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Infoseite // 2 Monitore & 1 Kontrollmonitor - Ist das möglich?



Frage von Supe:


Hallo!

Ich habe mich jetzt doch dazu entschlossen, einen Kontrollmontor für die Ausgabekontrolle anzuschaffen. Ist zwar viel Geld, aber es nervt halt, aber am PC kann man keine Optimierung für die Glotze (4:3/16:9).

Ich habe an meiner X1800XT PCI-X zwei NEC LCDs hängen (DVI, 21" u. 17") und nun ist die Frage, ob ich den Kontrollmonitor JVC TM-H150CG noch daran / bzw. dazwischen hängen kann.
Geht das? Wenn ja wie? Oder brauche ich dazu eine Slave-Grafikkarte? Wenn ja, welche? Reicht da PCI oder muss es AGP sein? (Mein Board MSI - K8Neo4 Ultra Platinum - hat nämlich keinen mehr).

Eine vergleichbare und günstiges Gerät für die Beurteilung von HD gibt es wohl nicht, oder? Ist der JVC TM-H150CG noch immer up to date und hat er im diese Nachrüstschächte für SDI?


Danke für Antworten & Ratschläge vorab!
Supe

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Antwort von Anonymous:

Was für ein Schnittprogramm verwendest du denn??

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Antwort von Supe:

Ich verwende Adobe Premiere Pro 2.0.

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Antwort von Markus:

Ist der JVC TM-H150CG noch immer up to date und hat er im diese Nachrüstschächte für SDI? Meines Wissens kann man auch einen SDI-Eingang nachrüsten, aber wenn man schon ein solch hochwertiges Signal hat, würde ich keinen TM-H150 nehmen. Der hat nämlich noch immer dieselbe, serienmäßige Farbverschiebung wie der vor Jahren bei SlashCAM getestete TM-H1750. :-/

JVC hat das erst erkannt (nicht ganz freiwillig), als ich denen einen TM-H150 vorgeführt habe. Ob die Serie jetzt verbessert wird, bleibt abzuwarten. Der Techniker hat es jedenfalls als Verbesserungsvorschlag eingereicht. *grins*

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Antwort von Supe:

Hallo Markus!

Verrätst Du mir auch, welchen Du stattdessen für ein so hochwerties Signal nehmen würdest?

Und wie bekomme ich das Signal aus der Karte nun in den Kontrollmonitor. Brauche ich nur spezielle Kabel oder anderes Equipment?

Grüße,
Supe

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Antwort von Markus:

Ich hoffe, Du entschuldigst, dass ich Dich via Webseite belämmere... Das macht mir nichts - aber es nützt auch nichts. Wenn ich keine Zeit fürs Forum habe, dann habe ich auch keine Zeit für Forum-Fragen per Email. ;-)
Ich will doch den kleinen nehmen, da keiner bisher einen Alternative weiß und ich nicht sooo viel Geld ausgeben kann. Soweit mir bekannt ist, stellt nur noch JVC CRT-Videomonitore her. Das grenzt die Auswahlmöglichkeiten enorm ein, zumal bei geringem Budget eigentlich keine Wahl mehr bleibt: Den oder keinen (CRT). Man muss sich halt der Einschränkungen bewusst sein und darf keine Referenz-Ansprüche stellen. Schärfer und anschlusstechnisch praktischer als ein gleichgroßer Fernseher ist so ein TM-H150 auf jeden Fall.

Solltest Du Dich für dieses Modell mit SDI-Erweiterung entscheiden, dann halte mich doch mal auf dem Laufenden, ob da auch die Farbverschiebung sichtbar wird. Der oben verlinkte Testbericht und meine Ausführungen betrachten ja nur die analogen Y/C- und Composite-Eingänge.
Und wie bekomme ich das Signal aus der Karte nun in den Kontrollmonitor. Brauche ich nur spezielle Kabel oder anderes Equipment? Der Klassiker wäre Firewire > A/D- bzw. D/A-Wandler > Videomonitor. Oder schneidest Du etwas anderes als DV 4:2:0?

Querverweis:
2 Monitore + 1 Fernseher = geht das?

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Antwort von Supe:

Hallo Markus!

Danke für die Antwort. Das SDI-Modulmuss erstmal zurück stehen, da ich mein Geld erstmal für den Monitor, den A/D-D/A-Wandler (und zwei Mikros) brauche.

Gibt es Alternativen zu CRT?

Der Händler hat mir versichert, die Farbverschiebung wäre ab Werk jetzt behoben. Muss ich mal sehen, wie ich die erkenne.

Welchen günstigen, brauchbaren AD-D/A-Wandler könntest Du empfehlen? Den letzten den ich mal gekauft hatte kam von Pinnacle. Ist aber schon Jahre her.

Firewire aus dem Rechner raus? Es geht um die Postproduktion, wo ich nicht den Kamerastream ansehen will, sondern das Vorschaubild von APPro2.

Ob ich was anderes schneide als DV 4:2:0? Nein, erstmal nicht.

