Frage von Jeff_Costello:Ahoi ans Forum,
nach dreieinhalb Jahren darf unsere Canon C300 vorsichtig in den Ruhestand geschickt werden.
Sie hat uns immer gute Dienste geleistet auch wenn sie nicht unbedingt eine ideale Run and gun Camera ist.
Die letzten Jahre haben wir in erster Linie Dokus für die ARD auch in Krisengebieten gedreht, bei denen es immer mal wieder auf schnelle Einsatzfähigkeit, möglichst kleine Packmaße und trotzdem einen möglichst cine like nahen Bildlook ankam.
Als Zweitkamera kam dabei sogar eine Panasonic GH 4 mit Festbrennweiten zum Einsatz. Die C300 wurde auch gerne mit offenen Blenden eingesetzt.
Jetzt haben wir endlich mal Filmförderung für zwei lange Dokus bekommen, bei denen wir eine nicht zu große, qualitativ aber passable und broadcastfähige Kamera kaufen wollen.
4:2:2 wäre eigentlich schon Voraussetzung, 10 bit wäre nice, ein großer Chip auch, 4 K eigentlich auch, der Zukunft wegen.
Eine C300 II kommt nicht mehr in Frage. Zu teuer, zu modul,.zu kopflastig,
Eine FS7 könnte es sein, ist mir aber auch zu wenig mobil
Bleiben FS5 oder Mini Ursa, die aber wiederum im lowlight schlecht sein soll und auch aufgrund der fehlenden ND Filter nicht ganz oben auf meiner Liste steht.
Reizen würde mich aufgrund des Preises und der schnellen Einsatzfähigkeit die neue Panasonic DVX-200 oder sogar noch kleiner die Sony Pvw-x70. Ich glaube aber, dass wir damit zwei ganz nette Run and Gun Cams hätten, die aber ansonsten so limitiert wären, dass wir es wohl aufgrund der wohl schlechteren Bildqualität bereuen würden.
Nun meine Frage.
Gibt es hier Jemanden unter Euch, der Tipps parat hat, welche Kamera für unseren Zweck die eierlegende Wollmilchsau sein könnte.
Freu mich drauf
Antwort von Cezar:
A7s ii oder Ursa Mini 4,6K
Antwort von groover:
Wieso sollte das mit der DVX200 nicht machbar sein?
Zusätzlich könnt ihr ja die GH4 oder demnächst ja dann die GH5 einsetzen.
LG Ali
Antwort von Jott:
A7s ii oder Ursa Mini 4,6K
Seltsam. Gerade für den schnellen Dokubereich halte ich eingebaute ND-Filter für unerlässlich. Beide wären daher - für mich - für solche Jobs ein No Go.
Antwort von Mikepro:
Die FS5 ist bestimmt die kleinste, kompakteste und professionelleste. Allerdings nicht deutlich kleiner als die C300. Auch die Bildqualität ist nicht deutlich besser.
Ich würde FS5 + A7s nehmen. A7s wenn es mal wirklich klein und kompakt sein muss oder extrem Lichtstark.
Bei der Art zu drehen verspielt sich der qualitative Vorsprung der Fs7 gegenüber FS5 und C300 in meinen Augen. Ich würde versuchen jedes Gramm zu Hause zu lassen anstatt jeden Pixel mitzunehmen.
Black Magic kann man sicher zu Hause lassen :P Große Daten, schwere Kamera, keine NDs, unklares Handling. Mit Sicherheit nicht zu vergleichen mit C300 oder Fs5.
Antwort von rush:
A7s ii oder Ursa Mini 4,6K
Seltsam. Gerade für den schnellen Dokubereich halte ich eingebaute ND-Filter für unerlässlich. Beide wären daher - für mich - für solche Jobs ein No Go.
Andererseits tut es ein kleiner ND-Fader in vielen Fällen ja auch schon... Und Doku heißt eben oft auch schnell sein, beobachten - möglichst aus verschiedenen Perspektiven. Und da könnte eine A7s (I/II) durchaus eine kompakte Möglichkeit sein - zumal der Sucher bereits eingabut ist und man auch problemlos allein damit drehen kann ohne viel Gerödel in Form von Sucher oder seperaten ND Filtern anflantschen zu müssen. Ganz zu schweigen vom Transport.
Klar - ich bin auch Fan von eingebauten ND's... denke die Art und Weise der variablen ND Filter ala Fs5 dürfte gern Schule machen... aber bisher siehts in der Hinsicht ja noch recht mau aus auf dem Markt.
Apropos... hat schon jemand erste Erfahrungen mit der Fs5 bzw. deren variablen ND-Filter? Gibt es da irgendwelche bekannten oder unbekannten Nachteile mit denen man rechnen müsste?
Die FS5 ist für mich genauso wie die C100/300er Serie von Canon weder Fisch noch Fleisch. Ist aber rein persönlich. Würde eher zu einer A7s oder dann halt zur großen Schwester FS7 greifen... die 4.6er Ursa ist und bleibt ja weiterhin ein Phantom. Kann man nur hoffen das BMD die Zeit auch wirklich sinnvoll nutzt.
