LED-Tube
Eine sich immer größerer Beliebtheit erfreuende LED Lichtvariante stellen LED-Tubes dar. Äußerlich an eine Leuchtstoffröhre erinnernd verfügen LED-Tubes über einen integrierten Akku und sind häufig als Full Color LEDs verfügbar.

LED-Tubes zeichnen sich durch flexible Einsatzmöglichkeiten aus. Als Effektlicht für Hintergründe sind sie vor allem bekannt und populär geworden, doch sie lassen sich beispielsweise auch als Kicker in klassischen Interviewsetups nutzen. Wir zeigen bei unseren Lichtbeispielen zwei Anwendungsszenarien.
Wichtig bei LED-Tubes sind in unseren Augen möglichst flexible Befestigungsoptionen (Magneten, Tube-Halterungen für Lichtstative, etc.) sowie fest verbaute oder optional montierbare Barndoors oder Grids, um diffuses Licht/Light-Spills besser kontrollieren zu können.
Doch hier nun die einzelnen Lichtvarianten mit unterschiedlichen Aufsätzen/Lichtformern im Vergleich.
Gedreht haben wir mit der neuen Blackmagic Ursa Cine 12K – die unterschiedlichen Lichttypen wurden uns von Nanlite zur Verfügung gestellt. Dank an dieser Stelle also an Blackmagic und an Nanlite. Alle Shots wurden komplett gleich farbkorrigiert – nur beim Raumlichtshot haben wir versucht, das Leuchtstoffröhrenlicht etwas an die Lichtfarbe der LED-Shots anzugleichen.
Starten wir mit zunächst dem vorhandenen Licht vor Ort:
Beleuchtung vor Ort
In unserem Fall handelt es sich um typisches Deckenlicht – in diesem Fall Leuchtstoffröhren, wie man sie als unkomplizierte Raumbeleuchtung an vielen Orten findet.

Senkrecht von oben fallendes Licht ist in den seltensten Fällen eine gute Idee, um Gesichter vorteilhaft auszuleuchten. Und so auch in diesem Fall: Schattenränder sind um und unter den Augen zu sehen und das weit ausstrahlende, den ganzen Raum füllende Licht lenkt den Fokus weg von Caro hin zum Raum.
Für uns auf jeden Fall ein Bild, das uns stets daran erinnern sollte, wie wichtig es ist, Licht zu setzen.