Danke für den Link. Genau diesen Beitrag hatte ich gesucht, aber nicht gefunden.


Ich danke Dir für Deine Zeit und Hilfe!
Supe

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Antwort von PowerMac:

Du brauchst eine Videokarte, etwa eine von BMD. Das Signal deiner Grafikkarte ist viel zu schlecht. Wenn dir die Signalqualität eh egal ist, so kannst du gleich einen Fernseher dran hängen. Das hat dann aber nicht mehr mit Vorschau, geschweige denn Referenz oder Farbverbindlichkeit zu tun. Ergo: Decklink-Karte kaufen. Oder sowas von Matrox.

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Antwort von Supe:

ich verstehe das nicht so ganz.
Wieso braucht man zusätzlich jetzt eine Grafikkarte für 500 EUR, die HD-Quali liefert, wenn ich auf einem zusätzlichen Schirm nur das Monitorbild von APPro2 sehen will?

Wenn ich sowas wirklich brauche, welches Preis-Leistungsmäßig günstigste PCI-Model (da kein AGP) von Matrox oder BDM würde ich dann brauchen.
Was ist von einem Datavideo DAC-6 zu halten?

Hat denn niemand eine ähnliche Konstellation wie ich und kann mir etwas genauer sagen, was ich brauche? MArkus, wie sieht denn Deine Schnittplatzkonstellation aus?

Supe

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Antwort von PowerMac:

"Nur das Monitorbild"? Du machst Scherze! Das ist extrem wichtig. Bei ner Grafikkarte sind die Farben nicht verbindlich und die Auflösung ist schlecht.

Lies das dazu: http://www.blackmagic-design.com/products/sd/quality/

Ich würde gleich eine ordentliche Karte kaufen, die HD kann. Später kannst du da auch nen guten HD-Monitor anschließen. Heute deinen JVC in SD.
Etwa die DeckLink HD Extreme.

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Antwort von Markus:

Gibt es Alternativen zu CRT? Ja und nein. Es gäbe von Sony zwar noch LMD-Videomonitore, aber die sind vom Bild her nicht so toll. Wir haben so einen im Live-Einsatz und ich verwende ihn wegen seines Bildes nie als Programm-Monitor. Es zeigen sich vielmehr die typischen Einschränkungen jener TFTs: Der 14"-Monitor hat nur 480 Zeilen Auflösung in der Höhe (genauso wie ein billiger Breitbildfernseher) und deinterlacet werden muss das ankommende Videobild auch.

CRT-Videomonitore müssen das Bild nicht (derart tiefgreifend) verändern, um es anzeigen zu können. Deshalb bevorzuge ich diese Technologie, auch wenn der eine oder andere der Meinung ist, Röhren seien technisch überholt. Es gibt halt noch keine adäquate Ausweichmöglichkeit und die Darstellungsqualität guter CRTs ist bei Interlace-Video einfach ungeschlagen.
Der Händler hat mir versichert, die Farbverschiebung wäre ab Werk jetzt behoben. Muss ich mal sehen, wie ich die erkenne. Das würde mich aber wundern. Meine Intervention ist erst zwei Monate her und da dürften noch einige (!) Geräte im Lager gestanden haben.

Eine Farbverschiebung erkennt man vor allem dann, wenn ein scharf abgebildetes, (ein-)farbiges Motiv vor einem unbunten (= grauen) Hintergrund steht. Dann sieht man besonders deutlich, wenn die Farbe nach links oder rechts verschoben ist.
Welchen günstigen, brauchbaren AD-D/A-Wandler könntest Du empfehlen? Meine Empfehlung wäre Canopus, weil ich mit deren Wandlern bislang immer gute Erfahrungen gemacht habe. Ob es auch ein DataVideo DAC-6 tut, dürfte sich leicht herausfinden lassen. Nagel mich nicht fest, aber ich meine, der wäre bei einem zurückliegenden Konvertertest mal auf Platz zwei gelandet.
Firewire aus dem Rechner raus? Es geht um die Postproduktion, wo ich nicht den Kamerastream ansehen will, sondern das Vorschaubild von APPro2. Premiere gibt über Firewire immer das aktuelle Bild aus, d.h. wenn Du Dich beim Trimmen einer Szene im Vorschaufenster bewegst, dann wird dieses Bild auch auf dem (via Firewire > A/D-Wandler) angeschlossenen Videomonitor ausgegeben. Wechselst Du in die Timeline, dann erscheint auf dem Monitor das dortige Bild.
Hat denn niemand eine ähnliche Konstellation wie ich und kann mir etwas genauer sagen, was ich brauche? MArkus, wie sieht denn Deine Schnittplatzkonstellation aus? Prinzipiell funktioniert es so: Premiere > Firewire-Anschluss > A/D-Wandler > Videomonitor. Das funktioniert schon seit längerem so - auch bei mir (Premiere 6.5), wenn ich die Bildausgabe via Firewire in Premiere aktiviere.

