Frage von macaw:Offenbar schlagen die diversen Probleme der Filmindustrie hier und International nun auch beim Primus unter den Kameraherstellern ein, zusammen mit der Konkurrenz, die für erheblich weniger Geld ähnliche Features mitbringen (auch wenn ARRI natürlich bei der Qualität der Geräte, dem QC, Service usw. sehr hohe Maßstäbe setzt, die nur wenige andere erreichen):
https://www.wiwo.de/unternehmen/industr ... 77626.html
Antwort von cantsin:
Lustiges Detail, dass die Firmenanteile des Familienbetriebs in einer Holding namens „Stahl Beteiligungs-GmbH“ liegen...
Antwort von MrMeeseeks:
Interessant dass man mit 54 Millionen Euro Gewinn im Jahr Weltmarktführer sein kann. Zeigt nur was für eine insignifikante Rolle die Kameras inzwischen in Hollywood spielen.
Antwort von macaw:
Naja. Das Business ist halt echt mickrig klein. Vergiß außerdem nicht - die 54 Mio. Gewinn sind nicht nur Kameras, sondern auch aus dem Geschäft mit elektronischem und mechanischem Zubehör, Objektiven, Licht, Steadicam usw., was das Ganze noch viel mehr eindampft bzgl. des Anteil der Kameras. Ehrlich gesagt etwas beängstigend wenn ich an die riesigen Hallen voller Rental Equipment denke, die ich manchmal beim vorbeifahren sehe...
Bei diesen Zahlen wundert es mich nicht, daß die Familie Arnold aus der Firma ausgestiegen ist und nur noch die Nachfahren der Richters (Familie Stahl) noch beteiligt sind...
Antwort von roki100:
"Mit Nikon-RED hat Arri nunmehr einen riesigen Konkurrenten, der technologisch und finanziell aus dem Vollen schöpfen kann"
Als hätte iasi das geschrieben... Die Frage ist, ob Nikon das tatsächlich besser hinbekommen kann. Der Arri Sensor (onsemi) wird, soweit ich weiß, in USA produziert und ist mit seiner Technologie einzigartig - besser als alle anderen. Nikon müsste das erst einmal übertreffen. Aber wenn ich z.B. an die 7-8 Stops der Z6III/Z8 in RAW denke, habe ich da meine Zweifel.
Antwort von MrMeeseeks:
macaw hat geschrieben:
..
Erklärt aber auch wieso RED so einfach aufgekauft werden konnte. Das war doch im Vergleich zur ARRI die absolute Klitsche und sicherlich haben die nur darauf gewartet dass sie jemand von ihrem Elend befreit.
Dennoch überraschend wie man als Weltmarktführer in Hollywood, da wo ein Robert Downey jr 75 Mio Gage für einen einzigen Marvel Film kassiert, ein Jahr mit nur 54 Millionen Gewinn abschließt während man die mit Abstand teuersten Produkte in der Branche anbietet.
Wird Arri in Hollywood überhaupt bezahlt oder pfeffern die ihr Zeug gratis auf jedes Set nur damit im Abstand das Logo einmal zu sehen ist?
Antwort von cantsin:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Wird Arri in Hollywood überhaupt bezahlt oder pfeffern die ihr Zeug gratis auf jedes Set nur damit im Abstand das Logo einmal zu sehen ist?
Naja, Du verkaufst eine Alexa LF für über 100.000 EUR an einen Verleiher, und kannst das in Hollywood vielleicht ein paar dutzendmal pro Jahr machen.
Das ist halt das Geschäftsmodell einer Sportwagen-Manufaktur wie McLaren (die, wie ich gerade nachgelesen habe, praktisch denselben Jahresumsatz haben wie Arri).
Antwort von MrMeeseeks:
cantsin hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Wird Arri in Hollywood überhaupt bezahlt oder pfeffern die ihr Zeug gratis auf jedes Set nur damit im Abstand das Logo einmal zu sehen ist?
Naja, Du verkaufst eine Alexa LF für über 100.000 EUR an einen Verleiher, und kannst das in Hollywood vielleicht ein paar dutzendmal pro Jahr machen.
Das ist halt das Geschäftsmodell einer Sportwagen-Manufaktur wie McLaren (die, wie ich gerade nachgelesen habe, praktisch denselben Jahresumsatz haben wie Arri).
Und Hollywood arbeitet also mit den Verleihern anstatt mit Arri direkt? Wie kommt dann das Arri Logo in den Abspann? Keine Ahnung ob du je etwas renoviert hast aber wir holen uns das Zeug aktuell direkt vom Hersteller anstatt die abgebrochenen/versifften Baustoffe in kleiner Menge aus dem Toom-Baumarkt zu schleppen. Es gibt keinen Grund warum es Hollywood bei einer 500 Millionen Produktion anders machen sollte.
