OK, für einen finalen Rendervergleich unter Mac OS 10.5 ist es noch etwas zu früh, weil Adobe noch etwas Zeit braucht, Premiere Pro auf das neue Mac-Betriebssytem anzupassen - trotzdem lässt es sich schon, wie die anderen Programme der Creative Suite 3 Production Suite, problemlos installieren. Wir haben deshalb schonmal zwei Rendertests unter Premiere Pro im Vergleich zu Final Cut Pro laufen lassen und interessante Ergebnisse erhalten, die wir entsprechend updaten, sobald der Patch für Mac OS 10.5 für einen fairen Vergleich zur Verfügung steht.
Wer genau wissen möchte, welche Programme unter Mac Os 10.5 von Adobe bereits freigegeben sind, der findet in diesem PDF eine übersichtliche Liste.
Also nochmal um entsprechende Aufregung zu vermeiden: Premiere Pro ist von Adobe noch nicht für Mac OS 10.5 freigegeben. Wer ein für die Produktion sicheres System benötigt sollte noch auf den Patch warten, der für diesen Monat angekündigt ist.
Doch jetzt zum Rendertest:
Als Testrechner stand uns das aktuelle 17" MacBook Pro mit folgenden Werten zur Verfügung: Intel Core 2 Duo 2.4 GHz, 4 GB RAM, GeForce 8600M GT mit 256 MB, Display mit Full HD Auflösung von 1900 x 1200 Pixeln.


Unser HD-Rendertest berücksichtigt zwei unterschiedliche Quellmaterial-Szenarien, einmal wird unkomprimiertes 1080er Material aus der Timline nach DVCPRO HD in Quicktime herausgespielt, das andere Mal wird 1080er HDV-Material erneut nach HDV in Quicktime gewandelt. Zum Renderparcours zählen jeweils gleich für beide Formate: Exakt 5-minütiges HD-Material, eine parallele Videospur, die auf 50% Transparenz gesetzt wurde, 3-Wege-Farbkorrektur, TV-sichere Farben, sowie 2 Standard-Überblendungen. Und hier die Ergebnisse: