Apple aktualisiert das MacBook Air - zudem wurde auch ein deutlich leistungsstärkerer Mac mini vorgestellt. Doch kurz vorab sei eine interessante neue Grafik-Option für d...
Kann ja dann fast nur ein (abgewandelter?) i5-8200Y sein oder was steckt da unter der Haube?
Okay - für die Akkulaufzeit und Wärmeentwicklung mag das positiv sein... aber leistungsmäßig? Der wird mit seinen 5W TDP vermutlich ganz schön throttlen...
Offenbar scheinen jene Prozessoren auch in anderen Geräten wie der XPS Reihe aktuell verfügbar zu werden... bin ich mal auf Leistungstests gespannt was die "Kleinen" so können.
Zudem werde ich die Mac-Preise vermutlich nie verstehen... Beinahe 1850€ werden für die 16GB / 256GB SSD Variante fällig... das ist mal 'ne Ansage. Aber ist ein anderes Thema :D
Antwort von RUKfilms:
die preise wirst du spätestens verstehen, wenn es darum geht deinen mac wieder zu verkaufen.
Antwort von MrMeeseeks:
RUKfilms hat geschrieben:
die preise wirst du spätestens verstehen, wenn es darum geht deinen mac wieder zu verkaufen.
Ach du meine Güte was ist denn das für ein Argument. Die Preise sind schlicht zu hoch und wenn so ein Gerät einen defekt hat, was bei den Apple Produkten scheinbar immer häufiger passiert, dann hat man da ziemlich schlechte Karten nach einiger Zeit...dank der lächerlichen 1 Jahr Garantie.
Antwort von Jott:
Apple Care ist Standard, wenn man damit Geld verdient. Drei Jahre Garantie und Ruhe.
Alles ist seit Jahrzehnten immer das Gleiche (viel zu teuer rabäh ...).
Nicht den schönsten Aufreger vergessen: man kann die Handvoll MacMini auf über 4.000 Euro hochkonfigurieren!
Antwort von rush:
Nicht alle verdienen mit "Computer-Arbeit" ihr Geld... ergo bringt es auch nichts diese Rechnung immer wieder als Gegenargument aufzumachen. Zudem wäre dafür der kleine i5 Dual-Core vermutlich eh nicht das richtige WorkHorse... die Dinger scheinen auf lange Laufzeiten und bei wenig/passiver Kühlung getrimmt zu sein.
Und am Beispiel Premiere ist es letzten Endes fast Wurscht ob du am Apfel oder PC schneidest... das läuft auf beiden Welten, mal hier - mal da besser... Wenn die Perfomance / Ausstattung eines anderen Gerätes dann aber quasi vergleichbar/identisch ist - kann der Preisvorteil wiederum in einen Kurzurlaub investiert werden...
Möchte man dagegen in der Apple-Welt bleiben weil man eh darauf getrimmt ist - wird man auch dabei bleiben - logen ;)
Antwort von pixler:
Bisher war der günstigste MacMini um die CHF 500.- ....neu ist der Einsteigerpreis bei CHF 930.-. WTF
Antwort von Frank Glencairn:
Aber dafür hast du jetzt 3 TB Ports, um alles was Apple nicht eingebaut hat, außen dranzuhängen ;-)
Antwort von Ely:
Unabhängig vom Preis finde ich es allerdings durchaus sehr erfreulich, dass es mal wieder ein Update vom Mac Mini gibt.
Ich könnte mir nun vorstellen, einen anzuschaffen. Habe ich doch zuletzt nur an meinem MacBook pro von 2014 gearbeitet.
Das was ich nun allerdings schwer finde ist, welche Konfiguration bräuchte man denn minimal, bzw. optimal um mit Final Cut Pro X Videomaterial in 4K-Quialität zu bearbeiten? Bislang beschränke ich mich zwar auf eine geringere Auflösung, aber es sollte ja etwas für die nächsten Jahre sein.
Welchen Prozessor nimmt man am besten, bzw. reichen dann erst einmal 16GB RAM aus (so wie ich es verstehe, kann man später noch nachrüsten?).
Vielen dank!
Antwort von RUKfilms:
bitte vergesst nicht...keiner ist gezwungen ein apple Produkt zu kaufen. Abnehmer gibt es weiterhin genug und das spricht für apple. auch ich würde auf kein anderes system wechseln wollen. als polo- oder golffahrer kann man sich auch über den preis der a-klasse aufregen - und wem bringts was?
Antwort von sottofellini:
Der Neid der Plastiker ;-)
Antwort von Axel:
Ely hat geschrieben:
Unabhängig vom Preis finde ich es allerdings durchaus sehr erfreulich, dass es mal wieder ein Update vom Mac Mini gibt.
Ich könnte mir nun vorstellen, einen anzuschaffen. Habe ich doch zuletzt nur an meinem MacBook pro von 2014 gearbeitet.
Das was ich nun allerdings schwer finde ist, welche Konfiguration bräuchte man denn minimal, bzw. optimal um mit Final Cut Pro X Videomaterial in 4K-Quialität zu bearbeiten? Bislang beschränke ich mich zwar auf eine geringere Auflösung, aber es sollte ja etwas für die nächsten Jahre sein.
Welchen Prozessor nimmt man am besten, bzw. reichen dann erst einmal 16GB RAM aus (so wie ich es verstehe, kann man später noch nachrüsten?).
Vielen dank!
Mit einem 2014 MBP sollte 4k kein Problem sein. Was den RAM betrifft hat Max Yuyev mal einen Bechmark-Test laufen lassen, bei dem herauskam, dass FCP im Grunde nie mehr als 16 GB abruft. Aber man nutzt ja vielleicht noch andere Software. Ich würde dann aber nur über 16 GB gehen, wenn es selbst nachrüstbar ist. Apple RAM ist zu teuer.
Antwort von Ely:
Danke für deine Antwort. Ich mache mir halt nur etwas Sorgen, dass ich mein MacBook Pro auf Dauer etwas zuviel zumute. Der Lüfter startet schon nach kurzer Zeit und hört auch nicht mehr auf. ;-)
Antwort von BigT:
Der Mini wäre bei regelmässiger kommerzieller Nutzung der ideale Rendernode, den man nach Anforderungen (CPU oder GPU Rendering) mit eGPUs versehen könnte und dabei recht flexibel wäre.
Als jemand der in der EDU arbeitet und nur sehr selten kommerzielle Sachen macht, könnte ich mir das aber in der nötigen Anzahl nicht leisten. Ein auf PC-Komponenten basierendes gleichwertiges System kostet DIY fast nur die Hälfte.
Aber auch als MacPro light" taugt er mit dem 8700 und einer eGPU sicher was.
Ich denke der wird sich gut verkaufen.
Antwort von sottofellini:
Ely hat geschrieben:
Danke für deine Antwort. Ich mache mir halt nur etwas Sorgen, dass ich mein MacBook Pro auf Dauer etwas zuviel zumute. Der Lüfter startet schon nach kurzer Zeit und hört auch nicht mehr auf. ;-)
Da es bestimmt besser für die Innereien ist, nicht heiss zu laufen (und all die starken Temperaturunterschiede), erwarb ich mir vor ein paar Wochen ein tolles Kühlpad in wertiger Metall Qualität mit 8 leisen Lüftern vom Chinesen für etwa 20 Euro. Sehr effektiv. Statt 85 Grad nur noch 55 Grad am Kern.
Läuft via USB Anschluss. Unterwegs halt kaum einsetzbar für die Bedienung auf den Knieen ;-)
Antwort von rush:
sottofellini hat geschrieben:
Der Neid der Plastiker ;-)
Oder anders: Das Ego der Mitläufer!? ;-)
Es ist ja nicht so das es da draußen allein die Mac's im eleganten Alu-Klei gibt... manchmal macht es auch Sinn über den eigenen Tellerrand zu schauen ;)
Der Mac Mini mit i5 oder i7 Sechskerner scheint von den Specs her echt ganz nice zu sein... dürfte in der Tat für viele Tasks durchaus ausreichen und in Kombination mit FCPX sehr zügig aktuelles Material bearbeiten können wenn man entsprechend flotte Platten andockt.
@Ely... 16GB sollten es schon sein meine ich.
Antwort von Frank Glencairn:
rush hat geschrieben:
sottofellini hat geschrieben:
Der Neid der Plastiker ;-)
Oder anders: Das Ego der Mitläufer!? ;-)
Es ist ja nicht so das es da draußen allein die Mac's im eleganten Alu-Klei gibt...
Aus Recycling Alu (sprich aus Schrott) :-DD
... pffft! Meine Workstations sind aus Stahl :-)
Antwort von vaio:
... pffft! Meine Workstations sind aus Stahl :-)
Ja, genau ST37... "Wald- und Wiesenstahl". Pass nur mal auf, dass sie dir nicht wegrosten. :-)
Antwort von DV_Chris:
Nicht ein Hauch eines Previews eines neuen Mac Pro.
Antwort von rush:
DV_Chris hat geschrieben:
Nicht ein Hauch eines Previews eines neuen Mac Pro.
War/ist doch hier auch gar kein Thema im Thread oder was meinst Du?
Antwort von DV_Chris:
Nachdem Apple den Launch für 2019 in Aussicht gestellt hat, wäre eine Preview a la "one more thing" durchaus im Bereich des möglichen gewesen. Der iMer wurde afaik auch angeteasert.
Antwort von vaio:
Nicht ein Hauch eines Previews eines neuen Mac Pro.
Was soll da kommen?
Nachdem bereits der Mac mini ordentlich an Leistung gewonnen hat, darüberhinaus der Arbeitsspeicher erweiterbar ist, wird es ein aufgebohrtes Exemplar von genau diesem. Mit Intel Xenon CPU und passendem Chipsatz, besserer Kühlbarkeit und im Half-Size-Rack-Format. So das man für einen 19 Zoll Einschub gleich zwei Mac Max benötigt. Praktisch als win-win-Strategie. :-)
GGf. Grafik skalierbar über Thunderbolt 3 im zweiten Half-Size-Rack. Fertig ist der neue Mac Max, als Pendant zum Mac mini und angelehnt an dem Namen vom iPhone Max.
Statt Tausender Mini’s, wie auf diesem Foto von MacGadget, sind es dann nur noch Hunderte neuer Mac Max.
Antwort von Jott:
Das Einzige, was DV-Chris und andere an einem neuen MacPro interessiert, ist die Vorfreude, drüber herziehen zu können. Er wird immer viel teurer sein als ein gleich schneller selbst zusammengebauter PC und daher ganz sicher niemanden aus der Spur bringen, der Apple aus Prinzip für Bullshit hält. Es darf also gerne 2020 werden!