Da ich jedoch privat eher was kleines suche gefällt mir die A7sII immer mehr. EInzigst der Preis wäre mir aktuell noch zu happig. Aber vielleicht ändert sich das ja in einem halben Jahr. Bis dahin tut es halt meine Nikon... oder notfalls auch nochmal die alte Mutti der guten Systemkameras - die GH2 :D
Antwort von cantsin:
Da die A7s hier mehrfach genannt wird - der TO schrieb: "4:2:2 wäre eigentlich schon Voraussetzung, 10 bit wäre nice". 4:2:2 funktioniert mit der A7s nur mit externer Aufzeichnung, 10bit gibt's nicht.
Ich würde die A7s niemals ernsthaft als C300-Nachfolger empfehlen - von der Auflösung her ja, von der Farbdarstellung niemals, hinsichtlich Anschlüssen und Handling schon gar nicht. (Ich besitze eine A7s.)
Antwort von rush:
"4:2:2 wäre eigentlich schon Voraussetzung,
Da kräht doch heute kaum noch ein Hahn nach wenn der Bildeindruck passt... klar - wird technisch hier und da immer noch gefordert - kenne aber unzählige Beispiele aus Privaten und Öffis wo sich keine Sa* drum kümmert ob das nun 422 oder 420 Material ist... gesendet wird es so oder so. Mag sein das Arte da vielleicht noch etwas strenger ist - aber ansonsten?
Wer viel in der Post macht achtet da sicher eher drauf - logo.
Und ob eine A7s (1 oder 2) nun ein Nachfolger für eine C300 sein könnte ist sicherlich auch eine individuelle Frage. Für viele sicherlich nicht - für den anderen aber vielleicht ja doch... Zumindest kann es ein Denkanstoß sein. Immerhin wurden auch kleinere Handheld-Camcorder ala X70 im Eingangstrhread erwähnt.
Antwort von Jeff_Costello:
Danke schon mal für die Antworten.
ND ist mir schon wichtig. Den habe ich bei der C300 im Gegensatz zur GH4 mit schraubfiltern schon sehr geschätzt. Die A7s macht sicher tolle Bilder und ist auch ein halbes Nachtsichtgerät. Dafür ist sie dann wieder deutlich eingeschränkter, was den Ton angeht. XLR in wäre schon gut
Antwort von rush:
was den Ton angeht. XLR in wäre schon gut
Man gewinnt zwar kaum Platz für zusätzliche Empfänger oder dergleichen... aber 2x XLR-Input mit Phantom und Reglern ist zumindest machbar... inkl. Shotgun.
http://www.amazon.de/Sony-XLR-K2M-Adapt ... B00NVA7996
Antwort von cantsin:
"4:2:2 wäre eigentlich schon Voraussetzung,
Da kräht doch heute kaum noch ein Hahn nach wenn der Bildeindruck passt...
Hallo, kannst Du bitte das Zitat korrigieren? Es stammt vom TO, nicht von mir.
Antwort von Cezar:
Eventuell Blackmagic Production Camera 4K hat 4K hat 10Bit hat 4:2:2 zeichnet auf billige SSD auf hat aber kein eingebauten ND Filter und eine unpassende form aber mit einem ShoulderRig sollte das doch gehen ?
Antwort von srone:
A7s ii oder Ursa Mini 4,6K
Seltsam. Gerade für den schnellen Dokubereich halte ich eingebaute ND-Filter für unerlässlich. Beide wären daher - für mich - für solche Jobs ein No Go.
nun ja, das eine ist 8bit 420 (a7s), das andere 10bit 422 (bm) bzw sogar raw,
da kann man bei der bm und bei entsprechender planung (gesamtlichtsituation) durchaus agieren, gute post vorausgesetzt, bei der a7s eher weniger.
lg
srone
Antwort von Starshine Pictures:
Was soll das denn für eine Doku werden? Natur-, Politik-, Krisen-, Reise- oder Kulturdoku? Unter welchen Umständen werdet ihr drehen, wie und wie lange seid ihr unterwegs? Hier blind irgendwelche Kameramodelle in die Arena werfen finde ich irgendwie sinnlos ohne die Umstände zu kennen. Und wie hoch ist euer Budget?
Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
Antwort von srone:
... oder notfalls auch nochmal die alte Mutti der guten Systemkameras - die GH2 :D
immer noch ein dauerbrenner, ich liebe meine 3 babies. :-))
lg
srone
Antwort von MBM:
Jetzt mal ernsthaft, du hast eine C 300 und willst was Besseres? Alles, was du genannt hast, ob URSA, A7s2 usw sind alles nur ein Abstieg. 4k ist nicht alles. Und kein Sender strahlt in 4k aus. Hat andere Vorteile. Aber ich würde eine c300 niemals hergeben. Außer für eine c300 Mark 2, die aber viel zu teuer ist. Die muss erst 4stellig werden.
