Apply Resize Transformations In

Auch wenn man es an dieser Stelle nicht erwartet, es kann Sinn machen für die Skalierung von Bildern einen Farbraum für die Interpolation einzustellen. Normalerweise wird die Größenanpassung im linearen Farbraum durchgeführt. Aber bestimmte spezielle Szenarien können von einer Interpolation in anderen Farbräumen qualitativ profitieren. Die verfügbaren Optionen sind vielfältig. Wir tragen mal kurz zusammen, was wir zu den einzelnen Verfahren finden konnten:



Timeline: Verwendet den aktuell eingestellten Timeline-Farbraum zur Durchführung aller Größenanpassungsvorgänge.


Log: Verwendet einen Log-Farbraum für die Größenanpassung. Gut geeignet zur Vermeidung von Artefakten in bestimmten kontrastreichen Bildern, wie z. B. Titeln und Sternfeldern.


Linear: Erzielt in der Regel die besten Ergebnisse bei den meisten SDR-Medien.


Linear Mapped: Erzielt in der Regel die besten Ergebnisse bei den meisten HDR-Medien.


Gamma: ???


Gamma Mapped: Soll in der Regel die besten Ergebnisse beim Mischen von SDR-Medien mit breiter Gamut und log-codierten Medien auf derselben Timeline erzielen.




Graphics White Level

Mit der Einstellung "Graphics White Level" kann man einen fix definierten Maximalwert für Weiß festlegen, wenn innerhalb von Resolve neue Farben erzeugt werden. Dieser Wert gilt dann für Titel, Generatoren und einige weitere ausgewählte interne Resolve-Effekte, die selber neue Farben generieren können. Für unterschiedliche Mastering- und Ausgabeanforderungen kann man diese Einstellung hier global für alle von DaVinci Resolve erzeugten Titel, Generatorgrafiken und Effekte auf einmal ändern.




HDR Mastering Is For ... Nits

Wenn eine DeckLink 4K Extreme 12G oder ein UltraStudio 4K Extreme Video-Interface angeschlossen ist, dann kann DaVinci Resolve HDR-Metadaten über HDMI 2.0a ausgeben. Die von hier angegebene Nits Angabe sollte sich mit den technischen Angaben des angeschlossen Displays decken.




Wie unterscheidet sich das Farbmanagement von DaVinci Resolve von ACES?

Resolve Color Management (RCM) und ACES sind beides szenenbezogene Farbmanagement-Systeme, die für das gleiche Problem erfunden wurden. Wenn man nicht aus Kompatibilitätsgründen ACES-konform (zu)arbeiten muss, könnte das DaVinci Resolve Color Management die bessere Wahl sein - schlichtweg weil es einfacher einzustellen ist. Auch hat Blackmagic beim RCM versucht, nicht vom Regler-Gefühl der klassischen Resolve-Oberfläche abzuweichen. Was dem Resolve Color Management jedoch fehlt, sind farbliche Brücken zu anderen Programmen wie z.B. Blender und Konsorten.



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