Traditionell wird im szenischen Umfeld viel mit manuellen Objektiven gearbeitet. So gehört hier das manuelle Schärfeziehen noch ebenso zum guten Ton, wie die gezahnten Ringe um die Optik. Mit einer neuen Optikserie will Sony nun etwas mehr Automatismus in diesen Markt bringen. Natürlich in erster Linie, um die eigenen, professionellen E-Mount Großsensorkameras noch besser von der Konkurrenz absetzen zu können.
Die Kernidee ist dabei, klassisches Cine-Optikdesign mit einem schnellen und zuverlässigen Autofokusmotor zu kombinieren, der mit Sonys Kameras (wie der neuen FX9) dann automatisierte Schärfeverlagerungen ermöglicht.
Neben elektronischer Blende wird auch noch eine PowerZoom-Funktionalität integriert. Damit könnten dann auch (für Wechseloptik-Systeme noch untypisch) sogar vorprogrammierte Zoomfahren möglich werden.
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Der erste Vertreter der neuen Cinema Lens Series wird das FE C 16-35mm T3.1 G, welches alle genannten Funktionen unterstützen wird. Als FE-Optik ist das Objektiv für Kleinbild-Vollformat (Fullframe) gerechnet und somit auch für die neue PXW-FX9 geeignet. Es soll ab Frühling 2020 für 6000 Euro verfügbar sein.


















