-Universelle Filter

An Effekten steht schon in der Standard-Version fast alles zur Verfügung, um herkömmliche Compostings zu bewältigen: Jede Menge universelle Filter warten nur darauf kombiniert zu werden. Zusätzlich lassen sich noch zahlreiche Photoshop Filter in das Programm einbinden. Ein großer Pluspunkt des Programms ist seine perfekte Integration in die Arbeitsumgebung von Premiere, Photoshop und Illustrator. Im Zusammenspiel mit diesen Programmen steht dem Anwender ein Funktionsumfang zur Verfügung, der praktisch jeden Aspekt der Videobearbeitung abdeckt.



Ein intelligenter RAM-Player beschleunigt den Arbeitsfluß merklich. Das bedeutet, dass der Rechner versucht möglichst viele Bilder unkomprimiert im Hauptspeicher zu halten, und nur Bilder neu zu berechnen, die sich verändert haben. Daher kann bei einem Compositing-Programm auch niemals genug Hauptspeicher im Rechner sein.



Schon in der Standardversion kommt After Effects mit einer eigenen Sciptsprache, mit welcher der Anwender mathematische Zusammenhänge von Effekten definieren kann. Diese Expressions können direkt in JavaScript programmiert werden und Beziehungen zwischen den Parametern von Objekten beschreiben. Einfache Zusammenhänge können dabei sogar mit dem sogenannten „Pickwhip“ erstellt werden, indem man einfach mit der Maus Parameter verknüpft und die gewünschte Funktion aus einem Popup-Menü wählt. Ganz ohne Programmierkenntnisse kommt man jedoch auch hier nicht zum Ziel. Wer jedoch schon einmal mit JavaScript gearbeitet hat, kann mit den neuen Programmiermöglichkeiten schnell eigene Vorstellungen automatisieren.





-3D Ebenen

Seit der Version 5.0 unterstützt After Effects auch die Arbeit mit echten 3D-Ebenen. Dadurch lassen sich Objekte nicht nur zweidimensional, sondern in drei Dimensionen bearbeiten. Zur optimalen Steuerung können Kameras und Lichter definiert werden, die echte Schatten auf darunter liegende Ebenen werfen. Doch während das Programm im 2D-Bereich mit einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit auftrumpfen kann, wird es bei der 3D-Bearbeitung im Vergleich zu Combustion schleppend träge. Grund dafür ist die mangelnde Unterstützung eines Grafikkartenstandards wie OpenGL oder DirectX.



Ein einzigartiges Merkmal von After Effects ist die Möglichkeit einer Hierachisierung. Objekte können direkt miteinander in Beziehung stehen und Eigenschaften wie Position oder Skalierung von übergeordneten Objekten erben. Dadurch ist es beispielsweise sehr einfach möglich eine Kette von Objekten durch das Bild schlängeln zu lassen, indem man nur das erste Objekt animiert. Die untergeordneten Objekte „ziehen“ automatisch hinterher.





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