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Newsmeldung von slashCAM:


50 Euro Zombie-Film erobert Cannes von thomas - 26 May 2009 13:24:00
Der britische Regisseur Marc Price hat mit seinem Zombie-Film "Colin", der mit einem Budget von nur 50 Euro gedreht wurde Aufsehen erregt. Japanische und große amerikanische Distributoren waren in der Vorführung und sind zum Teil schon in der Rechte-Verhandlung.

Der Film wurde in 18 Monaten ganz mit der Hilfe von Freunden (die zusammen mit ihrem Equipment halfen) und per Facebook rekrutierten Zombie-Darstellern gedreht, und kehrt die übliche Perspektive von Zombiefilmen radikal um: erzählt wird aus der Sicht eines Zombies, was dem Film von Seiten der Zombiefilm-Fangemeinde schon viel Lob eingebracht hat.




Dies ist ein automatisch generierter Eintrag


Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten


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Antwort von Spreeni:

Nicht schlecht für eine No-Butget-Produktion. Aber die 50 Euro machen schon neugierig, wofür mussten die wohl eingesetzt werden?

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Antwort von jogol:

Das ist ne Milchmädchenrechnung. Keiner kassiert Gage, kein Geld für den Maschinenpark, Kamera, Beleuchtung, Material, Energie, keine Löhne, kein Catering, keine Fahrkostenerstattung, keine Hotelkosten, keine Kosten für Maske und benötigte Materialien, keine Rechner und Softwarekosten, keine Versicherungen!!! Perfekte Selbstausbeutung. Natürlich kostet das alles und muss auch von irgendjemandem bezahlt werden, zahlt halt jeder seine Kosten selbst. Anfahrt, Unterkunft und Verpflegung. Allein einen Haufen Zombies „einzukleiden" dürfte nicht allzu billig sein. Vertraglich wird wohl geregelt sein, wie eventuelle Gewinne an alle Beteiligten ausgeschüttet werden, Also Geld nur bei Erfolg. Die hätten genausogut behaupten können der Film hätte gar nix gekostet. Die 50€ klingen einfach spektakulärer.

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Antwort von dermessie:

@jogol

da bin ich ganz deiner Meinung....nur weil die meinen, dass es cool sei hier ein Low-Budget anzugeben, wird des so hochgepushed!

Einfach lächerlich....und wenn man dass dann in reelen Zahlen ausdrücken würde und dann die Qualität dagegen hält, ist es schon wieder relativiert!

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Antwort von Chezus:

Völliger Schwachsinn meiner Meinung nach.
Was sind 50 Euro?? Nichts! Da kostet der Strom mehr um die Akkus für die Cam aufzuladen!

Selbst wenn sie alles gestellt bekommen haben, kostet dem edlen Spender das Equipment auch Geld.
Wie schon beschrieben: Jeder einzelne Posten kostet Geld, fertig aus.

Selber Schuld. Dann müssen sie halt umso mehr versteuern wenn der Film viel Gewinn einfährt wenn sie nix an Ausgaben dagegen zu setzen haben

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Antwort von comix:

Die Frage ist immer: Wäre ein Film ebenso sehenswert, bzw. hat er den Rummel verdient, wenn es hieße das "Schauspieler x mitspielt", "kostete nur 100€", "wurde nur von schülern erstellt"?

Bei den meisten: Nein.
Und was ich von dem Film gesehen habe: Ebenso nein.


Ohne dieser Schlagzeile, wäre es ein mittelmäßiger low-budget Film, wie jeder andere auch.

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Antwort von Axel:

Komische Bande seid ihr. Da prahlt einer damit, einen Film für lau gemacht zu haben, erntet so offiziell, wie es überhaupt nur geht, Applaus, und ihr rümpft die Nase, als würden eurer Produktionen zuliebe Autobahnen gesperrt und Staudämme gesprengt. Woody Allen hat das mal treffend charakterisiert. "Ich verachte Sie!" - "Warum das?" - "Weil Sie sich mit mir abgeben."
Der deutsche Minderwertigkeits-Komplex, eine sich selbst erfüllende Prophezeihung.

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Antwort von Chezus:

mal im Ernst Axel, der Film hätte Cannes nicht erobert wenn er 300 Mio Euro gekostet hätte.

Sowas nervt. Woher die 50 Euro??
Schwachsinn meiner Meinung nach!

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Antwort von comix:

Komische Bande seid ihr. Da prahlt einer damit, einen Film für lau gemacht zu haben, erntet so offiziell, wie es überhaupt nur geht, Applaus, und ihr rümpft die Nase, als würden eurer Produktionen zuliebe Autobahnen gesperrt und Staudämme gesprengt. Woody Allen hat das mal treffend charakterisiert. "Ich verachte Sie!" - "Warum das?" - "Weil Sie sich mit mir abgeben."
Der deutsche Minderwertigkeits-Komplex, eine sich selbst erfüllende Prophezeihung. Das Problem ist: Das Ding ist nicht gut.
Es ist im Gespräch, weils billig war, und nicht durch Qualität überzeugt hat.

Übrigens, änder dich mal im Ton etwas. Deinen Workout-Freud kannst du dir stecken. Niemand will Hobby-Psychiater haben.

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Antwort von bgk:

Aber die 50 Euro machen schon neugierig, wofür mussten die wohl eingesetzt werden? Für die Getränke bei der Premierenfeier? ;-) *SCNR*

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Antwort von dermessie:

Aber die 50 Euro machen schon neugierig, wofür mussten die wohl eingesetzt werden? Für die Getränke bei der Premierenfeier? ;-) *SCNR*
Ja, und da hätten die 50 Euro schon net gelangt :D

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Antwort von bgk:

Ja, und da hätten die 50 Euro schon net gelangt :D Tja, ist ja eine Low-Budget-Produktion... *gggg*

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Antwort von Axel:

mal im Ernst Axel, der Film hätte Cannes nicht erobert wenn er 300 Mio Euro gekostet hätte. Mag sein, aber das hat er ja wohl nicht. Selbst wenn er 3000 € gekostet hat, ist das immer noch wenig. Vielleicht ist er wirklich sehr schlecht, aber anhand des Trailers kann ich zumindest das noch nicht beurteilen. Manches erscheint abgekupfert. Aber schau dir mal den Trailer von Transformers 2 - die Rache an und sag mir, was JJ Abrams ("Cloverfield") wohl dabei denken wird. Dieser Transformer-Film würde in Cannes bestimmt selbst dann kein Lob ernten, wenn Michael Bay beweisen könnte, dass er ihn für 30 $ mit einer Aiptek gedreht hätte.
Das Problem ist: Das Ding ist nicht gut.
Es ist im Gespräch, weils billig war, und nicht durch Qualität überzeugt hat. Kann ja sein. Du hast anscheinend ein bisschen mehr davon gesehen. Sicherlich habt ihr Recht, dass es blöd ist, überhaupt die Produktionskosten als Werbeargument ins Feld zu führen, denn gelogen ist das ja immer.

