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Infoseite // Dateinamen mit mehreren Panasonic-Camcordern



Frage von etch:


Die Panasonic-Camcorder V700, V 727, X929 benennen die Dateien so:

00000.MTS
00001.MTS
00002.MTS
00003.MTS

Nun ist etwas umständlich, wenn man die Dateien von mehreren Camcordern auf die Festplatte kopieren möchte. Kann man die gleich _im_ Camcorder mit einer Kennung benennen lassen? Meine Frage ist nicht, wie ich das am PC automatisch umbenenne! Das kann man leicht mit einem Shell-Script machen.

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Antwort von Tiefflieger:

Normalerweise sichert man die komplette Verzeichnisstruktur um alle Information für das Filmschneiden zu haben (und nicht nur die indexierten MTS).
Ich persönlich sichere Originale und den geschnittenenen Film in verschiedenen Verzeichnissen.

Ich zeige mal einen Speicherpfad
./Original/2014/20140321_Kindergeburtstag_Michael/Kamera1/
./Original/2014/20140321_Kindergeburtstag_Michael/Kamera2/
usw.

Der fertige Film könnte heissen
20140321_Kindergeburtstag_Michael.mts
Und liegt im Pfad
./Video/2014/

Also ich würde nicht Dateien umbenennen, sondern eine Verzeichnisstruktur anlegen.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von etch:

die komplette Verzeichnisstruktur um alle Information für das Filmschneiden zu haben Das verstehe ich nicht. Ich hätte noch nie mehr als die MTS-Datei gebraucht.

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Antwort von Jörg:

Das wirst Du verstehen, wenn die von anderen gemachten Erfahrungen dann
auch bei Dir zu Fehlern führen...
Mach Dir diesen Ablauf zu eigen.

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Antwort von etch:

Bitte nicht so kryptisch. Ich verwende zur Bearbeitung kdenlive und habe so meine Zweifel, ob mir das damit hilft.

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Antwort von Syndikat:

Also ich kann Jörg und den anderen nur zustimmen. Mach einen Pfad für jede Kamera. Bei AVCHD empfiehlt es sich ohnehin die komplette Verzeichisstruktur (ab dem Ordner AVCHD) beizubehalten um eventuelle Probleme zu vermeiden. Gerade bei längeren Aufnahmen, bei der eine Aufnahme auf mehrere Clips verteilt werden ist das eh Pflicht.

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Antwort von etch:

Was passiert denn da? Bis ca. 45min. bei 2 Dateien habe ich keine Probleme Ab der 3. Datei sind die Lippen nicht mehr synchron. Kann das daher kommen? Ich habe nur mehr die mts-Datei.

Darf ich demnach die mts-Dateien auch nicht umbenennen?

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Antwort von dienstag_01:

Schau dir die automatisch generierten Schnitte der Files an. Oft fehlen da einige (wenige) Bilder.

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Antwort von StanleyK2:

Also ich weiss ja nicht ....

Wie soll sich der Dateinamen auf den Inhalt auswirken? Wie ist denn der Dateinhalt der mts (mpeg transport stream container format) genau definiert?

Erst mal zurück zur Ausgangsfrage: ich hab da 3 Panasonic Camcorder und da kann man nur den Zähler für die Dateinamen zurücksetzen (wie bei meiner DSLR auch). Mischt man da und will keine getrennten Verzeichnisse muss/kann man da fleissig umbenennen - egal ob jpg oder mts. Warum auch nicht?

Was steht denn sonst an Info in den ganzen Dateibäumen ausserhalb des STREAM-Verzeichnisses? Irgendwelche Metadaten, die denkbar entbehrlich sind. Schaut doch mal eine Blu-Ray an. Ist ja genau so strukturiert. Da gibt es dann auch ein Verzeichnis STREAM, wo die mts-Dateien stehen. Und wenn man nur das reine Filmaterial will, nimmt man genau nur die nackten mts-Dateien und spielt die irgendwo mit einem Player ab, der mts versteht. Natürlich muss man die mts-Dateien in diesem Fall erst mal entschlüsseln ..., dazu z. B. den schlauen Fuchs auf Antigua fragen ...). Ausser den STREAMS mts ist alles nur Gängelungs- und Werbemüll und Menüspielereien.

