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Infoseite // Studien: Wie bewältigen Kino, Fernsehen und Streaming die grüne Transformation? Regulierung der Influencer-Tätigkeit



Frage von ruessel:


Die Europäische Audiovisuelle Informationsstelle, Teil des Europarats in Straßburg, hat gerade ihren jüngsten kostenlosen Bericht „Grüne Transformation im audiovisuellen Sektor“ veröffentlicht. Dieser neue Bericht befasst sich mit den Auswirkungen des audiovisuellen Sektors auf die Umwelt. Er untersucht die internationale und gesamteuropäische Gesetzgebung in diesem Bereich, geht dann auf nationale Rechtsvorschriften und Filmförderkriterien ein, um abschließend einen Blick auf die aktuellen Systeme zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks und auf kooperative Ansätze zur Nachhaltigkeit in diesem Sektor zu werfen.

Nach einem ersten Überblick über den Bericht beginnt der Autor Eric Munch Kapitel zwei mit einer Betrachtung der Umweltauswirkungen des audiovisuellen Sektors. In diesem Kapitel werden die wesentlichen direkten und indirekten Auswirkungen der Filmproduktion aufgezeigt. Es befasst sich mit den Erkenntnissen von Studien zu Herausforderungen wie den CO2-Emissionen bei Dreharbeiten vor Ort. Der Bericht bringt Beispiele für nachhaltige Initiativen, unter anderem eine kurze Fallstudie zu Sky Studios Elstree, wo technische Innovationen und umfangreiche Recyclinganstrengungen bereits etwas bewirken. In Bezug auf neue Technologien untersucht das Kapitel dann die jüngeren Folgen der digitalen Technologie und der Konsumformen. Der Autor stellt den steigenden Energieverbrauch der riesigen Rechenzentren heraus, die unsere digitalen Inhalte und Kundendaten verarbeiten. Auch die Umweltaspekte von KI werden untersucht.

Kapitel drei befasst sich mit grünen Rechtsvorschriften für audiovisuelle Werke sowohl auf internationaler als auch auf EU-Ebene. Der Bericht geht im Detail auf den Einfluss internationaler Verträge wie das Übereinkommen von Paris ein, das 2016 in Kraft getreten ist. Bei den EU-spezifischen Rechtsvorschriften werden anschließend die Bestimmungen zu umweltfreundlichen Vorgehensweisen im audiovisuellen Sektor untersucht. Von besonderem Interesse ist hier das Programm Kreatives Europa. Angesprochen werden ebenfalls die potenziellen Auswirkungen aktueller weitreichender EU-Richtlinien, der Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) und der Energieeffizienz-Richtlinie. In diesem Kapitel wird auch die nationale Umsetzung untersucht und wie diese Richtlinien dazu beitragen könnten, umweltbewusste Praktiken im audiovisuellen Sektor zu fördern.

Kapitel vier befasst sich im Anschluss mit dem Begriff der Nachhaltigkeit im nationalen Recht und betrachtet zudem die Rolle, die Kriterien der Filmförderung bei der Unterstützung bewährter Verfahren spielen. In diesem Kapitel werden vier Länder – Österreich, Frankreich, Deutschland und Großbritannien – als Fallstudien vorgestellt.

In Bezug auf das MEDIA-Programm und Eurimages erläutert der Autor, dass in beiden europaweiten Fördersystemen nachweislich nachhaltige Produktionsmethoden Kriterien sind, die bei den Förderentscheidungen berücksichtigt werden.

Das abschließende Kapitel fünf befasst sich mit den verschiedenen CO2-Rechnern, Nachhaltigkeitsbewertungssystemen und Kooperationsansätzen, die sich als zentrale Instrumente für die Bewertung und Minderung der Umweltauswirkungen der Industrie erwiesen haben. Der Autor hebt verschiedene Bemühungen und gemeinsame Initiativen verschiedener Akteure hervor, die praktische Erkenntnisse für Produktionen liefern, die auf die Reduzierung von Emissionen abzielen, und die zeigen, wie durch branchenweite Zusammenarbeit bedeutende Fortschritte erzielt werden können.
Ein weiterer Bericht der EU-Medienforscher beschäftigt sich mit dem Stand der Regulierung der Influencer-Tätigkeit auf europäischer Ebene und in den EU27 sowie Norwegen, der Schweiz und dem UK.

Beide Studien als PDF im Anhang

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Antwort von Darth Schneider:

Unglaublich was für Gelder verschwendet werden für solchen Unsinn, was den Klimawandel so oder so niemals massgeblich beeinflussen kann…

Und zwei Begriffe die endlich verboten sein müssten, sind CO2 Fussabdruck und Nachhaltigkeit.

Die sollten besser mal ausrechnen was für ein CO2 Fussabdruck solch sinnlose Studien haben.
Gruss Boris

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Antwort von Steelfox:

Das nicht, aber du bekommst eher eine Förderung, wenn du 3 Leute Vorort hast, die auf ihren Lastenrädern strampeln um Strom für das Setlicht zu erzeugen.

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Antwort von Darth Schneider:

Und was für einen Einfluss auf das Klima hat weltweit alles Set Licht und die paar Hundert oder paar Tausend Lastwagen zusammen ? Egal wie das alles betreiben wird ?
Genau mal gar keinen.

Aber das es einem kleinen Land wie die Schweiz mit zig schönen Seen alleine privat 56 000 Pools braucht, die alle viel Strom, Chemie und natürlich Wasser verschlingen, das ist natürlich voll ok….

Die Klima Lobby hat einfach den Sinn für die Realität völlig verloren.
Gruss Boris

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Antwort von Steelfox:

Man will bis 2050 Klimaneutralität erreichen, das gibt das Pariser Klimaabkommen und der Europäische Green Deal nun mal vor. Jeder Sektor hat seinen Anteil daran zu leisten...

Und ja, ich halte das ebenso für grenzwärtig. Der Einfluss "unserer" Branche ist da wohl mehr als überschaubar und noch weniger messbar. Aber solche Studien müssen auch finanziert werden. Und das geht ebenso bestens, wenn irgendwas mit KLIMA drinsteht.

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Antwort von Darth Schneider:

Jeder der 1 und 2 zusammenzählen kann wird darauf kommen das dieses völlig unrealistische Klima Ziel gar nicht zu erreichen ist.

Und abgesehen davon, was wenn bis 2050 ein Supervulkan ausbricht ?
Die Chancen dafür sind gar nicht klein, ganz im Gegenteil.

Der verursacht dann viel mehr CO2 und weiss Gott was alles was giftig ist, als alle Menschen zusammen in 100 Jahren.
Dann nützen die ganzen Solarpanels genau mal nichts mehr, weil es dunkel sein wird für ein paar Jahre.

Atomkraftwerke und auch Kohlekraftwerke halten uns (auch bei 24 Std pro Tag nur Nacht) dann immer noch warm und mit viel Strom relativ simpel am Leben.
Nur mal zum grundsätzlich darüber nachdenken.
Gruss Boris

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Antwort von Blackbox:

Mit Kohlekraftwerken Überleben und Umwelt retten, die eigene Branche ist egal, weil es ja pools gibt, usw usw usw
Schreiben hier wohl mittlerweile einige aus Prinzip von AfD, Eike und Konsorten ab.
Wissenschaft egal, Thema egal, Hauptsache rechte claims verbreiten lautet das 'neue' Motto?

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Antwort von Darth Schneider:

@Blackbox
Ich bin gar nicht pro AFD, auch nicht gegen erneuerbare Energien oder gegen E Autos.
Im Gegenteil.
(Wobei dumm finde ich die Weidel nicht, genau so wie den Merz und den Scholz auch nicht.)

Ich bin nur ganz klar gegen null Kohlekraftwerke, gegen null Kernkraft ( zumindest solange wir keine Kernfusion haben) und auch gegen null Verbrennungsmotoren.