In meinem Videoschnitt-PC sorgt eine Matrox RT.X100 für die analoge Zuspielung an den Videomonitor. Das ist komfortabler als die Methode mit dem A/D-Wandler, weil es keine Zeitverzögerung zwischen der Wiedergabe am PC und dem extern angezeigten Bild gibt. Letztere ist bei meinem PC zwar ziemlich gering, aber wer den Unterschied im direkten Vergleich sehen kann... wie das halt so ist. ;-)

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Antwort von Supe:

Hallo Markus!

Super, vielen Dank für die ausführliche Antwort und Darstellung. Damit kann ich wirklich was anfangen und er hat mich schlauer gemacht.

Ich denke, ich werde den JVC nehmen und (noch) keinen LCD. Röhre muss nicht per se schlechter sein. Ein gutes Beispiel ist der Klang eines guten Röhrenverstärkers im Audiobereich, der nur mit viel Aufwand elektronisch gleichwertig nachzuahmen ist.

Der Händler gibt mir eine Garantieversicherung auf den behobenen Fehler. Darauf vertraue ich und teste es dann zuerst einmal.

Die Frage für mich ist, ob ich - mit meinem HD-Material und -Kamera (XH-A1) - nicht doch besser in die Decklink-PCI-Karte (DeckLink HD Extreme) investiere, denn der Canopus-/DAC-6-Wandler oder die Matrox-Karte sind auch nicht so billig.
Ich frage mich dann aber, ob ich beim JVC-Monitor das Component-Modul IF-C01COMG für SD und HD brauche. Kostet ja nochmal 200 EUR. Weiß Du das?


Beste Grüße,
Supe

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Antwort von Markus:

Ich frage mich dann aber, ob ich beim JVC-Monitor das Component-Modul IF-C01COMG für SD und HD brauche. Das kann ich Dir auch nicht sagen. Kommt halt darauf an, ob Du HDV via Komponente direkt auf den Videomonitor ausgeben möchtest. In diesem Fall müsste aber auch eine Konvertierung stattfinden, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass im TM-H150 ein versteckter HD-Videomonitor steckt, selbst wenn die Auflösung für die Bilddiagonale jenes Monitors recht ordentlich ist.

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Antwort von PowerMac:

Der Monitor kann definitiv kein HD ausgeben oder annehmen.

Die Röhre ist überholt. Nur leider sind die neuen Technologien noch teuer. Wenn es wirklich nur SD sein soll, dann empfehle ich den 17"-Monitor von JVC. Oder einen gebrauchten Klasse 1 von Sony. Der Rest taugt nix. V. a. nicht für Vorschauzwecke (Live-Mischung ist ja was anderes).
Für HD gibt es drei bezahlbare (unter 4000 Euro) Tipps:

1) JVC TFT: http://www.dv.com/reviews/reviews_item. ... =196602806
2) Der Quato wird wohl die neue Referenz: http://www.quato.de/german/produkte/ip2 ... _excel.pdf
3) JVC 1710: https://www.slashcam.de/artikel/Reviews ... -1910.html

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Antwort von Supe:

Hallo Markus & PowerMac

So, folgende Konstellation habe ich nun:

- Kamera: XH-A1
- Monitor: JVC TM-H150CG
- Schnittkarte: Blackmagic Decklink HD Extreme PCIe
- Grafikkarte: ATi Radeon X1800XT PCIe
- Quad-Core PC mit 8 GB RAM (Windows XP/Vista Ultimate x32), System läuft einwandfrei, alle neusten Treiber sind installiert. Ebenso Adobe Premiere CS3 und Intesity (Captureprogramm Decklink)


Die Eingänge am JVC sind ja relativ klar: Es gibt zwei Mal Video und Audio in. (Bild 1), Die Ausgänge der Decklink-Karte auch (Bild 2).

Die Kabelpeitsche (Bild 3) von Decklink überfordert mich und das Anschlussmanual ist nicht so aufschlussreich. Ich habe 9 BNC-Bajonett-Anschlüsse, 2 mal XLR weiblich, 2 x männlich und einen Deck Controll Com Kabel. Allerdings ist das Kabel recht kurz (30 cm) und reichen deshalb nicht vom PC zu etwaigen Anschlüssen.

An der ATi-Karte sind meine beiden NEC-TFTs angeschlossen. An die Decklink soll nun der JVC dran (richtig?). Aber welche?

BNC-Anschluss-Bezeichnungen an der Peitsche sind:

- 3 R-Y out
- 5 B-Y out
- 7 R-Y in
- 8 Y in
- 9 B-Y in
- 4 Y out
- 6 REF in
- 10 AES/EBU out
- 11 AES/EBU in

XLR-Anschlüsse sind bezeichnet:

- 12 Audio out left
- 13 Audio out right
- 14 Audio in left
- 15 Audio in right

und

- 2 Deck Control


Fragen dazu:

- Wo schliesse ich nun welches Kabel an?

- Welche Kabel/adapter benötige ich zur Verlängerung der BNC-Bajonett-kabel? Wo bekomme ich die? Kann ich die aus dem Computerzubehör nehmen?