Antwort von mash_gh4:
vaio hat geschrieben:
Statt Tausender Mini’s, wie auf diesem Foto von MacGadget, sind es dann nur noch Hunderte neuer Mac Max.
das schaut leider nur auf dem foto so lustig aus, betrifft aber ein ziemlich ungutes problem, mit dem sehr viele entwickler zu kämpfen haben.
heute ist es ja üblich, dass man beim software-entwickeln den code einfach auf spezielle server schickt, wo die arbeiten von allen beteiligten in versionskontrollsystemen zusammenlaufen. jedesmal wenn man etwas am code ändert, werden der dort auch automatisch zu übersetzen versucht und auf fehler überprüft. auch die testversionen und fertigen releases werden mittlerweile auf diese weise in sauber reproduzierbarer weise gebaut. für mac und windows auch weiter kein großes problem bzw. kann man hier plattformübergreifende produkte auch sehr einfach mit cross-compilern programme für das das jeweils andere system generieren und in virtuellen machinen testen. beim mac ist aber beides in dieser weise nicht möglich, weil die apple lizenzbedingungen sowohl den zugang bzw. die nutzung der notwendigen entwicklungswerkzeuge, wie auch die verwendung des betriebssystems im automatisierten virtuellen testumgebungen massiv behindern. wenn man den entsprechenden restriktionen in seriöser weise begegenen will, braucht man deshalb tatsächlich derart absurde regale mit consumer equipment in rechenzentren, weil man die entsprechende software sonst nicht nutzen darf. ein ausgesprochen unbefriedigender zustand, der aber vielleicht ein bisschen erklärt, warum ich persönlich wirklich nicht mehr viel verständnis für die mac-gläubigen aufzubringen vermag.
... doch, es gibt einiges zu sagen. Jede Beurteilung nur nach Kostenaspekten ist kompletter Unsinn. Jede Kaufentscheidung hat einen Kosten-Nutzen-Aspekt, das kommt anscheinend, vielleicht auch scheinbar, zu kurz. Das liegt offenbar daran, daß hier viele ihrem Hobby frönen, aber Investitionsentscheidungen gar nicht treffen müssen.
Antwort von Darth Schneider:
An Vaio
Also diese Mac Minis sind nicht zu unterschätzen, ein Freund von mir betreibt mit so einem, schon seit mehreren Jahren ein Musikstudio und arbeitet zum Teil sogar mit Lightwave darauf....mehr braucht es eigentlich nicht.
10 von den neuen Mac Minis wären wahrscheinlich schneller fürs rendern als ein iMac Pro, oder ein Mac Pro, für den selben Preis....und wenn einer kaputt geht hast du noch 9.
Gruss Boris
Antwort von Axel:
Dass der Mac Mini einen HDMI-Anschluss hat, lässt hoffen, dass die nächste Generation (fällig) von iMacs den vielleicht auch wieder hat. Apple hat seine alte Support-Seite zum Thema AV-out mit FCP X um HDR ergänzt. Das fehlte noch vor ein paar Monaten. Im Link der kompatiblen Geräte für *4k* befindet sich z.Zt. nicht viel:
Die folgenden Mac-Computer können über HDMI die 4K-Auflösung aus Final Cut Pro X 10.1 anzeigen.
Mac Pro (Ende 2013)
MacBook Pro (Retina, Ende 2013 und neuer)
AV-out über HDMI gab es mit FCP schon immer, früher halt wegen des veralteten HDMI-Protokolls nur HD, zwischenzeitlich mal 4k, danach fehlte der HDMI-Port komplett. Beim schlichten Adaptieren von TB zu HDMI (aktuelle MBPs und iMacs haben ja nur TB) bleibt AV out ausgegraut. Thunderbolt-Monitore wie die Ultra-Fine-Serie von LG sind erstens nicht HDR und werden zweitens ebenfalls über das Farbmanagement des Systems gesteuert.
5k iMacs sind auch insofern Kompaktgeräte, dass mit Colorsync eine hochqualitative rec_709 Vorschau auf dem Computerdisplay gewährleistet ist (immer wieder das Argument, dass für den saftigen Preis auch ein saftiger Monitor mit dabei ist, und dass das Betriebssystem und die Software die Farbräume verwalten). Fehlt freilich bei MacMinis.
Um mit aktuellen iMacs mit nur Thunderbolt 3 HDR-Metadaten für einen externen Monitor aufzubereiten, benötigt man eine über 2000 € teure AJA KONA Box. Oder eventuell schlicht einen MacMini mit einer fähigen Grafik.
Antwort von rush:
@Darth... Audio ist in der Tat auch deutlich anspruchsloser im direkten Vergleich. Natürlich kommt hier auch je nach Anzahl an Kanalzügen und Plugins einiges an Last zusammen - aber da sehe ich den Flaschenhals bspw. deutlich später als bei einem h.265 10bit Clip innerhlab einer NLE... da geht den älteren Maschinen ohne Proxyworklfow so ziemlich direkt die Puste aus - egal ob Mac oder PC ( nicht das es wieder dem Mac Bashing zugeschoben wird).
Mit den neuen Minis dürfte aber auch dieser Flaschenhals vermutlich ganz gut zu handlen sein innerhalb fcpx wenn da die aktuellen i5 /i7 hexacores zum Einsatz kommen... sollten dann ja recht potent performen denke ich und auch für den ein oder anderen H.265 10bit stream taugen ohne zwingend nach prores /proxy wandeln zu müssen.
Für den Audiobereich bekommt man damit sicher meeehr als genügend Leistung für die meisten Tasks... Und notfalls ist Spuren-Bouncing seit Jahrzehnten - wie der Proxy Worklfow bei Video - ein probates Mittel wenns doch mal zu voll/ eng werden sollte.
Antwort von mash_gh4:
Axel hat geschrieben:
Um mit aktuellen iMacs mit nur Thunderbolt 3 HDR-Metadaten für einen externen Monitor aufzubereiten, benötigt man eine über 2000 € teure AJA KONA Box. Oder eventuell schlicht einen MacMini mit einer fähigen Grafik.
Billiger geht's sicher. Einfacher wird's aber wahrscheinlich nicht. FCP hat halt seit 10.4 diese Pipeline: 2020 Projekt? HDR-Typ? Bereitstellen als SDR/HDR-Youtube Upload - Paket (au oder als 10-bit ProRes bzw. 10-bit H.265 - Datei ohne Kopfzerbrechen.
Antwort von mash_gh4:
Axel hat geschrieben:
Billiger geht's sicher. Einfacher wird's aber wahrscheinlich nicht. FCP hat halt seit 10.4 diese Pipeline: 2020 Projekt? HDR-Typ? Bereitstellen als SDR/HDR-Youtube Upload - Paket (au oder als 10-bit ProRes bzw. 10-bit H.265 - Datei ohne Kopfzerbrechen.
die grundsätzliche hardware (prozessorarchitektur etc.) ist ja fast die gleiche, weshalb es technisch gesehen ja auch keinen großen unterschied macht, welches betriebssystem man bevorzugt bzw. darauf verwendet. das einzige, was sich hier in den weg stellt, ist apples ausgesprochen restriktive lizenzpolitk bzw. neuerdings eben auch crypto-chips auf den boards, dies es wieder ein stück weit schwieriger machen, alternative hardware zu nutzen...
Antwort von handiro:
Am übelsten bei schmapple ( ich bin auch opfer:-) ist für mich die Tatsache, dass man nix mehr selbst reparieren/aufrüsten kann (wie schön war es doch mit ifixit). Mittlerweile werden sämtliche Teile festgelötet:-(
Ich bin in der Hinsicht raus und hoffe nur, meine alten Arbeitstiere halten durch. Gerade konnte ich bei meinem 2012er powerbook einen neuen Grafikchip einlöten lassen (für echt schmalen Taler). Bei den neuen Modellen geht nix mehr.
Ram selber aufrüsten? Grössere SSD einbauen? Ganz grosse Klasse Schmapple!
Antwort von rush:
handiro hat geschrieben:
Ram selber aufrüsten? Grössere SSD einbauen? Ganz grosse Klasse Schmapple!
Aber sie werben doch immerhin mit Nachhaltigkeit in der Form, das bspw. die Aluminiumlegierung des MacBook Air aus 100 % recyceltem Aluminium hergestellt werden.... da kann man sich doch dann wenigstens auch bitte alle paar Jahre mal eine neue graue Kiste anschaffen, der Umwelt zu Liebe.... Wozu aufrüsten? Direkt NEUKAUFEN bitteschön. Danke ;-) Soviel zum grünen Fingerabdruck und so *hust*
Aber die Käufer spielen das Stöckchen-Spiel doch fleißig mit. Ergo: Alles relativ.
In der Windows-Welt gehen ja fairerweise gesagt auch einige Hersteller dazu über manche Bauteile zu verlöten und die Aufrüstbarkeit entsprechend einzuschränken - bei anderen dagegen kann man auch Ultrabooks teils recht einfach öffnen und zumindest Arbeitsspeicher / SSD's upgraden... will man aber im Apple-Kosmus ohne Einschränkungen und virtuelle Maschinen bleiben, hat der Konsument de facto kaum eine Wahl. Nicht schön, aber offenbar erfolgreich (zumindest für das Unternehmen).
Antwort von R S K:
Ely hat geschrieben: Das was ich nun allerdings schwer finde ist, welche Konfiguration bräuchte man denn minimal, bzw. optimal um mit Final Cut Pro X Videomaterial in 4K-Quialität zu bearbeiten? Bislang beschränke ich mich zwar auf eine geringere Auflösung, aber es sollte ja etwas für die nächsten Jahre sein.
Dann ist ein Mini mit Sicherheit NICHT die richtige Wahl. Bei FCP (und anderen) zählt in aller erster Linie GPU. Etwas was der Mini gar nicht erst hat. Könnte man mit einer eGPU auf die Sprünge helfen, aber dann bewegst du dich preislich schon in iMac Bereiche, aber hast trotzdem nicht die gleiche Leistung, Flexibilität, keine Peripherie (den Schirm kriegst du so oder so nicht)… also wozu? Gleich ein iMac mit maximal GPU kaufen und viele Jahre glücklich sein.
Jott hat geschrieben:
Das Einzige, was DV-Chris und andere an einem neuen MacPro interessiert, ist die Vorfreude, drüber herziehen zu können. Er wird immer viel teurer sein als ein gleich schneller selbst zusammengebauter PC und daher ganz sicher niemanden aus der Spur bringen, der Apple aus Prinzip für Bullshit hält. Es darf also gerne 2020 werden!