Eine gesunde Mischung aus allen uns verfügbaren Energie/Motoren Technologien sollte es im Idealfall sein.
Erhöht die Überlebenschancen massiv wenn es mal gar nicht rund läuft)

Und die Umwelt müssen wir gar nicht retten. Die Mutter Natur überlebt so oder so,
wenn wir etwas retten müssen dann schlussendlich nur uns selber.

Das weiss die Wissenschaft eigentlich auch..;))
Gruss Boris

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Antwort von Blackbox:

Ob Verbrenner "gesund" sind wage ich mal zu bezweifeln, aber dass es eine Energieinfrastruktur braucht, die ausreichend zuverlässig ist und bei der es nicht - wie grad in Spanien/Portugal - zu Totalversagen kommt ist glaub ich Konsens.
Das geht auch mit Erneuerbaren, braucht aber sicherlich eine entschiedenere Politik, die sich der Aufgabe stellt das Netz ausreichend für die volatilere Stromproduktion zu ertüchtigen, ausreichende Speicherkapazitäten bereitzustellen und wirtschaftlich tragfähige Reservekraftwerke (Gas, Biogas, ...) vorzuhalten.
Da das bei dem derzeitigen 'Rechtsruck' eher unwahrscheinlich ist, wird es wohl mit der Einhaltung von Klimazielen nichts werden, und es geht vermehrt um Schadensbegrenzung, was im 'reichen' Norden für die wohlhabenden Schichten möglich sein wird, aber im globalen Süden und bei den ärmeren Schichten zu schweren und schwersten negativen Folgen incl. verstärkter Kriegsgefahren Hunger- und Unwetterkatastrophen sowie riesiger Flüchtlingsbewegungen führen wird.
Die Wahrscheinlichkeit, dass >95% der damit befassten Wissenschaftler:innen bekloppt sind oder als Verschwörungsgemeinschaft 'rot-grün versiffte Ideologie' verbreiten dürfte m.E. klar gegen Null gehen.

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Antwort von Darth Schneider:

Eine gesunde Mischung, das heisst für mich, grundsätzlich vorhanden und dort eingesetzt wo es auch sinnvoll ist.

Und kar sind moderne Verbrenner nicht viel ungesünder als E Autos.
Weil der Dreck von den Autos kommt nicht nur vom Auspuff…
Auch von den Reifen (das massiv)

Das Gummizeugs von den Milliarden Reifen die auf den Strassen abgeschmirgelt werden, ist in der Luft im Wasser, in der Erde, ja sogar am Nordpol
Von den miserablen und ungesunden Arbeitsbedingungen all der Leute die die selten Erden und was auch immer für die E Autos/Batterien abbauen müssen fange gar nicht an zu schreiben.

Also wenn möglichst viele Menschen gar nicht selber Auto fahren würden und nicht jeder 3 Smartphones, 2 Computer, eBike, eRoller und 50 andere eGeräte hätte wäre das wirklich gesund.

Alles andere ist nur pure Illusion.

Gruss Boris

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Antwort von Steelfox:

"Klimatransfusion" muss in erster Linie bezahlbar sein. Solange ich mir das E-Auto, die Wärmepumpe und das Solardach nicht leisten kann, bleib ich bei dem althergebrachten.
Das aber jede Kritik an dem Vorgehen der Umstellung zur grünen Wirtschaft gleich wieder in die rechte Ecke gestellt wird, ist unterirdisch. Aber daran erkennt man eben genau das "links-grün-versiffte-Klientel", nicht war?

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Antwort von Darth Schneider:

Bin ich voll deiner Meinung. Ich habe 2 Kinder brauche also etwas Platz im Auto. Und die EAutos die gross genug sind sind mir schlichtweg zu teuer.
Hab nie mehr als 25 000 für eine Karre ausgegeben, das werde ich auch nicht mehr ändern.
Und eine Occasion mit eMotor kommt für mich nicht in Frage.
Da fehlen doch einfach noch genügend Erfahrungswerte.

Die Akkus halten zudem immer noch nicht lange genug für lange Strecken. Zumal eTankstellen sind einfach nicht überall in Europa verbreitet genug.
Zu viel spricht also dagegen.

Wärmepumpen sind sicher toll, wenn man sich das leisten kann.
Aber wartungsntensiv, und wenn gewartet werden muss teuer.
Wir hatten so eine im Freibad, haben uns aber dagegen entschieden eine neue zu kaufen.
Der Nutzen ist für uns zu gering.
Gruss Boris

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Antwort von stip:

lINks gRÜn VerSIFft!!111

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Antwort von Roland v Strand:

@ Darth Schneider
Ich bin auch da kein Experte aber im Radio gab es zur Zukunft unserer Mobilität mal eine längere Sendung in der dargelegt wurde, daß man für moderne Akkus und Motoren keine seltenen Erden braucht. Für Katalysatoren hingegen schon, nämlich Cer. Und das Ausgangsmaterial für Reifen kommt vielleicht demnächst von der Wiese. Löwenzahn. Löwenzahn war aber auch schon als Fernsehsendung gut.
Für mich fühlt es sich tatsächlich auch gut an ein etwas kleineres Rad zu drehen und auf ein eigenes Auto zu verzichten. Wenn es machbar ist.

Gruß Ro.

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Antwort von Darth Schneider:

Seltene Erde hat es in zig elektronischen Teilen/Geräten drin.
Silizium hat es in Akkus, auch nicht besser als seltene Erden.
Oder mit anderer gebräuchlicher Akku Technik, wo halt sonstiges sehr ungesundes, giftiges Zeugs drin ist.
Womit man spätestens bei (nach) der Entsorgung in Berührung kommt.

(Weil sehr viele Menschen schmeissen Millionen von kleinen Geräten mit Akkus/Batterien/seltenen Erden drin einfach so in den Haus Mülleimer.
Der Müll der dann verbrannt wird..)
Also eigentlich noch viel schlimmer als der Verbrennungsmotor…;)))

Gesunde (also wirklich grüne) Akkus gibt es somit gar nicht, nicht als Massenware.

Und ich könnte noch stundenlang andere Beispiele bringen, es gibt zig Gründe die gegen e und auch gegen erneuerbare sprechen.

Wird aber alles natürlich konsequent von der Klima Lobby ignoriert.
Gruss Boris

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Antwort von Roland v Strand:

und elektronische Teile stecken auch zunehmend in Verbrenner. Für meinen Bedarf zu viele. Aber hey, es wird weiter entwickelt. Vielleicht kommt ja doch noch das Auto mit Solarzellen rundum. Liegt doch nahe.

Ich geh jetzt auf die Wiese, Löwenzahn, Bärlauch und Knoblauchsrauke sammeln, bevor die Pneus draus backen.

Gruß Ro.

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Antwort von Darth Schneider:

Klar, das ist so, ist aber nicht an uns das zu ändern, jedes neue Auto das heraus kommt muss noch mehr können als das letzte. Egal ob mit Verbrenner oder mit E.

Genau so ist es mit absolut allen Geräten.
Am Schluss löst man das Problem mit E Motoren/Batterien und Erneuerbaren nicht. Weil wir eh immer noch mehr konsumieren, somit noch mehr Strom und auch Ressourcen brauchen.

