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Infoseite // Den Tag zur Nacht machen: Nachtshots am Tag drehen



Newsmeldung von slashCAM:


Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten


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Antwort von Gregott:

Das ist ja schon länger bekannt :) dürfte ich vorschlagen irgendwie eine Tipps und Tricks Abteilung einzurichten, weil ein 40 Jahre altes Verfahren in die News zu stecken finde ich dann doch ein bisschen Merkwürdig :P wer sich dafür interessiert für den habe ich hier auch ein gutes Tutorial von meinem geliebten Andrew :) http://videocopilot.net/tutorials/day_t ... onversion/

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Antwort von B.DeKid:

Ach dazu brauchs garkeines Adrew K. Tutorials - jedem Filmemacher ist die Technik bewusst;

So What;-)

Bei gewissen Flicks wurde Sie bis zum perfektum eingesetzt ... Siehe alle Teile der Under World Reihen, als Beispiel allein im dritten Teil das Making Of - verglichen mit dem End Resultat zeigt dcch schon wozu Filter und Post Production fähig sind!

Und klar, es war der dritte Tei,l vom Plot her betrachte am schlechtesten, aber immer hin das Making Of und die Special Effects waren es wert die Double DVD zu kaufen ;-)

MfG
B.DeKid

PS : der Bericht erwähnt nichts neues und ist boring , waste of Time;-) GSD hab ich genuegend davon ;-)

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Antwort von LarsProgressiv:

Guten Morgen,

es gibt aber nicht nur euch alte Hasen hier im Forum, sondern auch blutige Anfänger, die mit etwas ganz anderem ihr Geld verdienen.
Für solche wie mich ist ab und zu eine Erweiterung filmischen Wissens ganz schön.

Ich begrüße jedes kostenlos vermittelte Wissen.

Vielen Dank!
Lars

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Antwort von Zizi:

Guten Morgen,

es gibt aber nicht nur euch alte Hasen hier im Forum, sondern auch blutige Anfänger, die mit etwas ganz anderem ihr Geld verdienen.
Für solche wie mich ist ab und zu eine Erweiterung filmischen Wissens ganz schön.

Ich begrüße jedes kostenlos vermittelte Wissen.

Vielen Dank!
Lars
ginge es nach den alten hasen hier dürfte es den Button News garnicht mehr geben ..
Da ohnehin alles schon uralt ist bis auf paar neuere HD Camcorder.
Für 35mm Scorsese Jungs und Co. mag das stimmen, aber für klein digital HDV Hans hier im Forum ist das was ganz neues ! ;-)
Auch ich wußte davon erst seit After effekt CS4 obwohl man da schon sehr viel Tricks im Dreh berücksichtigen muss damit das was wird.
Einfach AE Filter drauf legen und anpassen reicht dafür noch lange nicht um gutes ergebniss zu erzielen.

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Antwort von Axel:

Sure you can iris down, but, as you may already know, higher f-stops mean sharper focus (aka long depth of field), and we all know how much we love the opposite of that. So, if you like soft backgrounds and shorter depth of field, try using a standard ND filter (preferably an ND6 or ND9). This will give you a darker image without sacrificing your soft backgrounds. Besser wäre es in der Tat, mit möglichst weit geschlossener Blende zu drehen, um ein völlig tiefenscharfes Bild zu erhalten. Zwar ist die Iris unserer Augen nachts ganz auf, wir sehen trotzdem alles scharf. Das hängt damit zusammen, dass die für Schwachlicht besser geeigneten Sehzellen dünner gesät sind und damit ein Abbild aus weniger Bildpunkten zusammensetzen. Ein schlechter aufgelöstes Bild (Gain +36 dB, SD-Auflösung) hat mehr Schärfentiefe (siehe "Zerstreuungskreis").

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Antwort von ArnAuge:

Rein vom Gefühl her, hätte ich auch gesagt, dass geringe Schärfentiefe und Nachtstimmung irgendwie nicht zusammen passt, aber ich hätt's nie begründen können.

Mensch, Axel, wegen Leuten wie Dir liebe ich dieses Forum!!! Da kann man täglich was dazu lernen, was speziell für Autodidakten wie mich einfach Gold wert ist. - Danke!

LG Arno

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Antwort von domain:

Das hängt damit zusammen, dass die für Schwachlicht besser geeigneten Sehzellen dünner gesät sind und damit ein Abbild aus weniger Bildpunkten zusammensetzen. Ist das nicht genau umgekehrt Axel?
Das Auge hat ca. 130 Mio. Sehzellen, davon sind nur 6% farbtonempfindlich nämlich die Zäpfchen und das mit nur 1/1000 der Empfindlichkeit der 94% SW-empfindlichen Stäbchen.

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Antwort von camworks:

stimmt, wir haben mehr helligkeitsempfindliche zellen (stäbchen) als farbempfindliche (zapfen).

wikipedia: Auf die gesamte Netzhaut bezogen ist das Verhältnis von Stäbchen zu Zapfen 5:2

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Antwort von ArnAuge:

- aber genau das dürfte der Grund sein, warum wir bei Nacht nicht so selektiv scharf sehen, sondern alles zwar mit großer Schärfentiefe aber nur so halbwegs scharf.

Bei extremen Tele-Aufnahmen kann ich mir auch bei einer Nachtstimmung reduziertes DOF vorstellen, sonst aber eher nicht. Aber eine Tele-Aufnahme entspricht sowieso nicht unserer natürlichen Wahrnehmung und taugt daher nur als Stil-/Gestaltungsmittel um die Konzentration auf etwas zu richten.

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Antwort von Frank B.:

- aber genau das dürfte der Grund sein, warum wir bei Nacht nicht so selektiv scharf sehen, sondern alles zwar mit großer Schärfentiefe aber nur so halbwegs scharf. Könnte auch andere Gründe haben. Ich sehe nachts sogar manchmal doppelt, also Stereo, meist, wenn ich von einer Fete komme. Dann durchwandere ich meine Welt auch in 3D.

Frank

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Antwort von ArnAuge:

@ Frank B. Ich sehe nachts sogar manchmal doppelt, also Stereo, meist, wenn ich von einer Fete komme. Ja, versteh ich. Ist ganz normal, hat aber nichts mit den Augen, sondern nur mit unserer Bildverarbeitung im Hirn zu tun. ;-)

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Antwort von Axel:

Dann komme ich auch mit Wiki (aus: "Netzhaut"): Schon ein einziges Lichtteilchen (Photon) kann ein Stäbchen aktivieren. Allerdings müssen mehrere Stäbchen aktiviert werden, damit die Netzhaut die Anwesenheit von Licht signalisiert. Die Analogie zu Restlichtverstärkung bei Camcordern passt also: Gute Helligkeit, rascher Photonenfluss: Hohe Auflösung, jedes "Pixel" liefert ein Signal, alle eng zusammengepackten Zäpfchen (RGB-Sehen) in der Fovea werden aktiviert. Dagegen bei relativer Dunkelheit, hier Wiki-Zitat (aus: "Photopisches Sehen"): Die Sehschärfe ist beim photopischen Sehen am größten, vor allem im Bereich der Fovea centralis nahe der Mitte der Netzhaut. Beim skotopischen Sehen ist die Schärfe geringer; vor allem können Details mit geringem Kontrast nicht mehr wahrgenommen werden, weil das Auge die Helligkeit über benachbarte Stäbchen interpoliert. Da im Bereich der Fovea centralis keine Stäbchen vorhanden sind, muss das Objekt beim skotopischen Sehen außerhalb der Fovea centralis sein (parafoveales Sehen), man muss also „danebenschauen“, um die beste Empfindlichkeit des Auges zu erreichen. Außerdem sind die Stäbchen zeitlich träger als die Zapfen (siehe Pulfrich-Effekt).

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