Effekte
Im Effektbereich gibt es alles was man braucht - bis auf Titel. Diese werden von einem Plugin zugeliefert. Das Videobild lässt sich schärfen, weichzeichnen, verpixeln, einfärben oder in Schwarzweiß umwandeln. Beim Schwarzweiß-Effekt kann man fein einstellen, wie die RGB-Kanäle gewichtet werden und welchen Kontrast sie haben sollen. Auch ein Negativ-Effekt, Tri-Tone, Two-Tone und Splitscreens sind vorhanden.
Position, Größe und Ausrichtung des Bildes ändern die "DVE"-Effekte in zwei oder drei Dimensionen. Schlagschatten farbige Hintergründe lassen sich ebenso machen wie Grafik-Einblendungen und Keying-Tricks mit Chroma-, Luma- oder Image Key. Effekte wie Dissolve, Wipe oder Squeeze werden automatisch zu Überblendungen, wenn sie auf die Nahtstelle zwischen zwei Clips angewendet werden. Equalizer, Mischpult, verschiedene Filter und eine Schnittstelle für Audio-Importe versorgen die Tonspur. Die Effekte lassen sich mit Keyframes steuern, mit einem knotenbasierten (Node-)Editor zu komplizierten Effektketten verknüpfen, per Zwischenablage übertragen, speichern und laden.

Was will man mehr?
3D-Schnitt und Teamfunktionen sind der Bezahlversion vorbehalten. Teams können im Netzwerk zu mehreren am gleichen Projekt arbeiten. Die passenden Netzwerk-Speicher, Zuspiel- und Ausspiel-Server bietet Editshare ebenfalls an - was entscheidend zum wirtschaftlichen Erfolg von Lightworks beitragen dürfte.
Hier noch einige Screenshots von Lightworks:
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