Wir hatten über den Gegenentwurf zur GEMA, der C3S (Cultural Commons Collecting Society) bereits im Sommer berichtet. Die C3S benötigt für ihre Gründung und die Etablierung eines entsprechenden Vertretungskatalogs 200.000 Euro, von denen bereits ca. 120.000 zusammengekommen sind (weitere Spenden erwünscht).
Sollte die C3S in den kommenden Jahren als Verwertungsgesellschaft durch das deutsche Patentamt anerkannt werden, könnte es dazu kommen, dass die sog. Gema-Vermutung nicht mehr aufrecht erhalten werden kann. Eindeutig lässt sich hier die Rechtslage wohl erst klären, sobald die C3S über einen nennenswerten Katalog von ihr vertretener Künstler verfügt.
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Wir würden eine flexiblere Handhabung von Verwertungsrechten auf jeden Fall begrüssen und empfehlen ausdrücklich einen Blick in das Konzept von C3S.



















