Die Zeit der AIO- (AllInOne)-Rechner schien irgendwie die letzten zwei Jahre eher Still zu stehen. Es gab kaum revolutionäre Designs zu sehen und außer dem traditionellen iMac von Apple schien auch kaum ein Hersteller nennenswerte Stückzahlen abzusetzen. Dies könnte sich nun vielleicht mit dem gestern vorgestellten Microsoft Surface Studio Konzept ändern.

Das Teaser-Video deutet jedenfalls schon an, dass sich Microsoft hier mit Bildschirmneigung, Touchscreen, Stift und Puck/Dial einige Gedanken gemacht hat, um den Arbeitsplatz der Zukunft in einigen Details neu zu erfinden.
Ein zweites Video zeigt dabei, wie die Arbeit auf dem Surface Studio mit Stift und Dial konkret aussehen kann:
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Das Surface Studio selber besitzt einen 28 Zoll Touchscreen der nur 12,5 mm flach ist und eine Auflösung von ca. 4.500 x 3.000 Pixel im 3:2 Format besitzt. Anwender können den Farbraum zwischen sRGB und DCI-P3 umschalten. Im Fuß sitzt maximal ein Intel Core i7 Vierkern-Prozessor, sowie eine GTX980M. Dazu können bis zu 32GB RAM und eine bis zu 2 TB große SS(H)D verbaut sein.
Bei den Anschlüssen gibt es mit Mini-Displayport, SD-Kartenleser, Gigabit-Ethernet sowie vier USB-3.0-Ports eher Durchschnittsware. USB 3.1 oder Thunderbolt 3 per USB Type C fehlen offensichtlich. (Dafür gibt es einen Kopfhöreranschluss ;)
In kleinen Stückzahlen soll das Surface Studio ab Mitte Dezember erhältlich sein. Inklusive Maus und Tastatur, Surface Dial sowie Surface Pen muss man in der Minimalaustattung (Core i5, 8 GByte RAM, GTX 965M, 1-TByte-SSHD) allerdings schon mit mindestens 3.000 US-Dollar rechnen.