Man verschiebt das absolut selbe Problem einfach ganz wo anders hin.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

Steelfox hat geschrieben:
"Klimatransfusion" muss in erster Linie bezahlbar sein. Solange ich mir das E-Auto, die Wärmepumpe und das Solardach nicht leisten kann, bleib ich bei dem althergebrachten.
Das aber jede Kritik an dem Vorgehen der Umstellung zur grünen Wirtschaft gleich wieder in die rechte Ecke gestellt wird, ist unterirdisch. Aber daran erkennt man eben genau das "links-grün-versiffte-Klientel", nicht war?
Das ist nun einmal rechtes Vokabular.
Wenn ein Ochse brüllt, dann hört man nun einmal, dass es ein Ochse ist. ;)

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Antwort von macaw:

Ich finde Elektroautos grundsätzlich gut und werde mir selbst eins zulegen. Als Fußgänger finde ich das Fehlen von Motorenlärm und Auspuffgestank schon super. Natürlich ist da noch viel Entwicklungsarbeit nötig, bis sowas wirklich 1:1 mit einem Verbrenner sein kann. In so ziemlich allen anderen Bereichen wie Massenverkehr (Flugzeug, Schiff, Bahn), Logistik (LKW, Flugzeug), Energie stationär/mobil sieht es noch viel schlechter aus. Egal, wo man hinschaut krachen hochgepriesene Projekte gegen die Realität und werden eingestellt. Die Medienproduktion ist da echt ein Witz. Dann tankt man halt Biokraftstoff und fährt dann fünfmal so schwere Akkucontainer statt Dieselgeneratoren durch die Gegend um den Effekt wieder auszulöschen. Bei der Bedeutungslosigkeit des deutschen Films wäre es doch viel angebrachter diesen einfach zu verbieten. Kostet viel mehr Geld als er einbringt und vergeudet daher sinnlos Energie.

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Antwort von Darth Schneider:

@macaw
Ich werde auch sicher früher oder später ein e Auto kaufen, ich hab einfach gar kein Bock 40/50 000 für eine normale Familien Kutsche zu bezahlen..

Lieber 20 000 fürs Auto, dafür noch ein Ursa Cine Kamera Setup, oder ne Nikon Z8/FX3 oder Pyxis mit 10 Objektiven…;)))
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Klar, das ist so, ist aber nicht an uns das zu ändern, jedes neue Auto das heraus kommt muss noch mehr können als das letzte. Egal ob mit Verbrenner oder mit E.

Genau so ist es mit absolut allen Geräten.
Am Schluss löst man das Problem mit E Motoren/Batterien und Erneuerbaren nicht. Weil wir eh immer noch mehr konsumieren.

Man verschiebt das absolut selbe Problem einfach ganz wo anders hin.
Gruss Boris
Fossile Brennstoffe sind nichterneuerbare Energieträger, die aus den Überresten abgestorbener Pflanzen und Tiere entstanden sind, wie Kohle, Erdöl und Erdgas.
Dieser Prozess hat übrigens sehr lange gebraucht, während wir das in gerade mal einem Jahrhundert verfeuern.
Gleichbleibenden Energiebedarf und gleichbleibende Nutzung unterstellt, reichen die derzeit (Stand 2020) bekannten Welt-Energiereserven an Erdöl und Erdgas je etwa 50 Jahre.

2070 ist es dann auch eh verbraucht, das Öl und Gas. :)
Dann haben wir die rentabel aus der Erde herauszuholenden Brennstoffe in die Luft geblasen.

Das ist dann wie mit der Kernkraft: Man hat zwar noch immer keine Idee wohin mit dem hochradioaktivem Abfall, will aber dennoch weiterhin reichlich davon erzeugen. Was in Zukunft ist, juckt die Konservativen und Rechten natürlich nicht, denn die träumen von der Vergangenheit. :)

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Antwort von Darth Schneider:

Wobei ich mir mehr sorgen mache um die Millionen Batterien und Akkus die im müll landen und täglich verbrannt werden als um den radioaktiven Abfall.
Ganz abgesehen davon das die Herstellung von Solar Panels Elektro Motoren und Akkus auch nicht grün ist.

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Antwort von Frank Glencairn:

Steelfox hat geschrieben:
Man will bis 2050 Klimaneutralität erreichen, das gibt das Pariser Klimaabkommen und der Europäische Green Deal nun mal vor.
Die Chance daß die EU und ihr korrupter Deal im Jahre 2050 noch existieren, geht IMHO gegen Null.

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Antwort von Steelfox:

iasi hat geschrieben:
Steelfox hat geschrieben:
"Klimatransfusion" muss in erster Linie bezahlbar sein. Solange ich mir das E-Auto, die Wärmepumpe und das Solardach nicht leisten kann, bleib ich bei dem althergebrachten.
Das aber jede Kritik an dem Vorgehen der Umstellung zur grünen Wirtschaft gleich wieder in die rechte Ecke gestellt wird, ist unterirdisch. Aber daran erkennt man eben genau das "links-grün-versiffte-Klientel", nicht war?
Das ist nun einmal rechtes Vokabular.
Wenn ein Ochse brüllt, dann hört man nun einmal, dass es ein Ochse ist. ;)
Nun, werter Kollege, ich habe lediglich den Fliegenfänger und Auskenner aus der schwarzen Kiste zitiert, der damit angefangen hat. Naja, zumindest hat er ordentlich gegendert.

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Antwort von stip:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Die Chance daß die EU und ihr korrupter Deal im Jahre 2050 noch existieren, geht IMHO gegen Null.
Troll.

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Antwort von Darth Schneider:

Es ist auch völlig unrealistisch das bis 2030 Verbrenner Autos in Europa nicht mehr erlaubt sein werden.
Gruss Boris

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Antwort von Darth Schneider:

Was hat das mit Troll oder Schwarzen Kiste zu tun wenn einer, zwei, oder drei ein wenig weiter oder auch anders denken ?
Gruss Boris

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Antwort von Steelfox:

Blackbox war der Name, um den es ging. Hab es nur anders genannt.

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Antwort von Darth Schneider:

Ist doch auch egal.
In einer echten Demokratie gibt es bei solchen Themen eigentlich gar kein falsch oder richtig.
Es gibt nur verschiedene Meinungen.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

macaw hat geschrieben:
Bei der Bedeutungslosigkeit des deutschen Films wäre es doch viel angebrachter diesen einfach zu verbieten.
Bestes Statement bisher :D

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Antwort von Darth Schneider:

Es geht noch schlimmer.
Wenn der Schweizer Film ab morgen verboten wäre, dann würde das nicht mal jemand bemerken…
Gruss Boris

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Antwort von Steelfox:

Nun, E-Autos sind nicht umweltfreundlich (Batterie), Verbrenner auch nicht.nWas soll man denn machen? Ich wohne aufn Dorf. Soll ich mit dem Bus zum Kunden fahren, damit man den Klimajüngern und ihrer Ideologie gerecht wird?
Abgesehen davon, jeder versucht ja so gut es geht das Klima nicht zu strapazieren.
Aber wie oben schon gesagt, es muss für den kleinen Mann auch bezahlbar sein. Und man sollte vielleicht auch erst einmal bei den wirklich großen Umweltsündern anklopfen, bevor man den einfachen Bürger schikaniert.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

... reichen die derzeit (Stand 2020) bekannten Welt-Energiereserven an Erdöl und Erdgas je etwa 50 Jahre.
Das war schon in den 20er Jahren, den 50er Jahren, den 70er Jahren, den 80er Jahren, den 90er Jahren,
den 2000er Jahren und 2010 so.

Jedes mal verschiebt sich das dann wieder entsprechend auf die nächsten 50 Jahre nach vorne, wobei wir in Wirklichkeit heute (2025) mehr Öl/Gas Reserven haben als jemals zuvor in der Geschichte.

Mich würde mal interessieren, wie oft hintereinander man dich mit dem selben Ding belügen kann, bis du jemandem nicht mehr glaubst.

Hast du da ne Zahl für uns? 5 mal, 10 mal, öfter?

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Antwort von Darth Schneider:

Die Natur produziert ja ständig neues Öl (zig Öle) und Gase. 24Std, 365 Tage.
Eigentlich ist Gas und Öl voll Bio und erneuerbar
Das ist Fakt und wird einfach ignoriert.
Und auch Verbrennen ist Bio.
Die Sonne verbrennt milliarden Jahre lang. Nur heisser als in jedem Motor.