Wo hast du diese Ausschnitte denn gesehen, die dir gezeigt haben, dass der Film die Kräcker beim Buffet nicht wert ist?

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Antwort von Johannes:

Vielleicht geht es da garnicht mal so um die höhsten Produktionskosten oder wer einen Superstar in seinem Film hat sondern einfach mal um den Inhalt.
Und meines wissen gibt es keinen Film der aus der Sicht des Zombies gedreht wurde?!

Ich meine es ist doch nicht immer die Bildqualität was einen guten Film ausmacht. Es ist doch der Inhalt der ihn interessant macht.
Und es ist doch viel spannender zusehen was diese Leute mit 50 Euro und in ihrer Freizeit gemacht haben. Zumal da auch eine Menge Arbeit hintersteckt sowas mit keinem Budget zu machen. Die ganzen Schauspieler dafür ranzubekommen, Technik und und und.

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Antwort von Chezus:

Transformers 2 mag überladen sein, viel Technik die man garnicht wirklich zu Gesicht bekommt und und und.

Popcorn Kino eben. Ich schau ihn mir an ;)

Sowas wie Blair Witch Project erscheint mir einfach realistisch. Wenn mir jemand gesagt hätte, der Film hätte 5000 Euro (oder Dollar) gekostet, ich hätte es womöglich geglaubt.
Handkamera, Studenten, Internetpropaganda... günstige Sache!

Aber selbst Blair Witch, der NUR im Wald spielt und im Web beworben wurde hat 60.000 Euro gekostet. Davon wurden hauptsächlich die Cams und die Fahrten zum Drehort bezahlt.

Will man hier wohl ins Guinness Buch um als Umsatzrentabelster Film durch zu gehen?? Wenn ja, wärs wohl ne bescheisserei ;)

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Antwort von jogol:

Die Idee im Kollektiv eigene Fähigkeiten und Resourcen einzubringen und quasi „geldlos" etwas zu produzieren, hat ja durchaus was reizvolles. Wenn das allerdings in der freien Wirtschaft zum normalen Geschäftsmodel wird, d.h. keine festen Gagen, Löhne, Tarifverträge mehr, sollten sich alle Kreativen schon mal Jobs in der Gastronomie oder als Taxifahrer sichern. Ich hab ein paar Freunde die bis über beide Ohren in arbeitsintensiven Projekten stecken; merkwürdigerweise aber trotzdem nie aus ihren finanziellen Bredouillen
herauskommen. Als Musiker in den USA konnte man früher in den Clubs spielen und hatte wenigstens „ frei saufen". Gage gab es in den seltenen Fällen wenn der Besitzer ein Philantroph war. Heute müssen die Bands bezahlen um überhaupt irgendwo auftreten zu können. Eine Tendenz die bei uns auch immer öfter zum tragen kommt.

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Antwort von masi22:

guter pr-trick: das budget von 50 euro zu nennen. alleine der youtube-film hat im schnitt schon 300 euro gekostet. der gute mann hat die selbstausbeutung von sich und seinen freunden vergessen. und dann sieht es am schluss schon anders aus.....die 50 euro meinen wohl die getränkekosten des ersten drehtags....

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Antwort von dermessie:

guter pr-trick: das budget von 50 euro zu nennen. alleine der youtube-film hat im schnitt schon 300 euro gekostet. der gute mann hat die selbstausbeutung von sich und seinen freunden vergessen. und dann sieht es am schluss schon anders aus.....die 50 euro meinen wohl die getränkekosten des ersten drehtags....

*gääähn Echoooooo

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Antwort von shodushitanaka:

"Cast-wise we had more than 100 people.We spent just £45 on a crowbar, video tapes and tea for the crew."

"We don't have any money, so bring your own equipment"


von HIER

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Antwort von derpianoman:

..Als Musiker in den USA konnte man früher in den Clubs spielen und hatte wenigstens „ frei saufen". Gage gab es in den seltenen Fällen wenn der Besitzer ein Philantroph war. Heute müssen die Bands bezahlen um überhaupt irgendwo auftreten zu können. Eine Tendenz die bei uns auch immer öfter zum tragen kommt. Jenau! Ich arbeite seit 1995 da gegen an... und nehme lange Anfahrten in Kauf.
Aber aus Bands wurden Duos und aus Duos dann Solisten,
keine gute Entwicklung für die Musik. Aber - was soll man machen???

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Antwort von dermessie:

Ist die Frage doch, wo wir letztendlich hinwollen. Ich komme selber aus der "Generation Praktikum" und weiss, was es heisst für nen Nullinger zu arbeiten.

Im Moment helfe ich auch Kollegen bei ihren Projekten aus, auch unter Wert.

Aber mal ganz ehrlich, solche Filme will keiner auf lange Sicht! Die machen nur das Geschäft der PROs kaputt und ohne die geht's halt nicht voran. Dass muss man sich auch mal vor Augen führen.

Wenn jeder unter Wert arbeitet hat's eh kein Sinn....oder wollen wir, dass in Zukunft nur noch Hobby-Filme als Feature-Filme an Start gehen???

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Antwort von derpianoman:

Letztendlich geht es über die Qualität:
Man muß umsonst anfangen, aber wenn man "es" dann drauf hat
wird man schon drauf achten, daß man den etablierten Kollegen ebenbürtig
bezahlt wird. Insofern reguliert sich der Markt doch selber, oder?
Und ganz ehrlich: Als ich 1995 manchmal für 100 Mark einen ganzen Abend
Musik gemacht habe war das vermutlich auch nicht viel mehr Wert :-)

Um beim Bespiel zu bleiben: Der 50-Euro-Einstiegs-Gag wird
keine Filmkultur kaputt machen, denn wenn der Regisseur jetzt Anfragen
bekommt (und das wird er ja hoffentlich) wird er schon nicht sagen, daß
ihm 50 Euro also Budget reichen...

