Sogenannte Optical Flow Algorithmen spielen in der Videobearbeitung eine immer mächtigere Rolle. So werden sie nicht nur zur Bewegungsschätzung in der Kompression benötigt, sondern können auch bei generierten Zeitlupen, Superresolution, Objektextraktion und vielen anderen Anwendungsbereichen gewinnbringend eingesetzt werden. Bisher waren diese Algorithmen meistens extrem zeitintensiv, weshalb entsprechende Pugins meistens eine sehr lange Analyse-Phase benötigen, bevor man sie einsetzen kann. Das verlinkte PDF der Mathematical Image Analysis Group an der Uni-Saarland zeigt jedoch einen Weg auf, wie sich das Verfahren auf schnellen GPUs umsetzen lässt, ohne an Qualität zu verlieren. Für Echtzeit in HD reicht es zwar (noch) nicht, jedoch können einzelne SD-Bilder (640 x 480) bereits deutlich unter einer Sekunde analysiert werden. Schön, wenn hier auch mal etwas Schwung in die Sache kommt.
Insta360 Flow - Smartphone-Stabilisator mit KI-Tracking vorgestellt
Seinen ersten Smartphone-Gimbal stattet Insta360 gleich mit mehreren Funktionen aus. Der Insta360 Flow bietet eine 3-Achsen-Stabilisierung und kann Dank eines KI-gestützten, ...