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Infoseite // Avatar 2 soll der erster 3D-Kinofilm ohne Brille werden



Newsmeldung von slashCAM:



Im Wohnzimmer hat s3D sich nicht etablieren können, wohl aber im Kino. 2009 hatte James Camerons "Avatar" den Startschuß gegeben für 3D Kinofilme, jetzt will er mit dem ...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Avatar 2 soll der erster 3D-Kinofilm ohne Brille werden


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Antwort von wolfgang:

Nett. Dann fällt die Brille weg. Man darf gespannt sein.

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Antwort von klusterdegenerierung:

wolfgang hat geschrieben:
Avatar 2 soll der erster 3D-Kinofilm ohne Brille werden
Nett. Dann fällt die Brille weg. Ach!

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Antwort von 7River:

Avatar 4. Kinostart 2035! Wenn ich da noch stehen kann...

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Antwort von *Steffen*:

Können wir wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen und Merkel und Co. draußen lassen.
Danke.

Ist das mit dem Jahr 2035 richtig oder ein Zahlendreher? Jedenfalls mutig so weit zu planen, bis dahin werden sich seine Pläne aber mit Sicherheit x mal geändert haben, falls er dann noch leben sollte.

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Antwort von Benutzername:

ich hoffe, die haben da ein patent drauf, sonst werden bald alle fernseher so funktionieren. das ist ja das, was ich die ganze zeit predige: james cameron muss das kino so revolutionieren, damit es kino bleibt und auf dem normalen tv gerät nicht das gleiche erlebniss ist, wie im kinosaal.

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Antwort von tom:

*Steffen* hat geschrieben:

Ist das mit dem Jahr 2035 richtig oder ein Zahlendreher? Jedenfalls mutig so weit zu planen, bis dahin werden sich seine Pläne aber mit Sicherheit x mal geändert haben, falls er dann noch leben sollte.
Ja, es sollte korrekt 2025 heissen...obwohl wahrscheinlich Pläne bis weit über 2035 existieren, Avatar 16 und so... :-)

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Antwort von 7River:

Ach ja, das Nintendo 3DS stellt ja auch schon 3D-Inhalte ohne Brille dar. Aber Kino ist Kino und bleibt Kino.

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Antwort von TheBubble:

Benutzername hat geschrieben:
ich hoffe, die haben da ein patent drauf, sonst werden bald alle fernseher so funktionieren.
Es gibt schon lange Prototypen von autostereoskopischen Fernsehern/Displays. Sie wurden auch schon vor Jahren auf Messen der interessierten Öffentlichkeit vorgeführt. Sie stehen nur nicht im Mittelpunkt der Werbekampagnen, sondern sind eher bei den Displays für Spezialanwendungen zu finden.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich hatte mich in meiner naiven Unerfahrenheit eigentlich immer gefragt,
warum man nicht das ganze Brillengelumpe vor die Fernseher pappt! ;-)

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Antwort von Jott:

Wurde schon vor 100 Jahren gemacht. Kopfweh gibt's bei Autostereoskopie bis heute, ohne Ausnahme. Sollte Cameron da den Durchbruch schaffen wollen (oder Jim Jannard mit seinem Holo-Display), prima, nur zu.

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Antwort von dosaris:

wieso eigentlich Cameron ?

die 3d-Produktion hat doch mit der späteren Darstellungstechnik garnix zu tun!

Solange 2 synchrone Videokanäle korelliert vorliegen könnte man's sogar anaglyphisch verwursten
(was die aber wohl kaum vorhaben werden)

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Antwort von Jott:

Der Cameron bzw. seine Crew blicken aber, wie man korrekt real mit zwei Kameras dreht (was inzwischen kaum noch jemand macht, weil die Hürden wirklich hoch sind).

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Antwort von beiti:

