls darauf freuen, demnächst auch Modellflieger mit Zwangsfortbildungen etc. zu beglücken - denn allein die Empfehlung, für sie gewisse Ausnahmen zuzulassen, impliziert ja schon, dass es auch hier mehr Vorschriften geben wird.

A propos Ausnahmen: Auch die sagen im Entwurf einiges darüber aus, wen man disziplinieren möchte und wen nicht, Zitat:

"(3) Diese Verordnung gilt nicht für

a) Luftfahrzeuge und ihre Motoren, Propeller, Teile, ihre nicht eingebaute Ausrüstung und die Ausrüstung zur Fernsteuerung von Luftfahrzeugen, wenn sie für Tätigkeiten oder Dienste für das Militär, den Zoll, die Polizei, Such- und Rettungsdienste, die Brandbekämpfung, die Grenzkontrolle und Küstenwache oder ähnliche Tätigkeiten oder Dienste eingesetzt werden, die unter der Kontrolle und Verantwortung eines Mitgliedstaats im öffentlichen Interesse von einer mit hoheitlichen Befugnissen ausgestatteten Stelle oder in deren Auftrag durchgeführt werden (...)"

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Antwort von chackl:

Jalue hat geschrieben:

Du meinst, nicht Eurokraten, sondern Lobbyisten kochen da ihr Süppchen?
Selbstverständlich. Wer sonst? Es ist ein leichtes der EU für jeden und alles die Schuld zu geben. Andersrum war es für Lobbyisten nie zuvor leichter ihre Anliegen durchzubringen. Alles sehr kompliziert.

Im Fall der Drohnen ist dies sehr ärgerlich, allerdings nur für denjenigen, der damit professionell arbeiten möchte. Den Privaten stört es wenig, der fliegt entweder illegal rum und eben gar nicht. Die Frage nach dem Woher ist auch recht einfach: die Schwemme an Drohnen, die daraus entstandene, chaotische Verwendung in jeglichem Bereich und die regelmäßige Gefährdung der Luftfahrt, Penetr. der Privatsphäre etc und der daraus entstandene, öffentliche Druck (sei es durch Print/TV/Facebook und Co) lies den Behörden gar keine andere Wahl.

Und jetzt haben wir den Salat. Tja, dumm gelaufen.

Aber die EU an sich ist daran NICHT schuld. Das ist dummes Geschwafel und zeugt nur von Unkenntnis der Materie. Vereinfacht gesagt gibt die EU ein Rahmenrecht vor und es obliegt den einzelnen Staaten, wie streng sie dieses auslegen und inwieweit sie den Spielraum darin nutzen.

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Antwort von Frank B.:

chackl hat geschrieben:


Aber die EU an sich ist daran NICHT schuld. Das ist dummes Geschwafel und zeugt nur von Unkenntnis der Materie. Vereinfacht gesagt gibt die EU ein Rahmenrecht vor und es obliegt den einzelnen Staaten, wie streng sie dieses auslegen und inwieweit sie den Spielraum darin nutzen.
Und deshalb wird in Deutschland aufwendig und mit viel Brimborium ein Drohnengesetz gemacht und ein Jahr später schiebt die EU eins nach?

Mir scheint, dass abwechselnd Staat und EU Rahmen abstecken, die kurze Zeit später durch den jeweils anderen enger gesteckt werden. Ich überlege gerade, wann in den letzten 10 Jahren ein Rahmen mal weiter gesteckt wurde. Irgendwann wird unsere Freiheit mal so nen Rahmen haben, dass Wowus Kachel (2-Euro-Münze) nicht mehr rein passt.
Die Promillegrenze wurde übrigens nach der Deutschen Einheit nochmal abgesenkt.

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Antwort von Pianist:

"Frank B." hat geschrieben:
Ich überlege gerade, wann in den letzten 10 Jahren ein Rahmen mal weiter gesteckt wurde.
Bei der neuen LuftVO sind ja viele Regelungen einfacher geworden. Viele Leute dürfen heute in Bereichen fliegen, wo sie es vorher nicht durften. Und mit Entfall der Aufstiegsgenehmigungen entfallen auch die ganzen Auflagen wie "Einverständnis des Bauern, dem der Feldweg gehört", "vorher beim Ordnungsamt oder der Polizei Bescheid sagen" oder "Startplatz absichern".