So what"s the Problem?

Man muß dieses "darf ich bei Euch" in ein "würden Sie bei uns" umdrehen,
und das geht nur über gezeigte Qualität!

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Antwort von dermessie:

Es geht hier viel mehr um ein falsche "Signal setzen". Man vermittelt hier einigen "Unwissenden" oder "Naiven", dass sich grundsätzlich immer gute Filme/Clips mit wenig Budget realisieren lässt und man gar nicht einsieht mehr für sowas zu kalkulieren.

Ich hatte hier eine Anfrage bekommen von einem Kumpel...
Für 500 Euro nen Imagefilm mit 5-7 Locations + Interviews zu drehen. Natürlich mit Schnitt und CO noch.....da denk ich mir, was soll das bitte?

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Antwort von domain:

Habe mir gerade mal den Trailer angesehen. Na servas.
Bestätigt meine Theorie, dass ein dritter Weltkrieg überfällig ist oder zumindest eine anständige Pandemie in Ebola gehalten oder 100% der Voraussagungen von Nostradamus zugleich eintreffen mögen

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Antwort von JonasB:

alleine der youtube-film hat im schnitt schon 300 euro gekostet. Was soll an diesem Schnitt bitte 300 Euro kosten?

Iwie passt diese Diskusion gerade zu Slashcam. Hier lunger die ganzen Technikfreaks, die nicht mehr als Wissen haben. Mal ein großes Projekt angehen, das traut sich keiner...xD Sorry wenn ich jetzt verallgemeiner...sollten die Jungs, die den Film gemacht haben wirklich mit 50 Euro geworben haben, dann Pfui...aber das denk ich noch nichtmal...diese PR Aktion stammt sicher aus einem Interview...
"Wie hoch waren die Produktionskosten?"-"Ach jeder hat mitgebracht, was er grad da hatte^^der eine Kamera, der andere hatte bisschen Licht von Papa...vlt ham 50 Euro investiert..."
Klar das dann jeder Journalist, das so dreht, dass alle mal draufklicken...oder den Artikel lesen...
Ich glaub auch nicht, dass sich eine Jury in Cannes von so ner "50 Euro Aussage" blenden lässt. Ich bin mir sicher, dass der Film etwas Interressantes an sich hat...auch wenn der Trailer mich nicht überzeugt, ist auch nicht mein Genre ;)

Ich hoffe, dass das weiter so geht...viele Filmfans treffen sich und arbeiten dann aus Liebe zum Film an nem Projekt...(OHNE EINEN GEDANKEN AN PROFIT)
Seh da nicht negatives!

Also jeder der Kritik geübt hat, zeigt was besseres von euch!

M F G

Jonas

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Antwort von jogol:

Also jeder der Kritik geübt hat, zeigt was besseres von euch! sonst wird der Mund mit Seife ausgewaschen oder was?

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Antwort von domain:

Wie wärs mit einem realistischen Handy-Video aus der Volksschule, wo ein dicker Bub erst so richtig richtig gemobbt wird und ihm dann am Boden liegend die neuen Schneidezähne mit schön harten Fußballschuhen ausgetreten werden. Blutlacke kann mit Farbe etwas aufpoliert werden.

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Antwort von WideScreen:

Also wenn ich jetzt mit meiner HDCAM und meinem Lichtkoffer und meinem Stativ und meinem Essen von daheim nen Werbefilm mache, ist der dann auch ne 0 Euro Produktion? Ich denke nicht. Es sei denn, ich hätte mein gesamtes Equipment geschenkt bekommen. Plus die Rechner für den Schnitt und die Software und die DSL Leitung für den Upload und und und....

So ne Behauptung von wegen 50 Euro ist doch ne Milchmädchenrechnung.

Aber! Ich habe hier schon Filme gesehen, die teurer waren und schlechter. *lach*

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Antwort von domain:

Was regt ihr euch eigentlich dauernd über die € 50.- auf?
Jeder hat halt seine eigenen Sachen (inkl. Anschaffungen) selber bezahlt und sich nicht einladen lassen, das war wohl Ehrensache.
Wenn man natürlich anfängt, die verbrauchte Zeit, die kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen auf das Equipment und die gesamte Menge an gemeinsam verputzten Nahrungs- und Genussmitteln (inkL. Tabak und Alkohol) zu bewerten, käme sicher eine ganz andere Rechnung zustande.
Aber was solls?
Nach den typischen Nachkriegs- u. Heimatfilmen inkl. Sissy- und Hans Moser Filmen in einer heilen Welt, deutet die "Filmkultur" speziell eines Teiles unserer jungen männlichen Generation auf eine neue und zunehmend gewaltbereite Gesellschaft ohne Empathie hin.
Man könnte sagen, was sie bisher nicht real erleben durften können sie immerhin in ihren Phantasien ausleben.

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Antwort von B.DeKid:

Also mal alle Kommentare in Ehren und auch die Meldung "50 Euro Kostenaufwand"

Aber ich denke COMIX brachte es auf den Punkt.

Die "50 Euro Kostenaufwand" sind einzig und allein PR um ein schlechtes Produkt besser aussehen zu lassen!

Kein Mensch kann für nur 50 Euro einen film drehen , noch nicht mal Jörg ;-) (Sorry Jörg aber selbst Du steckst mehr in deine Filme)

Es ist ja fein so etwas zu behaupten und es kann ja auch der Realität nah kommen , doch als Geschäftsmann muss man schon ehrlich sein ......

und ja da waren einige doch schon so ehrlich , zu erwaehnen das man zB I Net Kosten, Softwear, Equitment und Einarbeitungs Zeit, etc. mit rechnen muss .

Nur als Beispiel - ich sau oft und wirklich oft mit Silikonmilch , und Make Up ( Filmblut auch aber nicht so oft) rum und ich kann selbst mit Gewerbeschein und guten Kursen behaupten das man da mehr als 50 Euro benötigt.