- Die Decklinkkarte ist doch auch eine Capture-Karte. Wie kann ich sie nutzen, um von meiner XH-A1 zu capturen? Die Cam hat ja einen BNC-Anschluss auf der rechten Seite.

- Wo finde ich die Seriennummer der Decklink-Karte? Die benötigt man für Softwaredownloads und Supportanfragen.


Ich danke Euch vorab für Eure Hilfestellung und Entschuldige mich vorweg, falls ich dumme, selbstverständliche Fragen stelle.


Supe

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Antwort von Supe:

Hi!

Kann mir niemand von Euch weiterhelfen? Ich komme irgendwie nicht weiter.

Ich habe die Decklinkkarte nun angeschlossen und installiert. Im Catalyst Control Panel sehe ich nur die an der ATi angeschlossenen Geräte, was in Ordnung ist.
Im Windowseigenen Manager sehe ich meine beiden Displays und ein 720 x 576 an (Standardmonotor), letzteres ist die Decklink mit dem angeschlossenen JVC-Monitor. Also alles okay soweit.

Jetzt habe ich die Out-Buchse (4 Y out ) an der Kabelpeitsche mit dem "Video A in" des JVC-Monitors verbunden. "4 Y ou"t ist das einzige Out-Kabel aus der Peitsche was funktioniert, allerdings nur, wenn ich den Desktop auf diesen Monitor mit erweitere. Erweitere ich den Desktop nicht, bleibt er schwarz. Dann allerdings muss ich das gewünschte Vorschaufenster in APPro entdocken und auf den JVC rüberschieben. Das ist doch eigentlich Quatsch, oder?
Ich habe doch im APProCS3 für dieses Fenster angegeben ("Wiedergabe in" im Fenstermenu), es soll in dem JVC-Gerät (via Decklink) abgespielt werden. Das eine Vorschaufenster soll mir im APP erhalten bleiben und gleichzeitig soll die Vidoevorschau auf den JVC formatfüllen wiedergegeben werden, also wie später im TV.
Doch das klappt nicht. Ich kann's rüberschieben und sehe dann zu allem Elend auch alles nur in Schwarzweiss, null Farbe. Am JVC habe ich die Farben eingeschaltet (kein "Color off") und auf PAL-Farben gestellt.

Ich verwende Coaxial Cabel (BNC) RG 59 (50 Ohm) oder RG58u (75 OHM). Sind die richtig? Beide liefern farblose Bilder.

Schliesse ich den JVC mit "Video A in" direkt an die BNC-Buchse "Monitoring out" von der Decklink-Karte an, funktioniert gar nichts. Nur Schneegestöber.

Mir fällt nichts mehr ein. Ich wäre für Hilfe und Tipps dankbar.

Supe

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Antwort von PowerMac:

Sorry, I don't do Windows.

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Antwort von Supe:

Ja, dass war mir schon anhand Deines Nicks klar, aber vielleicht kannst Du mir wenigstens sagen, ob die Verkabelung bzw. die benutzten Kabel richtig sind.

Ansonsten hoffe ich mal, dass Markus hier mal wieder reinsieht. Parallel versuche ich es jetzt nochmal in anderen Foren.

Seufz!
Supe

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Antwort von PowerMac:

(…) Erweitere ich den Desktop nicht, bleibt er schwarz. Dann allerdings muss ich das gewünschte Vorschaufenster in APPro entdocken und auf den JVC rüberschieben. Das ist doch eigentlich Quatsch, oder? (…) Ja! Das Rüberschieben ist definitiv nicht richtig. Du müsstest eigentlich irgendwo in Premiere das externe Device einstellen können. Dann hast du ganz normal alle Fenster wie Viewer und Canvas auf den beiden PC-Monitore und ein ordentliches Videobild auf dem externen JVC. Mach doch nen kurzes Bildchen von deiner Anschlussweise und stell es rein. Ich tu mich grad schwer mit technischen Begriffen - schreibe wild geisteswissenschaftlich aktuell;)

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Antwort von Supe:

Oha, Geisteswissenschaftler! :-)

Ich bin mehr so von der technischen Fraktion, krieg gerade aber auch das nicht geschossen. Hätt' ich doch was Anständiges gelernt ...

So wie Du auch schreibt, stelle ich mir das auch vor.

Anyway, die Fotos mache ich noch und stelle sie hier ein.
Aber ich habe folgendes auf der Decklinks-Seite gefunden, was evtl. aufschlussreich sein könnte: "When using analog video monitoring for down-converted output, a software switch in the System Preferences>Blackmagic DeckLink can be used to switch between component and composite analog video output."
Damit könnte es doch sein, dass man (zumindest) über Y-Out (nur Helligkeitsbild, wie ich rausgefunden habe) zwischen digital ud analog-Out umschalten kann. Vielleicht sogar direkt ab Karte (http://www.decklink.de/pictures/anschlu ... linkhd.gif). Das probiere ich erstmal aus.

... tbc ...

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Antwort von Supe:

Da hat leider bisher auch noch nicht so den Erfolg gebracht.

