Newsmeldung von slashCAM:
Durch neue Leaks liegen jetzt endlich noch weitere Infos zur demnächst kommenden DJI Mavic 3 und auch der neuen Fernbedienung auf dem Tisch sogar Teile der Bedienungsa...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
DJI Mavic 3 kommt im November mit großem 4/3" Sensor und 46 Minuten Flugzeit
Antwort von iasi:
-- die obere Kamera mit 7-fach-Zoom, 1/2" Sensor, 12 Megapixel, 160mm Brennweite (35mm Äquivalent) und f/4.4
-- untere Kamera mit 5.7K Videoaufnahme, 4/3" Sensor, 24mm Weitwinkel (35mm Äquivalent), f2.8 Blende; f2.8-f/11
- 16mm Objektiv Adapter
Ich versteh"s nicht:
7-fach-Zoom?
35mm Äquivalent?
Entspricht ein 24mm-Objektiv am 4/3" Sensor nicht eigentlich 48mm Vollformat?
16mm Adapter?
Ist das dann ein WW-Konverter?
Antwort von patfish:
Es gibt nur eine relevante Frage! C1 oder nicht C1? ;-)
Antwort von rush:
@iasi: sie werden bereits das Äquivalent angegeben haben damit man schneller weiß woran man ist und eben nicht umrechnen muss. Etwas untypisch aber nicht ganz abwägig.
Beim 1" scheint es sich um ein ~ 23-160er Äquivalent mit fester Blende zu handeln... Reduziert man es um den Crop Faktor (2.7x) dürfte es in etwa ein 8,5-60er Zoom mit wahrscheinlich fixer Blende f/4.4 sein.
Gleiches Spiel beim 4/3 Zoll... Auch hier wird sicherlich bereits das Äquivalent angegeben worden sein und es sich entsprechend um ein fixes 12mm mit variabler Blende handeln was dann klassischen 24mm KB entspricht.
Möglicherweise gibt es dann dafür einen WW Konverter um auf 16mmKB Äquivalent reduzieren zu können, so verstehe ich die Angaben jedenfalls.
Antwort von ploenske:
patfish hat geschrieben:
Es gibt nur eine relevante Frage! C1 oder nicht C1? ;-)
Wenn die Cine Version wirklich 920 Gramm wiegt und seitens DJI tatsächlich eine Zertifizierung bekommt, dann wird die C2 kriegen, da Sie über 900 Gramm wiegt. Bedeutet man darf die Mavic bis 2023 im A2 / A3 fliegen. A2 aber auch nur mit entsprechendem Kompetenznachweis.
Aber wirklich eine spannende Entwicklung mit dem 4/3 Sensor. Das macht die Inspire mit einer X5 bzw. Inspire 2 mit X5s obsolet, sofern man auf einen Cam-OP verzichten kann.
Antwort von Orbiter1:
Da nach wie vor nicht alle Voraussetzungen erfüllt sind kann die Mavic 3 gar nicht klassifiziert sein. Entscheidend ist dann ob DJI bei der Markteinführung im November eine nachträgliche Klassifizierung zusichern wird. Da es beim Gewicht offenbar über die 900 g geht kann DJI hoffentlich auch zusichern dass die Bewegungsenergie der Mavic 3unter 80 J (Joule) bleibt. Dann wäre trotz "Übergewicht" eine Klassifizierung in C1 möglich. Bei einer Klassifizierung in C2 ist das Teil ziemlich uninteressant ("großer" Drohnenführerschein erforderlich, Mindestabstand zu Menschen selbst im Langsamflug 5 m, regulär 30 m).
Antwort von patfish:
ploenske hat geschrieben:
Wenn die Cine Version wirklich 920 Gramm wiegt und seitens DJI tatsächlich eine Zertifizierung bekommt, dann wird die C2 kriegen, da Sie über 900 Gramm wiegt. Bedeutet man darf die Mavic bis 2023 im A2 / A3 fliegen. A2 aber auch nur mit entsprechendem Kompetenznachweis.
Stimmt! C1 geht ja nur bis 900g :-/ ...somit ist die M3 eigentlich schon vor Release absolut uninteressant für die allermeisten EU Piloten.
DJI und die EU hilft mir seit der AIR 1 (Anfang 2018) ordentlich beim Geld sparen :-|
Antwort von patfish:
Orbiter1 hat geschrieben:
Da nach wie vor nicht alle Voraussetzungen erfüllt sind kann die Mavic 3 gar nicht klassifiziert sein....