Antwort von Frank Glencairn:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Es gibt keinen Grund warum es Hollywood bei einer 500 Millionen Produktion anders machen sollte.
Machen sie ja teilweise auch: Arri Rental.
Allerdings macht es für eine Produktion keine Unterschied, ob sie die Kamera bei Arri oder sonst nem Verleiher mieten.
Das hat mehr mit Verfügbarkeit, Location und dem Deal den man aushandeln kann zu tun.
Antwort von cantsin:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Und Hollywood arbeitet also mit den Verleihern anstatt mit Arri direkt?
Ja. Die meisten "Studios" sind nur noch Produktionsfirmen und outsourcen alles, und die, die wirklich noch eigene Studios betreiben, haben einen Mix von eigenem und gemietetem Equipment. Wenn da ein Arri-Logo im Abspann kommt, bedeutet das sehr wahrscheinlich, dass die Produktionsfirma einen Deal mit Arri gemacht hat bzw. dass Arri für eine spezielle Produktion Modifikationen/Customizations gemacht hat.
Antwort von Funless:
cantsin hat geschrieben:
Das ist halt das Geschäftsmodell einer Sportwagen-Manufaktur wie McLaren (die, wie ich gerade nachgelesen habe, praktisch denselben Jahresumsatz haben wie Arri).
Naja mit dem kleinen Unterschied, dass allein das F1 Department von McLaren derzeit einen Wert von ca. 1,4 Mrd. Euro hat. Dass ein derartiger Betrag bei einem Verkauf von ARRI fällig wäre, wage ich leicht zu bezweifeln.
Antwort von MrMeeseeks:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Es gibt keinen Grund warum es Hollywood bei einer 500 Millionen Produktion anders machen sollte.
Machen sie ja teilweise auch: Arri Rental.
Allerdings macht es für eine Produktion keine Unterschied, ob sie die Kamera bei Arri oder sonst nem Verleiher mieten.
Das hat mehr mit Verfügbarkeit, Location und dem Deal den man aushandeln kann zu tun.
Ja genau das dachte ich mir doch. Wenn ich wüsste dass meine Kameras bei Disney bei den nächsten 5 Produktionen genutzt werden die 5 Milliarden einspielen, warum sollten die das Zeug dann nicht direkt von mir bekommen.
Und wer könnte besser liefern als der Hersteller selber. Ich wette bei Arri könnte man anrufen und hätte innerhalb von 10 Minuten jemanden am Telefon der jedes Modell jeder verbauten Schraube in der Kamera kennt.
Kann gut dass das man bei einem kleinen Team so eine Kamera leiht wenn der Store 2 Stunden entfernt ist aber ich kenne das aus anderen Branchen dass man ab einem gewissen Budget das Zeug einfach kauft, größere Produktionen ziehen sich ja oft über Monate hin, nie im Leben rentiert es sich da Kameras zu mieten.
Antwort von cantsin:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Kann gut dass das man bei einem kleinen Team so eine Kamera leiht wenn der Store 2 Stunden entfernt ist aber ich kenne das aus anderen Branchen dass man ab einem gewissen Budget das Zeug einfach kauft, größere Produktionen ziehen sich ja oft über Monate hin, nie im Leben rentiert es sich da Kameras zu mieten.
Es geht doch nicht um die Amortisation, sondern darum, dass Du im Rental-Paket ein komplettes 24-Stunden-Service-Paket hast, nötigenfalls mit Ersatzkameras etc.etc.
Kaufen tun hauptsächlich mittelständische Event-Video-Macher, und dann eben der Klasse von Mittelklasse-Hybridkamera bis FX9/C500 und gerade noch RED.
Antwort von macaw:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Kann gut dass das man bei einem kleinen Team so eine Kamera leiht wenn der Store 2 Stunden entfernt ist aber ich kenne das aus anderen Branchen dass man ab einem gewissen Budget das Zeug einfach kauft, größere Produktionen ziehen sich ja oft über Monate hin, nie im Leben rentiert es sich da Kameras zu mieten.
