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Infoseite // 1080i Deinterlacing je nach Software gut/schlecht



Frage von derimp:


Hallo zusammen,

nachdem ich mir jetzt gefühlte 1000 Seiten über Interlacing durchgelesen habe, raucht mir die Rübe etwas. Eine Frage konnte mir aber bisher niemand so recht beantworten, vielleicht könnt ihr das :)

Ich nehme Videos in 1920x1080/50i auf (Sony HDR-CX11). Diese importiere ich mit dem PMB (Picture Motion Browser) von Sony. Spiele ich die Dateien darin ab, wird das Video quasi perfekt deinterlaced.
Versuche ich nun genau dieses deinterlacing mit anderer Software hinzubekommen (Vegas Pro, Aunsoft MTS Converter und wie sie nicht alle heißen), bekomme ich nie das Ergebnis vom PMB hin. Das Bild wird immer leicht ruckelig und unschärfer.

Was macht der PMB anders, bzw. was kann ich anders machen, damit ich meine Dateien so umwandeln kann, wie der PMB es vormacht?

Wäre super, wenn mir da jemand helfen könnte wenigstens das Problem zu verstehen :)

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Antwort von B.DeKid:

Nutz AVISynth

ansonsten nehme ich mal an das dein Progi die Datein nicht wandelt sondern nur ähnlich wie der VLC Player 2emuliert" - denn sonst müsstest du ja deine Files nicht mehr umwandeln.

MfG
B.DeKid

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Antwort von derimp:

Die Variante mit AVISynth habe ich auch als nächste in Betracht gezogen. In welches Format sollte ich das Ergebnis dann am besten zum weiterbearbeiten speichern?
Hast du vielleicht eine gute Schritt für Schritt Anleitung (Link?) parat? :)

Trotzdem wundert mich immer noch, warum die Sony-Software in Echtzeit besser deinterlacen kann als Vegas (immerhin ja auch von Sony).

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Antwort von B.DeKid:

Kommt halt drauf an mit welcher Software du arbeitest .

Ich nutze gern AVID DNxHD das umsonst und kann ich mit MPEGStreamClip wandeln

Zum resized / interlace oder so was is halt AVISynth wirklich nen Top Progi

Alle Infos die da benötigst findest auf deren Wiki Seite oder in Videos auf YT

MfG
B.DeKid

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Antwort von dienstag_01:

ansonsten nehme ich mal an das dein Progi die Datein nicht wandelt sondern nur ähnlich wie der VLC Player 2emuliert" Was ist das jetzt für eine Theorie?
Was meinst du mit "emuliert"?
Natürlich wandelt der Player das Material, wenn ich bspw. einen De-Interlacing-Filter zuschalte. Nur speichert er es nicht gewandelt ab, wäre ja auch noch schöner.

@derimp
Kann man das Material nicht im progressiven Format aus dem PMB ausgeben?
Und, wenn nicht, schau dir mal die verschiedenen Modi des De-Interlacings an. Kenne jetzt Vegas nicht so, aber vielleicht musst du nur einen anderen Algorythmus wählen.

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Antwort von B.DeKid:

Genu das mein Ich Dienstag


Der Picture Browser oder wie er heisst " spielt " das Video halt nur als deinterlaced ab - er emuliert also - so wie es zB auch der VLC Player macht.

Quasi nen Filter drüberlegt. Sonst würde der TO ja wohl kaum frage wie man das Video wandeln kann.

MfG
B.DeKid

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Antwort von tommyb:

avisource("datei.avi") Blur(0,1)

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Antwort von prime:

Lies dich mal in die 2 verschiedenen Deinterlace-Methoden ein (Full-rate/Same-rate). PMB führt wahrscheinlich ein Full-rate deinterlacing durch, d.h. aus 50 Halbbildern werden 50 Vollbilder, während die anderen Programme die du getestet hast aus 50 Halbbildern 25 Vollbilder machen, mit den Ergebnis das es stottert/ruckelig ist (50% der Bewegungsinformationen fehlen).

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Antwort von derimp:

Erstmal danke euch allen...

