Frage von ricochet:Ich habe seit kurzem NeroVision 3 und benutze es für den Import von .VOB-Dateien aus einem bestehenden VIDEO_TS-Ordner.
Ein paar Worte zur Erläuterung: Ich habe einen (Stand-Alone) DVD-Recorder für Fernsehaufzeichnungen und hatte mehrmals Probleme mit dem Finalisieren der Scheiben, sodass die DVD's anschließend nicht mehr zu gebrauchen waren.
Deshalb zeichne ich nunmehr ausschließlich auf DVD-RW's auf, um die Scheiben am PC brennen zu können. Als Authoring-Programm verwende ich wie bereits gesagt "NeroVision 3", indem ich alle .VOB-Dateien in einem Rutsch ins DVD-Video-Projekt einfüge.
Das Programm fragt daraufhin, ob es die Einzeldateien zu einem Gesamtfilm zusammenfügen soll, weil die Spezifikationen übereinstimmen (kommt ja alles von der selben DVD). Ich bejahe und das Programm rechnet ein wenig herum, schließlich kommt die Menüfunktion, ich lege die Kapitel an usw.
Nachdem ich auf "Brennen" klicke, wird erst der gesamte Film "transcodiert" (währenddessen sieht man links einen Fortschrittsbalken, rechts läuft der ganze Film in einem kleinen Fenster im Zeitraffer) und anschließend wird er gebrannt.
Nun meine Frage: Bleibt die (exzellente) Ausgangsqualität der .VOB-Dateien beim "Transcodieren" mit Nero erhalten, oder wir wieder alles durch den Nero-Encoder gejagt (die VOB's liegen ja bereits in bestem MPEG-2 vor)?
Vielleicht hat jemand diesbezügliche Erfahrungen. Danke im voraus.