Mit Hilfe des gemeinsam mit Sony und IBM entwickelten Cell Prozessors will Toshiba seinen in Form eines Prototypen auf der CES 2010 vorgestellten Cell TV Fernsehern (mit 55 bzw 65" Bildschirmdiagonale) soviel Rechenleistung verschaffen, dass sie unter anderem in Echtzeit 2D Filme (oder auch normale TV Sendungen oder Spiele) nach 3D konvertiert werden können. Wobei angemerkt werden muss, dass solche 3D Konversionen in der räumlichen Wirkung bei weitem nicht stereoskopisch aufgenommenem Film entsprechen können, sondern nur sehr vage verschiedene Objekte in unterschiedlichen räumlichen Ebenen anordnen.
Des weiteren beherrscht der Cell TVdas Upscaling von SD nach HD und HD nach Ultra HD (2K/4K), hat WLAN und einen Ethernet Anschluss an Bord um Filme aus dem Netz zeigen zu können und nutzt LED Backlights - das Ultra HD Upscaling ist allerdings eher eine Beweis für die Leistungsfähigkeit des Cell Prozessors, als wirklich nützlich: erst spätere Generationen des Cell TVs werden solche Auflösungen überhaupt erst besitzen. Das 3D Bild wird mit 240 Hertz dargestellt, d.h. das per Shutterbrille jedem Auge 120 Bilder pro Sekunde gezeigt werden. Eingebaut sind auch noch ein Blu-ray Player sowie eine 1 TB sowie eine 2 TB Festplatte und man kann mit seiner Hilfe auch Videotelefonieren.
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