Ich hab irgendwo nen Schnipsel von unseren ersten Versuchen mit Silikon Foam Masken rum fliegen - das ganze is nen " mal eben spontan raus und drehen Aktion gewesen - und allein die Maske hat 4 Std gedauert - bei nem ca Kosten Aufwand von 15Euro Material Verbrauch (!!! Verbrauch!!!) sprich man kauft ja nicht nur 120 ml Silikon Milch und 20 x 20 cm Schaumstoff und nen halben LippenStift.....

Na ja worauf ich hinaus will

Klar einige haben hier recht, Leute man kann mit wenig Einsatz gutes Geld bzw gute Quali liefern , ....

ABER

Man sollte auch den andern Indie Filmern gegenüber so ehrlich sein und mit offenen Karten spielen.
Und dann kann rein garnichts 50 Euro gekostet haben !

Wir drehen grad nen erstes kleines Projekt - QUASI umsonst aka Non Budget - doch allein die Regips Platten und Farbe haben schon fast 400 Euro gekostet - das Holz und den Putz hatte Ich noch in der Scheune liegen .... Dazu ne Hose , ein Pulli und die billigsten Chuks Clone die wir bei nem Schuh discounter fanden , haben nochmal 60 Euro gekostet.

Na ja wenn man dann hoert , jemand hat nur 50 Euro Kostenaufwand gehabt und durfte ja auf so einem Festival laufen , na ja ....dann brauch ich wohl unser Projekt nicht fertig zu schneiden .


Ist das die Message die uns der Hype vermitteln soll ?!

Also ich bin der Meihnung , man sollte schon fair bleiben der Community gegenüber.

Und ja da hat der Youtube Trailer schon das 6 fache gekostet;-)

Alla das sollte nur meine kleine Anmerkung zu dem Thread sein.

MfG
B.DeKid

PS: Scheiss Sparfuchs Träumer Gesellschaft - macht alles Kaputt;-)

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Antwort von B.DeKid:

....die gesamte Menge an gemeinsam verputzten Nahrungs- und Genussmitteln (inkL. Tabak und Alkohol) zu bewerten,..... LoL - Du hast die Drogen vergessen , oder willst Du behaupten das sollche Leute von Natur aus Breit sind?! Und sich sollche Sachen einfallen lassen?!

Realitäts Check - Bitte!

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Antwort von domain:

Naja Volltrottel werden die Vorkoster in Cannes ja auch nicht gerade sein, da muss schon noch was Besonderes dahinter stecken.
Jedenfalls aber hoffentlich nicht das übliche stupide Kampf- und Todes -Horrorszenario unserer unbedarften Amateure.
Wenn, dann vielleicht eine analytisch verarschende übersteigernde Ironie, also Sarkasmus gegenüber diesem unsäglichen Genre

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Antwort von jogol:

Wenn, dann vielleicht eine analytisch verarschende übersteigernde Ironie, also Sarkasmus gegenüber diesem unsäglichen Genre Optimist.

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Antwort von derpianoman:

Es geht hier viel mehr um ein falsche "Signal setzen". Man vermittelt hier einigen "Unwissenden" oder "Naiven", dass sich grundsätzlich immer gute Filme/Clips mit wenig Budget realisieren lässt und man gar nicht einsieht mehr für sowas zu kalkulieren.

Ich hatte hier eine Anfrage bekommen von einem Kumpel...
Für 500 Euro nen Imagefilm mit 5-7 Locations + Interviews zu drehen. Natürlich mit Schnitt und CO noch.....da denk ich mir, was soll das bitte? Ja, man darf auf dem "Weg" nicht ungeduldig werden!!!
Aussitzen! Sag ihm, er soll jemand finden, der das macht. :-)

Denn: es gibt nichts, was nicht irgendjemand etwas billiger
...und etwas schlechter machen könnte.

Langfristig wird sich Qualität durchsetzten.
Und: sollte Dein "Mitberber" tatsächlich mit dem Budget einen tollen
Film hinbekommen, dann wird er das nächste mal auch mehr haben
wollen und /oder müssen! (Spätesens wenn Du ihm sagst, was
Du für eine Produktion bekommst... ,-))))

Also: ruhig Blut!

PS War das jetzt ein Plädoyer für die Marktwirtschaft?
Muß ich jetzt F.D.P wählen? *lol*

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Antwort von derpianoman:

alleine der youtube-film hat im schnitt schon 300 euro gekostet. Was soll an diesem Schnitt bitte 300 Euro kosten?

Iwie passt diese Diskusion gerade zu Slashcam. Hier lunger die ganzen Technikfreaks, die nicht mehr als Wissen haben. Mal ein großes Projekt angehen, das traut sich keiner...xD Sorry wenn ich jetzt verallgemeiner...sollten die Jungs, die den Film gemacht haben wirklich mit 50 Euro geworben haben, dann Pfui...aber das denk ich noch nichtmal...diese PR Aktion stammt sicher aus einem Interview...
"Wie hoch waren die Produktionskosten?"-"Ach jeder hat mitgebracht, was er grad da hatte^^der eine Kamera, der andere hatte bisschen Licht von Papa...vlt ham 50 Euro investiert..."
Klar das dann jeder Journalist, das so dreht, dass alle mal draufklicken...oder den Artikel lesen...
Ich glaub auch nicht, dass sich eine Jury in Cannes von so ner "50 Euro Aussage" blenden lässt. Ich bin mir sicher, dass der Film etwas Interressantes an sich hat...auch wenn der Trailer mich nicht überzeugt, ist auch nicht mein Genre ;)

Ich hoffe, dass das weiter so geht...viele Filmfans treffen sich und arbeiten dann aus Liebe zum Film an nem Projekt...(OHNE EINEN GEDANKEN AN PROFIT)
Seh da nicht negatives!

Also jeder der Kritik geübt hat, zeigt was besseres von euch!

M F G

Jonas Hi Jonas,
danke für Deinen Beitrag, der Dir hier wohl nicht viele Sympathien inbringen wird!
Wären wir eine Hord von Mädels würde man das wohl als "Stutenbissigkeit" bezeichnen.
O.K.: Ich laß mal "die Hosen runter": Die hier:
http://www.klausporath.de/50836195a5014 ... /index.php#
habe ich völlig kostenlos verteilt ... aber ich wurde dann gefragt,
ein anderes Event zu filmen (was im Vorjahr jemand "vergeigt" hatte)
... und dann habe ich gesagt, was ich dafür haben möchte. :-)))

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Antwort von domain:

Die hier:
http://www.klausporath.de/50836195a5014 ... /index.php#
habe ich völlig kostenlos verteilt ... Kostenlos verteilt?
Da muss man einem ja direkt Schmerzensgeld bezahlen, dass man sich nur 30 Sekunden davon ansieht ...
Oh Gott wie weit sind wir schon gesunken oder nie aufgestiegen, dass man mit einer so teuren Ausrüstung den Kauf einer billigen Waschmaschine fünf mal proben und vor allem auch noch herzeigen muss.

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Antwort von ghostpictures.de:

Ich finde das Klasse was der da gemacht hat.
Die Idee ist nicht die Beste aber der Gute alte Jackson hat auch mit nem Bad Taste angefangen.

Den Trailer verspricht typisches Low Budget Vergnügen was nicht Schlecht ist! Man muss mal so ne Leistung erbringen.

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Antwort von derpianoman:

Die hier:
http://www.klausporath.de/50836195a5014 ... /index.php#
habe ich völlig kostenlos verteilt ... Kostenlos verteilt?
Da muss man einem ja direkt Schmerzensgeld bezahlen, dass man sich nur 30 Sekunden davon ansieht ...
Oh Gott wie weit sind wir schon gesunken oder nie aufgestiegen, dass man mit einer so teuren Ausrüstung den Kauf einer billigen Waschmaschine fünf mal proben muss. 1. Ich habe keine teure Ausrüstung (s. Signatur + ... lächel !!)
2. Über was urteilst Du da? Dort sind doch nur die Cover abgebildet?

Weil es sich Dir anscheinend nicht von selbst erschließt :
Das ist kein Weg nach Hollywood, sondern ein tolles Hobby,
was von den Mannschaften mit großem Lob (z.B. einem Staniol-Oskar
(hier bitte wieder lächeln!! ,-) bedacht wurde.

UND: die Qualität hat gereicht, daß mir ein Projekt für Kohle anvertraut wurde, was ich zufriedenstellen abgeschlossen habe.

Ich habe Spaß & Freue an meine Hobby & Du bist ein MIESMACHER!

Liebe Grüße!
Klaus

PS O.K., Punkt für Dich, der Link war falsch!
Er sollte direkt nur zu den DVD-Covern gehen.

Wenn (und dafür bist Du natürlich viel zu toll & cool) Du die
"Funktion" der anderen Videos dort verstehen wolltest,
müßtest Du zu allererst die Webseite www.thepianoman.de

verstehen.

D.h. Dort taucht "VIDEO" eindeutig als HOBBY markiert auf.

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Antwort von ksr:

Iwie passt diese Diskusion gerade zu Slashcam. Hier lunger die ganzen Technikfreaks, die nicht mehr als Wissen haben. Mal ein großes Projekt angehen, das traut sich keiner...xD Sorry wenn ich jetzt verallgemeiner...sollten die Jungs, die den Film gemacht haben wirklich mit 50 Euro geworben haben, dann Pfui...aber das denk ich noch nichtmal...diese PR Aktion stammt sicher aus einem Interview...
"Wie hoch waren die Produktionskosten?"-"Ach jeder hat mitgebracht, was er grad da hatte^^der eine Kamera, der andere hatte bisschen Licht von Papa...vlt ham 50 Euro investiert..."
Klar das dann jeder Journalist, das so dreht, dass alle mal draufklicken...oder den Artikel lesen...
Ich glaub auch nicht, dass sich eine Jury in Cannes von so ner "50 Euro Aussage" blenden lässt. Ich bin mir sicher, dass der Film etwas Interressantes an sich hat...auch wenn der Trailer mich nicht überzeugt, ist auch nicht mein Genre ;)

Ich hoffe, dass das weiter so geht...viele Filmfans treffen sich und arbeiten dann aus Liebe zum Film an nem Projekt...(OHNE EINEN GEDANKEN AN PROFIT)
Seh da nicht negatives!

Also jeder der Kritik geübt hat, zeigt was besseres von euch!

M F G

Jonas Danke. Kann Dir ebenfalls in jedem Punkt nur zustimmen (gleichfalls ohne verallgemeinern zu wollen!). Das mußte gesagt werden, denn manche Diskussionsbeiträge in diesem Thread gehen einfach am Thema vorbei (so wahr sie in anderen Fällen sein mögen).

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Antwort von ghostpictures.de:

Iwie passt diese Diskusion gerade zu Slashcam. Hier lunger die ganzen Technikfreaks, die nicht mehr als Wissen haben. Mal ein großes Projekt angehen, das traut sich keiner...xD Sorry wenn ich jetzt verallgemeiner...sollten die Jungs, die den Film gemacht haben wirklich mit 50 Euro geworben haben, dann Pfui...aber das denk ich noch nichtmal...diese PR Aktion stammt sicher aus einem Interview...
"Wie hoch waren die Produktionskosten?"-"Ach jeder hat mitgebracht, was er grad da hatte^^der eine Kamera, der andere hatte bisschen Licht von Papa...vlt ham 50 Euro investiert..."
Klar das dann jeder Journalist, das so dreht, dass alle mal draufklicken...oder den Artikel lesen...
Ich glaub auch nicht, dass sich eine Jury in Cannes von so ner "50 Euro Aussage" blenden lässt. Ich bin mir sicher, dass der Film etwas Interressantes an sich hat...auch wenn der Trailer mich nicht überzeugt, ist auch nicht mein Genre ;)

Ich hoffe, dass das weiter so geht...viele Filmfans treffen sich und arbeiten dann aus Liebe zum Film an nem Projekt...(OHNE EINEN GEDANKEN AN PROFIT)
Seh da nicht negatives!

Also jeder der Kritik geübt hat, zeigt was besseres von euch!

M F G

Jonas Danke. Kann Dir ebenfalls in jedem Punkt nur zustimmen (gleichfalls ohne verallgemeinern zu wollen!). Das mußte gesagt werden, denn manche Diskussionsbeiträge in diesem Thread gehen einfach am Thema vorbei (so wahr sie in anderen Fällen sein mögen). Vorallem weil ich selber gerade so nen Projekt auf die Beine heben möchte finde ich diesen Kommentar gut.

