Frage von Reinhard Swietli:Hallo,
nach vielen Jahren braven werkelns ist mein Schnittplatz mit der Matrox
RT 2000 von mir gegangen. Ich suche nun nach einer neuen neuen (; semi)
Lösung, die folgende Funktionen beherrschen sollte :
Aufnahme von DV / Mini DV
Analog / Digital
Gute Storyboard Funktion !
Echzeitschnitt (; mindestens 3 Spuren )
Anschluss eines Kontrollmonitors
Unterstützung von Authoring (; wäre "nice to have" )
Ausgabe sowohl auf DV / MiniDV und auf DVD (; Single / Dual Layer ) in
Broadcast Qualität
Als Hardware hätte ich gedacht an :
AMD 64 (; 3400 oder besser )
2048 MB Ram
2 -3 x S-ATA 250 GB HDD
passendes Mainboard (; z.Bsp MSI K8 Neoxxxxx oder Asus .... )
DVD Multibrenner LG
Schnittkarte (; DV Rex oder Storm oder Matrox X.100 oder so was in der Art )
Bei der Software denke ich z.Bsp. an Premiere Pro oder eben an die
Canopus "Pro" Lösung.
Für alle Tipps bin ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Reinhard
Antwort von Volker Schauff:
Reinhard Swietli schrieb:
> Hallo,
> nach vielen Jahren braven werkelns ist mein Schnittplatz mit der Matrox
> RT 2000 von mir gegangen. Ich suche nun nach einer neuen neuen (; semi)
> Lösung, die folgende Funktionen beherrschen sollte :
Welche Software war denn bislang dabei im Einsatz?
> Aufnahme von DV / Mini DV
> Analog / Digital
> Gute Storyboard Funktion !
> Echzeitschnitt (; mindestens 3 Spuren )
> Anschluss eines Kontrollmonitors
> Unterstützung von Authoring (; wäre "nice to have" )
> Ausgabe sowohl auf DV / MiniDV und auf DVD (; Single / Dual Layer ) in
> Broadcast Qualität
Klingt machbar
> Als Hardware hätte ich gedacht an :
>
> AMD 64 (; 3400 oder besser )
> 2048 MB Ram
> 2 -3 x S-ATA 250 GB HDD
> passendes Mainboard (; z.Bsp MSI K8 Neoxxxxx oder Asus .... )
Evtl. Einspruch, weil... (;später bei Schnittkarte)
> DVD Multibrenner LG
LG mag zwar nett sein wegen DVD-RAM (;wobei DVD-RAM auch nur zur
Datensicherung und auch dann nur Sinn macht wenn man eine Cartridge
nutzen kann), aber um wirklich was reißen zu können brauchts einen
Plextor 716.
> Schnittkarte (; DV Rex oder Storm oder Matrox X.100 oder so was in der Art )
Die Storm war in einer Zeitschrift deutlich besser getestet als die
Matrox (;Farbe des Analog-Eingangs, Codec-Qualität). Allerdings wurde die
Raptor RT2 von der Edius DVX (;DV, Performance auf Storm-Niveau, aber
keine Connection Bay, keine Expansion Card Möglichkeiten und nur die
nötigsten Ein- und Ausgänge), die Storm2 von der Edius NX (;HDV) und die
Rex RT von der Edius SP abgelöst. Nachteil: Alle diese Karten wurden von
Canopus nur für Intel-Boards freigegeben. Bei der Storm hört man, daß es
auch auf AMD-Systemen verschiedener Arten funktionieren soll, bei den
Edius-Karten (;zumindest bei der NX und SP) hat Canopus irgendwie
ziemlich weit am Rand der PCI-Specs operiert und irgendwelche
PCI-Befehle genutzt von denen man mit hoher Sicherheit nur bei Intel
sagen kann, daß sie funktionieren, fast alle anderen Chipsätze sollen da
fehlerhaft sein. Die NX und SP sind obendrein PCI64, laufen in
PCI32-Slots nur als DV-Karten, für HDV brauchts PCI64. Bei PCI32-Boards
ist drauf zu achten, daß wenigtens ein Slot hinter sich frei ist, sprich
kein Kondensator oder ähnliches sitzt wo sich der PCI64-Überhang hin
erstreckt.
Storm2-Restposten dürften aber noch in ausreichender Menge vorhanden
sein, und scheinbar ist die Storm auch etwas zahmer als die Edius NX was
"exotische" (;für die Intel-Only Welt bei Canopus) Mainboards angeht.
