Das Aufkommen von immer billigeren UHDTVs (Ultra High Definition Television3840x2160) macht es möglich, durch die schon länger genutzte Technik eines Linsenrasters bzw einer Parallaxenbarriere 3D Inhalte autostereoskopische , also ohne spezielle Brillen sichtbar zu machen. Krankte diese Methode bisher an der geringen Auflösung der gleichzeitigen Bilder für die einzelnen Perspektiven, ermöglicht die jetzt allmählich bezahlbare hohe Auflösung von 4K/UHD-TVs gut genug aussehende Einzelbilder. Die notwendigen Zwischenbilder für die unterschiedlichen zusätzlichen Perspektiven werden anscheinend aus vorhandenem stereoskopischen Bildmaterial berechnet - d.h. im

Das gezeigte Ultra-D System von Stream TV basierte auf einem 60" 4K Display des chinesischen Herstellers Hisense plus eigener Technolgoie und wurde bereits auf der IFA 2012 vorgestellt. Interessant wird es zu sehen, ob die lästige 3D-Brille wirklich der Hinderungsgrund für die Nutzung von 3D Zuhause war - der Schreiber des verlinkten Artikels jedenfalls war vom 3D-Seheindruck von Ultra-D vollkommen überzeugt und aufgrund der genutzten autostereoskopischen Technik treten auch keine sonst für 3D üblichen Helligkeitseinbussen auf.
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Und auch Dolby entwickelt zusammen mit Philips ein 3D TV-System, das ebenfalls ohne Brillen auskommt und auch Multiview-Rendering beherrscht - die genutzte Technik wird wohl ähnlich der von Ulra-D sein. Wir sind jedenfalls gespannt auf dieses und weitere brillenfreie 3D TVs auf der IFA 2013 - vielleicht bekommt 3D Zuhause ja doch noch eine Chance.