Hätte ich vorher gewusst wieviel man Planen muss, Telefonate tätigen, rumrennen, Leute suchen die mitspielen und bei der Technik helfen, wär ich weiter beim Kurzfilm drehen geblieben. Aber wenn man dann am Set ist, und einfach nur ne Menge Spaß mit ner Gruppe haben kann die das gleiche Ziel verfolgen. Dann ist der ganze Stress verflogen. Ich denke genau so sind die "Colin" Leute auch drauf gewesen.

Und ihr braucht euch nicht aufregen dass er den Film "kostenlos" gemacht hat. Er hat zwar nicht so viel Bombast wie nen Tranformers 2 aber er hat sicherlich ne Menge Herzblut.

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Antwort von derpianoman:

Ich freue mich jetzt schon darauf, mit all meiner technischen & filmischen Beschränktheit am 7.6. wieder mit H E R Z B L U T "zuzuschlagen"!

Also sagt mir bescheid, wenn dieses Forum für Amateure = LIEBHABER gesperrt wird! :-)

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Antwort von handiro:

Habe mir gerade mal den Trailer angesehen. Na servas.
Bestätigt meine Theorie, dass ein dritter Weltkrieg überfällig ist oder zumindest eine anständige Pandemie in Ebola gehalten oder 100% der Voraussagungen von Nostradamus zugleich eintreffen mögen :-)

zum Problem Camorra / Neapel hab ich mal nen italiener sagen hören " Vesuvio pensaci tu"

5 Meter Asche drüber und von vorne anfangen....

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Antwort von Kino:

OT: ...Also sagt mir bescheid, wenn dieses Forum für Amateure = LIEBHABER gesperrt wird! :-) Hallo Klaus,

bitte nicht! Ich kann mich noch gut an eine Nacht erinnern, als Husseins Schergen den slashcam-server lahm legten (oder war"s der verständlich genervte Markus), ein Kriegsbericht erstattender EB-Profi-User von Beitrag zu Beitrag schwerere physische Beeinträchtigungen aus Afghanistan, Nepal und Tibet zur Manifestation seiner Professionalität mitbrachte, eskalierende Beleidigungen gegenüber "Hobbyfilmern" aussprach und ich im Anschluss die Änderung Deiner Signatur vernahm.

Schließe hier alle aus, die mit Filmproduktion nicht ihren Lebensunterhalt generieren - ich denke hier wäre es recht familiär und still. Allerdings bin ich auch froh, wenn ich hier (auch wenn es nur durch blosses Mitlesen ist) mich durch Beiträge verbessern kann, die aus der Feder jener stammen, die mit Film-/Video-Produktionen täglich ihre Butter auf"s Brot bekommen.

Liebe Grüße
Christoph
+++

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Antwort von Backslash:

Es tut schon mächtig weh solche SCHLAGZEILEN zu lesen.
Die Macher von "Colin" ziehen da eine ganz linke Nummer ab.
Der Werbeeffekt für sie ist immens. Cannes ist ja kein Vorstadt-Kasperle-Theater.
Die wollen schon, den von manchen hier so verpönten Profit machen.

Ich will nicht schon wieder davon anfangen was der Streifen primär gekostet hat, aber von irgent etwas müssen ja alle Beteiligten und hier meine ich nur die Hauptpersonen 18 Monate lang gelebt haben! Und um ein neues Projekt zu starten, will ich gar nicht reden...
Wenn man davon leben möchte, muss man unternehmerisch denken und handeln.
Ich bin neuen Vertriebswegen und Ideen jederzeit offen gegenüber, das zählt aber nicht dazu.

Das einzige was hier hängen bleibt, ist unabhängig von dem Film, dem Genre, der Qualität.

DAS GEHT JA FÜR LAU - ICH HAB DA MAL GEHÖRT, DIE HABEN EIN GANZEN FILM FÜR 70$ GEDREHT

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Antwort von shipoffools:

...wenn man bedenkt, wie viele Schnitzel mit Kartoffelsalat man für 50 Euro hätte essen können. -
Das wäre deutlich besser und appetitlicher gewesen...

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Antwort von WideScreen:

Naja, Jonas mag sich wohl keine Freunde hier machen damit, aber ich sehe das auch nicht so ganz anders....

Wir haben "früher" auch Kurzfilme gemacht, aber die haben weit mehr als 50 Euro gekostet. Das Geld kam halt von Sponsoeren. Ich glaube das das alles ein verspäteter Aprilscherz ist, der einfach irgendwo im Netz ein delay erfahren hat. Man wird davon nix mehr hören.

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Antwort von Axel:

In was für eine Wut sich hier manche steigern, bloß weil einer behauptet, ein Amateurfilmchen quasi "schwarz" gemacht zu haben!

Den Vorwurf "Dumping" kann ich gut nachvollziehen. Die Video-Branche ist von Billig-Zombies tatsächlich überschwemmt. Mir schwillt wirklich auch der Kamm, obwohl ich gar nicht in dieser Konkurrenz-Situation stecke. Betroffen bin ich trotzdem. Es ist überall das Gleiche. Ich frage mich, ob all diese Aufrechten und Gerechten, die sich hier empören, Musik, Filme und Software immer kaufen oder ihre Waschbeckeninstallation beim Meisterbetrieb bestellen. Wenn dem so ist, seid ihr wirklich ehrliche Häute und statistisch unwahrscheinlich.

Oder seht ihr es nur, wenn euch selbst irgendso ein Dumping-Parasit die Geschäftsgrundlage gefährdet?

Wer eine Idee hat, muss sie selbst durchboxen, mit welchen Mitteln immer. Das ist in USA selbstverständlich, obwohl es dort weniger Bretter vor den Köpfen gibt als bei uns. In Deutschland gibt es für Originalität nur eine Chance gegen den Teersumpf aus Fördermentalität und kleinkarierter G"schaftlhuberei: No- und Low-Budget.

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Antwort von domain:


Ich habe Spaß & Freue an meine Hobby & Du bist ein MIESMACHER!
Habe ich ja auch und trotzdem kömmt nichts wirklich Gutes dabei heraus, siehe:

http://www.vimeo.com/4891616

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Antwort von derpianoman:

... Oder seht ihr es nur, wenn euch selbst irgendso ein Dumping-Parasit die Geschäftsgrundlage gefährdet?... Wie sollte das funktionieren?