Teils, teils. Bei "Herr der Ringe" (die ersten drei) z.B. wurde die gesamte Technik trotz 18 Monate Dreh aus München nach Neuseeland verschifft. Ich vermute das ganze Zeug war am Ende doch teurer als eine simple Miete...noch skurriler fand ich, daß die Kameras von Danny Boyle"s "Slumdog Millionaire" ebenfalls aus Deutschland vermietet wurden, vom Miethaus Klaus Pille Film allerdings, die diese Arri BL 4s dann später beim Abverkauf sogar damit beworben haben ("Oscar-Gewinner Slumdog Millionaire wurde mit dieser Kamera gedreht") :-D
Ich persönlich kenne kein großes, konkretes Filmprojekt, das sich solche und ähnliche Highend Kameras gekauft hat - habe aber vor Monaten ein Listing auf Ebay bemerkt wo eine Alexa 35 mit Zubehör zum Verkauf steht, die wegen eines unrealisierten Filmprojekts liquidiert wird, keine Ahnung, welche das war, es ist noch immer aktiv:
https://shorturl.at/CnQUT
Ansonsten gibt und gab es halt Kameraleute oder Typen wie Stanley Kubrick, die sich ihr eigenes Equipment zugelegt haben und natürlich Doku und TV Produktionen, wo sie permanent und kontinuierlich drehen. Studio.TV.Film GmbH, die die Kindersendung "Löwenzahn" produzieren, hatten früher ihre eigenen 16mm Arri Kameras der SR Serie, so wie auch Flash Film von Armin Maiwald, die die Sendung mit der Maus produzieren. Allerdings waren das noch andere Zeiten. Warum sollte man sich knapp 80K Euro (zzgl. Mwst.) nur für einen Body antun, wenn man dafür auch 6 mehr oder weniger vergleichbare Black Magic Ursa 12K bekommen könnte...
P.S.: Es ist ein Irrtum zu glauben, daß die Verleihhäuser insgesamt nur ein paar dutzend Geräte ordern. Von der allerersten Alexa Classic gab es insgesamt über 600 Vorbestellungen. Auch später hat die "Cameron Pace Group" (James Cameron und Vince Pace) soweit ich weiß allein 60 Alexa M gekauft. Von der Alexa 35 wurde nur von "Dynamic Rentals" aus den USA 100 Stück bestellt. Ich vermute, daß nach einer anfänglichen Flut von Bestellungen bei einem neuen Gerät erstmal die Flaute kommt, dann könnte das Problem die exorbitanten R&D und Fertigungskosten eines Traditionshauses wie Arri sein. Viel zu teuer für ein Umfeld, das sich von extrem spezialisiert zu "für Jedermann" gewandelt hat. Ich vergesse ja oft, daß man als Amateur oder Einsteiger im Jahr 2000 keine Chance hatte mit den "Big Boys" mitzuhalten, dem "Pöbel" war MiniDV vorbehalten. Heute kriegt man für ein paar tausend Euro ein Gerät, das mit dem Bild einer damaligen Arricam ST/LT oder einer 435 Extreme nicht nur mithält, sondern um Längen mehr leisten kann...
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Antwort von cantsin:
Funless hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Das ist halt das Geschäftsmodell einer Sportwagen-Manufaktur wie McLaren (die, wie ich gerade nachgelesen habe, praktisch denselben Jahresumsatz haben wie Arri).
Naja mit dem kleinen Unterschied, dass allein das F1 Department von McLaren derzeit einen Wert von ca. 1,4 Mrd. Euro hat. Dass ein derartiger Betrag bei einem Verkauf von ARRI fällig wäre, wage ich leicht zu bezweifeln.
Da bin ich mir nicht so sicher, zumal das ungefähr 3 Jahresumsätzen entspräche. Selbst eine Software-Klitsche wie Discord hat einen Schätzwert von z.Zt. 15 Milliarden Dollar...
Antwort von cantsin:
macaw hat geschrieben:
P.S.: Es ist ein Irrtum zu glauben, daß die Verleihhäuser insgesamt nur ein paar dutzend Geräte ordern. Von der allerersten Alexa Classic gab es insgesamt über 600 Vorbestellungen. Auch später hat die "Cameron Pace Group" (James Cameron und Vince Pace) soweit ich weiß allein 60 Alexa M gekauft. Von der Alexa 35 wurde nur von "Dynamic Rentals" aus den USA 100 Stück bestellt. Ich vermute, daß nach einer anfänglichen Flut von Bestellungen bei einem neuen Gerät erstmal die Flaute kommt, dann könnte das Problem die exorbitanten R&D und Fertigungskosten eines Traditionshauses wie Arri sein.
Ich meinte in meinem Posting, auf das Du Dich beziehst, ja nichts anderes. Denn wenn Du die Zahlen auf die Jahre bis zur nächsten Neuanschaffungs-Welle verteilst bzw. die Mittelwerte nimmst, dürften "ein paar dutzend pro Jahr" dann doch stimmen.
Wobei sich die Ausgangsfrage ja auf "Hollywood" bezog. Ich dachte da wirklich: Hollywood/Filmindustrie in LA, nicht in den gesamten USA.
Antwort von iasi:
Ein Umsatz von mehr als einer halben Milliarde ist keine Kleinigkeit.
Dafür müssen schon viele Kameras verkauft werden.
Wenn auch nur 200 Millionen mit durch Kameraverkäufe eingenommen würden, dann entspricht das 2000 Kameras pro Jahr.
Und ein Gewinn von 54 Mio. zwar was die Rendite betrifft nicht üppig, aber doch auch nicht wenig.