Ich habe nun mit AviSynth versucht die m2ts Datei zu öffnen... Schon daran scheitere ich. DirectShowSource meint, dass das Format nicht unterstützt wird, DGAVCIndex geht zwar, aber das AVISynth Plugin ist wohl nicht für 64bit Codecs geeignet. FFMpegSource möchte auch nicht, weil angeblich die Methode FFvideosource nicht existiert (obwohl es so im Wiki steht)...
Naja, mal schauen was das Wochenende noch so bringt... Bei google gibts einfach zu viele Treffer ;)

Das mit dem Full-Rate Deinterlacing ist ja interessant. Gibt es da auch andere Software die das hinbekommt? Ich mein, damit wären doch alle Deinterlacing Probleme gelöst?!

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Antwort von dienstag_01:

Was soll denn eigentlich am Ende rauskommen? Wozu deinterlaced du denn?

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Antwort von Marco:

Du kannst es in Vegas Pro auch mal mit dem Yadif Deinterlace-Plug-in versuchen (dafür in den Projekteinstellungen das Deinterlace-Verfahren auf "Kein" stellen). Das ist zumindest besser als die Vegas-eigenen Werkzeuge zum Deinterlacing.

Marco

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Antwort von B.DeKid:

Versuch mal Testweise MPEGStreamClip und AVID DNxHD (falls dein Schnittsystem das / den Codec versteht / unterstützt) ansonsten halt in nen andern Codec wandeln .... halt nur mal um zu testen ob dir das deinterlaced Material von MPEGStreamClip zusagt.

MfG
B.DeKid

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Antwort von derimp:

@dienstag: Ich habe 720p und 1080i Clips, die ich zusammenbekommen möchte. Da diese am PC abgespielt werden sollen, sollten diese natürlich direkt möglichst progressiv sein, da ich nicht weiß, welchen Player die jeweilige Person nutzt.

@Marco: Das Yadif Plugin für Vegas habe ich schon probiert, ist aber leider auch noch Welten von dem Ergebnis im PMB entfernt (starke unschärfe).

@B.Dekid: Wird mein nächster Versuch ;)

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Antwort von Harald_123:

Von mirillis soll eine Variante des richtig guten Splash PRO EX Players kommen, die auch von i nach p konvertiertes Material ausgeben kann. Ich weiß leider noch nicht, wann das sein wird.
http://mirillis.com/en/products/splashexport.html

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Antwort von doclike:

Wie ist denn die Updatepolitik von Mirillis? Muss ich für jedes kleine Furzupdate die neue Version kaufen, oder sind die updates in begrenztem Umfang inklusive?
Bislang hab ich nur die Lite Version, aber die 17 € wäre mir der Player schon wert! Ein fairer Preis wie ich finde.

gruß doc

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Antwort von Alf_300:

Wenn es Probleme mit interlaced geben würde dann wäre
The Code mit Morgan Freeman sicherlich Progresiv erschienen

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Antwort von PeterM:

die antwort ist realtiv einfach.

Programme wie PMC oder VLC player ( wobei VLC eher mässig deinterlaced) oder andere Softwareplayer deinterlacen nicht nur einfach, sondern konvertieren das ganze auch moch passend für den Monitor auf 60P.
Das kann in dem einen oder anderen Fall wesendlich besser und flüssiger aussehen als wenn man das Material auf 25P deinterlaced und abspeichert.
Wenn man das 25P Material dann auf dem Computer anschaut muss es nochmal auf 60P konvertiert werden, zumindest wenn man keinen Monitor hat der 48 oder 50p signale animmt und solche auch auf dem Panell ausführt.

Wie ich schon öfter an anderer Stelle ausgeführt habe ist dass z.b der Grund warum wir manchmal für Multiprojekionen obwohl imPal Alnd ansääsig in 30 oder 60p produzieren, da Eventbeamer i.d,.R im Gegensatz zu Hguten Heimkinoprojektoren intern nur mit 60 HZ arbeiten

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Antwort von tommyb:

Der VLC und WMP machen das nicht, sondern die Grafikkarte.

Und groß konvertiert wird da auch nicht, es werden nur zwischenbilder errechnet und dargestellt, damit es nicht so hakelig läuft.

So und nun zum eigentlichen:
Ich habe oben ein Script für Avisynth gepostet, welches flüssiges 25p erzeugt. Nachteil dabei ist, dass auch kleinere Bewegungen verschmieren und es leichtes Aliasing gibt.

