Zugegeben: Ein 500MHz-Geode X86-Prozessor mit 256 MB DDR Ram und einer 512MB-Flash-Harddisk klingt nicht allzu potent, um HD-Videos zu bearbeiten. Wer allerdings Wert auf einen kompakten, lüfterlosen PC legt, dürfte mit dem CM-iGLX ziemlich richtig liegen. Denn die komplette Platine ist gerade einmal 5.8 x 6.8cm (!!!) groß und braucht bei -40 to +85 C keine Lüfter. Integriert wurden außerdem ein ein ATA100-Interface, ein Videocontroller mit bis zu 1920 x 1440 Pixel bei 32Bit Farbtiefe, ein 100 Mbps Netzwerkanschluss und 3 USB 2.0 Ports. Erstaunlich ist aber vor allem der Preis: Bei eine Abnahmemenge von 1.000 Stück kostet der CM-iGLX gerade einmal 120 US-Dollar. Mit einem kleinen Linux-Kernel und einem kompakten Schnittprogramm ala Kino dürfte damit wohl der kleinste Schnittcomputer der Welt möglich sein. Ansonsten nimmt man das ganze halt als Render-Slave oder als Steuereinheit für einen externen Festplatten-Recorder/SD-Vorschaumonitor.
AMD Ryzen Threadripper (Pro) 7000 - Workstation auch wieder als HEDT-Mittelklasse
Der PC-Markt spaltet sich seit geraumer Zeit in den sogenannten Desktop- und den Workstation-Markt. Letzterer war ursprünglich unter anderem für professionelle Videobearbeitung ...