Ach ja, die HD-Writer Progs von Panasonic nutzen wohl auch die (eigenen) Metadaten, damit man keine Clips von andere Camcorden damit einliest. Reine Verar....

Damit es nicht so theoretisch bleibt, hab ich eben ein Experiment gemacht: drei Clips von drei Chips aus den drei unterschiedlichen Cams (sd66 50i, x909 50p, AC160 50p) netto mts in eine Temp-verzeichnis gespielt und umbenannt. Lassen sich problemlos vom Win7 Mediaplayer abspielen (das heisst schon was ). Dann in Avid Studio importiert und in ein neues Projekt eingefügt. Exportiert wieder als mts (50p). Diesen Export wieder importiert und in das Projekt eingefügt. Und das ganze wieder als mts exportiert. Ergebnis: ein "toller" Film mit 6 Szenen (2x 3), der absolut sauber läuft.

Fassen wir mal zusammen: hat man ein paar mts-Clips, die sich einzeln problemlos (am besten verschiedene Player ausprobieren) abspielen lassen, dann lässt sich daraus auch ein sauberer Film generieren. Gibt es da Probleme, dann ist das ein Problem des verwendeten Workflows!?

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Antwort von dienstag_01:

Fassen wir mal zusammen: hat man ein paar mts-Clips, die sich einzeln problemlos (am besten verschiedene Player ausprobieren) abspielen lassen, dann lässt sich daraus auch ein sauberer Film generieren. Gibt es da Probleme, dann ist das ein Problem des verwendeten Workflows. Quatsch.
Problematisch KÖNNEN Files sein, die die 2GB Grenze überschreiten und zu einem File zusammengefügt werden. Hängt vom NLE ab.

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Antwort von StanleyK2:

Ja, das hab ich da zu einfach gesehen. Eine 2GB Problematik hielt ich für nicht mehr so ganz aktuell, zumal mein ältester AVCHD-Camcorder von 2010 (und die Nachfolger) Files bei 4GB trennt (FAT32).

Zudem haben die Pana HD-Writer Programme beim Import auf PC auch nicht den ganzen AVCHD-Baum kopiert. Und die letzten direkten Importe (auch bei 4 GB getrennten Files) machten bei mir auch keine Probleme. (Zudem Clips von 4 GB bei mir auch eher die Ausnahme sind). Sollte man aber nicht verallgemeinern, muss nicht immer und überall auch so sein.

Ich fasse für mich mal zusammen:

- Es schadet sicher nicht (und kostet keinen nennenswerte Platz), den ganzen Dateibaum der Chips zu transferrieren (im Sinne der grössten Allgemeinheit)
- es gab/gibt Schnittprogramme, die das auch zwingend erfordern
- es kann auch sonst Probleme geben
- es kann aber auch, je nach Camcorder/Schnittprogramm direkt mit den mts Dateien funktionieren

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Antwort von dienstag_01:

Ich meinte sicherlich auch 4GB ;)

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Antwort von etch:

Ich habe zwar mit kdenlive einige Probleme, aber ich schätze eher nicht weil ich nur mts verwende.

Meine Frage bzgl. Umbenennung bezog sich darauf, weil ja dann eventuell mit den mitkopierten Indizes nichts angefangen werden kann, wenn ich die mts-Dateien umbenenne. Bei mir steht im mts-Dateinamen zB das Camcorder-Model darin, die Dauer, etc. Das hilft mir sehr, was ich gerade bearbeite.

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Antwort von dienstag_01:

Ich habe zwar mit kdenlive einige Probleme, aber ich schätze eher nicht weil ich nur mts verwende. Da muss eigentlich nichts geschätzt werden. Man sieht es.