Warner Bros. Discovery hatte 2023 einen Verlust von 540 Mio. eingefahren. :)
Mit den Oscars für die Filme, die mit Arri-Kameras gedreht wurde, lassen sich keine Mitarbeiter bezahlen.
10% Umsatzrendite dürfte den Eigentümern zu wenig sein. Gerade in dieser Hochpreissparte.
Daher soll Arri nun auf mehr Profitabilität getrimmt werden.
Schließlich schafft Apple mehr als 30%. :)
Antwort von roki100:
wenn man überlegt; Nikon hat RED für ca 85 Millionen $ übernommen.
Nur weil die Kameras von RED oder Arri teuer sind und der Hype dahinter wie toll und alles wertvoll sei, bedeutet das nicht, dass die gesamte Firma Hunderte von Milliarden wert ist.
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
wenn man überlegt; Nikon hat RED für ca 85 Millionen $ übernommen.
Was ein deutlicher Hinweis darauf ist, dass die Firma hochdefizitär war. (Nach Fiaskos wie dem Hydrogen-Smartphone und dem von Arri und Sony fast vollständig aufgefressenen Marktanteil bei Kinokameras auch nicht verwunderlich.)
Antwort von Darth Schneider:
@roki
Der reale Wert definiert immer nur der Markt.
Wenn genügend Leute oder Firmen 100 000 für eine Arri oder 40 000 für einer Red bezahlen wollen sind diese Produkte auch so viel wert.
Und die Anzahl Verkäufe (auch wie beliebt und wie viele Jahre im Business) bestimmt schlussendlich den Wert der Firma.
So einfach ist das.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
wenn man überlegt; Nikon hat RED für ca 85 Millionen $ übernommen.
Was ein deutlicher Hinweis darauf ist, dass die Firma hochdefizitär war. (Nach Fiaskos wie dem Hydrogen-Smartphone und dem von Arri und Sony fast vollständig aufgefressenen Marktanteil bei Kinokameras auch nicht verwunderlich.)
Hydrogen war kein Red-Produkt.
Und der Wert einer Firma bemisst sich, anders als bei Aktienunternehmen, nach dem realen Wert.
Hochdefizitär war ein Unternehmen, das immerhin 85 Mio.$ Verkaufswert hatte, nun auch nicht gerade.
Aber wir leben in Zeiten, in denen ein paar Bits 100.000$ wert sein sollen. ;)
Antwort von pillepalle:
Scheinbar keine Selbstständigen hier im Forum ;) Den Gewinn bläßt man doch nicht unnötig auf? Normalerweise versucht man den eher klein zu halten. Und 500 Millionen Umsatz finde ich für so einen Nischenmarkt auch nicht wenig. Aber natürlich bleibt auch Arri von dem eher schwierigen Markt nicht unberührt. Der Vorstoß in den Boradcassting-Bereich hat sicher auch damit zu tun, daß dort die potentiellen Kunden eher größere Mengen abnehmen. Also weniger klein-klein und eher Großkunden.
Natürlich wird RED in den nächsten Jahren attraktive Produkte herausbringen können. Weil sie durch Nikon eben ganz andere Entwicklungs- und Produktionsmöglichkeiten haben als bisher. Aber um Arri wirklich Konkurrenz zu machen, müssen sie erstmal attraktiver werden als Arri. Entweder aus technologischer Sicht, oder eben preislich (etwas vergleichbares günstiger anbieten). Sonst bleiben die Leute lieber beim Altbewährten. Selbst Sony, die auch seit vielen Jahren eine Menge Energie in das Segment stecken, etabliert sich da eher langsam. Die bauen auch schon seit ein paar Kameragenerationen Cine-Cams. Ich glaube für Arri ist weniger die Konkurrenz das Problem, als der Markt an sich.
VG
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Der reale Wert definiert immer nur der Markt.
Wenn genügend Leute oder Firmen 100 000 für eine Arri oder 40 000 für einer Red bezahlen wollen sind diese Produkte auch so viel wert.
Und die Anzahl Verkäufe (auch wie beliebt und wie viele Jahre im Business) bestimmt schlussendlich den Wert der Firma.
So einfach ist das.
Gruss Boris
Red hatte sicher mehr Komodos als Arri Alexa LF im letzten Jahr verkauft.
Der Preis hat nun einmal Einfluss auf die Nachfrage.
Bei Arri dürfte man nicht von der Umsatzrendite begeistert sein. Das ist dann schon Grund genug jemand ins Haus zu holen, der danach schaut, wo man Kosten drücken kann.
Antwort von roki100:
Ich glaube, was Filmproduktionen betrifft, stehen wir auch an einem Wendepunkt. Es wird bald nicht mehr so ablaufen wie bisher mit klassischen "cine" Kameras. Stattdessen entwickelt sich alles immer mehr in Richtung virtuellen Welten.
