Newsmeldung von slashCAM:
Mit Hilfe der Magnetoenzephalographie MEG lassen sich ohne Eingriff in den menschlichen Kopf Hirnaktivitäts-Messungen durchführen. Hierbei werden mit tausenden Messungen ...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Ich sehe was, was du auch siehst - Meta dekodiert Bilder aus Gehirnaktivität
Antwort von SixFo:
"Und zeigt, dass uns KI auch helfen wird, in Zukunft noch mehr Geheimnisse über uns selbst zu lüften."
Wohl eher hilft es Großkonzernen, Nachrichtendiensten und Regierungen uns noch gläserner zu machen. Danke nein.
Antwort von Drushba:
Irgendwann reicht es vielleicht aus, einen Film nur noch zu träumen bzw. sich vorzustellen. Wobei dies ganz schöne Disziplin und Konzentration erfordern kann - Yoga-Filmschulen werden wie Pilze aus dem Boden spriessen...))
Antwort von dienstag_01:
Ich glaube, hier geht es einfach nur um Raubkopien. Den Stream einfach aus dem Gehirn aufzeichnen und abspeichern.
Ist eigentlich wie immer.
Antwort von cantsin:
Naja, erinnert doch ein bisschen an einen Schaustellertrick (wenn ich das ganze nicht falsch verstanden habe).
Man zeichnet Gehirnströme auf und weiss, woran die Testperson gerade denkt bzw. was sie in der Imagination sieht (weil sie es während der Aufzeichnung mitteilt). Jetzt verschlagwortet man die aufgezeichneten Gehirnstrommuster entsprechend, bzw. ordnet EKG-Kurven die entsprechenden Tags (wie "Zug", "Blumenwiese" etc.) zu.
Und wenn man danach erneut das EKG der Testpersonen aufzeichnet und sich die o.g. Muster wiederholen - also z.B. die EKG-Grafik, die zuvor mit einer Blumenwiese verschlagwortet wurde - sagt man einer generativen KI (wie Dall-E, Midjourney oder Stable Diffusion), dass sie das Bild einer Blumenwiese generieren soll.
Vorerst sehe ich sowas noch eher auf Jahrmärkten.
Antwort von dienstag_01:
cantsin hat geschrieben:
Naja, erinnert doch ein bisschen an einen Schaustellertrick (wenn ich das ganze nicht falsch verstanden habe).
Man zeichnet Gehirnströme auf und weiss, woran die Testperson gerade denkt bzw. was sie in der Imagination sieht (weil sie es während der Aufzeichnung mitteilt). Jetzt verschlagwortet man die aufgezeichneten Gehirnstrommuster entsprechend, bzw. ordnet EKG-Kurven die entsprechenden Tags (wie "Zug", "Blumenwiese" etc.) zu.
Und wenn man danach erneut das EKG der Testpersonen aufzeichnet und sich die o.g. Muster wiederholen - also z.B. die EKG-Grafik, die zuvor mit einer Blumenwiese verschlagwortet wurde - sagt man einer generativen KI (wie Dall-E, Midjourney oder Stable Diffusion), dass sie das Bild einer Blumenwiese generieren soll.
Vorerst sehe ich sowas noch eher auf Jahrmärkten.
Wie sollte man denn deiner Meinung nach Muster erkennen?
Antwort von cantsin:
dienstag_01 hat geschrieben:
Wie sollte man denn deiner Meinung nach Muster erkennen?
Aus den aufgezeichneten Daten. Machine learning-KI macht nichts anderes (bzw. ist nichts anderes als Mustererkennung in beliebigen Datensätzen).
Antwort von dienstag_01:
cantsin hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Wie sollte man denn deiner Meinung nach Muster erkennen?
Aus den aufgezeichneten Daten. Machine learning-KI macht nichts anderes (bzw. ist nichts anderes als Mustererkennung in beliebigen Datensätzen).
Das würde bedeuten, dass unser Gehirn das komplette Bild abspeichert und in diesen Daten dann gesucht werden kann. Glaube ich nicht, dass Sehen so funktioniert. Ich denke, dass es kein Sehen ohne Sprache gibt.
Antwort von cantsin:
dienstag_01 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Aus den aufgezeichneten Daten. Machine learning-KI macht nichts anderes (bzw. ist nichts anderes als Mustererkennung in beliebigen Datensätzen).
Das würde bedeuten, dass unser Gehirn das komplette Bild abspeichert und in diesen Daten dann gesucht werden kann. Glaube ich nicht, dass Sehen so funktioniert. Ich denke, dass es kein Sehen ohne Sprache gibt.
Nee, soviel ist nicht nötig für die hier vorgestellte KI-Lösung. Da reicht es, wenn bestimmte Bildvorstellungen bestimmte Reize im Gehirn auslösen, die man per EKG aufzeichnet und einer Mustererkennungs-KI zum Fraß vorlegt. Und man dann heuristisch davon ausgeht, dass ähnliche, später aufgezeichnete Reize mit ausreichender Wahrscheinlichkeit mit denselben oder ähnlichen Bildvorstellungen korrespondieren.
Natürlich ist das völlig spekulativ und Kaffeesatzleserei, aber solange es wenigstens ein paar mal funktioniert, wird man das System behalten. So funktioniert ja die gesamte heutige KI....