Antwort von Jeff_Costello:
Versteht mich bitte nicht falsch. Die C300 ist immer noch eine tolle Kamera. Ich gebe sie auch nicht her. Aber nach einem 10 stundentag mit 80-90% aus der Hand bist du schon ziemlich durch. Hab in letzter Zeit immer mehr die Gh4 mit angeflanschten zakuto viewfinder auf einem chrosziel rig im Einsatz. Ton über eine funkstrecke und vorne drauf entweder zwei lumix Zooms bzw. primes über einen Metabones Speedbooster. Das wiegt dann unter zwei Kilo ist aber noch meilenweit von run and gun entfernt. Jedes Kabel extra stört dann irgendwie.
Zur Frage des Einsatzgebiets. Wir drehen fast ausschließlich dokus fürs öffentlich rechtliche. Die letzten beiden spielten in Krisengebieten. Da gilt. Je weniger umso mehr. Fast drei Minuten unserer letzten Doku habe ich übrigens aus dem fahrenden Auto mit dem iPhone gedreht und keinerlei Probleme in der technischen Abnahme gehabt.
Antwort von cantsin:
Unter dem Strich bleibt wohl, dass es für Dokumentardrehs bei Deinen Anforderungen keine besseren Kameras als die C100/C300 und die FS5/FS7 gibt. Darunter gibt es eben gehobene Consumer-Foto-Video-Systemkameras - wo bei sich hier die Auswahl mehr oder minder auf GH4, A7s und (nicht zu vergessen) die Samsung NX1 beschränkt.
Beide Lösungen haben jeweils ihre Vor- und Nachteile. I.d.R. würde man die o.g. Kameras als Hauptkamera einsetzen und die u.g. als B-cams. Wenn die Ausgangsfrage dieses Threads war, ob GH4/A7s/NX1 & Co. qualitativ mittlerweile zur C300 (erste Version) aufgeschlossen haben, so lautet die Antwort: größtenteils nein.
EDIT: Die Verbesserungen ggü. älteren Modellen wie der GH2 waren vor allem auf Gebieten, die als Consumer-Verkaufsargument ziehen (vor allem: 4K), nicht aber bei substantiellen Dingen wie Codec-Qualität und Farbtiefe bei interner Aufzeichnung, color science/Farbwiedergabe, Tonaufzeichnung, Handling, Ports, ND-Filter. - Und wenn Du eine leichte Kamera für den rauen Ausseneinsatz haben willst, wirst garantiert nicht mit einem HDMI-Recorder arbeiten wollen.
Antwort von ennui:
Ich hatte jetzt noch nicht ganz verstanden, wieso man denn im Krisengebiet den Cinelook bei einer Doku braucht, und wer das wann nochmal in 4K kucken soll - ich fürchte, wenn 4K aktuell wird, gibt es längst neue Krisengebiete und kein Hahn kräht mehr nach denen von vor paar Jahren. Mir klingt das alles etwas zu technikverliebt, weniger vom Bedarf der Doku her gedacht, mehr vom... Slashcamforum her.
Antwort von MBM:
Grundsätzlich kann ich ihn schon verstehen. Vielleicht wäre eine Alpha 7s mit Came Single Gimbal eine gute Alternative. Die C300 ist eine Waffe. GH4 würde ich einer A7s niemals vorziehen. Die anderen genannten sind auch nicht handlicher als die C300. Aber die Entscheidung liegt letzendlich bei dir. Wenn du sagst, dass du bei deinen Dokus sogar iphone Footage verwendet hast, dann glaube ich, ist die A7s mit Gimbal eine gute Wahl. Fraglich ist dann, ob du denn überhaupt eine C300 oder Ähnliches benötigst
Antwort von mash_gh4:
irgendwie machts wenig sinn, wenn immer nur die gleichen phantasielosen vorschläge genannt werden. für reportagezwecke würde ich jedenfalls im beschriebenen zusammenhang bspw. die JVC GY-LS300 für weit praktischer halten. die hat der GH4 in dieser hinsicht einiges voraus und ergänzt sich mit ihr trotzdem besser als völlig inkompatible a/b-cams.
Antwort von Starshine Pictures:
Mir sind die Angaben zum Einsatzzweck immernoch zu wischiwaschi. Ok, ihr filmt in Krisengebieten. Aber was filmt ihr da? Die Reste der Natur, wie Füchse und Katzen durch die Ruinen in der Nacht streifen? Oder dokumentiert ihr die zerstörte Architektur? Oder redet ihr mit Menschen, mit Hinterbliebenen und müsst deren Leid und Dramatik rüber bringen? Portraitiert ihr die Politiker die nun an die Macht wollen um das Land wieder aufzubauen? Filmt ihr in schlecht ausgerüsteten Krankenhäusern wie Ärzte tagelang am Stück ohne ausreichend Medikamente um das Überleben der Verwundeten kämpfen? Seid ihr mit dem Auto unterwegs übers Land? Seid ihr tagelang zu Fuss in abgelegenenen Gegenden unterwegs? Schlaft ihr jeden Abend in einem komfortablen Hotel mit Strom und Internet in der Stadt oder im Zelt im Nirgendwo? Liegt ihr mit in den Schützengräben in Deckung oder filmt ihr von afrikanischen Piraten entführte Schiffskapitäne? Ohne genaue Informationen über eure Umstände und den genauen Zweck des Filmes kann man doch keine Angaben zur Kamera machen. Füchse bei Nacht brauchen Lowlight und Slowmo, Politiker nicht. Für Weite Reisen zu Fuss und ohne Strom brauchts eine Kamera mit wenig Speicherplatz- und Akkuverbrauch, Krankenhäuser brauchen Lowlight, in Schützengräben muss die Kamera so klein wie möglich sein. Darum gehts doch beim Kamerakauf! Schöne Bilder liefern praktisch ALLE Kameras heutzutage, aber man kann sie nicht überall gleich gut einsetzen.
Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
Antwort von -paleface-:
Was ist denn mit der C300 Mark 2?
Da findest du die Knöpfe direkt wieder und kannst dein ganzes Equipment nutzen.
Antwort von TonBild:
Unter dem Strich bleibt wohl, dass es für Dokumentardrehs bei Deinen Anforderungen keine besseren Kameras als die C100/C300 und die FS5/FS7 gibt.
Bietet die Sony PXW-FS5 eigentlich wie ihr größerer Bruder einen Schutz vor Staub und Spritzwasser?
Ein Nachteil der FS5/FS7 ist es, dass es dafür zur Zeit noch kein professionelles Zoom mit starkem Weitwinkel gibt.
Ansonsten ist die Sony PXW-FS5 mit einem Gehäusegewicht von 800 Gramm halb so schwer wie die FS7. Ein Kollege nimmt deshalb die FS7 gar nicht so gerne für Reportagen mit.
Antwort von Jeff_Costello:
die C300 II ist mir einfach zu teuer dafür, dass mir die C300 I nie zu 100% zugesagt hat, wenn es ums dokumentarische Arbeiten aus der Hand gegangen ist.
Noch mal zu Stephan.
Ich brauche die Kamera nicht nur für einen Film und einen ganz bestimmten Einsatzzweck.
Momentan geht es bei unserer aktuellen Doku um vier Protagonisten, die in einer vom Krieg zerstörten Stadt leben und dort an den Wiederaufbau gehen.
Keine Newsdoku sondern eher ein Portrait. Trotzdem nicht gerade ein Drehort, an dem man gerne Urlaub machen würde und an dem man die Annehmlichkeiten eines netten Hotels nutzen kann.
Diese Doku ist aber nicht der einzige Film, für den wir die Kamera kaufen wollen.
Die C300 I wird auch erst mal bleiben, Nebst allem Zubehör wie Optiken, Rig, Licht- und Tonzubehör, etc. Dazu auch die GH4, die ich immer wieder gerne dabei habe, auch wenn sie vom Farbprofil nicht wirklich zur C300 passt.
Wir drehen übrigens grundsätzlich mit C-log bei der C300 bzw. Cinelike Modus bei der GH4.
Was ich noch suche, ist eine möglichst kompakte Kamera, die ohne großen Zusammenbau schnell betriebsbereit ist, gut in der Hand, bzw. auf der Schulter liegt, gut im lowlight zeichnet, möglichst mit XLR Eingang und einem Chip der mind. 1 '' Größe aufweist. 4 K wären nett aber nicht zwingend , 4:2:2, 50 mbit schon, auch wenn es bisher noch nie Ärger mit GH4 Material gab.
Die DVX 200 von Panasonic hätte mich gereizt, aber in 4:2:0, 8 bit eher nicht. Dazu eine feste Optik, die im Telebereich schnell als größte Blende eine 4,5 mit sich bringt. ( Ja ich mag auch bei Dokus mit Tiefenschärfe spielen!)
Die Sony x-70 hat zwar 4:2:2 10 bit, ist aber ansonsten auch nicht besser als die Panasonic. Natürlich weiß ich auch, dass ich für knapp 2K netto auch nicht mehr erwarten kann.
Wahrscheinlich werde ich jetzt mit der Kombi aus C300 und Gh4 weiter arbeiten bis es etwas gibt, was noch besser passt.
Antwort von TonBild:
Die C300 I wird auch erst mal bleiben, Nebst allem Zubehör wie Optiken, Rig, Licht- und Tonzubehör, etc. Dazu auch die GH4, die ich immer wieder gerne dabei habe, auch wenn sie vom Farbprofil nicht wirklich zur C300 passt.
Würde denn die Canon XC10 zum Farbprofil der C300 passen?
Antwort von Jeff_Costello:
Die x10? Wirklich? Hab die bisher eigentlich eher als Spielzeug gesehen. Auch von der tonseite her gesehen.
Antwort von TonBild:
Die x10? Wirklich? Hab die bisher eigentlich eher als Spielzeug gesehen. Auch von der tonseite her gesehen.
Wenn die Canon XC10 zum Farbprofil der C300 passen sollte, könnte man mit der C300 den Ton aufnehmen und die XC10 als Zweitkamera oder für schnelle spontane Aufnahmen nutzen.