Zumal tief unter dem Eis und unter den Meeren gibt es zig riesige Öl und Gas Reservoirs die wir nicht mal kennen.
Gruss Boris

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Antwort von stip:

sind ja wieder alle Spezialisten versammelt :)

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Antwort von Darth Schneider:

Genau, von beiden Seiten.
Die die auch die harten Fakten aufzeigen und andere die diese wie die Klima Lobby einfach konsequent ignorieren.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Die Natur produziert ja ständig neues Öl (zig Öle) und Gase. 24Std, 365 Tage.
Eigentlich ist Gas und Öl voll Bio und erneuerbar
Das ist Fakt und wird einfach ignoriert.
Und auch Verbrennen ist Bio.
Die Sonne verbrennt milliarden Jahre lang. Nur heisser als in jedem Motor.

Zumal tief unter dem Eis und unter den Meeren gibt es zig riesige Öl und Gas Reservoirs die wir nicht mal kennen.
Gruss Boris
Wir verbrennen seit etwas mehr als 100 Jahren das, was in ca. 200.000.000 Jahren entstanden ist.

Mit Sonnenblumenöl kannst du zwar auch fahren, aber die Jahresproduktion reicht bei weitem nicht.

Die Sonne verbrennt nichts, denn Verbrennung ist ein chemischer Prozess. Die Sonne nutzt Kernenergie. ;):)

Aber schon richtig: Wir schmelzen das Eis weg und kommen dann auch an das Öl und Gas darunter. :)

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Antwort von Darth Schneider:

Erdöl gibt es von der Mutter Natur mehr als genug das wir noch gar nicht gefunden haben.
Und sie können immer noch tiefer bohren.


Aber es ist doch toll fürs Klima wenn die nächste Eiszeit 50 Jahre später kommt, der Meeresspiegel 1 cm weniger steigt.
Wenn am Schluss sogar die deutschen Filmemacher nur noch subventioniert werden wenn die ihre Lichter nachweislich mit Solar Panels und mit Windrädern betreiben.
Was für ein Erfolg !

Was für eine absolut dämliche Entwicklung.
Ein riesen Aufwand für nix.
Gruss Boris

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Antwort von macaw:

.....

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Antwort von macaw:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
macaw hat geschrieben:
Bei der Bedeutungslosigkeit des deutschen Films wäre es doch viel angebrachter diesen einfach zu verbieten.
Bestes Statement bisher :D
Danke :-D
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

... reichen die derzeit (Stand 2020) bekannten Welt-Energiereserven an Erdöl und Erdgas je etwa 50 Jahre.
Das war schon in den 20er Jahren, den 50er Jahren, den 70er Jahren, den 80er Jahren, den 90er Jahren,
den 2000er Jahren und 2010 so.

Jedes mal verschiebt sich das dann wieder entsprechend auf die nächsten 50 Jahre nach vorne, wobei wir in Wirklichkeit heute (2025) mehr Öl/Gas Reserven haben als jemals zuvor in der Geschichte.

Mich würde mal interessieren, wie oft hintereinander man dich mit dem selben Ding belügen kann, bis du jemandem nicht mehr glaubst.

Hast du da ne Zahl für uns? 5 mal, 10 mal, öfter?
Das ist wie mit der Fusionsenergie, die ist auch seit 60 Jahren immer nur noch 30 Jahre entfernt...oder die Kolonisierung des Mars - Hauptsache, man versetzt die Katastrophe (Klimakatastrophe) so weit in die Zukunft, daß sie weit genug weg ist um alle Gegenmaßnahmen noch so teuer wie möglich ausschlachten zu können (...höre ich hier Kapitalismus?) und ebenso weit entfernt, daß man bei einer Fehleinschätzung sagen kann, daß es da halt unbekannte Faktoren gab, die die Katastrophe noch etwas verschoben hat.

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Erdöl gibt es von der Mutter Natur mehr als genug das wir noch gar nicht gefunden haben.
Und sie können immer noch tiefer bohren.


Aber es ist doch toll wenn am Schluss die deutschen Filmemacher nur noch subventioniert werden wenn die ihre Lichter nachweislich mit Solar Panels und mit Windrädern betreiben

Was für eine absolut dämliche Entwicklung.
Gruss Boris
Mutter Natur hat hat über Millionen von Jahren die Suppe gekocht und wir futtern sie in nur 100 Jahren weg.

Wenn ein Studio mal eben mehrere 10Tausend Watt an Lichtern anschaltet, dann ist das durchaus mehr Strom, als dein Kühlschrank aus der Steckdose zieht.
Ein ARRI M40 hat schließlich 4000 Watt. Und da werden auch gern mal mehr genutzt, ums im Studio schön hell zu machen. ;)

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
chemisch brennen ?
Überdenk das nochmal.
Der Prozess ist ähnlich, es entsteht Hitze, es brennt, das ist ein Zustand. Wie verdampfen oder schmelzen.

Und die Hitze der Sonne ist für uns viel tödlicher als jeder Verbrennungsmotor.
Wenn du es nicht glaubst, lieg mal ein paar Wochen ohne Sonnencremes nackt an die pralle Sonne.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

macaw hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Das war schon in den 20er Jahren, den 50er Jahren, den 70er Jahren, den 80er Jahren, den 90er Jahren,
den 2000er Jahren und 2010 so.

Jedes mal verschiebt sich das dann wieder entsprechend auf die nächsten 50 Jahre nach vorne, wobei wir in Wirklichkeit heute (2025) mehr Öl/Gas Reserven haben als jemals zuvor in der Geschichte.

Mich würde mal interessieren, wie oft hintereinander man dich mit dem selben Ding belügen kann, bis du jemandem nicht mehr glaubst.

Hast du da ne Zahl für uns? 5 mal, 10 mal, öfter?
Das ist wie mit der Fusionsenergie, die ist auch seit 60 Jahren immer nur noch 30 Jahre entfernt...oder die Kolonisierung des Mars - Hauptsache, man versetzt die Katastrophe (Klimakatastrophe) so weit in die Zukunft, daß sie weit genug weg ist um alle Gegenmaßnahmen noch lukrativ ausschlachten zu können und ebenso weit entfernt, daß man bei einer Fehleinschätzung sagen kann, daß es da halt unbekannte Faktoren gab, die die Katastrophe noch etwas verschoben hat.
Wen sollte es auch stören, wenn ein Endlager für radioaktive Abfälle erst 2075 gefunden sein soll. Wir brauchen ja schließlich heute den billigen Atomstrom aus der Steckdose. ;):)
Außerdem müssen wir vielleicht ja doch auch noch eigene A-Bomben bauen, damit wir sicherer leben können. :)

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Antwort von Darth Schneider:

Es gibt auch kein Endlager für die Millionen kleiner Akkus und Batterien die im Müll landen.

Und radioaktive Abfälle landen nicht im Müll.
Bemerkst du den Unterschied ?
Gruss Boris

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Antwort von macaw:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Es gibt auch kein Endlager für die Millionen kleiner Akkus und Batterien die im Müll landen.
Gruss Boris
Und 30 (!) davon gehen JEDEN TAG hier in Deutschland im Müll hoch:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... %C3%BCnden.

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Antwort von Darth Schneider:

Und wie viele Atomkraftwerke gehen hoch ?
Verhältnismässig zu wie viele es gibt, zu so lange wie die laufen und wie viel Strom die liefern,
so gut wie gar keins.

Und es gibt sie sogar auf zig Schiffen und U Booten. Nicht mal wenn die absaufen stahlen sie…Auch die verlorenen Atombomben nicht.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
chemisch brennen ?
Überdenk das nochmal.
Der Prozess ist ähnlich, es entsteht Hitze, es brennt, das ist ein Zustand. Wie verdampfen oder schmelzen.