> Bei der Software denke ich z.Bsp. an Premiere Pro oder eben an die
> Canopus "Pro" Lösung.
Nimm das was du mit der Matrox benutzt hast oder einen Nachfolger. Ich
denke mal mit der Matrox hast du mit Premiere gearbeitet, die Storm hat
Plugins für Premiere, Premiere Pro und Edius.
Edius selbst gefällt mir persönlich nicht. Gerade die Handhabung in
Sachen Storyboard ist zwar sehr intuitiv, aber das wars dann auch.
Ansonsten sehr unübersichtlich gestaltet, und die Anwender freuen sich
über jedes neue Feature das Premiere, Vegas und Media Studio Pro schon
seit Jahren anbieten ein Loch in den Bauch. Ob in Edius Pro 3 das Gaga
Vectorscope von Edius 2 inzwischen gefixt wurde (;hat die komplette
Pixelwolke über die vertikale Achse gespiegelt nochmal angezeigt sodaß
der Inhalt immer die Form eines X hatte) weiß ich auch nicht. Beim
Betrachten von gerenderten Effekten beschleicht mich außerdem das
Gefühl, daß die Realtime-Geschwindigkeit mit deutlichen
Qualitätseinbußen bezahlt wird (;umgekehrt bezahlt man bei Vegas die
Qualität mit Geschwindigkeit, 3-Spur Realtime in Qualitätsstufe Best
dürfte mangels Hardwarebeschleunigungsmöglichkeiten wohl erst mit zwei
Dual Core Opterons oder einem Netzwerk-Renderclient für den Vegas eine
Zweitrechner-Lizenz mitbringt machbar sein). Ich denke mal den besten
Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Qualität trifft Premiere (;Pro)
mit Storm oder Nachfolger.
Das schöne bei Vegas ist vor allem, neben dem Videoteil der in seinen
Möglichkeiten wohl schon Premiere Pro und After Effects (;Non-Pro)
zusammen in den Schatten stellt der Audio-Teil mit 5.1 Panning (;6-kanal
einzelne WAVs in der Standard-Version) und in der DVD Version der
2.0/5.1 fähige AC3-Encoder, sowie das in der Version 3 schon erwachsen
gewordene DVD Architect (;aus Vegas6 DVD). Die MPEG-Encoder bei Vegas und
Premiere stammen beide von Mainconcept und sind sehr gut, der legendäre
Procoder der in einer abgespeckten Version auch Edius beiliegt ist auch
nur minimal besser (;ich nutze Procoder 2 per Debugmode Frameserver aus
Vegas 5 raus, zwar keine rasendschnelle Combo, aber die Qualität ist
göttlich). Aber 5.1 oder AC3 bei Adobe und Canopus? Eher Fehlanzeige.
Authoring? Mit etwas Glück liegt deinem Canopus-Paket Ulead Powertools
bei, was eigenes gibts nicht. Bei Adobe greift natürlich alles super
ineinander, Premiere (;Pro) und Canopus/Matrox Hardware, falls nötig
After Effects, Encore, Photoshop - kostet halt nur alles "ein bischen".
--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
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Antwort von Reinhard Swietli:
Hallo Volker,
bisher war Adobe Premiere und Inscriber Pro im Einsatz. Als DVD Brenner
der Pionier DV04 (; -R/-RW ). Auf die Canopus bin eigentlich aufgrund der
von Canopus beworbenen Qualität gekommen, und er Preis für die Storm2
mit ¤ 1.300,-- ist ja eigentlich auch ganz erträglich ! Mit Edius habe
ich absolut keine Erfahrung, da ich eben seit Jahren nur mit Adobe
Premiere schneide. Und da hat bis jetzt wirklich alles gepasst ! Das von
Dir angesprochene "Vegas" kenne ich überhaupt nicht, da betrete ich Neuland.
Und finanziell gibt's natürlich auch bei mir limits, ich habe für den PC
so max. 1.600,-- Euronen gerechnet, für die Schnittkarte mit Software
max.2.000,-- er
Mein alternativ Programm zu Canopus wäre die Matrox RT-X.100 XtremePro (;
beinhaltet unter anderem Adobe Premier Pro ). Bei Canopus würde mir halt
die Qualität, soferne die Werbung stimmt, gefallen. Wenn das rendern bei
der Ausgabe ein paar Minuten dauert, damit könnte ich schon leben.
Die BlueBox Effekte interessieren mich eigentlich nicht, aber dafür
Video Filter und die Möglichkeit, multiple Spuren anzulegen.