Antwort von Jalue:
"Was ich noch suche, ist eine möglichst kompakte Kamera, die ohne großen Zusammenbau schnell betriebsbereit ist, gut in der Hand, bzw. auf der Schulter liegt, gut im lowlight zeichnet, möglichst mit XLR Eingang und einem Chip der mind. 1 '' Größe aufweist. 4 K wären nett aber nicht zwingend , 4:2:2, 50 mbit schon"
Also kurz gesagt ein Mittelding zwischen sendefähiger EB-Mühle und C 300, etc. und das alles in der Sub 10K Klasse. Willkommen im Club, das sind wir schon zwei - nur gibt es diese Kamera eben (noch) nicht. Die DVX 200 war ebenfalls meine Hoffnung, aber knapp daneben (mäßige Lichtstärke, kein 4:2:2 10Bit, wenig überzeugende Testvideos im Web) ist eben auch vorbei.
Ich an deiner Stelle würde erstmal bei deinem Setup bleiben und abwarten. Der Bedarf ist ja offenkundig und die Industrie wird reagieren - hoffentlich im kommenden Jahr.
Antwort von Jott:
Man munkelt, dass Sony an einem anständigen weitwinkligen E-Mount-Motorzoom bastelt, das an S35 viel mehr Sinn macht als das existierende Tunnelblickteil. Das wäre mal ein wichtiger Schritt in Richtung Doku-Glück, egal ob mit FS5 oder FS7. Amira für Arme.
Antwort von Jalue:
Das mag helfen, allerdings halte ich S-35 für reportagiges Drehen für oversized, zumindest im Einmannbetrieb (Stichwort: Schärfe). APS-C oder auch 1 Zoll mitsamt einer günstigen Zoomlinse, die einen längeren Brennweitenbereich abdeckt, wäre doch für die meisten Zwecke völlig ausreichend.
Zugegeben, ein bisschen gleicht der Wunsch nach einer 'kleinen EB-Mühle mit Cinelook' dem Ruf nach der eierlegenden Wollmilchsau und dürfte den Ingenieuren so manches Kopfzerbrechen bereiten. Andererseits hat keiner mehr Lust auf den '1/3 Zoll-Look' und die momentan in Betrieb befindlichen Henkelmänner sind auch irgendwann durch. Bedarf ist also gegeben.
Antwort von cantsin:
allerdings halte ich S-35 für reportagiges Drehen für oversized, zumindest im Einmannbetrieb (Stichwort: Schärfe). APS-C oder auch 1 Zoll mitsamt einer günstigen Zoomlinse, die einen längeren Brennweitenbereich abdeckt, wäre doch für die meisten Zwecke völlig ausreichend.
APS-C entspricht S35...
Antwort von Jalue:
Opps, sorry, du hast natürlich völlig recht. Ich meinte MFT.
Antwort von Jott:
Kameras wie die FS5 haben zusammen mit nativen Optiken die notwendigen Helferlein an Bord, wie sehr ruhiger Autofokus mit oder ohne Face Detection. Geht eigentlich ganz ordentlich im One-Man-Show-Betrieb, schicke Bilder bei Bedarf, sonst halt abblenden für größere Tiefenschärfe, was bei den sehr lichtstarken Sensoren ja problemlos geht.
Ich dachte früher auch, das kann man vergessen, aber heute ...
Der 1"-Sensor der X70 ist okay, darf sich aber optisch nicht so recht entfalten, weil die Optik mit heftigem Ramping schon im mittleren Teilbereich auf Blende 4 zu macht. Daher eher 2/3"-Broadcast-Look.
Man kann nicht alles haben - aber ehrlich, was man in 2015 für ein paar Tausender kaufen kann, ist großartig. Vor ein paar Jahren noch undenkbar, daher bin ich im Gegensatz zu den 4K/Großsensor/4:2:2/10Bit/60p-bitte-für-1200-Euro-Jammerern anders gepolt.
Antwort von schaukelpirat:
Wenn"s schnell gehen soll, ist halt eine gute alte EB-Mühle unübertroffen. Ich würde an deiner Stelle sowas wählen und die c300 als Zweitcam für jene Einstellungen nehmen, wo geringe Schärfentiefe gefragt ist.
Antwort von Jeff_Costello:
Dann wünsche ich mir jetzt eine Kamera:
größentechnisch zwischen einer PVW-X70 bis FS5
Mit einer ordentlichen Optik
( gerne fest aber dafür Weitwinkel ab 28-30mm und durchgehende Lichtstärke 2,8)
4:2:2
( definitiv, ich sitze gerade in der Farbkorrektur und versuche C300 4:2:2 Material mit GH4 4:2:0 Szenen zu mischen. Schon irre wie viel bei 4:2:2 noch rauszuholen ist.)
mind. 50 mbit
( dann gibt es definitiv keine Diskussionen bei der Abnahme)
XLR und regelbaren Potis
50 fps
eingebauten ND Filtern
gut im Lowlight
mind. 1''
schnell einsetzbar
gerne 4K
gerne auch ohne Long GOP
zum Preis von 5-7000 Euro netto.
