Frage von Pianist:Schönen guten Tag!
Fällt Euch spontan ein E-Mount-Zoom ein, der seine Länge beibehält, so dass man problemlos im Gimbal-Betrieb die Brennweite verändern kann? Die Lichtstärke muss konstant sein. Im Prinzip muss es kein Vollformat sein, weil ich gerade darüber nachdenke, eine FX 30 anzuschaffen. Ich würde sagen: Bei Vollformat 24 oder 28 bis 70 oder 80 mm und durchgehend mindestens f4, und bei APS-C 18 bis ungefähr 50 mm und mindestens durchgehend f2.8 sollte es schon sein.
Falls es da nichts Gescheites gibt, wäre ich fast geneigt, noch mal ein Fujinon MK 18-55 zu kaufen, diesmal aber gebraucht, wobei das für den Gimbal-Einsatz recht lang ist...
Es bedankt sich Matthias!
Antwort von gammanagel:
Hallo, da gibt es das von Dir nicht geliebte SELP18105G das sicher von der fx30 korrigiert wird. An der kleinen A6500 funktioniert das gut und kostet fast nix.
Viele Grüße
Elimar
Antwort von Pianist:
Aber f4 bei APS-C finde ich einfach nicht lichtstark genug, und es matscht da auch ziemlich, ist erst ab f8 wirklich scharf. So zumindest damals an der FS 7. Also das ist wohl nichts für mich...
Matthias
Antwort von gammanagel:
Hallo, das ist ja auch kein wirkliches Objektiv für Dich, aber die FS7 konnte das wohl nicht korrigieren und an der Fd5 hast Du auch s sicher nicht probiert . Aber ein lichtstarkes Gimbal geeignetes Objektiv ist nicht so leicht zu finden, aber auch das weißt Du selbst😄
Antwort von Pianist:
Wie macht sich denn das 18-110 an Deiner FS 7? Warste damit schon am Nordpol?
Matthias
Antwort von iasi:
Pianist hat geschrieben:
Schönen guten Tag!
Fällt Euch spontan ein E-Mount-Zoom ein, der seine Länge beibehält, so dass man problemlos im Gimbal-Betrieb die Brennweite verändern kann? Die Lichtstärke muss konstant sein. Im Prinzip muss es kein Vollformat sein, weil ich gerade darüber nachdenke, eine FX 30 anzuschaffen. Ich würde sagen: Bei Vollformat 24 oder 28 bis 70 oder 80 mm und durchgehend mindestens f4, und bei APS-C 18 bis ungefähr 50 mm und mindestens durchgehend f2.8 sollte es schon sein.
Falls es da nichts Gescheites gibt, wäre ich fast geneigt, noch mal ein Fujinon MK 18-55 zu kaufen, diesmal aber gebraucht, wobei das für den Gimbal-Einsatz recht lang ist...
Es bedankt sich Matthias!
Was die Brennweite betrifft, spielt es an der FX30 doch keine Rolle, ob es nun ein Vollformat- oder APS-C-Objektiv ist.
Antwort von Pianist:
Ja, da hast Du natürlich Recht. Ich wollte ja nur sagen: es muss eben nicht unbedingt ein Vollformat-Objektiv sein. Und kann ja dann auch kleiner und leichter sein.
Matthias
Antwort von Frank Glencairn:
Das Angenieux 28-70 f2.6 und die Tokina Version davon (AT-X PRO aus der ersten Serie) würden mir da einfallen, die lasen sich an ein E-Mount adaptieren.
Beide hab ich seit Jahren im Einsatz und bin mehr als zufrieden damit.
https://cameragx.com/2018/04/11/the-tru ... 0-af-zoom/
Antwort von Pianist:
Aber dann müsste ich eine FX 3 statt 30 nehmen, weil 28mm sonst nicht weitwinkelig genug wären. Ich denke ja an die FX 30, weil ich dann wieder das Fujinon MK 18-55 nutzen könnte, wenn mir die FX 6 mit dem Zeiss 28-80 mal zu groß und zu schwer ist.
Sowas könnte ich aber natürlich mit meiner a7s iii nutzen. Wäre da der Autofocus nutzbar oder arbeitet man damit manuell?
Matthias
Antwort von Jott:
Pianist hat geschrieben:
Aber f4 bei APS-C finde ich einfach nicht lichtstark genug, und es matscht da auch ziemlich, ist erst ab f8 wirklich scharf. So zumindest damals an der FS 7. Also das ist wohl nichts für mich...