Lg
Reinhard
Antwort von Volker Schauff:
Reinhard Swietli schrieb:
> bisher war Adobe Premiere und Inscriber Pro im Einsatz. Als DVD Brenner
Spricht eigentlich für Premiere Pro als konsequenter Nachfolger, wobei
sich da auch das ein oder andere geändert haben soll.
> der Pionier DV04 (; -R/-RW ). Auf die Canopus bin eigentlich aufgrund der
> von Canopus beworbenen Qualität gekommen, und er Preis für die Storm2
> mit ¤ 1.300,-- ist ja eigentlich auch ganz erträglich ! Mit Edius habe
Das kann man so sagen, nur in dem Fall solltest du dich beeilen da die
Storm2 ein Auslaufmodell ist und von der Edius NX abgelöst wird die
nicht wirklich gut auf Non-Intel Systeme zu sprechen ist (;die Storm hat
zwar auch keine Freigabe abseits von Intel aber man hörte schon von
Usern die sie erfolgreich und problemlos auf Athlon XP - ich wollts
schon gerade AXP abkürzen bis mir die Verwechslungsgefahr mit den guten
alten Alpha AXP in den Sinn kam - mit nForce2 ans Laufen gebracht haben)
> ich absolut keine Erfahrung, da ich eben seit Jahren nur mit Adobe
> Premiere schneide. Und da hat bis jetzt wirklich alles gepasst ! Das von
Bei Adobe greift halt alles wunderbar ineinander.
> Dir angesprochene "Vegas" kenne ich überhaupt nicht, da betrete ich
> Neuland.
Vegas ist von Sony Media Software (;ehemals Sonic Foundry), Version 3 war
das erste Vegas Video, davor wars ein Audioprogramm. Hab mir sagen
lassen, daß das neben Apple Final Cut Pro zu den wenigen Programmen
gehört die es auf einer simplen Consumer-PC-Umgebung bis nach Hollywood
geschafft haben.
Nicht zwangsweise. Vieles ist recht vergleichbar mit Premiere/Pro. Du
hast beliebig viele Audio und Video Spuren. Die Videospuren kannst du
wahlweise im 1-Spur Stil (;heißt Transitions durch simples
Übereinanderschieben der Schnittstellen) oder im A-B-Spur Stil nutzen.
Einiges ist natürlich ne Umstellung, wie z.B. der Transition Envelope,
aber wenn du dich daran gewöhnt hast willst du es nicht mehr missen (;den
Transition-Verlauf legst du nicht mehr im Keyframer fest sondern malst
in der Übergangsstelle eine beliebige Verlaufskurve rein). Das beste an
der Timeline ist, daß du eine Vollbildvorschau hast (;also im kompletten
Clip Vorschaubilder statt wie bei Edius Pro 3 nur an Clipanfang und
Clipende) und jeden Track beliebig groß ziehen kannst. Heißt willst du
einen Clip mal größer sehen ziehst du einfach die Spurhöhe in der
Timeline größer und die Zeitauflösung feiner.
3D PiP ist kein Thema, und auch Kamerafahrten über ein Digicam-Bild:
Wenn du ein Bild von deiner 6Mpixel Digicam ins Schnittprogramm einfügst
rechnen manche das erst auf 720x576 runter und wenn du reinzoomst ziehen
sie es wieder auf. Vegas nicht, da kannst du zoomen und pannen wie du
willst, das Bild bleibt bis zum Schluss in seiner nativen Auflösung.
Plugins gehen auch easy von der Hand, ich hab Adorage, Heroglyph und Wax
(;als Gate für Winmorph für das es noch kein Vegas 5 Plugin gibt) im
Einsatz, besonders das Morphen als Transition macht richtig Fun.
Der Nachteil bei Vegas 5 ist neben der Geschwindigkeit (;hab nen P4
2400HT, 3-Spur RT mit schnödem PiP macht der vielleicht gerade noch in
Qualitätsstufe Good in Realtime, kommt Chromakeying dazu kann man von
Glück reden wenn 2-Spur und Qualität Preview noch RT ist - wobei ich
davon ausgehe, daß Preview etwa die Qualität ist mit der Edius sowieso
arbeitet, Preiview ist nämlich noch richtig schnieke), daß es nur OHCI
unterstützt, heißt keine dedizierten Schnittkarten wie die Storm, und
somit hat man immer eine gewisse Latenz von Programm zu Ausgabe auf dem
bidirektionalen DV-Wandler, Vegas 6 unterstützt immerhin die Blackmagic
Decklink (;und bei Vegas 6 ist der AC3-Encoder jetzt Dolby-zertifiziert).