Das kann man aber mit weiteren Avisynth-Plugins wieder beheben.

Für schnelles 50p Deinterlacing in Avisynth empfiehlt sich tdeint mit der Einstlelung "tdeint(1)".


Desweiteren:
Avisynth gibt es zwar als 64 Bit Version, aber die ist experimentell. Bitte die 32 Bit 2.5.8 nutzen und glücklich sein. Das frisst problemlos mittels ffmpeg2source auch AVCHD. Alternativ gibt man es eben unkomprimiert als AVI aus dem Schnittprogramm raus. Funktioniert auch prima mit "avisource", ist nur sehr groß.

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Antwort von Harald_123:

Wie ist denn die Updatepolitik von Mirillis? Muss ich für jedes kleine Furzupdate die neue Version kaufen, oder sind die updates in begrenztem Umfang inklusive?
Bislang hab ich nur die Lite Version, aber die 17 € wäre mir der Player schon wert! Ein fairer Preis wie ich finde. Die Splash PRO EX Version des Players, die man für die Exportfähigkeiten benötigt, ist schon noch geringfügig teurer.

Ich hatte die Pro Version vor einem Jahr gekauft und habe bisher alle Updates (auch da Upgrade auf die EX-Version) kostenlos erhalten.

Aber wie gesagt, der Export von "i" nach "p" ist erst angekündigt also heute noch nicht verfügbar. Aber wenn es so gut wird, wie es die neueste Version in Realtime bei der Wiedergabe schafft, wäre ich zufrieden. Gleiches trifft für die Realtime-Wandlung von 25p nach 50p zu.

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Antwort von derimp:

Hallo zusammen,

habs heute noch nicht geschafft weiter zu probieren...

Aber die Frage, warum es keine Software gibt, die genauso gut wie der PMB deinterlaced und hochrechnet scheint es ja wirklich nicht zu geben... Ich kann nicht verstehen warum, vielleicht will ich es einfach auch nicht verstehen ;)

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Antwort von TheBubble:

Aber die Frage, warum es keine Software gibt, die genauso gut wie der PMB deinterlaced und hochrechnet scheint es ja wirklich nicht zu geben... Ich kann nicht verstehen warum, Ich weiß zwar nicht, wass der PMB ist, aber ich vermute, dass sich einfach nicht besonders viele Nutzer für verschiedene Deinterlacingsverfahren oder Vergleiche zwischen ihnen interessieren. Es wird einfach das genutzt, was die benutzte Software anbietet.

Ich selbst hatte vor einiger Zeit hier im Forum eine experimentelle Version eines Deinterlacers zur Diskussion gestellt. Die Resonanz war sehr gering.

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Antwort von prime:

Hallo zusammen,

habs heute noch nicht geschafft weiter zu probieren...

Aber die Frage, warum es keine Software gibt, die genauso gut wie der PMB deinterlaced und hochrechnet scheint es ja wirklich nicht zu geben... Ich kann nicht verstehen warum, vielleicht will ich es einfach auch nicht verstehen ;) Ich bezweifle das das Deinterlacing von PMB* in irgendeinerweise speziell ist.
Warum sich hier die meisten für Deinterlacing nicht interessieren? Wer weis. Ich für mein Teil weis das es in den meisten Fällen nicht notwendig ist. Auf dem PC kann man es beim Abspielen aktivieren und bei Ausgabe auf nen LCD wird automatisch deinterlaced. Da ich keine Videos an YouTube oder dergleichen hochlade entfällt das auch.

Wenn ich es doch machen muss greife ich auf Avisynth zurück und wähle zwischen den vielen die es gibt (Qualität/Geschwindigkeit).

*Möglicherweise ist es auch gar nicht PMB was das Deinterlacing durchführt sondern deine Grafikkarte (->DXVA)

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Antwort von derimp:

Es kann natürlich gut sein, dass die Grafikkarte mithilft beim deinterlacen... Naja...

Ich bin auf jeden Fall wieder einen Schritt weiter:
Ich kann nun mit 64bit Software und Codecs per DirectShowSource das Video in Virtualdub öffnen.
Auf der Suche nach einem Deinterlacer bin ich auch den SmartDeinterlacer gestoßen, welcher recht gut sein soll. Zufälligerweise hat diesen auch jemand für Sony Vegas als Plugin umgesetzt. Da würde dann der Umweg über Virtualdub wegfallen...
Probiere gerade, wie sich der verhält, scheint aber wieder auf die leichte unschärfe rauszukommen.