Dass ich nun das persönliche Pech habe, dass es für mich nach § 21b schwieriger geworden ist, weil meine Aufstiegsorte überwiegend im Bereich von Bahnstrecken und Bundeswasserstraßen liegen, das ist sicher ein Einzelschicksal.

Matthias

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Antwort von Drushba:

Pianist hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
Ich überlege gerade, wann in den letzten 10 Jahren ein Rahmen mal weiter gesteckt wurde.
Bei der neuen LuftVO sind ja viele Regelungen einfacher geworden. Viele Leute dürfen heute in Bereichen fliegen, wo sie es vorher nicht durften. Und mit Entfall der Aufstiegsgenehmigungen entfallen auch die ganzen Auflagen wie "Einverständnis des Bauern, dem der Feldweg gehört", "vorher beim Ordnungsamt oder der Polizei Bescheid sagen" oder "Startplatz absichern".

Dass ich nun das persönliche Pech habe, dass es für mich nach § 21b schwieriger geworden ist, weil meine Aufstiegsorte überwiegend im Bereich von Bahnstrecken und Bundeswasserstraßen liegen, das ist sicher ein Einzelschicksal.

Matthias
Ehrich gesagt find ich die Drohnenverordnung ganz ok. Es ist nicht jeder Filmer, aber potentiell leidet jeder unter unfallverursachenden Drohnen. Und die von Matthias skizzierten Rahmenbedingungen ermöglichen jederzeit den Einsatz von Ultraleichtflugzeugen (Achtung wichtig: Nicht kaufen, mieten!) mit Tele und Gimbal... Da gibts die Flugstunde schon ab 100 Euro und das sollte es jedem Imagefilmer wert sein dürfen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Pianist hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
Ich überlege gerade, wann in den letzten 10 Jahren ein Rahmen mal weiter gesteckt wurde.
Bei der neuen LuftVO sind ja viele Regelungen einfacher geworden. Viele Leute dürfen heute in Bereichen fliegen, wo sie es vorher nicht durften. Und mit Entfall der Aufstiegsgenehmigungen entfallen auch die ganzen Auflagen wie "Einverständnis des Bauern, dem der Feldweg gehört", "vorher beim Ordnungsamt oder der Polizei Bescheid sagen" oder "Startplatz absichern".
Und bevor jemand diese albernen Aufstiegs-Genehmigungen erfunden hat, konnte man einfach ein paar Jahre lang so fliegen, ohne irgendwelche Vorschriften und Genehmigungen.

Seit dem wir alles immer teurer, komplizierter und verbotener.

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Antwort von Pianist:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Und bevor jemand diese albernen Aufstiegs-Genehmigungen erfunden hat, konnte man einfach ein paar Jahre lang so fliegen, ohne irgendwelche Vorschriften und Genehmigungen.

Seit dem wir alles immer teurer, komplizierter und verbotener.
Stimmt, aber ich kann das aus Behördensicht schon nachvollziehen. Früher gab es sowas nicht. Da musste man für Luftaufnahmen immer einen Hubschrauber chartern und der wurde von einem Berufspiloten geflogen, für den es selbstverständlich war und ist, sich an die Regeln zu halten. Also der hat dann auch wirklich nur dann die Mindestflughöhe unterschritten, wenn er es vorher beantragt und genehmigt bekommen hat. Und der fliegt auch nur dann in eine Flugverbotszone ein, wenn er das vorher beantragt und genehmigt bekommen hat.

Dann kamen die ersten Copter. Die waren noch teuer und wurden daher nur von Profis angeschafft, die wussten, was sie tun. Folglich immer noch kein großer Regelungsbedarf. Dann kamen die ersten Copter, die auch für Normalbürger erschwinglich waren. Die Verkaufszahlen schossen rapide in die Höhe. Somit stieg auch der Anteil der Deppen, die plötzlich Zugriff auf sowas hatten. Und irgendwann tauchten die ersten Meldungen auf, dass Verkehrspiloten im Landeanflug einen Copter gesichtet haben. Gleichzeitig begannen Leute, mittels Copter irgendwelche Dinge in Justizvollzugsanstalten zu bringen. Und dann war der behördliche Regelungsbedarf da.

Matthias

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Antwort von Sammy D:

Pianist hat geschrieben:
...