Folgendes habe ich nun ausprobiert:

Mit einem BNC 50 Ohm RG 58 coaxial Kabel über den Direktanschluss der Decklinkkarte "HD/SD-SDI 4:2:2 Monitoring Output" (pic-1.jpg) wie hier: http://www.blackmagic-design.com/images ... xtreme.gif) dargestellt
und habe es mit dem "Video A in" Eingang des JVC verbunden (pic-0.jpg).

Dann habe ich jeweils immer das Setting unter "Systemsteuerung -Y Blackmagic Decklink" geändert und (pic-2.jpg) APPro gestarte und dort (pic-3.jpg) die Einstellungen für die Gerätesteuerung (keine weiteren Optionen?) vorgenommen, dann ebenso die Einstellungen für das Vorschaufenster (pic-4.jpg).

Wie man sehen kann (pic-5.jpg) war die Decklink im Displaymanager erkannt und installiert (pic-6.jpg) und konnte somit als Output für das Vorschufenster ausgewählt werden. Ein Bild auf dem JVC wollte sich aber trotzdem nicht einstellen.

Dann habe ich alle Anschlüsse an der Karte (2) und dem Breakout-Kabel (5) gegeneinander ausprobiert und dann nochmal die Settings in der Systemsteureung für die Karte geändert. Alles ohne Erfolg.


Wo oder was ist beim Monitor der Composite-, was der YUV- und was der Y/C-Eingang? Welchen sollte ich nutzen? Gibt es denn Adapterkabel von Coaxial auf z.B. Y/C?

Und nu?

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Antwort von Supe:

Und noch der Vollständigkeit halber:

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Antwort von Supe:

So, wieder bin ich ein Stück weiter:

Ich habe nun den "Y out" der Kabelpeitsche mit dem "Video A in" mit des JVC verbunden und in der Decklink Control (Systemsteuerung) die Einstellung "SDI&NTSC/PAL (Y out)" mit der Einstellung "Video auf Desktop" versehen habe, dann noch den JVC über Montoreinstellungen auf 720 x 576/25i eingestellt und die Einstellung gewählt "Desktop auf diesen Monitor ausweiten", erscheint dort der farbige (sic!) Desktophintergrund. Neustart.

Unter Premiere habe ich für die Wiedergabeeigenschaften auf den JVC-Monitor eingestellt. Das ist P. aber egal. Das Video wird nur unter Premiere augegeben. Auf dem JVC bleibt alles unverändert. Ich kann aber das entdockte Fenster dort hinein schieben und sehe es, wenn ich es auf Bildschirmgröße zurecht zupfe. Aber das will ich ja eigentlich nicht so, sondern ein randloses TV-Preview-Bild.



Nehme ich die Einstellung "Desktop auf diesen Monitor erweitern" heraus, wird der JVC schwarz und ich sehe keine Vorschau.

Kurioserweise kann ich aber über Premiere aus meiner XH-A! über" Y-In" capturen (bislang noch ohne Sound, weil nicht angeschlossen) und sehe dann wirklich auf dem JVC das gecapturete Live-Bild. Vorher habe ich dafür unter Windows die "Desktop auf diesen Bildschirm erweitern"-Funktion für den JVC abgeschaltet.

Nur das abzupielende Live-/Vorschaubild aus Premiere will einfach nicht auf dem JVC-Bildschirm erscheinen.

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Antwort von robbie:

ne, nicht device - control. device - control ist ja die MAZ - Steuerung...
bei dem kleinen pfeilchen am vorschaumonitor unter wiedergabeeinstellungen glaub ich (habs system gerade nicht laufen)... dort muss du die ausgabe einstellen. und schalt den erweiterten desktop für die blackmagic ab...

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Antwort von Supe:

Hallo Robbie!

Ja, das habe ich beides gemacht. Den erweiterten Desktop bei den Anzeigeeigenschaften rausgenommen und in Premiere für das Vorschaufenster (kleiner Pfeilrechts am Fenster -> Wiedergabeeigenschaften) "DV 720 x576, 50 Hz" als Ausgabe eingestellt. Schert Premiere aber leider nicht. JVC-Monitor bleibt schwarz. Nur beim Capturen ist dort ein Live-Bild (TV - ohne Ränder usw.) zu sehen.

Danke aber für Deine Hilfestellung.
Supe

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Antwort von robbie:

dumme frage... hast du wohl auch ein blackmagic - projekt geöffnet? also bei neu - projekt als vorgabe die blackmagic - dings genommen??

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Antwort von Supe:

Hallo!

So, nun habe ich alles nochmals von vorne gemacht, angefangen von der Windows-Installation usw. Ausschlaggebend dafür war, dass sich Quicktime nicht mehr deinstalliert werden konnte und auch nicht mehr neuinstallieren. QT ist aber asschlaggebend für die Decklink-Installation.

Nachdem ich nach einer Stunde das System wieder fit hatte, habe ich erstmal Quicktime installiert, dann die Master Collection, dann die Decklink-Treiber. Neustart, dann die Einstellungen in der Decklink Control der Systemsteuerung auf "SDI&NTSC/Pal (Y out)" gesetzt. Keine Desktopausdehnung auf den JVC/Decklink-Monitor und die Einstellung auf "720 x 578/ 25i" vorgenommen. Neustart.