Wenn du ein paar Tage Zeit hast solltest du in die Vegas 6 Trial auf
jeden Fall mal reinschnuppern, ich kann dir auch ein paar Screenshots
aus der 5er schicken. Ich glaub das Handbuch kann man auch bei Sony
runterladen.
> Und finanziell gibt's natürlich auch bei mir limits, ich habe für den PC
> so max. 1.600,-- Euronen gerechnet, für die Schnittkarte mit Software
> max.2.000,-- er
Wie gesagt da Vegas keine Schnittbeschleuniger unterstützt (;wobei die
sogenannten Beschleunigungsfunktionen von Storm und Matrox RT-X wohl
auch streckenweise als zweifelhaft angesehen werden) fällt die
Schnittkarte weg. Die Software selbst kostet in der DVD Version um die
1000 Euro (;ich hab nur 250$ plus Einfuhr bezahlt, Academical Version für
Studenten vergünstigt), und das was an der Schnittkarte gespart
(;stattdessen reicht ein simpler bidirektionaler DV-Converter am
Firewire, hat zwar ne ganz kleine Latenz aber läuft) wurde kann man in
die CPU reinbuttern und möglicherweise wirlich direkt auf Dual Core
gehen. Spart Ärger mit grenzwertigen PCI-Protokollen und Treibern, und
so ein Opteron oder A64 mit zwei Kernen ist natürlich Power pur.
> Mein alternativ Programm zu Canopus wäre die Matrox RT-X.100 XtremePro (;
> beinhaltet unter anderem Adobe Premier Pro ). Bei Canopus würde mir halt
Bei der Storm gibts auch ein Paket mit Premiere Pro.
> die Qualität, soferne die Werbung stimmt, gefallen. Wenn das rendern bei
> der Ausgabe ein paar Minuten dauert, damit könnte ich schon leben.
Also in irgendeiner Videozeitschrift war mal ein Test drin, wo Storm2
und Matrox RT-irgendwas verglichen wurden. Unter Anderem auch mit einem
Test einmal ein Video von einer hochwertigen DV-Kamera direkt streamen
und einmal analog raus und analog wieder rein. Dann Differenzbilder
verglichen. Die Matrox hatte einen leichten Farbstich beim
Analogeingang, und leichte Artefakte an scharfen Konturen die zwar erst
im Differenzbild erkennbar waren, aber sie waren da. Bei der Storm wars
Differenzbild weiß, also null Unterschied. Die Storm ist schon super,
die Edius-Software überzeugt mich noch nicht wirklich, aber die Storm
und auch die Edius NX beschleunigen ja Premiere Pro genauso gut.
Wenn du Zeit hast dich umzuarbeiten wären Vegas und (;ganz heftiger
Umstieg, weil direkt noch neue Rechnerumgebung, den Mac) Final Cut Pro
einen Blick wert. Vegas kannste so oder so mal probieren wenn du dir die
paar Tage Zeit nehmen kannst, da brauchst du ja keinen neuen Rechner zu
kaufen um es probieren zu können, PDF-Handbuch und alles was man braucht
gibts im Supportbereich. Aber wenn du von Premiere kommst wäre die
logischste Konsequenz für dich Premiere Pro, weil das die wenigsten
Umstiegs-Nebenwirkungen hat.
--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
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Antwort von Reinhard Swietli:
Hallo Volker,
ich werde mir mal demnächst die Apple Lösung ansehen, denn an sich bin
ich allem gegenüber offen. Ich suche eben, wie gesagt, eine vernünftige
Lösung zu einem ebensochen Preis. Habe von Canopus die Info bekommen,
dass es die Storm nicht mehr gibt. Naja, und die die NX ist ja
eigentlich eine "Hybrid Lösung ".
Volker Schauff schrieb:
> Die Videospuren kannst du
> wahlweise im 1-Spur Stil (;heißt Transitions durch simples
> Übereinanderschieben der Schnittstellen) oder im A-B-Spur Stil nutzen.
Im Regelfall bevorzuge ich Transitions, habe aber mit A / B auch kein
Problem
> Transition-Verlauf legst du nicht mehr im Keyframer fest sondern malst
> in der Übergangsstelle eine beliebige Verlaufskurve rein).
Das klingt wirklich gut !!!