Dann kamen die ersten Copter. Die waren noch teuer und wurden daher nur von Profis angeschafft, die wussten, was sie tun. Folglich immer noch kein großer Regelungsbedarf. Dann kamen die ersten Copter, die auch für Normalbürger erschwinglich waren. Die Verkaufszahlen schossen rapide in die Höhe. Somit stieg auch der Anteil der Deppen, die plötzlich Zugriff auf sowas hatten. Und irgendwann tauchten die ersten Meldungen auf, dass Verkehrspiloten im Landeanflug einen Copter gesichtet haben. Gleichzeitig begannen Leute, mittels Copter irgendwelche Dinge in Justizvollzugsanstalten zu bringen. Und dann war der behördliche Regelungsbedarf da.

Matthias
Das sind denkbar schlechte Beispiele, weil das schon immer verboten war.

Hier im Forum wird immer nur von der gewerblichen Nutzung gesprochen, die evtl. - ich weiß es nicht - einfacher geworden ist.
Doch 99% der Leute nutzen diese privat. Und als Privatperson ist es praktisch fast überall verboten zu fliegen. Ich habe mir mal den Spaß gemacht und mir die App der Luftaufsicht geladen. Bei Ausflügen ins Münchner Umland wäre es bei fast allen Standorten, wo och mir dachte, es wäre toll was zu filmen, war es untersagt gewesen.
Und ich rede nicht von offensichtlichen Stellen wie eben Autobahnen, Bahnstrecken oder sowas.

Burgruine auf dem Berg - grenzt an ein Wohngebiet.

Verlassener Bauernhof - ist ein Wohngebiet? sagte zumindest die App...

Fluss - Naturschutzgebiet, aber eben nur knapp über dem Verlauf.

Waldlichtung - Naturschutzgebiet. Ein Mountainbike-Trail mit rasenden und grölenden Radlern darin scheint dagegen in Ordnung.

Hopfenanbauplantage - Naturschutzgebiet

etc.

Bleiben nur spannende Weiden und Felder...

Wenn man es also genau nimmt, kann man die Drohne wegwerfen.

Und durch die Überregulierung fühlen sich die Blockwarte natürlich bestärkt, einem in die Suppe zu spucken, wenn man sich bei ungefährlichen Flügen mal auf seinen gesunden Menschenverstand statt auf die Regeln verlässt:

Mein Nachbar hat mich vor kurzem gebeten einen Riss in der Fassade seines Hauses zu fotografieren, weil die Stelle ohne weitere Mittel unzugänglich ist.
Die Aktion rief natürlich Nachbar B auf den Plan, der sich in seiner Privatsspähre verletzt und in seiner Sicherheit bedroht fühlte, obwohl es ihn gar nicht betraf.
Die Polizei kam eine halbe Stunde später, als wir schon lange fertig waren. Es gab eine mündliche Verwarnung - klasse!

Wahrscheinlich bin ich nun in der Gefährderdatei der bayrischen Exekutive. :p

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Antwort von klusterdegenerierung:

Totaler quatsch!

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Antwort von Jott:

Ja, die Drohnenregeln sind heute so einfach (ein bunter kindgerechter Zettel, fertig), dass es schon sehr verwundert, dass immer noch so viel Quatsch geschrieben wird zu dem Thema.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich weiß ja nicht was ihr so mit den Dingern macht,
aber ich brauche sie nur zur Arbeit und egal wo ich mit meiner Mavic Air fliegen muß, höre ich immer nur,
da brauchen sie uns nicht mehr anrufen, die Gestze haben sich geändert,
mit unter 2KG brauchen sie keine behördliche Gehnehmigung mehr, Sie brauchen max eine vom Grundstücksbesitzer.

Gerne können sie auch noch beim Liegenschaftsamt anrufen wenn sie wollen.
Dann gibt es eine Freigabe vom Grundstückseigentümer,
im zweifel werden noch mal die Nachbarn oder wenn dort eine Schule in der Nähe ist die Polizei informiert und los gehts.

Jetzt sind die Regeln noch einfacher als früher und immer mehr machen sich noch mehr in die Hose als vorher, verrückt!

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Antwort von Sammy D:

Ich schrieb, wenn man sich strikt nach der App der DFS richtet, die uebrigens in den bunten Kinderzetteln als Richtlinie empfohlen wird. Was ist daran Quatsch (bis auf die App selbst...)?