Welcher Deinterlacer ist denn auch für 64bit VirtualDub geeignet? QTGMC soll ja gut sein..

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Antwort von tommyb:

Meine Fresse... liest Du überhaupt was andere schreiben?

Nimm KEINE 64-Bit Versionen der Programme weil die NIX können.

32 Bit. Oder lass es bleiben.

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Antwort von derimp:

Klar lese ich was du schreibst... Probiere aber gerne selber aus ;)

So, habe jetzt alles in 32bit. Habe mit QTGMC und Setting "medium" probiert. Ergebnis: Das Video ruckelt wie Sau... Wenn ich jetzt noch weiß, wie ich das wegbekomme, hab ich es, denk ich, geschafft.

Auch mit anderen Methoden ruckelt das Ergebnis komischerweise (auch mit tdeint(1) )

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Antwort von tommyb:

Was für ein Ruckeln ist es denn?

So ein "hin und her" Ruckeln?

Dann probiere mal vor QTGMC oder TDEINT ein "assumetff()" oder "assumebff" einzusetzen.

Und was mir noch einfällt: Du speicherst das Ergebniss aber auch brav auf der Festplatte ab und schaust es dann im Videoplayer deiner Wahl an?

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Antwort von derimp:

Das Bild bleibt eher kurz stehen, geht dann wieder ein Stück weiter, dann steht es wieder usw...

Das Ergebnis landet auf der Festplatte (unkomprimiert) und wird dann im Windows Media Player abgespielt (Rechner hat Shark007 Codecs drauf). Das ursprüngliche m2ts läuft ruckelfrei.

Werde mal die tff und bff funktionen testen.

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Antwort von dienstag_01:

Vielleicht schafft es einfach dein Rechner nicht, unkomprimiertes HD abzuspielen.

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Antwort von tommyb:

Genau das dürfte es sein, hört sich nämlich nach einen leerlaufenden Puffer an (Festplatte). Kann man zudem gut rausfinden, wenn das "Stehenbleiben" immer an unterschiedlichen Stellen passiert.

Video mal mit XviD oder ähnlichem komprimieren.

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Antwort von derimp:

Hatte ich auch schon probiert... Komprimiert als xvid und als h264, beides ruckelt ebenfalls.
Der Rechner an sich sollte nicht zu schwach sein, ist ein 6core AMD.

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Antwort von tommyb:

Dann nimm doch mal statt QTGMC oder TDEINT den einfachen Befehl

"bob()"

Wenn es auch hier ruckelt, machst Du was falsch.

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Antwort von derimp:

Ruckelt ebenfalls...

Habe sogar mal nur mit Directsource das Video geladen und abgespeichert als xvid... Ebenfalls ruckeln...

Irgendwo habe ich ein Problem, das ist mir klar... Frage mich nur wo... Ich installiere jetzt mal alles auf meinem Zweitrechner und probiere, ob es da besser funktioniert...

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Antwort von derimp:

So, jetzt bin ich endgültig ratlos. Auf dem Zweitrechner genau das gleiche Resultat. assumetff() hat ebenfalls nichts gebracht..

Als Codecs für Directshowsource sind übrigens einmal PowerDVD mit DXVA, einmal FFDshow multithreading und einmal ffdshow singlethread zum einsatz gekommen.

Da es auf beiden Rechnern auftritt scheine ich wirklich etwas falsch zu machen, bzw. die Codec-Konfiguration ist einfach falsch. Oder kann es am Quellmaterial liegen? Habe leider kein anderes interlaced material (also von anderer Quelle) um das mal zu testen...

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Antwort von dienstag_01:

Als Codecs für Directshowsource sind übrigens einmal PowerDVD mit DXVA, einmal FFDshow multithreading und einmal ffdshow singlethread zum einsatz gekommen. Das hat nichts mit dem Codec zu tun.
Wähle einen ordentlichen Codec, Vorschläge wurden hier schon gemacht.

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Antwort von derimp:

So, ich mal wieder...