Mal wieder herrlich auf den Punkt gebracht. 😄 Vor allem sind es immer nur die üblichen Trolls die gar nicht erst das geringste mit Macs zu tun haben, aber trotzdem irgendwie über alles total im Bilde sind, wo das ganze ihnen eigentlich völlig am Südende vorbeigehen könnte/sollte. Wobei dem einen oder anderen offensichtlich die (sowieso nicht vorhandenen) Argumente ausgehen, wenn man schon darüber lamentieren muss, dass was anderes NICHT vorgestellt wurde. Da ist wohl schon einiges nach der üblichen Schablone-A vorbereitet und wartet nur auf sein copy/paste? *geifer* Apple scheint auch einigen hier eine Heiden Angst einzujagen bei solcher Hass-Vehemenz. 😂
Das simple Prinzip des „ Dann. Kauf. Es. Nicht.” scheint auch einigen hier viel zu hoch zu sein. Nee, sinnbefreit und selbstherrlich rumlamentieren, als ob Apple oder sonst jemand ihnen irgendwas schuldig ist, macht einfach ZU viel Spass. 😏
- RK
Antwort von vaio:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An Vaio
Also diese Mac Minis sind nicht zu unterschätzen, ein Freund von mir betreibt mit so einem, schon seit mehreren Jahren ein Musikstudio und arbeitet zum Teil sogar mit Lightwave darauf....mehr braucht es eigentlich nicht.
10 von den neuen Mac Minis wären wahrscheinlich schneller fürs rendern als ein iMac Pro, oder ein Mac Pro, für den selben Preis....und wenn einer kaputt geht hast du noch 9.
Gruss Boris
@ Darth Schneider
Und die neuen Kleinen sind da noch ein ganzes Stück schneller. Gerade als i5/i7-Konfiguration, min.16 GB Ram und schneller SSD. Allerdings dann auch wieder teurer...
Ich denke das in einem Musikstudio die Latenzen des angeschlossenen Equipment ein wichtiger Faktor sind, im weitesten Sinne vergleichbar dem "auseinanderlaufen" von Bild und Ton beim Video. Zumindest in der Videobearbeitung ist die Asynchronität kein Thema mehr. Das sollte für über Thunderbolt 3 verbundene Peripherie doch ebenso gelten. Das ist aber nicht meine Baustelle.
Gruß Michael
Antwort von vaio:
rush hat geschrieben:
handiro hat geschrieben:
Ram selber aufrüsten? Grössere SSD einbauen? Ganz grosse Klasse Schmapple!
Aber sie werben doch immerhin mit Nachhaltigkeit in der Form, das bspw. die Aluminiumlegierung des MacBook Air aus 100 % recyceltem Aluminium hergestellt werden.... da kann man sich doch dann wenigstens auch bitte alle paar Jahre mal eine neue graue Kiste anschaffen, der Umwelt zu Liebe.... Wozu aufrüsten? Direkt NEUKAUFEN bitteschön. Danke ;-) Soviel zum grünen Fingerabdruck und so *hust*
Aber die Käufer spielen das Stöckchen-Spiel doch fleißig mit. Ergo: Alles relativ.
In der Windows-Welt gehen ja fairerweise gesagt auch einige Hersteller dazu über manche Bauteile zu verlöten und die Aufrüstbarkeit entsprechend einzuschränken - bei anderen dagegen kann man auch Ultrabooks teils recht einfach öffnen und zumindest Arbeitsspeicher / SSD's upgraden... will man aber im Apple-Kosmus ohne Einschränkungen und virtuelle Maschinen bleiben, hat der Konsument de facto kaum eine Wahl. Nicht schön, aber offenbar erfolgreich (zumindest für das Unternehmen).
Sorry, ich halte das alles für ein ganz großes Märchen. Also das mit dem Umweltgedanken.
- Wieviel Verpackungsmüll hast du in den vergangenen Jahren produziert, um deine alte Hardware "aufzurüsten"?
- Was machst du mit den ausrangierten CPU's, Grafikkarten, Festplatten und RAM-Riegel? (ehrlich*)
*= Das Argument mit dem aufgebauten Homeserver, Zweitrechner o.ä. sehe ich ebenfalls differenzierter. Denn jeder weitere Rechner im Haushalt verbraucht ebenso Energie. Sogar deutlich mehr, als neuere Geräte (eff. Stromverbrauch, "Ruhe-/ Schlafmodi" etc.). Abgesehen davon, wird ja doch nicht alles an alter Hardware weiterverbaut und liegt als "Ersatzteil" in Schränken herum. Diese werden dann nach dem Tod - im besten Fall von den Hinterbliebenen - entsorgt. :-)
Zusammenfassend muss man hinterfragen, wieviel Energie weltweit für Hardware-/ und Verpackungsproduktion, Transport und Entsorgung von Kunststoff-/Verpackungsmüll aufgebracht werden, um diesen "Bastler-Markt" zu bedienen. Kein Mensch wäre früher auf die Idee gekommen, seinen Fernseher "aufzurüsten".
Ich bleibe dabei. Das ist ineffizient und sogar Umweltschädlich. Dann lieber für mehrere Jahre(!) ein Neugerät anschaffen und anschließend ordentlich entsorgen.
Gruß Michael
Antwort von handiro:
Also Umwelt hat damit nun wirklich nix zu tun. Bei mir laufen (dank ifixit) noch alte Rechner vom letzten Jahrtausend :-)
Von den Modellen aus 2008 ganz zu schweigen...Ich war sogar so gut geworden, dass ich im macbookpro das motherboard in 40 min ein und ausgebaut hatte...und kalte Lötstellen brät mir mein Spezi mit seiner Spezialpfanne wieder heil...egal.
Antwort von rush:
@vaio: Apple macht das "Fass" mit dem vermeintlichen Umweltgedanken doch selbst auf... ohne ordentlich entsorgten Elektroschrott könnten Sie ihr "100%" recycletes Air jedoch gar nicht erst bauen ;-)
Milchmädchenrechnung mal wieder und somit ziemlich: relativ.
PS: Ich habe 5 Fahrradminuten von mir entfernt einen kommunalen Wertstoffhof der haushaltstypische Mengen Elektroschrott kostenlos entgegen nimmt und verwertet - entsprechend landet dort alle paar Jahre auch mal was von mir wenn es sonst keine Verwendung mehr gibt.
Antwort von Jott:
Lesen bildet: Apple nimmt seine Geräte schon seit geraumer Zeit zum Recyclen und Verwerten zurück. Auch das gehört zum „Fass aufmachen“.
Fakten interessieren beim Thema Apple nicht. Das müsstest du doch schon längst gelernt haben. 😏
Antwort von vaio:
@handiro
Also Umwelt hat damit nun wirklich nix zu tun. Bei mir laufen (dank ifixit) noch alte Rechner vom letzten Jahrtausend :-)
Von den Modellen aus 2008 ganz zu schweigen...Ich war sogar so gut geworden, dass ich im macbookpro das motherboard in 40 min ein und ausgebaut hatte...und kalte Lötstellen brät mir mein Spezi mit seiner Spezialpfanne wieder heil...egal.
Ich denke Reparatur und "aufrüsten" sind zweierlei Schuh... Wenn es sich lohnt, mache ich das ebenfalls.
@ rush
Milchmädchenrechnung mal wieder und somit ziemlich: relativ.
Nö, keine Rechnung. Aber die Zusammenfassung steht ja weiter oben. Kann man natürlich auch ausblenden.
Gruß
Michael
Antwort von rush:
notebookcheck.com hatte das "MacBook Air 2018" jetzt mal am Wickel.
Wie zu erwarten bringt der i5 in Dual-Core Ausführung nur einen sehr geringen Leistungssprung gegenüber dem "alten" MacBook Air 2017 und dem "normalen" Macbook 12 2017.
rush hat geschrieben: Wie zu erwarten bringt der i5 in Dual-Core Ausführung nur einen sehr geringen Leistungssprung gegenüber dem "alten" MacBook Air 2017 und dem "normalen" Macbook 12 2017.
Ach? Welch Offenbarung! 😂
Hmmm… evtl. erklärt das dann auch, warum noch nie einer gerade ein MacBook Air wegen seiner LEISTUNG gekauft hat? Wo das auch noch nie Sinn und Zweck des Formfaktors war und noch immer nicht ist, noch sind die „Leistungshungrigen” überhaupt, nicht mal im geringsten, die Zielgruppe? Aber irgendwie verkauft es sich trotzdem wie geschnitten Brot?
Joa… kommt hin.
- RK
Antwort von Jott:
Zumal fcp x auch auf diesem Schnarchteil in der Basiskonfiguration mit gängiger 4K-Footage prima zurecht kommt. Starbucks-ready auf jeden Fall! :-)
Antwort von R S K:
Ach Jott… man kann doch nicht auf so oder ähnlichen Maschine 4K schneiden!! Da braucht man doch "as MUCH power as you can get"!!
Ich habe grade zwei der Früchte meiner Lenden auf der Uni... alle laufen mit Airs Surfaces und ipadpros inkl Keypad herum.. meine Tochter hat gar aufs 11“er alt umgestellt und das alte 13“ daheim am THBMonitor als Arbeitstation hängen..
Wenn das neue Air das MBP13neu herbrennen würde, könnten sie es gleich vom Markt nehmen. Insofern sind solche aussagen eher entbeh und blamabel... ich habe zwar nicht im Kopf wie es mit den alten MBP13 aus 2017 aussieht die ja laut Specs um die Hälfte langsamer waren was ich eher bezweifle. Im normalen Altagsprozess spielen solche Werte eher gar keine Rolle.
Antwort von DV_Chris:
Verlötete SSD...Sachen gibt es...
Antwort von R S K:
Und das bei so ziemlich jeder Marke. Boah. Mal stelle sich vor.
Telefon ohne austauschbaren Akku. Telefon ohne Kopfhörerbuchse… boooaaaah, Sachen gibt es.
Antwort von rush:
"R S K" hat geschrieben:
Telefon ohne austauschbaren Akku. Telefon ohne Kopfhörerbuchse…
Muss man deswegen aber nicht automatisch "gut" finden.
Einige Apple-Nutzer sehen das ja zumindest auch hin und wieder mal kritisch und hinterfragen solche Entwicklungen, andere wiederum scheinen das Stöckchen-Spiel aber offenbar ganz gern mitzuspielen oder Apple gefühlt zudem zusätzlich ständig in Schutz nehmen zu müssen.
Antwort von Jott:
Was für ein Spiel?
Wer am Handy eine Kopfhörerbuchse braucht (und noch nichts von viel praktischeren Bluetooth Ohr-und Kopfhörern gehört hat), der kauft halt eins mit. Das Angebot ist riesig.
Wer sich daran stört, dass bei einem auf möglichst leicht und dünn getrimmten Laptop die SSD festgelötet ist, der kauft halt ein anderes, zum Beispiel beim DV-Chris.