Die Fortschritte bei Technologien wie der Unreal Engine und anderen Rendering Tools machen es möglich, realistische virtuelle Welten zu erschaffen, in denen Kamerabewegungen und Beleuchtung in Echtzeit simuliert werden können. Für viele Produktionen bedeutet das nicht nur mehr kreative Freiheit, sondern auch Zeit und Kostenersparnis. Sets müssen nicht mehr physisch gebaut werden, und die Postproduktion kann direkt während des Drehs integriert werden.
Es gibt bereits viele Projekte, die in diese Richtung gehen. Und dann auch noch KI, die Weiterentwicklung von KI und Machine Learning usw.
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
Nicht vergessen, Arri verkauft noch einiges mehr als nur Kameras.
Nicht wenig Geld verdienen die mit Licht und Zubehör, womöglich mehr als mit den Kameras.
Dabei geht es nicht nur um Film, die statten auch zig grosse Theater/Bühnen mit Lichttechnik aus.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Nicht vergessen, Arri verkauft noch einiges mehr als nur Kameras.
Nicht wenig Geld verdienen die mit Licht und Zubehör, womöglich mehr als mit den Kameras.
Dabei geht es nicht nur um Film, die statten auch zig grosse Theater/Bühnen mit Lichttechnik aus.
Gruss Boris
Eine Lampe kostet aber keine 100.000€. ;):)
Bedauerlich, dass Arri wohl doch nicht an die Börse gehen will. Dann hätte man Anteilseigner werden und zumindest Einblick in die Finanzen erhalten können. :)
Antwort von Alex:
iasi hat geschrieben:
Eine Lampe kostet aber keine 100.000€. ;):)
Stimmt, aber auch kein Schnäppchen...
Screenshot 2025-01-25 093303.jpg
Antwort von pillepalle:
Ich kenne einen Gaffer der beim Fernsehn arbeitet. Kann mich nicht mehr genau an die Zahl erinnern, aber er meinte sie hätten jetzt ein Studio komplett auf LEDs umgerüstet und irgendwas im Millionenbereich dafür investiert. Der meinte übrigens das praktischste dabei sei, daß man niemanden mehr unter die Decke schicken müsste um Brenner auszutauschen. Da musste ständig gecheckt werden, welche Leuchten defekte Brenner haben.
VG
Antwort von Mantas:
Bin gespannt ob das eine Kamera wird
https://www.instagram.com/p/DFOQJr5J1fi ... k3MHQ0ejk2
Antwort von Darth Schneider:
@Alex
Nicht alle Theater Leuchten von Arri sind teuer.
https://www.thomannmusic.ch/arri_theate ... htung.html
Gruss Boris
Antwort von Pianist:
cantsin hat geschrieben:
Lustiges Detail, dass die Firmenanteile des Familienbetriebs in einer Holding namens „Stahl Beteiligungs-GmbH“ liegen...
Naja, die Tochter von Robert Richter hat eben einen Herrn Stahl geheiratet... (August Arnold hatte einen Sohn, aber der hat sich in Absprache mit seiner Tochter aus dem Unternehmen zurückgezogen)
Matthias
Antwort von iasi:
Pianist hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Lustiges Detail, dass die Firmenanteile des Familienbetriebs in einer Holding namens „Stahl Beteiligungs-GmbH“ liegen...
Naja, die Tochter von Robert Richter hat eben einen Herrn Stahl geheiratet... (August Arnold hatte einen Sohn, aber der hat sich in Absprache mit seiner Tochter aus dem Unternehmen zurückgezogen)
Matthias
Der Familie wirtschaftet Arri wohl nicht rentabel genug.
10% sind zu wenig Umsatzrendite im High-End-Bereich.
Antwort von Pianist:
Mal so am Rande: Die Tochter von Bobby Arnold (der seine Anteile an Familie Stahl verkauft hat) hat möglicherweise einen Halbbruder. Auf einer Bahnbaustelle vor rund 20 Jahren traf ich eine Sicherungsaufsichtskraft ("Sakra", der Chef der Sicherungsposten), und derjenige hat mir erzählt, dass er den Nachnamen Arnold trage und ein unehelicher Nachkomme sei. Er habe aber nie irgendwas eingefordert, sondern wollte schon immer eigene Wege gehen.
Ich kann das natürlich nicht nachprüfen, er hätte mir ja alles Mögliche erzählen können. Allerdings habe ich mich gefragt, warum er überhaupt den Familiennamen "Arnold" trägt. Andererseits machte er nicht den Eindruck, als ob er irgendwelchen Unfug von sich geben würde. Warum sollte er auch? Soooo bekannt ist die Firma außerhalb der Fachwelt ja nun auch nicht...
Matthias
Antwort von macaw:
macaw hat geschrieben:
Bei diesen Zahlen wundert es mich nicht, daß die Familie Arnold aus der Firma ausgestiegen ist und nur noch die Nachfahren der Richters (Familie Stahl) noch beteiligt sind...