>
> Wie gesagt da Vegas keine Schnittbeschleuniger unterstützt
Naja, ich will halt unnötiges rendern in jedem Fall vermeiden
Alles in allem bin ich jetzt doch soweit, dass ich mir mal vorab eine
Vorführung mit meinem Equipment
ansehen will und ich auch schon die Aussage gehört habe "Zitat : mit
Consumer Equipment kein Problem, aber ...."
Vielen herzlichen Dank nochmal für Deine Hilfe
Reinhard
Antwort von Volker Schauff:
Reinhard Swietli schrieb:
> Lösung zu einem ebensochen Preis. Habe von Canopus die Info bekommen,
> dass es die Storm nicht mehr gibt. Naja, und die die NX ist ja
Was erzähle ich denn die ganze Zeit? ;-)
Es gibt aber noch genug Restposten bei entsprechenden Canopus-Händlern.
Die NX ist die konsequente Weiterentwicklung, allerdings hat die Storm
den nicht zu unterschätzenden Nachteil, daß sie auch schon abseits von
Intel eingebaut wurde und dort funktioniert hat, eine Aussage zur NX
außerhalb einer Intel-Umgebung lässt sich nicht machen, angeblich sollen
alle für AMD verfügbaren Chipsätze einen verwendeten eher exotischen
PCI-Befehl falsch interpretieren. Ob die Karte läuft hat noch niemand
getestet, liegt daran, daß man die Storm recht günstig gebraucht kriegt
und da traut man sich mal kaufen, testen und wenn nicht geht verkaufen,
aber kauf mal ne NX und stell fest, daß sie im AMD-System nicht läuft.
Dafür ist sie zu teuer, das traut sich keiner. Und bei Intel gibts nix
wirklich ausgewogenes.
>> Die Videospuren kannst du wahlweise im 1-Spur Stil (;heißt Transitions
>> durch simples Übereinanderschieben der Schnittstellen) oder im
>> A-B-Spur Stil nutzen.
>
> Im Regelfall bevorzuge ich Transitions, habe aber mit A / B auch kein
> Problem
Vegas kann beides, defaultmäßig stehts auf Transition, A/B soll wohl den
Umstieg von Media Studio Pro erleichtern, ob es das tut... keine Ahnung,
ich fand die 1-Spur Transition einfacher obwohl ich von Media Studio Pro
komme.
>> Transition-Verlauf legst du nicht mehr im Keyframer fest sondern malst
>> in der Übergangsstelle eine beliebige Verlaufskurve rein).
>
> Das klingt wirklich gut !!!
Ja, die Envelopes sind der Knüller schlechthin, gewöhnungsbedürftig aber
sobald man einmal eingearbeitet ist will mans nie wieder hergeben.
>> Wie gesagt da Vegas keine Schnittbeschleuniger unterstützt
>
> Naja, ich will halt unnötiges rendern in jedem Fall vermeiden
Vegas muss nicht vorrendern und wenn der Rechner stark genug ist dürfte
auch ein Realtime-Playout drin sein, wenn auch nur auf der
Preview-Stufe. Aber selbst die ist schon außergewöhnlich gut (;keine
Einbußen in der Source, Effekte ordentlich, die zwei besseren Stufen
rechnen nur die Effekte und Scalings sauberer, was aber nur verfeinerte
Unterschiede mit ungleich größeren Performacneeinbußen sind). Aber ist
halt Pure Software, braucht ne dicke CPU oder besser zwei, und hat die
leichten OHCI Latenzzeiten. Eine Schnittkarte entlastet ja jetzt auch
nicht so extrem, die decodiert halt die DV-Streams (;bei 4 Streams nict
zu unterschätzen, aber ob das ein zweiter CPU-Kern - Dual Core oder Dual
CPU - oder ne Karte macht ist Jacke wie Hose) und lässt latenzloses
Zurückspielen zu (;während bei OHCI/DV-Converter Bild und Ton am
Fernseher ne halbe Sekunde später ankommt als auf dem PC-Schirm zu sehen).
Ach was soll man groß rumreden, es gibt ne 30-tägige voll
funktionsfähige Demo, gucks dir einfach an. Das wichtigste ist, neben
Qualität und Features, wo sich die Profi-Produkte nicht viel geben, daß
einem die GUI liegt
--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
www.cavalry-command.de - Über Saber Rider und andere 80er Jahre Serien
foren.cavalry-command.de - Forum für Spät70er - Früh-90er TV-Nostalgiker
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