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Infoseite // Avid MC 8.0



Frage von fsm:


seit gestern ist die neue Version erhältlich.
das "whats new" pdf ist ziehmlich dürftig, eine bessere Übersicht über die Neuerungen gibts hier:
http://www.avidblogs.com/whats-new-medi ... -software/

Die neuen Lizenzmodelle im Überblick:
http://www.avid.com/static/resources/co ... _cs_A4.pdf

upgrade für bestehende systeme kostet im avid shop 296,31. so wie ich das verstanden habe sind da alle updates & upgrades für ein laufendes jahr drin.
Aus dem Avid Forum von Avid: If you already own and Avid version then you have to subcribe before the end of 2014 or you will lose the upgrade option.
Perpetual versions will only be upgradable if you are on and remain on support. So a lot of folks will be looking with interest to see what develops before the year end.
46,41€ kostet eine "Monatslizenz".

wenn man MC für 1300$ kauft (heisst jetzt: perpetual license), ist nur die software, Blue Titler, 1jahr updates dabei. production pack mit sorenson & izotope & new blue titler 2.0 kostet extra 500$.

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Antwort von otaku:

interessant - adobe hat mit dem cloud subcription model echt was los getreten, erst adobe, dann adesk jetzt auch avid. das wird wohl das model der zukunft sein, bin gespannt wann foundry nachlegt.

ich selbst finde das system klasse, so kann ich jede software benutzen wann immer ich denke das es fuer einen job sinn macht, habe ich keinen job kann ich die laufenden kosten minimiren. gute sache.

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Antwort von kundesbanzler:

interessant - adobe hat mit dem cloud subcription model echt was los getreten, erst adobe, dann adesk jetzt auch avid. das wird wohl das model der zukunft sein, bin gespannt wann foundry nachlegt. Häh, Foundry Software konnte man schon mieten, da hatte Adobe nichtmal darüber nachgedacht.

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Antwort von otaku:

ja du hast natuerlich recht, ich habe mich falsch ausgedrueckt.
ich meinte damit mieten das es oekonomisch auch sinn macht. zzt sind die mietpreise bei foundry im gagaland, weil das nicht deren geschaeftsmodel ist,
sondern eine option als notloesung.

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Antwort von kundesbanzler:

Nun ja, sie haben ja gerade den Mietpreis ein wenig nach unten korrigiert und viel tiefer wird es denke ich auch nicht gehen.

Wenn man den Preis mit den permanenten Lizenzen vergleicht, sollte man nicht vergessen, dass auch bei denen jährliche Maintenance Kosten anfallen, die nahezu ein drittel des Anschaffungspreises ausmachen. Wegen deren Maintenance-Gap Politik ist es auch extrem unattraktiv bzw. riskant die nicht zu verlängern, da sonst die jeweilge Lizenz upgrade- und wartungstechnisch auf ewig verbrannt ist.

Insofern ist das Mieten schon deswegen attraktiv, um sich kein ewiges Maintenance-Monster ans Bein zu binden. So betrachtet ist (und war) der Preis gar nicht so unverhältnismäßig hoch wie es auf den ersten Blick aussieht.

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Antwort von Valentino:

So der Überflieger scheint der MC 8.0 auch nicht zu sein, sieht meiner Meinung eher nach einer 7.5 aus:
http://resources.avid.com/SupportFiles/ ... r_v8.0.pdf

Wenn das wirklich alles ist, dann ist die 8er Version nur ein Vorwand um das neue Lizenz-Modell zu verwirklichen und mal wieder eine verpasste Chance 4k und andere längst nötige Funktionen zu integrieren.

Sollte sich meine EDU Lizenz nicht mehr verlängern lassen, dann war es das mit Avid und investiere in eine Vollversion von Davinci 11.
Dank AMA sollte die 7er MC Version noch ein paar Jahre ganz gut für HD und Offline ausreichen.

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Antwort von merlinmage:

Hatte ehrlich gesagt eher eine 7.5 erwartet, der Sprung auf 8 direkt hat mich überrascht. Arbeite aber immer noch mit der 6.5er, passt immer noch super in den Workflow. MC 7 wirkte für mich immer noch etwas sluggish und je nach Workflow braucht man die neuen Tools net unbedingt.