Und die Hitze der Sonne ist für uns viel tödlicher als jeder Verbrennungsmotor.
Wenn du es nicht glaubst, lieg mal ein paar Wochen ohne Sonnencremes nackt an die pralle Sonne.
Gruss Boris
Nein, denn:
Kernfusion und Verbrennung sind zwar beide Prozesse, bei denen Energie freigesetzt wird, aber sie sind grundlegend unterschiedlich. Bei der Verbrennung werden chemische Bindungen in Molekülen aufgespalten, um Wärme und Licht zu erzeugen, während bei der Kernfusion Atomkerne zu neuen Kernen verschmolzen werden, wobei auch enorme Mengen an Energie frei werden Die Energiemengen, die freigesetzt werden, sind daher auch sehr unterschiedlich groß.
Die Zar-Bombe war als 100 Mega-Tonnen-Bombe konzipiert und konnte dennoch in einem Flugzeug transportiert und an Fallschirmen abgeworfen werden.
Ihre Engerie entsprach auch nach der Reduktion der Sprengkraft auf die Hälfte der Explosionsengerie von 50.000.000 Tonnen TNT-Sprengstoff. Da würdest du 1,25 Millionen 40Tonner-LKWs für den Transport benötigen.

Übrigens gehen Atomkraftwerke "hoch". Noch immer sind 2 außer Kontrolle und mussten notdürftige einbetoniert werden.
Schau mal die Serie "Chernobyl"

https://www.youtube.com/watch?v=s9APLXM9Ei8

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Ich sehe das umgekehrt.

2 die aktuell Probleme machen sind von 438 grossen Kraftwerken ( die kleinen auf den Schiffen und die tausenden Atombomben/Raketen nicht mitgezählt) sind überhaupt gar nicht viel.
Im Gegenteil.

Auch da im dem Meer wo darüber die Zar Bombe damals explodiert ist schwimmen die Fische heute ganz fröhlich herum.

Die Tschernobyl Serie hab ich gesehen, natürlich ist das furchtbar was damals passiert ist. Menschliches Versagen war der Grund genau so wie bei der letzten Katastrophe auch.

Selber schuld, man sollte wissen wann und wie herunterfahren und man baut kein Atomkraftwerk direkt am Meer, sehr dämliche Idee.

Gruss Boris

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Antwort von stip:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Es gibt auch kein Endlager für die Millionen kleiner Akkus und Batterien die im Müll landen.

Und radioaktive Abfälle landen nicht im Müll.
Bemerkst du den Unterschied ?
Gruss Boris
Batterien und Akkus landen auch nicht im Müll, die werden recycled und Zink, Blei, Cadmium ect wiederverwertet. Schmeisst du die etwa einfach weg?

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Antwort von Darth Schneider:

Träum weiter stip,
ich kenne ein Mann der arbeitet bei der Müllverbrennung.
Laut ihm landen weltweit Millionen Akkus/ Batterien sogar Smartphones und Geräte jeder Art im Müll und auch bei uns.
Seit Alibaba/Temu und Co Tendenz massiv ansteigend.

Und glaube ja nicht die können nur annähernd jeden Müllsack aufmachen und den Abfall sortieren.
Gruss Boris

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Antwort von stip:

Ich habe gefragt ob DU die in den Müll wirfst?

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Antwort von Darth Schneider:

Natürlich ich nicht.
Aber ich sehe ganz genau was bei mir im Freibad alles im Müll landet.
Ich leere täglich die Abfalleimer…
Aber das Zeug der Gäste sortiere ich sicher nicht.
Keine Zeit, zu viel Abfall und keine Lust.
Gruss Boris

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Antwort von stip:

Na also. Und du bringst es deinen Kindern bei und die werden es deshalb ihren beibringen und so weiter. Was die Temu Käufer machen können wir eh nicht beeinflussen.

Aber jeder kann einen kleinen Teil beitragen und das summiert sich dann. Das ist bei vielem andern so, auch bei Produktionen kann man ein kleines bisschen drauf achten nicht völlig achtlos zu agieren. Da reisst sich keiner eine Krone ab, es summiert sich letztlich aber auch.

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Antwort von Darth Schneider:

Das meint Google dazu:
Es ist schwierig, eine genaue globale Zahl für Batterien, Akkus und Geräte anzugeben, die jährlich in den Müll geworfen werden. Die Daten variieren stark je nach Region und Quelle. Allerdings kann gesagt werden, dass weltweit Millionen Tonnen an Batterien und Akkus jährlich entsorgt werden, von denen nur ein Bruchteil recycelt wird.

Millionen Tonnen im Müll…Und gar kein Endlager in Sicht…;))
Gruss Boris

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Antwort von macaw:

stip hat geschrieben:
Na also. Und du bringst es deinen Kindern bei und die werden es deshalb ihren beibringen und so weiter. Was die Temu Käufer machen können wir eh nicht beeinflussen.

Aber jeder kann einen kleinen Teil beitragen und das summiert sich dann. Das ist bei vielem andern so, auch bei Produktionen kann man ein kleines bisschen drauf achten nicht völlig achtlos zu agieren. Da reisst sich keiner eine Krone ab, es summiert sich letztlich aber auch.
Naja, die Frage bzgl. Lipo Akkus schweift vom Thema ab, denn die werden ja nicht genutzt um die Umwelt zu schonen, im Gegenteil. Aber zugleich zeigt es das massive Problem, nämlich 11.000 geschätzte Brände pro Jahr in D, die an sich zusätzlich die Umwelt belasten, on top zu denen, die nicht explodieren, aber bequem mit dem Müll entsorgt werden obwohl jeder Discounter die einsammelt. Die viel größere und schlimmere Heuchelei der ach so umweltbewussten Bevölkerung die mich ankotzt sind die Leute, die diesen ganzen Mist ohne mit der Wimper zu zucken konsumieren und zwar in rauhen Mengen, nebst dem ganzen anderen Scheiß, der vollkommen selbstverständlich ist, aber ganz nonchalant ausgeblendet wird - na wen wundert es, die größten Heuchler machen es ja genauso vor. Und dann schwafelt man selbstherrlich über das bisschen, was bei irgendwelchen jämmerlichen deutschen Filmchen ausgestoßen wird...

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Antwort von macaw:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das meint Google dazu:
Es ist schwierig, eine genaue globale Zahl für Batterien, Akkus und Geräte anzugeben, die jährlich in den Müll geworfen werden. Die Daten variieren stark je nach Region und Quelle. Allerdings kann gesagt werden, dass weltweit Millionen Tonnen an Batterien und Akkus jährlich entsorgt werden, von denen nur ein Bruchteil recycelt wird.

Millionen Tonnen im Müll…Und gar kein Endlager in Sicht…;))
Gruss Boris
In Deutschland gibt es wie gesagt keine Ausrede dafür solche Abfälle in den Müll zu schmeißen.
Aber man muß sich nur ein paar der schon nicht mehr zählbaren Videos auf Youtube anschauen, wie in Pakistan, Bangladesch, Indien, Indonesien, Thailand, Vietnam usw. Kreuzfahrt-, Transport- und Containerschiffe "entsorgt" werden, überwiegend aus westlichen Ländern oder wie dort Maschinen, Güter, Nahrungsmittel und Geräte produziert oder repariert werden. Da sind Landstriche und Gewässer bis in großer Tiefe für immer ruiniert. Kein Mensch weiß, was das irgendwann für Folgen haben wird, aber auch das ist mit dem eng verknüpft, was "wir" hier treiben.