In Adobe Premiere CS3 ist dann aber kein Profil-Blackmagic zu finden, weil automatisch bei der Installation nach unterstützen Programmen gesucht werden. CS3 steht noch nicht mit auf der Liste. Fatal: Die Treiberinstallation installiert nicht nur die Treiber, sondern auch die Profile mit im Installationsordner "X:\Programme\Blackmagic Design\Blackmagic DeckLink\Premiere Support", dort gibt es die Ordner für "1.0" und "2.0".
Kopiert man nun diese aus "2.0" in die Ordner C:\Programme\Adobe\Adobe Premiere Pro CS3\Plug-ins\de_DE (*.prm-Dateien) und "X:\Programme\Adobe\Adobe Premiere Pro CS3\Plug-ins\de_DE\Editing Modes" (*.xlm-Dateien). (Gleiches gilt übrigens für Photoshop und AFX).
Das steht leider nicht im Manual. Ich habe es von den Canon Presets abgeguckt.

Erst jetzt stehen die Decklink-Profile in Adobe Premiere Pro CS3 zur Auswahl zur Verfügung. Wählt man dieses und stellt die Wiedergabeoption für das Vorschaufenster mit dem Pfeil am reckten Rand des Fensters auf "Decklink Display,720 x 576/25i", lädt ein Video, zieht es in die Timeline, dann spiel Premiere es auch auf dem JVC wie gewünscht ab.

Mal gucken wie das jetzt so läuft ...

Update:
Klasse jetzt habe ich zwar eine Vorschau auf dem JVC, aber das Vorschaufenster in Premiere läuft nicht mit. Somit kann ich den Ton nicht kontrollieren, weil dieser über Premiere direkt von der Soundkarte kommt und dass Video mit etwas Versatz auf dem Vorschaumonitor via Decklink läuft.

Wählt man keine Decklink-Projekt Voreinstellung, läuft nichts auf dem JVC.

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Antwort von robbie:

na fein dass es jetzt funktioniert. hab ja gesagt, du musst die decklink - presets nehmen ;)... und den ton kannst du ja auch über die decklink ausgeben bei der vorschau denk ich mal... dann hast du das problem mit dem verstatzt gelöst. und irgendwo kannst du auch noch ein hackerl setzten bei "gleichzeitige wiedergabe auf pc-bildschirm" oder so...

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Antwort von Supe:

Hallo Robbie!

Danke für Deine Hilfe. Na ja, ich finde es irgedwie ein Unding, dass auf der Blckmagic-Seite damit geworben wird, dass CS3 unterstützt wird, man aber die Presets (ohne Anleitung oder Hinweis darauf) selber einbinden muss. Das hat jedes billige Plug-In besser drauf.

Eine Ausgabe über die Decklink als Decklink-Audio (Audio-Einstellungen ind Prmeiere und Decklink Control) ist zwar wahrscheinlich hinzubekomen, wenn man wirgendwie die XLR-Audio-Outs in die Soundkarte oder aber den Kontrollmonitor brächte, Aber XLR auf Chinch oder Klinke habe ich noch nicht gesehen.

Die gleichzeitige Ausgabe aufdem PC ist aktiviert, jedoch wird nichts abgespielt, nur im Kontrollmonitor. Das hilft mir dann auch nicht weiter.


Ich geb's jetzt dran und verkaufe die Karte wieder. Das ist mir zuviel Zirkus. HD/SD-Capturen kann ich auch über Firewire, Bearbeiten auf dem PC, Monitoring in HD wäre schön, muss aber nicht sein.

Entnervt,
Supe

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Antwort von thos-berlin:

Wenn möglich, würde ich sogar die Tonausgabe über die Decklink bevorzugen. Die werden nämlich ziemlich genau wissen, wie man auf einer Karte Bild und Ton synchron hält ;-)

Bei getrennten Karten hört man oft von Unsynchronitäten.

Edit: Ich sehe gerade, Du hast aufgegeben....

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Antwort von Supe:

Ja, fast aufgegeben.

Ich stelle die Decklink schonmal zum Verkauf. Ist ja nicht was für jeden.

Ich versuche mich heute abend nochmal an der parallelen Vorschau Premiere/JVC und morgen am Ton (XLR auf Cinc habe ich nun gefunden -> Pfennigkram bei Reichelt). Wenn aber die Vorschau nicht klappt, knicke ich das. Habe dann eine Matrox RT.X100 in der Hinterhand. Mit der soll's ja wohl auf jeden Fall klappen.

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Antwort von robbie:

Kann die RTX100 denn schon HD?? Und wird da CS3 überhaupt unterstützt?

Mit der Implimentierung der Presets ist das so eine Sache, da muss man auch GENAU die Installationsreihenfolge einhalten. Ich nehm mal an dass bei deinem System irgendwas verwurkst ist, weil die HDlink - Sachen funktionieren sonst super...