Edit: Außer vllt die Waveform Audio Engine von PT, die vermisse ich beim 6.5er ;)

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Antwort von Jalue:

Nennt mich old school, aber ich habe ein instinktives Misstrauen gegen diese Abo – Modelle. Zunächst mal, weil ich nicht ständig Upgrades brauche (wobei ich auch nur ein einzelnes System betreibe) und es völlig ausreicht, alle 2-3 Jahre auf die neueste AVID – Version umzustellen. I.d.R. dann, wenn man es mit neuen Formaten / Codecs zu tun bekommt oder sich mal wieder einen neuen Rechner gönnt, und vor diesem Hintergrund erscheint mir ein 50 Euro / Dollar Monatsabo schon recht kostspielig. Hinzu kommt der volatile Umsatz, den man als Freier nunmal hat. Wenn ich kaufe, kann ich dafür den richtigen Zeitpunkt abpassen, was z.B. auch mit Blick auf steuerliche Absetzbarkeit nicht ganz unwichtig ist. Wenn ich miete oder lease, fließt ständig Kohle an ‚Meister AVID’, selbst wenn ich die gerade dringend für etwas anderes bräuchte. Und monatlich an- / abmelden ist ja nun auch keine Option, wenn man kurzfristig gebucht wird. Außerdem ist AVID berühmt- berüchtigt für die strikten Anforderungen. Sein System musste man ja bislang förmlich auf den MC "zuschneiden", und da frage ich mich schon, wie jetzt mit ständigen Upgrades plötzlich die große "Systemoffenheit" ausbrechen könnte. Oder darf ich dann 1 x pro Jahr meine gesamte Hard- und Software teuer pimpen, damit ich gnädigerweise weiter schneiden kann? ("Please boost your RAM, convert to Win 8.x and purchase a new graphic board. Yours sincerely: Avid")

Sicher ist: Für jedes Unternehmen sind Abomodelle ein guter Deal. Man generiert so berechenbare Umsätze über definierte Zeiträume, und wenn man das Kleingedruckte geschickt formuliert, hat man den Kunden auch ziemlich fest am Haken (Telekom weiß, wie's geht...) Der wiederum profitiert höchstens von einem brillanten Kundenservice, aber in dieser Hinsicht war AVID meiner Erfahrung nach –auch wenn ich die Software ansonsten schätze- bislang nicht gerade Marktführer.

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Antwort von merlinmage:

Brauchst du als Freier regelmäßig Avid? VIele Produktionsfirmen haben doch ihre eigenen Avid "Schnittplätze". Aber für oldschool Leute gibt es ja immer noch das alte Bezahlmodell, das hat Avid besser gelöst als Adobe mMn.

Bei Mac ist die "zertifizierten" Liste ja recht überschaubar, ich vermute, du nutzt PCs?

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Antwort von otaku:

@Jaule

wenn du cutter bist, dann ist der avid dein haupt arbeitsplatz, mit dem du deinen kompletten umsatz macht.
frage 1 ist doch berechnest du geld fuer deinen arbeitsplatz? oder ist es egal ob du beim kunden oder zu hause arbeitest? wenn du es nicht berechnest gehoerst du zu den arschloechern (damit meine ich dich jetzt nicht persoenlich) die die preise total kaputt machen. dann sollte der avid fuer dich 2000$/monat kosten.
oder du berechnest deinen kunden deinen arbeitsplatz, dann wird es in jedem fall deutlich mehr als 50 euro im monat sein. da ist doch dann ein anteil an den jenigen der deinen arbeitsplatz erschaffen hat nur mehr als fair.

wenn du kein cutter bist, und den avid nur von zeit zu zeit mal nutzt, dann kannst du ja auch mit der trial version oder einer alten version leben,
bzw den aktuellen avid entsprechend nur 2-4 monate im jahr mieten.

das das miet model teurer ist als zu kaufen ist klar, aber die preise sind leider auch unterirdisch billig, da muss es auch mal wieder ein wenig nach oben gehen. der avid ist ne software die aus der region 100.000 euro kommt. das sollte man im hinterkopf behalten, dagegen ist das heute alles ein ober schnaeppchen.

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Antwort von Jalue:

Nein, ich bin kein Cutter, ich bin Videojournallist. Da kann es passieren, dass man tagelang herumsitzt - und dann Peng, musst du sofort produzieren, Deadline am liebsten gestern. Soll heißen, ich muss Equipment einsatzbereit vorhalten, und das hat natürlich Einfluss auf die Berechnung der Honorare. Allerdings stagnieren die seit Jahren, und daher ist es mir reichlich wurscht, ob AVID Systeme mal 100.000 oder so gekostet haben, das gesamte Preisgefüge ist ja mit abgestürzt, nicht zuletzt durch die anhaltende Wirtschaftskrise seit 2008. Für mich auch der Hauptgrund, warum Abo-Modelle so in Mode gekommen sind. Wenn die Investitionsbereitschaft der Kunden sinkt, sucht man eben nach Wegen, ihnen Upgrades aufzunötigen, ob sie das nun gerade brauchen oder nicht. Verständlich aus Sicht der Hersteller, aber solange ich nicht besser bezahlt werde, ist auch nicht mehr Geld für Equipment vorhanden. Und das dürfte für viele Freiberufler gelten.