P.S.: Bobby Arnold war zum Ende seines Engagements mit Arri ja schon ziemlich durchgeknallt. Der hat bei Parties eher damit von sich reden gemacht, daß er andere Gäste mit den Köpfen zusammenstieß, in Babysprache faselte und mit Essen rumwarf. Da hatten die Stahls wohl keinen Bock mehr drauf...
Antwort von stip:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Interessant dass man mit 54 Millionen Euro Gewinn im Jahr Weltmarktführer sein kann. Zeigt nur was für eine insignifikante Rolle die Kameras inzwischen in Hollywood spielen.
Das macht null Sinn :)
Antwort von iasi:
macaw hat geschrieben:
macaw hat geschrieben:
Bei diesen Zahlen wundert es mich nicht, daß die Familie Arnold aus der Firma ausgestiegen ist und nur noch die Nachfahren der Richters (Familie Stahl) noch beteiligt sind...
P.S.: Bobby Arnold war zum Ende seines Engagements mit Arri ja schon ziemlich durchgeknallt. Der hat bei Parties eher damit von sich reden gemacht, daß er andere Gäste mit den Köpfen zusammenstieß, in Babysprache faselte und mit Essen rumwarf. Da hatten die Stahls wohl keinen Bock mehr drauf...
Nun sind wir ja endlich wieder bei Klatsch und Trasch angekommen. :)
Antwort von Valentino:
macaw hat geschrieben:
Teils, teils. Bei "Herr der Ringe" (die ersten drei) z.B. wurde die gesamte Technik trotz 18 Monate Dreh aus München nach Neuseeland verschifft. Ich vermute das ganze Zeug war am Ende doch teurer als eine simple Miete...noch skurriler fand ich, daß die Kameras von Danny Boyle"s "Slumdog Millionaire" ebenfalls aus Deutschland vermietet wurden, vom Miethaus Klaus Pille Film allerdings, die diese Arri BL 4s dann später beim Abverkauf sogar damit beworben haben ("Oscar-Gewinner Slumdog Millionaire wurde mit dieser Kamera gedreht") :-D
Den Auftrag für „Herr der Ringe“ hat den Rental damals anscheinen vor dem Konkurs bewahrt. Dazu wurde parallel auch noch ARRI-Rental Australia gegründet und in Neuseeland muss es während der Drehzeit auch noch ein Standort gegeben haben.
Was die Slomdog Story angeht, so hat Pille die modifizierte und digitale SI-2K inkl. Gyro und mit Aufnahmekoffer entwickelt. Am Ende war es aber auch nur ein MacBook in einem Aktenkoffer und der Möglichkeit dieses mit Trockeneis zu kühlen.
Vom einer ARRI BL 4s höre ich das erste Mal, kann aber auch sein das die auch die analogen Kameras für den Dreh zur Verfügung gestellt haben.
Weil hier auch immer nur von Hollywood gesprochen wird, ARRI wird auch sehr viel in den Osten, also Bollywood und Asien verkaufen. Dazu hat ARRI auch noch ein kleine aber feine Medizintechnik Sparte.
Antwort von macaw:
Valentino hat geschrieben:
Vom einer ARRI BL 4s höre ich das erste Mal, kann aber auch sein das die auch die analogen Kameras für den Dreh zur Verfügung gestellt haben.
Ich hatte nur die BL4s auf dem Schirm, aber auf "Shotonwhat" sehe ich grad zu meinem Erstaunen, daß es wohl gleich eine ganze Armada an 35mm Arris waren:
"The movie Slumdog Millionaire, released in 2008 and directed by Danny Boyle, Loveleen Tandan, was shot on film & digital using ARRICAM Lite (LT) Camera, ARRICAM Studio (ST) Camera, ARRIFLEX 235 Camera, ARRIFLEX 35 BL4s Camera, Canon EOS-1D Mark III Camera, Silicon Imaging SI-2K Mini Camera and Angenieux Optimo 24-290 mm T2.8 Lens with Anthony Dod Mantle as cinematographer and editing was done on the Avid Editing System by Chris Dickens."
Antwort von rush:
Arri wickelt Standort in "Stephanskirchen" ab - dort wurde offenbar primär Lichttechnik entwickelt / hergestellt wie es in diesem Artikel heißt... Betroffen könnten demnach bis zu 100 Mitarbeiter sein.
https://www.ovb-heimatzeitungen.de/rose ... er-aus.ovb
Edit: sorry, der Beitrag scheint hinter einer paywall zu liegen - vorhin war er noch problemlos aufrufbar
Antwort von Darth Schneider:
Hollywood geht es beschissen. Arri bekommt das leider auch zu spüren.
Und die chinesischen Licht Hersteller jubeln inzwischen.