Antwort von Jalue:
Klar, sehe ich auch so. Dennoch bleibt das Problem, dass du mit z.B. einer FS5 samt Linsensortiment, das ,sagen wir mal, so ungefähr den Brennweitenbereich einer 1/3 Zoll 20x Zoomlinse abdeckt, in einer ganz anderen Preisklasse landest als früher. Dummerweise zahlen die Kunden deshalb nicht mehr - die gute alte Diskrepanz zwischen Anspruch und Geldbeutel ;-(
Antwort von Jott:
Am Optikwunsch scheitert's, wenn alles andere an Bord sein soll. Und da Optiken nicht dem Preisverfall von Elektronik unterliegen, wird das auch nichts. Ein durchgehendes 2.8-Weitwinkelzoom für S35 ist prinzipbedingt ein riesiges und teures Monstrum. Für 40.000 Euro wirst du bei Canon fündig, zum Beispiel.
Auch Blackmagic weiß, dass Preisbrecherkameras alleine zu nichts führen. Daher die Idee mit dem Adapter für die Ursa Mini, der die Verwendung einsam vor sich hin staubender Old School-Broadcastzooms für 2/3" erlaubt. Immerhin.
Antwort von Jeff_Costello:
na gut.
ein Ef oder auch ein mft mount würden auch schon mal helfen.
Linsen habe ich von beiden ausreichend.
Und Zoomwippen sowie AF habe ich noch nie wirklich vermisst.
Antwort von Naturvideo:
Moin,
Jeff Du solltest Dir wirklich die oben schon erwähnte XC10 anschauen. Sie hat zwar keine 2,8 und kein 10bit, aber in allem anderen ist sie top. Gerade für das Zusammenspiel mit der C300 wurde sie entwickelt. Für den Ton musst Du halt einen Adapter nehmen (probiere auch mal nur mit dem Kamera eigenem). Auch der andockbare Sucher hilft. Die Bildqualität kann mit der C300 mithalten. Klein, leicht, unscheinbar und immer dabei. Einfach mal praktisch ausprobieren.
Naturvideo
Antwort von mash_gh4:
Dann wünsche ich mir jetzt eine Kamera:
ich hab oben schon eine genannt (JVC GY-LS300), die all deine genannten forderungen erfüllen dürfte!
Antwort von Jeff_Costello:
klingt ja fast zu gut.
Wo liegt denn bei der JVC der Haken?
Hab bisher kaum etwas über sie gelesen.
Antwort von Jott:
Stimmt, die gibt es ja auch noch. Muss man sich vielleicht wirklich mal anschauen als Run-and-GUn-Kamera.
Ich persönlich habe eine heftige JVC-Aversion, das geht allerdings auf Erlebnisse in früheren Jahren zurück, als die Marke recht verläßlich Gurkenkameras auf den Markt brachte. Mag durchaus Vergangenheit sein.
http://www.newsshooter.com/2015/02/24/t ... -43-mount/
Antwort von Frank B.:
Mich stört an der JVC, dass sie kein 10Bit kann, weder intern noch am Ausgang m.W. nach. Das interne 4:2:2 ist nur 8Bit. Wenn ich schon so nen Haufen Kohle anfasse, möchte ich dann auch wenigstens diese Möglichkeit haben.
Jeff, vielleicht wirfst du auch mal einen Blick auf die Panasonic DVX 200 mit Fixoptik. Scheint aber alles zu bieten, was du brauchst. Von der Größe her wahrscheinlich etwas größer als die FS5. Ich habe sie aber noch nie direkt nebeneinander gesehen.
Antwort von Dr.Djot:
die FS5 ist die Kamera, die ihr braucht!
Habe eine Doku während des Gaza Kriegs 2014 gedreht mit der F5, die der klassischen EB Mühle sehr nahe kommt, sie war oft aber sperrig, zu auffällig und etwas zu groß, manchmal zu schwer, um sie lange zu tragen. Jammern auf hohem Niveau, trotzdem werde ich wieder mit ihr arbeiten, da die Ergebnisse Top waren, besonders weil ich das hektische Gewackel leichter Kameras aus der Hand überhaupt nicht leiden kann ...
Nach den Erfahrungen die ich dort gemacht habe, und denen, die ich mit der FS-5 (im Laden, nicht im Feld) gemacht habe, ist diese Kamera die ideale Kamera für schnelle, aber toll aussehende Dokus, weil:
-Speedbooster tauglich (kannst Deine schon vorhandenen Linsen nutzen)
-sehr lichtstark
-sehr modulares System, das sich mit den Vocas Holzgriffen z.B. oder dem eigenen Handgrip etc. pp. zu der cat on the shoulder riggen lässt
-sehr leicht
-alle Eingänge, Ausgänge, etc., die man braucht
-sehr intelligente ND Lösung .. .
die Liste lässt sich beliebig weiterführen, was die FS5 kann, kann keine andere schon vorgeschlagene Kamera.
Ne Pocket, A7S, GH4 etc ... hat man eh noch irgendwo im Rucksack, um schnell noch was mitnehmen zu können, besondere Perspektiven zu bekommen oder verdeckt zu drehen.