Ich höre den Spruch jetzt schon seit 3 Jahren ...Die Regelung gilt nun beinahe ein Jahr lang ...langsam wird es echt lächerlich.
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
@iasi: sie werden bereits das Äquivalent angegeben haben damit man schneller weiß woran man ist und eben nicht umrechnen muss. Etwas untypisch aber nicht ganz abwägig.
Beim 1" scheint es sich um ein ~ 23-160er Äquivalent mit fester Blende zu handeln... Reduziert man es um den Crop Faktor (2.7x) dürfte es in etwa ein 8,5-60er Zoom mit wahrscheinlich fixer Blende f/4.4 sein.
Gleiches Spiel beim 4/3 Zoll... Auch hier wird sicherlich bereits das Äquivalent angegeben worden sein und es sich entsprechend um ein fixes 12mm mit variabler Blende handeln was dann klassischen 24mm KB entspricht.
Möglicherweise gibt es dann dafür einen WW Konverter um auf 16mmKB Äquivalent reduzieren zu können, so verstehe ich die Angaben jedenfalls.
Ah - ja - jetzt erkenne ich mein Mißverständnis: Ich hatte in "35mm Äquivalent" eine Brennweite von 35mm reingelesen - und die 24mm als reale Objektivbrennweite angenommen.
Ist das nun also ein optisches Zoom mit 8,5-60mm?
Antwort von rush:
iasi hat geschrieben:
Ist das nun also ein optisches Zoom mit 8,5-60mm?
Ich habe mich verlesen und mit 2.7x für 1Zoll gerechnet - es handelt sich aber wohl um einen 1/2 Zoll Sensor.
Demnach müsste man wohl eher durch 5,4 dividieren.
Also könnte es ein 4-30mm sein... Wobei das eben in Bezug auf 1/2" nur verkomplizieren würde und man wohl die KB Äquivalente angibt um direkt ein Gefühl für den Bildausschnitt zu bekommen.
160mm wird das KB-Äquivalent am langen Ende sein - und geteilt durch 7 landet man beim KB Äquivalent von ~23mm. Damit sollte man es einordnen können.
Aber ohne Gewähr - habe jetzt nur deine Zahlen als Basis genommen.
Antwort von egmontbadini:
Am interessantesten für Filmaufnahmen scheint die Cine-Version zu sein, der Preis mit ca. 5500 $ (was wahrscheinlich mal wieder 5500€ in der EU bedeutet) ist aber doch recht hoch angesetzt, wenn man diesem YouTube-Kanal Glauben schenken möchte.
https://www.youtube.com/watch?v=Tf31BV6ohgk
Antwort von Frank Glencairn:
Naja, wer die entsprechenden Aufträge hat, daß er den CineBrummer braucht, der hat auch das entsprechende Budget dazu - war ja bei der Inspire auch nicht anders.
Antwort von r.p.television:
Also ich hatte die Mavic 2 Pro die von der Qualität ein großer Kompromiss war. Zwar fand ich den Codec mit H.265 10 bit 4:2:0 gut, aber das Video war relativ schwammig aufgelöst und die Drohne hatte so ihre Eigenheiten. Sie hat auch sehr oft den angepeilten Winkel verloren beim Vor- und Zurückfliegen, weshalb man oft die Gebäudemitten verlor (bei Real Estate). Das war nervig. Aber am meisten hat mich gestört dass man bei voller Sensorauslesung (die in Wahrheit keine war sondern auch mit einem gewissen Crop) nur auf 28mm Brennweite aquivalent zu KB war. Was nach meinem Geschmack schon zu close für dynamische Aufnahmen ist. Und dazu war das Bild noch gekrümmt und verzerrt, als ob ich durch den Boden einer Colaflasche gefilmt hätte.
Ich hab seit einiger Zeit die Air 2S. Echtes 5,3k Video mit 10bit 4:2:0. Volle Sensorauslösung ohne Verkrümmung und 22mm Weitwinkel aquivalent zu KB. Und die Drohne hält super ihren Kurs. Viel besser als die Mavic 2 Pro.
Wenn ich nun sehe dass die Mavic 3 Pro wieder 24mm hat (wer weiß ob dann nicht noch ein kleiner Crop passiert) und die Abmessungen gegenüber die Air 2S deutlich größer sind (bei Reisegepäck schon dramatisch), zudem die Preise und dann der Verlust von C1 - finde ich die Mavic 3 Pro nicht mehr wirklich attraktiv. Zumal ich mit der Air 2s bezüglich Qualität fast wunschlos glücklich bin.