Auch unsere Schuld, auch wir kaufen fröhlich, (weil man aus China inzwischen hübsche, robuste 300 Watt Licht für ab 400€ kriegt).
Gruss Boris
Antwort von Darth Schneider:
Bleibt nur zu hoffen das Arri sich sehr bald entschliessen wird sich endlich der aktuellen Markt/Filmindustrie Situation viel effektiver anzupassen.
Bevor die tolle deutsche Traditions Firma Arri an die Chinesen oder an die Japaner zu einem Spottpreis verhökert werden wird..
Das wäre völlig unnötig und sehr schade…
Gruss Boris
Antwort von j.t.jefferson:
wie sollen die sich denn anpassen? Die Leute zu unter Mindestlohn arbeiten lassen? Aus dem selben Grund sind doch keine iPhones made in USA möglich.
Antwort von Darth Schneider:
Arri muss umdenken und halt nicht nur 100 000 € Kameras und Lichter für ab 5000€, sondern auch Dinge verkaufen die sich sehr gut verkaufen.
Damit die Kasse klingelt.
Dann bleibt auch genug Geld für die Löhne.
Blackmagic könnte heute niemals überleben nur mit den relativ teuren Produkten wie der 17K Ursa Cine und dem 15 000€ Da Vinci Resolve Bedienpult…
Auch DJI könnte nicht überleben nur mit dem 4D Ronin und den ab 5000€ Drohnen…
Sony wäre schon längst pleite mit nur den Venice, Burano und den FX Kameras…
Die Strategie von Arri funktioniert heute nicht mehr…Heute wo es tolle Film Kameras ab 1000€ und ebensolche Lichter für ab 200€ gilbt.
Und Hollywood gleichzeitig langsam aber sicher am Hungertuch nagt.
Und klar geht das nicht ewg weiter so mit Cine Kameras made in D.
Darum ist die Konkurrenz so günstig und so erfolgreich weil sie eben ihr Zeugs nicht in teuren Ländern wie D und CH produzieren…
Gruss Boris
Antwort von Bluboy:
@Darth
Schau mal
Breaking Bad
Hell on Wheels
Reservoir Dog
an
Ruhigen Gewissens kann man sagen, optimales Bild ist ARRI - Film nicht Video
Antwort von Darth Schneider:
Klar, aber inzwischen merkt kein Schwein mehr den Unterschied ob die Filme mit einer Hunderttausend € teuren Arri oder mit irgend einer 3000 oder 6000€ günstigen Kamera gedreht wurden..;))
Vor allem Hinsichtlich der Tatsache das LA von arbeitslosen Filmschaffenden nur so wimmelt und immer mehr Rental Firmen gibt wo die teuren Arris Staub ansetzen weil da dummerweise keine Kunden mehr sind…Sehe ich das ganze mit Arri nicht so rosig.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Klar, aber inzwischen merkt kein Schwein mehr den Unterschied ob die Filme mit einer Hunderttausend € teuren Arri oder mit irgend einer 3000 oder 6000€ günstigen Kamera gedreht wurden..;))
Vor allem Hinsichtlich der Tatsache das LA von arbeitslosen Filmschaffenden nur so wimmelt und immer mehr Rental Firmen gibt wo die teuren Arris Staub ansetzen weil da dummerweise keine Kunden mehr sind…Sehe ich das ganze mit Arri nicht so rosig.
Gruss Boris
In Indien werden mehr Filme gedreht, als in LA.
Arri macht nun eine Krise durch, wie sie immer mal wieder in jede Branche und jedes Unternehmen trifft.
Nun kommt es darauf an, ob Arri u.a. vom eigenen Image nutzen ziehen kann, um die Krise zu überstehen.
https://www.photografix-magazin.de/arri ... s-neu-aus/
Antwort von Max0763:
macaw post_id=1252972 time=1737895014]
[quote=macaw hat geschrieben:
Bei diesen Zahlen wundert es mich nicht, daß die Familie Arnold aus der Firma ausgestiegen ist und nur noch die Nachfahren der Richters (Familie Stahl) noch beteiligt sind...
P.S.: Bobby Arnold war zum Ende seines Engagements mit Arri ja schon ziemlich durchgeknallt. Der hat bei Parties eher damit von sich reden gemacht, daß er andere Gäste mit den Köpfen zusammenstieß, in Babysprache faselte und mit Essen rumwarf. Da hatten die Stahls wohl keinen Bock mehr drauf...
und mit der Schrotflinte in seinem Garten herumgeballert.....
Antwort von Pianist:
Hatte ich hier mal die Geschichte mit der Sicherungsaufsichtskraft erzählt?
Antwort von Jott:
„Hydrogen war kein Red-Produkt.“
Hm?
Antwort von Darth Schneider:
@Matthias
Nicht das ich wüsste, ich bin ganz Ohr..?
