Schwenks aus Einzelbildsequenzen – Panolapse

// 15:18 Mi, 29. Mai 2013von

Nicht erst seit Aufkommen des Magic Lantern RAW-Hacks spielt so mancher Anwender mit dem Gedanken, für einen digitalen Schwenk einfach einen Bildausschnitt des Sensors oder einer Aufnahme zu benutzen, um diesen mittels Keyframes zu einer digitalen Kamerafahrt zu animieren. Das Problem hierbei ist jedoch, dass sich hierbei die innere Perspektive in der Aufnahme nicht ändert, und das ganze folglich eher an einen Ken Burns Effekt mit Bewegtbildern erinnert.


Panolapse will dem Käufer hierbei nun nicht nur den Weg ins Compostings-Programm ersparen, sondern bewirbt auch noch die spezielle Perspektiven-Korrektur, die für eine natürlicheres Schwenk-Empfinden sorgen soll. Dank des Promo-Videos sieht man dann auch schön den Vergleich zwischen Schwenk ohne und mit Perspektiv-Korrektur. Und auch gleich, wie man das ganze in After Effekts nachbauen könnte.



Das Ergebnis ersetzt zwar keinen perfekten Schwenk, kann aber je nach Motiv durchaus brauchbar sein. Und Ruckler gehören hiermit der Vergangenheit an. Gerade im Zusammenspiel mit der flexiblen RAW-Sensor-Auslesung an der 5D MkIII hätte man bei einer Auflösung von 1920 x 1280 Pixeln etwas digitales "FullHD-Schwenkfleisch" nach oben und unten, bzw mit einer Crop Auflösung von 2880 x 1080 Pixeln genug Seitenfläche für eine horizontale Bewegung.


Bis zur Ausgabe von 1280 x 720 Pixeln ist Panolapse übrigens kostenlos, mehr Auflösung kostet 65 Dollar.






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