Display

Das Full HD Panel scheint das gleiche wie beim Ninja V zu sein. Das bedeutet, dass es bsp. im Vergleich zum Atomos Shogun Inferno etwas weniger spiegelt (Der Inferno gleicht das stärkere Spiegeln durch höhere NIT-Werte wieder aus). Wir hatten den Shinobi zwar noch nicht im direkten Sonnenlicht im Einsatz aber unsere bisherigen Erfahrungen mit dem Ninja V sind hier gut. So lange man keine direkte Sonne von hinten genau auf das Display hat lässt sich das Display im 1000 Nit Betrieb auch bei entsprechend hellem Umgebungslicht noch ausreichend gut ablesen.



Hinzu kommt, dass sich das Display des Atomos Shinobi (wie auch beim Ninja V und Inferno) bei Bedarf kalibrieren lässt. Hierfür arbeitet der Atomos Shinobi via Atomos Software mit dem X-rite i1Display Pro zusammen.



Atomos 5 Zoll HDR Monitor (only) Shinobi im ersten Hands-On : ShinbiGewinde

Für die Kamera/Rig Montage finden sich zwei ¼ Zoll Gewinde am Gehäuserahmen des Atomos Shinobi Kameramonitors. Im Gegensatz zum Ninja V hat Atomos hier allerdings auf die Locking-Points für den Arri-Standard verzichtet. Wir sind zwar große Fans dieser Anti-Verdreh-Funktion aber beim Shinobi könnte sich auf Grund seine geringen Gewichts das Weglassen der Anti-Rotation-Vertiefungen als nicht so tragisch wie von uns zunächst befürchtet erweisen – hier stehen bei uns noch weiterführende Alltagstests aus.





Vorläufiges Fazit

Der neue Atomos 5“ Shinobi Kameramonitor punktet vor allem mit seinem ausgereiften OS, einer guten Display-Qualität mit Full HD Auflösung, komplexen Monitoring-Funktionen inkl. HDR-Monitoring, Kalibrierfähigkeit und 1000-Nit Betrieb. Hinzu kommen lange Akkulaufzeiten, unkomplizierte Stromversorgung (Sony NPF) und ein geringes Gewicht.



Wie stabil sich das Polycarbonatgehäuse im Alltag erweist, muss sich noch herausstellen - bislang hatten wir bei anderen Atomos (Recorder-)Monitoren mit ähnlicher Bauweise keine Probleme. Gerne hätten wir eine SDI-Option bzw. eine Erweiterungsmöglichkeit wie beim Ninja V via AtomX-Interface gesehen.



Im Vergleich zu anderen 5“ Markenmonitoren bietet der Atomos Shinobi trotzdem ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Die größte Konkurrenz sehen wir dann auch eher im eigenen Haus mit dem von uns sehr geschätzten Atomos Ninja V.



Wer jedoch auf die Aufnahmeoption verzichten kann und vor allem eine leichte, HDR-fähige, (lautlose) Monitoring-only Lösung sucht, sollte sich den neuen Atomos Shinobi auf jeden Fall mal genauer anschauen. Wir werden ihn demnächst ausführlicher bei Interviews in unserem kompakten DSLM-Rig testen...


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