Antwort von Darth Schneider:
Zu Arri:
Arri sollte den Elon Musk zum aufräumen in der ganzen Chefetage einstellen…:)))
Dann kann er wie bei Twitter mit dem Waschbecken in den Händen bei der ersten Sitzung auftauchen und sagen:
„let it sink in“
Würde zu Arri passen, wäre zumindest filmreif
Antwort von Jott:
„Let this sink in“.
Nur so klappt das (geniale) Wortspiel.
Antwort von Pianist:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Matthias
Nicht das ich wüsste, ich bin ganz Ohr..?
Vor rund 20 Jahren hatte ich mal einen Drehtermin auf einer Bahnbaustelle im Großraum München. Da war eine Sicherungsaufsichtskraft (das ist praktisch der Chef von allen Sicherungsposten, die die Gleisbauer vor herannahenden Zügen im nicht gesperrten zweiten Gleis warnen) mit dem Nachnamen Arnold. Und als wir zwischendurch ein wenig geplaudert haben, hat er dann erzählt, dass er ein unehelicher Sohn aus der besagten Familie Arnold ist. Vom Alter her kann es nur so sein, dass Bobby sein Vater war. Würde ja auch passen. Er war aber nie Teil der Familie und hat sich da auch rausgehalten, wollte lieber etwas anderes machen. Natürlich muss ich das einfach glauben. Nachprüfen würde ich sowas nur, wenn es für einen Film relevant wäre, aber nicht nach einem lockeren Plausch auf einer Bahnbaustelle.
Matthias
Antwort von iasi:
Familie Arnold hat doch sowieso nichts mehr bei Arri zu melden.
Die Stahls haben sich da ein ziemliches Firmennetz gezimmert:
https://www.northdata.de/ARRIGmbH,%2 ... B299000
https://www.northdata.de/ARRIRental% ... B143222
https://www.northdata.de/ARRIMedia%2 ... RB69396
https://www.northdata.de/Arnold&R ... RA57918
usw.
Im Zentrum des Netzes steht:
https://www.northdata.de/StahlBeteil ... RB13450
Und die hatte 2023 einen Verlust eingefahren. Auch der Umsatz ging 2023 zurück. Die Umstrukturierungen gerade auch 2025 deuten darauf hin, dass es 2024 wohl nicht besser lief. Aber Unternehmenszahlen für 2024 gibts nicht.
Antwort von Jott:
Am Rande:
Northdata ist keine „wasserdichte“ Quelle.
Northdata schreibt selbst:
„Die Informationen dieser Seite wurden durch Analyse öffentlicher Quellen mittels eines voll-automatischen Algorithmus erstellt, und können teils oder weitgehend fehlerbehaftet sein.“
Zum inbrünstigen Niedermachen eines Unternehmens taugt das also nicht unbedingt.
Echte Quellen wären zum Beispiel Dun & Bradstreet oder Creditreform.
Antwort von Pianist:
Oder schlichtweg die veröffentlichten Abschlüsse.
Matthias
Antwort von iasi:
Pianist hat geschrieben:
Oder schlichtweg die veröffentlichten Abschlüsse.
Matthias
Es sind GmbHs - da gibt es keine Offenlegungspflicht.
Und selbst bei AGs feiert sich der Vorstand und 3 Monate später steht das Unternehmen vor der Insolvenz.
Man kann aus den internen Vorgängen aber durchaus Rückschlüsse ziehen.
Möglich, dass es nur um einen Machtkampf ging und sich die Stahls die Kontrolle sichern wollten.
Andererseits bläst man einen luckrativen Börsengang auch nicht einfach grundlos ab.
Generell würde man wohl auch Veränderungen vermeiden, wenn es gut läuft.
Jedenfalls kann man durchaus sehen, dass es reichlich Wechsel in den Führungsriegen im Firmennetzwerk gab.
Zumindest deutet dies auf Veränderungen auch in der Firmenpolitik hin.
Antwort von Pianist:
iasi hat geschrieben:
Es sind GmbHs - da gibt es keine Offenlegungspflicht.
Doch, natürlich. Je nach Kennzahlen unterschiedlich ausgeprägt.
Antwort von Jott:
„ Es sind GmbHs - da gibt es keine Offenlegungspflicht.“
So so.
Es setzt hohe Strafen, wenn man die Offenlegung der GmbH-Bilanz versäumt ..,
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
„ Es sind GmbHs - da gibt es keine Offenlegungspflicht.“
So so.
Es setzt hohe Strafen, wenn man die Offenlegung der GmbH-Bilanz versäumt ..,
1 Jahr nach Ende des Geschäftsjahres.
Und:
Die ARRI Media GmbH macht für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2023 von den Befreiungsmöglichkeiten des § 264 Abs. 3 HGB, insbesondere dem Verzicht auf die Offenlegung der in § 325 HGB genannten Unterlagen, Gebrauch.