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Antwort von Jörg:

StanleyK2 schreibt
- es kann auch sonst Probleme geben genau so ist es, und genau diese Probleme werden erscheinen.
Aus diesem Grunde sind alle tips wie" das ist alles Blödsinn, machs mal so
einfach wie möglich" absoluter Unfug.

Was ist simpler, als mögliche Fehlerquellen auszuschalten, warum gibt es
immer diese " mach mir darüber keen Kopp" die ihre ahnungslosen Kommentare in die Foren quetschen???

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Antwort von StanleyK2:

Mit welchem Schnittprogramm gibt es gar keine Probleme, unabhängig von mts ? Interessant wär mal, die speziellen mts-Dateien mit einem anderen Prgramm zu bearbeiten.

Es stellt sich ohnehin die Frage, welche Programme überhaupt auf welche Dateien zugreifen, unabhängig davon, was angeboten wird ...

Nochmals die HD-Writer Progs von Pana: da hatte ich als Import Option nach Tag/Zeit, und dann bekam ich auch umbenannte mts-Dateien mit Tag und Uhrzeit im Namen.

Ursprünglich war AVCHD ja nur ein Distributionsformat für fertige Filme mit allerlei Beigaben. Für die Aufnahme von Rohmaterial kann da auf einiges verzichtet werden (die mts natürlich nicht.. :) )

Und grosse Stream-Dateien als Input versuche ich schon aus anderen, rein praktischen Gründen zu vermeiden. 4 GBytes sind bei 50p typisch etwas über 20min und Szenen solcher Länge sind ja nicht die Regel. Bei Aufnahme nicht und später geschnitten noch weniger ... Sicher es, gibt solche Fälle ...

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Antwort von etch:

Ich habe zwar mit kdenlive einige Probleme, aber ich schätze eher nicht weil ich nur mts verwende. Da muss eigentlich nichts geschätzt werden. Man sieht es. Nein, sehen tue ich nichts. Das Programm verabschiedet sich still und muss neu gestartet werden. Danach wird die Situation vor dem Absturz aber wieder hergestellt, im schlimmsten Fall fehlen die Bearbeitungen der letzten paar Sekunden.

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Antwort von etch:

Und grosse Stream-Dateien als Input versuche ich schon aus anderen, rein praktischen Gründen zu vermeiden. 4 GBytes sind bei 50p typisch etwas über 20min und Szenen solcher Länge sind ja nicht die Regel. Bei Aufnahme nicht und später geschnitten noch weniger ... Sicher es, gibt solche Fälle ... Ja, das würde ich auch gern, ist aber schwer zu vermeiden. Ihr könnte mir ja gerne Tips geben. Folgendes Szenaria:

Konzert
3 Camroder, 1 Mitte hinten, 1 Seite links vorne, 1 Seite rechts vorne. Alle Camcorder auf Videostativ.
2 Personen

Bei der Begrüßung, die meist nicht wichtig ist, werden hinten alle 3 Camcorder eingeschaltet, sowie ein Fieldrecorder. Danach wird geblitzt. Die hintere Kamera bleibt unbeaufsichtigt. Mit den beiden anderen Kameras geht 1 Person mit der Kamera am Stativ montiert auf die Seite nach vorne.

Die Kamera wird dann bis zur Pause nicht ausgeschaltet und da könnte es passieren, dass es mehr als 8GB werden. 2x4GB haben mir noch keine Probleme gemacht, 12GB im Stück aber schon, ab den 3. 4GB hat die Synchronisierung nicht gepasst.

Optimal wäre es natürlich, wenn man alle 15-20 min. stoppen und neu synchronisieren könnte. Das ist bei 2 Leuten aber kaum zu machen. Es müsste ja wer bei der 3. Kamera auf Stopp drücken und es müssten die Kameras neu mit Blitz synchronisiert werden. Es ist auch schwer abzuschützen, wie lange das nächste Sütck dauert, dh wann die Aufnahme gestoppt werden soll und das müsste wieder über den Saal kommuniziert werden.

Wenn wer also eine Idee dazu hat, gerne!

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Antwort von dienstag_01:

2x4GB haben mir noch keine Probleme gemacht, 12GB im Stück aber schon, ab den 3. 4GB hat die Synchronisierung nicht gepasst. Wenn es um Synchronität zwischen Video uns Audio - beides von der Kamera, nicht extern - geht, ist es sehr unwahrscheinlich, dass 2 Files funktionieren und das 3. dann nicht. Da sollte man sich eher mal genauer den 2. Abschnitt anschauen, wahrscheinlich ist der Versatz nur so klein, dass er nicht sofort auffällt. Man sollte ihn aber sowieso im Bild sehen.

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Antwort von StanleyK2:

Wenn die Situation so gegeben ist, dann ist das erst mal so, egal was jetzt ein professionelles Team anders machen würde.

Ich würde als nächstes einfach mal ein anderes Programm probieren. Gibt es ja verschiedene kostenlos zum Test (begrenzte Dauer). Das ist doch schnell gemacht (geeigneter Win-PC vorausgesetzt). Um drei Clips aneinander zu fügen, braucht man sich auch nicht tief einarbeiten. Dann weiss man, woran man ist.

(Ich persönlich bin bei Programmen mit Versionsnummern 0.9xxx grundsätzlich immer skeptisch)

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Antwort von etch:

Ich habe keinen Windows-PC, der für Videoschneiden geeignet wäre und kdenlive gefällt mir von den Linux-NLE mit Abstand am besten. Ich komme schon damit zurecht. Leider ist das KDEnlive-Forum oft nicht hilfreich. Manche Dinge sind für mich nicht intuitiv, aber man lernt langsam dazu.

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Antwort von StanleyK2:

Mal eine ganz dumme Idee: was ist mit der reinen Ton-Synchronität des 3. Clips, wenn man ihn als zweiten Clip einfügt (ungeachtet des inhaltlichen Sprungs), und den zweiten als dritten? Nur so zum Erkenntnisgewinn ...

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Antwort von etch:

Ich muss gerade Videos fertig machen und kann das erst später testen. Es wird synchron, wenn ich die 3. Datei in ein neues Projekt gebe. Die 1. Videospur ist sowieso immer frei, die ist für eventuelle Titel vorgesehen. Ich verwende also Videospur 2, 3 und 4. und Audio darunter.

Probiert habe ich schon Video und Audio untereinander zu geben, also nicht zuerst alle Videospuren und dann alle Audiospuren. Das hat nichts gebracht.

BTW, kennt jemand eine Alternative zu youtube, dh weniger starke Komprimierung? Am liebsten wäre es mir, wenn die Datei unverändert angeboten wird und man das Video beim facebook einbinden kann.

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Antwort von Syndikat:

Alos ich kann nur aus meiner Erfahrung aus Premiere sprechen: Wenn ich die Verzeichisstruktur belasse und die Files über den Media-Browser importiere sind die Dateien anschließend am Stück, ansonsten gibt es kutze Ausstzer an den Übergängen.

Warum und wieso spielt keine Rolle. Ist so. Das ist auch absolut nix neues, das Phänomen ist seit Jahren allgemein bekannt. Vermutlich sogar im Handbuch dokumentiert, ich mache mir jetzt nicht die Mühe nachzusehen.

Ansonsten gibt es Freeware-Programme zum umbenennen von Files. Damit kann man ganze Verzeichnisse nach bestimmten, selbst zu definierenden Regeln umbenennen. Hatte sowas auch schon im Einsatz, war unkompliziert. Ich weiß allerdings nicht mehr wie es hieß...

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Antwort von etch:

Ich habe mit kdenlive keine Aussetzer zwischen den Schnitten oder zwischen Files. Dürfte wohl an Premiere liegen. Ansonsten gibt es Freeware-Programme zum umbenennen von Files Ich habe eingangs geschrieben: Meine Frage ist nicht, wie ich das am PC automatisch umbenenne! Das kann man leicht mit einem Shell-Script machen.