Wer nicht an den Wechsel von der alten USB-Buchse zu USB-C glaubt und sich in der Übergangszeit Adapter für drei Euro nicht leisten kann, der kauft sich halt ein Gerät mit alten USB-Buchsen.
Und so weiter.
Drama, Baby!
Antwort von rush:
Jott hat geschrieben:
Das Angebot ist riesig.
Bei Apple hat man bei den aktuellen Geräten ja leider keine Wahl mehr... entweder man spielt mit und akzeptiert die vorgesetzte Kost - oder verabschiedet sich von Apple. Und das finden selbst viele Apple-Nutzer nicht wirklich gut... der Tenor hier im Forum dagegen ist ein völlig anderer - mir nicht so ganz verständlich aber sei es drum :) Alles easy.
Antwort von Jott:
Bist du ein "Apple-Nutzer"?
Antwort von rush:
Nein (bis auf ein älteres iPad) - aber ich habe im privaten als auch beruflichen Umfeld viele langjährige Apple-Nutzer die nicht alle aktuellen Entwicklungen des Unternehmen gut heißen bzw. diese zumindest deutlich kritischer einschätzen als es der Tenor einiger Apple-User hier im Forum tut.
Antwort von Jott:
Dann ist doch alles gut! Dein älteres iPad hat eine iKopfhörerbuchse, und der iBekanntenkreis wird schon selber wissen, ob er Apple den iRücken kehrt oder nicht.
Über Apple gab es immer was zu motzen! Floppy Disk weg, SCSI weg, Ethernet-Buchse weg, Tasten auf Handy weg, CD-Laufwerk weg, veraltete Software weg ... was für ein Geschrei jedes Mal. Das MUSS so sein! :-)
Antwort von motiongroup:
diese zumindest deutlich kritischer einschätzen als es der Tenor einiger Apple-User hier im Forum tut.
Der Tenor? Hier gibts doch keinen Positiven oder hast du hier was anderes gelesen.. lies die letzten Jahre nach... es kommt was neues von diesem unseligen Applezeuch und schon sind die Madigmacher da.. kein Appleuser würd sich darum reißen ein Initialposting dazu zu schreiben.. das kommt von Slashcam selbst und ist passend verfasst und macht einfach Quote wie es sein muss.. auf der anderen Seite gibt kein noch so flacher Appleanweder einen Furz darauf ob sich ein eine verlötetet Ssd in einem Mbair befindet...
außer ein Dv Chris und du eventuell .. warum auch.. hier gab es noch kein defektes Gerät welches erstens nicht von Apple unter Garantie getauscht wurde und oder nicht so oder so über die Lebenszeit hinaus gehalten hätte wie es auch unter Windosen vorkommen könnte zumindest bei den SSDs
Ich kann die Belehrungen zum Thema verlötete Bauteile nicht mehr hören weil sie einfach absoluter Schwachsinn sind und waren.. besonders bei den Akkus welche von den Fingerhebern immer wieder in den Müll entsorgt wurden nachdem sie beim Chinesen ihren Nachbaukrempel über Alibaba besorgt hatten weil ihnen das Originalteile von Marke X zu teuer war..
Jedes Mal der gleiche scheiß ich kann’s nimma hören..
Antwort von DV_Chris:
Wo wäre es "Schwachsinn", wenn ein Kunde nach ein paar Jahren bei einem gut funktionierenden Gerät den internen Speicher und/oder HDD/SSD erweitern möchte?
Hatte gerade ein 7 Jahre altes HP Consumer! Notebook hier: sechs Schrauben gelöst und sowohl Ram erweitert als auch zwei SSD eingebaut. Keine halbe Stunde Arbeit.
Gut, jetzt werden viele behaupten, dass man ein Apple Notebook einfach gut ausgestattet kaufen soll. Das aber verzerrt den Preis bei Apple noch mehr, weil hier unverschämte Aufpreise verlangt werden.
Antwort von DV_Chris:
"Ein Aufrüsten der Komponenten ist also nur noch bei der Bestellung direkt über den Hersteller möglich. Das knapp 1350 Euro teure Basismodell des MacBook Air ist mit 128 GByte Speicherplatz ausgestattet. Für 256 GByte berechnet Apple einen Aufpreis von 250 Euro, 512 GByte kosten 500 Euro, die 1,5 TByte-Option schließlich 1500 Euro zusätzlich. Für eine Verdopplung des Arbeitsspeichers von 8 auf 16 GByte werden 240 Euro berechnet."
Mit die schnellste 2TB SSD (Samsung SSD 970 EVO, Leserate: 3500MB/sec) kostet etwa 500,- Euro.
Noch Fragen?
Antwort von Jott:
Klar. Meinst du nicht, dass die Leute hier auch ohne deine Belehrungen wissen, dass Apple teurer ist als die Summe von PC-Bestandteilen? Billiger gibt's woanders, und auch das war schon immer so.
Antwort von Sunbank:
Ich kann diese Diskussionen schon lange nicht mehr verstehen. Wenn man manche Beiträge liest, könnte man meinen, irgend jemand würde gezwungen Apple zu kaufen.
Die Leute, die Apple kaufen (immerhin ein paar Millionen) haben schon ihre guten Gründe warum sie sich beim Kauf so entscheiden und nicht anders. Den Apple Käufern zu unterstellen sie könnten nicht rechnen oder vergleichen, weil sie überteuerte Preise einfach so zahlen ist doch auch zu kurzsichtig gedacht. Klar wäre bestimmt jeder froh, wenn es Apple Geräte auch günstiger gäbe, ist halt nicht so.
Also überlegt sich jeder Käufer ob es ihm das Wert ist. Das ist eine ganz persönliche Entscheidung, wie so viele andere Entscheidungen auch. Weder ist der Blöd der sich für Apple entscheidet, noch der, der sich etwas anderes kauft.
Apple hat Nischenprodukte für eine bestimmte Klientel. Denn bei unter 10% Marktanteil im PC-Sektor ist es ein Nischenprodukt. Ist doch auch OK so. Nischenprodukte gibt es doch in allen Variationen.
Der Käufer eines hochpreisigen Autos wird interessanterweise nicht so angemacht, wie manchmal Applenutzer hier. Welchen Mehrwert bietet ein Mercedes gegenüber einem Golf? Beide fahren von A nach B. Der Golf braucht sogar noch weniger Sprit, Inspektionen sind günstiger, schnell genug sind Beide und komfortabel kann auch ein Golf sein. Und trotzdem verkauft auch Mercedes extrem hochpreisige Autos - die Käufer sind eigentlich doch genauso bescheuert wie die Apple Käufer. Von noch teueren Autos ganz zu schweigen.
Klar, Apple verdient sich dumm und dämlich, das mag manchem nicht gefallen. Ich habe gelesen, Ferrari verdient an jedem Auto über 60.000 Euro. Wo ist hier der große Aufschrei, dass der Ferrarikäufer ausgenützt wird? Mir ist eine Firma lieber, die Geld verdient, denn dann weiß ich, dass es die in ein paar Jahren bestimmt auch noch gibt. Ein gutes Beispiel ist doch Samsung, die sind zwar Marktführer bei Handy’s, aber verdienen daran so gut wie nichts.
Ein anderes Beispiel ist doch der Markt der Luxusuhren. Keiner regt sich darüber auf, dass diese Uhren etliche tausend Euro kosten können, obwohl sie nur genauso die Zeit anzeigen können wie eine billige Swatch.
Es sollte doch jedem überlassen sein, wie und für was er sein Geld ausgibt. Auch wenn es der eine oder andere nicht versteht, sollte doch soviel Toleranz vorhanden sein dies zu respektieren.
Ein Apple Gerät kauft man halt so wie es ist, Aufrüsten ist meist nicht möglich. Dies weiß man vorher und läßt sich auch darauf ein. Ich kann bei einem Auto auch nicht nach 2 Jahren sagen, jetzt hätte ich aber gerne einen stärkeren Motor, oder eine Klimaanlage nachträglich eingebaut. Auch da regt sich keiner auf, dass dies nicht möglich ist - und da reden wir über ganz andere Anschaffungspreise.
Oder hält irgendwer die Leute, die gerne in ein Feinschmeckerlokal zum Essen gehen für blöd? Wo man doch bei McDonald auch satt wird.
Ist es denn so schwer zu akzeptieren, dass Menschen unterschiedliche Vorstellungen und auch Präferenzen haben. Lieber Chris_DV, jeder der einen Apple kauft, kauft ihn nicht von deinem Geld, sondern von seinem Eigenen. Wenn du nicht genauso tickst ist es dein gutes Recht, aber lass doch die, die auch nicht so ticken wie du, es so machen wie sie wollen.
Antwort von rush:
Nur um Missverständnissen vorzubeugen bei solchen Posts... niemand prangert hier Apple Nutzer an oder dergleichen. Es geht eher um das Geschäftsgebahren der genannten Firma und natürlich kann und soll jeder abwägen dürfen was er nutzen möchte und kaufen mag.
Mir fällt jedoch eine latente Kritikunfähigkeit einiger Nutzer auf wenn es um Apple-nahe Themen geht.. viele fühlen sich direkt negativ angefahren. Eigentlich ohne Grund.
Wenn mir jemand sagt das er mit final cut am mac super zufrieden ist nehm ich das so hin und freue mich für den Nutzer.
Wenn jemand ein iphone nutzt und es klasse findet: bestens! Habe ich nichts dagegen.
Bringe ich dann jedoch Argumente warum dieses oder jenes Produkt möglicherweise nicht zu mir perösnlich passt, wird man direkt blöd angegangen und allgemein schnell als Apple-Basher bezichtigt.
Bei anderen Themen bekommne wir doch auch eine gesunde Diskussionskultur hin - beim Apfel vs Birnenvergleich dagegen driftet es i.d.R. direkt ab... schade eigentlich.
Antwort von MK:
motiongroup hat geschrieben:
Ich kann die Belehrungen zum Thema verlötete Bauteile nicht mehr hören
Ich hätte Bauchschmerzen wenn ich meine vertraulichen Firmendaten im Gewährleistungsfall mit abgeben müsste weil ich die SSD nicht ausbauen kann... bleibt also nur die physikalische Vernichtung des gesamten Geräts.
Antwort von Sunbank:
Sollte in diesem Fall kein Problem sein:
Mit dem iMac Pro hat Apple seinen T2-Chip eingeführt, der nun auch im MacBook Air Einzug hält. Der ARM-Prozessor übernimmt zahlreiche Aufgaben an Bord. Er verschlüsselt die Daten auf der SSD, arbeitet als SSD-Controller und er sichert den Boot-Prozess. So lässt sich zum Beispiel einstellen, dass nur von internen oder nur von signierten macOS-Versionen gestartet werden darf.
