Fazit

Die Stärken der Nikon Z6II liegen für uns bei der guten Hauttonwiedergabe - sowohl beim externen 10 Bit N-Log ProRes als auch beim neu hinzugekommenen externen Blackmagic Raw. Letzteres fällt jedoch bei der Auflösung etwas ab, weshalb wir für bestmögliche Qualität zum etablierten ProRes-Workflow raten. Darüber hinaus bietet die Nikon Z6 II eine gute AF-Performance im Videobetrieb und einen vorbildlich niedrigen Akkuverbrauch.



Zulegen muss Nikon noch beim Thema 50p Recording: Lediglich 8 Bit 4K 50p intern und keine externe 10 Bit 4K 50p sind in Zeiten wo der Markt bereits 10 Bit 4K 120p LOG intern bietet, zu wenig.



Unterm Strich stellt die Nikon Z6II eine solide Arbeitsplatform für all diejenigen zur Verfügung, die bereits in Nikon-Objektiven investiert haben und bei denen die Videoproduktion ein Add-On zum Schwerpunkt Fotografie darstellt. Andererseits könnte Nikon mit einer internen 4K 50p 10 Bit N-Log Option, einem etwas aufgebohrtem Codec und einem Waveform-Monitoring mit relativ wenig Aufwand deutlich mehr Videoproduzenten ansprechen. Die Zukunft wird zeigen, welchen Weg Nikon hier einschlagen wird ...


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