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Antwort von Blackbox:

Aus rechter/rechtspopulistischer/rechtsextremer Position heraus sind natürlich al wieder 'Die Verbraucher' schuld, nicht das Wirtschaftssystem, nicht die Eigner der herstellenden Unternehmen, etc.
Mal abgesehen davon, dass die hier mal wieder ins Feld geführten Akku-Probleme - im Gegensatz zur weiteren Fossilverbrennung - prinzipiell recht gut lösbar sind. Die Recyclingfähigkeit nimmt zu, tendenziell nehmen, vor allem durch chinesische Fortschritte, die problematischen Rohstoffe (seltene Erden ...) ab, und die Diversifizierung der Akkus ermöglicht ein zunehmend weites Anwendungsspektrum.
Nutzt natürlich alles nichts, wenn der Zwang zu permanentem Wachstum und zu permanenter Renditenausweitung ('Kapitalverwertungszwang') weiterhin das Weltgeschehen dominieren.
Dann kommt das 'Erneuerbare' quasi noch obendrauf, statt eine verträgliche Alternative darzustellen.

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Antwort von 7River:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Es gibt auch kein Endlager für die Millionen kleiner Akkus und Batterien die im Müll landen.
Scheinbar wissen die (jungen) Menschen nicht einmal, dass das Sondermüll ist. Warum schmeißt man z.B. E-Zigaretten einfach achtlos weg? Genau wie anderen Müll.

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Antwort von Darth Schneider:

@Blackbox
Nun ja die Verbraucher schmeissen das Zeugs ja vor allem in den Müll.
Die Hersteller und die Politiker eher weniger.

Und was die Verbrenner betrifft, es gibt mittlerweile moderne Verbrennungsmotoren bei denen kommt nur noch sehr, sehr wenig Müll zum Auspuff raus.
Und da müssen auch gar keine Batterien sehr aufwendig entsorgt/aufbereitet werden….
Was ja auch wieder Ressourcen verschlingt.

Ich denke beide Systeme produzieren Müll, und haben ganz klare vor und Nachteile.
Gruss Boris

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Antwort von Darth Schneider:

@7river
E Zigaretten sind nur die Spitze des Eisbergs. Es gibt heute zig elektronische billig Wegwerf Produkte.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Blackbox hat geschrieben:
Aus rechter/rechtspopulistischer/rechtsextremer Position heraus sind natürlich al wieder 'Die Verbraucher' schuld, nicht das Wirtschaftssystem, nicht die Eigner der herstellenden Unternehmen, etc.
Wenn man ein Hammer (und ne Sichel) ist, sieht halt alles was einem persönlich nicht passt nach "röööchts" aus ;-)

Ob ich das noch erleben darf, daß du deine Welt nicht mehr nach 200 Jahre alten, ewig gestrigen Paradigmen aufteilst, die schon seit mindestens 50 Jahren die Realität nicht mehr abbilden können? Wird wirklich Zeit, daß du mal in der Gegenwart ankommst.

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Antwort von macaw:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wenn man ein Hammer (und ne Sichel) ist, sieht halt alles was einem persönlich nicht passt nach "röööchts" aus ;-)
Diese Leute sind defacto komplette nutzlose Versager, deren Meinung ist daher bedeutungslos, weil sie in Wirklichkeit für nichts stehen. Russland, China, Nord Korea sollen z.B. sozialistisch oder kommunistisch sein - hochinteressante Auslegung von Antikapitalismus... Die kommunistische Partei in Deutschland sagt, um den Bogen zum Thema zu kriegen: "Die Natur ist unser unorganischer Leib, von dem wir leben" - ja, wer, wenn nicht die oben genannten Staaten sind Musterbeispiele für den Umweltschutz?

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Antwort von stip:

Mal allgemein.
Wir im Westen können durch Konsumverhalten durchaus viel verändern. Vor 15-20 Jahren gab es keine veganen Produkte im Supermarkt, heute hat jeder Mist eine vegane Alternative.

Ich will nicht diskutieren, wie viel umweltfreundlicher diese Alternativen tatsächlich sind, sondern ein Beispiel bringen, wie stark und deutlich unser Konsum den Markt ändern kann.

Konsum fängt bei einem selbst an. Wenn man vergiftete Flüsse in China oder Bangladesch bemängelt kann man auch nichts tun ausser sein eigenes Konsumverhalten ändern. Es dauert wahrscheinlich lange, wenn es aber jeder macht hat das letztendlich Auswirkungen auch anderswo.

Und damit es jeder macht, muss man bei sich selbst anfangen, auch wenn es anfangs immer aussichtslos erscheint.

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Antwort von macaw:

stip hat geschrieben:
Mal allgemein.
Wir im Westen können durch Konsumverhalten durchaus viel verändern. Vor 15-20 Jahren gab es keine veganen Produkte im Supermarkt, heute hat jeder Mist eine vegane Alternative.

Ich will nicht diskutieren, wie viel umweltfreundlicher diese Alternativen tatsächlich sind, sondern ein Beispiel bringen, wie stark und deutlich unser Konsum den Markt ändern kann.

Konsum fängt bei einem selbst an. Wenn man vergiftete Flüsse in China oder Bangladesch bemängelt kann man auch nichts tun ausser sein eigenes Konsumverhalten ändern. Es dauert wahrscheinlich lange, wenn es aber jeder macht hat das letztendlich Auswirkungen auch anderswo.

Und damit es jeder macht, muss man bei sich selbst anfangen, auch wenn es anfangs immer aussichtslos erscheint.
Mich nervt die Heuchelei. Ja, Du magst recht haben mit vegan. Aber was genau hat das gebracht? Schau Dir mal den Graphen an - der Knick ab 1990 ist übrigens BSE zu verdanken, danach ging es wieder aufwärts:
https://www.researchgate.net/figure/Abb ... _315797322

Und dann überleg Dir mal folgendes: Während vor 15-20 Jahren Recycling und "Umweltbewusstsein" noch ein Stück weniger verbreitet waren, haben wir heute zwar jede Menge Biosupermärkte, dafür hat man in der selben Zeit die Billigfliegerei entdeckt, überflüssigen Wohlstandsmüll wie Kaffeekapseln, To-Go-Becher, Fast Fashion und jährlich neue Smartphones etabliert. Das Volk denkt sich nämlich: Na wenn ich den einen Sack Plastik in die gelbe Tonne werfe, dann kann ich locker zehnmal nach Bali fliegen. Das ist wie bei Light Produkten, die Leute, die den Scheiß essen, hauen die eingesparten Kalorien direkt mit einer größeren Menge davon drauf.

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Antwort von iasi:

macaw hat geschrieben:
stip hat geschrieben:
Mal allgemein.
Wir im Westen können durch Konsumverhalten durchaus viel verändern. Vor 15-20 Jahren gab es keine veganen Produkte im Supermarkt, heute hat jeder Mist eine vegane Alternative.

Ich will nicht diskutieren, wie viel umweltfreundlicher diese Alternativen tatsächlich sind, sondern ein Beispiel bringen, wie stark und deutlich unser Konsum den Markt ändern kann.

Konsum fängt bei einem selbst an. Wenn man vergiftete Flüsse in China oder Bangladesch bemängelt kann man auch nichts tun ausser sein eigenes Konsumverhalten ändern. Es dauert wahrscheinlich lange, wenn es aber jeder macht hat das letztendlich Auswirkungen auch anderswo.