Antwort von DV_Chris:
Sunbank hat geschrieben:
Sollte in diesem Fall kein Problem sein:
Mit dem iMac Pro hat Apple seinen T2-Chip eingeführt, der nun auch im MacBook Air Einzug hält. Der ARM-Prozessor übernimmt zahlreiche Aufgaben an Bord. Er verschlüsselt die Daten auf der SSD, arbeitet als SSD-Controller und er sichert den Boot-Prozess. So lässt sich zum Beispiel einstellen, dass nur von internen oder nur von signierten macOS-Versionen gestartet werden darf.
Behebt das Problem nur teilweise. Apple selbst wird ja die eigene Verschlüsselung aufsperren können.
Antwort von Sunbank:
Ach, das weißt du?
Antwort von roki100:
DV_Chris hat geschrieben:
Zum Vergleich:
8GB Notebook Ram aktuell knapp 60 Euro.
Mit die schnellste 2TB SSD (Samsung SSD 970 EVO, Leserate: 3500MB/sec) kostet etwa 500,- Euro.
Noch Fragen?
Keine Fragen. Ich füge noch hinzu: deswegen gibt es ja HACKINTOSH. Weil die teuere Apple Hardware nichts weiter sind, als nicht überteuerte Hardware. Und es funktioniert ganz gut.
Außer MacBooks, das ist m.M. was anderes. So z.B. ein MacBook Pro (wo sich einige Hardwarekomponenten noch austauschen lassen und auch das DVD R/W Laufwerk durch SSD ersetzbar ist) vom Jahr 2013, da hält die Akku Laufzeit im Jahr 2018 immer noch ca. 10 Stunden! Das kenne ich so von andere Laptops nicht.
Apple ist teuer, doch man sollte nicht vergessen dass die Professionelle Software günstiger sind. So was wie GarageBand / LogicPro, Motion oder FCP... etwas ähnliches für Windows, da zahlt man definitiv, um einiges mehr. Apple Software sind dagegen auch noch sehr stabil. Einmal MacOS/OSX installiert und das Ding läuft und läuft... das kennt man so von Windows nicht, da reicht es aus, wenn das Symbol für Lautstärke sich nicht mehr öffnen lässt, empfiehlt Microsoft Support als einzige Lösung, Windows neu zu installieren! Viren, Trojaner...? Noch nie gehabt! Kein Virenscanner...seit ich Apple benutze, habe ich mit so ein Unsinn gar nicht zu tun. Und dafür zahlt man eben viel, lieber einmal Zahlen, statt 5x und 50x Windows neu installieren und Kopfschmerzen!
Antwort von motiongroup:
Sunbank hat geschrieben:
Ach, das weißt du?
Einen Schmarren weis er und auch der Beitrag vom MK spricht Bände und erinnert an die besten Zeiten vom tollen StudioParis und seinen legendären Ausführungen zum Thema idealer Schnittrechner und der angesagte tot von ios osx und dem Siegeszug von Windows Mobile hier und auf Heise
Leute Leute, es kommt nicht von ungefähr das sich immer mehr Spezialisten hier über die Häuser hauen und sich den Schwachsinn dieser selbsternannten Spezialisten nicht mehr anhören können sorry
Antwort von DV_Chris:
Warum sollte ein Hersteller eines Verschlüsselungsalgorithmus diesen nicht entschlüsseln können?
Bei manch hier geäußerter "Logik" scheint es angebracht, das allgemeine Wahlrecht zu überdenken... (Achtung, das war jetzt Sarkasmus)
Antwort von motiongroup:
Bei manch hier geäußerter "Logik" scheint es angebracht, das allgemeine Wahlrecht zu überdenken... (Achtung, das war jetzt Sarkasmus)
Bei so mancher wäre sogar ne Sachwalterschaft erwägenswert..
Antwort von MK:
motiongroup hat geschrieben:
und auch der Beitrag vom MK spricht Bände
Erklär doch mal
Antwort von motiongroup:
Ich hätte Bauchschmerzen wenn ich meine vertraulichen Firmendaten im Gewährleistungsfall mit abgeben müsste weil ich die SSD nicht ausbauen kann... bleibt also nur die physikalische Vernichtung des gesamten Geräts.
Nun ja wer so etwas schreibt braucht sicher keine zusätzliche Erklärung:)))))
Antwort von MK:
Naja, vielleicht stimmt ja an der Einschätzung etwas nicht... eventuell ist die festeingebaute SSD selbstverschlüsselnd? Von anderen Möglichkeiten wie FileVault mal abgesehen?
Mainboards mit fest verlöteten CPUs und Arbeitsspeicher gab es auch schon vor über 30 Jahren...
Antwort von motiongroup:
Na ja dann wärs eventuell mal an der Zeit für ne Recherche zu dem Thema... die bei Apple helfen dir da gerne weiter.. ist alles fein säuberlichst ausdokumentiert... ;)
Antwort von MK:
motiongroup hat geschrieben:
Na ja dann wärs eventuell mal an der Zeit für ne Recherche zu dem Thema... die bei Apple helfen dir da gerne weiter.. ist alles fein säuberlichst ausdokumentiert... ;)
Wenn man ein allgemeines Statement zu fest verlöteten Massenspeichern als Schwachsinn abtut, sollte da schon etwas mehr kommen als der Hinweis es selbst zu recherchieren... das war im übrigen kein Apple-Affront meinerseits, ich habe selber 3 Geräte im Einsatz...
Antwort von vaio:
@MK
Wenn man ein allgemeines Statement zu fest verlöteten Massenspeichern als Schwachsinn abtut, sollte da schon etwas mehr kommen als der Hinweis es selbst zu recherchieren... das war im übrigen kein Apple-Affront meinerseits, ich habe selber 3 Geräte im Einsatz...
Besser sie sind fest verlötet, als lose verlötet... :-)
@rush
Wenn mir jemand sagt das er mit final cut am mac super zufrieden ist nehm ich das so hin und freue mich für den Nutzer.
Ohne Worte.
Wenn jemand ein iphone nutzt und es klasse findet: bestens! Habe ich nichts dagegen.
Geil, es wird ja immer besser. Vielen Dank.
Antwort von motiongroup:
Wenn man ein allgemeines Statement zu fest verlöteten Massenspeichern als Schwachsinn abtut, sollte da schon etwas mehr kommen als der Hinweis es selbst zu recherchieren... das war im übrigen kein Apple-Affront meinerseits, ich habe selber 3 Geräte im Einsatz...
Dann ist die Aussage um so trauriger.. wenn Du drei Geräte im Einsatz hast dann weist Du ja bestens Bescheid, resp. Du solltest es besser wissen was Apple mit deinen Daten auf der Sicherheitsebene im Service damit anstellen kann.. was aber auch alle anderen Anbieter wie MS,Google, Amazon usw mit unseren Daten machen können dürfen wollen..
Ich glaube ich bin wieder mal durch mit der Anpatzerei hier...besonders dann wenn sich die Blase hier um Datensicherheit zu kümmern aufschwingt und alle Dienste der höchsten Sicherheitsstufe :))) ohne wenn und aber in Anspruch nimmt und dabei sich ne Darmspiegelung verpassen lässt ohne Lokalanästhesie....:))) aaaaalles klar das war mal wieder..
Antwort von Axel:
Wenn jemand ein iphone nutzt und es klasse findet: bestens! Habe ich nichts dagegen.
vaio hat geschrieben: Geil, es wird ja immer besser. Vielen Dank.
Da hätte ich schon was zu meckern: die Integration mit iTunes. Nicht nur, dass iTunes selbst immer unübersichtlicher, unlogischer und unintuitiver geworden ist über die Jahre, die iOS - Programme wurden ebenfalls schlechter. Das Programm "TV", das das simple, aber gute "Videos" abgelöst hat, ist nachgerade eine Frechheit. Ich frage mich ernsthaft, ob man es überhaupt mal auf Benutzerfreundlichkeit hin getestet hat. Zum Glück gibt es Alternativen im Appstore.
Antwort von MK:
motiongroup hat geschrieben:
wenn Du drei Geräte im Einsatz hast dann weist Du ja bestens Bescheid, resp. Du solltest es besser wissen was Apple mit deinen Daten auf der Sicherheitsebene im Service damit anstellen kann.. was aber auch alle anderen Anbieter wie MS,Google, Amazon usw mit unseren Daten machen können dürfen wollen..
Das war ja der Grund warum ich Bauchschmerzen hätte das Speichermedium mit wegzugeben... ;)
Im Übrigen geht das dabei auch nicht um persönliche Paranoia, vielleicht ist Dir z.B. nicht bekannt dass Firmen in Deutschland zur zertifizierten nachweisbaren Datenlöschung (bzw. Zerstörung falls kein Zugriff mehr möglich ist) verpflichtet sind wenn Geräte ausgemustert werden, oder für einen neuen Mitarbeiter benutzt werden... Natürlich kann man dann auch nicht einfach ein Gerät zum Service geben bei dem vielleicht nur die Spannungsversorgung einen reparierbaren Defekt hat, wenn die Daten nicht mehr gelöscht werden können.
Bleibt also nur vorab alles zu verschlüsseln und sichere Passwörter zu verwenden wenn man bei diesen Geräten in Zukunft die Gewährleistung / Garantie beanspruchen möchte.
Bei den meisten Handys geht es ja z.B. gar nicht mehr ohne Zwangsverschlüsselung des gesamten Geräts, macht aber auch Sinn da man dort bei einem Defekt auch nicht mehr selber an die Daten rankommt zum Löschen.
Dass Du einen hier auf Grund einer einzigen beiläufigen Bemerkung als Schwurbler à la StudioParis hinzustellen versuchst ist allerdings auch der Hammer :D
Antwort von MK:
vaio hat geschrieben:
Besser sie sind fest verlötet, als lose verlötet... :-)
Meinst Du die mangelhaft ausgeführten Ball Grid Array Verlötungen einiger Hersteller die sich mit der Zeit selbst auslöten? ;)
Antwort von ffm:
"weist" und "ausdokumentieren" ist doch bezeichnend und bedarf keiner weiteren Erklärung...
Antwort von motiongroup:
ffm hat geschrieben:
"weist" und "ausdokumentieren" ist doch bezeichnend und bedarf keiner weiteren Erklärung...
Ganz genau.. aber da du es ja weißt warum :)) ... schreib an Apple sie sollen an der Autokorrektur noch etwas feilen.. aber Danke für deinen gehaltvollen Beitrag
Antwort von Frank Glencairn:
Ich weiß nicht....