Mal gucken was die Steuer so sagt, aber ich liebäugle momentan mit der FS5 für kompromissloses Run n Gun ...
Hier noch ein interessanter Link, was ich nicht wusste, der Handgrip lässt sich mit einer Arri Rosette versehen und so genial mit Standard Zubehör nutzen, absolut vorbildlich!
http://www.xdcam-user.com/2015/09/the-s ... 5-for-all/
Antwort von rush:
die FS5 ist die Kamera, die ihr braucht!
Die Frage ist eher - wie sehr unterscheidet sich die FS5 von der C300... in Sachen Handling vermutlich noch am wenigsten und wenn 4k nicht zwingend nötig ist dürfte sich der Mehrgewinn eher in Grenzen halten. Sucher eher so lala - also sowohl bei C300 als auch FS5, beide haben ND-Filter auch wenn die Sony da etwas "Neues" bietet... aber ansonsten?! Beide XLR, fast identisches Format, nahezu vergleichbares Handling auch wenn die FS5 naked natürlich leichter ist.
Mir wäre das persönlich vermutlich dennoch zu wenig "nach vorn" - also egal in welche Richtung, liegt aber halt daran das mir die C300 schon nicht sonderlich liegt... Die FS5 rasselt bei mir da gefühlt ins selbe "Loch" - rein subjektiv betrachtet.
Antwort von Jens1967:
Dann wünsche ich mir jetzt eine Kamera:
ich hab oben schon eine genannt (JVC GY-LS300), die all deine genannten forderungen erfüllen dürfte!
Meine Güte, hör doch endlich auf, diese Möhre hier irgendjemanden, der noch alle Tassen beisammen hat, andrehen zu wollen! JVC ist Bullshit.
Antwort von Frank B.:
JVC ist Bullshit.
Warum?
Antwort von cantsin:
Jens1967 hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die JVC noch nie in der Hand gehabt.
Antwort von Dr.Djot:
die FS5 ist die Kamera, die ihr braucht!
Die Frage ist eher - wie sehr unterscheidet sich die FS5 von der C300...
Codec Bitrate Farbabtastung Framerate Modularität Sensor "Clearzoom" Center Crop geringes Auflagemaß für Optikadaptionen von M42 über Speedbooster bis hin zu PL Lichtstärke etc etc etc die Liste lässt sich endlos weiter führen ...
C300 ist antik.
Antwort von rush:
[
C300 ist antik.
Interessante These.
Die Alexa ist demnach auch Antik, weil schon länger auf dem Markt?! ;)
Mal ganz im Ernst: Die C300 und Fs5 haben doch eher Gemeinsamkeiten als Unterschiede... klar, hier und da ein paar fps mehr und wegen mir auch ein Sensor Crop Vorteil bei der Sony und weniger Gewicht.
Aber bei den "harten" Fakten?
Formfaktor... nahezu vergleichbar... Modularität? Ein paar Cheesecakes hier oder ein Rig dort... was macht den Unterschied?
Beide verwenden jeweils LongGop Codecs mit 50Mbit wenn wir von Full HD 422 und 10Bit ausgehen - somit sind deine 3 erst genannten Fakten "Codec Bitrate Farbabtastung" keine wirklichen "Pro"-Argumente für die Sony.
Auch der e-mount Anschluss kann sowohl Fluch als auch Segen sein.
Tendenziell würde ich - wenn ich mich zwischen beiden entscheiden sollte auch für die Sony entscheiden, aber eben nur weil sie das "neuere" Modell und günstiger ist. Hat man bereits eine C300 in der Schublade sehe ich de facto kaum einen Mehrwert, weder in Kompaktheit/Modularität noch in riesen Sprüngen vorwärts. Dann doch eher eine FS7 mit durchgehenden High Frame Rates und 50@ 4k... denn das liefert die kleine FS5 leider auch nicht. Und Intraframe genauso wenig - auch das gibt es erst ab der FS7.
Antwort von Dr.Djot:
Ne, die C300 macht 8 bit, nicht zu vergleichen.
Antik, weil sie wirklich in allen Hinsichten, sowohl ergonomisch wie innerlich von allen gängigen Modellen überholt wurde.
Die Alexa war von Anfang an so gut und voll ausgestattet, dass die auch in 5 Jahren noch gern genutzt werden wird. Zumal sie ständig upgedatet und -gegraded wird.
Die C300 macht nichts mit high frame rate. Nenn mir sonst gerne eine Kamera, die in der Klasse und den vom Threadopener gewünschten Kriterien für seinen Einsatzbereich in der Vielfalt besser geeignet ist, als die FS5...
EDIT
Ja, die FS7, ich sehe die FS5 da aber aufgrund ihrer geringen Größe für deutlich besser geeignet, vor allem, weil viel verdeckt geschehen muss. Die F5 hab ich zuhause gelassen wenn es zu hektisch wurde, wenn geschossen wurde.
Die FS5 hätte ich wahrscheinlich mitgenommen.