Und damit es jeder macht, muss man bei sich selbst anfangen, auch wenn es anfangs immer aussichtslos erscheint.
Mich nervt die Heuchelei. Ja, Du magst recht haben mit vegan. Aber was genau hat das gebracht? Schau Dir mal den Graphen an - der Knick ab 1990 ist übrigens BSE zu verdanken, danach ging es wieder aufwärts:
https://www.researchgate.net/figure/Abb ... _315797322

Und dann überleg Dir mal folgendes: Während vor 15-20 Jahren Recycling und "Umweltbewusstsein" noch ein Stück weniger verbreitet waren, haben wir heute zwar jede Menge Biosupermärkte, dafür hat man in der selben Zeit die Billigfliegerei entdeckt, überflüssigen Wohlstandsmüll wie Kaffeekapseln, To-Go-Becher, Fast Fashion und jährlich neue Smartphones etabliert. Das Volk denkt sich nämlich: Na wenn ich den einen Sack Plastik in die gelbe Tonne werfe, dann kann ich locker zehnmal nach Bali fliegen. Das ist wie bei Light Produkten, die Leute, die den Scheiß essen, hauen die eingesparten Kalorien direkt mit einer größeren Menge davon drauf.
Im Filmgeschäft macht man die Nacht zum Tage, indem man ganz selbstverständlich Leuchtmittel auffährt, die dann mit reichlich Energie versorgt werden müssen. Und man rückt auch gleich mal mit Lastzügen und einem kleinen Heer an Leuten am Drehort an. Aber die Notwendigkeit auch mal einen Gedanken an die grüne Transformation zu verschwenden, kann natürlich niemand erkennen. Vielmehr macht man´s dann wie all die anderen: Auf andere zeigen, die doch viel schlimmer sind.

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Antwort von Frank Glencairn:

stip hat geschrieben:
Vor 15-20 Jahren gab es keine veganen Produkte im Supermarkt, heute hat jeder Mist eine vegane Alternative.
Wobei es schon immer vegane Sachen gab (Grünzeug, Getreideprodukte etc.), aber die Veganer in Wirklichkeit halt so dermaßen auf Fleisch stehen, daß erst nach dem hochverarbeitete Chemieprodukte - die wie Fleisch schmecken und aussehen - angeboten wurden, das ganze an Fahrt aufnahm.

Das waren übrigens weitgehend die selbe Sorte von Leuten, die sich kurz vorher noch über "Analogkäse" ganz furchbar aufgeregt hatten. Aber wenn es um Fleisch geht, kennen Veganer halt nix, und greifen einfach blind zu ;-)

Allerdings lagen diese Produkte zuerst in den Regalen - erst dann konnte die Nachfrage anziehen.
Da hat der Verbraucher durch sein Verhalten also nix geändert, sondern die Industrie ganz old school kapitalistisch einen hippen Trend aufgegriffen, um aus Gemüseessern eine neue Kundengruppe zu machen, die es vor den Produkten noch gar nicht gab.

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Antwort von stip:

macaw hat geschrieben:


Mich nervt die Heuchelei. Ja, Du magst recht haben mit vegan. Aber was genau hat das gebracht? Schau Dir mal den Graphen an - der Knick ab 1990 ist übrigens BSE zu verdanken, danach ging es wieder aufwärts:
https://www.researchgate.net/figure/Abb ... _315797322

Und dann überleg Dir mal folgendes: Während vor 15-20 Jahren Recycling und "Umweltbewusstsein" noch ein Stück weniger verbreitet waren, haben wir heute zwar jede Menge Biosupermärkte, dafür hat man in der selben Zeit die Billigfliegerei entdeckt, überflüssigen Wohlstandsmüll wie Kaffeekapseln, To-Go-Becher, Fast Fashion und jährlich neue Smartphones etabliert. Das Volk denkt sich nämlich: Na wenn ich den einen Sack Plastik in die gelbe Tonne werfe, dann kann ich locker zehnmal nach Bali fliegen. Das ist wie bei Light Produkten, die Leute, die den Scheiß essen, hauen die eingesparten Kalorien direkt mit einer größeren Menge davon drauf.
Billigfliegen und Fast Fashion haben doch mit dem Ernährungswandel nichts zu tun. Auch da gilt, das eigene Konsumverhalten kann den Mart verändern. Wenn dir Billiffliegen auf den Keks geht, dann fahr Bahn.

Ich bin seit 8 Jahren nicht mehr geflogen und fahre Zug. Warum siehst du sofort Heuchelei?

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Antwort von stip:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
stip hat geschrieben:
Vor 15-20 Jahren gab es keine veganen Produkte im Supermarkt, heute hat jeder Mist eine vegane Alternative.
Wobei es schon immer vegane Sachen gab (Grünzeug, Getreideprodukte etc.), aber die Veganer in Wirklichkeit halt so dermaßen auf Fleisch stehen, daß erst nach dem hochverarbeitete Chemieprodukte - die wie Fleisch schmecken und aussehen - angeboten wurden, das ganze an Fahrt aufnahm.

Das waren übrigens weitgehend die selbe Sorte von Leuten, die sich kurz vorher noch über "Analogkäse" ganz furchbar aufgeregt hatten. Aber wenn es um Fleisch geht, kennen Veganer halt nix, und greifen einfach blind zu ;-)

Allerdings lagen diese Produkte zuerst in den Regalen - erst dann konnte die Nachfrage anziehen.
Da hat der Verbraucher durch sein Verhalten also nix geändert, sondern die Industrie ganz old school kapitalistisch einen hippen Trend aufgegriffen, um aus Gemüseessern eine neue Kundengruppe zu machen, die es vor den Produkten noch gar nicht gab.
Ich habe extra geschrieben dass ich keine Vegan-Diskussion anfangen will weil es nur um das Beispiel ging wie sehr Konsumverhalten den Markt verändern kann.

Dass es auch vorher schon Veganer gab hat nichts mit der Tatsache zu tun dass es vor 20 Jahren kein einziges veganes Produkt in Aldi un Co gab und heute ganze Regale.

Davon abgesehen dass dein letzter Absatz lächerlich falsch ist, aber von einem Schwurbler wie dir zu erwarten.

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Antwort von Jott:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und eine Occasion mit eMotor kommt für mich nicht in Frage.
Da fehlen doch einfach noch genügend Erfahrungswerte.

Die Akkus halten zudem immer noch nicht lange genug für lange Strecken. Zumal eTankstellen sind einfach nicht überall in Europa verbreitet genug.
Junge Junge, offensichtlich kann man auch in der Schweiz in gewissen Postillen lesen, dass es die Million Ladepunkte in Europa gar nicht gibt und dass E-Autos nicht funktionieren. Und manche glauben‘s.

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Antwort von Frank Glencairn:

stip hat geschrieben:


Ich habe extra geschrieben dass ich keine Vegan-Diskussion anfangen will weil es nur um das Beispiel ging wie sehr Konsumverhalten den Markt verändern kann.

Aber das war halt ein denkbar schlechtes Beispiel, weil Konsumerverhalten gar nix ändern konnte, da es vorher noch nix zu konsumen gab - erst als die Industrie entsprechenden Profit gerochen hatte, konnte man überhaupt erst was kaufen.

Pro Tip zum Feiertag:

Wenn man mal seine eigene völlige Bedeutungslosigkeit begriffen und verinnerlicht hat, lebt es sich bedeutend besser.

Ich hab das schon sehr früh erkannt, lehne mich seit dem mit Popcorn zurück, und betrachte amüsiert, wie sich die selbst ermächtigten Superhelden in ihrem nutzlosen Weltverbesserungs-Hamsterrad abstrampeln, und sich dabei auch noch gegenseitig auf die Schulter klopfen um nicht zu zerbrechen.

Während ich das schreibe zieht gerade eine Mai Demo - trommelnd, trillernd und irgendwelche Parolen brüllend - an meinem Fenster vorbei.

Ach ja - der alte schöne und romantische Mythos des Gehens und Brüllens auf der Straße.