Ist der Sensor der Mavic 3 Pro dann nicht sogar der Sensor der GH5? 20MP bei MFT kommt mir bekannt vor. Ist damit ja auch kein neuer Wurf mehr. Und die Cinetauglichkeit von dem Sensor ist ja auch begrenzt. Hier sehe ich keinen großen Vorteil gegenüber dem 1" Sensor.
EDIT: Interessant wäre nur wenn sich Richtung atonomes Fliegen etwas dramatisch verbessern würde. Wie bei der Autel. Aber da sehe ich eher schwarz. Auch fraglich ob man eine Mavic 3 Pro Cineedition mit 4900 Euro Endpreis autonom rumscheppern lassen will. Passieren ja doch sehr oft Pannen.
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Naja, wer die entsprechenden Aufträge hat, daß er den CineBrummer braucht, der hat auch das entsprechende Budget dazu - war ja bei der Inspire auch nicht anders.
Der kauft dann aber eben eine Drohne, die seine Cine-Kamera trägt.
Eine Red Komodo kann man dann z.B. auch noch für mehr, als nur Flugaufnahmen einsetzen.
Antwort von rideck:
Der kauft dann aber eben eine Drohne, die seine Cine-Kamera trägt.
So eine Drohne ist ein völlig anderer Schnack. Schon mal selbstständig so eine Drohne inklusive Kamerabedienung geflogen? Eben. Die Mavic 3 wirst Du aber eben auch relativ easy wie die Vorgänger alleine
steuern und gleichzeitig gut filmen können. Außerdem wird sie auch wie die Vorgänger einfach und schnell startbereit sein.
Antwort von Jalue:
Für mich persönlich wäre die Qualität des Live-Signals entscheidend, das über einen (hoffentlich vorhandenen Hdmi oder SDI-) Ausgang am Controller ausgeben wird, denn seien wir mal ehrlich: Diese Drohnenklasse ist weniger für cineastische Produktionen gedacht als für dokumentarisch-journalistische Zwecke (Stichwort: Ahrtal).
Da hat die -durchaus umstrittene- Evo Pro II in der Budget-Klasse derzeit ein Alleinstellungsmerkmal.
Wenn die M3 wirklich gutes HD mit geringer Latenz direkt an ein Live-U "abgeben" könnte, würde ich die nicht nur anschaffen, sondern sogar die reichlich übertriebenen Kosten für den "großen Drohnenführerschein" berappen. Die Investition würde sich für mich (und andere Kollegen, die im News-Bereich arbeiten) ziemlich sicher rentieren.
Was die Kritik an der "Zertifizierung" betrifft: Bueno, 30 Meter Abstand reichen mir in 80% aller Fälle aus, zudem ist mir kein einziger Fall bekannt, wo eine Drohne von einem Polizisten auf die Feinwaage gelegt wurde, nachdem irgendwer wegen eines um 5m zu geringen Abstands, den er dank eines zufällig mitgeführten Laser-Messgerätes auch belegen konnte, die 110 gewählt hat ;-)
Antwort von Jalue:
Jalue hat geschrieben:
Für mich persönlich wäre die Qualität des Live-Signals entscheidend, das über einen (hoffentlich vorhandenen Hdmi oder SDI-) Ausgang am Controller ausgeben wird, denn seien wir mal ehrlich: Diese Drohnenklasse ist weniger für cineastische Produktionen gedacht als für dokumentarisch-journalistische Zwecke (Stichwort: Ahrtal).
Da hat die -durchaus umstrittene- Evo Pro II in der Budget-Klasse derzeit ein Alleinstellungsmerkmal.
Wenn die M3 wirklich gutes HD mit geringer Latenz direkt an ein Live-U "abgeben" könnte, würde ich die nicht nur anschaffen, sondern sogar die reichlich übertriebenen Kosten für den "großen Drohnenführerschein" berappen. Die Investition würde sich für mich (und andere Kollegen, die im News-Bereich arbeiten) ziemlich sicher rentieren.
Was die Kritik an der "Zertifizierung" betrifft: Bueno, 30 Meter Abstand reichen mir in 80% aller Fälle aus, zudem ist mir kein einziger Fall bekannt, wo eine Drohne von einem Polizisten auf die Feinwaage gelegt wurde, nachdem irgendwer wegen eines um 5m zu geringen Abstands, den er dank eines zufällig mitgeführten Laser-Messgerätes auch belegen konnte, die 110 gewählt hat ;-)
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