Jott hat geschrieben:
Kopfweh gibt's bei Autostereoskopie bis heute, ohne Ausnahme.
Warum es bei der Autostereoskopie noch mehr Kopfweh als mit dem Brillenverfahren geben sollte, verstehe ich zwar technisch nicht. Ich fürchte aber, dass es zumindest genauso viel Kopfweh gibt.
Die Idee einer brillenlosen Stereoskopie finde ich an sich charmant. Damit wäre immerhin ein Nachteil bisheriger 3D-Verfahren beseitigt. Ein weiterer würde mit der jetzt vorgestellten Technik aber bleiben - nämlich das Problem, dass man Objekte "aus der Leinwand heraustreten" sieht, die Augen sich aber immer noch auf Leinwand-Distanz fokussieren müssen. Diese Unlogik ist ja einer der Gründe dafür, dass manche Leute 3D so schlecht vertragen. Solange es dafür keine Lösung gibt, werden empfindliche Naturen weiterhin mit 3D ihre Probleme haben - besonders in Effekt-überladenen Filmen, wo alle 90 Sekunden irgendwas "aufs Publikum zufliegt". Und in einem brillenlosen 3D-Kino gibt es dann für Empfindliche nicht mal mehr den Ausweg, eine Brille mit zwei identischen Polfiltern zu benutzen (z. B. zum gemeinsamen Kino-Besuch mit Freunden).
dosaris hat geschrieben:
die 3d-Produktion hat doch mit der späteren Darstellungstechnik garnix zu tun!
Genau das war auch mein erster Gedanke, als ich die Überschrift gelesen habe! Es sieht ja nicht so aus, als wolle Cameron den Film auf neuartige Weise drehen. Neu wäre ausschließlich die Wiedergabetechnik.
Solange man den Film auch klassisch mit Brillen vorführen kann, gibt es keinen Umrüstungs-Druck für die Kinos. Das war beim ersten Avatar anders; der hatte tatsächlich viele Kinobetreiber veranlasst, erstmals digitale Projektoren anzuschaffen und silberne Leinwände aufzubauen.

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Antwort von wolfgang:

Jott hat geschrieben:
Wurde schon vor 100 Jahren gemacht. Kopfweh gibt's bei Autostereoskopie bis heute, ohne Ausnahme. Sollte Cameron da den Durchbruch schaffen wollen (oder Jim Jannard mit seinem Holo-Display), prima, nur zu.
Bei den vielen stereoskopischen Aufnahmefehlern, etwa leichten Höhenfehlern, aber gerade bei den passiven Systemen auch bei vielen Produktionsfehlern heimischer Sichtgeräte ist das möglich. Nur tritt das nicht generell immer auf. "Ohne Ausnahme" ist also mehr als übertrieben.

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Antwort von wolfgang:

dosaris hat geschrieben:
wieso eigentlich Cameron ?

die 3d-Produktion hat doch mit der späteren Darstellungstechnik garnix zu tun!

Solange 2 synchrone Videokanäle korelliert vorliegen könnte man's sogar anaglyphisch verwursten
(was die aber wohl kaum vorhaben werden)
Es gibt zumindest die Zusammenhänge, dass man eigentlich für eine bestimmte spätere Leinwandgröße produziert - denn die legt die maximal im
Material zulässigen Disparitäten fest. Auch ändert sich die Tiefenwirkung mit Leinwandgröße und späterem Betrachtungsabstand. Oder es ist die Ghostingneigung zu beachten (hoher Kontrast und hohe Disparität bewirkt stärkere Neigung, und trennt dann das Sichtsystem nicht perfekt hat man das und wieder Kopfweh).

Ob von dieser neuen Technologie da noch andere Effekte dazu kommen, weiß heute noch keiner.

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Antwort von Jott:

wolfgang hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Wurde schon vor 100 Jahren gemacht. Kopfweh gibt's bei Autostereoskopie bis heute, ohne Ausnahme. Sollte Cameron da den Durchbruch schaffen wollen (oder Jim Jannard mit seinem Holo-Display), prima, nur zu.
Bei den vielen stereoskopischen Aufnahmefehlern, etwa leichten Höhenfehlern, aber gerade bei den passiven Systemen auch bei vielen Produktionsfehlern heimischer Sichtgeräte ist das möglich. Nur tritt das nicht generell immer auf. "Ohne Ausnahme" ist also mehr als übertrieben.
Nenn mal ein Beispiel, wo du oder andere Leute einen autostereoskopischen Film - also 3D ohne Brille - von mehr als ein paar Minuten durchhalten. Vorher bleibe ich bei "ohne Ausnahme".

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Antwort von wolfgang:

Nur gibt es halt dafür bisher eben keine Technik die sich breit durchgesetzt hätte. Von der Seite her kann man nur abwarten was da kommt.

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Antwort von Jott:

Die gibt es schon lange, die Technik, aber halt trotz aller Bemühungen immer noch nicht ohne Kotzfaktor jenseits einer Werbespotlänge. Deswegen bin ich wirklich gespannt, wie Cameron das knacken will.

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Antwort von wolfgang:

Jott hat geschrieben:
Die gibt es schon lange, die Technik, aber halt trotz aller Bemühungen immer noch nicht ohne Kotzfaktor jenseits einer Werbespotlänge. Deswegen bin ich wirklich gespannt, wie Cameron das knacken will.
Ich spreche von einer *breit etablierten* Technik, und das ist es bisher sicher nicht.

Aber vielleich kommt da ja mit diesem Ansatz was. Dann hört sich das Genammere über Brillen hoffentlich auf.

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