Für mich auch noch ein wichtiger Punkt, den natürlich auch FS7 und C300 erfüllen ist, dass man vom Monitor schwenken kann, um den nicht unwichtigen Überblick über das Geschehen nicht zu verlieren, bei der F5 musste ich immer in die Sucherwelt hinein tauchen ...
Antwort von rush:
Ne, die C300 macht 8 bit.
Das ist mir in der Tat durchgerutscht.
Antwort von Jeff_Costello:
so, nach vielen Überlegungen bin ich jetzt zwei Schritte weiter.
Ich werde mir am Montag mal die Sony FS5 anschauen.
Die Panasonic DVX 200 ist raus, allein schon aufgrund der 4:2:0 Technik und der lichtschwachen Optik.
Die FS 7 ist mir zu groß
Die Canon C300II überzeugt mich nicht und ist viel zu teuer.
Die Sony X-70 kann ich nicht richtig ernst nehmen. War aber auch zu erwarten bei einem Preis von 2K netto.
Das gleiche gilt für den Tip mit der JVC
Blackmagic Mini Ursa fällt alleine schon wegen des fehlenden internen ND Filters raus
Sony Alpha 7SII bringt mir nicht wirklich eine run & gun Lösung und ist im Vergleich zur GH4 bis auf die Lowlight Fähigkeiten bei dem Preisunterschied keine riesige Verbesserung.
Da scheint mir die FS5 die beste Alternative auch wenn ich sie im Vergleich zur FS7 eigentlich zu teuer finde.
Alternativ denke ich über einen Atomos Assasin nach. Dann habe ich 4:2:2 und wenn es dann doch besonders kompakt sein muss die GH4 solo und super verstaubar im F-Stop Fotorucksack..
Werde berichten.
Antwort von Frank B.:
Die Panasonic DVX 200 ist raus, allein schon aufgrund der 4:2:0 Technik und der lichtschwachen Optik.
Die Optik hat eine Anfangsblende von F 2.8, m.E in Ordnung für run and gun. 10Bit 4:2:2 liegt am Ausgang an und kann bei Bedarf mit einem geeigneten Rekorder aufgenommen werden.
Antwort von Jeff_Costello:
das stimmt, aber aus den 2,8 werden schnell 4,5. das ist dann leider nicht mehr so prickelnd. und der andockbare Rekorder macht run & gun dann leider auch wieder unmöglich..
Antwort von Frank B.:
Das ist die berühmte Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau. Für mich wäre die DVX 200 eine gute Kamera. Aber sie ist mir für meine Reisefilme einfach zu groß. Schade.
Antwort von handiro:
Gerade bei R&G sind ND Filter und Zoom Optik wichtig. Dazu noch klein, kompakt, robust und unauffällig. Mit Wechseloptiken und einem S35 Sensor wird das schwierig. Im Endeffekt ist mir der Inhalt wichtiger als die Bildqualität.
Was nützt mir 4K wenn ich jedesmal einen Menschenauflauf generiere. Das Konzept "fly on the wall" finde ich viel spannender.
Antwort von Jeff_Costello:
Da ist schon was dran und das ist auch der Grund weshalb ich meine letzten beiden ARD Drehs im Ausland mit der GH4, drei Objektiven, einem Funkmikro und einem kleinem Rig absolviert habe.
Meistens wird man dann besonders von den Ordnungskräften nicht mal ernst genommen und kann wie ein Tourist ziemlich unauffällig an Orten drehen, an denen es sonst nicht möglich wäre.
Deswegen hatte ich ja auch zunächst gedacht, dass die Sony x70 mit internen 4:2:2 eine gute Wahl gewesen wäre.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie "klein" die FS5 ist.
Antwort von rush:
Jetzt bin ich mal gespannt, wie "klein" die FS5 ist.
Da würde ich jetzt nicht allzu viel erwarten im direkten a-b Vergleich... ja sie ist etwas kompakter und vor allen Dingen leichter, aber je nach Glas und Aufbauten (Mic, LCD) relativiert sich der Unterschied etwas.
zum Bild quelle: hdwarrior.co.uk
Antwort von Frank B.:
Du wirst damit auf jeden Fall häufiger von Ordnungskräftwn und anderen Leuten angesprochen. Selbst in unauffälligstem Aufbau wirst du damit auffallen.
Antwort von Starshine Pictures:
Philip Bloom hat kürzlich seine Erfahrungen mit der FS5 in seinem Blog sehr ausführlich nieder geschrieben. Ich habs noch nicht gelesen, aber ich denk es könnte hilfreich sein.
http://philipbloom.net/blog/fs5doco/
Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
Antwort von Jalue:
@Jeff Costello
Lass doch mal hören, was deine Eindrücke von der FS5 sind. Du gehst ja wohltuend sachlich an die Geschichte heran, während sich viele 'Tester-Edelfedern' oft von unkritischer (wahlweise; subventionierter) Technikbegeisterung leiten lassen.
Einen kurzen, nüchternen Hands on - Bericht aus Dokumentaristenperspektive zu dieser viel besungenen 'Super-Kamera' würde ich jedenfalls begrüßen.