Gedreht mit einer Sony FX-1, geschnitten mit Vegas, die Produktionskosten betrugen insgesamt 11.000 Dollar (nach manchen Quellen auch 15.000 Dollar) - "Paranormal Activity" ist wahrhaft ein Independent Film und der Überraschungserfolg der US-Kinosaison. Der ganz einfach gedrehte Horrorfilm erinnert an den Erfolg von "Blair Witch Project" (der 1999 allerdings 60.000 Dollar kostete), wurde bereits 2007 auf dem Sundance Festival vorgestellt und verdankt seinen Erfolg geschicktem Internetmarketing und einer Kombination aus Previews und anfänglich begrenzten Ticketzahlen. Handlungsort ist requisitensparenderweise vor allem das Schlafzimmer eines von unsichtbaren, paranormalen Kräften malträtierten Ehepaares, das die unheimlichen Geschehnisse Pseudo-dokumentarisch per Handkamera festhält. Die NYT-Filmkritik bezeichnet den Film als eine Geisterbahnfahrt, bei der man trotz schon 100mal gesehener Effekte erschrickt.
Die genaue Kostenaufstellung laut Entertainment Weekly (abgesehen von den Kosten für die Kamera, das Programm und den Dell-PC): Verschiedenes für Kamera, Bänder, Mikros, Batterien: 1000 Dollar, Schauspieler: , Reise, Unterkunft: , Catering: , Red Bull: und Babypuder für 3 Dollar.
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Zum offiziellen Trailer - der Film soll am 19. November nach Deutschland kommen. Interessant ist auch der Wikipedia-Text zum Film.


