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Antwort von chaosstudio:

Hallo,
muß meinen Senf nun auch noch dazugeben:
Ich filme Konzerte und Opern unseres Konservatoriums mit 4-6 Kameras (Canon HF-G10 und XA10) und einem Edirol R-44. Alle Kameras und der R-44 werden kurz vor Konzertbeginn gestartet und erst nach dem Ende (bis zu 2 Stunden) angehalten. Ins Schnittprogramm (Sony Vegas 12) werden die Kameradaten über das Importmodul von SV12 von der SD-Card importiert. Dabei entstehen neue große .mts-Dateien (20GB - 1,5h). In diesen Dateien gibt es keine Audio- Viodeo-Abweichung. Dazu importiere ich noch die Audiodateien des 4 Spurrecorders R-44 (Saalmixer und zB Moderatormikro und Piano). An Hand des Tones werden alle Spuren Syncronisiert und der Multikameraschnitt kann beginnen.

Der Import einzelner .mts-Dateien bringt nur Ärger.

Grüße
Torsten

(sorry "Syndikat", ich glaub ich mein dasselbe wie Du ;-))

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Antwort von etch:

Ich habe noch nicht verstanden wie du das 4GB-Problem umgehst.

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Antwort von holger_p:

@etch:

Erst mal vorweg, der Workflo bei der Aufnahme ist richtig. Drei Cams, die man mit dem Blitz dann im Schnittprogramm synchronisieren kann. Und nun kommen in der Post mindestens ZWEI Problme auf Dich zu:

1. Die Cams und der Fieldrecorder laufen nicht synchron. Den Fieldrecorder kannst Du nicht mit dem Blitz auf die Cams synchronisieren. Nicht ohne Grund wird beim Film eine Klappe genommen, die "klappt" sichtbar und macht dabei einen Knall. Bei längeren Aufnahmen kann Dir aber auch der Fieldrecorder und die Cam "weglaufen". Das kann Dir auch bei den Cams untereinander passieren, das nur mal so neben bei und das wäre dann das dritte Problem.

2. Der Import von Aufnahmen, die mehr als eine 4GB Datei benötigen, sollte tatsächlich über die ganze Verzeichnisstruktur erfolgen. Weil in den "Nebendateien", die man normalerweise nicht bracht, stehen ein paar Informationen drin, die das nahtlose Zusammenfügen erst ermöglichen. Ganz grob gesagt hängt das damit zusammen, dass der Videoclip ja nicht aus einzelnen Bildern besteht, sondern nur alle X Frames ein ganzes Bild gespeichert wird und dazwischen nur Differenzen. Viele Schnittprogramm importieren die langen Dateien automatisch korrekt, wenn man aus der Verzeichnisstruktur importiert. Ansonsten braucht man so ein Importprogramm wie den HD Writer.

Ich selber mache es bei meinen Cams so wie Du: Einfach nur die MTS kopieren, meist mit dem Kameranamen versehen und fertig. Aber bei den langen Projekten, wo ich neben meinen beiden Cams oft noch eine V700 vom Verein mit im Einsatz habe, wird immer komplett die Karte kopiert. Die komplette Struktur kann man hinterher nach Belieben "verfüttern" - entweder HD Writer oder gleich an Edius.


Gruß Holger

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Antwort von etch:

Also beim leztzten Konzert sind gleich ein paar Dinge passiert, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Die Leute knipsten zwar mit ihren Kompaktkameras, aber es war kein einziger Blitz zu sehen. Hätte ich doch selber geblitzt. Nachdem nun kdenlive teilweise nicht richtig die Audio-Streams synchronisiert muss ich manuell synchronisieren. Nachdem es im Keller war, habe ich Störungen durch die Sendersuche der Handys bei Nutzung der internen Mikrofone. Ich hatte einen Teil über das Mischpult aufgenommen, aber ich war unsicher ob das klug war, eine Opernsängerin, die ohne Mikro sang, nur der Gitarrist hatte eines und so stöpselte ich leider das Mischpult ab, war ein Fehler.

Mein Assistent war angehalten immer in den Pausen ein Foto zu machen, sodass ich vergleichen könnte, wie synchron alles ist, der hat sich das aber gespart, weil andere ja fotografierten.