Matthias
Die FS7 war zu alt, um diese Optik zu erkennen und zu korrigieren. Da matscht an neuen Sony-Kameras gar nix. Wie gesagt, kostet fast nichts, weil es eine Korrektur in der Kamera zwingend voraussetzt. Blende konstant, fährt nicht aus. Interner Stabilizer. Hat sogar eine Zoomwippe, falls man so was brauchen kann.
Klare Taschengeld-Empfehlung. Völlig unterschätzte Geheimwaffe für Run and Gun.
Antwort von Pianist:
Aber wie sollte eine neuere Kamera da mehr Schärfe rausholen? Also dass die Verzeichnungen korrigiert werden, ist mir schon klar, aber mangelnde Schärfe bei Offenblende?
Matthias
Antwort von Jott:
Gib die paar Hunderter aus und schau es dir an. Ich habe mit der Dutzende von (nicht billigen) Filmen gedreht, und natürlich mit Offenblende.
Antwort von rush:
@Matthias: Denkst du hier nicht womöglich etwas zu kompliziert?
Die meisten User nutzen doch auch entsprechend ausfahrende Foto-Zooms auf dem Gimbal. Die Motoren der moderneren Systeme sind heute so stark das man hier keine allzu großen Probleme bekommt wenn man den Schwerpunkt etwas verlagert.
Ausbalanciert auf die Mittelstellung bzw. den Bereich wo man brennweitenmäßig am Gimbal am ehesten unterwegs ist und dann ab dafür.
Falls Dir am Gimbal jedoch der WW Bereich ausreicht - wirf einen Blick aufs 16-35 f/4 PZ - das Ding ist für den Gimbal Betrieb gebaut, kann elektronisch angesteuert werden und hat die neuesten Linearmotoren verbaut.
Antwort von Pianist:
Ja, daran dachte ich auch schon...
Ich will jedenfalls vermeiden, dass der Ronin-S zu zittern anfängt. Mich fragte gerade eine Auftraggeberin, ob ich künftig mehr mit Gimbal machen kann. Aber das wäre meiner Meinung immer nur eine Ergänzung, ich würde die große Kamera trotzdem dabeihaben.
Matthias
Antwort von iasi:
Tamron 17-28 mm f/2.8 Di III RXD (an der FX30 also 27-45 mm)
oder das
Tamron 20-40mm f2.8 Di III VXD (an der FX30 also 32-64 mm)
Antwort von Pianist:
Ach, das klingt sehr gut! Und bei zwoacht und 40 mm kann man ja schon auch ein wenig mit Unschärfen spielen. Und diese Range ergibt ja sowohl bei kleinem als auch beim großen Sensor einen Sinn.
Matthias
Antwort von iasi:
Pianist hat geschrieben:
Ach, das klingt sehr gut! Und bei zwoacht und 40 mm kann man ja schon auch ein wenig mit Unschärfen spielen. Und diese Range ergibt ja sowohl bei kleinem als auch beim großen Sensor einen Sinn.
Matthias
Ich finde es sehr sehr schade, dass es das 20-40 nicht für EF gibt.
Leicht und abgedichtet ist das Objektiv schließlich auch.
Mein 16-35/f4 ist erheblich schwerer.
Ich hab auch ein 28-70, aber nutze es eigentlich nie, da es den Rüssel herausstreckt.
Antwort von gammanagel:
Pianist hat geschrieben:
Wie macht sich denn das 18-110 an Deiner FS 7? Warste damit schon am Nordpol?
Matthias
Hallo, für die Arktis ist mir das 18-110 etwas zu schwer. Ich muss den ganzen Krempel ja in den Flieger und dann in die winzige Schiffskabine kriegen. Das Objektiv nutze ich in Berlin und den Krankenhäusern gerne wenn ich Eindruck hinterlassen muss. 😄 wir sind im April von Tromsö nach Spitzbergen gesegelt und wollten auf dem Weg die Bäreninsel besuchen. Leider war das wetterbedingte Zeitfenster für die Überquerung der Barentsee zu klein und das Eis um die Insel zu dick so das wir dort nicht hinfahren konnten. Die Bäreninsel ist ein Fluch für mich. Spitzbergen haben wir dann natürlich erreicht. Ich hatte ein Tamron17-70 2,8, ein Sigma 100-400 für die Eisbären, neben der Fs7 eine A6500 und eine AIR2S mit. Hat alles gut funktioniert und ich habe neue Einladungen für 2023 bekommen.