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Antwort von Supe:

Glaube ich nicht, dass in dem System was vermurkst ist, denn a) ist das OS es komplett mit neuen, qualitativ guter Hardware (Intel, Asus, Ati) neu aufgesetzt und laufen alle Prüftools fehlerlos. B) Ich habe die Installationsreihenfolge aus dem Handbuch genau eingehalten (System, Treiber, Patches, Quicktime, Adobe, Decklink) und seitdem ist nichts anderes dazu gekommen. Das habe ich jetzt drei Mal gemacht mit genau den gleichen Ergebnis.

Alle anderen zwölf Presets und Plugins, die ich sonst noch nutze - auch die älteren -, finden und installieren sich in die entsprechnden APProCS3-Ordner. Das habe ich ausprobiert. Nur die Decklink-Klamotten nicht?! Das ist schon komisch. Und wenn es so sehr auf die Reihenfolge ankäme, wäre es schön gewesen, wenn dies überhaupt mal in der Dokumentation zur Karte erwähnt worden wäre.

Die RTX unterstützt kein HD, nein. Die neue RTX.2 wohl. Und unter CS3 wohl aber dann doch wiederum nicht. Das ist mir inzwischen aber auch wurscht. Mir ging es anfänglich gar nicht so sehr um HD. Ich habe bloß die Karte gewählt damit ich später noch die Option zum Wechsel nach HD habe. Im Wesentlichen ging es mir um die Vorschau und vielleicht um das Capturen. Capturen tut's, die Vorschau nicht wie ich es mir gedacht hate. Warum, lässt sich nicht rausfinden - und neben hier habe ich schon Blackmagic und zwei ausgewiesene Videohardwarelieferanten gefragt. BM Support: Funsktille, der Rest ohne finalen Erfolg. Allerdings arbeiten die meisten noch unter CS2 und haben mit CS3 keine Erfahrung.
Auch das probiere ich heute Abend auch nochmal.

Und ich baue seit 1995 Rechner zusammen und habe trotzdem keinen Dunst, warum das jetzt so schwierig ist. Meine Vermutung: Entweder bockt der Treiber der Decklink und ist noch nicht so richtig CS3-ready oder aber das Premiere CS3 hat noch so seine Macken. Für letzteres spricht ja, dass es mit den neueren Matrox-Karten auch nicht so richtig klappen will.

Na ja. Mal wietersehen ...

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Antwort von robbie:

wenns dir nur um die vorschau geht, dann hätte eine firewirekarte und ein ad-wandler auch gereicht ;)

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Antwort von Supe:

Nicht wirklich, denn der A/D-Wandler hat immer Versatz und unterstützt keine Render-Effekte.

Anyway, den Haken "gleichzeitige Vorschau auf dem PC" oder ähnliches finde ich im gesamten APProCS3 nicht. Wenn Du da noch Tipp hast: her damit!
Ein gleichzeitiges Abfahren in Premiere und Vorschau im JVC ist nicht hinzubekommen. Sobald ich in einem Blackmagic-Projekt das Video abfahre, sehe ich es auf dem JVC und in Premiere nichts als ein Standbild.

Wenn nicht jemand was weiß, schmeisse ich das Handtuch zum Thema Blckmagic. Das Preset-Problem gibt's auch auf CreativeCow : http://forums.creativecow.net/readpost/124/866757
Dort werde ich auch mal fragen.

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Antwort von Supe:

Audio läuft super. Alles klasse synchron und schön auf der Glotze, aber immer noch nix im Voschaufenster von Premiere.

...

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Antwort von thos-berlin:

Also Bild und Ton synchron und in guter Quallität auf dem Bildschirrm. Prima, Glückwunsch.

Wozu brauchst Du nun noch das Vorschaufenster ? ;-)

Vielleicht könnte man diese Frage nach dem Vorschaubild mal an Adobe ober einen Premiere-Experten richten. Ich vermute hier ein Einstellungsproblem bei Premiere. Da Premiere durchaus professionell eingesetzt wird und die Blackmagic auch nicht eben Billigsegment ist, kennen die vielleicht das Problem oder sogar die Lösung ....

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Antwort von PowerMac:

Ich möchte kein Salz in die Wunde streuen, aber am Mac und mit FCP gibt's da gar keine Probleme. Du hast irgendne FCP-Version, irgendein System und irgendnen BMD-Treiber. Das geht fast immer. Installationsreihenfolge muss man nie beachten, da das System glücklicherweise modularer und offener ist. Von daher finde ich es nicht gut, dass Premiere hier solche Probleme macht. Nutz den Support so richtig aus!

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Antwort von Supe:

Das Vorschaufenster braucht man irgendwie schon noch, wenn man wissen will, wie genau man schneidet usw. :-)

Eigentlich braucht man unter Windows solche Zickereien auch nicht zu beachten, ausser vielleicht, dass man den Grafiktreiber erst hinterher und so. Wie gesagt, ich mach das schon 'ne Weile, aber so eine Zickerei hatte ich lange nicht.