Also bis 20min war da nichts asynchron. Ein paar Frames Unterschied würde man bei den Lippenbewegungen kaum merken. Ich erhebe nicht den Anspruch einer Profiaufnahme und will einfach das Bestmögliche für mich erreichen.
Den Fieldrecorder kannst Du nicht mit dem Blitz auf die Cams synchronisieren Das stimmt natürlich. Ich bin schon zufrieden, wenn die 3 Camcorder synchron sind. Die Synchronisation kann dann kdenlive machen. Das kann ganz gut funktionieren. Eine Filmklappe ist bei einem Konzert nicht anwendbar. Aber vielleicht hat wer eine Idee? Vielleicht auf ein Mikro klopfen? Ansonsten braucht man so ein Importprogramm wie den HD Writer. Das hilft mir nichts, ich bin ein Linux-Pioneer beim Schneiden ;-)
Ich selber mache es bei meinen Cams so wie Du: Einfach nur die MTS kopieren, meist mit dem Kameranamen versehen und fertig. Ich suche gerade nach Threads, wie man mts unter Linux zusammenfügen kann.

Vielleicht reicht da sogar ein cat. Vgl. http://www.linux-forum.de/mts-files-zus ... 78680.html

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Antwort von holger_p:

Also beim leztzten Konzert sind gleich ein paar Dinge passiert, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Die Leute knipsten zwar mit ihren Kompaktkameras, aber es war kein einziger Blitz zu sehen. Hätte ich doch selber geblitzt. Nun, im Dunkeln muss es schon ein ordentlicher Blitz sein. Ein fetter Nissin oder ähnliches ...


Spass beseite. Wenn man die Band gut kennt, geht vielleicht auch ein demonstrativer Schlag auf eine Snaredrum. Das kann man sehen und hören.

Mischpult: Es ist zwar eine gute Idee, den Konzertton vom Saalmischer zu nehmen, der alleine ist aber zu "steril". Wir haben es früher fr den offenen Kanal immer so gemacht, dass wir uns den Ton vom FOH-Mixer auf ein eigenes Pult gezogen haben und dort noch mindestens zwei weitere Mikrofon für die Atmo, also Saal/Publikum geholt haben. Bei Bedarf waren es auch mehrere Mikrofone, etwa wenn auf der Bühne die Gitarren über eigene Amps liefen und gar nicht auf dem FOH Mixer waren.

Das so abgemischte Signal würde ich zweigleisig aufnehmen, einmal auf dem Fieldrekorder und einmal direkt in die Cam rein, die Du unbeaufsichtigt auf dem Stativ betreibst.
eine Opernsängerin, die ohne Mikro sang, nur der Gitarrist hatte eines und so stöpselte ich leider das Mischpult ab, war ein Fehler. Sängerinnen sind das schlimmste ;-)
Mal ohne Mikro (selten) oder zickig, wenn man denen was Gutes anstelle eines SM58 aufbaut.
Das hilft mir nichts, ich bin ein Linux-Pioneer beim Schneiden ;-)



Ich suche gerade nach Threads, wie man mts unter Linux zusammenfügen kann. Einfach zusammenklatschen reicht nicht. Die Software braucht die Zusatzinfos aus den anderen Dateien, um den nahtlosen Übergang zu schaffen.


Gruß Holger

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Antwort von etch:

