Fazit

Obwohl der UT-Codec eine beeindruckende Decoding-Geschwindigkeit an den Tag legt, sind die aktuellen AVCHD-Engines von Premiere und Vegas mittlerweile mindestens ebenso leistungsfähig. Und nicht nur das: Da auch die Prozessorauslastung tendenziell beim UT-Codec sogar noch einen Tick höher liegt, gewinnt man auch nicht mehr Leistung für Echtzeit-Effekte, was ja eigentlich der Vorteil dieses Codecs sein sollte. Gegen den Codec sprechen außerdem die enormen Speicherplatzanforderungen der erzeugten Clips.


Was auf der Haben-Seite bleibt: Der Codec liefert ein besseres Scrubbing-Gefühl und stellt auf jeden Fall eine sinnvolle Erweiterung für alle Schnittsysteme dar, die keine optimierten HDV/AVCHD-Engines einsetzen. Als Intermediate-Codec für DSLR-Clips ist der UT-Codec dazu in fast jedem Schnittsystem interessant. Und nicht zuletzt bleibt natürlich die schöne Option aus anderen Applikationen verlustfrei mit Alpha-Kanal exportieren zu können, ohne dass die erzeugten Clips dann auf der Timeline sonderlich bremsen.




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