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Antwort von Frank Glencairn:

klusterdegenerierung hat geschrieben:


Jetzt sind die Regeln noch einfacher als früher ...
Früher konnte ich über Autobahnen, Flüsse, in Naturschutzgebieten, in der Stadt und über Wohngrundstücke fliegen, und das ohne irgend jemand um Erlaubnis bitten zu müssen, oder Sondergenehmigungen zu beantragen - auch mit dem Inspire (über 2 Kilo).

Jetzt brauch ich ne teure Prüfung (gewerblich), für alles außer Kuhwiesen ne Einwilligung/Sondergenehmigung, Freigaben vom Grundstückseigentümer/Nachbarn, Polizei anrufen wegen der blöden Blagen und ihrer hysterischen Eltern etc. Kennzeichnung, und demnächst wahscheinlich noch Registrierung und Transponder, plus doppelt redundante Systeme.

Ich hatte ne allgemeine Aufstiegsgenehmigung die 2 Jahre gültig war, und wenn mir jemand blöd gekommen ist, hab ich dem die unter die Nase gehalten und fertig.

Was genau ist jetzt einfacher?

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Antwort von Frank B.:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Was genau ist jetzt einfacher?
Hmmm...die Einreise nach Deutschland und dass Parteien an mehr Steuergeld kommen?

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Antwort von Pianist:

"Frank B." hat geschrieben:
Hmmm...die Einreise nach Deutschland und dass Parteien an mehr Steuergeld kommen?
Du schaffst es echt überall, ein Thema in Deine Richtung zu drehen, oder? Wie reagieren eigentlich die Menschen in Deinem Umfeld auf so eine Nervensäge wie Dich?

Matthias

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Antwort von Jost:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Was genau ist jetzt einfacher?
Recht gilt nicht für Einzelpersonen, sondern für alle.

Wollte man Deine reklamierten Forderungen zum Maßstab machen, hieße das:
Jeder mit einer mehr als 2 Kilo schweren Drohne hätte das Recht, über "Frank Glencairn" hat geschrieben:
"Autobahnen, Flüsse, in Naturschutzgebieten, in der Stadt und über Wohngrundstücke zu fliegen, und das ohne irgend jemand um Erlaubnis bitten zu müssen, oder Sondergenehmigungen zu beantragen".
Die Irren müssen jedoch im Zaum gehalten werden. Und das weiß auch jeder.

Einfacher wird: Nach der EU-Regelung weißt Du EU-weit genau, was Du zu beachten hast, wenn man rechts konform arbeiten will.
Das ist einfach ein riesiger Vorteil.

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Antwort von blickfeld:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:


Jetzt sind die Regeln noch einfacher als früher ...
Früher konnte ich über Autobahnen, Flüsse, in Naturschutzgebieten, in der Stadt und über Wohngrundstücke fliegen, und das ohne irgend jemand um Erlaubnis bitten zu müssen, oder Sondergenehmigungen zu beantragen - auch mit dem Inspire (über 2 Kilo).
...
frank, ich bin gespannt wie du das mit den naturschutzgebieten erklärst. zu welcher zeit galten da deiner meinung nach keine regeln? bin echt gespannt...

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Antwort von Jost:

blickfeld hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Früher konnte ich über Autobahnen, Flüsse, in Naturschutzgebieten, in der Stadt und über Wohngrundstücke fliegen, und das ohne irgend jemand um Erlaubnis bitten zu müssen, oder Sondergenehmigungen zu beantragen - auch mit dem Inspire (über 2 Kilo).
...
frank, ich bin gespannt wie du das mit den naturschutzgebieten erklärst. zu welcher zeit galten da deiner meinung nach keine regeln? bin echt gespannt...

zum Bild


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Antwort von anamorphic:

blickfeld hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Früher konnte ich über Autobahnen, Flüsse, in Naturschutzgebieten, in der Stadt und über Wohngrundstücke fliegen, und das ohne irgend jemand um Erlaubnis bitten zu müssen, oder Sondergenehmigungen zu beantragen - auch mit dem Inspire (über 2 Kilo).
...
frank, ich bin gespannt wie du das mit den naturschutzgebieten erklärst. zu welcher zeit galten da deiner meinung nach keine regeln? bin echt gespannt...
Habe vor 3 Jahren eine mehrteilige Doku fürs ZDF im Chiemgau gedreht... zu 90% Naturschutzgebiet.
Von der Produktionsfirma (Unterfirma des ZDF) wirklich alles abklären lassen bezüglich Flugverboten: von Verwaltungen bis zum Jäger, in dessen Berggebiet ich geflogen bin. Antwort immer: "Sie haben eine Aufstiegsgenehmigung? Dann dürfen sie fliegen"
Insofern hat Frank völlig recht.

Btw: ohne 360 Grad Hinterniserkennung ist man auch vorsichtiger geflogen. Also den Kühen auf der Bergalm nicht auf 1,5m über die Köpfe hinweg

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Antwort von Jost:

anamorphic hat geschrieben:
blickfeld hat geschrieben:

frank, ich bin gespannt wie du das mit den naturschutzgebieten erklärst. zu welcher zeit galten da deiner meinung nach keine regeln? bin echt gespannt...
"Sie haben eine Aufstiegsgenehmigung? Dann dürfen sie fliegen"
Der Akt der Geburt ersetzt keine Aufstiegserlaubnis.

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Antwort von Jott:

Also ehrlich, das Flugverbot über Autobahnen zum Beispiel ist mehr als sinnvoll.

Aber zum Beispiel „ich darf bei der Burg nicht fliegen, weil nebendran ein Wohngebiet ist“, ist Unsinn. Du darfst zwar nicht über ein Wohngrundstück kommen (ohne zu fragen). Der seitliche 100m-Abstand gilt da aber nicht.

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Antwort von Frank B.:

Pianist hat geschrieben:
"Frank B." hat geschrieben:
Hmmm...die Einreise nach Deutschland und dass Parteien an mehr Steuergeld kommen?
Du schaffst es echt überall, ein Thema in Deine Richtung zu drehen, oder? Wie reagieren eigentlich die Menschen in Deinem Umfeld auf so eine Nervensäge wie Dich?

Matthias
Einige mögen mich, andere nicht.

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Antwort von Sammy D:

Jott hat geschrieben:
Also ehrlich, das Flugverbot über Autobahnen zum Beispiel ist mehr als sinnvoll.

Aber zum Beispiel „ich darf bei der Burg nicht fliegen, weil nebendran ein Wohngebiet ist“, ist Unsinn. Du darfst zwar nicht über ein Wohngrundstück kommen (ohne zu fragen). Der seitliche 100m-Abstand gilt da aber nicht.
Junge, Junge, als wärst du dabei gewesen. Das Wohngebiet (einige wenige Bauernhöfe) lag am Fuße des Berges/Hügels.
Demnach dürfte man nur senkrecht nach unten filmen und nicht umfliegen. Ich habs trotzdem getan - oh Schreck. Weil ich keine unmittelbare Gefahr erkennen konnte.

Zudem ging es mir weniger um solch nichtige Details als vielmehr um die Unmöglichkeiten eines Aufstiegs, wenn man sich streng an die Regeln hält, die ich in solchen Situation als unsinnig empfinde.
Das ist genauso, als führe ich auf dem Fahrradweg 50m in die falsche Richtung, weil ich nicht den 300m-Umweg über die nächste Ampel nehmen will.

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Antwort von Frank Glencairn:

Jott hat geschrieben:
Also ehrlich, das Flugverbot über Autobahnen zum Beispiel ist mehr als sinnvoll.
Nein, ist es nicht.

Und ja, das Ding könnte zufällig genau über der Autobahn kaputt gehen und runter fallen, oder irgendwelche Irren könnten waghalsige Manöver fliegen, und Unfälle verursachen.
Aber wenn's danach geht müsste man auch ein Verbot erlassen, mit Autos auf der Autobahn zu fahren, was da alles passieren könnte, mit all den Irren - die muß man doch irgendwie mit Gesetzen im Zaum halten.

Jede neue Technik bringt ein gewisses Lebensrisiko mit sich.
Und ja, natürlich macht es Sinn, dieses Risiko halbwegs sinnvoll zu minimieren.
Wenn dieses Minimieren aber im Rahmen der aktuellen "nur zu ihrer eigenen Sicherheit- dankt denn keine an die Kinder" Hysterie dazu führt, daß ich die Technik nicht mehr sinnvoll einsetzen kann, geht das halt zu weit.

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Antwort von Jott:

Interessant. Als Nicht-Flugmacho würde ich auch ohne Verbot nie über eine Autobahn gehen. Das gebietet der gesunde Menschenverstand. Jedem das Seine.

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Antwort von Rick SSon:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Also ehrlich, das Flugverbot über Autobahnen zum Beispiel ist mehr als sinnvoll.
Nein, ist es nicht.

Und ja, das Ding könnte zufällig genau über der Autobahn kaputt gehen und runter fallen, oder irgendwelche Irren könnten waghalsige Manöver fliegen, und Unfälle verursachen.
Aber wenn's danach geht müsste man auch ein Verbot erlassen, mit Autos auf der Autobahn zu fahren, was da alles passieren könnte, mit all den Irren - die muß man doch irgendwie mit Gesetzen im Zaum halten.

Jede neue Technik bringt ein gewisses Lebensrisiko mit sich.
Und ja, natürlich macht es Sinn, dieses Risiko halbwegs sinnvoll zu minimieren.
Wenn dieses Minimieren aber im Rahmen der aktuellen "nur zu ihrer eigenen Sicherheit- dankt denn keine an die Kinder" Hysterie dazu führt, daß ich die Technik nicht mehr sinnvoll einsetzen kann, geht das halt zu weit.
Verstehe was du meinst, allerdings braucht selbst der dümmste Irre einen Führerschein um sich auf der Autobahn um sein Leben bringen zu „dürfen“. Mit einer Drohne darf aber jeder rumfliegen, der auch Steine von der Autobahnbrücke werfen kann ^^.

Am Ende gehts bei Gesetzgebungen doch ohnehin nur darum festzulegen wer Schuld ist und den Volksmund ruhig zu halten.

Am Ende spielt es wohl auch den „professionellen“ in die Hände. Was doch auch irgendwie gut ist.

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Antwort von Frank B.:

Vielleicht könnte man ja auch einen Steineschmeißschein einführen, weils so viele Idioten gibt, die die falsch schmeißen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Was genau ist jetzt einfacher?
Das Du für all das, wofür Du früher eine Aufstiegsgenehmigung für 2 Jahre und 200tacken brauchstest,
und das für jedes Bundes Land!!!!!

Flogst Du also übergreifend in 5 Bundesländern, mußte man ca.1000€ berappen, 5 Bezirksregierungen anbetteln und bezahlen, 5 Dokumente mitschleppen und trotzdem den Grundstücksbetreiber und im Zweifel die Polizei anrufen!!!

JETZT, brauchst Du nichts mehr bezahlen, kannst bis auf Kraftwerke, Schulen etc fliegen wo Du willst,
denn es ist nicht nicht erlaubt über Wohngebiete zu fliegen, sondern verboten zu filmen.

JETZT brauchst Du nur noch wenns hoch kommt, einen Besitzer fragen, ansonsten darfst Du bis 2 KG fliegen wie Du magst.

Jedesmal wenn ich irgendwo mit ner Drohne auflaufe heißt es nur, frag mich nicht, Du darfst doch,
Polizei ist schon eher angenervt weil, haben wir doch nix mehr mit zu tun, Sie dürfen doch fliegen.


Dann eine für mich total fragwürdige Sache, was macht ihr eigentlich mit den Dingern?
Wieso müßt ihr unbedingt über Wohngebiete oder Schulen fliegen?
Habt ohr nur Kunden die ihre Firma mitten in ein Neubaugebiet gesetzt haben wo jede Familie 5 Kinder und 3 Hunde hat???

Selbst wenn ich in so einem Gebiet über ein Bauprojekt drüber muß,
dann gehe ich zu den max 4 Nachbarn, klingel da an und sage hallo wir filmen Heute ihren Nachbarn aus der Luft,
wundern Sie sich bitte nicht, wir filmen nur ihn nicht sie. Kann sein das dann schon mal oh schade kommt!!

Wer meint er lebt im schlaraffenland wo er meint er könnte taubstumm machen was er will,
ja gut, für den war es aber schon früher schwer! Ich kann das ganze Theater nicht verstehen!
Ich finds super so, ich hab ne App wo meine Versicherungspolice hinterlegt ist,
wo drin steht wo ich garnicht aufsteigen darf und ich hab ein Nummernschild an der Drohne und gut ist.

Vor 2 Jahren habe ich Aktenordner mit geschleppt und mußte trotzdem Angst haben das es nicht reicht!

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Antwort von Shiranai:

Die EU reguliert sich bald noch tot.
Beschlossen vom gleichen Typ Opas und Omas, die mich ständig auch pikiert anquatschen, wenn ich meine Phantom 4 im Park fliegen lasse.
Ach Gott man könnte ja überwacht werden.

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