Schönes Wochenende
Antwort von Pianist:
Klingt super! :-)
Matthias
Antwort von Mediamind:
Hallo Matthias,
eine Linse, die ihr Gewicht nicht verlagert ist fein. Je nach Gimbal aber auch gar nicht nötig. Bei meinem RS2 sind die Motoren in der Lage, die entstehende Frontlastigkeit zu kompensieren. Auch beim 24-70 f:2.8. Nicht optimal, aber wann nutzt man schon einen Zoom intensiv an einem Gimbal. Bei 70 mm wird das im FF Bereich schon problematisch, bei APS-C kann man 70 mm erst recht vergessen. Das entspricht ja dann einer Brennweite von über 100 mm. Ich gehe bei der Gimbalarbeit eingentlich nicht über 50 mm und das packt ein RS2/RS3 locker.
Antwort von Pianist:
Jetzt habe ich mir das Tamron 20-40 mm beschafft - aber die Aussage, dass es nicht ausfährt, stimmt nicht. Es ist zwar nur ein Zentimeter, aber dann kann man wieder nur ein Klemmkompendium ranbauen und keins an Rohren. Sehr schade. Aber ansonsten ist es für Gimbal-Einsätze natürlich nützlich, also werde ich es behalten.
Matthias
Antwort von andieymi:
Pianist hat geschrieben:
Es ist zwar nur ein Zentimeter, aber dann kann man wieder nur ein Klemmkompendium ranbauen und keins an Rohren.
Bitte nicht an Foto-Optiken, schon gar nicht an solche moderner Bauweise. Die sind genau für Slim-Schraubfilter-Gewicht gebaut, nicht mal für ein 4x4 Klemmkompendium...
Antwort von Jörg:
Jetzt habe ich mir das Tamron 20-40 mm beschafft -
Hi Mathias,
wenn du Lust hast, schildere mal deine Meinung zum Thema Qualitätsanmutung, Bildeindruck etc.
ich habe das Tamron 17 70 auf der Wunschliste, kenne bisher nur die YT Meinungen...
Antwort von Pianist:
andieymi hat geschrieben:
Bitte nicht an Foto-Optiken, schon gar nicht an solche moderner Bauweise. Die sind genau für Slim-Schraubfilter-Gewicht gebaut, nicht mal für ein 4x4 Klemmkompendium...
Naja, ein Tilta Mirage mit VND muss da schon ran, ansonsten bin ich ja nicht arbeitsfähig. Da wartet keiner auf mich, bis ich einen Filter rauf- oder abgeschraubt habe. Ich hätte den auch gerne über Rohre abgestützt, aber das geht eben nicht, weil das Ding leicht ausfährt. Oder genauer gesagt: einfährt. Bei 20mm ist es draußen und fährt ein, wenn die Brennweite länger wird.
Dann reden wir also doch wieder über eine FX 30 mit einem Fujinon MK 18-55 dran.
Matthias
Antwort von andieymi:
Pianist hat geschrieben:
Dann reden wir also doch wieder über eine FX 30 mit einem Fujinon MK 18-55 dran.
Das taugt dann mit Stütze am E-Mount auch wieder für's Klemmkompendium ;)
Ich versteh das Dilemma eh...
Antwort von rush:
Pianist hat geschrieben:
Naja, ein Tilta Mirage mit VND muss da schon ran, ansonsten bin ich ja nicht arbeitsfähig. Da wartet keiner auf mich, bis ich einen Filter rauf- oder abgeschraubt habe.
Revoring mit Vari ND ist keine Option?
Hat sich bei mir und anderen hier aus dem Board für Fotooptiken als ziemlich praktikable Lösung erwiesen. Leicht, schnell auf Optiken verschiedener Durchmesser geklemmt und dann entsprechend "ready to use".
Mein Mirage Set (zugegebenermaßen ohne den VND) liegt jedenfalls häufiger arbeitslos im Schrank als es an der Kamera montiert wäre. Das kommt eigentlich nur noch zum Einsatz wenn ich spezielle Filter nutzen möchte wie 'nen leichten ProMist oder dergleichen.
