Fazit

Die Vega 56 lässt sich mittels Wattman und einem Bios-Flash auf eine Rechenleistung heben die bei Berechnungen in DaVinci Resolve 14 einer Nvidia 1080Ti mindestens ebenbürtig ist, bzw. diese sogar noch etwas übertreffen kann. Nicht umsonst wird der gleiche Vega-Chip in anderen Konfigurationen auch in Serverbeschleunigern und Workstation-Karten vermarktet und kann dort deutlich teureren Karten von Nvidia bemerkenswert paroli bieten.


Interessanterweise ist der Stromverbrauch und Lärmunterschied gegenüber einer günstigen Nvidia 1080 Ti dabei ebenfalls vergleichbar. Somit kann man mit mit einer Vega 56 hier und heute für 400 Euro Videobeschleunigung herauskitzeln, die bei Nvidia aktuell fast das doppelte kostet.



Eventuell braucht man beim Kauf der Vega 56 etwas Glück in der Silicon Lottery, wobei sich im Netz praktisch nur Erfolgsmeldungen nach einem Bios Flash finden lassen. Wer auf der sicheren Seite sein will setzt für 100 Euro mehr gleich auf eine echte Vega 64, die von Haus aus die genannten Taktraten und Power-Limits bietet. Und mit ihren zusätzlichen Shadern rechnet sie wahrscheinlich sogar noch einen Tick schneller.



Wer hätte das gedacht? Tatsächlich sind die AMD Vega Karten unter Resolve mächtige Preis/Leistungs-Monster, die jedoch mit ein paar Tricks gebändigt sein wollen.



Ähnliche Artikel //
Umfrage
  • Was hältst du von den neuen Bild/Video-KIs?





    Ergebnis ansehen
slashCAM nutzt Cookies zur Optimierung des Angebots, auch Cookies Dritter. Die Speicherung von Cookies kann in den Browsereinstellungen unterbunden werden. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mehr Infos Verstanden!
RSS Suche YouTube Facebook Twitter slashCAM-Slash