Wenn ich so in meine Glaskugel sehe, und mir die Geschichte von Apple ansehe (entgegen anders lautender Gerüchte, hasse ich Apple nicht - ich bin auf Apple groß geworden, und hab bis 2000 nix anderes angefasst), hab ich so das Gefühl, daß Apple wieder mal vor einem großen Umbruch steht.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster:
Wenn ich mir das neue iPad so anschaue, immer mehr Prozesse werden zukünftig wahrscheinlich auf den T2 Chip ausgelagert, bis zu dem Punkt, wo Intel raus fliegt und Apple komplett auf die Kombination von T2 und Bionic umsteigt. Auch wenn der USB-C momentan noch nicht viel kann, aber womöglich wird das iPad in Zukunft die "Steuerzentrale" für einen modularen Desktop/MacPro/Laptop Ersatz, wo man alle möglichen Beschleuniger und Storage an des iPad anschließt.
Reine Spekulation natürlich, aber IMHO das wahrscheinlichste Szenario.
Antwort von Jott:
Ich halte eher den MacMini für einen potenziellen Vorboten, aus den gleichen Gründen. Blackmagic hat für die e-GPUs die Trashcan-Lüftungsphysik übernommen, da braut sich vielleicht eine noch intensivere Zusammenarbeit als bisher zusammen. Egal, für's Berufliche interessiert nur die Gegenwart, und da sind erst mal aktualisierte iMacs überfällig.
Antwort von DV_Chris:
Die Überlegungen klingen interessant. Wie aber passt da ein Mac Pro genanntes Gerät rein? Apple hat sich auf 2019 festgelegt und entsprechende Pro Performance kann aktuell nur mit der x86 Architektur realisiert werden.
Antwort von motiongroup:
Vorbote kann man so nicht sagen wirklich sagen.. iOS ist vom Unterbau immer schon OS X basierend... interessant wird’s in jedem Fall..
Hier gibts noch das PDF zur den T2 Aufgaben als WP von Apple..
DV_Chris hat geschrieben:
Die Überlegungen klingen interessant. Wie aber passt da ein Mac Pro genanntes Gerät rein? Apple hat sich auf 2019 festgelegt und entsprechende Pro Performance kann aktuell nur mit der x86 Architektur realisiert werden.
Was interessiert mich, was in einem Jahr ist?
Sie werden genau beobachten, was die Leute sich so zusammenkonfigurieren bei MacMini und iMacPro. Daraus können sie einiges ableiten, zum Beispiel wie weit der tatsächliche „Profi“-Marktbedarf vom „ich will, ich will“-Geschrei abweicht.
Es war schon früher so bei der Käsereibe, dass nur eine Minderheit drin rumgebaut und upgegradet hatte (Apple „sieht“ ja die Konfiguration, wenn man‘s nicht untersagt). Gleiches Phänomen wie bei Kameras mit Wechseloptik, wo nur eine Minderheit tatsächlich mal das Kit abschraubt.
Antwort von motiongroup:
In jedem Fall ist es das Aus für die Hackintoshgemeinde.. sind die letzten Modelle ohne T obsolet geworden war es das ..
Übrigens zum Thema SSD verlötet.. Apple selbst bezeichnet die SecureEnclave in der ja die Schlüssel HW Codiert sind als selbst von apple nicht abrgreifbar. Ich stehe zwar nicht auf Werbeportale aber dort wurde es recht gut zusammengeschrieben
Angenommen der RAM vertsirbt, oder die CPU scheidet dahin oder eine andere Komponente im Macbook-System lässt die Kiste nicht mehr starten/nutzen.
In dem Fall wären die Daten der internen HDD respektive SSD für immer verloren - selbst wenn der Datenräger voll intakt ist?
Das mag ja aus sicherheitsrelevanter Sicht für Unternhemen ganz sinnvoll sein (wobei vermutlich eher komplette Geräte verschwinden als Einzelteile) - aber dem Privatmann oder Einzelunternhemer der auf Dienstreise keine Timemaschine dabei bzw. diese allgemein nicht regelmäßig andockt dürfte der Arsc* dann vermutlich auf Grundeis laufen?! Oder habe ich das falsch verstanden?
Oder repariert Apple entsprechend verlötete Komponenten?
Weil ein Austauschgerät würde dann ja eher wenig bringen wenn die alte Platte nicht genutzt werden kann.
Antwort von Jott:
Wer sich nicht um ständige Backups kümmert, der ist immer am Arsch. Time Machine und iCloud sind zwei permanente Backup-Systeme beim Mac. Wer die nicht nutzt, dem ist nicht zu helfen. Selbst im Zug hat man heute überall WLAN, wo iCloud automatisch vor sich hin tuckert. Ob jetzt einer das MacBook klaut oder tatsächlich die SSD hops gehen sollte (was ist wohl wahrscheinlicher?), ist ja von der Katastrophe her egal.
Apple-Care: drei Jahre. Die reparieren alles, nur für deine Daten bist du nun mal immer selber verantwortlich. Und DAS hat mal gar nichts mit Apple zu tun, sondern nur mit gesundem Menschenverstand.
Antwort von rush:
@Jott: bitte richtig lesen!
Es ging mir nicht um den Festplattencrash als solchen - sondern um den Ausfall anderer Systemkomponenten bei denen Apple dann vielleicht sagt es ist billiger ein Austauschgerät zu schicken als es zu reparieren.
Klar ist es dannsinnvoll wenn man ein entsprechendes Backup hat um es auf die neue Kiste aufspielen zu können - aber mal Hand auf's Herz. Schließt wirklich jeder täglich seine Kiste dort entsprechend an? ;-) Auf Dienstreisen wo Leute ihre privaten Laptops/Macbooks mitschleppen sehe ich das tatsächlich eher: selten... das kann man nun gut oder schlecht heißen. Macs sind ja nicht nur im Pro-Bereich zu Hause sondern insbesondere auch beim Privatmann der sich möglichst wenig mit dem System beschäftigen will... und jene Nutzer sind da auch nicht so hinterher in Sachen Backup wie vielleicht professionelle Anwender.
Zudem: Beim 10h Flug in die Staaten ist WLAN nicht immer gegeben, im nicht EU-Ausland hält zudem auch nicht jeder ständig eine Datenverbindung aktiv...
Kurz gesagt: Die Daten der internen, eigentlich noch vollständig autarken und teuren SSD wären "verloren"? Denn auf meine eigentliche Frage bist Du leider nicht eingegangen. Es ging mir eher um eine theoretische Frage. Das der Fall eher selten eintritt sollte klar sein.
Antwort von motiongroup:
Ab dem T Chip würde bei den verlöteten SSDs der Datenrettungsport obsolet da die Software nun inkompatibel ist..
Wie Jott es schon beschrieb.. ein wenig Eigenverantwortung wäre schon angebracht.. im Grunde wurde alles von Haus aus darauf ausgelegt, dass die Laufwerke im System egal ob iMac oder MacBook nur noch Systemlaufwerke darstellen... Doks und alles andere liegt in der Cloud und Extern und ist nur während der Bearbeitung auf der Systemplatte
Antwort von rush:
Okee alles klar, thx.
Antwort von Jott:
"aber mal Hand auf's Herz. Schließt wirklich jeder täglich seine Kiste dort entsprechend an?“
Natürlich. Wer Time Machine/iCloud nicht nutzt, sorry, der hat sie nicht mehr alle.
Gerade auch im Privatbereich. Mal schnell alle Familienfotos der letzten Jahre verlieren, die fast fertige Diplomarbeit - viele denken erst nach so was über Backups nach. Und da man dann trotzdem zu faul ist, muss es automatisch passieren. Gilt für jeden Rechner, aber Apple macht‘s so einfach, dass man sich schon bewußt gegen Datensicherung entscheiden muss.
Antwort von Sunbank:
Genau, Time Machine einmal einrichten (dauert ein paar Sekunden) und dann kann man sich beruhigt zurücklehnen, denn ab dann braucht man sich um Backups nicht mehr kümmern, sie werden einfach im Hintergrund gemacht. Die können natürlich auch verschlüsselt werden. Da gebe ich Jott recht, wer das nicht nützt, ist selber schuld, denn noch einfacher geht es wirklich nicht.
Da Time Machine jede Stunde automatisch sichert, ist man mit dem Backup immer recht aktuell.
OK, wenn man nun 10 Stunden im Flieger sitzt, gibt es kein Backup, aber produziert man da so extrem wichtige Daten, deren Verlust so schlimm wäre? Also ich bestimmt nicht.
Aus dem Backup kann man sogar den kompletten Mac wiederherstellen inkl. Programme und Einstellungen.
Antwort von DV_Chris:
An dieser Stelle möchte ich Apple wieder einmal danken für ein Lehrstück in Sachen Marketing. Wie man eine 08/15 Backup/Image Software wie Time Machine so hypen kann, dass die Benutzer glauben es wäre etwas besonderes/elitäres ("das kann nur Apple") ringt Respekt ab. Seit Jahrzehnten sind solche Programme Standard auf jeder Plattform, schon vor 20 Jahren hat man am PC seine Daten "geghosted" (Norton Ghost).
Antwort von Jott:
Der "Hype" fruchtet überhaupt nicht, nur eine erschreckende Minderheit nutzt die automatische stündliche inkrementelle Sicherung. Man lebt lieber wild und gefährlich, obwohl Time Machine sogar fest zum Betriebssystem gehört.
Und obwohl es eine One-Click-Nummer ist: billige große USB-Platte anstöpseln, der Mac fragt, ob es eine Time Machine sein soll, du klickst ja, und das war's für die nächsten Jahre. Schnell eine Datei rausfischen, die schon vor Monaten gelöscht wurde? Ein paar Klicks. Zeitmaschine.
Antwort von motiongroup:
Das ist ja wieder mal komplett an der Warheit vorbei DV.. erstens braucht’s dazu keine Extrawurst alla Acronis oder Ghost und wie sie alle heißen und gehypt wird das Tool auch nicht denn es gibt genügend andere Lösungen unter OS X..
Der Fehler liegt eher bei MS die es nicht verstanden haben ein 100% funktionierendes Tool mitzuliefern... halt, sie lieferten auch nur fand es keiner praktikabel und oder es mussten spezielle Lizenzen der Windowsversionen lizensiert werden.. und wenn ich so in der Timeline herumsuche waren damals wie heute immer wieder Aussetzer dabei die nach einem Update die Images unleserlich zurückgelassen hatte.. einer dieser Jammertäler war die HW ID die als Summe gebildet so manchen HW Tausch zum Supergau werden ließ..
Antwort von Sunbank:
DV_Chris hat geschrieben:
Wie man eine 08/15 Backup/Image Software wie Time Machine so hypen kann, dass die Benutzer glauben es wäre etwas besonderes/elitäres ("das kann nur Apple") ringt Respekt ab. Seit Jahrzehnten sind solche Programme Standard auf jeder Plattform, schon vor 20 Jahren hat man am PC seine Daten "geghosted" (Norton Ghost).