Antwort von Pianist:
rush hat geschrieben:
Revoring mit Vari ND ist keine Option?
Nie davon gehört, eben angesehen und bestellt. Danke für den Tipp! Das kann ich dann sowohl für das Tamron mit 67 mm als auch für das Sony 24-70 mit 82 mm nutzen.
Matthias
Antwort von Mediamind:
Pianist hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
Revoring mit Vari ND ist keine Option?
Nie davon gehört, eben angesehen und bestellt. Danke für den Tipp! Das kann ich dann sowohl für das Tamron mit 67 mm als auch für das Sony 24-70 mit 82 mm nutzen.
Matthias
... habe ich seit einiger Zeit im Einsatz. Ist auf der A7SIII zu Hause und ist wirklich eine qualitativ hochwertige Option. Kommt an den VND einer FX6 nicht heran, ist aber besser als alles, was ich sonst im Einsatz hatte. Praxistipp: Bestelle auf jeden Fall die Abdeckung mit dazu, ist überteuert aber auch von großem Nutzen.
Antwort von Pianist:
Danke für den Hinweis! Erstaunlich, dass sowas nicht dabei ist...
Antwort von Alex:
Mediamind hat geschrieben:
Praxistipp: Bestelle auf jeden Fall die Abdeckung mit dazu, ist überteuert aber auch von großem Nutzen.
Von welcher Abdeckung ist die Rede? Denn ich will den Revoring auch gerne testen...
Antwort von Darth Schneider:
Was ich an den aller meisten Vari ND Lösungen ( und sehr wahrscheinlich auch an diesem Revolver Ding) sehr dumm finde, das man nicht mal die Sonnenblende vom Objektiv anbringen kann.
Ersichtlich weder zum filmen noch zum fotografieren sinnvoll finde.
Ich bin somit inzwischen wieder umgestiegen auf ganz normale ND Filter, so geht das problemlos.
Lieber mehr schrauben als nicht mal ne Sonnenblende auf dem Glas.
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was ich an den aller meisten Vari ND Lösungen ( und sehr wahrscheinlich auch an diesem Revolver Ding) sehr dumm finde, das man nicht mal die Sonnenblende vom Objektiv anbringen kann.
Ich bin somit inzwischen wieder umgestiegen auf ganz normale ND Filter, so geht das problemlos.
Lieber mehr schrauben als nicht mal ne Sonnenblende auf dem Glas.
Gruss Boris
Warum soll das nicht gehen, ich nutze Vari-NDs mit Sonnenblende seit es VAri-NDs gibt.
Antwort von Darth Schneider:
Mit den 150€ Tiffens geht das jedenfalls nicht, die etwas sind grösser als das Objektiv (auch mit dem selben Durchmesser) und haben gar keinen Anschluss vorn für irgendwas.
Die ganz normalen 40€ Rolley Filter im Dreier Pack schon. Original Sonnenblende des jeweiligen Objektivs passt.
Ich bleibe bei denen, es gibt ein Set für jedes Glas…;)
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Generell sollten die Filter immer etwas größer sein als das Objektiv selbst, und dann halt ne Sonnenblende mit passendem Durchmesser für den Filter drauf.
Tiffen hab ich keine, wegen der schlechten Qualität, aber meine NDs (und andere Filter) haben alle ein Gewinde vorne.
Antwort von Darth Schneider:
Die Qualität der Vari Tiffens finde ich persönlich schon gut, die sind ja grösser wie das Glas.
Aber ich wüsste nicht wie da eine Sonnenblende drauf passen sollte.
Zu dünner Ring, gar kein Gewinde.
Die von Rollei haben ein Gewinde vorne, sind auch vom Ring aussen her kleiner, so das sogar die mitgelieferte Sonnenblende drauf passt, plus noch andere Filter…
Finde ich eigentlich optimal.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
Pianist hat geschrieben:
Jetzt habe ich mir das Tamron 20-40 mm beschafft - aber die Aussage, dass es nicht ausfährt, stimmt nicht. Es ist zwar nur ein Zentimeter, aber dann kann man wieder nur ein Klemmkompendium ranbauen und keins an Rohren. Sehr schade. Aber ansonsten ist es für Gimbal-Einsätze natürlich nützlich, also werde ich es behalten.
Matthias
Linsengruppen bewegen sich bei jedem Zoom und beeinflussen das Gleichgewicht.