Nun, im Dunkeln muss es schon ein ordentlicher Blitz sein Na ja, das kommt darauf an, wie weit man weg ist. Aber ein starker Blitz ist kein Problem, ich habe da einige rumliegen. Ich frage mich gerade, ob ein LZ28/ISO 100 reicht. Ich will nicht den Stabblitz mitschleppen.
Wenn man die Band gut kennt, geht vielleicht auch ein demonstrativer Schlag auf eine Snaredrum Also die "Band" macht schon mit, aber wie machst du das bei "Canciones clásicas españolas" mit einer Opernsängerin, Gitarre und Klavier abwechselnd?
Mischpult: Es ist zwar eine gute Idee, den Konzertton vom Saalmischer zu nehmen, der alleine ist aber zu "steril". Wir haben es früher fr den offenen Kanal immer so gemacht, dass wir uns den Ton vom FOH-Mixer auf ein eigenes Pult gezogen haben und dort noch mindestens zwei weitere Mikrofon für die Atmo, also Saal/Publikum geholt haben. Bei Bedarf waren es auch mehrere Mikrofone, etwa wenn auf der Bühne die Gitarren über eigene Amps liefen und gar nicht auf dem FOH Mixer waren. Hmmh, ich habe leider zu wenig Ahnung von Mixern. Letztlich gefiel mir die Aufnahme über den Mixer besser, als über die internen Mikros, obwohl da Atmo fehlt. Das Konzert klingt irgendwie nach Studioaufnahme. Andererseits hat die Sängerin so eine Kraft, dass sie problemlos den Saal ohne Verstärker füllt. Das Mikro war auf den Boden gerichtet.
Das so abgemischte Signal würde ich zweigleisig aufnehmen, einmal auf dem Fieldrekorder und einmal direkt in die Cam rein, die Du unbeaufsichtigt auf dem Stativ betreibst. Darüber werde ich nachdenken. Es geht darum keine Stolperfallen aufzubauen. Ich schätze in den Saal passen 100-200 Leute rein und alles ist ziemlich locker. Da gibt es keine Absperrungen und die Leute rennen schon mal am Stativ an, aber nur vor dem Konzert.
Sängerinnen sind das schlimmste ;-) Also "meine" ist ganz lieb, die ist froh, dass ich ein Video von ihr mache. Sie hat aber Potential und ich würde mich nicht wundern, wenn sie mal ein Star wird, zur Zeit studiert sie noch, wurde aber schon weltweit im TV eingeladen, aber kein Anflug von Größenwahn.
Einfach zusammenklatschen reicht nicht. Die Software braucht die Zusatzinfos aus den anderen Dateien, um den nahtlosen Übergang zu schaffen. Das bezweifle ich bei kdenlive. Ich hatte noch nie Probleme bzgl. eines nahtlosen Übergangs. Im großen und ganzen, ist es einfach Erfahrung, die mir für solche Aufnahmen fehlt, das nächste Mal werde iich einige Probleme nicht haben. Schlüüseldinge werde ich selber übernehmen, zB Blitzen.

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Antwort von holger_p:

Also die "Band" macht schon mit, aber wie machst du das bei "Canciones clásicas españolas" mit einer Opernsängerin, Gitarre und Klavier abwechselnd? Schwierig. Ein demonstratives Anschlagen des Klaviers vielleicht, aber das klappt nur, wenn alle Kameras die Klaviatur "sehen".
Hmmh, ich habe leider zu wenig Ahnung von Mixern. Letztlich gefiel mir die Aufnahme über den Mixer besser, als über die internen Mikros, obwohl da Atmo fehlt. Das Konzert klingt irgendwie nach Studioaufnahme. Andererseits hat die Sängerin so eine Kraft, dass sie problemlos den Saal ohne Verstärker füllt. Das Mikro war auf den Boden gerichtet. Das ist der Punkt. Der Ton vom FOH-Mixer kann schon sehr steril nach Studio klingen. Deshalb diesen Ton in einen eigenen kleinen Mixer rein. Dann ein weiteres Mikro direkt vor die Sängerin aufbauen und vielleicht zwei Mikros vorne an der Bühne aufbauen, aber Richtung Publikum. Alle drei Mikrofone sollten empfindliche Elektrets sein, es sei denn, die Sängerin bekommt das Mikro direkt vor die Nase gestellt, dann ist wohl ein dynamisches besser.

So ein kleiner Mixer und die Mikrofone kosten nicht die Welt - knapp 300 Euro sollten reichen.

Gruß Holger

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Antwort von etch:

Ich frage mich gerade, ob ein LZ28/ISO 100 reicht Also bei ca. 12m Entfernung ist ein Blitz mit LZ28 bei einem Konzert gut sichtbar.

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