Die Konkurrenz kann sich mit Dumping-Preisen in unserem Marktsegment "bekannt" machen, aber die kann - und will (!!) - doch keiner länger durchhalten!

Und wenn sie wirklich auf Dauer kostengünstiger gleichgute (oder bessere)
Produkte abliefert sollte man SCHNELLSTENS von ihr lernen... :-)

Wo ist das Problem? Dank dieses 50 Euro "Coups" hat jetzt jemand
die Chance zu sagen, wieviel Kohle er für seine nächste Produktion
braucht, und sie auch bekommen.
Und das werden nicht nur 150 Euro sein... :-)

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Antwort von derpianoman:

... Allerdings bin ich auch froh, wenn ich hier (auch wenn es nur durch blosses Mitlesen ist) mich durch Beiträge verbessern kann, die aus der Feder jener stammen, die mit Film-/Video-Produktionen täglich ihre Butter auf"s Brot bekommen...
+++ Hallo Christoph,
das sehe ich ganz genau so!!!
Aber mein Dazulernen geht nur langsam voran..

Ich kann für meinen Bereich (Musik) nur sagen, daß die, "die es drauf haben", die angenehmsten Mitmenschen sind. Auch wenn sie "das größte Recht" hätten, auf die 100 Fehler, die ein Amateur alle gleichzeitig macht, mit voller Wucht einzuschlagen.
Aber das würden sie nie tun...

Einen von "denen" habe ich mal gefragt, wie es so bei ihm läuft, und bekam die kurze Antwort "gut", die ich dann mit "na, DU bist ja auch schwer aus der Bahn zu werfen" quitiert habe.
Da kam dann nur noch ein kleines, stilles Lächeln...

Sollten sich hier im Forum Leute "tummeln", die da auch nur noch lächen würden .. SCHREIBT HIER BITTE MEHR !!!!!

Und wir anderen erarbeiten uns dieses Lächeln noch (im Bereich Video oder anderswo ,-)

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Antwort von alles:

Bezogen auf die allgemeinen Gedanken der Verdrängungs-Gesellschaft.

Kritik gehört dazu. Aber das ist eher ein gesellschaftliches Problem.
Jeder versucht mitzureden, weil selber Angst hat bzw. auch versteckt
neidisch auf Erfolge anderer ist. (bla bla bla)

Ich persönlich sch** auf die Kritik und empfehle es anderen auch.

a) Man produziert ein Film
b) Beim Vorführen: er gefällt + gefällt nicht
c) Orientierung an die Kritiker macht alles kaputt
d) Ergebnis entspricht nicht mehr der ursprünglich gewollten Kunst

Fazit: Machen, nicht reden - denn niemanden machst du Recht.

(Ein Projekt bildet immer 2 Lager - die einen mögen's, die anderen eben nicht)

P.s: kleines Beispiel:

- ein von mir produzierter Track wird testweise vorgeführt, mit der Bitte, dass die Leute eine ehrliche Meinung dazu sagen.

- a) den Einen sagte ich, dass ich es in einem großen Tonstudio aufgenommen hatte

- b) den Anderen sagte ich, dass ich es zuhause aufgenommen hatte

- Nun, was meint Ihr?

- Die Meisten fanden den Track wirklich gut, nur...

sobald die wussten, dass es im Tonstudio aufgenommen wurde, waren die automatisch gut drauf, dagegen waren die bei der Mitteilung, dass es zuhause aufgenommen wurde sofort misstrauisch.

- Der Witz dabei: es wurde alles mit altem PC aufgenommen, etc.

---

Das ist genauso, wie hier im Forum mal stand, dass eine 5d Mark 2 nicht nach einem Profigerät (im Sinne der Videokamera) aussieht aber dennoch gute Qualität bietet. (Das spielen die Gedanken mit die in den Köpfen fest sitzen)

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Antwort von Axel:

Es ist nicht angemessen, eine professionelle mit einer Amateur-Arbeit zu vergleichen. Aus den o.g. Gründen.

Ziel für den Amateur muss es sein, sein Niveau zu heben, damit seine Videos in der Öffentlichkeit Wirkung erzielen können. Wenn er es nämlich nur "für sich" tut, kann er das Filmemachen auch gleich auf die Phantasie beschränken ("dreams are my reality").

Der kreative Amateur kann den Kommerzfilmer provozieren, wenn er trotz kleiner Mittel eine große Wirkung erzielt.

Mit Wohlwollen blicken daher die Profis auf das Krabbeln der Amateure am seifigen Beckenrand des Filmlooks usw., man sieht doch deutlich den Unterschied.

Der gute Profi bleibt lebenslang in seinem Herzen ein Amateur, bleibt offen für neue Techniken (oder Inhalte, wenn es nicht schon verpönt ist, davon zu reden, auch im Falle dieses Zombiefilms scheint ja ein interessanter Storykniff das Auffallende zu sein, nicht so sehr coole neue Effekte aus zwanzig verschiedenen Postpro-Klitschen) und experimentiert.

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Antwort von alles:

Der kreative Amateur kann den Kommerzfilmer provozieren, wenn er trotz kleiner Mittel eine große Wirkung erzielt. Schließlich geht es in erster Linie um die eigentliche Geschichte des Films und weniger um die Technik.

Seien wir doch mal ganz ehrlich. Nahezu jeder Filmemacher versucht oder versuchte mit möglichst wenig Geld seine Filme zu machen. Es war schon immer so und wird wohl so bleiben. Wenn hier eine Mark 2 gute techn. Qualität gibt, dann steht der Filmproduktion wohl nichts mehr im Wege - nur machen. Viele heutige (bekannte) Regiesseure hatten mal ganz klein angefangen d.h. erstmals mit 8-16mm experimentiert, warum?, weil kein nötiges Geld zur Verfügung stand eine 35mm zu nutzen. Filmemacher: die einen lieben die eigentliche Kunst, die anderen wollen aber in 1ter Linie Geld. Da liegt der Punkt, wo viele neue Filmemacher auf den Zug springen und mitmischen wollen.

Filmlook ist das, was man will, dafür gibt es keine Regeln.
Aber eines ist sicher: das Gesamtkonzept macht ein Filmlook aus.
Es kommt darauf an, was man genau will, und nicht umgekehrt, Sklave der Technik zu sein. Für wenig Geld gibt es keine angemessene Alternativen zum 35mm als auf Fotoapparate mit Videofunktion zu setzen.

