Sonys 3D Strategie: Mach´s in der Postproduktion

// 11:41 Fr, 23. Jul 2010von

In Sonys Plänen für einen einfachen 3D-Camcorder spielen die Möglichkeiten der nachträglichen Bildmanipulation eine große Rolle: um die Vorteile des einfachen Handlings oder der Mobilität einer 3D-Kamera in einem relativ kleinen Gehäuse (statt Spiegel-Rig) nicht mit den durch diese Konstruktionsweise eigentlich unvermeidlichen Nachteilen (kein Ändern des interokularen Abstands und der damit verbundenen 3D-Effekte) bezahlen zu müssen, setzt Sony diesem Artikel zufolge auf neue (teilweise noch zu entwickelnde) Algorithmen in der Postproduktion.


Um z.B. Bilder mit einem kleineren interaxialen Abstand zu bekommen, könnten aus den vorhandenen zwei Bildern ein drittes Bild synthetisiert werden, daß einem beliebigen (kleineren) Abstand entspricht. Ebenso könnten Unstimmigkeiten der Bilder durch leicht unterschiedliche Objektive, Farbeinstellungen oder Konvergenz nachträglich per Software korrigiert werden und würden dadurch die Anforderungen an den Kameramann während des Shootings beträchtlich vereinfachen - eventuelle Fehler können einfach später oder automatisch in der Kamera ausgeglichen werden. Einen Termin für neue Produkte, die mit dieser Technologie ausgestattet wären, gibt es allerdings nocht nicht - Sony scheint hier noch ganz im Forschungsstadium zu stecken.


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