After Effects CC
Groß herausgestellt wurden die erweiterten Authoring-Möglichkeiten für Motion Graphic Templates. Adobe sieht großes Potential, dass Motion Designer mit diesen Tools After Effects Templates für Editoren auf ihre wesentlichen Bedienelemente reduzieren können, um diese für Jedermann bedienbar zu machen. So kann nun auch die Fontkontrolle oder das Zeitverhalten von Keyframes bei Längenänderungen des Templates präziser definiert werden.
![Motion Graphics Templates in After Effects](https://www.slashcam.de/images/rescaled/500/3098-500.webp)
Ebenfalls große Erweiterungen gab es bei der Puppet Engine, mit der sich statische (Vektor-)Grafiken animieren lassen. Erweiterte Pins definieren die eigene Position, Skalierung und Drehung wodurch sich die Verformung des Netzes um die jeweilige Nadel besser steuern lässt. Mittels "Biegestiften" lassen sich dann auch mit wenigen Klicks organische Bewegungen wie eine atmende Brust oder ein wedelnder Schwanz erzeugen.
![Statische Grafiken lassen sich mit der neuen Puppet Engine noch effektiver animieren](https://www.slashcam.de/images/rescaled/500/3099-500.webp)
Der Mocha Tracker wurde tiefer in After Effects integriert und arbeitet nun als natives Plugin GPU-beschleunigt. Dieses Plugin eignet sich gut in Kombination mit den neuen Tiefenmaskierungs-Tools, die 3D-Tiefeninformation von 3D-Elementen verwerten können. Ein solcher Z-Kanal kann genutzt werden, um beispielsweise Nebel oder schwindende Transparenz in der Tiefe automatisch zu erzeugen.
Nicht zuletzt wurden wieder ein paar Effekte für die GPU optimiert: Diesmal sind dies Fill, Curves, Exposure, Noise and Color Balance (HLS).