Da sieht man mal, dass du wie der Blinde von der Farbe redest. TimeMachine ist einfach ein äußerst einfach zu bedienendes Backup Programm das automatisch mitgeliefert wird. Ich habe seit 1985 in selbständiger beruflicher Tätigkeit Windows Rechner administriert und Netzwerke eingerichtet, daher weiß ich sehr wohl wie es um die Backup Möglichkeiten unter Windows bestellt ist (von Android ganz zu schweigen). Wenn man das vernünftig machen will, sind immer externe Programme nötig. Der normale User (und selbst Firmen die Computer benützen) müssen immer wieder darauf hingewiesen werden wie wichtig Backups sind.
Klar gibt es unter Windows Backups, aber so simple und für jeden auch noch so unbegabten Computernutzer machbar, so habe ich es bei Windows noch nie gesehen.
Aber um das geht es doch gar nicht, sondern darum, dass jeder der wichtige Daten hat, diese schützt und damit ist der Schrecken eines Verlustes genommen - und das hat nichts mit Mac oder Windows zu tun.
Aber DV_Chris tut sich eigentlich mit seinem schon seit Jahren betriebenen Apple Bashing selbst keinen Gefallen. Als Verkäufer lernt man doch schon gleich am Anfang, dass es schlechter Stil ist, die Konkurrenz schlecht zu machen. Wer das nötig hat, wirkt unglaubwürdig und man bekommt das Gefühl, dass es keine anderen besseren Argument mehr gibt. Wenn ich mir heute einen BWM kaufen möchte und der BMW-Verkäufer macht Mercedes schlecht wäre dieses Geschäft für mich schon gestorben.
Antwort von DV_Chris:
Unsere Kunden können rechnen. Deshalb steigen immer mehr auf Windows um. So einfach kann es sein. Und rechnerische Fakten haben eben nichts mit Bashing zu tun.
Antwort von rush:
Jott hat geschrieben:
Der "Hype" fruchtet überhaupt nicht, nur eine erschreckende Minderheit nutzt die automatische stündliche inkrementelle Sicherung. Man lebt lieber wild und gefährlich, obwohl Time Machine sogar fest zum Betriebssystem gehört.
Genau DAS ist doch der Punkt den ich ansprach - nicht mehr, nicht weniger.
So simpel und clever TimeMaschine auch ist - viele nutzen es de facto nicht oder nur unregelmäßig. Obwohl es wirklich kaum einfacher geht.
Es bringt also nichts wenn jemand vorhandene und bestehende Technologien nicht nutzt... das ist schade, aber eben auch praktische Realität (auch) im Apple-Kosmus, da darf man sich nichts vormachen.
Ein MacBook Air ist primär und gefühlt doch eher ein Travel-und-immer-dabei Laptop - idealerweise ohne zusätzliches Gedöns. Und da könnte dieser Fakt des T2 Chips mal problematisch sein.
Aber vielleicht hat Apple ja zumindest die Möglichkeit entsprechend verlötete SSD's entsprechend auszubauen und zu "resetten" - ohne konkreten Datenzugriff zu haben, sodass man das Drive wenigstens weiter nutzen könnte (Stichwort Recycling womit Apple doch gern wirbt) und es eben nicht entsorgen muss obwohl das Drive eigentlich voll intakt ist aber die Hardware-Anbindung bzw. der Schlüssel fehlt...
Antwort von Jott:
Es MUSS ein Haar in der Suppe geben. Es MUSS! Es MUSS einfach! Und wenn man's an den Haaren herbeiziehen muss! Wo kämen wir denn sonst hin? :-)
Antwort von Sunbank:
DV_Chris: Das wundert mich, dass du Kunden hast, die sich mit Mac's beschäftigen. Edius läuft doch nur unter Windows.
Aber zu Preisen habe ich doch weiter oben schon genügend gesagt. Dann frag doch mal deine Kunden warum nicht alle einen Golf fahren. Vielleicht gibt es sogar einige, die eine Rolex tragen, also das Preisargument ist doch relativ.
Mich würde nur interessieren, warum du persönlich solch eine Aversion gegen Apple hast, dass du dich in jede Diskussion einmischen musst obwohl du von Mac's relativ wenig Ahnung hast. Wo liegt dein persönliches Problem mit Apple. Du verkaufst weder Apple Geräte, noch sind Apple Geräte für deine Produkte die passende Plattform. Was stört dich also daran, wenn jemand nicht das kauft was du für richtig hälst?
Antwort von Jott:
Der Chris hat ein riesiges Apple-Logo zum Anlocken an seinem Eingang. Kommen Leute freudig erregt rein, um einen Mac anzuschauen, läuft die intensive Fachberatung an (Zusammenfassung aller Posts auf slashcam), und sie gehen geläutert mit PC-Komponenten und einer Edius-Schachtel wieder raus.
Antwort von DV_Chris:
Sunbank, es stimmt, dass ich seit Tag 1 (18.3.2003) Edius Händler bin. Daneben liefern wir aber genauso custom built Workstations für Premiere und Resolve. Das in Verbund mit hochperformanten Speicherlösungen. Die vermehrte Migration weg vom Mac erleben wir seit etwa 1,5 Jahren. Das war so die Zeit, wo die meisten den Glauben an einen neuen Mac Pro verloren haben.
Und das Preisargument ist eben nicht relativ, wenn Storage oder Speichererweiterungen bis zum 4-fachen kosten. Wiewohl jetzt natürlich wieder der Apple Fan Chor einstimmen wird mit "Leasing, Apple Care und Wiederverkaufswert" ;-)
IBM setzt intern schon seit Jahren auf Macs. Die können halt nicht rechnen.
Antwort von DV_Chris:
Den Heise Artikel kenne ich natürlich. Und bis auf die Überschrift sagt er nicht viel aus, denn nicht mal Heise kennt die Verkaufsvereinbarung zwischen Apple und IBM.
Im Endkundengeschäft ist das leichter vergleichbar. Wenn in einem PC Notebook eine 2TB SSD 500 Euro kostet und Apple für eine nicht tauschbare 1,5TB Variante 1.500 Euro verlangt, dann reichen vier Jahre Grundschule um zu erkennen, wo der Preisvorteil liegt.
Antwort von Sunbank:
So kann man das sehen, aber dann läuft halt kein Mac OS X drauf :-)
Aber wenn man nur immer so denken würde, würde die ganze Welt nur Golf fahren und Swatch Uhren tragen um wieder bei meinem Beispiel zu bleiben.
Antwort von motiongroup:
Ich vermute mal Du bist der Sunbank aus dem anderen Videoforum ..
Lass es einfach ... er wird seine Welt weiter durch seine Händlerbrille sehen und es wird immer wieder User geben die auf diesen Zug aufspringen..
Alle anderen wissen es so oder so das dies Falschinfos aus dem Propaganda-Ministerium sind...
Schlimm genug das er immer wieder auf fruchtbaren Boden trifft
Antwort von Funless:
rush hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Der "Hype" fruchtet überhaupt nicht, nur eine erschreckende Minderheit nutzt die automatische stündliche inkrementelle Sicherung. Man lebt lieber wild und gefährlich, obwohl Time Machine sogar fest zum Betriebssystem gehört.
Genau DAS ist doch der Punkt den ich ansprach - nicht mehr, nicht weniger.
So simpel und clever TimeMaschine auch ist - viele nutzen es de facto nicht oder nur unregelmäßig. Obwohl es wirklich kaum einfacher geht.
Es bringt also nichts wenn jemand vorhandene und bestehende Technologien nicht nutzt... das ist schade, aber eben auch praktische Realität (auch) im Apple-Kosmus, da darf man sich nichts vormachen.
Ein MacBook Air ist primär und gefühlt doch eher ein Travel-und-immer-dabei Laptop - idealerweise ohne zusätzliches Gedöns. Und da könnte dieser Fakt des T2 Chips mal problematisch sein.
Aber vielleicht hat Apple ja zumindest die Möglichkeit entsprechend verlötete SSD's entsprechend auszubauen und zu "resetten" - ohne konkreten Datenzugriff zu haben, sodass man das Drive wenigstens weiter nutzen könnte (Stichwort Recycling womit Apple doch gern wirbt) und es eben nicht entsorgen muss obwohl das Drive eigentlich voll intakt ist aber die Hardware-Anbindung bzw. der Schlüssel fehlt...
Verstehe ich dich also richtig? Dass die Leute, weshalb auch immer, vorhandene BackUp Möglichkeiten nicht nutzen und Apple für jeden möglichen Exploit und Brute-Force Angriff deswegen nicht Tür und Tor öffnet und somit die (leider) dummen BackUp-Verweigerer im Falle des Falles ohne Daten dastehen lässt ist also deine "Kritik" an Apples Firmenpolitik??
Sorry das ist keine Kritik (und schon garnicht eine konstruktive), sondern ein Suchen nach irgendeinem Haar in der Suppe. Dann kannst du auch gleich über die Autohersteller monieren was das für eine Firmenpolitik ist, dass im Lenkrad ein Airbag eingebaut ist, der bei einem Unfall ja aufgeht und somit das Lenkrad unbrauchbar wird.
Und @DV_Chris:
Du magst ja vielleicht ein ganz toller EIDUS Verkäufer sein aber du solltest bei deiner Basherei lieber nicht anfangen den Enterprise Bereich mit einzubeziehen, da begibst du dich auf extrem dünnes Eis wie an deinem letzten Posting unschwer zu erkennen ist.
Antwort von DV_Chris:
In meinem beruflichen Umfeld (Schnitt, Grading) gibt es nur erstmal einen Grund für einen Mac. Das sind FCPX Anwender.
Dann das eine oder andere Tool, etwa Silverstack oder Codex Offloading.
Antwort von DV_Chris:
Ich gehe dann mal suchen, wo ich in diesem Thread Apple gebasht hätte....
Antwort von motiongroup:
DV_Chris hat geschrieben:
Ich gehe dann mal suchen, wo ich in diesem Thread Apple gebasht hätte....
Alter das war der beste Witz ever :))))) such gleich weiter und finde die Apple Freds wo du nicht gebasht hast... dann dauerts nicht so lange..:)))
Antwort von rush:
@Funless: es war keine Kritik sondern eine simple Frage.
Bei älteren Macs oder auch PC Systemen baut man die SSD aus und kann auf die Daten zugreifen oder die SSD einfach neu bespielen und effektiv weiternutzen.
Beim Komponenten mit T2 Chip scheint dies demnach nicht zu gehen/vorgesehen zu sein - Feststellung. War mir nicht bewusst.
Auch hier: Nicht mehr und nicht weniger.
Fühlt Euch doch nicht immer direkt so angegriffen - langsam isses echt müßig und nervt.
Antwort von Funless:
Na das ist doch gut wenn‘s Dir langsam echt müßig wird und nervt dann kannst du ja hoffentlich nachvollziehen wie‘s mir ergeht, denn mich nervt schon seit einigen bestimmten Posts (gerade bei Apple Themen) deine Unfähigkeit über den Tellerrand zu schauen sowie deine mangelnde Akzeptanz von Heterogenität der Arbeitsweisen und daraus resultierenden Werkzeugen.
Ist ja völlig in Ordnung wenn dein persönlicher eingeschränkter Mikrokosmos für dich das Maß aller Dinge ist nur inwiefern soll das dann eine Diskussion konstruktiv weiterbringen?
Ich finde auch so einige Kameras, NLEs, Objektive und was hier noch alles besprochen wird absolut nicht in Ordnung oder uninteressant weil unpassend für mich aber das schmiere ich dann nicht in den entsprechenden Threads den Leuten die es interessant finden permanent auf die Nase. Ich halt mich dann einfach raus.
Möchtest du hier etwa davon überzeugt werden zu Apple zu wechseln? Ich glaube nicht und in der Windows Welt gibt es doch all die tollen SSD-und-sonst-was-Wechselmöglichkeiten von denen du schwärmst. Fertig.
Antwort von rush:
Schön das Du das mit dem Tellerrand erwähnst... vielleicht ab und an auch selbst mal darüber nachdenken.
Das Prinzip des T2 Chips ist sicher einigen Nutzern nicht so ganz geläufig bzw. was damit einhergeht... insofern finde ich es nur legitim sowohl über Vor, als auch mal Nachteile zu erörtern.
So wie man es bei Kameras eben auch tut... Ein entsprechender Kauf von Marke X oder Y wird nun mal primär den eigenen Vorlieben und Bedürfnissen entsprechend abgewogen - sollte es zumindest.
Bei Apple darf man es scheinbar nicht, soso. Da muss man per se alles gut finden? Das finde ich irgendwie beschränkt vom Blickwinkel her.
In der PC/Windows Welt ist auch nicht immer alles toll, aber dazu stehe ich auch.
Beide Systeme haben eben hier und da auch ihre Nachteile... wenn man da nicht mehr drüber reden/diskutieren darf weil sich jemand persönlich "angepi*st" fühlt kann ich das nicht so ganz nachvollziehen.
Den Mund verbieten lass ich mir deswegen aber nicht - sorry.
Ich interessiere mich halt für ein breites Spektrum an Technik... und nur weil ich mir Kamera XYZ oder das ipad xyz nicht direkt neu kaufe, interessieren mich dennoch oft die Feinheiten und Details um mir ein ungefähres Bild jener Tools/Systeme machen zu können. Die Kohle mir alles selbst kaufen zu können habe ich halt nicht - daher finde ich das Forum ja immer interessant um Meinungen zu hören und entsprechend mal tiefer nachzubohren - kritische Nachfragen inklusive. Das bezieht sich aber keineswegs nur auf Apple sondern durch die Bank weg auch auf Windows bezogene Software und Technik.
Kann man natürlich auch gern mal ausblenden und mir Apple-Feindlichkeit vorwerfen... stimmt aber nicht ;-) Ich gebe mich eben nur ungern mit Floskeln und allgemeinen Aussagen zufrieden.
motiongroup hatte mir das mit dem T2 Chip nochmal erläutert/bestätigt - damit war ich d'accord und habe mich bedankt...
Auch das ich TimeMaschine toll finde kannst Du eine Seite davor nachlesen. Easy going und durchatmen.
Antwort von Funless:
Du gibst dich ungern mit Floskeln und Allgemeinen Aussagen zufrieden, gibst sowas aber selber gerne zum Besten:
rush hat geschrieben:
Möchte man dagegen in der Apple-Welt bleiben weil man eh darauf getrimmt ist - wird man auch dabei bleiben - logen ;)
rush hat geschrieben:
Aber sie werben doch immerhin mit Nachhaltigkeit in der Form, das bspw. die Aluminiumlegierung des MacBook Air aus 100 % recyceltem Aluminium hergestellt werden.... da kann man sich doch dann wenigstens auch bitte alle paar Jahre mal eine neue graue Kiste anschaffen, der Umwelt zu Liebe.... Wozu aufrüsten? Direkt NEUKAUFEN bitteschön. Danke ;-) Soviel zum grünen Fingerabdruck und so *hust*
Aber die Käufer spielen das Stöckchen-Spiel doch fleißig mit. Ergo: Alles relativ.
In der Windows-Welt gehen ja fairerweise gesagt auch einige Hersteller dazu über manche Bauteile zu verlöten und die Aufrüstbarkeit entsprechend einzuschränken - bei anderen dagegen kann man auch Ultrabooks teils recht einfach öffnen und zumindest Arbeitsspeicher / SSD's upgraden... will man aber im Apple-Kosmus ohne Einschränkungen und virtuelle Maschinen bleiben, hat der Konsument de facto kaum eine Wahl. Nicht schön, aber offenbar erfolgreich (zumindest für das Unternehmen).
Ach und für‘s Protokoll: Ich selber bin kein Mac-Nutzer, sondern Windows User schon immer gewesen, hab‘ auch keine Apple Aktien, noch arbeitet irgend jemand aus meiner Familie oder Freundes-/Bekanntenkreis bei Apple. Resultierend bin ich auch nicht persönlich angepisst, sondern einfach nur allgemein genervt, dass immer wieder bei Apple Themen in der Tat keine vernünftige Diskussion zustande kommt weil permanent jemand mit solchen Floskeln wie die deinigen oben zitierten um die Ecke kommt.
Was ich gut finde und auch akzeptiere ist, dass es verschiedene Workflow Möglichkeiten gibt mit Apple die eine, mit Microsoft die andere und mit Linux die jene.
Anders als andere hier, soviel zum Thema Tellerand meinerseits.
Antwort von rush:
Hast du doch gut zitiert... ich schrieb doch das es in der Windows-Welt teilweise dasselbe Spielchen gibt... muss man deswegen ja nicht automatisch alles gut finden, das ist mein Tenor.
Bei Apple wird nur langsam die Auswahl gefühlt dünner (Stichwort: "Stöckchen-Spiel"), die Bandbreite an PC-Systemen/Laptops ist eben deutlich breiter.
Und ich glaube das durchaus auch Apple-Nutzer hin und wieder Lust am aufrüsten hätten - besonders auch die Pro-Leute denen Leistung wichtig ist und die gern mal 'ne Schippe mehr Arbeitsspeicher drauflegen wenn die Projekte größer und umfangreicher werden.... Okay - Miete, Leasing... alles gut und geht problemlos, hat aber nicht jeder Lust drauf - genauso wenig wie auf Abo Modelle von Premiere und Co. Auch das: Geschmäckle und Abwägung entsprechend des eigenen Arbeitsumfeldes/Bedarfs.
Es ist und bleibt individuell und das ist doch auch fein - da sind wir doch nahezu einer Meinung in Hinblick auf den Tellerrand. Keine Ahnung warum es dann immer wieder zu so massiven Missverständnissen kommt bei der Apfel-Thematik hier. Sei es drum.
Antwort von Funless:
Siehst du das nicht dass du Äpfel mit Birnen vergleichst? Kannst du das nicht sehen oder willst du das nicht sehen?
Apple hat ein völlig anderes Ecosystem als die PC Welt. Apple hatte noch nie die Strategie gehabt sich "breit" aufzustellen oder wann gab es von der Firma eine wahnsinnig große Bandbreite an Produkten zur Auswahl?
Du kommst mit PC Ansprüchen/Gewohnheiten und setzt diese bei Apple als Maßstab an. Genau hier liegt der Fehler, denn das sind völlig unterschiedliche Systeme und Philosophien. Bei Windos vs. Linux wäre so ein Vergleich ja noch ein Stückweit nachvollziehbar.
rush hat geschrieben:
Und ich glaube das durchaus auch Apple-Nutzer hin und wieder Lust am aufrüsten hätten - besonders auch die Pro-Leute denen Leistung wichtig ist und die gern mal 'ne Schippe mehr Arbeitsspeicher drauflegen wenn die Projekte größer und umfangreicher werden....
Glaubst du es oder weißt du es? Diese Frage ist wichtig, denn man muss wissen, dass es zwar stimmt, dass Apple bei ihren Geräten mit jeder neuen Generation das Aufrüsten von Komponenten unmöglicher macht aber sie einem dafür ein mit OS, Software und Hardware derart abgestimmtes System hinstellen mit dem man über lange Zeit problemlos zurechtkommt ohne sich auch nur einen Gedanken an irgendwelche Aufrüstung machen zu müssen. Bspw. hat (soweit ich mich recht erinnere) die slashCAM Redaktion ihr aufgenommenes 4K Material zumindest bis Ende letzten Jahres auf einem MacBook Air von 2011 mit FCPX geschnitten. Und auch wenn ich rudi und Co. nicht persönlich kenne, schätze ich sie mit Sicherheit nicht als die fancy Starbucks Hipster ein, die das MacBook zum Schnitt benutzen um damit cool auszusehen.
Ja das Apple System ist dafür propietär, das ist der "Preis" den man dafür "zahlt". Und jeder kann selbst entscheiden ob er sich auf diesen "Deal" einlässt oder nicht. Und völlig egal ob man sich dafür oder dagegen entscheidet, weder ist man deswegen der Idiot, der "Apple Jünger", noch das Genie.
Antwort von ffm:
Eine Investitionsentscheidung hat nie nur etwas mit dem Preis zu tun. Es ist eine Kosten-Nutzen-Analyse. Diese Analyse sollte sämtliche Faktoren einbeziehen, u.a. auch Wartungkosten. Diese Herumreiterei auf den Kosten ist dummes Zeug, intellektueller Müll.
Antwort von DV_Chris:
Funless hat geschrieben:
Apple hat ein völlig anderes Ecosystem als die PC Welt. Apple hatte noch nie die Strategie gehabt sich „breit“ aufzustellen oder wann gab es von der Firma eine wahnsinnig große Bandbreite an Produkten zur Auswahl?
Marktführerschaft bei Musikplayern, bei App Verkäufen und Smartphones anzupeilen würde ich dann doch als "breite Strategie" bezeichnen.
Antwort von motiongroup:
DV_Chris hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Apple hat ein völlig anderes Ecosystem als die PC Welt. Apple hatte noch nie die Strategie gehabt sich „breit“ aufzustellen oder wann gab es von der Firma eine wahnsinnig große Bandbreite an Produkten zur Auswahl?
Marktführerschaft bei Musikplayern, bei App Verkäufen und Smartphones anzupeilen würde ich dann doch als "breite Strategie" bezeichnen.
Er braucht gar nicht so lange zu suchen..:)))) und führt seine obige Ausführung gleich selbst ad absurdum.. voll krass das ganze..