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Antwort von merlinmage:

Brauchst du als Videojournalist aber die neuesten Avid Versionen? Gerade in diesem Bereich ist man doch mit uralten Codecs und Standards unterwegs - da brauchste auch kein Avid 7 zB.

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Antwort von Jalue:

Na ja, "sendefähig" muss ich schon sein, was online angeht, hast du natürlich recht, da sind die Kunden weitgehend schmerzfrei. Dumm nur, wenn ich irgendwann upgraden muss, weil die Kunden z.B. nach 4K verlangen. Dann wird's schwierig, dem Abo-Kram auszuweichen.

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Antwort von merlinmage:

Kenn halt nicht dein Umfeld, deshalb schwer einzuschätzen, wann du 4K abgeben musst. Wobei Avid da auch auf Davinci verweist zum Exportieren/Finishing. Und das kannste auch mit ner 5.0er theoretisch machen ;)

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Antwort von Jalue:

Kenn halt nicht dein Umfeld, deshalb schwer einzuschätzen, wann du 4K abgeben musst. Wobei Avid da auch auf Davinci verweist zum Exportieren/Finishing. Und das kannste auch mit ner 5.0er theoretisch machen ;)

Danke für den Hinweis, das checke ich mal :-)

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Antwort von otaku:

nicht nur theoretisch, davinci->avid, avid->davinci funktioniert mit jeder version die aaf exportieren kann super.

gerade wenn man mit grossen 4k - 6k lappen arbeitet, will man die ja garnicht im schnitt haben, das macht alles nur langhsam mit null vorteil.

also einfach als erstes ins davinci und in hd oder noch kleiner mxf umwandeln. die muessen im avid auch nicht importiert werden, einfach in einen media folder ziehen und los gehts. am ende aaf raus und im davinci neu verlinken. das ist wirklich super einfach.

output resolution waehlen und exportieren, bessere qualitaet geht nicht.
und schneller gehts eigendlich auch nicht.

wenn es um schnitt geht sind die tools im avid perfekt, ob man da mit version 4 oder version 8 arbeitet ist vollkommen egal.

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Antwort von Jalue:

Super, Otaku, danke für das Kurztutorial, wird sofort gesichert :-) Ich finde, so etwas wäre auch mal ein schönes Thema für die Slashcam-Redaktion:

"Workarounds für ältere Schnittsysteme bei neuen Produktionsformaten."

, z.B. aufgeteilt nach AVID, Premiere und FCP 7. Dürfte für viele Foristen in Zeiten knapper Kassen einen echten Nutzwert haben.

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Antwort von merlinmage:

Workflow gibbet ja seit ner Ewigkeit, kommt ja vom 35mm und der Steenbeckzeit.

Otaku, ich finde deine Aussage dennoch sehr kritisch. Gerade 4-6k im Editorial macht virtuelle Kamerafahrten und Rekadrierung zu einem echt guten Tool, im Avid müsste ich dann die runterskalierten 6k Proxys zum Reinzoomen verwenden, und das sieht nicht wirklich gut aus qualitätstechnisch.

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Antwort von otaku:

??? ich mache meine avid files in pal oder max 720. das ist OFFLINE!!!
dann machste dein zoom im avid (der natuerlich rott aussieht) und wenn du zurueck gehst ins davinci verlinkst du doch wieder auf das original plate. oder gehst du zurueck und onlinest die mxf? dann machst du was falsch. das wuerde ja null sinn machen.

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Antwort von merlinmage:

Skaliere 5k auf 1080p runter und zooms im Avid, der Zoom geht im Davinci wieder auf die Originalfiles. Musst mich nicht direkt als Depp darstellen.

Nur 1080p reinzuzoommen sieht halt grottig aus, da haste bei nativem 5k in PP CC die kristallklare Qualität, bei Avid verpixelt es halt fix.

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Antwort von otaku:

ich stelle dich nicht als depp dar. mxf files onlinen ist ja ein weg den davinci beschreibt. der halt nur in meinen augen keinen sinn macht.

sorry wenn das so klang

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Antwort von merlinmage:

Kein Ding, aber die Avid Offline MXFs onlinet hoffentlich keiner. :D Graden mit DNxHD muss ja net sein. ;)

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