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Antwort von derpianoman:

Der KFz-Meister liegt unterm Auto und ein neuer Kunde knattert draußen auf den Hof. Ohne Überlegen zu müssen erkennt er das Fahrzeug und hört,
was im Motor defekt ist. Weil bei Typ XY Baujahr XY zu 90 % immer Bauteil XY nach XY Jahren ausfällt...

Diese 1000 fache Erfahrung, die in Intuition übergeht,
wir ein Amateur nie erreichen. Wie auch?

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Antwort von derpianoman:

... Ich persönlich sch** auf die Kritik und empfehle es anderen auch...

Ich habe mal einen schönen Satz gehört, der hieß
"Was Peter über Paul sagt, sagt mehr über Peter als über Paul aus"
(Namen von der Red. geändert ,-)

Wenn man also nicht persönliche Unzufriedenheit "aufs Brot geschmiert bekommt" können selbst spontane Äußerungen von Laien manchmal aufschlußreich sein. Aber als Kritik "getarntes" Ablästern finde ich auch zum K****.

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Antwort von alles:

Gerade die Leute, die am Set läßtern oder irgendwie anderst intrigieren, machen den ganze Dreh zur Hölle. Dann im nachhinein sind alle schuld und Projekte anderer auch. Obwohl jeder einfach sein Ding machen könnte. Ehrliche Kritik ist okay - kein Thema - es gibt immer was zu erbessern und es kommen auch gute Ideen. Aber, wie du sagtest, es wird geschickt als Kritik getarnt und man hat zum Schluß den Käse der Diskussionen.
Es ist nicht angemessen, eine professionelle mit einer Amateur-Arbeit zu vergleichen. Aus den o.g. Gründen. Film an sich ist ein großartige Experiment mit gewisser Vorplanung.

Der Weg zum Film ist dabei immer derselbe: Amateur goes Profi.

Wenn ich in an der Uni Film studierte, bin ich automatisch ein Profi?!

oder auch: es gibt Leute ohne Abschluß, die groß rausgekommen sind!

Dieser Begriff Profi ist genauso schwammig wie Filmlook oder Format-gegen-Format-Kampf.

Jeder kann sein Wissen, so oder so eineignen und trotzedm was machen.

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Antwort von derpianoman:

... Dieser Begriff Profi ist genauso schwammig wie Filmlook oder Format-gegen-Format-Kampf... Ist doch ganz leicht: "Profi" kommt von "Profit " ,-)

Im Ernst: von einem Profi erwarte ich, daß er sich im
"State of the Art" auskennt & bewegt. Und natürlich Erfahrung.

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Antwort von dermessie:

Hey Leutz,

wir haben gestern eine komplette Episode von GZSZ gedreht (fikitv).

Wir haben im Studio 2 der FilmAka in LB gedreht.

- Komplettes Studio mit Lichtbühnen
- Komplettes Set
- 3 Studio-CAMs mit Pumpen
- Live-Regie mit MAZ
- komplette Licht-/Bühnentechnik
- 4 Produzenten
- 2 Regisseure
- 3 Kameramänner
- 1 Aufnahmeleiter
- 1 Beleuchter
- 1 Tonmann
- 3 Techniker
- 1 Maske/Kostüm
- 5 Schauspieler + Comparsen
- jede Menge Benzin für die Autos, die jeder umsonst bekommen hat.
- Catering + Mittagessen vom Pizza-Bäcker
- Strom und Wasser für Kaffee und Toilettenspülung :)

Mensch,...und des Budget der AKA war 500 Euro....ich glaub, die haben wir gar net gebraucht,...war ja eh alles umsonst gell :P

Und ich dachte, nur wir können so günstig produzieren...


Hab ich was vergessen? Achja,..des Gaffer für 50 Euro,..dass wir verbraten haben :D

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Antwort von tello80m:

Transformers 2 mag überladen sein, viel Technik die man garnicht wirklich zu Gesicht bekommt und und und.

Popcorn Kino eben. Ich schau ihn mir an ;)

Sowas wie Blair Witch Project erscheint mir einfach realistisch. Wenn mir jemand gesagt hätte, der Film hätte 5000 Euro (oder Dollar) gekostet, ich hätte es womöglich geglaubt.
Handkamera, Studenten, Internetpropaganda... günstige Sache!

Aber selbst Blair Witch, der NUR im Wald spielt und im Web beworben wurde hat 60.000 Euro gekostet. Davon wurden hauptsächlich die Cams und die Fahrten zum Drehort bezahlt.

Will man hier wohl ins Guinness Buch um als Umsatzrentabelster Film durch zu gehen?? Wenn ja, wärs wohl ne bescheisserei ;)Wenns darum geht, dann warte ich bis ein Film für 50 CENT oder weniger rauskommt, die Jagd kann beginnen...

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Antwort von ghostpictures.de:

Hey Leutz,

wir haben gestern eine komplette Episode von GZSZ gedreht (fikitv).

Wir haben im Studio 2 der FilmAka in LB gedreht.

- Komplettes Studio mit Lichtbühnen
- Komplettes Set
- 3 Studio-CAMs mit Pumpen
- Live-Regie mit MAZ
- komplette Licht-/Bühnentechnik
- 4 Produzenten
- 2 Regisseure
- 3 Kameramänner
- 1 Aufnahmeleiter
- 1 Beleuchter
- 1 Tonmann
- 3 Techniker
- 1 Maske/Kostüm
- 5 Schauspieler + Comparsen
- jede Menge Benzin für die Autos, die jeder umsonst bekommen hat.
- Catering + Mittagessen vom Pizza-Bäcker
- Strom und Wasser für Kaffee und Toilettenspülung :)

Mensch,...und des Budget der AKA war 500 Euro....ich glaub, die haben wir gar net gebraucht,...war ja eh alles umsonst gell :P

Und ich dachte, nur wir können so günstig produzieren...


Hab ich was vergessen? Achja,..des Gaffer für 50 Euro,..dass wir verbraten haben :D Und die Folge war leider richtig Scheiße, wie jede Folge GZSZ, AWZ, UU und FKK.

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Antwort von derpianoman:

Ich glaube, das Thema hat sich erledigt... und wech!

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