Verhindert dieser eine Zentimeter denn wirklich, die Nutzung eines Kompendiums an Rohren?
Antwort von Pianist:
Na sicher, wie sollte das funktionieren? Dann ist es entweder in der einen, der anderen oder einer Zwischenposition festgetackert.
Matthias
Antwort von Mediamind:
Alex hat geschrieben:
Mediamind hat geschrieben:
Praxistipp: Bestelle auf jeden Fall die Abdeckung mit dazu, ist überteuert aber auch von großem Nutzen.
Von welcher Abdeckung ist die Rede? Denn ich will den Revoring auch gerne testen...
Es sind magnetische Kappen, damit der Ring geschützt ist und transportiert werden kann.
Das sieht so aus: https://cvp.com/product/hy-revoring-mag ... 8HEALw_wcB
Zum Thema Sonnenblenden: mit dem Revoring hat man keine Möglichkeit eine Blende zu nutzen. Der Ring kommt in das Filtergewinde und ragt über den Objektivrand heraus. Damit sind alle Blenden blockiert. Das habe ich in der Praxis nur selten bei ganz schrägem Licht erlebt, das wäre aber auch mit Geli nicht unproblematisch gewesen. In der Praxis spielt das tatsächlich am Ende keine Rolle.
Antwort von Darth Schneider:
Ich finde schon das das in der Praxis eine Rolle spielt,
darum fotografiere und filme nie (beziehungsweise gar nicht gerne), ohne Sonnenblende. Weil da kommt erfahrungsgemäss früher oder später mal ungewolltes Licht irgendwo von der Seite..
Gruss Boris
Antwort von Pianist:
Daher lohnt sich ein Kompendium immer. Das Tilta Mirage hat ja eine Rohr-Option, aber die alleine würde ich nicht nutzen. Aber Klemmung plus Rohrstütze geht eben nicht, wenn das Objektiv ausfährt. Und Klemmung alleine soll man wohl auch nicht machen.
Bin gerade mit a7s iii und GM 24-70 auf einer Bahnbaustelle, da habe ich das Tilta Mirage dran und kein schlechtes Gewissen. Im Prinzip muss das doch genau für sowas da sein.
Matthias
Antwort von Darth Schneider:
@Matthias
Schade gibt es kein wirklich kompakten Matteboxen, mit 3 Flags, für dslms.
Die man nicht nur zum filmen sondern gleich auch zum fotografieren nutzen könnte.
Entweder sie sind sympathisch kompakt haben aber nur ein einziges Tor oben, was ich als Schutz vor ungewolltem Licht oder Reflexionen eigentlich sinnlos finde,
Oder sie haben drei Tore und sind für mich (für die S5 und die Pocket) zu sperrig und zu gross.
Noch bequemer und zeitgemässer wäre es für den Anfang, wenn einfach alle anständigen Kameras interne ND Filter hätten. Oder von mir aus die Gläser..;))
Gruss Boris
Antwort von Pianist:
Da sieht man mal wieder: Die Kamera ist heutzutage nicht mehr die Herausforderung, sondern das ganze Drumherum, um funktionierende Einheiten zu bilden, die in konkreten Situationen das machen, was sie sollen.
Neulich eine kleine Leichtstütze für DSLM gekauft. Pustekuchen! Blockiert das Batteriefach der a7s iii um zwei Millimeter. Und so hat man es immer wieder mit Kleinigkeiten zu tun, die den Unterschied zwischen "geht" und "geht nicht" ausmachen.
Matthias
Antwort von Darth Schneider:
@Matthias
Eins der Hauptprobleme von Smallrig, finde ich jetzt grundsätzlich.
Es passt, sieht toll aus, ist auch robust und günstig, aber ist meistens trotzdem nicht wirklich so praktisch..
Gruss Boris
Antwort von Pianist:
Der kleine Follow Focus von Smallrig funktioniert immerhin sehr gut. Also es ist nicht alles schlecht... :-)
Ansonsten landet solch Gerümpel bei mir in einer großen Kiste, und irgendwann kann man irgendein Teil mal spontan gebrauchen.
Matthias
Antwort von Darth Schneider:
@Mattias
Danke, schaue ich mir die kleine Mattebox mal genauer an.
Ich hab halt schon die grössere, die erste die Smallrig herausgebracht hat, die ist gar nicht gut.
Nicht praktisch.