Ja, ich trete dem Support jetzt in die Hacken. Ich persönlich glaube gar nicht mal so sehr, dass die Blackmagic so das Problem ist, denn .... (soll ich Euch mal was verraten?) ...










DIE SCH**** LÄUFT!!!!!!!!!
Okay, nicht in CS3, sondern in CS2!!!!!!!

Ich hab mir unsere firmeneigene Production Suite mal für's Wochenende entliehen und installiert. Und sie da, ohne Einrichtungsgefummel, einfach installiert und fertig. Läuft! Flüssig, sowohl in der Preview auf dem TV als auch auf dem TFT, sogar Capturen geht einfach so.

Jetzt deinstalliere ich nochmal die AMCS3 und installiere sie neu. Wenn das nicht geht, mache ich eben einfach in CS2.

Ich danke Euch, Markus, Powermac & thos für Eure Hilfe, Geduld und Tipps!

Gruß,
Supe

Update: CS3 läuft nicht.

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Antwort von Supe:

So,
um das noch eben zuende zu bringen: Mittlerweile habe ich nach etlichen Windows XP- und Vista 32 o. 64bit-, AMC(CS3)- und StudioBundle (CS2)-Installationen die Karte und den Output auf meherer Monitore ans Laufen gebracht und möchte das anderen Suchenden nicht vorenthalten:

Die oben gezeigten Bugs lassen sich nicht komplett auf die Adobe-Produkte abwälzen, ebensowenig allein auf die Blackmagic Karte bzw. Treiber. Es ist mehr so die Kombination aus allem. Der Technik-Support bei BMD und Adobe könnte man als eher verschlafen bis uninteressiert an diesem Problem bezeichnen.


Die Installationsreihenfolge, die letztendlich auf Anhieb auch unter APPro CS3 (Vista 32/64bit und WinXP 32bit) Erfolg brachte, ist diese:

01. OS installieren. Alle Updates einspielen!
02. alle Systemtreiber Treiber (sofern vorhanden 32 o. 64bit), Direct X und NET (alle Versionen) für das OS installieren. Danach die Option für Updates zu weiteren Produkten im OS (also hier NET) aktivieren und ebenfalls downloaden lassen.
03. Treiber (32 o. 64bit) für die Grafikkarte installieren
04. Neustart
05. AMC CS3 aufspielen, aktivieren
06. Neustart
07. Alle Aktualisierungen für AMC einspielen. Damit kommen die essentiellen Updates von Adobe, die wir unbedingt brauchen
08. Die Decklink-Treiber einspielen
09. Neustart
10. Nach http://forums.creativecow.net/readpost/124/866757 die enstsprechenden Presets, Setings und Effekte in die Ordner kopieren.
Wer Vista 64bit hat (wie ich jetzt), sollte erstmal auch die 32bit-Treiber runterladen und installieren, sich den Ordner "Premiere Support/2.0" aus dem 32bit-Installationsverzeichnis vorläufig irgendwo hin kopieren und dann die 32bit-Treiber wieder deinstallieren, denn ein Bug in der Treiberinstallation installiert mit der 64bit-Version des Treibers die Support-Ordner schon mal gar nicht erst, auch nicht in das Installationsverzeichnis der Blackmagic Design-Software. (Ein echtes Armutszeugnis.) Danach die 32bit Treiber wieder deinstallieren und - so ein 64bit OS genutzt wird - die 64bit Treiber erneut installieren und den beiseite kopierten Ordner "2.0" entsprechend hinein kopieren und nach 'Blackmagic Design' (beliebig) umbenennen.
11. Neustart, vorher den Kontrollmonitor einschalten.
12. In der Systemsteuerung/Decklink die benutzten Ein- und Ausgänge für die Wiedergabe und das Capturen einstellen. Bei mir: NTSC/PAL (Y out) -> Kontrollmonitor und NTSC/PAL (Y in) & XLR in -> XH-A1
13. Adobe Premiere starten, ein BMD-Preset wählen und einen Film importieren. Vielleicht habt Ihr Glück und sowohl das Kontrollfensterbild als auch das Monitorbild laufen synchron und gleichzeitig auf dem Monitor und im Premiere-Fenster ab. Dann seit Ihr bereits am Ziel und müsst nur och über die Premiere Voreinstellungen das Audio ggf. auf das Decklink Audio-Device leiten, wenn ihr wollt. Dann kommt der Ton aus dem Monitor, ansonsten aus den Default-Device von Premiere (also Soundkarte).
14. Falls nicht: Im Kontrollfenster von Adobe dann auf den kleinen Pfeil am oberen rechten Fensterrand klicken und die Wiedergabeeigenschaften (letzter Pnkt) wählen. Dort die entsprechende Einstellung 'Open GL' (Matrox Grafikkarten usw.) oder 'Direct3D' (ATi Grafikkarten usw.) wählen. Jetzt sollten Monitorbild und Premiere synchron mit dem Audio laufen.

15. Fertig.


Wer Fragen, gerne an mich.
Supe

Space


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