Ich habs heute nochmal versucht mit folgendem Ergebnis:

Alle Ausgaben mit 25fps funktionieren problemlos, genutzt habe ich dazu yadif über DirectShowSource aus ffdshow, tdeint() und einmal komplett ohne deinterlacing.

Sobald ich aber z.B. tdeint(1) setze zuckelt die Ausgabe (Datei eingelesen mit DGAVCdec, ffmpeg2source, DirectShowSource) überall dasselbe Resultat. Es liegt also an der Wandlung 50i/50p.

Habt ihr noch eine Idee, wie ich das in den Griff bekommen kann? Letzte Alternative wäre für mich sonst die Videos auf 25fps zu lassen.

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Antwort von tommyb:

yadif hat auch einen BOB-Modus.

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Antwort von derimp:

Selbst der normale Bob() funktioniert ja nicht...

Möchte die Datei vielleicht jemand mal downloaden und testen, ob das alles bei sich funktioniert? Ich würde die Datei dann mal hochladen (80MB)...

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Antwort von TheBubble:

Was ist denn mit "ruckeln" gemeint? Vertausche Bildreihenfolge? Oder ein leichtes "nach oben und unten springen" im 50p Resultat?

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Antwort von tommyb:

Ja, lad hoch.

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Antwort von derimp:

Video hier

So, da ist es...

Bin mal gespannt, obs bei dir klappt ;)


Auf jeden Fall schonmal ein Riesen-Danke :)

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Antwort von dirk_pel:

Ich habe mir das Video mal angesehen. Wieso willst Du eigentlich das deinterlacing machen? Habe das File in Edius 5.53 geladen, es lauft einwandfrei. Was natürlich fast nicht geht ist das enorme Schwenken mit der Camcorder. So etwas will sich kein Mensch anschauen.
Das wird garantiert auch nicht durch deinterlacing besser. Bei einer ruhiger Kameraführung hat man diese Problemen nicht. Oder man schneidet die Schwenks daraus.

Dirk (NL)

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Antwort von tommyb:

Das Problem liegt im Decoder, Avisynth und in der AVCHD-Datei.

Es lässt sich problemlos abspielen in jedem Player, aber AVCHD funktioniert in Avisynth nicht.

Der Weg den Du bestreiten solltest wäre:

In Schnittprogamm importieren >> Schneiden >> Als irgendwas vernünftiges exportieren (z.B. DNxHD, unkomprimiert, Huffyuv, etc.) >> in Avisynth importieren >> Deinterlacen



Alternativ musst Du auf ein Tools namens "DGAVCIndex" zurückgreifen. Das gibt es hier:

http://www.videohelp.com/tools/DGAVCDec

Die MTS-Datei reinladen, als Projekt abspeichern (*.dga) und dann folgendes Script nutzen:
avcsource("datei.dga") assumetff() bob()

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Antwort von Marco:

Deinterlaced mit dem Yadif-Plug-in für Vegas Pro sieht das bei mir gut aus. Da entstehen keine Unschärfen, wo nicht schon vorher welche waren.

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Antwort von derimp:

@Dirk_pel:
Ich weiß, dass der Schwenk suboptimal war ;) Aber es ging sich auch nur um das Beispiel... Abspielen kann ich das Video auch super, nur eben das deinterlacete (und dann abgespielte) Ergebnis hat eben geruckelt.

@tommyb:
Danke für die ausführliche Erklärung. Beide Varianten hatte ich (glaube ich) auch schon probiert, da ich mir aber nicht 100% sicher bin, werde ich das nochmal wiederholen.

@Marco:
Über yadif in Vegas kommt es mir komischerweise unschärfer vor und die Bewegung ist auch nicht so "gut" wie im Quellmaterial... Werde mir auch das nochmal anschauen ;)

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Antwort von Marco:

Die Bewegungsdarstellung nach Deinterlacing von 50i nach 25p kann unmöglich so gut sein wie im 50i-Original. Das liegt in der Natur der Sache.

Denk dran, das Deinterlace-Verfahren in den Projekteinstellungen auf "Kein" zu setzen, wenn du das YADIF-Plug-in verwendest.

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Antwort von dirk_pel:

Hallo derimp!
Ich habe bis jetzt noch nicht verstanden weshalb deinterlaced werden muss!
Dirk PEL(NL)

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