Das hat mich bisher etwas abgeturnt..;)
Vieles Zubehör ist schon einerseits sicher sehr gut von Smallrig, einfach wenn dann einiges am Cage dranhängt wird es je nach dem von der Bedienung her schon etwas doofer..
Hat womöglich nicht mal zwangsläufig nur mit Smallrig zu tun.
Einige vor allem kleinere Kameras lassen sich ganz nackt schon eindeutig am besten bedienen.
Haben aber nur ein einsamen Zubehörschuh und nur ein ebensolches Schraubgewinde ..
Gruss Boris
Antwort von Pianist:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Danke, schaue ich mir die kleine Mattebox mal genauer an.
Achtung! Das war ein Exkurs in Richtung Schärfezieheinrichtung, um zu betonen, dass Smallrig auch gute Produkte hat. Deren Kompendien kann ich nicht beurteilen.
Matthias
Antwort von Darth Schneider:
Ups, sorry..:)
Aber danke,
ich schau mir den Follow Fokus auch mal an
Gruss Boris
Antwort von Pianist:
Der leistet mir am Zeiss 28-80 (an der FX 6 mit Chrosziel-Leichtstütze) gute Dienste. Gesamtsystem (links FF, rechts Chrosziel-Arm und Original-Bedienhandgriff) ist gerade so breit, dass es in die Orca-Rolltasche passt.
Matthias
Antwort von Mediamind:
Wenn das Ziel darin besteht, die A7SIII so zu verbasteln, dass sie genau so sperrig wie eine Fx6 wird, dann kann man das so machen. Für einen leichten Aufbau mit maximaler Flexibilität ist es eben der Revoring. Wenn ich es aber unhandlicher haben will, dann nehme ich doch eher die FX6. Bei der Fotografie ist der Revoring zu 99% überflüssig. Bei Video mag ich ihn nicht vermissen. Geli hin oder her, ich bin da eher der pragmatische Typ.
Antwort von Pianist:
Ja, hast Recht. Es gibt eben Einsätze, wo die große Technik passt, und es gibt Einsätze, wo es klein und leicht sein soll. Dazwischen gibt es offenbar nichts.
Also sowas wie eine FX 30 mit Fujinon MK 18-55 als Schulterkamera mit Gratical Eye oder Kameleon ist wohl eine Schnapsidee.
Matthias
Antwort von TomStg:
Pianist hat geschrieben:
Also sowas wie eine FX 30 mit Fujinon MK 18-55 als Schulterkamera mit Gratical Eye oder Kameleon ist wohl eine Schnapsidee.
Definitiv.
Antwort von Alex:
Mediamind hat geschrieben:
Alex hat geschrieben:
Von welcher Abdeckung ist die Rede? Denn ich will den Revoring auch gerne testen...
Es sind magnetische Kappen, damit der Ring geschützt ist und transportiert werden kann.
Das sieht so aus: https://cvp.com/product/hy-revoring-mag ... 8HEALw_wcB
Ich habe ihn mir auch bestellt und er funktioniert erstmal wunderbar. Ich muss mal testen, ob ich im Einsatz komische Spiegelungen reinbekomme, weil der Filter ja etwas weiter weg von der Linse ist als wenn ich ihn direkt anschraube.
Zu den Schutzkappen, die ich mir auch bestellt habe:
Ein wirklich nützliches Feature, allerdings funktioniert der Frontdeckel, nur wenn man den Revoring MIT dem integrierten Filter kauft, denn sonst hält der Magnetverschluss NICHT am vorderen Ende. Das wird leider nur sehr spärlich kommuniziert. Ich denke da hätte sich der Hersteller etwas pfiffigeres einfallen lassen können, oder es eben besser kommunizieren.
1.JPG
Die hintere Abdeckung bekommt man problemlos mit dem Dreh-Klemm-Mechanismus befestigt. Für vorne nehme ich jetzt wieder den Objektivdeckel, den ich schon früher für meine B+W Vari-ND Filter nutze.
Antwort von Pianist:
Ok, werde ich sehen, wenn der Deckel da ist.
Am Dienstag hatte das Tamron 20-40 seinen ersten Einsatz, hat alles prima geklappt. Es ist mir sogar gelungen, aus dem gleichen Material einen Film im von mir nicht besonders geschätzten Hochkant-Format, in quadratisch und dann sogar erstaunlicherweise noch im Querformat zu machen.
Matthias