Der erfolgreiche Storyboard-Artist Rob McCallum erzählt in diesem Interview von seiner Arbeit. Er hat maßgeblich die Storyboards für Filmen wie "IT", " Pacific Rim", "Total Recall" und "Ghost in the Shell" oder Serien wie "Killjoys", "Reign" oder "Star Trek: Discovery" gestaltet. Rob McCallum kam vom Comic - er zeichnete für Marvel - zum Storyboarding. Eigentlich ein logischer Weg, erzähl-technisch und visuell gesehen.
Er beantwortet etwa die Frage, für welche Art von Szenen Storyboards eingesetzt werden. Grade für aufwendige Stunt- oder VFX-Szenen sind Start-Entwürfe per Storyboard unverzichtbar, weil sie billig und einfach zu machen sind und die Grundlage für die spätere Umsetzung durch die verschiedenen Departments sind - sei es per Kamera und/oder per Animation. Oft sind die letztendlichen Szenen im Film sehr nah am Storyboards - so entspricht etwa die Anfangs- und Endsequenz in Pacific Rim ziemlich exakt dem Storyboard Entwurf.

Denn entweder richtet sich der Storyboard Artist nach den schon vorhandenen Design für Kostüme und Sets oder aber er bestimmt sie durch seine Arbeit und spielt so die Rolle von Regisseur, Kameramann, Set Designer, Beleuchter, VFX-Artist und anderen - besonders wenn das Storyboard sehr früh im Stadium der Filmproduktion eingesetzt wird. Die Bilder des Storyboards sind dann in den Köpfen der anderen am Film Beteiligten fest verankert, wenn die Szenen aus dem Storyboard dann fillmisch umgesetzt werden.
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Hier zur besseren Illustration Rob McCallums Storyboard für "Total Recall" und "Pacific Rim". Das Interview liegt als Transkript vor oder kann als Podcast angehört werden.


