Hat bestimmt einen gewaltigen Impact auf irgendwas :D

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Antwort von macaw:

stip hat geschrieben:
macaw hat geschrieben:


Mich nervt die Heuchelei. Ja, Du magst recht haben mit vegan. Aber was genau hat das gebracht? Schau Dir mal den Graphen an - der Knick ab 1990 ist übrigens BSE zu verdanken, danach ging es wieder aufwärts:
https://www.researchgate.net/figure/Abb ... _315797322

Und dann überleg Dir mal folgendes: Während vor 15-20 Jahren Recycling und "Umweltbewusstsein" noch ein Stück weniger verbreitet waren, haben wir heute zwar jede Menge Biosupermärkte, dafür hat man in der selben Zeit die Billigfliegerei entdeckt, überflüssigen Wohlstandsmüll wie Kaffeekapseln, To-Go-Becher, Fast Fashion und jährlich neue Smartphones etabliert. Das Volk denkt sich nämlich: Na wenn ich den einen Sack Plastik in die gelbe Tonne werfe, dann kann ich locker zehnmal nach Bali fliegen. Das ist wie bei Light Produkten, die Leute, die den Scheiß essen, hauen die eingesparten Kalorien direkt mit einer größeren Menge davon drauf.
Billigfliegen und Fast Fashion haben doch mit dem Ernährungswandel nichts zu tun. Auch da gilt, das eigene Konsumverhalten kann den Mart verändern. Wenn dir Billiffliegen auf den Keks geht, dann fahr Bahn.

Ich bin seit 8 Jahren nicht mehr geflogen und fahre Zug. Warum siehst du sofort Heuchelei?
Ich meinte ja auch nicht, daß Du ein Heuchler bist, sondern, daß es auf breiter Front Heuchelei ist, wenn man eine vermeintlich positive Sache tut und dafür zehn neue, noch schlimmere Dinge anfängt. Ich bin übrigens auch seit 2017 nicht mehr geflogen, überhaupt waren es die letzten paar Male mein Ex, die mich dazu gedrängt hat irgendwo hinzureisen.

"Billigfliegen und Fast Fashion haben doch mit dem Ernährungswandel nichts zu tun." - Doch, dahinter steckt die gleiche Form von Heuchelei und moderne Form von Ablaßhandel. So gut wie alles hängt miteinander zusammen.

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Antwort von iasi:

stip hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Wobei es schon immer vegane Sachen gab (Grünzeug, Getreideprodukte etc.), aber die Veganer in Wirklichkeit halt so dermaßen auf Fleisch stehen, daß erst nach dem hochverarbeitete Chemieprodukte - die wie Fleisch schmecken und aussehen - angeboten wurden, das ganze an Fahrt aufnahm.

Das waren übrigens weitgehend die selbe Sorte von Leuten, die sich kurz vorher noch über "Analogkäse" ganz furchbar aufgeregt hatten. Aber wenn es um Fleisch geht, kennen Veganer halt nix, und greifen einfach blind zu ;-)

Allerdings lagen diese Produkte zuerst in den Regalen - erst dann konnte die Nachfrage anziehen.
Da hat der Verbraucher durch sein Verhalten also nix geändert, sondern die Industrie ganz old school kapitalistisch einen hippen Trend aufgegriffen, um aus Gemüseessern eine neue Kundengruppe zu machen, die es vor den Produkten noch gar nicht gab.
Ich habe extra geschrieben dass ich keine Vegan-Diskussion anfangen will weil es nur um das Beispiel ging wie sehr Konsumverhalten den Markt verändern kann.

Dass es auch vorher schon Veganer gab hat nichts mit der Tatsache zu tun dass es vor 20 Jahren kein einziges veganes Produkt in Aldi un Co gab und heute ganze Regale.

Davon abgesehen dass dein letzter Absatz lächerlich falsch ist, aber von einem Schwurbler wie dir zu erwarten.
Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen!

Es gab auch in D Zeiten, da war der Sonntagsbraten das einzige Fleisch, das es in der Woche zu essen gab.
Wer die Fettlebe genießen darf, tut sich schwer mit der Vorstellung, nicht immer und überall zu bekommen, was man gerade braucht und will.

Am "professionellen Set" müssen all die professionellen Spielzeuge vorhanden sein, die man sich wünscht, sonst ist´s ja nicht professionell.
Daher ist es ja auch z.B. gar nicht nötig sich mal darüber Gedanken zu machen, was die Nutzung von ISO12.800 konkret am Set verändern könnte. Es gibt schließlich keinen Grund auf so etwas zu verzichten L0.0019657.jpg und
stattdessen so etwas einzusetzen, das doch nur Amateure nutzen:

zum Bild

:);)

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Antwort von Darth Schneider:

Das Konsum Verhalten sollte sich hierzulande schon vor 30 Jahren ändern.
Es hat sich inzwischen auch viel geändert. Die Leute kaufen heute noch viel mehr Müll…
Temu, Amazon, Billig Ferien und Co sei Dank.
Und das sieht gar nicht danach aus als würde sich dieser „immer mehr für möglichst billig“ Trend ändern.
Gruss Boris

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
So kleine und schwache Lampen eignen sich leider nicht als Key, meistens auch nicht als Fill Light.
Daran ändert auch ISO 12800 Nix.

Aber es ist heute schon erstaunlich wie weit man heute mit modernen, günstigen 60 bis 200 Watt China Leuchten kommt…(auch ohne ISO 12800.

Wobei die ja auch ein kleiner Teil des modernen „immer mehr für billig“ Konsumverhalten ausmacht..;))

Was man nicht vergessen sollte, die teuren Arri und Dedo Lichter halten ein Leben lang, nur die Leuchtmittel muss man zuweilen ersetzen, die modernen günstigen China LED Leuchten sehr wahrscheinlich eher nicht mal ansatzweise.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
So kleine und schwache Lampen eignen sich nicht als Key und auch nicht als Fill Light.
Daran ändert auch ISO 12800 Nix.
Wobei es heute schon erstaunlich ist wie weit man heute mit modernen, günstigen 60 oder 150 Watt Leuchten kommt…(auch ohne ISO 12800..:)))
Gruss Boris
Die kleine Lampe ist natürlich überspitzt als Vergleich gesetzt.
Aber man darf nicht unterschätzen, was sie bei ISO12.800 und z.B. t2.8 an Wirkung zeigen.

Schon bei ISO12.800 statt ISO800 braucht es nur 6,25% der Lichtleistung.
Im Vergleich zu ISO200 wären wir nur noch bei 1,56%.

Oder anderes gesagt: Braucht es bei ISO12.800 z.B. 200lm so müssen es bei ISO800 schon 3200lm sein.
Für dieselbe Bildhelligkeit bei gleicher Blende müssten es bei ISO200 schon ordentliche 12.800lm an Licht sein.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
12800 vs 800, oder 640 vs 4000, 400 vs 3200 oder welche nativen ISO Werte auch immer.
Bedeutet beim höheren Wert immer, weniger DR Spielraum, schneller rauschen und allgemein ein etwas matschigeres Bild.
Klassisch eingesetzt.
Kann man heute aber sicher damit leben wenn man das so will….

Ausser du setzt den hohen nativen Wert bei viel Sonnenschein mit ND Filter ein und den niedrigen nativen Wert bei Low Light ein (mit entsprechend viel mehr Licht und je nach dem dazu auch noch einem ND Filter)

Zumindest bei bezahlbaren Kameras ist das sicher so.

Beim Licht sparen zu wollen ist so oder so sparen am falschen Ort.
Besser bei der Kamera Geld sparen..

Licht ist das was wir sehen, nur Licht.
Helligkeit digital verstärkt ist immer fake mit Kompromissen.

Mehr gibt es dazu doch eigentlich nicht mehr zu schreiben.
Gruss Boris

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Antwort von macaw:

Grad ne Info von einem Freund gehört. Der war in einem Requisiten/Kostümfundus, weil der Besitzer ihn eingeladen hatte. Dabei erhielt er die Info, daß in 4 Monaten dort schluß ist. Der Betreiber erzählte aus dem Nähkästchen und meinte, daß US Produktionen immer ganz gut Umsatz brachten, die deutschen nicht, im Gegenteil. Wenn der Laden dicht macht, geht jede Menge Material unwiederbringlich verloren. Es dürfte nicht die einzige Firma sein - zur gleichen Zeit labert man über "grüne Transformation"...

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Antwort von Jott:

Zu wenig vegane Klamotten im Fundus? 😎

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